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Als Budge boge bogee bogy bugeye wurde im Mittelalter eine Art nach England importierter ursprunglich eigentlich naturschwarzer Lammfelle bezeichnet 1 2 Ein englisches Worterbuch erwahnt als eine Besonderheit von Bogy beziehungsweise Budge Pelz dass er mit dem Haar nach aussen getragen wurde 3 Der in englischen Aufzeichnungen seit dem spaten 13 Jahrhundert ubliche Name findet sich anderswo nur sehr selten Der Name dieser in der Zeit in englischen Aufzeichnungen wohl am haufigsten erwahnten Lammfellart 4 leitet sich von dem Ortsnamen Bougie ab einem kleinen maurischen Konigreich in Nordafrika einem florierenden Handelszentrum vom 11 bis zum fruhen 14 Jahrhundert Von hier wurden im 13 Jahrhundert peleterie d aigniaux nach Brugge exportiert 1 Die Vermutung des englischen Rauchwarenhandlers Francis Weiss das Wort Budge fur feine Lammfellartikel konnte von Boghery abgeleitet sein das wahrscheinlich die Bukhara ist 5 die Heimat der schwarzen Karakullammfelle ist wohl falsch Wahrend Persianer das Lammfell des Karakulschafs vor allem in der Farbe Schwarz naturschwarz zusatzlich schwarzgefarbt im 20 Jahrhundert ein bedeutender Modeartikel fur Frauen war wurde das schwarze Budge im Mittelalter wohl nur im Zusammenhang mit Mannerkleidung erwahnt Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Budge Row 2 Zahlen 3 Literatur 4 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten nbsp Lammfelle aus der Bucharei und daraus gefertigte Mutzen 1914 Ein Handler aus Genua sandte 1262 einen Ballen aginarum de Buzea auf die Champagnemessen 1262 wurde fur ein peaulx de Bougie Zoll bezahlt das entlang der Seine transportiert wurde 1 Handler aus Santander fuhrten fur Southampton und Sandwich bestimmte Budge und Kaninfelle mit sich als ihr Schiff bei Dartmouth in einen Sturm geriet Ein Handler aus Lynn verlud neben anderen Gutern Budge in Poitou Thomas Humfrey aus Paris brachte 1305 ein Sendung Budge und Pelze im Wert von 25 nach Sandwich 1307 eine andere im Wert von 150 nach London 6 Wahrend des 14 Jahrhunderts beschrankte sich die Bezeichnung nicht mehr auf die uber Bougie gehandelten Lammfelle der Begriff wurde auf Lammfelle aus anderen Mittelmeerlandern ausgedehnt insbesondere waren im fruhen sechzehnten Jahrhundert die feinen spanischen Lammfelle und Lammfelle aus der Lombardei unter den Bezeichnungen Rommenie oder Rumney Budge bekannt 1 In einer Zeit in der politische Schwierigkeiten den baltischen Handel mit Fellen behinderten brachten ahnliche Probleme schliesslich den Handel mit spanischen Budge fast zum Erliegen Diese Lammfelle hatten den Londoner Kursschnern etwa ein halbes Jahrhundert lang eine modische und preisgunstige Alternative zu den teureren russischen Budge bei uns als Persianer oder Karakulfelle gehandelt geboten Budgefelle waren bis dahin sowohl in Schwarz als auch in Weiss in verschiedenen Qualitaten und zu vernunftigen Preisen erhaltlich gewesen Die feinsten schwarzen galten um 1535 immerhin als fein genug fur konigliche Gewander Die Beinteile im Deutschen als Klauen bezeichnet wurden fur preisgunstigere Innenfutter gebraucht Obwohl ein Teil der als Rommenie Budge bezeichnet wurde aus Norditalien stammte und moglicherweise noch Lammfelle aus anderen Teilen des Mittelmeerraums unter dem Namen Budge zusammengefasst wurden ist es