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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Zum rituellen Leopardenfell im Alten Agypten siehe Pantherfell Der Leopard und das Leopardenfell haben in ihren Herkunftslandern bereits im fruhesten Altertum eine grosse Rolle gespielt Als Kleidungsstuck der Neuzeit war der Leopardenpelz um die Mitte des 20 Jahrhunderts zusammen mit Fellen anderer auffallig gemusterter Katzenarten besonders gefragt Leopardenfelle Sortiment fur einen MantelBeim Leoparden auch als Panther bezeichnet fruher auch Pardellowe genannt handelt es sich um dasselbe Tier ublich ist die zweite Bezeichnung vor allem fur den Schwarzen Panther einen totalen Schwarzling Melanismus Der Leopard zahlt zu den gefahrdeten Tierarten Er ist seit dem 3 Marz 1973 vollig geschutzt und steht im Anhang I des Washingtoner Artenschutzubereinkommens Aus einigen afrikanischen Landern darf er als Jagdtrophae eingefuhrt werden der Handel ist jedoch verboten Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Altertum 1 2 Neuzeit 2 Fell 2 1 Unterscheidungsmerkmale Leopardfell Jaguarfell 3 Unterscheidung nach Herkommen 4 Handel 5 Verarbeitung 6 Zahlen Fakten 7 Rezeption in der Kunst 8 Siehe auch 9 Literatur 10 Anmerkung 11 Einzelnachweise 12 WeblinksGeschichte BearbeitenAltertum Bearbeiten nbsp Prinzessin Neferetiabet in einem leopardgemusterten Kleid datiert auf 2590 2565 v Chr Altes Reich In den Ausgrabungen von Catalhoyuk in der heutigen Turkei eine der altesten uns bekannten Siedlungen sie bestand bis etwa 6200 v Chr finden sich Darstellungen des Leoparden der dort offenbar eine wesentliche Bedeutung hatte Man geht davon aus dass sein Fell als Mannerbekleidungsstuck benutzt wurde wie es auch auf verschiedenen Wandmalereien von als Jagern gedeuteten Tanzern zu sehen ist 1 Eine Deutung geht davon aus dass es sich bei den Tanzen um Initiationsriten handelt 2 Auf altorientalischen Kunstwerken ist Leopardenfell als Tracht besonders ausgezeichneter Personen zu sehen Bestimmte Priesterklassen des Alten Agypten trugen den vollstandigen Leopardenpelz als Amtstracht Agyptische Furstinnen schmuckten sich mit dem gefleckten Fell als Prunktracht Im zweiten Grabhugel Kurgan von Pazyryk im Altai aus dem 4 Jahrhundert vor unserer Zeitrechnung befand sich neben weiteren Pelzen ein Paar Reitstiefelchen mit Schaften aus Leopardenfell 3 die einer skythischen Furstin mit ins Grab gegeben wurde als sie ihrem erschlagenen Ehemann in den Tod folgen musste 4 Der lederfarbig und rot gehaltene Fuss und der Oberrand ist mit Lederapplikationen besetzt und bestickt die Sohle ist vielfarbig mit Ornamenten und Perlen geschmuckt 5 Leopardenjagd mit Lanze oder Schwert war ein koniglicher Sport eine Verpflichtung der Herrscher als Vater ihres Volkes Als Tributzahlungen kamen Leoparden von den Nubiern als lebende Tiere und als Felle nach Agypten Um 1500 v Chr mussen sie auch schon nach Griechenland exportiert worden sein 6 Nur vornehme Agypter sind im Alten Reich Agyptens ungefahr von 2700 bis 2200 v Chr mit Leopardenmanteln abgebildet Bei den Darstellungen uberwiegt jedoch das Leopardenfell als Attribut von Gottinnen bei Reprasentations und Kultszenen In Agypten ist der Leopard das Tier der Gottin Mafdet und der Gottin Seschat in Syrien der Kriegs und Liebesgottin Anat 7 Die viel verehrte Muttergottin tragt gelegentlich ein Leopardenhalsband 8 oder ein Leopardenfell um den Leib gebunden Mehrfach wird im Alten und Mittleren Reich 2137 bis 1781 v Chr das Fell als ausgebreitete Sarkophagabdeckung wiedergegeben 9 Im Neuen Reich 1550 bis 1070 v Chr war Leopard nicht mehr nur den Konigen und Priestern vorbehalten Auf einem Wandbild aus dem Grab des Rechmire 14 Jh v Chr haben zwei der kretischen Tributbringer elegante Schurzrocke aus Leopardenfell an 10 Auf den Siegesszenen des Pharaos Tutanchamuns sind Libyer ebenfalls mit Leopardenfellschurzen bekleidet Hingegen scheinen die in Abbildungen des Neuen Reiches nicht seltenen Fellschurze oder Rocke der afrikanischen Volker nur ausnahmsweise aus Leopardenfell gearbeitet zu sein Allerdings werden nubische Fursten manchmal mit kunstvoll gearbeiteten Kleidern dargestellt die mit Streifen aus Leopardenfell besetzt sind 12 Jh v Chr der Zeit Ramses X 11 Auf Einlegearbeiten des Istar Tempels von Mari um 2500 v Chr sind Soldaten und Priester zu sehen die Leopardenfelle uber ihrer ubrigen Kleidung tragen 12 Im Grab des Chnummose TT30 Schreiber des Schatzhauses des Hauses des Amun in der 20 Dynastie tragt der Priester das Pantherfell ebenfalls uber seiner Stofftracht 13 Tutanchamun Regierungszeit etwa von 1332 bis 1323 v Chr tragt vor allem auf Kampf und Jagddarstellungen eine Leopardenfellweste 14 Nicht nur zu Kleidung wurden Leopardenfelle verarbeitet Im Grab des Kenamun TT93 15 wird ein grosser Schild herbeigebracht der mit dem Fell bezogen zu sein scheint Auf einer der bekanntesten Musikerinnenszenen eine Wandmalerei aus dem Grab eines Mannes namens Nacht das heisst der Starke in der thebanischen Totenstadt ist der Resonanzkorper einer Harfe mit Leopardenfell bespannt Regierungszeit Thutmosis IV 1425 bis 1401 v Chr Eine besondere Gabe Nubiens an den Pharao scheinen im Neuen Reich Prunktische gewesen zu sein die mit Gold und Leopardenfellen geschmuckt waren beispielsweise im Grab des Huy des Vizekonigs von Kusch unter Tutanchamun 16 Im Grab des Tutanchamun KV62 fanden sich in der Vorkammer zudem sowohl die Nachbildung eines Leopardenfelles 17 als auch ein echtes Das echte sehr kleine Leopardenfell lag auf einer Holztruhe es war nur noch schlecht erhalten 18 Zu beiden fand sich auch ein kunstlicher vergoldeter Leopardenkopf der als Halter des Felles diente nbsp Musikerinnen im Grab des Nacht TT52 nbsp Krieger mit Leopardenfell Grab des Tutanchamun nbsp Eje gekleidet in ein Leopardenfell fuhrt das Mundoffnungsritual an Tutanchamun durch Darstellung aus der Grabkammer nbsp Leopardenkopf aus Holz vergoldet Grab des Tutanchamun nbsp Pantherfelldarstellung aus dem Grab des HuyDie Fahnentrager der romischen Legionen Sammelpunkt der angreifenden Streitkrafte trugen traditionell Leopardenfelle uber ihrer Kleidung daneben auch andere Fellarten wie Lowenfell Baren oder Wildschwein 19 Ein Hochstpreisedikt Taxordnung des Kaisers Diokletian aus dem Jahr 301 n Chr belegt den Handel mit Leopardenfellen im Romischen Imperium Der Maximalpreis fur Leopardenfelle betrug unbearbeitet 1000 Denar bearbeitet 1250 Denar am teuersten waren Robbenfelle mit 1250 beziehungsweise 1500 Denar Ein Marderfell kostete im Vergleich dazu 10 und 15 Denar Neuzeit Bearbeiten nbsp Chinesischer Leopard u a Felldecke aus dem Yangtsetal um 1900Um 1900 benutzte der Pelzhandel noch fur alle Grosskatzen mit dunkelgezeichneten Flecken den Oberbegriff Leopard 20 Bis zum Ersten Weltkrieg wurden wirkliche Leopardenfelle wie auch die anderer Grosskatzen vorwiegend zu Vorlegern naturalisiert mit Kopf und Pfoten Satteldecken und Ahnlichem verarbeitet Die grossten