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Fur die Pelzhaltbarkeit die Strapazierfahigkeit von Pelzwaren gibt es keine wissenschaftlich erarbeiteten Aussagen Doch wurden im 20 Jahrhundert von Fachleuten der Pelzbranche einige Versuche gemacht die verschiedenen Pelzarten und Fellsorten in Bezug auf ihre Tragfahigkeit miteinander zu vergleichen Die dort angegebenen Zahlen sind nicht eindeutig zu den subjektiven Beobachtungen der Haltbarkeit in der Praxis kommen in jedem Einzelfall Beeinflussungen durch Pelzzurichtung und Pelzveredlung sowie zahlreiche weitere Faktoren hinzu Inhaltsverzeichnis 1 Allgemein 2 Haltbarkeitstabellen Gegenuberstellung 3 Siehe auch 4 EinzelnachweiseAllgemein Bearbeiten nbsp Biberlammjacke mit angeschlissenen Kanten 1957 Unter der Haltbarkeit eines Pelzes wird dessen Fahigkeit verstanden seine durch die Natur oder durch zusatzliche menschliche Bearbeitung gegebene Materialbeschaffenheit so lange wie moglich zu erhalten Dies betrifft die Haltbarkeit des Leders die Bruch und Reissfestigkeit des Haares aber auch dessen Farbbestandigkeit 1 Die Qualitat eines Felles hangt von vielen Faktoren ab Mit Einschrankungen lasst sich verallgemeinern Pelztierarten die ganz oder zeitweilig im Wasser leben haben ein besonders dichtes und strapazierfahiges Fell 2 Je kalter der Lebensraum desto dichter und seidiger das Haar Fur den Winterpelz der gemassigten und kalten Zone ist ein dichtes weiches Unterhaar charakteristisch Bei Tropentieren uberwiegt im Allgemeinen das Grannenhaar gegenuber dem Wollhaar 3 Marderartige haben zumeist ein besonders haltbares Fell Winterfelle sind qualitativ besser als Sommerfelle Ubergangsfelle aus der Zeit des Fellwechsels neigen unter Umstanden zum Haarausfall Mildhaarigkeit Felle von Kleinraubtieren haben ein zugigeres und damit stabileres Leder als die von Pflanzenfressern Wesentliche Faktoren fur das Ausmass der Abnutzung von Fellwerk sind Starke und Widerstandskraft des einzelnen HaaresKraftige Haare sind beim Tragen von Fellkleidung gegenuber ausseren Einflussen widerstandsfahiger als feinhaarige Schaden entstehen zum Beispiel bei Kleidungsstucken durch Reibung vor allem an den Kanten den Unterarmeln und darunter liegenden Rumpfseiten am Hals der Sitzflache usw bei Fellteppichen durch das Schuhwerk Das Langenverhaltnis zwischen Oberhaar und UnterwolleEin langeres und dichteres Oberhaar des Fellwerks gewahrt dem Unterhaar einen besseren Schutz die Unterwolle ist in der Haltbarkeit weniger bedroht 1 Allerdings neigen die meisten langhaarigen Fellarten eher zum Abrieb und beeintrachtigen dadurch das Aussehen des Pelzteiles bevor es zu einem volligen Abrieb bis hin zum Sichtbarwerden des Leders kommt Bei entsprechender Mode werden Pelzfelle haufig geschoren oder das Oberhaar wird ausgerupft die daraus gearbeiteten Pelzbekleidungsstucke werden meist unter Bezeichnungen wie Samtnerz Samtbisam Samtnutria usw angeboten auch Sealkanin die fruher ubliche Wortbildung fur diese Veredlungsformen Sealbisam usw Bei geschorenen Fellen haben Ober und Unterhaar die gleiche Haarhohe und sind damit gleich