www.wikidata.de-de.nina.az
Die Pelzmode interessierte sich erst recht spat fur das Ozelotfell In den 1920er Jahren fand es noch kaum Beachtung Erfullte es anfangs bloss als Wagendecke seinen Zweck hiess es 1934 bereits dass es allein wie auch in Kombination wie etwa Biber Nutria oder Fuchs und Waschbar wirkt und jetzt die Sehnsucht der Frau als schonstes Bekleidungsstuck bildet 2 Bis in die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg war Ozelot dann fur Damenbekleidung derart gefragt dass die Gefahr der Ausrottung bestand Da eine Uberwachung der Einhaltung von Schutzgesetzen in den unubersichtlichen Wildnissen Sudamerikas fast unmoglich schien entschloss man sich zum absoluten und offenbar erfolgreichen Handelsverbot die Bedrohung geht heute nicht mehr von der Bejagung aus Es ist besonders geschutzt nach BNatSchG seit 31 August 1980 Hochstschutz seit 18 Januar 1990 3 ebenso sind alle anderen gefleckten sudamerikanischen Kleinkatzen geschutzt Ozelotfelle verschiedener Herkommen Mexiko Brasilien EcuadorWandteppich fur Jagd oder Sportzimmer Das gefleckte Mittelteil aus Ozelotfellen damals als Tigerkatzenfelle bezeichnet ca Anfang 1900 1 Fur das Fell der kleineren sogenannten Ozelot oder Tigerkatzenarten siehe unter Ozelotkatzenfell Sie sind vom Ozelot deutlich durch den nicht so flachen weicheren und stumpferen Pelz und die fehlenden Genickwirbel zu unterscheiden bis auf den Bergozelot der nur einen Wirbel aufweist Inhaltsverzeichnis 1 Merkmale Handel 2 Verarbeitung 2 1 Ozelotahnliche Veredlungen 3 Zahlen Fakten 4 Siehe auch 5 Anmerkung 6 EinzelnachweiseMerkmale Handel Bearbeiten nbsp Ozelottasche der Hoti Indianer VenezuelaDas Fell hat eine Kopf Rumpf Lange von etwa 72 bis 100 Zentimetern der Schwanz 25 bis 41 Zentimeter Die Grundfarbung des weichen und kurzhaarigen Fells variiert stark an der Oberseite von graulich uber gelblich braun bis orange und ist je nach Lebensraum unterschiedlich Felle aus Regenwaldern sind eher orange oder ockerfarben wahrend die aus trockenen Regionen meist grau gefarbt sind Die Unterseite ist stets heller meist weisslich 4 Das Fell der Ozelots ist mit schwarzen ring bis rosettenartigen Flecken bedeckt die streifenformig angeordnet sind Die Flecken und Streifen bilden Hofe das Innere der Flecken ist etwas dunkler als die Grundfarbe des Fells An Hals und Schultern gehen die Flecken in Streifen an den Beinen und am Bauch in feine Tupfen uber 4 Die weisse Fellseite ist quergemustert wobei die in Querreihen angeordneten Bauchflecken manchmal zu Querstreifen verschmelzen wie auch die Fleckenreihen im Rucken Das Ruckenmuster verlauft in Langsrichtung 5 Der wie bei den meisten Katzenarten schlanke in einer Spitze auslaufende Schwanz ist ebenfalls mit Flecken manchmal auch mit ringformigen und an der Unterseite unterbrochenen Streifen bedeckt 4 Auf der Oberseite ist der Schwanz gelb bis rotbraunlich auf der Unterseite dagegen gelblichweiss im Oberteil mit grossen dunklen Querflecken mit heller Mitte 5 Entlang des Gesichts erstrecken sich zwei schwarze Langsstreifen um die Augen und die Schnauze ist das Fell sehr hell An der Ruckseite der Ohren