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Das Fell des amerikanischen Stinktiers beziehungsweise des Skunks gehorte bis in die 1940er Jahre zu den wesentlichen Materialien der Pelzmode In Deutschland ist das Skunkfell seit etwa um 1860 im Handel Nordamerikanische SkunkfelleDer Handel unterscheidet zwischen Streifenskunks oder Kanadaskunks den Fleckenskunks und den Zorrino oder Sudamerikanischen Skunks die zu den Ferkelskunks gehoren Die Skunks bewohnen den amerikanischen Kontinent vom Norden bis zum aussersten Suden in verschiedenen Arten lediglich in Mittelamerika kommen sie nicht vor ausgenommen der Haubenskunk in Teilen Mittelamerikas 1 Der Pelz wird in der Regel auch in der Einzahl als Skunks bezeichnet der Skunks die Skunkse haufig deshalb auch das Skunksfell 2 3 Inhaltsverzeichnis 1 Aussehen Herkommen und Handelstypen 1 1 Nordamerikanischer Skunk 1 2 Sudamerikanischer Skunk 1 3 Stinkdachs 1 4 Zorilla Bandiltis 2 Handel Geschichte 3 Verarbeitung Verwendung 4 Skunksfarbig gefarbte Veredlungen 5 Zahlen Fakten 6 Siehe auch 7 Weblinks 8 Anmerkung 9 EinzelnachweiseAussehen Herkommen und Handelstypen BearbeitenMit seinem plumperen stammigen Korper sieht der Skunk aus der zoologischen Familie der Marderartigen nicht wie ein typischer Marder aus Der Kopf ist klein und spitz das langhaarige Fell ist kontrastreich Die Grundfarbung ist tiefschwarz fachsprachlich auch blau bis dunkelbraun Er wird 40 bis 50 Zentimeter gross der lange breite und buschige Schweif erreicht eine Lange von 30 Zentimeter Besonderes Kennzeichen der Streifenskunks ist die Ruckenzeichnung eine weisse bis gelbliche Gabelung die in der Form und Ausdehnung stark variiert Die Streifen sind im Wesentlichen entsprechend dem Herkommen kurz oder lang schmal oder breit meist zum Schweif hin auseinanderlaufend Es gibt Felle die bis auf einen weissen Scheitelfleck vollig schwarz sind und andererseits solche die bis auf schmale schwarze Streifen fast vollstandig weiss sind Je unbedeutender die Gabelzeichnung war desto wertvoller galt bei ansonsten gleicher Qualitat das Fell 4 Die schonbehaarte Stelle zwischen den Gabeln wird von den Kurschnern als Medaillon bezeichnet 5 Selbst in den einzelnen Gebieten zum Beispiel den Sudstaaten leben oft mehrere Arten nebeneinander Schon deshalb ist auch das Verhaltnis der schwarzen und kurzstreifigen zu den weissen und langstreifigen Fellen innerhalb der einzelnen Herkommen sehr verschieden Der Handel unterscheidet schwarze black Skunks die meist jedoch einen kleinen weissen Fleck auf der Stirn oder im Genick tragen kurzstreifige shortstriped langstreifige longstriped und weisse Skunks Weiter wird differenziert nach dem markanten Unterschied zwischen den ostlichen Skunks mit verastelten zackigen Streifen Zackenskunk und den westlichen Skunks mit gerade verlaufenden ungezackten Streifen 6 Bereits beim Rohfell gibt die Lederseite Hinweise auf die Qualitat des Skunks Ein vollausgereiftes Fell hat eine cremige lebendige Lederfarbe Das Leder eines zu fruh gefangenen Tieres weist einen graulichen Farbton auf Wurde das Tier erst spat in der Saison gefangen ist das Leder hart und bockig 7 Skunkfelle haben meist eine gute Strapazierfahigkeit ahnlich dem Waschbarfell Der Haltbarkeitskoeffizient