www.wikidata.de-de.nina.az
Lowenfelle werden fast nur als Jagdtrophaen oder als Wandteppiche verwendet Fur moderne Bekleidung sind sie wenig attraktiv und infolge der groben und dicken Haare und der fehlenden Unterwolle ungeeignet 1 Lowinnenfell auf Schloss Opocno Tschechien Lowenfell auf Jagdschloss Ohrada Tschechien Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte Verwendung 2 Fell 3 Unterscheidung nach Herkommen nach MAZAK 4 Zahlen Fakten 5 Weblinks 6 Siehe auch 7 Anmerkung 8 BelegeGeschichte Verwendung Bearbeiten nbsp Lowenfell als Vorleger Gustave Courtois 1880 Fur heutige Kleidungszwecke ist das Lowenfell kaum verwendbar Sein Aussehen ist nicht sonderlich ansprechend die Haare sind bis auf die Mahne und die Schwanzquaste recht kurz dick und grob In den Ursprungslandern diente es meist schon aus klimatischen Grunden nicht zum Warmen sondern den Mannern als Schmuck und als Attribut der Jagd der Starke oder einer gesellschaftlich fuhrenden Position In der Mode der Neuzeit kamen Lowenfelle kaum vor sie werden fast nur als Vorleger oder Wandbehange gebraucht wofur nur die Felle mit eindrucksvollen Mahnen gefragt sind 2 Grossere Pelzgeschafte nutzten fruher die Felle zur Dekoration der Verkaufsraume Auch diente das Fell hauslichen Zwecken der Eingeborenen 3 Trotzdem war das Fell im Altertum hochgeschatzt Die Athiopier in Xerxes grosser Armee trugen samtlich Lowenfelle 2 Im Mittleren Reich Agyptens befestigten sich die Herrscher Tierschweife an den Staatsgewandern Nach Meinung einiger Experten waren im alten Agypten allerdings Schakalschweife hoher gewertet als Lowenschweife Leoparden und Lowenkopfen wurden sogar magische Krafte zugeschrieben 4 In vielen Darstellungen wird Herakles bzw Herkules mit einem Lowenfell dargestellt Der Nemeische Lowe war ein unverwundbares Wesen der griechischen Mythologie Herakles wurgte ihn zu Tode und balgte ihn mit dessen eigenen Krallen ab denn nur diese waren in der Lage die Haut des Tieres zu zerschneiden Spater nahte er sich aus dem Fell einen Umhang der nun ihn fast unverwundbar machte Nicht nur in der griechischen Sagenwelt trugen beispielsweise die Konige Agamemnon und Diomedes bei offentlichen Anlassen ein Lowenfell 5 auch sonst galt es vielerorts als Symbol der Herrscherwurde Wie in fast allen Gegenden wurden auch in Athiopien die anfallenden Lowenfelle vor allem im Land selbst genutzt Dort wurden sie lokal fur Paradeanzuge der Stammeshauptlinge und anderer Wurdentrager verwendet Die Ausfuhr war sehr gering Systematisch bejagt wurde der Lowe in Sidamo im Arussiland in Caffa in Gimma Somaliland und in der Seengegend Der grosste Teil ging als Tribut oder Huldigungsgeschenk an den Negushof 6 Der Bare knuckle Boxer Tom Cribb erhielt 1821 bei seinem Rucktritt den ersten Meisterschaftsgurtel aus Lowenfell 7 Als Nelson Mandela Freiheitskampfer und erster schwarzer sudafrikanischer Prasident im Jahr 2013 starb wurde sein Korper zur Beisetzung in seinem Heimatdorf Qunu nach den Riten seines Xhosa Stammes in ein Lowenfell gehullt 8 Im Jahr 1965 wurde der Fellverbrauch fur eine fur einen Lowenfellmantel ausreichende Felltafel mit 3 bis 4 Fellen angegeben sogenanntes Mantel Body Zugrunde gelegt wurde eine Tafel mit einer Lange von 112 Zentimetern und einer durchschnittlichen Breite von 150 Zentimetern und einem zusatzlichen Armelteil Das entspricht etwa einem Fellmaterial fur einen leicht ausgestellten Mantel der Konfektionsgrosse 46 des Jahres 2014 Die Hochst und Mindest Fellzahlen konnen sich durch die unterschiedlichen Grossen der Geschlechter der Tiere die Altersstufen