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Luchsfelle werden meist nicht unter dem Artnamen gehandelt sondern nur als Luchse je nach Herkunft kanadische nordamerikanische russische oder mongolische Luchse sowie Luchskatzen bzw Bobcats Rotluchse Die wirtschaftliche Bedeutung der Felle fur den Pelzhandel ist je nach Herkommen und damit Aussehen sehr unterschiedlich die Felle der als am schonsten empfundenen Luchsarten rechnen seit jeher zu den wertvollsten Pelzarten Die Flecken und Streifenzeichnung variiert auch innerhalb der Populationen stark Luchse gehoren zu den wenigen Pelzen bei denen das Bauchfell als wertvoller erachtet wird als das des Ruckens Kennzeichnend fur das weichhaarige Luchsfell sind ausserdem die langen Beine mit beeindruckend grossen Pranken der Stummelschwanz und die auffalligen bis zu vier Zentimeter langen Haarpinsel uber den grossen Ohren sowie der besonders bei den amerikanischen Arten ausgepragte Backenbart Die Vorderbeine sind kurzer als die Hinterbeine je nach Art unterschiedlich stark Kanadischer Luchs Das Ruckenfell Die Bauchseite mit WammeDie meisten Luchsarten unterliegen den Handelsbeschrankungen des Washingtoner Artenschutzubereinkommens Absatz II Inhaltsverzeichnis 1 Allgemein 2 Gemeiner Luchs oder Nordluchs 3 Polarluchs 4 Bobcat Luchskatze oder Rotluchs 5 Pardelluchs 6 Wustenluchs oder Caracal Karakal 7 Rohrkatze oder Sumpfluchs 8 Geschichte 9 Veredlung Verarbeitung 10 Zahlen Fakten 11 Anmerkung 12 Siehe auch 13 EinzelnachweiseAllgemein BearbeitenLuchsfelle gelangen wie viele andere Fellarten auch rund abgezogen in den Handel das heisst das Fell wird nicht der Lange nach auf der Bauchseite aufgeschnitten Beim Luchs kommt dem eine besondere Bedeutung zu da dabei das wertvolle Bauchfell die langhaarige helle Wamme nicht beschadigt wird In der Moderne wurde kurzzeitig bis etwa 1930 jedoch nur der Luchsrucken verwendet dem derzeit kaum noch ein Wert beigemessen wird 1 Auf Gemalden aus dem Spatmittelalter und danach ist erkennbar dass man zu der Zeit wie auch heute die Wamme als attraktiver und damit vermutlich auch als wertvoller ansah da sie von den Kurschnern bei Besatzen und Verbramungen entsprechend auffallig an den Kanten platziert wurde Der heute ganz besonders hohe Preis einzelner Luchs oder Luchskatzenpelze ruhrt daher dass nur oder fast nur die Wamme in moglichst klarer Farbe weiss mit dunklen Tupfen verwendet wird die zudem noch deutlich schmaler ist als der mit Rucken bezeichnete Fellteil der auch die Tierseiten mit umfasst Meist wird fur Grosskonfektion Mantel und Jacken Rucken und Wamme getrennt verarbeitet wobei je nach Preislage und unterschiedlichem modischen Anspruch an der Wamme mehr oder weniger vom dunkleren Rucken verbleibt nbsp Herr mit Luchsbesatz Michel Sittow ca 1515 1518 nbsp Dame mit Luchswammen Besatz El Greco spate 1570er Jahre nbsp Elisabeth von Osterreich mit uberweiten Luchswammen Armeln 1573 nbsp Luchs Herrenmuff etwa 1758 nbsp Luchswammen verbramter Hausmantel Emanuel Handmann ca 1775 Gemeiner Luchs oder Nordluchs Bearbeiten nbsp Kleines Luchscape 2010 nbsp Luchsstiefel bei einem Kurschner auf der Dusseldorfer Konigsallee 2010 nbsp Konigin Wilhelmina der Niederlande mit einer Schlittendecke aus Luchsfell 1940 Das Fell des Gemeinen Luchses ist etwa 1 00 bis 1 30 m lang der Schwanz etwa 15 bis 24 cm Die Farbung variiert entsprechend dem grossen unterschiedlichen Vorkommen die Grundfarbe ist meist ein weisslich durchsetztes rotlich grau Die rot und graubraune Tupfelzeichnung wechselt stark Die Fellseiten die Innenseite der Beine und der Vorderhals sind weiss Vom Schwanz ist fast die hintere Halfte schwarz nach der Wurzel zu mit schwarzen Binden Die Grannenhaare sind haufiger weissgrau oder ganz dunkel schwarz gespitzt Die Sommerfelle sind rotlicher die Winterfelle grauweisslicher Neben stark gefleckten kommen auch an Rucken und Seiten fast ungemusterte Luchse vor 2 Das Oberhaar ist mittellang seidig bis grob und relativ dicht Das Unterhaar ist ausgesprochen wellig Auf einem Quadratzentimeter Ruckenflache stehen beim mittelrussischen Luchs etwa 9000 am Bauch etwa 4600 Haare Auf ein Grannenhaar entfallen 12 bis 13 Wollhaare Die Unterwolle ist weich und dicht die Wamme ist langhaariger und weniger dicht der Schweif ist gleichmassig dicht behaart Die Deckhaare auf dem Rucken sind 31 bis 51 Millimeter lang am Bauch 50 bis 70 Millimeter die Wollhaare entsprechend 31 beziehungsweise 41 Millimeter Die Ohrpinsel werden von bis zu 4 Zentimeter langen Haaren gebildet Zweimal jahrlich findet ein deutlicher Haarwechsel statt etwa zwischen April und September und Oktober bis November 3 Der Haltbarkeitskoeffizient fur alle Luchs sowie