wurde anhand allgemeiner Erfahrung auf 50 bis 60 Prozent geschatzt fur die Herkommen aus Montevideo auf 40 bis 50 Prozent fur Lyraskunks auf 20 bis 30 Prozent 8 Anmerkung 1 Eine amerikanische Studie ordnete das Skunkfell anhand von mikroskopischen Haaruntersuchungen bei 70 Prozent ein 9 Bei einer Einteilung der Pelztiere in die Haar Feinheitsklassen seidig fein mittelfein grober und hart wird das Skunkhaar als mittelfein eingestuft 10 Nordamerikanischer Skunk Bearbeiten nbsp Zwei nordamerikanische Skunkfelle Streifenskunks Im Grossen und Ganzen kann ein Rauchwarenfachmann aus der Art der Gabelung zusammen mit dem Charakter des Schweifes das Herkommen der Felle bestimmen 11 Der Leipziger Rauchwarenhandler Friedrich Hering meinte sogar der weisse Streifen sei fur den Handler ein untrugliches Erkennungsmerkmal fur die Gegenden aus denen die Felle stammen Ist die Gabel zackig so hat man unbedingt einen Skunks von einer ostlichen Provenienz vor sich ist dagegen der Streifen schmal und dunn so kommt das Fell aus dem Westen als zum Beispiel Iowa und Wisconsin Ferner ist das Weiss gelblich so ist der Skunks bestimmt aus dem Osten rein weisse Streifen deuten ebenfalls auf ein westliches Fell Aber auch der Prozentsatz vom Schwarz zum Kurzstreifigen gegenuber dem Langstreifigen beziehungsweise Weissen gibt einen Anhalt fur die Provenienz Skunksanlieferungen aus ostlichen Gegenden enthalten im Allgemeinen hochstens 40 schwarze und kurzstreifige Felle Minnesotas 10 Missouris etwa 50 dagegen befinden sich unter den Skunks sudlicher Herkommen 60 und mehr 6 Ostlicher Typ Westlicher Typ 12 Eastern Minnesota DakotasMichigan NorthwesternNorthern New York und Northern Ohio IowaOhio Pennsylvania Canadian Western Indiana Illinois Kansas NebraskaKentucky Tennessee Southern und SouthwesternVirginia CarolinaSoutheastern nbsp Sioux Long Fox To Can Has Ka mit Skunksmutze 1872 In der Hauptzeit der Skunksmode wurden bei der Fellverarbeitung die weissen Gabeln in der Regel herausgeschnitten Bei den ostlichen Qualitaten ist das durch die zackige Zeichnung erschwert was den Handelswert der Felle meist minderte Ein Farben empfiehlt sich nicht immer da die Streifen nicht die gleiche Seidigkeit wie das ubrige Haar aufweisen 7 Die Gabeln wurden bei genugendem Anfall separat fur Felldecken Pelzfutter und Kragen verwendet 11 Der Hudsons Bay Skunk mittleres Kanada liefert die grossten Felle Vom breiten Scheitelfleck zieht sich ein schmaler weisser Streifen nach hinten bis zu den Schultern wo er sich in zwei breite weisse Gabeln teilt die sich zum Fellende hin wieder vereinigen Der stumpf endende Schweif ist sehr buschig und besteht aus recht steifen borstigen schwarz und weiss gemischten Haaren Das Leder dieser Art ist meist recht dunkel rotlichgelb die zweiten Qualitaten beziehungsweise die Sommerware haben ein dunkelgrunes Leder Auch bei rund mit dem Haar nach innen abgezogenen Fellen ist die Form der Gabeln genau zu erkennen sie heben sich gelb oder orangefarben vom ubrigen Leder ab 13 Kansas Nebraska Skunks sind sehr viel kleiner als die Felle aus Kanada das Haar ist deutlich grober und etwas braunlich Eine im Handel gelaufige Bezeichnung war fur das Herkommen kurz K N 12 Minnesota Skunks laut Bachrach