Leopardenfell Anlieferungen erfolgten damals aus China Wahrend im Alten Agypten zumeist der Totenpriester das Leopardenfell trug so ist es in Zentralafrika der Beschneidungspriester Bei den Nuba tragt der Priesterkonig bei den Beschneidungsfeiern das Katzenfell Bei den Luba haben die Beschneidungspriester den Namen Leopard oder Lowe Der in Urundi bestehende Ryangombe Bund vereinigt Menschen die Leopardenfelle anlegen um sich in Ryangombe Leoparden zu verwandeln Bei den Egbo Nigerias tragen die Angehorigen des obersten Geheimgrades eine Leopardenmaske Die Wurdentrager dieses Bundes des Mken Bundes der Bamileke tragen bei den Tanzen Pantherfelle und das Kultidol dieses Bundes steht auf einem Pantherfell 21 Die Leopardenbunde sind bis zur Sierra Leone hin verbreitet zumeist herrscht der Glaube durch Anlegen des Felles selbst zur Raubkatze zu werden Gleichzeitig waren Lowe und Leopard fast ausschliesslich die Symbolfiguren afrikanischer Konige die zum Teil das Fell oder zumindest Fellstreifen oder Fellmutzen daraus trugen Weit verbreitet ist das Fell als Thronpolster so bei den Akan und den Schilluk Der Konig wurde mancherorts sogar als die Verkorperung der Grosskatze angesehen die Uganda Herrscher liessen sich nie die Nagel schneiden da sie Leopardenkrallen seien Der Konigsschirm der Aschanti wird von einem ausgestopften Leoparden geschmuckt An vielen Orten zieren Leopardenfelle die Konigstrommeln und die Musikanten tragen Katzenfelle Die Schillukherrscher wurden in Leopardenfellen bestattet ebenso die Bantu Hauptlinge Sudostafrikas 2 In einigen Landern fanden Leopardenfelle in der Armee Verwendung als Schabracken die Satteldecken fur besondere Anlasse als Schutzleder fur die Trommler oder als schmuckender Bestandteil der Kleidung Leopardenpelz gehorte mancherorts zur Ausstattung afrikanischer Krieger und als Huttenschmuck der dortigen Hauptlinge Die Impi die Regimenter der beiden Stammeskonige Mzilikazi und Lobengula des Matabele Konigreichs sowie andere erhielten als Auszeichnung Leopardenfelle als Uniform Bei den dortigen Stammen Kaffern schatzte man als Kleidung auch Decken aus Leopardenfell sogenannte Karosse Die von den Frauen gegerbten schonen Decken waren bereits im Land zu teuer um als Exportartikel infrage zu kommen 22 Konigskarossen der Zulu Konige Shaka Dingane Mpande und Cetshwayo waren aus Leopardenfell als Status ihrer koniglichen Macht so wie anderswo bis heute das Hermelinfell 23 Auch jetzt noch prasentieren sich in Sudafrika Zulu Herrscher und Glaubige der Nazareth Baptist Church mit Leopardenfellen 24 Bei den Nuer aus dem Sudsudan und dem Westen Athiopiens gibt es keine Einrichtung oder Einzelperson welche die Aufgabe der Legislative gesetzgebenden Gewalt Exekutive ausfuhrenden Gewalt oder Judikative Rechtsprechung erfullt In schlimmeren Fallen wird ein so genannter Leopardenfell Hauptling einbezogen um den Streit zu schlichten 25 Sogenannte Ahnenschemel sind in der Kultur der Akan Westafrika von erheblicher Bedeutung Der bekannteste der von den Akans Stool genannten Schemels ist ein goldener Stuhl der Aschanti mit dem Namen Sikadwa Kofi Der Sikadwa Kofi gilt als so heilig dass niemand auf ihm sitzen darf Der goldene Stuhl wird mit grossem Sicherheitsaufwand bewacht und nur zu seltenen sehr hohen Gelegenheiten prasentiert Er darf nach dem Glauben der traditionellen Aschanti niemals den Boden beruhren Daher wird er in der Regel auf eine kostbare Tierhaut aus Elefantenhaut oder Leopardenfell gestellt In China und Korea bildeten die Felle einen beliebten Sesselschmuck in den Hausern der Mandarinen auch die Pranken waren sehr begehrt 22 nbsp Helm eines franzosischen Dragoner OffiziersBei ihren Aufenthalten in der indischen Kolonie pflegten englische Offiziere der Jagd unter anderem der Leopardenjagd Die Trophaen sollten moglichst auch gezeigt werden jedenfalls wird das als ein wesentlicher Grund fur die Einfuhrung des Leopardenfelles in die britische Armee angenommen 26 Dort gab es nach Angaben der War Office Library London zwei Arten des Gebrauchs Einige Kavallerieregimenter hatten Offiziers Satteldecken aus Leopardenfell mehrere Infanterieregimenter Leopardenfellschutzleder fur die Trommler Fur die Kavallerie erfolgte die erste Erwahnung der Leopardenfelle fur Offiziere fur die Leichte Kavallerie in der Kleiderverordnung Dress Regulation von 1834 jedoch nur fur einige Regimenter Die anderen verwendeten einfache schwarze Lammfelle Im Lauf der Zeit ubernahmen immer mehr Kavallerieregimenter das Leopardenfell fur Sattelzeug bis um 1890 alle Husarenregimenter bis auf die 14er Leopardenfelle gebrauchten Nach dem Ersten Weltkrieg 1918 blieben die 14er Husaren jetzt vereinigt mit anderen Husarenregimentern die zusammen die 14er bis 20er Husaren bildeten das einzige Husarenregiment das kein Leopardenfell Sattelzeug hatte Nach dem Zweiten Weltkrieg 1945 wurden alle Husarenregimenter motorisiert und Teil des Koniglichen Panzerkorps womit die Verwendung des Fells entfiel 27 Osterreichische Adelige die die konigliche Leibwache bildeten trugen Umhange die mit kleinen feinen Leopardenfellen gefuttert und verbramt waren 19 Fur die Osterreich Ungarische Armee galten fur den Gebrauch von Leopardschabracken folgende Bestimmungen Als Bestandteile der Parade Schabracken fur Generale der Ungarischen Kavallerie mit Husarenuniform In den Adjustierungsvorschriften fur Offiziere der K K Armee von 1837 von 1855 28 heisst es Von scharlachrotem Tuch mit Tigerhaut belegt Eine Zeichnung im Heeresgeschichtlichen Museums Wien deutet jedoch mehr auf Leoparden als auf Tigerfell hin Fur Schabracken der Ungarischen Leibgarde aus grunem Tuch Sattelhaut aus Pantherfell Lange ca 60 cm Breite ca 75 cm Sonst war in der K K Monarchie Lammfell fur die Schabracken vorgeschrieben 29 Bei den Offizieren des 18 Jahrhunderts galt ein den Rucken bedeckendes Tigerfell Pantherfell als Auszeichnung Eine Metallschliesse hielt das Fell uber der Brust zusammen An besonderen Tagen und zur Gala wurde es statt des Pelzes getragen zum Beispiel von den Preussischen Zietenhusaren Auch die ungarischen Magnaten in Galatracht und die ungarische Leibgarde hatten Leopardenfelle uber den Schultern Die Koniglich Ungarische Leibgarde hielt dies das ganze Jahrhundert hindurch bei bis zum Zerfall des Reiches 30 Ein Tiger oder Pantherfell uber dem Harnisch trugen auch die polnischen Uszarzy die vornehme Elitetruppe des Landes zur Zeit Johann Sobieskis 1629 1696 30 31 Die franzosischen Dragoner die in ihrem Land zu den altesten Waffengattungen zahlten hatten vom Ausgang des 17 bis zur Mitte des 18 Jahrhunderts pelzverbramte Zipfelmutzen ebenso in Spanien Nachdem dort der Helm eingefuhrt worden war schmuckte den gelben Helm des Gardedragoner Regiments eine kleine Verbramung aus Pantherfell 32 Schon in den fruhen Jahren der Mode der dekorativen grossen Muffe wurden Tiger Panther und Leopardenfelle hierzu verwendet 33 Anfang des 20 Jahrhunderts wurden die Felle dank verbesserter