Luchskatzenarten wurde anhand allgemeiner Erfahrung mit 50 bis 60 Prozent angegeben Anmerkung 1 4 Eine amerikanische Studie ordnete das Luchsfell anhand von mikroskopischen Haaruntersuchungen bei 25 Prozent ein 5 Bei einer Einteilung der Pelztiere in die Feinheitsklassen seidig fein mittelfein grober und hart wird das Haar des kanadischen Luchses als seidig eingestuft das des europaischen und des asiatischen Luchses als fein 6 Felle aus dem nordlichen Europa sind rauch vor allem in der Wamme Sie sind rotlich grau und haben schwarze teilweise leicht braune Tupfen In Skandinavien werden die gefleckten Katzenluchse die fast ungemusterten Wolfsluchse genannt 2 Aus dem europaischen Russland dem Ural dem Kaukasus und dem sudwestlichen Sibirien kommen ebenfalls rotlich graue Felle mit sehr langhaariger weisser Wamme und schwarz getupftem Rucken Die Felle aus dem nordlichen Sibirien sind sehr dichthaarig der Rucken ist hellgrau bis gelblich tiefdunkelbraun getupft Die Wamme ist sehr hell schwarz getupft Aus anderen sibirischen Gebieten kommen sehr kleine rotlich weisse Felle mit starker rotlicher Fleckung das Sommerfell hat fast keine Zeichnung 2 Der russische Standard unterscheidet 2 Nach Herkommen Sibirier Nordliche Kaukasische Nach Grossen Grosse mittelgrosse kleine unterteilt in leicht beschadigte stark beschadigte und Brackware dd Die Felle aus Turkestan Zentralasien der Mongolei und China sind sehr klein meist rotlich mit mehr oder weniger deutlichen Flecken 2 Der rotliche europaische Luchs wurde zumindest im 19 Jahrhundert von den Kurschnern auch Kalbluchs genannt 7 Die Felle werden in Beutelform angeliefert durch einen Querschnitt zwischen den Hinterbeinen geoffnet meist mit dem Haar nach aussen 2 Der Anfall an Luchsfellen ist nicht bedeutend 1987 wurden von der russischen Pelzhandelsgesellschaft Sojuzpushnina 2500 Felle angeboten 2 Die Art als Ganzes gilt nach der IUCN als nur gering gefahrdet Der eurasische Luchs steht jedoch in Anhang A der EG Verordnung Das bedeutet dass er seit dem 1 Juni 1997 einem EU weiten Handelsverbot unterliegt obwohl er nach dem internationalen Artenschutzrecht nach wie vor im Anhang II des Washingtoner Artenschutzubereinkommens gelistet ist regulierte Nutzung nbsp Luchsbesatz auf Skunksmantel 1900 nbsp Luchsjackchen 1939 nbsp Sangerin Linda Ronstadt mit Luchswammenjacke 1976 nbsp Kanadischer Luchsbesatz auf Seidenlammjackchen 2005 nbsp Luchs Kurzmantel 2021 Polarluchs BearbeitenDer Polarluchs oder Kanadische Luchs lebt vor allem im borealen Nordamerika Das Verbreitungsgebiet reicht sudlich bis zu den grossen Seen und Pennsylvanien westwarts bis in die Rocky Mountains und nach Oregon Am haufigsten ist er im York Fort District etwa Alberta Saskatchewan Manitoba Auktionssortimente der kanadischen Herkommen 2 YF EB MR LS NW AL Canadian Grossen exlarge uber 100 cmlarge 90 bis 100 cmmedium 80 bis 90 cmsmall unter 80 cmSorten I I amp No 2 II III IV lowgrades damaged badly damaged stainedFarben silvery silver clear clearSortiment der Hudson s Bay und Annings Ltd London 2 Herkommen Canadian USAGrossen exlarge large medium smallSorten I I amp II III damaged specimenRussischer Standard Stand 1951 1 Sibirier Nordliche KaukasischeGrossen gross mittelgross kleinQualitaten 1 Sorte vollhaarig2 Sorte weniger vollhaarig3 Sorte halbhaarig4 Sorte dunn Sein Fell ist 90 bis 115 Zentimeter lang der Schwanz 13 Zentimeter Die Grundfarbung ist rotlich braun oder silbergrau mit schwach hervortretenden schwarzlich braunen Flecken an den Seiten und den Aussenseiten der Laufe Die fast fleckenlose Wamme ist schmutzigweiss bis dunkelgrau Der Schwanz ist an der Oberseite rotlich bis gelblich weiss gebandert mit schwarzer Spitze die Unterseite ist gleichmassig leuchtend gelb Die Behaarung des Ruckens ist dicht und seidenweich und etwa 3 Zentimeter lang Das weiche Wammenhaar hat dagegen eine Lange von fast 10 Zentimeter Der Polarluchs hat das eindrucksvollste Fell der Luchsfamilie und es wird deshalb meist am hochsten bewertet Die feinsten Qualitaten sind Alaska und York Fort YF Silberluchs Aus Alaska den Hudson Bay Territorien Maine und dem nordlichen Minnesota kommen grosse sehr seidige und dichte silberweisse Felle Quebec Ontario Nova Scotia und Labrador liefern kleine seidige bis sehr seidige meist blaugraue Felle Manitoba Saskatchewan und Alberta sind grosser aber grober im Haar hellgrau die aus British Columbia Coast noch grosser grob im Haar dunkelgrau mit dunkler Unterwolle 2 Der nordamerikanische Anfall an Luchsfellen betrug 1987 etwa 25 000 Felle davon etwa 6000 aus Kanada 2 Auffallend fur den Handel ist der periodisch stark wechselnde Fellanfall In drei aufeinanderfolgenden Jahren