besser Westliche Skunks sind besonders gross und dunkler als Hudsons Bay die Gabelstreifen nur bleistiftdunn das Haar ist rauch bis sehr rauch Diese in der amerikanischen Pelzindustrie begehrteste Sorte war auch anderweitig gefragt so hiess es Anfang des 20 Jahrhunderts dass sie wegen ihrer ausgiebigen Grosse und leichten Bearbeitungsfahigkeit besonders bei den Berliner Engrosfabrikanten sehr beliebt ist Was dazu fuhrte dass mehr Felle der Provenienz im Handel waren als gefangen wurden weil bereits in Amerika andere Herkommen in die Sortimente einsortiert wurden 14 12 Die Nordostlichen Skunks sind kleiner und haben ein dunkleres feineres und seidigeres Haar haufig sind sie glanzend blaulichschwarz Mitunter haben sie nur einen weissen Fleck oder einen schmalen Streifen bis zur Schulter Es kommen gelegentlich auch ganz weisse Felle vor die nur eine schmale dunkle Ruckenlinie und eine dunkle Wamme haben Die feinsten und deshalb wertvollsten kommen aus den Staaten Wisconsin Michigan Ohio New York und Pennsylvania 15 Kansas und Nebraska waren sehr bekannte Herkommen die meist als eine Gegend zusammen gehandelt wurden Trotzdem waren sie nicht sonderlich begehrt da das Haar etwas grob und spiessig ist Sie sind leicht an den spitzen Kopfen zu erkennen 6 Iowa lieferte sehr viele Skunkfelle Es wird unterschieden in North Iowa Skunks mit guter Grosse und dickem und genugend seidigem Haar von gedrungener Qualitat und dem kleineren South Iowa Skunks der dem North Missouri ahnelt und von den Sammlern deshalb auch haufig zu einer Partie vereinigt wurde 6 Central Skunks kommt aus der Arkansas Tennessee Gegend Das Fell ist recht klein und entbehrt der Unterwolle 6 Mississippi und Louisiana sind noch kleiner als Centrals und von noch geringerer Qualitat 6 Oklahoma Skunks hat fast die Grosse und das Aussehen eines Minnesota Skunks Er hat einen riesigen Schweif der gewohnlich abgeschnitten wurde um das Herkommen zu verbergen da er von der Qualitat her zu den minderwertigeren Gegenden zahlt der Pelz ist dunn und hohl 6 St Louis Eastern hierunter werden die Skunks aus den Gegenden ostlich von St Louis zusammengefasst Hierzu gehoren die Herkommen Sud Illinois Sud Indiana und Kentucky Das Fell ist mittelgross fallt jedoch in der Qualitat gegenuber den Eastern Gegenden deutlich ab 6 Southern und Southwestern sind sehr klein nicht grosser als ein durchschnittliches Fell der Northwestern Gegend kraftig braunschwarz und flach Sie erbrachten in ihrer Grossenklasse nach den Minnesotas die besten Preise Oklahoma liefert viele Felle die auch als Oklahomas gehandelt wurden Aus den sudlichen Landesteilen von Texas und Teilen von Louisiana kommt die einfach breit gestreifte Varietat die im Haarkleid sehr grob und manchmal borstig ist Der Schweif ist ebenfalls auffallend gross das Haar ist hart und dunn Die weissen Streifen laufen zu einem breiten weissen Rucken zusammen das Weisse setzt sich in der vollen Breite im Schweif fort Nach dem Farben bekommt das Fell jedoch einen sehr schonen Glanz Die Felle waren als Texas Broadstripes oder Southern Broadstripes im Handel Aus Florida und Georgia kommen grosse Felle mit kurzen Gabeln gut in der Farbe aber nicht seidig 15 12 6 New Mexico Felle sind gross sehr weiss und grob 