belastet die geschlossene Haardecke ist jedoch erheblich weniger abriebgefahrdet Wird das Fell gerupft bleiben nur die weicheren feineren Unterhaare erhalten Grundsatzlich ist das Fell dadurch starker ausseren Einflussen ausgesetzt ein objektiver Haltbarkeitsvergleich ist trotzdem schwierig Eventuell stort den Besitzer beim naturbelassenen Fell bereits das Sichtbarwerden der Unterwolle durch das abgeriebene Grannenhaar wahrend beim Samtpelz der Schaden erst nach dem Sichtbarwerden des Leders auffallt nbsp Sealkaninkragen der 1920er Jahre am Hals abgetragen Museum Textilfabrik Cromford nbsp Im Mantelsaum verfilztes GrisfuchsfellBehaarungsdichteDichthaariges Fell hat eine hohere Haltbarkeit als lichteres schutteres Fellwerk Die Abnutzung der grosseren Haarmasse erfolgt langsamer 1 HaarungsvermogenStarker haarendes Fell unterliegt einem schnelleren Verschleiss Die Behaarung verdunnt sich weiter und wird unansehnlicher Starker haarende Fellarten sind Hase Kanin und Katze Bei den Tieren erfolgt der starkste Haarausfall am Ende des Sommers wahrend der Zeit der Haarung am schwachsten ist er wahrend der Vollreifung des Felles zu Beginn des Winters 1 4 HaarbruchigkeitDie Bruchigkeit ist ein wesentlicher Faktor fur eine schlechte Trageeigenschaft eines Pelzes Dieses Haar bricht wenn es geknickt wird und hat nur eine geringe Zugfestigkeit Besonders bruchig ist das Haar der Antilope Gazelle Serval Zickel und Ziege Reh Hirsch und des erwachsenen Rentieres Im Spitzenteil ihres Haares sind Kanin und Fuchs besonders bruchig 1 VerfilzungDie Verfilzung durch Reibung durch Schmutz und Staub beeintrachtigt das Spielen der Haare und das Aussehen des Pelzes 1 Lederbeschaffenheit LederstarkeDunnledrige Felle besitzen eine geringere Festigkeit dazu gehoren besonders kleine Tierarten wie Susliki Ziesel und Maulwurf Das Leder reisst leichter und wird schneller morsch Je grosser das Fell desto kraftiger und haltbarer ist das Leder Die Grosse der Felle innerhalb einer Tierart kann sich je nach Herkommen unterscheiden und damit auch deren Lederhaltbarkeit Felle jungerer Tiere sind dunnledriger als alterer als Beispiele werden die Cupbaren und die Otter genannt Auch bei Schafware ist das Leder alterer Tiere besonders haltbar Bei Schaffellen wird nach Altersstufen mit jeweils unterschiedlichen Lederstarken im Handel differenziert Lammfelle Forschen Schmaschen Galjaks Feine Breitschwanzfelle und Zickelfelle sind besonders dunnledrig Mannliche Felle haben meist starkeres Leder als weibliche haufig sind sie im Korper grosser eine Ausnahme bilden die Chinchilla bei denen die Weibchen grosser sind 1 Eine warme Lagerung beschleunigt unter Umstanden den Alterungs beziehungsweise Zersetzungsprozess des Leders Art der Gerbung und VeredlungDie Art der Zurichtung Gerben und Veredlung Farben Bleichen u a hat eine erkennbare Auswirkung auf die Haltbarkeit von Haar und Leder insbesondere durch a die Art der Zurichtung unter anderem die verwendeten Hilfsstoffe und Gerbmittel 1 b das Farbeverfahren Bei einer sachgemassen Arbeitsweise sollte durch das Farben keine Verschlechterung der