wahrscheinlich dass der Grossteil dieser Felle im spateren 15 Jahrhundert aus Spanien stammte manchmal wurden die Felle ausdrucklich als Bugy de Spayne beschrieben 7 Der allgemeine Handel mit Spanien der zu Beginn des 14 Jahrhunderts recht erfolgreich gewesen war sah sich in dessen dreissiger und vierziger Jahren in Anbetracht sich anbahnender Unruhen mit immer grosseren Schwierigkeiten konfrontiert So kam es dass die Einfuhr von Budge in der Mitte des Jahrhunderts stark zuruckging und dass ein Grossteil der im Juli 1656 und Januar 1550 eingefuhrten Budge jetzt aus der Lombardei kam Auch wandten die Londoner Kurschner sich zunehmend in grosserer Menge anderen aus dem Baltikum kommenden Fellarten zu 8 Auch der Name Pampelion ein im spaten funfzehnten und fruhen sechzehnten Jahrhundert beliebter Pelz wurde fur Lammfelle verwendet die vermutlich aus Pamplona der Hauptstadt von Navarra stammten Sie waren schwarz und offenbar wertvoller als andere schwarze Budge Die interessanteste Bedeutungserweiterung zu dieser Zeit ist die Bezeichnung Orkynnay Budge fur Lammfelle die vermutlich von den Orkney Inseln kamen 9 Shanks Schenkel Pelze die aus den Beinfellen der Budge hergestellt werden manchmal ausfuhrlicher bezeichnet als panes de tibiis Bog nigr Elspeth M Veale S 217 Tavelon tavillion Haufig verwendet um ein Bundel von vier Beinteilen des schwarzen Budge zu bezeichnen manchmal aber auch allein um die einzelnen Schenkel zu bezeichnen Elspeth M Veale S 217 Lord Treasures Remembrancer Enrolled Accounts Wardrobe ans Household 6 m 53 Sogar die Londoner Frauen trugen in der Offentlichkeit mit baltischem Feh oder edlem Budge verbramte Hoods Kapuzen genannte Gewander sehr zum Arger der guten Burger Geoffrey Chaucer um 1342 1343 1400 als er die die Habsucht beschrieb bildete er sie in einem mit Lamm gefutterten Gewand ab 9 Zwischen 1338 und 1353 ordnete die Stadt an dass gewohnliche Frauen keine mit Budge oder Wolle besetzte Kleidung tragen sollten Und bald darauf wurde verordnet dass Frauen mit unmoralischem bosen Leben keine Hoods mit Pelz tragen sollten ausser mit Wolle von Lammern oder Kaninchen usw 3 Im mittelalterlichen England wie auch andernorts waren durch Kleiderordnungen zeitweilig bestimmte hochwertige Kleidungen nur hoheren Standen und dem Klerus vorbehalten Das erste dieser Statuten das von 1337 besagte dass das Tragen von Pelzen jeglicher Art ein Privileg derjenigen von edler Geburt waren Jedoch zwanzig Jahre spater ein Gesetz von 1363 in einer Zeit grosser Veranderungen berucksichtigte die Sinnlosigkeit einer so engen Beschrankung es fuhrte eine Liste von Pelzarten ein welche als angemessene Kleidung fur die jeweilige Klasse der Gesellschaft angesehen wurden Es bestimmte nur Handwerker wie Fuhrleute und Hirten Viehzuchter und Getreidedrescher Dienstboten verschiedener Art und diejenigen die weniger als vierzig Shilling Wert an Gutern besassen waren ausgeschlossen Eine abgestufte Skala unterschied den Adel die Kleriker und die reicheren Burger die Hermelin Lettich weisses Wieselfell eine preiswertere Alternative zu Hermelinfell baltisches Eichhornchen und Budge also die feinen importierten Fellarten tragen durften von den ubrigen mit nur Lamm Kanin Katzen oder Fuchsfellen aus grosstenteils einheimischem Ursprung Diese Unterscheidung wurde in dem Gesetz detailliert festgelegt Ritter und Damen mit