befindet sich wie bei anderen Katzenarten auch jeweils ein einzelner weisser Fleck Die Auspragung der Flecken am Korper ist bei jedem Fell unterschiedlich oft unterscheidet sich auch die Anordnung der Flecken der linken und rechten Korperhalfte Wie beispielsweise auch beim Leoparden schwarzer Panther treten melanotische Tiere Schwarzlinge auf 5 Die auffallige Unterscheidung des Ozelots zu dem sehr ahnlichen aber kleineren und meist etwas wolligeren Bergozelot bzw Peludofell sind die zwei nebeneinander liegenden Nackenwirbel gegenuber nur einem beim Peludo Hier scheitelt sich das Haar ein Teil der Kopfbehaarung lauft nach vorn Insbesondere nach der Verarbeitung auffallend sind die neben den Vorderpfoten befindlichen grossen Rosetten sie bilden sich erst durch das Nebeneinandersetzen von zwei Fellen vom Kurschner auch Blumen oder Augen genannt 5 Die sehr markante Fleckenzeichnung variiert so stark so dass sie nicht sicher als Unterscheidungsmerkmal der Unterarten verwendet werden kann Die Farbvariation innerhalb eines Reviers ist grosser als die sehr bestimmten Fellbezeichnungen im Handel es vermuten liessen Mexikaner Brasilianer Argentinier 6 7 Als am wertvollsten galten die in der Pelzbranche als blau bezeichneten Felle Ein sonst sehr nuchternes Fachbuch beschreibt diese fachliche Farbbezeichnung im Zusammenhang mit Ozelot so Es sind die Felle die einen blaulichen Schimmer haben wie von der Sonne beleuchteter Schnee 6 Die blauesten am grossten und klarsten gezeichneten Felle waren die aus dem Herkommen Mexiko Im Gegensatz zu anderen Pelzarten wurden moglichst kurzhaarige Sorten mit straff anliegendem Haar bevorzugt 8 Das Vorkommen des Ozelots erstreckt sich von Arkansas Texas und Arizona sudliche USA und dem nordlichen Mexiko sudwarts uber Ecuador Peru und Bolivien bis nach dem nordlichen Argentinien Corrientes und dem sudlichen Brasilien im Osten bis zur Atlantik im Westen bis zur Pazifikkuste Argentinische Felle sind gross ziemlich rauch und sehr seidig blaulich bis hellgrau 5 Auch die Felle aus Paraguay sind gross bis sehr gross sehr rauch graulich die Zeichnung verschwommen Von den brasilianischen Ozelots ist die Bahiaware selten gross aber mit feinen Farben und guter Zeichnung Bahia war nach den Mexikanern die am zweithochsten bewertete Ware Die Felle aus dem Nordosten sind teils sehr ausdrucksvoll gezeichnet recht gross und etwas flach im Haar Die westlichen Felle sind ebenfalls recht gross die Zeichnung ist jedoch etwas verwaschener Bei Fellen aus Ost Zentralbrasilien sind die Streifen schnurgerade wie mit dem Lineal gezogen 5 Bolivien lieferte grosse etwas rauche Felle die oft schlecht vorbehandelt waren 5 Aus Peru und Ecuador kamen braunliche und grauliche Felle mit ausdrucksvoller Zeichnung 5 Kolumbien und Venezuela Provenienzen sind flach etwa 40 Prozent graulich und gelblich 60 Prozent braun bis rot mit kleinerer bis mittelgrosser Zeichnung 5 Mexikanische Felle sind gross mittelrauch mit grosser dunkler eiformiger eindrucksvoller Zeichnung Sie sind meist fachsprachlich blau mitunter dazu leicht grungelblich Die dunkle stark ausgepragte Zeichnung ist eiformig