Haar oder Lederqualitat eintreten Jedoch beeintrachtigt eine eventuell zusatzlich notwendige Bleiche die Haarbruchigkeit unter Umstanden erheblich bei nicht regelrechter Behandlung konnen dabei auch Lederschaden auftreten Vor allem in weiter zuruckliegender Zeit wirkten die zur Veredlung verwendeten Chemikalien und Hilfsstoffe zum Teil noch nach der Veredlung weiterhin auf das Haar und vor allem auf das Leder ein 1 dd Lichteinwirkunga Besonders das Sonnenlicht bleicht Felle aus im Hochgebirge wirkt sich die ultraviolette Strahlung besonders schnell aus b Die in fruheren Jahren verwendeten Farbstoffe verloren selbst bei dunkler Lagerung der Felle mitunter rasch an farblichem Ausdruck die Farben zersetzten oxydierten sich gelegentlich Insbesondere in den 1930er Jahren fuhrte das bei gefarbten Rotfuchsen zu Problemen Die modernen Pelzfarbstoffe entsprechen den Textilfarben und sind entsprechend farbbestandig 1 Fur im Gebrauch befindliche Pelze sind fur die Haltbarkeit und gutes Aussehen und damit fur die Nutzungsdauer von Einfluss Eine pflegliche Behandlung und die Haufigkeit des Gebrauchs Haufiger getragenes Pelzwerk nutzt sich schneller ab und verschmutzt schneller Es ist sachgemass zu lagern Das heisst es vor Schadlingsbefall zu schutzen und dunkel und moglichst kuhl aufzubewahren Kurschnereien bieten fur die Sommeraufbewahrung die Pelzkonservierung an Zusatzlich mottenfest konnen Pelzwaren mit dem sogenannten Eulanisieren gemacht werden 1 nbsp Regal mit Reparaturstucken verschiedener Pelzsorten in einer Kurschnerei Teilansicht 2011 Haltbarkeitstabellen Gegenuberstellung BearbeitenAls gegen Ende des 19 Jahrhunderts sich die Mode dem Pelz zuwandte und man begann Fell mit dem Haar nach aussen zu tragen wurde die Tragfahigkeit insbesondere die Abriebfestigkeit von grosserer Bedeutung Der Pelz diente bis um die Wende zum 2 Jahrtausend vor allem als Innenfutter fur Frauen und Mannerkleidung sowie fur Pelzgarnituren Accessoires die vor allem einen Muff Pelzkrawatte oder schal und eine Pelzkopfbedeckung fur Damen und Madchen umfassten Zu der Zeit erschienen erstmals Pelzfachbucher und in dem Werk des Londoner Pelzhandlers J C Sachs findet sich eine Liste vielleicht die erste in der er die Tragfahigkeit der verschiedenen Fellarten bei der Verwendung fur Pelzbekleidung vergleicht Wie alle spateren Autoren setzte er das uberaus kraftige und schwere Seeotterfell mit einer Haltbarkeit von 100 Prozent an die erste Stelle Die Einschatzungen der verschiedenen Fachleute uber die einzelnen Haltbarkeiten unterscheiden sich teilweise deutlich gleichen sich aber im Trend und anderten sich zum Teil im Lauf der Zeit Auffallig ist dies besonders beim gefarbten Rotfuchs Es ist zu erkennen welche Schwierigkeiten anfangs bestanden einen Rotfuchs schwarz zu farben Die Farbung war nicht nur nicht von Dauer sie schadigte auch in erheblichem Mass das Haar ein Problem das dank moderner Chemiefarben inzwischen vollig gelost ist Es ist nicht auszuschliessen dass manche der heutigen Farbungen durch die zusatzliche Farbeinlagerung in das Haar sogar eine Verbesserung der