15 Kalifornische Skunkfelle sind klein mit weissen Gabeln 15 Felle des Haubenskunk Hooded Skunk oder Langschwanzskunk aus den sudlichen USA bis Mittelamerika werden vielleicht wegen ihrer oft intensiven weissen Ruckenzeichnung trotz des seidigen Haars als von geringem Wert fur die Pelzverarbeitung bezeichnet manchmal wird die sogenannte weisse Ware auch schwarz eingefarbt oder sogar gebleicht und auf hellere Nuancen gefarbt 5 Dabei kann die Musterung sehr unterschiedlich sein sie reicht von den beiden Farbextremen Rucken und Schwanz ganzlich weiss oder aber Rucken schwarz mit zwei weissen Seitenstreifen dazwischen bestehen Ubergange Der Bauch ist vollig schwarz Die Nackenhaare sind gewohnlich zu einer Halskrause gespreizt Die Kopf Rumpf Lange betragt 30 5 bis 40 5 Zentimeter die Schweiflange ist mit 35 5 bis 38 Zentimeter langer als das Rumpffell 16 Ansonsten heisst es allgemein uber die in Mittelamerika verbreiteten Arten sie sind von sehr geringer Qualitat meist spiessig Fur die Pelzwirtschaft haben sie keine Bedeutung 11 Lyraskunk nbsp Fell nbsp zusammengenaht zu einem Innenfutter Ausschnitt nbsp Muff und Schal aus Lyraskunks 1914 Als Lyraskunks ehemals auch Civetcat oder Lyrakatze nicht zu verwechseln mit der Zibetkatze bezeichnet der Handel eine Farbvariante des Fleckenskunks Die Korpergrosse liegt zwischen 28 und 35 Zentimeter der Schweif misst 17 bis 21 Zentimeter Die Behaarung ist seidig und dicht kurzer und weicher als bei den Streifenskunks Die lyraformige weisse bis gelblich weisse Streifen oder Fleckenzeichnung hebt sich deutlich von der glanzend schwarzen Grundfarbung ab 15 Wegen des leichten Leders wurde Lyraskunks schon Ende des 19 Jahrhunderts gern fur Innenfutter verwendet 17 Allgemein werden vier Arten des Fleckenskunks unterschieden Der Westliche Fleckenskunk lebt im westlichen Nord und in Mittelamerika sein Verbreitungsgebiet erstreckt sich von Britisch Kolumbien und Wyoming bis zum mittleren Mexiko Die Pelzfarbe ist schwarz weiss gemustert so gibt es weisse Flecken im Gesicht weisse Flecken und Streifen auf dem Rumpf sowie einen fast vollstandig weissen Bauch Der schwarze Schwanz wird von einem weissen Buschel abgeschlossen Felle mannlicher Tiere sind mit einer durchschnittlichen Kopf Rumpf Lange von 42 Zentimeter grosser als Weibchen die zirka 36 Zentimeter lang werden Bei beiden kommt ein etwa 13 Zentimeter langer Schwanz hinzu 18 Ostliche Skunks aus der Gegend zwischen dem Staat Connecticut und den Allegheny Mountains sind kleiner haben aber eine sehr schone Farbe Die Gabelung biegt am Pumpf rechtwinklig ab daher werden sie als Zackenskunks bezeichnet 15 Die Felle sind relativ schmal Der Ostliche Skunk weist vier Ruckenstreifen auf 19 die Streifen sind unterbrochen und geben dem Fell ein getupftes Aussehen Auf dem Vorderkopf befindet sich ein weisser Fleck Die Kopf Rumpf Lange der Mannchen betragt 46 bis 69 Zentimeter die der Weibchen 35 bis 54 cm 19 die Schweiflange betragt etwa ein Drittel der Korperlange 20 nbsp Plaid aus sudamerikanischen Skunkfellen Rand aus neuseelandischem Opossum 2010 Der Zwerg Fleckenskunk bewohnt ein kleines Gebiet entlang der Pazifikkuste Mexikos Er erreicht eine Kopf Rumpf Lange von 12 bis 35 Zentimeter der Schwanz ist 7 bis 