Pelzzurichtung im Rahmen der zivilen Mode mehr und mehr zu sportlichen Jacken und Manteln verarbeitet Das galt besonders fur kurzhaarige wirkungsvoll gezeichnete leichtledrige afrikanische Leoparden wie sie vor allem aus Somaliland und den angrenzenden Gebieten Erithrea Abessinien kamen Die ersten grosseren Angebote mit zueinander passenden Leopardfellen erschienen im Fruhjahr 1911 nachdem einige hubsche Modelle von Londoner Firmen gezeigt und in Paris gekauft worden waren 34 Als nachster Anbieter fur Kleidung aus Grosskatzenfellen folgte Amerika Neben Damenmanteln wurden um 1925 als die Autos noch nicht beheizt waren auch Automobiljacken aus Leopardenfell hergestellt 22 Um 1950 waren stattdessen die Sitze eines fur den Negus von Abessinien bestimmten Autos mit Leopardenfell uberzogen das man in einem Berliner Autohaus besichtigen konnte 35 Der Negus zeichnete seine Garde mit einem Leopardenponcho dem Lemt aus 36 1937 berichtet eine Pelzfachzeitung uber Abessinien als Handelsplatz fur Pelzfelle Der Leopard steht in der Wertung obenan Die besten Felle kommen aus Somaliland Jedes einwandfreie Fell dieser Provenienz erzielte in normalen Zeiten auf dem abessinischen Markt 60 Maria Theresia Taler Weniger geschatzte Leopardenfelle kommen aus den Zonen von Gimma Kassa aus dem Arussiland und aus Sidamo Die Sammelstelle und der Markt fur Leopardenfelle war Bali Alle anderen Leopardenfelle soweit sie in den Handel kamen wurden nach Addis Abeba oder Diredaua geliefert Die Preise wechselten je nach Konservierung und Herkommen zwischen 20 und 40 Taler Die Marktbeschickung erfolgte fast ausschliesslich durch indische und abessinische Aufkaufer die die Jagdgebiete bereisten In den Zeiten des Negusreiches kam einmal im Jahr ein Agent amerikanischer Handelshauser in die athiopischen Sammelstellen und kaufte was am Markt vorhanden war um es uber Dschibuti auszufuhren Das waren jahrlich 2000 bis 3000 Somalileoparden und 5000 bis 6000 Leopardenfelle anderer Herkunft 37 Haufig diente Leopard als Verbramung der damals in Mode befindlichen schwarzen samtigen Sealpelze und deren preiswerteren Imitationen aus geschorenem Bisamfell dem Hudson Seal 38 Andere Sorten wurden weiterhin grosstenteils zu Vorlagen und Jagdtrophaen verarbeitet 27 Anna Municchi empfand als Debut des modernen Leopardenpelzes das Jahr 1911 mit einem in der Vogue veroffentlichten Foto eines prachtigen bodenlangen Leopardenfellmantels am Hals und den Armeln mit Skunks verbramt 39 1933 kaufte die Schauspielerin Lilian Harvey zusammen mit einem Zobelmantel in Berlin bei Joe Strassner einen Leopardenmantel 40 1966 veroffentlichte der amerikanische Folk und Rockmusiker Bob Dylan seinen Song Leopard Skin Pill Box Hat in dem er sich uber die in den 1960er Jahren insbesondere durch Jacqueline Kennedy wieder populare Pillbox Kopfbedeckung der Damen lustig machte 41 42 43 nbsp Muff aus Leopardenfell Zentralafrikanische Republik darunter ein Stuck leopardbedrucktes Stuck BiberlammfellIn den 1950er Jahren erlebte die Mode der gefleckten Wildkatzenfelle nach den USA auch in Europa einen absoluten Hohepunkt vor allem Ozelot der dadurch stark gestiegene Aufkaufspreis fuhrte zu einer generellen Bedrohung der Tierart Im Jahr 1973 erfolgte deshalb die endgultige Inschutzstellung des Leoparden Fur nahezu alle Arten Wildkatzenfelle besteht seit etwa dieser Zeit ebenfalls ein Handelsverbot zumindest erhebliche Handelsbeschrankungen Die gering anfallenden Leopardenfellreste bei der Pelzverarbeitung reichten nicht aus sie zu einem wesentlichen Artikel der Pelzstuckenverarbeitung werden zu lassen Die Extremitaten die Leopardenpfoten wurden fur attraktive Pelzinnenfutter oder als Verbramungen genutzt Auch wurden vereinzelt aus den dafur geeigneten Sorten Leopardenpfoten Capes und wenige Mantel gearbeitet beispielsweise aus den Mombasa Kenia und Asmara Eritrea Typen 44 Aus den Schwanzen wurden im ersten Viertel des 20 Jahrhunderts Autofahrer und Schlittenmantel in geringer Stuckzahl hergestellt 38 Leopardenstucken fanden bei Mosaikarbeiten sehr gute Verwendung zur Darstellung der Felspartien 45 Preiswertere Fellarten wie Lamm Kanin und Kalb wurden ofter mit einem Leopardenmuster veredelt 1926 kostete ein Leopardenfell durchschnittlich 70 Mark das allerdings sehr viel kleinere leopardgefarbte Zickelfell dagegen 3 Mark 46 Als Textildesign wurde das Leopardenmuster im 18 Jahrhundert besonders popular Auch nachdem zuletzt keine Kleidung aus Leopardenfell mehr hergestellt wurde blieb Leopard das haufigste Grosskatzendessin der Damenmode 47 nbsp Margaretha Frisching mit leopardgefuttertem Plaid 1749 nbsp Hauptling Sarili oder Kreli der Gcaleka zu den Xhosa gehorend mit Leopardenfell 1890 nbsp Tibetanischer Gurkha Soldat mit Leopardenumhang 1938 nbsp Leopardenfell Schulterumhang Akaulat der Karamojong vor 1967 nbsp Zaire Prasident Mobutu mit Leopardenmutze 1983 Fell Bearbeiten nbsp Schauspielerin Arlette Dorgere mit Leopardenkappe und Leopardenmantel mit Fuchsbesatz ca 1913 nbsp Natalie Wood im Leopardenmantel fur den Film Penelope 1966 nbsp Leopardenmantel Revillon Freres ca 1983 Metropolitan Museum of Art Leopardenfelle sind 95 bis 150 Zentimeter lang der Schwanz 60 bis 95 Zentimeter Farbung ZeichnungGrundfarbe Am Rucken ockergelb bis gelbbraun bis oliv fahl gelbgrau gegen die Seiten heller am Bauch weiss Leoparden offener Gebiete wie Savannen und Steppen sind meist leuchtend gefarbt satt bis hell ocker solche trockener Hochlander wie Persien und kuhler Gebiete wie dem Amur sind sehr hell creme bis blass graugelb manchmal fast weiss Neben dieser Normalfarbung tritt im gesamten Verbreitungsgebiet vereinzelt die schwarze Mutationsform auf Schwarzer Panther Seine Grundfarbe ist tief schwarzbraun bis schwarz die Fleckung schimmert bei entsprechendem Lichteinfall schwarz heraus 27 In einem Wurf der Leopardin konnen sich gleichzeitig normal gefleckte und schwarze Junge befinden Es gibt Tiere bei denen die Fleckenzeichnung noch recht gut zu erkennen ist bei anderen Melanos ist auch die Grundfarbung tiefschwarz Ohne geographische Einschrankungen treten manchmal weitere Mutationen auf wie Nigrismus Grundmusterung ist trotz Schwarzfarbung zu erkennen Abundismus mehr Musterung als normal und Flavismus in der Grundfarbung stark aufgehellt 48 Schwarzlinge konnen im gesamten Verbreitungsgebiet vorkommen gehauft sind sie im malayischen Raum auf Java und in Athiopien Auch helle Farbabweichungen sind bekannt sogar zumindest ein weisses Exemplar 49 Zeichnung Beide Varietaten sind uber den ganzen Korper schwarz gefleckt bei den normal gefarbten Leoparden hebt sich die Fleckung deutlich von der Grundfarbung ab bei den Schwarzlingen schimmert sie nur schwach hindurch Das zumeist glatte und glanzende Fell weist je nach Unterart eine oft sehr verschiedene Fellzeichnung auf aber auch innerhalb eines Gebietes treten individuelle Unterschiede auf Fast immer zeigt das Fell schwarzliche Ringflecken die besonders in Langsrichtung des