Haltbarkeit zumindest der Farbbestandigkeit bewirken Paul Schops Den ausfuhrlichsten und wahrscheinlich fundiertesten Haltbarkeitsvergleich veroffentlichte der deutsche Pelzfachverleger Paul Schops im Jahr 1964 Er bediente sich dabei der Mitarbeit von Kurschnermeistern und Rauchwarenhandlern und deren Erfahrungen aus der Praxis in Bezug auf die offenbare Abnutzung Schon vorher waren verschiedene Tabellen zu dem Thema erschienen inzwischen waren einige neue Pelztierarten der Nutzung zugefuhrt worden auch hatte die Zurichtungs und Veredlungstechnik erhebliche Fortschritte erzielt 5 Als haltbarstes Fell wird weiterhin das inzwischen nicht mehr gehandelte Seeotterfell angesehen gefolgt vom Fell des amerikanischen Otters Neben dem Seeotter und anderen Arten der zoologischen Familie der Otter stehen inzwischen viele der in den Listen aufgefuhrten Arten unter Artenschutz und oder einem Handelsverbot Die Einteilung erfolgte bei Schops in Stufen von jeweils zehn Prozent nur die schwachsten Arten bekamen die Wertklasse von funf bis zehn Prozent Die nach praktischer Erfahrung haltbarsten Fellarten wurden auf 90 100 Prozent gesetzt Es wurde vermerkt das es nicht ratsam erschien bezuglich der Fellsorten genauere Angaben zu machen Selbst Felle bester Qualitat weisen in der Beschaffenheit des Haares und Leders irgendwie feinere Unterschiede auf und damit auch in ihrem Abnutzungsverhalten 5 David G Kaplan Der New Yorker Kurschner David G Kaplan hat in seinem 1974 veroffentlichten Buch Welt der Pelze die seinerzeit wichtigsten Pelzarten in ihren Eigenschaften ihrer Verwendung einschliesslich dem Vergleich ihrer Haltbarkeit beschrieben und als wichtige Erganzung dazu ihre spezielle Reparatur und Umgestaltungsmoglichkeit Wie Schops und alle ubrigen Vorganger wandte er dabei den prozentualen Vergleich mit den als am haltbarsten angesehenen Fellarten an 6 American Fur Breeder Die amerikanische Zeitschrift fur Pelztierzuchter American Fur Breeder veroffentlichte 1940 nach neueren mikroskopischen Haaruntersuchungen eine kurze Liste die danach in der deutschen Fachzeitung Der Rauchwarenmarkt zum Abdruck kam In dem in Leipzig dem damaligen Welthandelszentrum fur Pelze herausgegebenen Rauchwarenmarkt hiess es dazu Wenn auch die Dauerhaftigkeit der wertvollsten Pelze nur geringe Unterschiede aufweist so lasst sich doch eine stark differenzierte Skala aufstellen die deutlich die Qualitatsunterschiede erkennen lasst 7 William B Austin und Kurt Nestler Kurt Nestler ebenfalls im Leipziger Rauchwarenhandel tatig nutzte 1929 fur sein Buch Rauchwaren und Pelzwaren eine von dem Amerikaner William B Austin sieben Jahre zuvor aufgestellte Tabelle der er einige seiner Erkenntnis nach notwendige Korrekturen gegenuberstellte Unsere diesbezuglichen Beobachtungen haben ergeben dass heute und vor allen Dingen in der Leipziger Veredlungsindustrie bei weitem nicht mehr mit den starken Beizen und den dem Felle schadlichen Chemikalien gearbeitet wird wie vor dem Kriege Der Unterschied der Haltbarkeit zwischen gefarbten und naturellen Fellen derselben Art und Qualitat ist ganz minimal