ist das Angebot gering In den folgenden Jahren bis zum siebenten Jahr stehen doppelt so viele Felle als im vorangegangenen Jahr zur Verfugung Im achten Jahr bleibt die Zahl konstant In den folgenden drei Jahren betragt das Angebot jahrlich die Halfte der Vorjahresmenge Die Ursache dieser Schwankungen hangt mit dem Massenwechsel des Polarhase White Hare zusammen Brechen unter ihrem Hauptwild Seuchen aus so werfen die hungernden Luchsweibchen in dieser Zeit nicht 2 Die Rohfellanlieferung erfolgt in Beutelform meist mit dem Haar nach aussen bei einigen kanadischen Sorten mit dem Leder nach aussen 2 Bobcat Luchskatze oder Rotluchs Bearbeiten nbsp Kanadische LuchskatzenfelleDie Grosse des Rotluchses nimmt nach Suden zu erheblich ab der in den Vereinigten Staaten sudlichstes Kanada bis gelegentlich Mexiko lebende Rotluchs ist kleiner als der Nordluchs Kanadas Das Fell ist 65 bis 95 Zentimeter lang der Schwanz 13 bis 19 Zentimeter mannliche Tiere sind grosser als weibliche Die grossten Felle sind so gross wie ein kleiner Luchs das kleinste kaum grosser als ein Wildkatzenfell Die Fellbezeichnung im Handel ist meist Luchskatze oder Bobcat auch wenn es Luchs katzen im zoologischen System nicht gibt Im Handel hatte sich fur die geringeren Sorten die Bezeichnung Bobcat fur die bessere Luchskatze durchgesetzt Da die Definition der sogenannten warenehrlichen Bezeichnung anhand der Farbe schwierig war beschloss eine Expertenkommission 1984 Der Rotluchs kann ebenfalls im Handel unter der alten zoologischen Bezeichnung Bobcat angeboten werden als Luchskatze jedoch nur wenn die Haarlange in der Mitte des Kreuzes gemessen zwischen Grotzen und Wamme zwei Zentimeter oder mehr betragt 8 In einer anderen Fachpublikation heisst es Die Experten einigten sich darauf dass die Bezeichnung Bobcat in Deutschland nicht mehr zu verwenden ist Der Rotluchs lynx rufus der bisher aus den nordlichen Gebieten als Luchskatze und aus sudlichen Gebieten als Bobcat angeboten wird soll ab sofort gleich welcher Provenienz entweder unter der zoologischen Bezeichnung Rotluchs oder unter der Handelsbezeichnung Luchskatze gehandelt werden 9 Der Grundfarbton ist rot oder rotlich braun variiert aber je nach Herkommen erheblich Auch die Flecken unterscheiden sich stark bei Fellen aus Texas sind sie sehr deutlich bei den Berg Rotluchsen sind sie weniger stark abgesetzt Der Bauch ist mehr oder weniger weisslich Der Schwanz hat nur an der Wurzel die Korperfarbe und ist ansonsten hauptsachlich schwarz meist mit weisser Spitze Die Behaarung ist wie beim Luchs jedoch kurzhaariger teils flach Die Haardichte und Haarlange variiert nach dem Herkommen Im Fellhandel werden folgende Herkommen unterschieden Der Bay Rotluchs aus den ostlichen Staaten der USA von Maine bis Sud Georgien und westlich bis Nord Dakota der Florida Rotluchs in Florida nordlich bis Georgia westlich bis Louisiana der Texas Rotluchs im ostlichen und sudlichen Texas der Kalifornien Rotluchs in Kalifornien westlich der Wustengebiete der Wusten Rotluchs in den Wusten des ostlichen Kaliforniens bis Sud Arizona und der Berg Rotluchs in den Bergen von Wyoming Colorado Utah und Neu Mexiko nbsp Uber den kontrollierten Fang muss der kanadische Trapper Buch fuhren und die Felle zum spateren Herkunftsnachweis einzeln plombieren um 1982 Nach Herkommen 2 Ostliche USA Maine Sud Georgia bis Nord Dakota Fell braunlich bis fahlgrau braun gefleckt mit schwarzen oder schwarzbraunen Linien Unterseite weisslich am Hals braunlich verschwommen Florida nordlich bis Georgia westlich bis Louisiana Dunkler als ostliche Nordamerikaner Oberseite mit kraftiger Beimischung von schwarz und ohne rotbraune Farbung Texas Kraftiger in Farbe als Stucke aus dem ostlichen Nordamerika markant gefleckt Oberseite satt braungelbrot ohne jedes Schwarz langs der Ruckenseite dicht gefleckte Wamme Kalifornien Brauner und weniger gefleckt als Texas Rotlichbraun oben kraftig grau und schwarzlich verwaschen am dunkelsten langs der Ruckenzone Flanken und Gliedmassen stark gelbbraun breiter rostfarbengrauer Halsring schwarz gefleckt Ostkalifornien bis Arizona Oberseite fahl gelblichbraun grau und schwarz gesprenkelt braun bis schwarzlich gefleckt und gestreift Weisse Bauchseite Schwanz mit ungefahr sieben schwarzen Querbinden Wyoming Colorado Utah und Neu Mexiko Grosste Art Relativ langer Schwanz mit zwei schwarzen Bandern auf der Oberseite und schwarzer Spitze Korperoberseite braun grau und schwarz gemischt ohne scharf abgesetzte Zeichnung Wamme weiss schwarz gefleckt Kehle fahl gelblichbraun Qualitaten 2 I Felle frei von blaulichen Zonen mit vollem dichtem Winterhaar II Weniger dicht Auf dem Kopf entweder ein blaulicher Fleck ein