Ruckens reihenformig angeordnet sind Die Zeichnung ist nahezu symmetrisch uber den Korper verteilt Die Grundfarbe tritt nur netzartig zwischen den Flecken hervor An der Brust und am unteren Hals findet man haufig statt nebeneinander stehender Rosetten Erdbeerflecken die in einer Richtung angeordnet sind und wie Halsbander wirken An der Oberseite des langen Schwanzes setzen sich die Ringflecken entlang der Mittellinie fort Die Bauchmitte und die oberen Beininnenseiten sind ebenfalls frei von Ringflecken und weiss gelblich weiss oder in grau ubergehend gefarbt Weiter zu den Pranken hin sind Vollflecken zu finden die nach unten zu immer kleiner werden Vollflecken von verschiedener Grosse befinden sich am Kopf am Hals meist auch am Nacken fleckenlose Flachen an den Extremitaten An der Wamme sind die Vollflecken gross und stehen weiter auseinander als am Rucken dadurch wirkt sie wesentlich heller Seiten Schultern Oberschenkel und oft auch der Rucken haben Ringflecken die je nach Vorkommen verschieden gross sind von etwa walnussgross bis zu sieben Zentimeter Die Ringflecken bestehen aus ringahnlich angeordneten kleinen Figuren verschiedener Form unter anderem aus Kreisausschnitten halbmondartigen Flecken Die Anzahl dieser eine Rosette bildenden Figuren ist unterschiedlich Meist sind es funf bis sieben hochstens acht selten zwei Bei einzelnen Tieren sowohl Afrikas wie Asiens konnen wie typisch fur den Jaguar schwarze Punkte Fullflecke auftreten vor allem in den nach dem Rucken zu gelegenen grosseren Rosetten Im Schwanzansatz setzen sich die Ringflecken in unten offene Ringe fort die zum Ende hin immer weniger ausgepragt sind Sie gehen nach hinten in Vollflecke uber die bis zur Schwanzspitze vorherrschen Gelegentlich ist der Schwanz vollig gefleckt Die Schwanzunterseite ist zum Ende hin sehr hell bis weiss Die Schwanzspitze ist bei normalgefarbten Tieren reinweiss 27 Waldleoparden sind im Allgemeinen intensiver gefarbt als Leoparden offener Landschaften Die Behaarung der Leoparden heisser Gebiete ist kurzer und flacher im Norden und im Gebirge langer und vollhaariger raucher 49 Die markantesten Zeichnungen finden sich meist auf mehr kurzhaarigen und nicht zu seidigen Fellen Diese haben auch die leuchtenden Grundfarben und den ebenso erforderlichen Glanz so dass es zu dem gewunschten Kontrast kommt der bei langem Haar leicht verwischt Qualitatsmerkmale wie sie einmal fur den Pelzhandel erstellt wurden Als wertvollste galten die Somali Leoparden aus dem mittleren Afrika ihnen fast ebenburtig sind die aus Kenia Eritrea und Tanganjika 50 Felle von Gebirgsvorkommen und aus dem Norden haben deutlich dichteres und langeres Haar auch ist das Winterhaar langer und dichter als die Sommerbehaarung Beim Amur Leoparden ist das Ruckenhaar 20 bis 25 Millimeter lang beim Winterpelz erreicht es die gut doppelte Lange von 50 Millimeter 49 Das Bauchhaar ist langer als das des Ruckens Als Tier tropischer und subtropischer Gebiete hat der Jaguar keinen kurzzeitigen jahreszeitlichen Fellwechsel er erstreckt sich uber das ganze Jahr 49 Bei einer Einteilung der Pelzarten in die Haar Feinheitsklassen seidig fein mittelfein grober und hart wird das Leopardenhaar als hart eingestuft 51 Der Haltbarkeitskoeffizient fur Leopardenfell wird mit 50 bis 60 Prozent angegeben Anmerkung 1 52 Unterscheidungsmerkmale Leopardfell Jaguarfell Bearbeiten nbsp Jaguar mit Fullflecken nbsp Leopard ohne Fullflecken Das Leopardenfell ist kleiner und schmaler als das ahnliche Jaguarfell sein etwa korperlanger Schwanz ist jedoch bedeutend langer Der Leopard hat die feinere Zeichnung die Ringflecke sind kleiner als beim Jaguar Die Rosetten haben in der Mitte bis auf Ausnahmen keine Punkte Fullflecken Die Figuren sind beim Leoparden kleiner enger gestellt und gleichmassiger verteilt Die Grundfarbe ist oft weniger rotlich der Ruckenmittenstrich Grotzen oft wesentlich dunkler Die Beine des Leoparden sind langer und weniger kraftig der Kopf ist schlanker Mitunter sind die Leopardenfelle nur schwer vom Jaguar zu unterscheiden aberante abweichende Muster Wegen der geringen Fellausbeute wurde der Jaguar haufig als Leopard gehandelt so dass sich im Sortiment von Leopardenfellen oft Jaguare befanden 27 Unterscheidung nach Herkommen BearbeitenUnter allen Grosskatzen hat der Leopard die grosste Verbreitung Sie erstreckte sich uber ganz Afrika ausser der Sahara ausserdem Vorder und Kleinasien Afghanistan Russisch Turkestan den Iran Vorder und Hinterindien Ceylon Java China Korea die Mandschurei und das Amur Ussuri Gebiet In Nordafrika und im Kapland ist er ausgerottet auch in den anderen Verbreitungsgebieten ist er stark zuruckgegangen 48 Die nachfolgenden Unterscheidungen richten sich wesentlich nach dem Aussehen des Fells nicht unbedingt nach der heutigen zoologischen Klassifizierung die wesentlich andere Merkmale berucksichtigt Gegen Ende der 1990er Jahre setzte sich die Erkenntnis durch dass farbliche Variationen im Fell nicht ausreichen um Unterarten hinreichend zu bestimmen 53 Asien Das Fell des Chinesischen Leoparden ist gelblicher mit etwas kleineren Flecken Das Fell erinnert im Aussehen etwas an die indisch chinesischen Herkommen vom linken Gangesufer bis sudliches China Der Schwanz ist buschiger und die Farbung heller kraftig gelb ockergelb bis rotlich Die Flecken sind gross und dickrandig Die lateinische Bezeichnung japonensis fur diese Unterart lasst irrtumlich auf ein Vorkommen von Leoparden in Japan schliessen Der Name wurde 1862 von dem Zoologen Gray nach einem Kurschnerfell vergeben das wahrscheinlich jedoch von China nach Japan gelangt war Felle am Markt in Kanton sollen starkeres Gelb und grossere Flecken aufgewiesen haben als indische Sorten Hangkau Hankǒu heute zu Wuhan Klein dicht behaart Nord Szetschwan Sehr gross eindrucksvoll gezeichnet 27 Nordchina Mongolei Kleine Felle mit langem buschigen Schwanz Die Behaarung ist lang dicht und rauch die Unterwolle weich am Bauch und am Hals langer und weicher doch nicht so dicht wie am ubrigen Korper Die Farbe ist hell gelblich heller als die aus Indien und Sudchina Der Bauch ist weisslich 6 bis 8 Langsreihen schwarzer fast geschlossener Ringe durchsetzt mit kleinen unregelmassigen Vollflecken Unterseite weitlaufig grossfleckig Schwanz mit 10 bis 12 Vollringen 27 Hinterindischer Leopard Vorderindien vom Himalaya bis Kap Komorin ostlich bis etwa Bhagalapore und dem rechten Gangesufer Das ockergelbe Fell hat eine rotlichere Farbung selten braunlich oder graugelb Die dickerrandigen Rosetten sind etwas kleiner auf dem Rucken befindet sich entlang der Mittellinie meist eine fast ununterbrochene Reihe langlicher schwarzer Flecken nach den Seiten zu Ringflecken und Rosetten ebenso an den Schenkeln und Schultern Die Hofe der Flecken sind oft lebhaft orangegelb Kopf teils auch Hals und Beine sind mit zahlreichen dichtstehenden schwarzen Vollflecken bedeckt am Bauch grossere weiter auseinanderstehende schwarze Vollflecken 27 48 Linkes