Mexikanische Ozelotfelle wurden am hochsten bewertet 5 Am hochsten bezahlt wurden so genannte blaue Felle die schonsten findet man unter den Mexikanern Das mengenmassig grosste Angebot kam als Brasilianer in den Handel 5 Die Anlieferung der Felle erfolgte offen also nicht rund abgezogen Beginnend Ende der 1960er Jahre hat es erfolgreiche Zuchtversuche von Ozelots in Farmen gegeben eine Zucht wurde von einer schwedischen Futtermittelfabrik betrieben Uber die endgultigen Ergebnisse scheint wenig bekannt 5 9 Jedoch hat der Ozelot auch verglichen mit anderen Arten vergleichbarer Grosse eine relativ lange Tragzeit bei gleichzeitig niedriger Geburtenrate was eine wirtschaftlich sinnvolle Zucht unwahrscheinlich erscheinen lasst Ozelotweibchen gebaren wahrscheinlich nur alle zwei Jahre 10 Ozelotfell ist ein dauerhafter Pelz der Haltbarkeitskoeffizient wird mit 50 bis 60 Prozent angegeben Anmerkung 1 11 Schutzstatus Leopardus pardalis geschutzt gemass dem Washingtoner Artenschutzubereinkommen Anhang I nach der EG Verordnung 750 2013 und streng geschutzt nach dem Bundesnaturschutzgesetz Detaillierte Schutzdaten Erstlistung seit dem 20 Juni 1976 Besonders geschutzt nach dem Bundesnaturschutzgesetz seit dem 31 August 1980 Hochstschutz seit dem 18 Januar 1990 Die Unterarten Leopardus pardalis mearnsi und Leopardus pardalis mitis wurden bereits seit dem 20 Juni 1976 in Anhang I WA geschutzt Fur Leopardus wurde damals das Synonym Felis genutzt 12 Verarbeitung Bearbeiten nbsp Ozelotmantel Rumpfteil Kurschnerarbeit ca vor 1980 Ozelotfelle wurden zu Konfektion jeder Art verarbeitet insbesondere zu Damenmanteln und Damenjacken haufig auch zu Besatzen und Kopfbedeckungen Auch wenn es in den Kollektionen gelegentlich Herrenpelze aus Ozelot gab so wurde das auffallige Material doch nahezu ausschliesslich fur Damenkleidung verwendet 13 Die kurschnerische Verarbeitung weicht wegen der ausgepragten Fellzeichnung in Teilen wesentlich von der anderer Fellarten ab und erfordert viel Einfuhlungsvermogen Ein Fachbuch aus dem Jahr 1956 veranschlagt fur einen mit 135 Zentimeter uppig langen Mantel als Beispiel 16 Felle Fur den Rumpf wurden 7 Fellbahnen vorgesehen fur die jeweils 1 Felle ineinander geschnitten wurden Einschneiden An den vom Kurschner festgelegten Verbindungspunkten wurde das erste der sortierten Fell in einer Zacken von anderen Kurschnern in einer Wellenlinie entweder nach einer Schablone oder vom Haar aus nach der Fellzeichnung aufgeschnitten Mit Stecknadeln wurde das Fellteil auf das zweite Fell so aufgeheftet dass die Fellzeichnung von einem Fell in das andere uberging Mit dem Kopierrad und mit Stecknadeln wurde die Zackenlinie auf das darunter liegende Fell ubertragen mit dem Stift nachgezeichnet geschnitten und noch einmal nachgearbeitet Das Einschneiden wurde so lange an den geeigneten Stellen wiederholt bis der Fellstreifen die benotigte Lange hatte Mit der ubrig gebliebenen Fellhalfte wurde das nachstahnliche Rumpffell auf die gleiche Weise verlangert Nach dem Zusammennahen mit der Pelznahmaschine wurden die Einschnitte uberpruft und gegebenenfalls korrigiert Die Kopfpartien