Zeichen dass das Tier zu fruh gepelzt wurde oder eine stark rote Zone ein Zeichen zu spater Pelzung Bei genauer Prufung findet sich eine kahle Stelle auf dem Kopf III Haarende Felle IV Wertlose stark haarende Felle 1988 fielen etwa 80 000 Felle an davon hochstens 2000 aus Kanada 2 Wahrend die mexikanische Population in Anhang I des Washingtoner Artenschutzubereinkommens gefuhrt wird stehen alle ubrigen Populationen in Anhang II Fur den Streifenluchs sind in den jeweiligen Gebieten auch Bezeichnungen ublich wie Bailey Bobcat Plateau Bobcat Barred Bobcat oder Pallid Barred Bobcat Die Felle werden oft zusammen mit den Rotluchsfellen als Bobcat gehandelt Sie ahneln dem Rotluchs Oberhaar und Unterhaar sind seidig aber langhaariger als beim Rotluchs und auch die Ohrpinsel sind langer Die Kopfrumpflange betragt 80 bis 92 Zentimeter der Schweif misst 14 bis 18 5 Zentimeter Der Rucken ist mehr oder weniger braun rot bis grau und ungefleckt Das Sommerfell ist rotlicher das Winterfell grauer die Flanken sind leicht gefleckt Die Wamme ist weiss mit schwarzen Flecken die Schwanzspitze schwarz Die Verbreitung erstreckt sich in den Nordweststaaten der USA uber Washington Wyoming Kalifornien Nevada Utah Colorado Arizona Neumexiko Texas Oklahoma sowie Kanada im sudwestlichen Bereich von British Columbia 2 Herkommen Die Felle aus Sud Kalifornien Arizona Neumexiko Sud Colorado Oklahoma und Texas sind gross Die Farbe ist zartgrau und lederbraun Das Sommerfell ist manchmal kraftig rot das Winterfell grauer Der Schwanz weist ein schwarzliches und ein fahlbraunes Band seitlich der schwarzen Spitze Felle aus Nordwest Kalifornien Oregon Washington und British Columbia sind kleiner und blasser als aus dem vorhergehenden Herkommen Sie sind sehr farbig Die Oberseite ist kastanien bis rostbraun die Ruckenpartie ausserdem schwarzlich gesprenkelt Die Beine sind dunkelbraun und schwarzlich gestreift Die Flanken sind fahler als der Hinterrucken Die Wamme ist weiss mit deutlichen schwarzen Flecken Kanadische Herkommen haben ein besonders dichtes Haar Nordost Kalifornien Nevada Utah West und Colorado liefern noch kleinere und blassere Sorten als die vorhergehenden Provenienzen Die Allgemeinfarbe ist weisslichgrau 2 Die Anlieferung erfolgt meist in Beutelform mit dem Haar nach aussen 2 Uber den Fellanfall war 1988 nichts bekannt 2 Der Schutzstatus entspricht dem der Luchskatze Pardelluchs Bearbeiten nbsp PardelluchsfellDer auf der Pyrenaen Halbinsel bis nach Kleinasien etwa bis zum Kaukasus lebende Pardelluchs ist in fast allen Landern geschutzt 1973 und 1974 wurde die Jagd auf Pardelluchse in Spanien und Portugal untersagt inzwischen scheint sich die Art wieder leicht zu erholen Der Fellanfall wurde 1988 als ausserordentlich gering bezeichnet 2 1925 hiess es In Spanien wird das Fell der erlegten Luchse der Lobo verval meist lokal verbraucht besonders von Stierfechtern und Kutschern Pferdeknechten zur Verzierung der Kleider 10 an anderer Stelle wurden auch die Zigeuner bei gleicher Verwendung erwahnt 1 Die Kopfrumpflange betragt etwa 85 Zentimeter der Schwanz ist etwa 15 Zentimeter lang Das Fell ist rotlich rehbraun gefarbt mit schwarzen Streifen und Fleckenreihen ahnlich dem Serval Die Fleckenreihen befinden sich vor allem am seitlichen und hinteren Korper die langs des Ruckens verlaufenden Flecken sind teilweise langlich und ordnen sich zum Teil zu Binden wahrend die seitlichen rundlich und die auf den Schenkeln Schultern und den Beinen befindlichen klein und vollstandig rund sind Auf den Vorderbeinen sind es nur noch kleine Flecken Die Wamme ist einfarbig gelblichweiss seitlich fahlgelb An der Schwanzwurzel befinden sich kleine Tupfelflecken in den letzten zwei Dritteln drei bis vier Halbbinden die wie die Schwanzspitze schwarz sind Die Behaarung ist kurzer und harter als die der nordischen Luchse und im Winter viel weniger wollig Der Backenbart ist mit 5 bis 8 Zentimetern Lange ausgepragter als beim Eurasischen Luchs 2 Wustenluchs oder Caracal Karakal Bearbeiten nbsp KarakalfellDer turkische Name Caracal deutsch Schwarzohr bezeichnet ein auffalliges Merkmal des auch als Wustenluchs bezeichneten wahrscheinlich eher mit der Goldkatze als mit den Luchsen verwandten Tieres Als Steppenbewohner lebt er in weiten Gebieten Afrikas und grossen Teilen Asiens Das Fell ist etwa 65 bis 80 Zentimeter lang die Schwanzlange betragt 25 Zentimeter die Extremitaten sind langer als bei Luchsen Die Ruckenfarbe ist zimtrot bis blassgelb die Unterseite rotlich weiss Die Oberlippe kennzeichnet ein schwarzer Fleck sowie ein vom Nasenrand bis zum Auge reichender Backenstreifen die Ohren und die Ohrbuschel sind schwarz es sind auch ganz schwarze