einem jahrlichen Einkommen uber 266 13 s 4 d konnten Miniver und Gris Grauwerk tragen weniger wohlhabende Ritter und Beamte nur Verbramungen aus Hermelin und Lattice an ihren Hoods Esquires mit jahrlich Einnahmen von 200 und mehr und Kaufleute mit einem Einkommen von 1000 Hood Verbramungen aus Minever Wieselfell Unterhalb dieser Klassen befanden sich Esquires Herren unterhalb des Ritterstandes mit Landereien im Wert von 100 Schreiber mit weniger als 133 6 s 8 d Gehalt und Burger und Handwerker bis einem Einkommen von 500 pro Jahr die in Gruppen zusammengefasst und vermutlich auf das Tragen von Budge beschrankt wurden Andere wahrscheinlich die Mehrheit der in den Stadten und Dorfern arbeitende Bevolkerung musste sich mit Lamm Kaninchen Katze und Fuchs bescheiden 10 Eine bedeutende Anderung der Kleiderordnung brachte ein Gesetz des Jahres 1509 Es legte erstmals fest dass mit wenigen Ausnahmen niemand unter dem Rang eines Gentlemans Pelze verwenden oder tragen durfte von denen es in diesem Land England Irland oder Wales keine vergleichbare Art gibt Ein Gesetz von 1532 das gemassigter wurde in der Hoffnung dass es damit auch wirklich eingehalten wurde erlaubte denjenigen die mehr als 100 Pfund im Jahr ausgeben konnten das Tragen von Steinmarder grauen Genetten und Budge sowie Fellen englischer walisischer und irischer Herkunft 11 Thomas of Lancaster um 1278 1322 erwarb in den Jahren 1313 14 fur Livreen 391 Innenfutter aus Budge fur die Barone Ritter und Schreiber 123 Futter fur die Winterkleidung der Knappen ausserdem 14 Budges fur die Surcots 13 Hoods aus Budge fur die Schreiber und 75 Lammfelle fur die Sommerlivreen John Fastolf um 1378 1459 englischer Ritter und Heerfuhrer wahrend des Hundertjahrigen Krieges hatte beispielsweise mit Biber Marder und Budge gefutterte Gewander Der wohlhabende mit vielen Amtern betraute englische Geistliche Bogo de Clare 1248 1294 kleidete sich in feinstes Feh und in Budge In Durham trug im 14 Jahrhundert nicht nur der Prior einen mit Budge gefutterten Pilch und Rock 12 Nicht nur Anwalte wie Justices of the Bench des obersten Gerichts und Barons of the Exchequer sondern auch viele weniger angesehene Praktiker trugen Budge oder Miniver das schwarz getupfte Hermelin 13 In den Jahren 1285 bis 1288 wurden fur den Haushalt Eduards I neben einer grossen Anzahl von Edelfellen 3300 Budge und andere Lammfelle angeschafft 14 Die Pelzzurichtung und verarbeitung fand fast ausschliesslich in London statt wo sich um Garlick Hill am Bach des Walbrook ein eigenes Zentrum der Fellgerber entwickelte Hugh le Despenser 1 Baron le Despenser 1265 letzter Chief Justiciar Englands erwarb die Livrees aus Budge fur seine Leute ebenfalls in London 15 Der Kurschner William Jenyns hatte etwa 1520 einen Kunden Thomas Fouler aus Essex der ihm schwarze Budge brachte damit er daraus ein Innenfutter fur dessen Gewand herstellte Da die Felle nicht ausreichten konnte er den Auftrag nicht zu Ende ausfuhren Thomas kaufte deshalb zusatzlich fur 40 Shilling Felle von Thomas Spencer einem Mann von grossem Vermogen und Ansehen in der Stadt der an diesem Tag zufallig bei Jenyns im Haus war William Jenyns lieferte das fertig gearbeitete Teil an Fouler wurde jedoch spater von Spencer verklagt da Fouler die 40 Shilling nicht bezahlt hatte 16 Kurz nach 1405 als die erste Ernennung eines Kurschners zum