einschliesslich der Rosetten blieben meist unverlangert hier waren jedoch haufig grossere Reparaturarbeiten der Schusslocher notig Auch sollten die Rosetten die moglichst in einer Hohe angeordnet wurden nicht zu tief sitzen da sonst im Vorderteil diese auffallige runde Zeichnung die Brust der Damen optisch unvorteilhaft nach unten rutschen liesse Besondere Probleme bereiteten oft die beiden Wirbel im Stirnbereich des Fells Sie waren haufig kahl insbesondere bei der Reparatur getragener Teile War kein Ersatz aus Reststucken vorhanden wurde aus den flachhaarigen Vorderpfoten ein kleines langliches Stuck herausgeschnitten an beiden Enden zusammengenaht rundgestreckt und in der Mitte zusammengezogen und anstelle des echten Wirbel mit der Hand eingenaht Da das Ozelotleder ausserordentlich zugig ist liessen sich besondere Effekte dadurch erzielen dass die Felle im feuchten Zustand in bestimmte Formen gespannt wurden Zwecken beispielsweise fur auch extreme Kragenrundungen 14 15 Die Verarbeitung erfolgte ausnahmslos naturell lediglich im Rahmen von Modellumgestaltungen wurde gelegentlich das Fell leicht eingefarbt vornehmlich blau die naturliche Zeichnung bleibt erhalten um ein weniger auffalliges Aussehen zu erzielen oder um es als Besatz und Pelzinnenfutter einer Stofffarbe anzupassen Im Jahr 1965 wurde der Fellverbrauch fur eine fur einen Ozelotmantel ausreichende Felltafel mit 14 bis 20 Fellen angegeben sogenanntes Mantel Body Zugrundegelegt wurde eine Tafel mit einer Lange von 112 Zentimetern und einer durchschnittlichen Breite von 150 Zentimetern und einem zusatzlichen Armelteil Das entspricht etwa einem Fellmaterial fur einen leicht ausgestellten Mantel der Konfektionsgrosse 46 des Jahres 2014 Die Hochst und Mindest Fellzahlen konnen sich durch die unterschiedlichen Grossen der Geschlechter der Tiere die Altersstufen sowie deren Herkunft ergeben Je nach Pelzart wirken sich die drei Faktoren unterschiedlich stark aus 16 Wie bei den meisten Fellarten wurde auch vom Ozelot jedes Fellteil verarbeitet Insbesondere die Laufe und die hellen Fellseiten aber auch die Schwanze wurden zu Felltafeln den Bodys genannten Halbfabrikaten zusammengesetzt Hauptsachlich wurden daraus Innenfutter hergestellt aber auch Jacken und Mantel Der Hauptort fur die Verwertung der in Europa anfallenden Pelzreste ist Kastoria in Griechenland sowie der in der Nahe liegende kleinere Ort Siatista Die Schwanze eigneten sich auch gut zur Verarbeitung zu Kappen und Besatzen nbsp Die charakteristische Fellzeichnung nbsp Einschneiden in individuellen Wellennahten nbsp Die Rosetten rundum in gleicher Hohe nbsp Der zugeschnittene Mantelrumpf nbsp Die beiden Wirbel nbsp Zwei Rosetten oder Blumen nbsp Kurschner Sortimente beim Rauchwarengrosshandler 1971 nbsp Links Ozelotmantel rechts Kurschner beim Zwecken mit der Zweckpistole 1969 nbsp Das zugige Leder ermoglichte ausgefallene Verarbeitungen durch Zwecken 1980 Ozelotahnliche Veredlungen Bearbeiten nbsp Ozelotmantel auf einer Modenschau in Frankfurt am Main 1978 Die attraktive Fellzeichnung des Ozelots wurde auch auf andere preiswertere Fellarten ubertragen im