Exemplare bekannt Das Jugendkleid ist erst gefleckt spater ohne Flecken Die mittellange bis lange Behaarung ist fein bis grob dicht und flach anliegend Am Bauch ist das Haar langer aber dunner Auf ein Grannenhaar kommen 4 bis 5 Wollhaare Beim Turkmenischen Karakal sind die Ruckendeckhaare 32 bis 39 Millimeter die Bauchhaare 56 bis 110 Millimeter und die Wollhaare entsprechend 28 beziehungsweise 36 Millimeter lang Die starren Ohrpinsel erreichen eine Lange bis zu 60 Millimeter Es fehlt der fur den Luchs typische Backenbart Herkommen AsienNord und Zentralindien Hellrotlich bis rotbraun isabellgelb hellfahlgelb bis braunrot Unterseite weisslich mit rotlichen Flecken Westliches Indien Haar dicht und weich isabellfarbig bis fahlrot Unterseite weiss Im Sommer mit schmalen schwarzen Flecken die im Winter nur an den Beinen und Flanken unscharf auf dem Rucken gar nicht zu erkennen sind Die Schwanzspitze ist schwarz die Fusssohlen sind dicht behaart dd AfrikaOst und Sudafrika Einfarbig zimtrot Unterseite rotlichweiss Ohr und Ohrmuschel schwarz Schwarz gestreifter Schwanz Nordafrika Meist dunkler 2 dd Der Karakal ist in seiner Heimat nirgends sehr haufig die Fellanlieferung ist unbedeutend Stand 1988 2 Die Art ist in Anhang B Exemplare aus der asiatischen Population sind im Anhang A der EU Artenschutzverordnung VO EG Nr 338 97 gelistet so dass in der Europaischen Union Einfuhr und Vermarktung also auch Kauf oder Verkaufsangebote von Fellen grundsatzlich verboten sind 11 In Deutschland ist die Art daher besonders geschutzt wobei Exemplare aus asiatischer Population Hochstschutz geniessen streng geschutzt 12 Rohrkatze oder Sumpfluchs BearbeitenDie auch als Sumpfluchs bezeichnete afrikanische Rohrkatze wird heute wohl auch im Rauchwarenhandel zu den ubrigen wildlebenden Kleinkatzen wie den als Leopardkatzen bezeichneten Fellarten zugerechnet Die kurze Behaarung ist gelblichbraun teils graulich ungefleckt ausser Fleckungen auf den Beinen und zwei oder drei schwarzen Schweifringen Am Ende der Ohren befinden sich schwarze Buschel die an einen Luchs erinnern In Indien und Pakistan kommen auch ganz schwarze Exemplare vor Rohrkatzen waren zeitweilig als Samacha im Handel 2 Geschichte Bearbeiten nbsp Doge mit Hermelinumhang und Luchswammenverbramung zwischen 1612 und 1615 Luchspelze waren schon immer ein begehrter Handelsartikel insbesondere auch in den fruheren Jahrhunderten als das Vorkommen noch sehr stark uber Europa verbreitet war Nach einer Einschatzung waren die wertvollsten Pelze des Mittelalters Zobel Schwarzfuchs und Hermelin gefolgt von Marder Biber an sechster Stelle Luchs dann die verschiedenen Fuchsarten Die niederen Stande trugen das Fell des braunen Eichhornchens des gewohnlichen Landfuchses sowie Hirschfell Rehfell Hasenfell und Schaffell Fur Zobel und Schwarzfuchs wurden in Persien 400 bis 2000 Piaster das Fell bezahlt der Luchs war mit 300 bis 1000 Piaster nicht viel geringer bewertet Die sehr viel kleineren Marderfelle erzielten 50 bis 150 Piaster die noch kleineren Hermeline in den guten Qualitaten 60 bis 100 Piaster 13 Venezianische Kaufleute trieben uber Jahrhunderte einen weltweiten Handel nicht unwesentlich auch mit Pelzen Wie auf Gemalden aus jener Zeit zu sehen ist gehorte zur Tracht der venezianischen Dogen und Prokuratoren neben dem kurzhaarigen Hermelin haufig auch der uppige Luchspelz In einer Veroffentlichen anlasslich der Weltausstellung London 1851 hiess es dass Luchskatzen und Luchsfelle fruher viel genutzt wurden Sie wurden immer noch zugerichtet und gefarbt und in grosser Zahl nach Amerika exportiert Der ehemals als lucern bezeichnete Pelz wurde naturbelassen von Chinesen Griechen Persern und anderen zu Manteln Innenfuttern Verbramungen und anderem verarbeitet 14 Um 1860 waren Luchspelze in der Turkei und in China besonders beliebt In Russland und China wurden sie zu Pelzfuttern in der Turkei auch zu Damenpelzen verarbeitet In Agypten wurden besonders die besten schwedischen Luchse verarbeitet dort wie auch in den damaligen osterreichischen Staaten oft auch dunkelbraun gefarbt Die Pfoten wurden von den Tataren als Mutzenbesatz verwendet 15 Um 1925 farbte man Luchsfelle schwarz besonders in Amerika war zu der Zeit die Nachfrage gross 10 16 Karakalfelle sollen einmal als Mittel gegen Rheumatismus und Gicht sehr gesucht gewesen sein 1925 kamen sie bereits kaum noch in den Handel lediglich im Kaplande sollen sie damals noch dafur verwendet worden sein 10 Veredlung Verarbeitung Bearbeiten nbsp zusammengenahte ReststuckenMeist wurde das naturfarben bereits sehr attraktive Luchsfell nicht durch Farben verandert Kunstliche Luchsfarben in der ersten Halfte des 20 Jahrhunderts waren