sowie deren Herkunft ergeben Je nach Pelzart wirken sich die drei Faktoren unterschiedlich stark aus 9 Anmerkung 1 Der Haltbarkeitskoeffizient fur Kleidung aus Lowenfell wird mit 50 bis 60 Prozent angegeben Anmerkung 2 10 Fell Bearbeiten nbsp Herakles Buste mit dem Fell des Nemeischen Lowen Kolosseum ca 179 192 Nach dem Tiger ist der Lowe die zweitgrosste Katze Mannliche Tiere erreichen eine Kopfrumpflange von 170 bis 250 Zentimetern der Schwanz ist 90 bis 100 Zentimeter lang Die verhaltnismassig starken Haare sind kurz hochstens 8 bis 20 Millimeter lang und anliegend Eine Unterwolle ist fast gar nicht vorhanden Jungtierfelle sind wollig und weich Nur mannliche Exemplare haben eine Mahne Sie breitet sich von den Wangen bis uber die Schultern aus seltener auch uber Bauch und Brust Die Form und die Farbe der Mahne variiert nicht nur zwischen Individuen sondern auch beim selben Tier im Laufe des Lebens in Abhangigkeit von der korperlichen Verfassung Im Alter von ungefahr zwei Jahren ist die Mahne bereits gut sichtbar ihren vollen Umfang hat sie im Alter von vier bis funf Jahren erreicht Das Mahnenhaar ist 8 bis 25 Zentimeter lang 3 Der Schwanz der erwachsenen Tiere endet mit einer Quaste aus langen gewohnlich dunkel gefarbten Borsten zwischen denen sich ein horniger Dorn befindet 3 Die Farbung unterscheidet sich in den verschiedenen geographischen Vorkommen Sie reicht von einheitlich graugelb bis rotlich graugelb ohne eine markante Zeichnung wie sonst bei den meisten anderen Katzenarten Jungtiere haben jedoch eine eindrucksvolle Zeichnung schwarzbrauner Flecken und Rosetten auf graugelblichem Grund die in mehr oder weniger ausdruckslosen Resten auch bei erwachsenen Exemplaren besonders den Weibchen erhalten bleiben konnen Infolge der schwarzen Spitzen bei den starkeren gelbbraunen Haaren erscheint das Fell ofters ganz leicht dunkel uberzogen Die Unterseite und die Beininnenseiten sind stets heller Mannchen sind etwas dunkler als Weibchen die Mahne ist meist dunkelbraun mit einzelnen schwarzen Haaren untermischt kann aber auch schwarz hellbraun oder rotbraun sein Wirklich schwarze Lowen und wirkliche Albino Lowen mit roten Augen sind nicht bekannt 2 3 die ersten weissen Lowen wurden 1975 in Sudafrika im Wildgehege Timbavati im Kruger Nationalpark gesehen 11 Das Fellleder ist sehr kraftig und schwer 3 Unterscheidung nach Herkommen nach MAZAK BearbeitenAfrikaBerberlowe Die Berberlowen wurde in den 1920er Jahren ausgerottet Es handelte sich um grosse Tiere mit machtiger Mahne aus langen Haaren die den Hals die Brust die Schultern und Oberarme der vorderen Gliedmassen sowie den Bauch bedeckt Auf den Ellenbogen befinden sich stark ausgebildete Haarbuschel Die Grundfarbung ist recht dunkel grau gelb braun die Haarspitzen sind oft schwarz Kopf und Halsmahne sind fahlgelb bis graubraun nach hinten dunkler Die Bauchmahne ist mattdunkelbraun bis fahlgelb durchsetzt Die Haarbuschel am Ellenbogen sind ebenfalls dunkelbraun und fahlgelb durchsetzt Verbreitet waren die Berberlowen im Atlasgebirge Tunesien Marokko und Algerien 3 Nubischer LowePenelope auf einem Stuhl mit Lowenfell Franklin Simmons Marmor 1896 nbsp nbsp nbsp Mu Tu 1416 1433 Lijiang Provinz Yunnan China auf einem Thron mit LowenfellEine ebenfalls ausgerottete kleinere bis mittelgrosse Lowenrasse mit schwacherer Mahne die Hals und Brust bedeckt und bis zu den Schulterblattern reicht Der Oberarm ist oft mahnenlos an den Ellenbogen sind Mahnenbuschel vorhanden oft jedoch nur schwach ausgebildet Die Bauchmahne fehlt immer Die Grundfarbung ist meist lichter fahlgelb