Gangesufer durch Assam Burma Kambodscha und Malayische Halbinsel durch ganz Hinterindien im Norden bis zu den Gebirgen Sudsikkims und Yunnans bis in die sudlichsten Provinzen Chinas Guandong Guangxi Fujian Fruher haufiges Vorkommen in Futsinghsien Fuqing in Nordfujian Das Fell ist ziemlich klein und kurzbeinig Die Ruckenhaare sind etwa 1 5 bis 2 Zentimeter lang Farbung leuchtend ocker bis fast rostrot seltener braunlich Flecken gross und dickrandig Hofe der Flecken meist deutlich dunkler als die Farbe zwischen den Rosetten 27 54 Das Fell des Indischen Leoparden hat eine ahnliche Farbung doch variieren Farbe und Fleckung Der Java Leopard Java und Kangeaninseln Provinz Jawa Timur hat sehr kleine eng beieinander liegende Flecken Die Behaarung ist kurz und glatt die Farbe dunkel und kraftig etwa rotlich ocker Schwarzlinge kommen besonders haufig vor 27 Das Fell des Sri Lanka Leoparden fruher auch Ceylon Leopard ist etwas dunkler mehr leuchtend gelbrot die Rosetten kleinfleckig und eng stehend Die Behaarung ist langer und weicher Das Fell erreicht eine Korperlange von etwa 110 bis 150 Zentimeter Das Nepal Leoparden Fell Sikkim und Nepal ist heller und meist grossfleckig die Farbe etwas blasser weniger leuchtend Der Pelz ist langhaariger dichter als bei den Leoparden des indischen Tieflands 27 Der Kaschmir Leopard hat eine gegenuber dem indischen Leoparden dustere Farbung mehr oliv Rosetten klein dickrandig Franke Kroll mit grossen Flecken 27 Das Belutschistan Leoparden Fell aus Sindh Pakistan Gelblich dem persischen Leoparden verwandt doch kraftiger in der Farbung deshalb und auch wegen der grosseren dunnwandigen Flecken dem kleinasiatischen Leoparden ahnlich 27 48 Das Fell des in Zentralpersien vorkommenden Mittelpersischen Leoparden ist klein hell und kurzhaarig Das Fell des Nordpersischen Leoparden der ein Gebirgsbewohner ist ist besonders langhaarig und etwas grosser als die vorgenannten Arten Er ist dem kleinasiatischen verwandt doch wesentlich heller ohne rotliche Nuancierung Die Rosetten sind kleiner Dem Schneeleoparden in der Farbe ahnlich ebenso durch sein kraftiges Winterfell doch viel kleinere Flecken Nordpersische Leoparden Kopet Dag Ala Tau Maschhadgebiet sind etwas gelblicher darin den kleinasiatischen ahnlich 48 27 Die Leoparden im Norden des Iran sollen meist grosse blass gefarbte Tiere sein wahrend im Suden eher dunkel gefarbte etwas kleinere Exemplare vorkommen sollen Neuere Studien konnten allerdings keine auffalligen Unterschiede im Fellmuster zwischen Nordpersischen und Sudpersischen Leoparden feststellen 55 Amur Leoparden sind recht klein Sie unterscheiden sich von anderen Unterarten durch ein dichtes Fell das kraftig und einheitlich gezeichnet ist Leoparden vom Flussbecken des Amur den Bergen im Nordosten Chinas und der koreanischen Halbinsel haben besonders im Winter blasse cremefarbene Felle Die Rosetten auf den Flanken sind 5 5 Zentimeter gross bis zu 2 5 Zentimeter weit auseinanderstehend und sind aus dichten geschlossenen Ringen zusammengesetzt die in der Mitte dunkler sind Das Fell ist weich und besteht aus langem dichtem Haar Die Haare auf dem Rucken sind im Sommer 20 bis 25 und im Winter 50 Millimeter lang Das Winterfell variiert von hellgelb bis gelblich rot mit goldfarbener Tonung oder rostfarben bis rotlichgelb Das Sommerfell ist leuchtender und intensiver gezeichnet 56 27 Wegen der hellen Farbe und der grossen Rosetten wurden die Felle haufig mit denen des Schneeleoparden verwechselt 57 27 Das Kaukasus Leoparden Fell und Kubangebiet Kubangebiet Kleiner und heller als die benachbarten kleinasiatischen Infolge der langeren Behaarung stumpf in der Farbe Ohne rotliche Farbung Es fehlt der seidige goldene Glanz tropischer Vorkommen wie er schon beim Transkaukasier vorhanden ist Kaukasus Gross langschwanzig Behaarung lang grob dicht Grundfarbe sehr wechselnd Seiten heller Bauch und Innenseite der Laufe weisslich Rucken rotlich bis rostfarben bis graugelb oft fast weisslich Es gibt kaum in der Befleckung sich ahnelnde Felle Die Flecken sind gleichmassig verteit im Rucken sehr dicht und symmetrisch rosenblutenartig kantig bis langlich nie in sich geschlossen und nie kreisrund auf dem Aalstrich am grossten 5 Zentimeter lang 2 5 Zentimeter breit pechschwarz bis dunkelbraun Scheinbar der Ubergang vom hellen nordlichen Leoparden zum gelblicheren nordpersischen und rotlichem kleinasiatischen 27 dd dd Transkaukasische Leopardenfelle Transkaukasus und westliches Kleinasien Gross buschiger Schwanz Kurzer im Haar doch langer als bei tropischen Herkommen Meist rotlich bis gelblich auch hell rotlich bis rehbraun glanzend Die Rosetten gross schmal berandert gleichmassig verteilt Das Winterfell kraftig im Haar 27 Das Fell des Kleinasiatischen Leoparden ist dagegen mehr lohfarben oft etwas graufarben 48 AfrikaGegenuber den asiatischen Sorten sind die afrikanischen Leopardenfelle meist kurzhaariger gelber in der Farbe und markanter in der Zeichnung Teilweise kommen schwarze Exemplare vor Von afrikanischen Leoparden kommen im Norden aus Tunesien Algerien Marokko Zum grossen Teil ausgerottet Sehr gross meist dunkel gefarbt oft mit deutlichem Grauton doch sehr variierend lang und dicht im Haar 27 Britisch Somaliland Jubaland Babyleopard Handelsname fur die kleingefleckten Exemplare 44 Mittelgross relativ grosse Ohren sehr kurzhaarig hell braunlich bis graubraun bis rotlich Seidig glanzend Gut gezeichnet Flecken grosser und weiter auseinandergestellt an den Seiten ring und rosettenformig Leichtledrig die Behandlung des Fellleders vor Ort war besonders gut die Felle eigneten sich vor allem fur Mantelzwecke 27 Die flachhaarigen und schongemusterten Exemplare des Somalileoparden waren die am hochsten bewerteten Leopardenfelle 44 Inner Abessinien Grosser raucher rotlich bis sehr dunkel Rosetten meist gross immer sehr dickrandig am Rucken oft nur Vollflecken Haufig schwarze Exemplare Etwas schwer im Leder 27 Der Sinai Leopard ist ausgestorben Das Fell war gross sehr hell fahlgrau bis cremegelb mit leichtem Grauton In der Farbe dem Schneeleoparden ahnlich Unterschied von Rucken und Bauchfarbe sehr gering Rosetten mittelgross Hofe kaum dunkler als die Farbe zwischen den Flecken 48 27 Nordafrikanischer Leopard agyptischer Sudan Gross gelblich ockerfarben in Farbe und Zeichnung stark differierend In Nordostafrika scheint er sehr selten zu sein Sehr leichtledrig das Fell war als Somali Leopard im Handel Sudarabien Klein Hemprich amp Ehrenberg beschrieben ein sehr hell gefarbtes Tier Das Eritrea Leoparden Fell ist etwas kleiner und kurzhaarig seidig glanzend Die beiden vorstehenden sehr leichtledrigen Arten haben eine besonders schone Zeichnung die Felle waren wie die des Nordafrikanischen Leoparden ebenfalls als Somali Leopard im Handel Auch sehr leichtledrig waren als Mantelware geeignet 27 48 Das etwas grossere Fell des Ostafrikanischen Leoparden Kenia und Tansania bis Nyassaland Grosser als die Somalileoparden Kraftiger gefarbt