Wesentlichen anfangs im Platten dann im Walzendruck und spater im Siebdruck Beispiele sind Kanin Zickel Wallaby Seehundfelle Bluebacks und Lammfelle Handelsbezeichnungen Ozelot Kanin vor 1950 falschlich auch gelegentlich als Ozolet bezeichnet Ozelot Zickel Ozelot Wallaby Ozelot Seehund Ozelot Lamm 17 18 2 Fur die Veredlung allgemein siehe den Hauptartikel Pelzveredlung Zahlen Fakten Bearbeiten nbsp Im Zusammenhang mit einer Modell Umgestaltung rot gefarbte Ozelotjacke Dieter Zoern 1986 1801 wurden im Kapitel VIII Warenkunde fur Pelz oder Rauchwarenhandler von Buse Das Ganze der Handlung Ozelots und Tigerkatzen noch nicht erwahnt 7 1864 werden von Lomer Ozelot und Tigerkatze kurz besprochen Es kommen haufig aus Indien Ozelot und Tigerkatzen felis tigrina welche in der Grundfarbe graugelb durch ihre langlichen schwarzen Flecken die auf dem Rucken mehrere gerade Linien bilden schon gezeichnet erscheinen sie werden zu kleinen Fussdecken und Schabracken verbraucht 19 7 In den 1870er Jahren fanden die Felle der Ozelot und anderer Pardelkatzen fur Winterstiefel Verwendung 2 1911 schatzte Rauchwarenhandler Brass den Wert eines Ozelotfells auf 5 bis 6 Mark es kamen bis dahin kaum mehr als einige hundert Felis mearusis jahrlich in den Handel 20 1925 schatzte Brass bei gleichem Anfall den Wert eines Fells auf 15 bis 20 Mark Goldmark 21 Schmidt gibt 50 Jahre spater fur die Zeit jedoch nur einige tausend Stuck jahrlich an 22 1930 nannte eine Ubersicht der IPA Internationale Pelz und Jagdausstellung Leipzig im Gegensatz zu Brass funf Jahre vorher einen jahrlichen Anfall von 50 000 Ozelotfellen 22 Vor 1944 betrug der Hochstpreis fur Ozelotfelle 70 RM 23 1950 schatzte man den Eingang auf jahrlich 80 000 Ozelotfelle 22 Die Rohfellanlieferungen in die USA wurden wie folgt angegeben Aus Peru 1964 11 244 Felle 1967 115 458 Felle Aus Brasilien Bolivien und Kolumbien 1968 128 966 Felle 1969 133 064 Felle 5 1962 etwa April Mai notierten per Fell im Rauchwarenhandel in Originalpartien 7 Mexikaner 25 bis 28 GBP Brasil Cerera 17 bis 18 GBP Ecuador 10 bis 11 GBP Columbia 8 bis 10 GBP1960 1970 in dieser Zeit bot ein Pelzmodellhaus der Bundesrepublik an 24 Brasilianischer Ozelotbeste Qualitat ab 7800 DM beste Qualitat feinste Farbe ab 16 800 DM dd Mexikanischer Ozelotbeste Qualitat ab 14 000 beste Qualitat feiner in Farbe ab 24 000 DM beste Qualitat feinste Farbe ab 45 000 DM dd 1973 wurde der mittlere Preis fur einen Mantel der Konfektionsgrosse 40 von Marie Louise Steinhauer wie folgt angegeben 25 Brasilianischer Ozelot 8000 bis 25 000 DM Mexikanischer Ozelot 28 000 bis 80 000 DM Nerz ausgelassen 2950 bis 9000 DM Spitzenqualitaten 12 000 bis 18 000 DM Persianer 1750 bis 7500 DM Russischer Zobel 40 000 bis 100 000 DMSiehe auch Bearbeiten nbsp Commons Ozelotfelle Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Commons Bekleidung aus Ozelotfellen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Commons Ozelotfellverarbeitung Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Weitere Fellarten Pelz KurschnerAnmerkung Bearbeiten Die angegebenen vergleichenden Werte Koeffizienten sind das