Hofkurschner des Konigs erfolgte ist neben diversen anderen Amtern the King s skinner Henry Barton Burger und Fellhandler in einer koniglichen Livree mit weissem Budge abgebildet 17 18 Immer wieder wird Budge in den Unterlagen der Koniglichen Kleiderkammer erwahnt 1338 erhielten 29 Stipendiaten des Konigs der Universitat von Cambridge eine Robe einen Tappert mit Lammfell funf Schuler einen langen Tappert mit Pelz und Budge Hoods 19 In der Charta von 1327 wurde die Standardgrosse fur Fehfutter vorgeschrieben die Grosse fur Futtertafeln aus Budge und Lamm wurde gleichzeitig festgelegt Felle unterschiedlicher Qualitat sowie getragenes und neues Material durfte nicht zusammen verarbeitet werden von Second Hand Kleidung abgetrennter Pelz durfte nicht gehandelt werden 20 1365 wurde verordnet dass es den Tawyers den Gerbern von Weissleder verboten war Pelzwaren zu kaufen oder zu verkaufen einschliesslich alter Budge Felle die neu veredelt worden waren oder als Makler zwischen Handlern von Fellen zu agieren 21 Im Jahr 1438 anderten die Londoner Kurschner ihre Verordnungen aus 1288 und 1327 da sie nicht mehr den Anforderungen des Modewechsels entsprachen Jetzt wurde die Lange der Futter angegeben in welche die verschiedenen Felle gearbeitet werden sollte Hermelin sollte auf eine Lange von 8 Inch Zobel Marder und Foynes auf 12 Inch Biber auf 14 Inch verschiedene Arten von Eichhornchen auf 5 6 und 7 Inch Budge und Otter nach individueller Fellgrosse gearbeitet werden Diese Pelzhalbfabrikate wurden spater den Massen des jeweiligen Kleidungsstuckes des Kunden angepasst 22 Die Felle kauften die Londoner Kurschner nicht immer selbst auf dem Kontinent ein Ein hanseatischer Kaufmann fuhrte beispielsweise Haute Flachs und Wachs uber Hull ein oder ein Kaufmann der nach Spanien ging erhielt das Geld um Budge zu kaufen und den Versand nach London zu organisieren 23 Richard II 1367 1400 bekannt als Kenner der Kunst und der Mode kaufte zwischen 1392 und 1394 jahrlich im Durchschnitt 108 680 Felle davon 652 Budge Im 15 Jahrhundert wandte sich der Pelzgebrauch von Minever und Hermelin mehr wertvolleren nordlichen Fellarten zu wie Zobel Baummarder aber auch zu den aus Sudwesteuropa kommenden schwarzen Budge Lammfellen Heinrich VIII und sein Sohn gaben besonders viel fur Pelze aus insbesondere Zobel Ihr Hofstaat trug erheblich unterschiedlichere Fellarten Roben aus weissen oder schwarzem Samt waren mit Hermelin besetzt gelber Samt mit Leopardfell rostroter Samt mit schwarzem Kaninfell schwarzer Damast oder karmesinroter Stoff mit Marder oder schwarzem Budge Auch sozial weniger hochgestellte Personen besassen Pelzkleidung verschiedenster teils hochwertigster Fellarten Als ein Londoner Handler 1532 starb hinterliess er zwei mit Zobel gefutterte Gewander andere mit Marder und schwarzem Budge gefuttert Ein Stadtrat aus Norwich besass 1516 mit Iltis schwarzem Lamm weissem Budge Calabre Eichhornchenfelle gehandelt uber Kalabrien Italien und Nerz gefutterte Kleidung im darauffolgenden Jahr hatte ein Handelsgehilfe Kleidung gefuttert mit Fuchs Kaninchen und Budge 24 Sir John Gage unter Heinrich VIII Kanzler des Duchy of Lancaster starb 1556 im fur damals hohen Alter von 77 Jahren Er hinterliess zehn Gewander und Soutanen alle aus schwarzem Samt Taft oder Damast drei davon waren pelzgefuttert mit Zobel Marder und Budge Weiterhin