12 Zentimeter lang Die Grundfarbe ist schwarz am Kopf finden sich weisse Musterungen der Korper weist zwei bis sechs weisse Streifen auf die ringformig angeordnet sind Auch der Schwanz tendiert zu weissen Haaren Der Sudliche Fleckenskunk kommt vom zentralen Mexiko bis Costa Rica vor Er erreicht eine Kopf Rumpf Lange von 12 bis 34 Zentimeter zu der ein 9 bis 12 Zentimeter langer buschiger Schwanz kommt Die Fellfarbe ahnelt dem Westlichen Fleckenskunk Eine grundsatzliche Aufteilung in der Pelzbranche fur den Fleckenskunk beziehungsweise die Civetcat ist auch die Trennung zwischen White Tail Typen und Black Tail Typen anstelle eigentlich zoologisch in drei Typen mit den Stinkdachsen vier oder wohl etwa 20 Varietaten Der Black Tail Typ Schwarzschwanz Typ ist als Northern oder Iowa im Handel Er kommt hauptsachlich aus Iowa und Nebraska und schliesst auch einige Felle von angrenzenden Staaten mit ein Die White Tail Typen Weissschwanz Typen teilen sich in zwei Varietaten 1 die Southern aus Texas und den nahegelegenen Staaten Louisiana Missouri und Arkansas und 2 die Southeastern mit markanterer Zeichnung aber schmalerem Fell als die ubrigen aus den sudostlichen Staaten der USA 12 7 Sudamerikanischer Skunk Bearbeiten Der Patagonische Skunk steht als geschutzte Art des Washingtoner Artenschutz Ubereinkommens im Anhang 2 des Abkommens zum Handel sind Aus und Einfuhrgenehmigungen sowie der Nachweis uber die Unschadlichkeit fur den Bestand notwendig nach der EG Verordnung 750 2013 seit dem 31 August 1980 im Anhang B gelistet Das Fell ist uberwiegend schwarz gefarbt entlang des Ruckens erstreckt sich vom oberen Teil des Kopfes bis zum Schwanz ein weisser Streifen auch der Schwanz ist meistens weiss Vor allem im sudlichen Teil ihres Verbreitungsgebietes existiert ein Typ bei dem sich der Streifen in zwei Teile aufspaltet und ein braunschwarzes Ruckenfeld freilasst was an das Muster des Streifenskunks erinnert nbsp Vier Zorrino bzw Patagonische Skunkfelle nbsp Der Zorrino oder Surilho ist ein Vertreter der Ferkelskunks mit mehreren Arten aus Mittel und Sudamerika Sein Fell wird nur wenig gehandelt die an sich schon kleinen Felle haben oft einen storenden Wirbel im Genick der bei der Verarbeitung weggeschnitten werden muss Der jahrliche Anfall wurde 1970 auf einige 10 000 Stuck geschatzt 21 1988 war uber die Anlieferungsmenge nichts mehr bekannt 15 Er darf nicht mit dem afrikanischen Zorilla wechselt werden der neben der Namensahnlichkeit auch noch ein skunksahnliches Aussehen aufweist ebenfalls mit Gabelung Die Farbung der Zorrinos ist kastanienbraun bis schwarz das Haar ist sehr fein aber dunner und flattriger als beim nordamerikanischen Skunk Die weisse Gabelzeichnung variiert stark Manchmal ist der Rucken vom Kopf bis zur Schwanzspitze weiss 15 Auf die Beschaffenheit der Gabel legt der Handel im Gegensatz zum nordamerikanischen Skunk nur wenig Gewicht sie wird beim Sortieren des Rohsortiments nicht berucksichtigt 5 Die besten Felle in raucher und seidiger Qualitat kommen aus den sudlichen Gegenden von Punta Arenas und Rio Gallegos Grober weniger rauch und flacher sind die Herkommen aus Montevideo und Buenos Aires 21 Wahrend an der Meereskuste Qualitat und Farbe weniger edel ist fallt im