bis rotlichgelb Die Mahne ist hell mit braunen Haaren untermischt An den Gliedmassen und unverkennbar auch am Schwanz zeigen sich von der Umgebung nicht besonders scharf kontrastierende Querstreifen und Flecken die regelmassig bis zur Mannbarkeit als Zeichnungsspuren junger Tiere uberdauern Genaue Angaben zur Korpergrosse fehlen Verbreitung in Nubien dem mittleren und unteren Niltal dem Nordsudan und eventuell Libyen 3 Senegallowe Mittelgrosse Lowenrasse mit schwacher verhaltnismassig oft fast fehlender Mahne Soweit die Mahne ausgebildet ist pflegt sie kurz zu sein und bedeckt den Hals und die Brust hinten reicht sie mit einem schmalen Streifen bis zu den Schulterblattern Die Oberarme sind immer mahnenlos die Bauchmahne ist nie ausgebildet Die Ellenbogen Haarbuschel fehlen fast regelmassig oder sind nur angedeutet Die Grundfarbung ist licht fahlgelb bis rotlichgelb Die Mahne hat die gleiche Farbe wie der Korper nur manchmal ist sie mit braunen Haaren vermischt die aber die Farbung nicht sehr wesentlich verdunkeln Die Jungfleckung uberdauert nicht so ausdrucksvoll bis zur Reife wie bei der vorgenannten Rasse sie verschwindet eigentlich immer Keine auffallenden Uberaugenflecken Die Gesamtlange der Mannchen Kopf bis Schwanzende betragt durchschnittlich 250 Zentimeter Das Vorkommen ist Westafrika sudwarts von der Saharawuste von Senegal bis Kamerun und zum Gebiet des Tschadsees und zu Nord Oubangi Chari Ostafrikanischer Lowe Eine grosse Lowenrasse mit betrachtlichen Abweichungen in Farbung Umfang sowie Grosse und Farbung der Mahne Die Mahne ist in der Regel viel besser ausgebildet als beim Senegallowen Sie bedeckt den Hals die Brust und reicht bis uber die Schulterblatter Die Oberarme sind immer mahnenlos eine Bauchmahne ist nicht vorhanden An den Ellenbogen ist regelmassig ein Haarbuschel Neben den standardmassig gut ausgebildeten Mahnen gibt es Exemplare mit einer sehr schonen langen Mahne die aber auch nur die erwahnten Korperteile bedeckt Des Weiteren kommen sehr schwach bemahnte oder praktisch mahnenlose Exemplare vor bei denen sogar die Ellenbogen Haarbuschel fehlen oft aus Somaliland auch aus Tanganjika Die Grundfarbung ist fahlgelb bis graugelb oder graurotlichgelb Die Jungfleckung halt sich oft bis zur Reife insbesondere bei den Weibchen allerdings nicht so ausgepragt wie beim nubischen Lowen Die Oberaugenflecken sind nicht besonders markant und verhaltnismassig klein Die Haarlange schwankt zwischen 8 und 17 Millimeter Die Mahne kann licht nur stellenweise mit braunen Haaren untermengt jedoch auch ausdrucksvoll dunkel bis praktisch schwarz sein Mannchen sind mit Schwanz 250 bis 300 Zentimeter lang Weibchen 220 bis 270 Zentimeter Verbreitet ist der ostafrikanische Lowe in Somaliland Athiopien Sudsudan Nordostkongo nordwarts vom Uele Fluss Uganda Kenya Tanganjika Nordrhodesien Nyasaland und Nordmosambik Ubergange zur nachsten Form befinden sich im Gebiet der Edward Kivu und Tanganjika Seen Kongo Lowe Eine kleinere Lowenrasse mit verhaltnismassig schwacher und kurzhaariger Mahne die nur den Hals und das vordere Brustteil umfasst Vom Hals zieht sich ein schmaler Streifen langerer Haare dem Widerrist zu doch reicht er oft nicht bis zu den Oberarmen Die Halsbasis und der Oberarm sind mahnenlos eine Bauchmahne ist ebenfalls nicht vorhanden Die Ellenbogen Haarbuschel sind gewohnlich schwach ausgebildet Die Grundfarbung ist eher grau graufahlgelb im Alter fehlt praktisch immer die ausgepragt erhaltene Jungzeichnung Die Halsmahne ist licht fahlgelb bis fahlbraun nur oben und in der Nahe der Halsbasis dunkler