gehorten ihm zwei Cotes Obergewander eines uppig mit Luchs versehen das andere luchsverbramt und mit weissem Lamm gefuttert 25 Stoffgewander waren an sich bereits haufig sehr kostbar wer es sich leisten konnte und wollte schmuckte diese prachtigen Kleidungsstucke gelegentlich zusatzlich mit teurem Pelz Ein Innenfutter aus schwarzem Budge fur einen Morgenmantel aus schwarzem Damast kostete im Jahr 1543 bereits 42 Pfund Zobel waren fast unerschwinglich 26 Hermelin Zobel und Marderfelle wurden im 15 Jahrhundert zunehmend nur fur den ausseren Kleiderbesatz verwendet sie galten meist als zu wertvoll und einige auch zu auftragend um sie als Futter zu verwenden Fur das Futter wurden flachere und weniger wertvolle Felle genutzt meist in der gleichen Farbe die Verwendung von Eichhornchenfellen ging zuruck So wurden die Innenfutter aus den Bauchfellseiten der Marderfelle gefertigt und aussen mit Ruckenfellen bester Qualitat veredelt oder Futter aus Leoparden Bauchfellen wurden zusammen mit Luchsfellen verarbeitet oder solche aus Lammklauen mit dem besten Budge kombiniert 22 Abbildungen der Zeit mit Kleidung in England aus schwarzem Lammfell scheinen nicht auffindbar vielleicht wegen der schwierigen erkennbaren Darstellung von schwarzem Fell Auch fehlte dem Material die Eigenschaft eines Attributs einer Standeszugehorigkeit wie beim Hermelinfell oder dem Feh Budge Row Bearbeiten nbsp Zwei Manner vor dem Eingang des Gambit Cafe dem Schach Raum in der Budge Row 1944 Ein weiteres Zentrum der Londoner Kurschner neben Garlick Hill befand sich um die 1119 zum ersten Mal erwahnte Strasse Budge Row Die Budge Row liegt an der Nordseite der Cannon Street etwa 80 Meter westlich des Hauptbahnhofs Um etwa 1600 war die Umgebung eng mit dem Bekleidungshandel verbunden Entlang der Cannon Street hat es hier wahrscheinlich nur wenig andere Berufe als Tuchmacher und Fellhandler gegeben In den angrenzenden Gassen und Hofen waren die Frauen der Handler damit beschaftigt Kleidungsstucke fur die Verkaufsstande anzufertigen Die Skinners Company die Gilde der Kurschner errichtete im Jahr 1327 ihre Halle im nahegelegenen Dowgate Hill und halt seitdem ihre Versammlungen dort ab Nach dem Zweiten Weltkrieg 1939 1945 hat sich auf der Budge Row viel geandert heute ist sie eine asphaltierte Fussgangerzone Am sudlichen Ende wird sie von einem 13 stockigen Buroblock uberdeckt Auch die Strassenrichtung wurde geandert Schachfans aus der ganzen Stadt reservierten sich hier eine Zeitlang einen der Schachtische im Gambit Cafe Die St Antholin Kirche stand am nordlichen Ende der Strasse an einer Stelle an der sich zuvor drei Vorgangerkirchen befanden Die erste Kirche wurde wahrscheinlich im 12 Jahrhundert gegrundet der vollstandige Wiederaufbau erfolgte um 1400 und erneut im Jahr 1513 Am Montag dem 3 September 1666 begann an der Watling Street der Grosse Brand von London Es ergriff St Mary Aldermary auf der anderen Strassenseite und sprang dann auf St Antholin das innerhalb von Minuten vollig ausbrannte und die Glocken zerschmolzen Christopher Wren schloss den Wiederaufbau im Jahr 1682 ab obenauf ein ungewohnlich schlanker Turm Im Jahr 1874 erklarte die Diozese St Antholin s fur uberflussig und riss das Bauwerk ab ab Der Turm wurde fur funf Pfund als Schrott verkauft der Kaufer stellte den oberen Teil in seinem Garten von Roundhill House in