Ergebnis vergleichender Prufung durch Kurschner und Rauchwarenhandler in Bezug auf den Grad der offenbaren Abnutzung Die Zahlen sind nicht eindeutig zu den subjektiven Beobachtungen der Haltbarkeit in der Praxis kommen in jedem Einzelfall Beeinflussungen durch Gerbung und Veredlung sowie zahlreiche weitere Faktoren hinzu Eine genauere Angabe konnte nur auf wissenschaftlicher Grundlage ermittelt werden Die Einteilung erfolgte in Stufen von jeweils 10 Prozent Die nach praktischer Erfahrung haltbarsten Fellarten wurden auf 100 Prozent gesetzt Einzelnachweise Bearbeiten Redaktion und Verlag Paul Larisch Josef Schmid Das Kurschner Handwerk 1 Jahrg No 12 3 Teil S 69 Kapitel Mosaik Paris Dezember 1903 a b c Ohne Autorenangabe Ozelot Ein interessantes Modeproblem In Deutsche Kurschner Zeitung Ausgabe A Nr 10 v 5 April 1934 Verlag Arthur Heber amp Co Berlin S 266 267 Bundesamt fur Naturschutz Wisia Online WISIA Wissenschaftliches Informationssystem fur den internationalen Artenschutz a b c Ocelot Leopardus pardalis In Don E Wilson Russell A Mittermeier Hrsg Handbook of the Mammals of the World Volume 1 Carnivores Lynx Edicions Barcelona 2009 ISBN 978 84 96553 49 1 S 141 142 a b c d e f g h i j k l m Christian Franke Johanna Kroll Jury Frankel s Rauchwaren Handbuch 1988 89 10 uberarbeitete und erganzte Neuauflage Rifra Verlag Murrhardt S 100 101 a b Heinrich Dathe Paul Schops unter Mitarbeit von 11 Fachwissenschaftlern Pelztieratlas VEB Gustav Fischer Verlag Jena 1986 S 211 212 a b c d Paul Schops u a Ozelot und ozelotahnliches Fellwerk Tigerkatzen In Das Pelzgewerbe Jg XII Neue Folge Nr 3 1926 Hermelin Verlag Dr Paul Schops Berlin u a S 101 116 Max Bachrach Fur A Practical Treatise Verlag Prentice Hall Inc New York 1936 S 201 204 englisch Ohne Autorenangabe Ozelot Zuchtversuche auf Smedsmora In Die Pelzwirtschaft Heft 11 1970 S 44 45 Futtermittel Firma Harald Fors amp Co AB Versuchsfarm Smedsmora bei Rimbo Nahe Stockholm Breeding In M E Sunquist F C Sunquist Family Felidae Cats In Don E Wilson Russell A Mittermeier Hrsg Handbook of the Mammals of the World Volume 1 Carnivores Lynx Edicions Barcelona 2009 ISBN 978 84 96553 49 1 S 91 98 Paul Schops H Brauckhoff Stuttgart K Hase Leipzig Richard Konig Frankfurt Main W Straube Daiber Stuttgart Die Haltbarkeitskoeffizienten der Pelzfelle in Das Pelzgewerbe Jahrgang XV Neue Folge 1964 Nr 2 Hermelin Verlag Dr Paul Schops Berlin Frankfurt Main Leipzig Wien S 56 58 Wisia online Bundesamt fur Naturschutz Zuletzt abgerufen 12 November 2014 Anna Municchi Ladies in Furs 1900 1940 Zanfi Editori Modena 1992 S 138 englisch ISBN 88 85168 86 8 Anmerkung In Abb 137 zeigt Municchi in ihrem Buch einen Herrn mit Ozelotmantel hier allerdings falschlicherweise als Leopard bezeichnet Autorenkollektiv Der Kurschner Fach und Lehrbuch fur das Kurschnerhandwerk 2 uberarbeitete Auflage Herausgegeben vom Berufsbildungs Ausschuss des Zentralverbands des Kurschnerhandwerks Verlag J P Bachem Koln 1956 S 111 115 R Grunewald Die Ozelotverarbeitung von heute In Marco Informationen des Hauses Frankische Pelzindustrie 22 Ausgabe Jahresschluss 1969 Eigenverlag Furth S 5 10 