Hinterland bessere Ware an 1 Die Provinzen Cordoba San Juan San Luis Mendoza Santiago del Estero und Salta liefern kleine bis mittelgrosse Sorten 1 Die besten Sorten kommen aus den Talern zwischen der kleinen und grossen Sierra von Cordoba Das Fell ist am seidigsten und zwar viel seidiger als bei den feinsten nordamerikanischen Skunks doch ist das Haar weniger grannig 1 Besonders geschatzt sind Felle aus dem Calmuchitatal Unter dem Namen wurden zumindest noch um 1940 auch andere Qualitaten gehandelt 1 Aus den Tiefebenen der argentinischen Provinzen kommen grobere und etwas grossere Sorten 1 Provinz Entre Rios liefert einen besonderen Typ 1 Die Corrientes und Santa Fe sind in der Qualitat ahnlich 1 Brasilianische Zorrinos haben grobe flach aufliegende Haare Sie sind von gleichmassig dunkler Farbe mit kurzen Gabeln Paraguays und Entre Rios sind ahnlich Argentinische Felle sind seidiger grosser und qualitativ besser Die grossten Mengen kommen aus Argentinien 1 Drei Gegenden sind die Hauptlieferanten fur sudamerikanische Skunkfelle Sie gliedern sich noch einmal in verschiedene Unterzonen auf 12 15 Eastern Entre Rios aus dem Landesinnern Province oder Provincias von der Sudostkuste Montevideo auf der Ostseite des Rio de la Plata entlang der Kuste Uruguays dd Central Cordoba stosst im Westen an Entre Rios Calamuchitas sind gross mit dunklen Flecken 15 dd Mendoza zwischen Entre Rios und den Anden Mendozas sind gutfarbig seidig und kurzgabelig dd Southern Chubut im Suden Argentiniens sind klein mit kurzer Gabel seidig mit schoner heller oder goldgelber Farbe Santa Cruz auch im Suden sind ahnlich Chubut ebenfalls klein seidig mit hellerem Rucken zwischen den schmalen Gabeln so genannte Golden Centers dd Magellan Magellan sind gross dunkler und seidig Rio Gallegos Punta Arenas dd dd dd Peru Chile die Felle von dort haben fur Pelzzwecke keine Bedeutung 5 Stinkdachs Bearbeiten Der neuerdings zoologisch den Skunksarten zugerechnete Stinkdachs wird in der Pelzfachliteratur zwar als Tier mit einem brauchbaren Fell erwahnt 1925 wurde der Pelz aber noch nicht genutzt auch uber eine spatere Verwendung scheint nichts bekannt 13 Der Sunda Stinkdachs lebt auf Sumatra Borneo und Java der Palawan Stinkdachs ist auf der Philippinen Insel Palawan und kleineren vorgelagerten Inseln beheimatet Das Fell ist dunkelbraun bis schwarz gefarbt Beim Sunda Stinkdachs zieht sich ein weisser Ruckenstreifen vom Scheitel bis zur Schwanzbasis wahrend der Palawan Stinkdachs nur einen einzelnen gelblichen Fleck auf dem Scheitel hat Die Beine sind kurz und auch der Schwanz ist nur ein Stummel Sie erreichen eine Kopf Rumpf Lange von 32 bis 51 Zentimetern eine Schwanzlange von 2 bis 8 Zentimetern nbsp Bandiltis FellZorilla Bandiltis Bearbeiten Der bereits erwahnte Zorilla Bandiltis oder Kapskunk mitunter auch Kapiltis gehort nach der zoologischen Systematik zu den Bandiltissen und damit einer anderen Unterfamilie an als die Skunks beziehungsweise Stinktiere Ausserlich ahnelt er mit seiner bandartigen Streifenzeichnung von der Schnauze bis zur Schwanzwurzel jedoch dem amerikanischen Streifenskunk ziemlich auffallend Die wenigen Felle die von ihm in den Handel kamen wurden zumeist zu Decken oder Innenfuttern verarbeitet 21 Handel