Sydenham im Stadtteil Kent auf 27 28 29 Zahlen Bearbeiten nbsp Spatmittelalterliche Kupfermunzen 1657 Fund auf der Budge RowEiner Aufstellung von nach England eingefuhrten Felle sind fur Budge fur verschiedene Zeitraume folgende Stuckzahlen zu entnehmen teils mit Wertangabe 30 1348 von Juli Michaelis 4 000 Stuck Wert 42 1390 Michaelis Michaelis 3 965 Stuck Wert 25 1438 Michaelis Michaelis 9 200 Stuck Wert 61 1480 Michaelis Michaelis 550 Stuck Wert 7 1502 Michaelis Michaelis 19 500 Stuck Wert 244 1512 1313 5 680 Stuck1536 Michaelis Michaelis 578 Stuck1546 Michaelis Michaelis 2 200 Stuck Wert 137 Literatur BearbeitenElspeth M Veale The English Fur Trade in the Later Middle Ages Clarendon Press Oxford 1966 englisch Einzelnachweise Bearbeiten a b c d Elspeth M Veale S 216 217 Hans Kurath Sherman M Kuhn Middle English Dictionary The University of Michigan Press 3 Auflage 1971 Stichwort bǒugḝ Abgerufen am 6 November 2023 a b James Foster Wadmore Some Account of The Worshipful Company of Skinners of London Being the Guild of Fraternity of Corpus Christi Blades East amp Blades London 1902 S 14 Primarquelle Halliwell s Dictionary S 15 Primarquelle Letter Book G S 208 Liber Albus S 510 Francis Weiss From Adam to Madam Aus dem Originalmanuskript Teil 1 von 2 ca 1980 1990er Jahre im Manuskript S 104 105 englisch Francis Weiss Die Schaf Aristokratie In Rund um den Pelz Heft 9 Rhenania Fachverlag Koblenz September 1978 S 75 Elspeth M Veale S 68 69 Elspeth M Veale S 167 196 170 Elspeth M Veale S 168 169 a b Elspeth M Veale S 217 Elspeth M Veale S 4 6 Elspeth M Veale S 146 Elspeth M Veale S 7 8 Elspeth M Veale S 11 Elspeth M Veale S 19 Elspeth M Veale S 55 Elspeth M Veale S 80 81 Spencer wurde 1510 freigesprochen nahm 1512 seine ersten Lehrlinge auf und trat 1524 in die Zunft ein Jenyns wurde 1491 92 in die Lehre geschickt trat 1503 in die Yeomanry ein konnte den Lehrling den er 1501 aufnahm nicht halten und nahm bis 1527 nur einen weiteren auf Moglicherweise hatte er einen Laden aber in dieser Petition die zwischen 1518 und 1529 zu datieren ist kam der Kunde in sein Haus Sir Henry Barton Timothy Clark Heritage and Tourism History and Community Combined Abgerufen am 23 Oktober 2023 Elspeth M Veale S 81 The King s Scholars and the King s Hall Notes on the History of King s Hall published on the six hundredth anniversary of the writ of Edward II establishing the King s Scholars in the University of Cambridge Privatdruck Cambridge 1917 S 6 englisch PDF Abgerufen am 23 Oktober 2023 Elspeth M Veale S 117 Elspeth M Veale S 127 128 a b Elspeth M Veale S 148 Elspeth M Veale S 186 Elspeth M Veale S 134 137 Elspeth M Veale S 143 Elspeth M Veale S 144 St Antholin Budge Row The Worshipful Company of Parish Clercs Abgerufen am 9 November 2023 Francis Weiss From Adam to Madam Aus dem Originalmanuskript Teil 1 von 2 ca 1980 1990er Jahre im Manuskript S 105 englisch Budge Row EC4N The alleyways and courtyards of London The Underground Map 26 September 2021 Abgerufen am 9 November 2023 Elspeth M Veale S 158 159 Primarquelle K R Customs Accounts Pelzarten Affenfell Alpakafell Antilopenfell Astrachan Barenfell Bassariskfell Biberfell Biberlamm Bisamfell Blaufuchsfell Bluebackfell Breitschwanzfell Budge Buenolamm Burundukfell Chinchillafell Coyotenfell Dachsfell Desmanfell 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