ausgenommen etwa bei solchen Fellen wo gebleicht und gefarbt worden ist Dort konnen hinsichtlich der Haltbarkeit sehr wohl Unterschiede eintreten zwischen naturellem und gefarbtem Fell Aber auch hier sind Methoden gefunden worden deren Anwendung diesen Unterschied auf ein Mindestmass herabdruckt Unterschiede wie sie in der aufgefuhrten Tabelle angegeben sind sind jedoch viel zu krass wie jeder pelzverarbeitende Betrieb heute ohne weiteres bestatigen kann Ein Fuchs dessen Haltbarkeit mit ohnehin nur 40 Punkten bewertet wurde verliert keine 15 allein dadurch dass er gefarbt wird Es scheint als ware man bei der Aufstellung der Tabelle davon ausgegangen dass zum Farben immer die weniger guten Sorten verwendet werden Dann aber erweckt die Aufstellung in der Regel ein falsches Bild zumal wenn sie in die Hande von Laien kommt Auf der anderen Seite sind gewisse Gegenuberstellungen heute ebenfalls nicht mehr gultig 7 John C Sachs Garlick Hill in London war ein weiteres Pelzgrosshandelszentrum neben dem Leipziger Bruhl und dem Pelz Distrikt in New York Der dortige Kurschner Captain John C Sachs Late Northhamptonshire Regiment Lectures at Drapers Summer School Cambridge wie es in seinem in dritter Auflage erschienenen Buch im Titelblatt heisst hatte etwa 1923 eine vergleichende Haltbarkeitstabelle fur Pelze erstellt vielleicht war es die erste uberhaupt Er schrieb dazu Man kann ihr entnehmen dass das strapazierfahigste Fell Seeotter ist und das empfindlichste Hase und moglicherweise eine kleine Uberraschung kann die hohe Position des kanadischen Zobels hervorrufen scheinbar so zart und die niedrige Einstufung der Ziege anscheinend so hart 8 Fellart Schops 1964 5 Kaplan 1974 6 American Fur Breeder 1940 7 Austin 1922 korr Nestler 1929 9 Sachs ca 1923 8 Affe 20 30 Scheitelaffe Konigsaffe Seidenaffe 20 30 die meisten Typen Antilope 5 10 5 10 Astrachan 40 50 engl Caracul 10 60 Austin 25 Nestler 15 Bassarisk Ringtailcat 50 60 60 70 gefarbt 60 70 naturfarben Baummarder Edelmarder 40 50 50 60 65 naturfarben 45 Austin 55 Nestler geblendet 60 natur und gefarbtBiber mit Grannen 80 90 90 90 Biber geschoren 70 80 Hoch Tiefschur 80 90 ungerupft 60 70 gerupft geschoren 85 gerupft 91 Bilch Siebenschlafer 5 10 Bisam geschoren 50 60 Bisam mit Grannen 50 60 70 60 USA Blackbisam 40 50 USA Bisamwamme 45 45 51 57 naturfarben 33 HudsonBluebackfell 50 60 Braunbaren 90 100 80 90 94 braun oder schwarz 94 96 allgemein Bar Breitschwanz 30 40 18 75 engl Astrakhan broadtail Burunduk Chipmunk 20 30 20 30 Caloyos 50 60 15 Chinchilla 20 30 20 30 15 Austin 20 Nestler 17 25 Chinchillona Kurzschwanz Chinchilla 10 20 Chinchillaratte 5 10 Civet Cat Lyraskunk 20 30 40 50 40 Dachs 60 70 Europa China Korea Japan meist Pinselware Honigdachs Vorderasien Afrika 60 70 75 Desman Silberbisam Wychochol 40 50 Edelfuchs Silberfuchs Platinfuchs u a Mutationsfuchse Kreuzfuchs Blaufuchs Weissfuchs 40 50 50 60 Blaufuchs Grisfuchs Kreuzfuchs Platinfuchs neuer Silberfuchs 40 50 Weissfuchs 20 30 alter Silberfuchs 40 Silberfuchs 20 Weissfuchs bleute FuchsEichhornchen Feh 30 40 30 40 25 Austin 30 Nestler 