vorwiegend leuchtend ocker bis lohfarben selten gelbbraun olivbraun oder olivgrau Grossfleckig 27 Auch der Sansibar Leopard gilt als ausgestorben Das Fell war klein mit vielen kleinen engstehenden Flecken heller und kurzschwanziger als ostafrikanische Leoparden 27 Das Fell des Zentralafrikanischen Leoparden Mosambik bis Angola im Suden bis Oranje und Transvaal Hell ocker bis fast cremegelb heller als Ostafrikaner Die Leoparden Sudwestafrikas sind durchschnittlich meist etwas gelblicher das Haar ist kraftiger 27 48 Das Sudafrikanische Leoparden Fell hat meist kleine Rosetten es ist dunkler als das des sudwestafrikanischen Leoparden und ist rotlicher gefarbt auch als gelblich lohfarben beschrieben 27 48 Uganda Leoparden aus den Feuchtsavannen des sudlichen Sudans Bahr al Ghazal Lado Enklave im Suden bis zum Ituri Regenwald und Kiwusee im Osten bis zum Viktoriasee und Mount Elgon Dem ostafrikanischen Leoparden sehr ahnlich Gross im Durchschnitt fast etwas heller als ostafrikanische Felle und grossfleckiger rotlichgelb bis lohfarben 27 48 Der Kongo Leopard lebt im Ituri Regenwald er ist kleiner und gelblicher 48 Nach anderer Beschreibung dunkel olivgrau bis lohfarben immer dunkler als Savannenleoparden kleinfleckig 27 Ruwenzori Gebiet Uganda Es wurden bis 1964 nur zwei Exemplare beschrieben Gebirgsleoparden von recht dusterer olivbrauner Farbung mit sehr grossen dickrandigen Flecken und dichtem Pelz buschiger Schwanz 27 Das Fell des Kamerun Leoparden aus den Savannen des Landes ist grossfleckiger als beim Waldleoparden es hat eine kraftige leuchtende Farbung hell braunlichgelb 27 48 Das Fell des Westafrikanischen Waldleoparden Waldgebiete von Senegambien das Gebiet der heutigen Staaten Senegal und Gambia bis Guinea und Gabun Das Fell hat eine dustere Farbung stumpf olivgrau olivbraun bis lederfarbig Kleine fast geschlossene engstehende tiefschwarze Rosetten Die Behaarung ist kurz seidig glanzend in gleicher Beschreibung stumpf dunkel und seidig glanzend 27 Leopardenfelle verschiedener Vorkommen nbsp Indien nbsp Kaschmir Indien nbsp Cuddapah Indien jaguarahnlich nbsp Kongo nbsp UgandaHandel BearbeitenDie Anlieferung der Felle aus dem Ursprungsland erfolgte meist nicht uber den Pelzgrosshandel wie bei den fur in grosserer Zahl gehandelten Fellarten sondern uber Personen oder Firmen die sich allgemein dem Import uberseeischer Landesprodukte widmeten Zeitweilig war die Anlieferung jedoch bedeutend sie erfolgte dann in Losen von 20 bis 50 Stuck Schwarze Panther kamen kaum in den Handel fur die Pelzverarbeitung hatten sie keine Bedeutung 27 Anfang der 1960er Jahre gab ein bekannter Rauchwarenexperte der die Londoner Auktionen 50 Jahre lang besucht hatte Hinweise uber die damalige Weltproduktion von Leopardenfellen Der grosste Teil des Anfalls durfte uber die Londoner Auktionen gehandelt worden sein Genaue Zahlen waren kaum beizubringen zumal immer wieder Ware zuruckgezogen wurde die dann in den nachsten Auktionen erneut angeboten wurde China hatte in den funf Jahren vor 1961 etwa 4000 bis 5000 Felle auf den Markt gebracht Der grosste Teil davon fiel auf 3 und 4 Qualitaten sowie LOW Grades gute Felle der 1 und 2 Qualitat war selten darunter Siam Thailand hatte eine jahrliche Ausbeute von etwa 300 bis 500 Fellen Auf Afrika entfielen einige hundert Felle Aus Somali und Abessinien sind ausserdem von den dortigen Einkaufern Felle dem internationalen Markt direkt zugeleitet worden das durften noch einmal einige hundert Felle gewesen sein Anlieferungen aus anderen Gebieten waren unbedeutend Wer sich in Afrika einer Safari anschloss behielt das Fell als Jagdtrophae meist selber Den gesamten Jahresanfall schatzte der Experte um die Zeit auf etwa 1500 bis 2000 Felle 27 Die Felle wurden immer offen nicht rund abgezogen angeliefert Verarbeitung Bearbeiten nbsp Altagyptische Kurschner beim Zubereiten von Leopardenfellen Aus dem Bilderzyklus im Grab des Kammerherrn To in Sakkara funfte Dynastie um das Jahr 3500 v Chr Die Fellverarbeitung zu Kleidungszwecken war wegen der komplizierten Zeichnung nicht einfach Schwierig und aufwandig war auch die moglichst nicht sichtbare Reparatur das Anbrachen der Leopardenfelle die haufig durch Schusslocher stark beschadigt waren 58 Schwierig war schon das Zusammenstellen feinster Mantelsortimente Fur einen Mantel werden 4 bis 6 gut zusammenpassende harmonierende Leopardenfelle gebraucht Auch innerhalb des Anfalls beispielsweise der Somalileoparden sind die Felle nicht einheitlich Sie mussen einander gleichen hinsichtlich Haarqualitat Farbung sowie Gestalt Form und Anordnung samtlicher in jedem Fell vorhandener Figuren Musterung Zeichnung Entsprach nur ein Fell nicht dieser Voraussetzung und war ein geeignetes Ersatzfell nicht zu beschaffen so waren auch alle anderen fur einen Mantel vorgesehenen Felle nicht in der gewunschten Weise zu verwenden und verloren unter Umstanden betrachtlich an Wert 35 Die heute gelegentlich noch anfallenden Felle werden als Jagdtrophaen fast ausschliesslich eventuell mit naturalisierten Kopfen zu Vorlegern verarbeitet Zahlen Fakten BearbeitenDer in der Pelzfachliteratur vereinzelt angegebene fruhere jahrliche Weltanfall von Leopardfellen ist immer unter Vorbehalt zu betrachten Bei Emil Brass der zuletzt 1925 wesentliche Zahlen uber den Anfall der verschiedenen Fellarten aufgelistet hat sind die Einzelanfallzahlen so gering dass sie nicht mit dem von ihm offenbar geschatzten Gesamtanfall von 30 000 Stuck in Ubereinstimmung zu bringen sind Andere spatere Zahlen sind dagegen wieder so niedrig dass sie augenscheinlich kaum ausreichten das offenbare grosse Angebot im Handel zu decken Laut Lubsdorf waren es 50 000 Felle im Jahr 1960 Offizielle Produktionsstatistiken der Herkunftslander existierten nicht und nur ein Teil der Ware nahm den in Landern mit grosserem Anfall an Pelztieren aus freier Wildbahn ublichen Weg vom Sammler zum Grosshandel und die Auktionshauser Hinzu kamen Felle von Tieren die ohne Genehmigung gejagt worden waren Samtliche uberregionalen Aussagen beruhen daher auf sehr groben durch wenig Zahlenmaterial gestutzten Schatzungen 35 301 n Chr erliess Diokletian das Hochstpreisedikt dessen Uberschreitung mit der Todesstrafe geahndet werden sollte Es fuhrt auch die Preise fur rohe und zugerichtete Felle auf 59 Ein Denar hatte umgerechnet auf das Jahr 1922 einen Wert von 1 827 deutschen Pfennigen 60 Romische Denare Romische Denareroh zugerichtet gegerbt Ziegenfell gross XL LSchaffell gross XX XXXFell fur Mutzen CFertige Mutze CCLamm oder Zickelfell X XVIHyane XL LXRehfell X XVHirschfell LXX CWildschaffell XV XXXWolfsfell XXV XLMarderfell X XVBiberfell XX XXXBarenfell gross C CLLuchsfell XL LXSeehundfell MCCL MDLeopardenfell M MCCLLowenfell MDecke aus acht Ziegenfellen CCCXXXIII1913 Zitat E H Wilson begegnete 1913 bei einer Wanderung im Tale des oberen Minriver westlich Szetschuan einer Kolonne von 5 Mannern die mehr als 100 Leopardenfelle transportierten Diese kamen aus