blau silber alaska slate ein Braunton und skunk Asiatische Sorten wurden vorwiegend blau und slate gefarbt 1 Fur die Veredlung allgemein siehe den Hauptartikel Pelzveredlung Die Verwendung erfolgte schon immer hauptsachlich fur Besatze und Verbramungen bei entsprechendem Anfall zusammenpassender Felle zuletzt auch fur Grosskonfektion Luchskatzenfelle werden haufiger als die langerhaarigen Grossluchse zu Jacken und Manteln verarbeitet 1762 wird in einer Berufsbeschreibung im Kapitel Kurschner zwischen der Luchskatze und dem Luchs unterschieden ohne jedoch die Herkommen zu erlautern als Verwendung wird fur die Luchskatze Muffen vor die Mannspersonen angegeben 17 Je nach Qualitat der Fellwamme dem Preisniveau und dem modischen Aspekt wird der Luchsrucken komplett teilweise oder nicht mitverarbeitet Ansonsten entspricht die kurschnerische Verarbeitung im Wesentlichen der Verarbeitung der Fuchsfelle Allerdings muss darauf geachtet werden dass beim Auslassen dem Verlangern der Felle durch V bzw A formige Schnitte die Flecken der Wamme nicht zerstort werden Das sehr zugige Leder ermoglicht es bei nur teilweiser Mitverwendung des Ruckens Mantel oder Jacken mit einem hellen Saumabschluss enden zu lassen Hierzu werden die Hinterpfoten in denen sich die weisse Wammenfarbung fortsetzt bei der Verarbeitung entsprechend aufgespannt fachsprachlich in Form gezweckt 1984 wurden entsprechend der damaligen Mode fur einen Mantel aus kanadischen Luchsfellen 12 bis 14 Felle veranschlagt fur einen Luchskatzenmantel 16 bis 18 Felle Fur Mantel aus nur weissen Wammen war kein Fellverbrauch angegeben 18 Bei fast allen Fellarten werden wie beim Luchs auch die beim Arbeiten anfallenden Pelzreste verwertet Insbesondere die Luchsrucken und die grossen Laufe lassen sich in den Werkstatten direkt zu Kleinteilen und Besatzen verarbeiten Ansonsten werden die Reste gesammelt und von Zwischenhandlern fast ausschliesslich nach Griechenland exportiert wo sie zu Tafeln so genannten Bodys vorkonfektioniert werden Das Zentrum der Resteverwertung ist dort seit alters her Kastoria und etwas weniger bekannt auch der nahe gelegene Ort Siatista Luchsverarbeitung 1895 nbsp Luchs zu Muffe Kragen und Boa nbsp 3 Wammen und 2 Rucken Muffblatter aus 2 Fellen nbsp Decke aus 6 Luchsen Zahlen Fakten Bearbeiten nbsp Abhangigkeit des Anfalls von amerikanischen Luchsfellen vom Vorkommen von Hasen Jagdergebnis Luchs beige Hase schwarz 1801 vermerkte Krunitz Encyklopadie Luchspelzwerk darunter versteht man alle Felle die von den verschiedenen Varietaten des Luchses aus mehreren Landern von den Kurschnern zum Futtern und Verbramen der Kleider so wie zu Muffen gebraucht werden Das lieflandische Luchsfell wird in dieser Hinsicht besonders geschatzt zumahl das vom Katzenluchs welches so gar dem persischen vorgezogen wird Das Fell der Luchse ist nicht so schon und auch kleiner Auch der Kalbsluchs hat ein weniger geachtetes Fell obgleich er etwas grosser ist Die russischen Luchsfelle kommen uber Archangel und die amerikanischen uber London in den Handel Aus Norwegen erhalt man unter dem Nahmen Goupe oder Losse hellgraue oder weisse mit schwarzen Flecken gezeichnete Felle die etwas kleiner sind als die amerikanischen Von Gronland kommen die mehrsten 19 1814 schrieb Schedels Warenlexikon dass in St Petersburg unterschiedliche Luchssorten in den Handel kommen Loup cervier die kleinere Sorte oder grossere Luchsfelle von welchen das Stuck auf der Stelle 12 Rubel gilt Desgleichen geringere Sorte 6 Rubel Ein ganzer Pelz von solchen Fellen die sehr schon getiegert sind kostet bis auf 200 Rubel Ein Pelz von lauter Ruckenstucken 60 Rubel Ein Pelz von lauter Vorderpfoten 80 Rubel Chat cervies od kleinere Sorte gilt als das Stuck 6 R Die Luchsfelle aus Amerika werden weniger geschatzt Je weisser und langer ubrigens die Haare von diesem Pelzwerk sind desto hoher im Preis wird die Waare gehalten Man macht daraus auch haufig Muffe Verbramungen und dergleichen 20 Anfall 1 1864 1910 1928Europa 9 000 5 000 3 000Asien 15 000 10 000 5 000 1864 setzte die Hudson s Bay Company den Tauschwert eines nordamerikanischen Luchsfells mit einem Biber oder Silberfuchsfell gleich das entsprach 12 englischen Shilling Fur beispielsweise 20 Felle erhielt ein Indianer ein Gewehr 21 Heinrich Lomer gab die Zahl der jahrlich in den Handel gekommenen sibirischen Luchsfelle mit 15 000 der russischen mit 9000 Stuck an 22 Fur amerikanische Luchse wurden 4 fur die schonsten schwedischen bis 16 Taler bezahlt 16 Lomer schrieb ferner Kiachta russische Grenzstadt gegenuber der chinesischen Stadt Maimatschin wo der Handel mit China vermittelt wird dahin fuhren russische besonders moscowische Kaufleute mit