gefarbt mit schwarzen Haaren untermischt Die Ellenbogen Haarbuschel sind braunlich bis graubraun Die Vorkommen sind der Unterlauf des Kongo Stromes Nordangola Sudkongo Katanga Sudostkongo und vielleicht auch die Nord und Nordwestrandgebiete von Nordrhodesien Im Gebiet der Edward Kivu und der Tanganjika Seen befindet sich der Ubergang zur vorgenannten Rasse Sudafrikanischer Lowe Der Sudafrikanische Lowe wird als die schonste der derzeit lebenden Lowenrassen bezeichnet Die Mahne ist regelmassig sehr gut entwickelt sie bedeckt Hals und Brust und reicht mit einem breiten Streifen auf und uber die Schulterblatter Manchmal fallt sie sogar bis auf den oberen Teil der Oberarme Auf den Ellenbogen befinden sich starke Haarbuschel Die Bauchmahne ist nie vorhanden in den Weichen kann sich jedoch ein kleineres oder grosseres Buschel langer Haare bilden Es finden sich Exemplare mit verhaltnismassig schwachen Mahnen aber praktisch nie mahnenlose Die Grundfarbung ist recht variabel doch meist etwas dunkler fahlgelbbraun Die Haarspitzen sind gewohnlich schwarz der Schwanz im hinteren Viertel dunkel bis schwarzlich Die Mahne ist in der Regel ausdrucksvoll dunkler als der Korper dunkelgraubraun bis braunschwarz oder schwarz Eine lichte Mahne ist selten Auf den Ellenbogen sind Buschel langer Haare eventuell auch in den Weichen bei dunkelmahnigen Tieren sind sie ebenfalls dunkelgraubraun oder braunschwarz Die Gesamtlange einschliesslich Schwanz der mannlichen Tiere betragt 270 bis 308 Zentimeter der weiblichen 140 bis 270 Zentimeter Verbreitet ist der sudafrikanische Lowe im Kruger Nationalpark Nordtransvaal Sudmosambik Sudteile Zambiens Betuschanaland Damarsland und Namayualand Fruher griff er augenscheinlich noch etwas mehr sudwarts ein wo er mit der nachfolgend beschriebenen Lowenrasse in Beruhrung kam nbsp Nachgestellte Legionarsuniform mit LowenfellKaplowe Der Kaplowe wurde Mitte des 19 Jahrhunderts vollig ausgerottet Es handelte sich um eine grosse Lowenrasse mit einer machtigen Mahne die noch umfangreicher ist als die des Berberlowen Die Mahne bedeckt Nacken Brust Schultern Oberarme und reicht mit einem breiten Streifen an und uber die Schulterblatter und daruber hinaus bis zum Rucken Von dort steigt jeweils ein Streifen langer Haare den Hinterrandern der Oberarme die gewohnlich in ihrem Unterteil mahnenlos sind entlang und schliesst sich den reich entwickelten Ellenbogen Haarbuscheln und der Mahne auf der Unterbrust an Von der Brust zieht sich nach hinten auf den Bauch ein Streifen langer Haare Die Bauchmahne ist im hinteren Teil am langsten Die Grundfarbung ist verhaltnismassig dunkel grauisch sandbraun die Haarspitzen sind oft schwarz Der hinter Schwanz ist dunkel bis schwarz Die Mahne ist dunkel schwarzbraun bis schwarz nur in der Kopfgegend lichter Die Ellenbogenbuschel und sie Bauchmahne sind ebenfalls dunkel bis schwarz Die Korpergrosse betragt beim Mannchen 280 bis 306 Zentimeter der Weibchen 258 bis 288 5 Zentimeter jeweils an praparierten Exemplaren gemessen Verbreitet war der Kaplowe im sudlichsten Teil Afrikas im Kapland und Sudnatal EurasienPerser Lowe Der Perser Lowe wurde in der ersten Halfte des 20 Jahrhunderts ausgerottet Es handelte sich um eine mittelgrosse bis kleine Lowenrasse mit gut ausgebildeter Mahne die jedoch nicht den Umfang erreichte wie beim Berber oder Kaplowen ausser Hals Brust und einem Mahnenstreifen uber die Schulterblatter bedeckte sie auch den Bauch Die Grundfarbung ist ziemlich dunkel schmutzig graugelb oder rotlichbraun Die Mahne ist meist dunkler gefarbt als der Korper dunkelbraun