Paul Schops u a Der Materialbedarf fur Pelzbekleidung In Das Pelzgewerbe Jg XVI Neue Folge 1965 Nr 1 Hermelin Verlag Dr Paul Schops Berlin u a S 7 12 Anmerkung Die Angabe fur ein Body erfolgte nur um die Fellsorten besser vergleichbar zu machen Tatsachlich wurden nur fur kleine bis etwa Bisamgrosse sowie fur jeweils gangige Fellarten Bodys hergestellt ausserdem fur Fellstucken Folgende Masse fur ein Mantelbody wurden zugrunde gelegt Korper Hohe 112 cm Breite unten 160 cm Breite oben 140 cm Armel 60 140 cm Friedrich Lorenz Rauchwarenkunde 4 Auflage Verlag Volk und Wissen Berlin 1958 S 67 Alexander Tuma Pelz Lexikon Pelz und Rauhwarenkunde XX Band Verlag Alexander Tuma Wien 1950 Stichwort Ozelot Anmerkung Primarquelle offensichtlich Deutsche Kurschner Zeitschrift Nr 10 1945 H Lomer Der Rauchwarenhandel Leipzig 1864 Emil Brass Aus dem Reiche der Pelze 1 Auflage Verlag der Neuen Pelzwaren Zeitung und Kurschner Zeitung Berlin 1911 S 411 412 Emil Brass Aus dem Reiche der Pelze 2 verbesserte Auflage Verlag der Neuen Pelzwaren Zeitung und Kurschner Zeitung Berlin 1925 S 495 496 a b c Fritz Schmidt Das Buch von den Pelztieren und Pelzen F C Mayer Verlag Munchen 1970 S 161 164 Friedrich Malm August Dietzsch Die Kunst des Kurschners Fachbuchverlag Leipzig 1951 S 54 Paul Schops Fellwerk der Grosskatzen In Das Pelzgewerbe Neue Folge Jg XXI Nr 2 1971 Hermelin Verlag Dr Paul Schops Berlin u a S 11 Marie Louise Steinbauer Rudolf Kinzel Marie Louise Pelze Steinbock Verlag Hannover 1973 S 224 225 Pelzarten Affenfell Alpakafell Antilopenfell Astrachan Barenfell Bassariskfell Biberfell Biberlamm Bisamfell Blaufuchsfell Bluebackfell Breitschwanzfell Budge Buenolamm Burundukfell Chinchillafell Coyotenfell Dachsfell Desmanfell Edelfell Eichhornchenfell Elchfell Feh Fichtenmarderfell Fischermarderfell Fohlenfell Fuchsfell Gamsfell Gazellenfell Gepardfell Ginsterkatzenfell Gnufell Grisfuchsfell Guanakofell Hamsterfell Hasenfell Hermelinfell Hirschfell Hundefell Gaewolf Iltisfell Indisch Lamm Irbisfell Jaguarfell Kangurufell Kalbfell Kaninfell Karakulfell Karibufell Katzenfell Kitfuchsfell Klippschlieferfell Kolinskyfell Korsakfell Kreuzfuchsfell Lammfell Leopardenfell Leopardkatzenfell Lowenfell Luchsfell Marderfell Marderhundfell Maulwurffell Minkfell Molenda oder Fliegender Hund Murmelfell Nebelparderfell Nerzfell Nutriafell Opossumfell Otterfell Ozelotfell Ozelotkatzenfell Pahmi Pantherfell agyptische Mythologie Pekanfell Persianerfell Persianerklaue Petschanikfell Pferdehaut Pijikifell Platinfuchsfell Polarfuchsfell Possumfell Pumafell Rehfell Rentierfell Rindshaut Robbenfell Rosshaut Rotfuchsfell Schaffell Schakalfell Schildkrotleopardfell Schneeleopardfell Sealfell Seefuchsfell Seehundfell Siebenschlaferfell Silberfuchsfell Skunkfell Suslikfell Tanukifell Tibetlamm Tigerfell Vielfrassfell Vikunjafell Virginischer Iltispelz Viscachafell Vogelfell Wallabyfell Waschbarfell Whitecoatfell Wieselfell Wildkatzenfell Wildschweinschwarte Wolfsfell Zebrafell Zibetkatzenfell Zickelfell Ziegenfell Zieselfell Zobelfell Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ozelotfell amp oldid 238991723