Kuetschou und Yunnan Die Felle waren fur Sungpan bestimmt Dort sollten sie fur Robes siehe im Artikel Pelzreste und Gurtel verwendet werden 27 Vor 1914 vor dem Ersten Weltkrieg wurden afrikanische Leopardenfelle nur selten hoher als mit 20 bis 30 Mark gehandelt Brass Sie fanden nur zu Decken und Fussteppichen Verwendung und waren deshalb weniger geschatzt als die chinesischen Leoparden 22 1924 als jetzt Felle fur Mantel gefragt waren zahlte man fur das Fell 150 Mark Zitat Schops nach Brass 27 In seinem Werk von 1925 gibt Brass dagegen 60 bis 80 Mark fur das Stuck an bei einem Aufkommen von jahrlich 1000 bis 2000 Stuck fur den nordlichen Leoparden einen gegenuber der Buchausgabe von 1911 aktualisierten Preis von 50 bis 100 Mark 1911 30 bis 50 Mark das des sudlichen Leoparden mit 30 bis 50 Mark 1911 10 bis 25 Mark Die jahrliche Ausfuhr betrug etwa 300 nordliche ca 600 sudliche und 100 koreanische Felle 1911 unveranderte Stuckzahl Angaben 22 1934 erhielt der einstige Diamantenhandler Lepow in Transvaal vom Kaiser von Abessinien Haile Selassie I als erster Weisser die Handelserlaubnis fur das Landesinnere In dem Jahr wurden 18 000 Leoparden erlegt gegenuber 8000 im Jahr zuvor 4000 kamen aus Abessinien und Belgisch Kongo 4000 aus Somaliland 61 1959 kosteten gute Somali Leopardenfelle in London 35 bis 45 Ein Teil der Felle kam aus der Pelzzurichtung nicht immer einwandfrei heraus und war damit fur die Mantelverarbeitung ungeeignet Fur die Kalkulation ergaben sich dadurch fur brauchbare Mantelfelle einschliesslich der Pelzveredlung wesentlich hohere Preise 27 Rezeption in der Kunst BearbeitenIn der Fabel Der Affe und der Leopard schilderte Jean de Lafontaine den Leoparden als auf sein grell buntes Fell fixiert und somit dem an Geistesblitzen reichen Affen als Gegenspieler unterlegen Siehe auch BearbeitenPelz Weitere PelzartenLiteratur BearbeitenBurchard Brentjes Das Leopardenfell im Alten Orient In Das Pelzgewerbe Schriften fur Pelz und Saugetierkunde Jahrgang XVI Neue Folge Band 1965 Nr 6 Hermelin Verlag Paul Schops Berlin u a 1966 S 243 253 Anmerkung Bearbeiten Die angegebenen vergleichenden Werte Koeffizienten sind das Ergebnis vergleichender Prufung durch Kurschner und Rauchwarenhandler in Bezug auf den Grad der offenbaren Abnutzung Die Zahlen sind nicht eindeutig zu den subjektiven Beobachtungen der Haltbarkeit in der Praxis kommen in jedem Einzelfall Beeinflussungen durch Pelzzurichtung und Pelzveredlung sowie zahlreiche weitere Faktoren hinzu Eine genauere Angabe konnte nur auf wissenschaftlicher Grundlage ermittelt werden Die Einteilung erfolgte in Stufen von jeweils 10 Prozent Die nach praktischer Erfahrung haltbarsten Fellarten wurden auf 100 Prozent gesetzt Einzelnachweise Bearbeiten B Brentjes Das Leopardenfell im Alten Orient Berlin u a 1966 S 247 Sekundarquelle J Mellaart The Excavations at the Catal Huyuk 1961 In Anatolian Studies Nr XII London 1962 Tafel XIV XV XVI u a a b B Brentjes Zu den Felltrachten in afrikanischen Ritualen In Das Pelzgewerbe Nr 4 Neue Folge Jahrgang 21 Schops Berlin u a S 21 22 B Brentjes Das Leopardenfell im Alten Orient Berlin u a 1966 S 245 Sekundarquelle E D Philips Die Nomadenvolker In S Piggott Die Welt aus der wir kommen Munchen 1962 S 315 ff B Brentjes Das Leopardenfell im Alten Orient Berlin u a 1966 S 245 Sekundarquelle E D Phillips Die Nomadenvolker In S Pigott Die Welt aus der wir kommen Munchen 1962 S 315 ff B Brentjes Der alteste erhaltene Stiefel aus Leopardenfell In Das Pelzgewerbe 1966 Nr 4 Verlag Dr Paul Schops Berlin u a S 172 173 B Brentjes Das Leopardenfell im Alten Orient Berlin u a 1966 S 247 Sekundarquelle A Champdor Die altagyptische Malerei Leipzig 1957 S 103 151 u a B Brentjes Das Leopardenfell im Alten Orient Berlin u a 1966 S 245 Sekundarquelle F S Bodenheimer Animal and Man in Bible Lands Leiden 1960 S 174 B Brentjes Das Leopardenfell im Alten Orient Berlin u a 1966 S 247 Sekundarquelle J Mellaart Excavations at Catal Huyuk 1962 In Anatolian Studies Band VIII London 1963 S 43 105 Figur 29 B Brentjes Das Leopardenfell im Alten Orient Berlin u a 1966 S 245 Sekundarquelle H L Gautier Sacophage No 6007 de Musee du Caire In Annales du service des antiquites de l Egypte Band 30 1930 S 174 183 Tafel I und III B Brentjes Das Leopardenfell im Alten Orient Berlin u a 1966 S 248 Sekundarquelle W Wreszinski Atlas zur agyptischen Kulturgeschichte Leipzig 1936 Band 3 in Tafel 334 B Brentjes Das Leopardenfell im Alten Orient Berlin u a 1966 S 248 Sekundarquelle W Wreszinski Atlas zur agyptischen Kulturgeschichte Leipzig 1936 Band 3 in Tafel 224 B Brentjes Das Leopardenfell im Alten Orient Berlin u a 1966 S 246 Sekundarquelle A Parrot Le Temple d Ishtar Paris 1956 Figur 79 80 82 83 89 B Brentjes Das Leopardenfell im Alten Orient Berlin u a 1966 S 248 Sekundarquelle W Wreszinski Atlas zur agyptischen Kulturgeschichte Leipzig 1936 Band 3 in Tafel 127 B Brentjes Das Leopardenfell im Alten Orient Berlin u a 1966 S 248 Sekundarquelle A Champdor Die altagyptische Malerei Leipzig 1957 Tafel 107 B Brentjes Das Leopardenfell im Alten Orient Berlin u a 1966 S 248 Sekundarquelle W Wreszinsky Atlas zur agyptischen Kulturgeschichte Leipzig 1936 Band 3 in Tafel 158 B Brentjes Das Leopardenfell im Alten Orient Berlin u a 1966 S 248 Sekundarquelle W Wreszinsky Atlas zur agyptischen Kulturgeschichte Leipzig 1936 Band 3 in Tafel 300 The Griffith Institute Tutankhamun Anatomy of an Excavation The Howard Carter Archives Leopard skin cloak Leopardenfellmantel Carter No 021t Foto Harry Burton p0422 abgerufen am 22 August 2014 The Griffith Institute Tutankhamun Anatomy of an Excavation The Howard Carter Archives Remains of a leopard skinrobe Uberreste einer Leopardenfellrobe Carter No 046ff Foto Harry Burton p0009 abgerufen am 22 August 2014 a b Elizabeth Ewing Fur in Dress Batsford London 1981 S 72 102 englisch Paul Cubaeus Alexander Tuma Das Ganze der Kurschnerei 2 uberarbeitete Auflage Hartleben s Wien Leipzig 1911 S 50 51 B Brentjes Zu den Felltrachten in afrikanischen Ritualen Primarquelle Helmut Straube Die Tierverkleidungen der afrikanischen Naturvolker In Studien zur Kulturkunde Band 13 F Steiner Wiesbaden 1955 a b c d e Emil Brass Aus dem Reiche der Pelze 2 verbesserte Auflage Verlag der Neuen Pelzwaren Zeitung und Kurschner Zeitung Berlin 1925 S 485 489 John C Sachs Furs and the Fur Trade 3 Ausgabe Pitman amp Sons London undatiert vor 1923 S 67 engl Ralf Kruger Zulus im Leopardenfell werden kritisch beaugt Memento des Originals vom 2 Mai 2009 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www news de In news de vom 15 April 2004 zuletzt abgerufen 29 April 2009 Evans Pritchard Elizabeth Ewing Fur in Dress S 76 77 Sekundarquelle W Y Carman Dictionary of Military Uniforms a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak Paul Schops in Verbindung mit Kurt Hase Richard Konig sen zoologische Bearbeitung H Dathe Ingrid Weigel Der Leopard und sein Fellwerk In Das Pelzgewerbe Jahrgang