bis schwarz durchsetzt Genaue Angaben uber die Grosse sind nicht bekannt Das Vorkommen des Perser Lowen war Mesopotamien West Sudwest und Sudiran Indischer Lowe Eine grosse Lowenrasse mit gewohnlich gut ausgebildeter Mahne die den Nacken und die Brust bedeckt und mit einem Streifen Langhaare bis zum Widerrist reicht Die Oberarme sind mahnenlos hinter deren Hinterrandern kommen jedoch manchmal verlangerte Haare vor die sozusagen eine Fortsetzung der Mahne bilden die somit von den Schultern bis zum Ellenbogen herabreicht Die Ellenbogen Haarbuschel sind gut entwickelt lange Haare wachsen auch verhaltnismassig tief unter dem Ellenbogen Die Bauchmahne ist nicht ausgebildet Die Grundfarbung ist graulich grauisch isabellgelb oder isabellgelbbraun Die Mahne ist meistens hell gefarbt nur stellenweise mit braunem Haar untermischt Die Gesamtlange der mannlichen Tiere betragt 260 bis 280 Zentimeter die Weibchen sind wesentlich kleiner Das Vorkommen des Indischen Lowen ist Gir Forest und Kathiawar fruher auch in Nordwest und Zentralindien Europaischer Lowe Genaue Berichte uber den ausgestorbenen Europaischen Lowen liegen nicht vor Helmut Hemmer studierte alte plastische Darstellungen und setzt eine ziemlich starke Mahne voraus die Hals und Brust bedeckte Eine Bauchmahne hatte der Europaische Lowe wahrscheinlich nicht Die Mahne war augenscheinlich licht gefarbt Verbreitet war der Europaische Lowe auf der Balkanhalbinsel in Kleinasien weiter sudostwarts bildete er wahrscheinlich einen Ubergang zur Perserrasse 3 nbsp Luo Krieger mit Lowenfell zwischen 1902 und 1913 nbsp Athiopische Konigskrone mit Lowenmahne nbsp Kragendetail athiopischer Kleidung mit Mahnenhaar nbsp Lowe Judas auf einem Cape aus Lowenfell AthiopienZahlen Fakten Bearbeiten1911 schreibt Emil Brass dass der Berberlowe fast ausgerottet und seine Felle sehr wertvoll seien Andere Lowenfelle kamen von Tieren aus Menagerien und Zoologischen Garten sie waren besser als die Felle aus freier Wildbahn Ein Fell mit guter Mahne aus dem Zoo erzielte etwa 1000 Mark ein ostafrikanisches Fell 300 bis 400 Mark 1925 bis 600 Mark Lowinnenfelle waren schwer verkauflich und deshalb nur etwa 50 Mark wert Jahrlich kamen zu der Zeit etwa 100 Lowenfelle in den Handel Larisch Schmid veroffentlichten zehn Jahre zuvor erstmals Welthandelszahlen fur Lowenfelle sie gaben 200 Stuck an 12 13 14 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Lowenfelle Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Commons Bekleidung aus Lowenfellen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wiktionary Lowenfell Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme UbersetzungenSiehe auch BearbeitenWeitere Pelzarten PelzAnmerkung Bearbeiten Die Angabe fur ein Body erfolgte nur um die Fellsorten besser vergleichbar zu machen Tatsachlich wurden nur fur kleine bis etwa Bisamgrosse sowie fur jeweils gangige Fellarten Bodys hergestellt ausserdem fur Fellstucken Folgende Masse fur ein Mantelbody wurden zugrunde gelegt Korper Hohe 112 cm Breite unten 160 cm Breite oben 140 cm Armel 60 140 cm Die angegebenen vergleichenden Werte Koeffizienten sind das Ergebnis vergleichender Prufung durch Kurschner und Rauchwarenhandler in Bezug auf den Grad der offenbaren Abnutzung Die Zahlen sind nicht eindeutig zu den subjektiven Beobachtungen der Haltbarkeit in der Praxis kommen in jedem Einzelfall Beeinflussungen durch Pelzzurichtung und Pelzveredlung sowie zahlreiche weitere Faktoren hinzu Eine genauere Angabe konnte nur auf wissenschaftlicher Grundlage ermittelt werden Die Einteilung erfolgte in Stufen