28 75 Eisbar 90 100 90 100 Fischotter 90 100 insbesondere nordamerikan Otter 90 100 kanadisch 70 80 sudamerikanisch 60 70 asiatisch 100 98 Fliegender Hund Molenda 10 20 geringe Haltbarkeit Fohlen 60 70 40 50 35 russisch Galjak 10 20 grossere Sorten widerstandsfahiger Gazelle 5 10 Genette Ginsterkatze 20 30 35 Grosskatzen 50 60 Tiger Lowe Jaguar Schneeleopard Irbis Puma Nebelparder Gepard 80 70 Leopard 50 60 Jaguar Lowe 30 40 Gepard 75 Leopard 81 86 LeopardGuanako 50 60 Halbaffen 20 30 30 40 Halbpersianer 50 60 u a Schiras Hamster 30 40 30 40 Hasen 5 10 grauer Hase Feldhase weisser Hase sibirischer Hase Schneehase 10 20 5 5 5 Hauskatze 50 60 30 40 Hermelin Wiesel 30 40 50 60 25 25 32 35 Iltis 40 50 auch weisser Iltis 60 70 Japanischer Marder japanischer Nerz 40 50 20 Kalb 30 40 40 50 Kanguru 20 30 Riesenkanguru 30 40 Kanin 20 30 Seal Biberkanin 10 20 Oberhaarkanin Kanin gerupft 10 20 bis auf feingeschorene gefarbte franzosische 5 5 Wildkanin 8 Kleinkatzen wildlebend 50 60 40 50 Koala 30 40 Kolinsky 20 30 40 50 25 Klippschliefer 5 10 Lammfelle Schaffelle geschoren 50 60 Buenos Borregos Embros Borrequitos 60 70 Biberlamm Lammfelle Oberhaarware 40 50 Moires ostliches China Indisch Lamm Bagdads Astrachan Luchs 50 60 feine und grobere Provenienzen 40 50 50 60 25 33 43 naturfarben 22 25 schwarz gefarbtMaulwurf 5 10 10 20 5 7 11 Mufflon 30 40 Murmel Bobak 70 80 50 60 10 gefarbtNative Cat Tupfelbeutelmarder 30 40 Nerz Wildnerz 70 60 grobere Provenienzen 50 60 seidige Provenienzen u a Kanadier 70 80 70 70 naturfarben 35 Austin 55 Nestler gefarbt 76 81 Nerz Farmnerz 80 90 Nutria 40 50 gerupft mit Grannen 50 60 25 zu der Zeit immer gerupft 25 Austin 45 Nestler zu der Zeit immer gerupft 35 45 zu der Zeit immer gerupft Opossum amerikanisch 30 40 40 50 35 37 naturfarben 20 Austin 30 Nestler gefarbt 37 Opossum Possum australisch 50 60 30 40 Adelaide 70 80 40 42 43 Opossum Possum tasmanisch 50 60 30 40 Otterspitzmaus Babyotter 20 30 Ozelot 50 60 70 80 Pahmi chines Steinmarder Sonnendachs 60 70 50 60 Pelzhunde Ostasien 50 60 60 70 Persianer Karakul 60 70 50 60 65 63 75 Petschaniki 50 60 Pijiki junges Ren 20 30 Prariewolf Coyote 60 70 bis 40 Ringtail 40 50 Rotfuchse 50 60 Grobere Provenienzen ferner Grisfuchs Kitfuchs Korsuk Prariefuchs 40 30 Mongolen 40 50 Kitfuchs Corsac Fox 50 60 40 natur 25 Austin 35 Nestler gefarbt 40 naturfarben 25 schwarz gefarbt 43 53 naturfarben 25 schwarz gefarbtRosshaut 20 30 Schakal 60 70 Schmaschen 50 60 Schnabeltier Platypus 50 60 Seal Barenrobbe Seebar Pelzseehund 60 70 90 100 90 Alaska Seal 80 naturfarben 70 gefarbt 83 87 Seefuchs Marderhund Tanuki 50 60 Seehund mit Grannen Haarseehund 40 50 60 70 Seeotter 90 100 90 100 100 100 100 Skunk nordamerikanisch 50 60 hartere Provenienzen u a Minnesota Weniger widerstandsfahig sind die seidigen Eastern 50 66 73 Skunk sudamerikanisch 30 40 bis 50 Montevideo 65 Slink Lamm 40 50 Steinmarder 50 60 50 60 45 Austin 55 Nestler naturfarben 35 Austin 45 Nestler gefarbt 43 45 Suslik Ziesel 10 20 20 30 Tibetlamm 30 40 Tigeriltis Perwitzky 30 40 Viscacha 5 10 10 20 Vielfrass 90 100 90 100 100 