XV Neue Folge Nr 1 Schops Berlin u a 1964 S 5 23 Die Angaben uber Varietaten und Provenienzen entstammen der Literatur erfahrenen Tiergartnern sowie dem Rauchwarengrosshandel 1837 S 9 1835 S 12 Schops Der Leopard und sein Fellwerk S 21 23 Originale solcher Schabracken im Wiener Museum sind nicht vorhanden Nach einer vorliegenden Abbildung ist die Zeichnung des Felles aber mehr die eines Leoparden als eines Tigers da letzteres langsgestreift ist Von der Schabracke der ungarischen Leibgarde ist ein Original vorhanden Die Zeichnung des Felles Leopard Panther stimmt mit der Abbildung des oben erwahnten Tigerfelles uberein a b Eva Nienholdt Pelz bei der Kriegstracht und Uniform In Das Pelzgewerbe Jahrgang 9 Neue Folge Nr 6 Schops Berlin u a 1958 S 271 276 Richard Knotel Handbuch der Uniformkunde Books on Demand BoD 2013 ISBN 978 3 8460 3334 0 S 454 bei google books Nienholdt Pelz bei der Kriegstracht und Uniform Sekundarquellen Francois Xavier Martinet Historique du 9e regiment de dragons Editions artistiques militaires de Henry Thomas Hamel Paris 1888 Tafel 2 Richard Knotel Herbert Knotel Herbert Sleg Handbuch der Uniformkunde Die militarische Tracht in ihrer Entwicklung bis zur Gegenwart Schulz Hamburg 1937 S 175f Abb 66 Oeconomische Encyclopadie online Johann Georg Krunitz Oekonomische Encyklopadie oder allgemeines System der Staats Stadt Haus und Landwirthschaft Band 57 1792 Kapitel Kurschner 15 Die Tieger Haute H Werner Die Kurschnerkunst Voigt Leipzig 1914 S 91 a b c Paul Schops Fellwerk der Grosskatzen In Das Pelzgewerbe Neue Folge Jahrgang 21 Nr 2 Schops Berlin u a 1971 S 4 17 24 Herbert Zippe Das kleine Buch der Pelze Pinguin Verlag Innsbruck 1971 S 29 Ein Bericht der Banco di Roma Athiopien und seine Fellproduktion In Der Rauchwarenmarkt Nr 31 Leipzig 6 August 1937 S 1 a b Max Bachrach Fur A Practical Treatise Prentice Hall New York 1936 S 193 198 englisch Anna Municchi Ladies in Furs 1900 1940 Zanfi Mailand 1952 engl ISBN 88 85168 86 8 Philipp Manes Die Geschichte der deutschen Pelzindustrie und ihrer Verbande Band 3 Durchschrift des Originalmanuskripts Berlin 1941 S 126 Inhaltsverzeichnis Bob Dylan Leopard Skin Pill Box Hat Memento des Originals vom 7 September 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www bobdylan com Liedtext englisch Auf bobdylan com zuletzt abgerufen am 22 September 2014 Chico Beverly Hats and Headwear around the World A Cultural Encyclopedia ABC CLIO 2013 ISBN 978 1 61069 063 8 S 378 379 google com Gill Andy Bob Dylan The Stories Behind the Songs 1962 1969 Carlton Books 2013 ISBN 978 1 84732 759 8 S 144 145 a b c Arthur Samet Pictorial Encyclopedia of Furs Arthur Samet Book Division New York 1950 S 324 329 englisch Alexander Tuma jun Die Praxis des Kurschners Springer Wien 1928 S 236 Bruno Schier Wege und Formen des altesten Pelzhandels Archiv fur Pelzkunde Band 1 Schops Frankfurt am Main 1951 S 28 Inhaltsverzeichnis Shannon Bell Price Elyssa Da Cruz Tigress In Wild Fashion Untamed The Metropolitan Museum of Art New York Yale University Press New Haven und London 2005 S 123 ISBN 1 58839 135 3 The Metropolitan Museum of Art ISBN 0 300 10638 6 Yale University Press a b c d e f g h i j k l m Christian Franke Johanna Kroll Jury Frankel s Rauchwaren Handbuch Tier u Fellkunde Archiv fur Fell und Pelzkunde Band 310 uberarbeitete und erganzte Neuauflage Rifra Verlag Murrhardt 1989 S 88 90 a b c d Heinrich Dathe Paul Schops unter Mitarbeit von 11 Fachwissenschaftlern Pelztieratlas VEB Gustav Fischer Jena 1986 S 218 220 Fritz Schmidt Das Buch von den Pelztieren und Pelzen Mayer Munchen 1970 S 146 148 Paul Schops Kurt Hase Die Feinheit der Behaarung Die Feinheits Klassen In Das Pelzgewerbe Jahrgang VI Neue Folge Nr 2 Schops Berlin u a 1955 S 39 40 Anmerkung fein teils seidig mittelfein teils fein grober mittelfein bis grob Paul Schops H Brauckhoff K Hase Richard Konig W Straube Daiber Die Haltbarkeitskoeffizienten der Pelzfelle In Das Pelzgewerbe Jahrgang XV Neue Folge Nr 2 Schops Berlin u a 1964 S 56 58 K Nowell P Jackson Wild Cats status survey and conservation action plan IUCN SSC Cat Specialist Group Gland CH 1996 Emil Brass Aus dem Reiche der Pelze 1 Auflage Verlag der Neuen Pelzwaren Zeitung und Kurschner Zeitung Berlin 1911 S 401 406 Bahram H Kiabi Bijan F Dareshouri Ramazan Ali Ghaemi Mehran Jahanshahi Population status of the Persian Leopard Panthera pardus saxicolor Pocock 1927 in Iran In Zoology in the Middle East Nr 26 2002 S 41 47 Volltext als PDF Datei V G Geptner A A Sludskii Mlekopitaiuscie Sovetskogo Soiuza Vyssaia Skola Moskva 1972 In Russian English translation V G Geptner A A Sludskii A Komarov N Komorov Bars Leopard 1992 S 203 273 bei Google books In Mammals of the Soviet Union Band II Teil 2 Carnivora hyaenas and cats Smithsonian Institute and the National Science Foundation Washington DC 1988 Paul Schops u a Schneeleopard und Nebelparder In Das Pelzgewerbe Jahrgang X Neue Folge Nr 3 Schops Berlin u a 1959 S 103 Autorenkollektiv Der Kurschner Fach und Lehrbuch fur das Kurschnerhandwerk 2 uberarbeitete Auflage Herausgegeben vom Berufsbildungs Ausschuss des Zentralverbands des Kurschnerhandwerks Bachem Koln 1956 S 235 Alexander Tuma Die Geschichte der Kurschnerei Tuma Wien 1967 S 47 Schops Der Leopard und sein Fellwerk S 12 Sekundarquelle Karl Bucher Beitrage zur Wirtschaftsgeschichte Tubingen 1922 S 222 Alexander Tuma Pelz Lexikon Pelz und Rauhwarenkunde XX Band Tuma Wien 1950 Stichwort Leopard Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Leopardenfelle Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Commons Bekleidung aus Leopardenfellen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wiktionary Leopardenfell Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Pelzarten Affenfell Alpakafell Antilopenfell Astrachan Barenfell Bassariskfell Biberfell Biberlamm Bisamfell Blaufuchsfell Bluebackfell Breitschwanzfell Budge Buenolamm Burundukfell Chinchillafell Coyotenfell Dachsfell Desmanfell Edelfell Eichhornchenfell Elchfell Feh Fichtenmarderfell Fischermarderfell Fohlenfell Fuchsfell Gamsfell Gazellenfell Gepardfell Ginsterkatzenfell Gnufell Grisfuchsfell Guanakofell Hamsterfell Hasenfell Hermelinfell Hirschfell Hundefell Gaewolf Iltisfell Indisch Lamm Irbisfell Jaguarfell Kangurufell Kalbfell Kaninfell Karakulfell Karibufell Katzenfell Kitfuchsfell Klippschlieferfell Kolinskyfell Korsakfell Kreuzfuchsfell Lammfell Leopardenfell Leopardkatzenfell Lowenfell Luchsfell Marderfell Marderhundfell Maulwurffell Minkfell Molenda oder Fliegender Hund Murmelfell Nebelparderfell Nerzfell Nutriafell Opossumfell Otterfell Ozelotfell Ozelotkatzenfell Pahmi Pantherfell agyptische Mythologie Pekanfell Persianerfell Persianerklaue Petschanikfell Pferdehaut Pijikifell Platinfuchsfell Polarfuchsfell Possumfell Pumafell Rehfell Rentierfell Rindshaut Robbenfell Rosshaut Rotfuchsfell Schaffell Schakalfell Schildkrotleopardfell 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