von jeweils zehn Prozent Die nach praktischer Erfahrung haltbarsten Fellarten wurden auf 100 Prozent gesetzt Belege Bearbeiten Christian Franke Johanna Kroll Jury Frankel s Rauchwaren Handbuch 1988 89 10 uberarbeitete und erganzte Neuauflage Rifra Verlag Murrhardt S 95 96 a b c Fritz Schmidt Das Buch von den Pelztieren und Pelzen F C Mayer Verlag Munchen 1970 S 155 157 a b c d e f g h V Mazak Der Lowe In Das Pelzgewerbe Jg XIX Neue Folge 1968 Heft 3 Hermelin Verlag Dr Paul Schops Berlin u a S 3 27 Francis Weiss Pelze in der Archaologie In Pelz International Heft 10 Oktober 1980 S 38 Hans Gunter Buchholz Hrsg Erkennungs Rang und Wurdezeichen Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 2012 S 100 ISBN 978 3 525 25443 1 Ein Bericht der Banco di Roma Athiopien und seine Fellproduktion In Der Rauchwarenmarkt Nr 31 Leipzig 6 August 1937 S 1 2 tomcribb freeservers com Places of Interest in Tom Cribb s History Abgerufen am 26 Dezember 2014 http www1 wdr de 4 500 Gaste bei Trauerfeier fur Mandela 15 Dezember 2013 Abgerufen am 25 Dezember 2014 Paul Schops u a Der Materialbedarf fur Pelzbekleidung In Das Pelzgewerbe Jg XVI Neue Folge 1965 Nr 1 Hermelin Verlag Dr Paul Schops Berlin u a S 7 12 Paul Schops H Brauckhoff Stuttgart K Hase Leipzig Richard Konig Frankfurt Main W Straube Daiber Stuttgart Die Haltbarkeitskoeffizienten der Pelzfelle In Das Pelzgewerbe Jahrgang XV Neue Folge 1964 Nr 2 Hermelin Verlag Dr Paul Schops Berlin Frankfurt Main Leipzig Wien S 56 58 www geo de GEOlino Nr 6 02 Britta Bombien Die Konige der Lowen Juni 2006 Abgerufen am 26 Dezember 2013 Paul Schops Die Weltproduktion an Fellwerk der Grosskatzen In Hermelin XLI Nr 6 Berlin und Leipzig 1972 S 4 5 Emil Brass Aus dem Reiche der Pelze 1 Auflage Verlag der Neuen Pelzwaren Zeitung und Kurschner Zeitung Berlin 1911 S 467 470 Emil Brass Aus dem Reiche der Pelze 2 verbesserte Auflage Verlag der Neuen Pelzwaren Zeitung und Kurschner Zeitung Berlin 1925 S 388 390 Pelzarten Affenfell Alpakafell Antilopenfell Astrachan Barenfell Bassariskfell Biberfell Biberlamm Bisamfell Blaufuchsfell Bluebackfell Breitschwanzfell Buenolamm Burundukfell Chinchillafell Coyotenfell Dachsfell Desmanfell Edelfell Eichhornchenfell Elchfell Feh Fichtenmarderfell Fischermarderfell Fohlenfell Fuchsfell Gamsfell Gazellenfell Gepardfell Ginsterkatzenfell Gnufell Grisfuchsfell Guanakofell Hamsterfell Hasenfell Hermelinfell Hirschfell Hundefell Gaewolf Iltisfell Indisch Lamm Irbisfell Jaguarfell Kangurufell Kalbfell Kaninfell Karakulfell Karibufell Katzenfell Kitfuchsfell Klippschlieferfell Kolinskyfell Korsakfell Kreuzfuchsfell Lammfell Leopardenfell Leopardkatzenfell Lowenfell Luchsfell Marderfell Marderhundfell Maulwurffell Minkfell Molenda oder Fliegender Hund Murmelfell Nebelparderfell Nerzfell Nutriafell Opossumfell Otterfell Ozelotfell Ozelotkatzenfell Pahmi Pantherfell agyptische Mythologie Pekanfell Persianerfell Persianerklaue Petschanikfell Pferdehaut Pijikifell Platinfuchsfell Polarfuchsfell Possumfell Pumafell Rehfell Rentierfell Rindshaut Robbenfell Rosshaut Rotfuchsfell Schaffell Schakalfell Schildkrotleopardfell Schneeleopardfell Sealfell Seefuchsfell Seehundfell Siebenschlaferfell Silberfuchsfell Skunkfell Suslikfell Tanukifell Tibetlamm Tigerfell Vielfrassfell Vikunjafell Virginischer Iltispelz Viscachafell Vogelfell Wallabyfell Waschbarfell Whitecoatfell Wieselfell Wildkatzenfell Wildschweinschwarte Wolfsfell Zebrafell Zibetkatzenfell Zickelfell Ziegenfell Zieselfell Zobelfell Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Lowenfell amp oldid 234584219