Karawanen auf weiten Landreisen Eichhornchen Otter Biber See Otter Pelz Seehunde Fuchse Luchse Fuchs und Luchspfoten Katzen und eine grosse Anzahl Lammfelle im Ganzen jahrlich fur etwa anderthalb Millionen Silber Rubel um dagegen Thee einzutauschen 23 1910 war der Preis fur nordamerikanische Luchsfelle durch die eingetretene starke Nachfrage extrem gestiegen 1910 wurden fur prima Felle 160 Mark bezahlt viermal so viel wie zuvor 10 Zum Farben geeignete rauche Luchskatzenfelle kosteten zu der Zeit 30 Mark die flache fur Decken geeignete Ware 3 bis 8 Mark pro Fell Allerdings waren das Ausnahmepreise gewohnlich lag der Preis je nach Qualitat zwischen 2 und 10 Mark 22 1911 erwahnte Brass eine dem Sumpfluchs verwandte Art die im nordlichen Zentralasien und in den Rohrwaldern des sudlichen Sibiriens lebt die sich durch luchsartige Zeichnung mit verschwommenen Flecken auszeichnet mit feinen schwarzen zahlreichen Ringen um den Schwanz Kaum mehr als etwa 1000 Stuck jahrlich durften davon in den Handel gekommen sein der Wert lag etwa 6 bis 8 Mark das Stuck 22 1925 betrug der Preis fur prima Luchsfelle etwa 100 bis 200 Mark 10 Luchskatzenfelle kosteten um 1925 zwischen 8 und 25 Mark 10 Zu der Zeit schatzte Brass die Zahl der aus Europa Russland und Sibirien auf den Markt kommenden Luchsfelle bei erheblicher Unsicherheit auf wahrscheinlich nicht mehr als 20 000 bis 25 000 Stuck jahrlich davon 10 000 aus Sudeuropa Kleinasien usw 10 Von den Pardelluchsen sollen seinerzeit 500 bis 600 Felle in den Handel gelangt sein allerdings ausschliesslich in Spanien selbst Dagegen kamen aus Griechenland den Balkanlandern und der Turkei zahlreiche Felle in den Welthandel wobei die Mehrzahl fur Futter verbraucht wurde Der Orient wurde wegen der inzwischen hohen Preise als bisheriger guter Abnehmer am Leipziger Bruhl etwas verdrangt Karakalfelle kamen 1925 fast gar nicht mehr in den Handel 10 Vor 1944 betrug der Hochstpreis fur Luchsfell naturfarben oder gefarbt 235 RM 24 1984 wurden auf der Leningrader Juli Auktion 301 russische Luchsfelle angeboten von den 100 brauchbar waren Der Spitzenpreis fur ein rohes Fell betrug 3600 US Dollar Kaufer war der amerikanische Warenhauskonzern Niemann Marcus Rohe kanadische Luchsfelle wurden in Frankfurt am Main fur 260 bis 600 US Dollar gehandelt Auf amerikanischen Auktionen kosteten flachhaarige Luchskatzen 75 Dollar gute 200 Dollar das Stuck Heavy Ware erreichte in der Spitze 285 Dollar Luchskatzen wurden zu der Zeit als ziemlich deutscher Artikel bezeichnet Bei einem Frankfurter Konfektionar betrugen die Grosshandelspreise fur Jacken aus amerikanischen Luchskatzenfellen 5000 bis 8000 Mantel 8000 bis 15 000 Mark Bei einem deutschen Top Kurschner mit ausschliesslicher Eigenfertigung in bester City Lage wurden Mantel aus kanadischem Luchs zu Einzelhandelspreisen von 33 000 bis 45 000 veraussert Luchskatzenmantel aus US und kanadischem Material wurden hauptsachlich in der Preislage von 28 000 bis 48 000 DM verkauft Sein teuerstes Stuck war ein sibirischer Luchsmantel fur rund 80 000 Mark 18 Anmerkung Bearbeiten Die angegebenen vergleichenden Werte Koeffizienten sind das Ergebnis vergleichender Prufung durch Kurschner und Rauchwarenhandler in Bezug auf den Grad der offenbaren Abnutzung Die Zahlen sind nicht eindeutig zu den subjektiven Beobachtungen der Haltbarkeit in der Praxis kommen in jedem Einzelfall Beeinflussungen durch Gerbung und Veredlung sowie zahlreiche weitere Faktoren hinzu Eine genauere Angabe konnte nur auf wissenschaftlicher Grundlage ermittelt werden Die Einteilung erfolgte in Stufen von jeweils 10 Prozent Die nach praktischer Erfahrung haltbarsten Fellarten wurden auf 100 Prozent gesetzt Siehe auch Bearbeiten nbsp Commons Luchsfelle Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Commons Bekleidung aus Luchsfellen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Commons Verarbeitung von Luchsfellen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Weitere Fellarten Pelz KurschnerEinzelnachweise Bearbeiten a b c d e Heinrich Dathe Paul Schops Die Luchse In Das Pelzgewerbe 1951 Nr 5 Beilage zur Zeitschrift Hermelin Heft 9 10 Hermelinverlag Dr Paul Schops Berlin und Leipzig S 7 12 a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y Christian Franke Johanna Kroll Jury Frankel s Rauchwaren Handbuch 1988 89 10 uberarbeitete und erganzte Neuauflage Rifra Verlag Murrhardt S 111 119 Heinrich Dathe Paul Schops unter Mitarbeit von 11 Fachwissenschaftlern Pelztieratlas VEB Gustav Fischer Verlag Jena 1986 S 204 208 Paul Schops H Brauckhoff Stuttgart K Hase Leipzig Richard Konig Frankfurt Main W Straube Daiber Stuttgart Die Haltbarkeitskoeffizienten der Pelzfelle in