100 Virginischer Iltis Fischermarder Pekan 90 100 90 100 Wallaby 5 10 30 40 65 naturfarben 50 gefarbt Waschbar Schuppen 50 60 70 80 amerikanischer 65 65 natur 50 Austin 55 Nestler gefarbt 73 83 Wasserratten 5 10 gelbe russische Whitecoat 50 60 Wiesel 30 40 40 50 chinesische und japanische 30 40 Wolf Timberwolf 60 70 bis 60 Timberwolf 50 naturfarben 63 73 Wombat 30 40 Zebra Nicht gut Haar zu steif dickes Leder Zibetkatze afrikanische 50 60 Zibetkatze asiatische 60 70 Zickel Kid 10 20 20 30 Ziege 10 20 15 23 33 Zobel amerikanischer Fichtenmarder 40 50 50 60 67 75 Zobel russischer sibirischer 50 60 50 60 60 naturfarben 45 Austin 55 Nestler gefarbt geblendet 63 75 naturfarben 55 geblendet 50 gefarbtDer Wollforscher E Tanzer veroffentlichte 1932 eine gleich aufgebaute Haltbarkeitsaufstellung in der ebenfalls als am wenigsten haltbar das Hasenfell betrachtet wird 10 Erich Beinhauer Vorsitzender des Ausschusses fur Technik und Forschung des Zentralverbands des Kurschnerhandwerks stellte vor 1986 aus allen ihm bekannten Untersuchungen eine neue Haltbarkeitstabelle als Diagramm zur Nutzung fur Sachverstandige zusammen welche nur streng vertraulich und nirgends veroffentlicht werden durfte Er merkte dazu an Leider sind die Prozentangaben immer nur fur das ganze Fell zu sehen wohingegen die Haltbarkeit vom Leder gegenuber dem Haar grosse Unterschiede aufweist 11 Siehe auch BearbeitenPelzartenEinzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g h i j k Paul Schops u a Zur Haltbarkeit von Pelzwerk In Das Pelzgewerbe Nr 4 und 5 1963 S 148 151 Helmut Lang Pelz Deutscher Fachverlag Frankfurt am Main 1989 S 20 ISBN 3 87150 314 2 Ernst Tanzer Haar und Fellkunde Der Rauchwarenmarkt Leipzig 1932 S 11 Ingrid Weigel u a Haarwechsel und Fellreife In Das Pelzgewerbe Nr 4 1961 S 149 158 a b c Paul Schops H Brauckhoff Stuttgart K Hase Leipzig Richard Konig Frankfurt Main W Straube Daiber Stuttgart Die Haltbarkeitskoeffizienten der Pelzfelle In Das Pelzgewerbe Jahrgang XV Neue Folge 1964 Nr 2 Hermelin Verlag Dr Paul Schops Berlin Frankfurt Main Leipzig Wien S 56 58 a b David G Kaplan World of Furs Fairchield Publications Inc New York 1974 S 153 197 englisch a b c Die Haltbarkeit des Pelzhaares In Der Rauchwarenmarkt Nr 26 28 Juni 1940 Leipzig Primarquelle American Fur Breeder USA a b John C Sachs Furs and the Fur Trade 3 Ausgabe Sir Isaac Pitman amp Sons Ltd London undatiert nach 1926 S 137 englisch Kurt Nestler Rauchwaren und Pelzhandel Max Janecke Leipzig 1929 1 Auflage S 102 103 Basierend auf William B Austin Principles and Practice of Fur Dressing and Fur Dying D van Nostrand Company New York 1922 Zuletzt abgerufen am 10 Oktober 2019 Die Haltbarkeit von Pelzwerk Ablichtung undatiert und ohne Autorenvermerk mit Abdruck der Haltbarkeitsaufstellung Sammlung G amp C Franke Betrifft Uberarbeitung Jury Frankel s Rauchwarenhandbuch Brief E Beinhauer an den Verleger Christian Franke Murrhardt Bad Homburg 10 Juli 1985 Blatt 1 Blatt 3 Haltbarkeitstabelle Sammlung G amp C Franke Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Pelzhaltbarkeit amp oldid 234511756