Das Pelzgewerbe Jahrgang XV Neue Folge 1964 Nr 2 Hermelin Verlag Dr Paul Schops Berlin Frankfurt Main Leipzig Wien S 56 58 Redaktion Die Haltbarkeit des Pelzhaares In Der Rauchwarenmarkt Nr 26 Leipzig 28 Juni 1940 S 12 Primarquelle American Fur Breeder USA Anmerkung Alle Vergleiche setzen das Seeotterfell auf 100 Prozent Haltbarkeitsvergleich Paul Schops Kurt Hase Die Feinheit der Behaarung Die Feinheits Klassen In Das Pelzgewerbe Jg VI Neue Folge 1955 Nr 2 Hermelin Verlag Dr Paul Schops Leipzig Berlin Frankfurt am Main S 39 40 F A Brockhaus Allgemeine Enzyklopadie der Wissenschaften und Kunste Herausgegeben von J S Ersch und I G Gruber Leipzig 1841 Dritte Section O Z Stichwort Pelze Ute Frohlich An den Haaren herbeigezogen Aus Pelzreport Kurt Lindemann Oberursel 15 Januar 1984 S 1 Ohne Autorenangabe Expertenkommission legt Richtlinien fur Be und Auszeichnung von Pelzstucken fest In Winckelmann Pelzmarkt Nr 755 20 Juli 1984 S 3 4 a b c d e f g h Emil Brass Aus dem Reiche der Pelze 2 verbesserte Auflage Verlag der Neuen Pelzwaren Zeitung und Kurschner Zeitung Berlin 1925 S 510 519 Art 8 Abs 5 VO EG Nr 338 97 Ausnahmen Abs 3 bis 4 asiatische Exemplare betreffend Abs 1 7 1 2 Vorlage Toter Link www gesetze im internet de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Dezember 2022 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Abs 2 Ziff 14 a das heisst unter Strafandrohung gemass 71 Abs 2 BNatSchG etwa bei Vermarktung ohne formelle Ausnahmeerlaubnis ansonsten ordnungswidrig nach 69 Abs 4 BNatSchG Reinhold Stephan Bochum Zur Geschichte des Rauchwaren Handels im Altertum und Mittelalter und die Erschliessung des russisch asiatischen Raumes vom 16 18 Jahrhundert Inaugural Dissertation Universitat Koln 1940 S 68 112 Inhaltsverzeichnis J A N Leather Saddlery and Harness Skins Fur and Hair In Great exhibition of the works of industry of all nations 1851 official descriptive and illustrated catalogue S 530 englisch ETH Bibliothek Zurich Abgerufen am 22 Marz 2022 Johann Gottlieb Georgi Beschreibung aller Nationen des russischen Reichs Carl Willhelm Muller St Petersburg 1776 S 239 hier nur als Luchspelz bezeichnet bebremet mit einem Buschel von Eulenfedern Sekundarquelle R Ris Linn a b Heinrich Lomer Der Rauchwaarenhandel 1864 S 79 Sekundarquelle Das Pelzgewerbe 1951 Nr 5 Der Kirschner In J S Halle Werkstatten der heutigen Kunste Berlin 1762 siehe S 310 a b Ohne Autorenangabe Wildkatzen zwischen Boom und WA In Pelz International September 1984 S 42 47 Oeconomische Encyclopadie Band 81 1881 Stichwort Luchspelzwerk Prof D Johann Heinrich Moritz Poppe Johann Christian Schedels neues und vollstandiges Waaren Lexikon Erster Teil A bis L Vierte durchaus verbesserte Auflage Verlag Carl Ludwig Brede Offenbach am Mayn 1814 Stichwort Luchs Heinrich Lomer Der Rauchwaarenhandel 1864 S 16 a b c Emil Brass Aus dem Reiche der Pelze 1 Auflage Verlag der Neuen Pelzwaren Zeitung und Kurschner Zeitung Berlin 1911 S 423 431 Lomer S 29 Friedrich Malm August Dietzsch Die Kunst des Kurschners Fachbuchverlag Leipzig 1951 S 46 Pelzarten Affenfell Alpakafell Antilopenfell Astrachan Barenfell Bassariskfell Biberfell Biberlamm Bisamfell Blaufuchsfell Bluebackfell Breitschwanzfell Budge Buenolamm Burundukfell Chinchillafell Coyotenfell Dachsfell Desmanfell Edelfell Eichhornchenfell Elchfell Feh Fichtenmarderfell Fischermarderfell Fohlenfell Fuchsfell Gamsfell Gazellenfell Gepardfell Ginsterkatzenfell Gnufell Grisfuchsfell Guanakofell Hamsterfell Hasenfell Hermelinfell Hirschfell Hundefell Gaewolf Iltisfell Indisch Lamm Irbisfell Jaguarfell Kangurufell Kalbfell Kaninfell Karakulfell Karibufell Katzenfell Kitfuchsfell Klippschlieferfell Kolinskyfell Korsakfell Kreuzfuchsfell Lammfell Leopardenfell Leopardkatzenfell Lowenfell Luchsfell Marderfell Marderhundfell Maulwurffell Minkfell Molenda oder Fliegender Hund Murmelfell Nebelparderfell Nerzfell Nutriafell Opossumfell Otterfell Ozelotfell Ozelotkatzenfell Pahmi Pantherfell agyptische Mythologie Pekanfell Persianerfell Persianerklaue Petschanikfell Pferdehaut Pijikifell Platinfuchsfell Polarfuchsfell Possumfell Pumafell Rehfell Rentierfell Rindshaut Robbenfell Rosshaut Rotfuchsfell Schaffell Schakalfell Schildkrotleopardfell Schneeleopardfell Sealfell Seefuchsfell Seehundfell Siebenschlaferfell Silberfuchsfell Skunkfell Suslikfell Tanukifell Tibetlamm Tigerfell Vielfrassfell Vikunjafell Virginischer Iltispelz Viscachafell Vogelfell Wallabyfell Waschbarfell Whitecoatfell Wieselfell Wildkatzenfell Wildschweinschwarte Wolfsfell Zebrafell Zibetkatzenfell Zickelfell Ziegenfell Zieselfell Zobelfell Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Luchsfell amp oldid 229302196