Geschichte Bearbeiten nbsp Breitschwanzmantel mit Skunksverbramung C A Herpich Sohne Berlin 1910 nbsp Stola Harald Eleganter gerader Skunksschal auf gewaffelter schwarzer Seide 320 Zentimeter lang Skunks 6 reihig Qualitat B M 590 Skunks 6 reihig Qualitat A M 785 Skunks 5 reihig Qualitat B M 375 Skunks 5 reihig Qualitat A M 525 Skunks 4 reihig Qualitat B M 300 Skunks 4 reihig Qualitat A M 425 Muff VerenaHochmoderner extra grosser Skunks Muff hohl auf Seide gearbeitet Skunks Qualitat A 9 streifig M 340 Skunks Qualitat B 9 streifig M 270 Skunks Qualitat A 8 streifig M 320 Skunks Qualitat B 8 streifig M 240 C A Herpich Sohne Berlin 1910 Die Nutzung der Felle wurde erst moglich als es gelang den typischen Geruch zu beseitigen Die Nachfrage in Nordamerika selbst war anfangs unbedeutend die erste Zeit wurde das anruchige Fell offenbar nicht nur dort oft unter anderen verschleiernden Namen angeboten bis der Skunkse schliesslich ganz besondere Wertschatzung erfuhr und sich fur lange Zeit in der Spitze der begehrtesten Pelze etablierte die deutschen Kurschner nannten die Skunkse um 1844 auch Muffetten 22 Der erste der der bei der Verarbeitung die Gabeln herausschnitt war Bernhard Schild 23 der seinen Betrieb in Leipzig 1898 eroffnete 24 Allerdings wusste man noch nichts damit anzufangen sie wurden fortgeworfen Seit etwa um 1870 stieg der Weltverbrauch an Skunkfellen an Im Jahr 1914 schreibt H Werner 1859 hort man in Leipzig zum ersten Male von Skunk dem rauhen ungemein dekorativen Pelz der sich besonders in den letzten Jahren grosser Beliebtheit erfreut 25 Wegen des leichten Leders mancher Sorten wurden sie auch gern fur Herrenpelze verwendet 26 Zuvor fanden sie hochstens ortlich eine geringe Verwendung 21 Der Weltumschlagplatz fur Pelze der Leipziger Bruhl verteilte die importierten Skunkse weiter in andere Lander unter anderem nach Ost und Sudost Europa spater auch grossere Mengen nach Frankreich bis das Fell schliesslich auch in den USA grossere Wertschatzung fand 11 Sudamerikanischer Skunks gewann uberhaupt erst nach dem Ersten Weltkrieg eine nennenswerte Bedeutung in Nordamerika Wahrend er in Europa und Asien in der Verwendung mit den ubrigen Skunksarten konkurrierte diente er in Amerika hauptsachlich zum Verbramen von Stoffbekleidung und von preiswerten Pelzmanteln Ein Uberfarben mit einem leichten Blauton erhohte die Akzeptanz fur den Skunkspelz Der europaische Markt blieb jedoch das Hauptabsatzgebiet war man hier nicht in der Lage die Menge der Felle aufzunehmen brach der Preis zusammen zum Beispiel zur Zeit des Ersten Weltkriegs 12 Walter Fellmann halt in seiner Geschichte des ehemaligen Leipziger Pelzzentrums dem Bruhl den griechischen Pelznaher Christos Pappagelias 1886 1978 fur erwahnenswert Pappagelios kam aus dem griechischen Pelzreste Verarbeitungszentrum Kastoria Er lernte ab 1904 in Leipzig und grundete dort einen der Pelzkonfektionsbetriebe und spezialisierte sich auf Skunkskragen 27 Bis nach dem Ersten Weltkrieg waren Skunkse ein bevorzugtes Material fur Besatze Kragen und Muffe vorwiegend auch fur grosse Kutscherkragen An Gesamthandelswert stand der Skunk in den USA seinerzeit an zweiter Stelle hinter Bisam Nach der IPA Statistik von 1930 betrug die Anlieferung an die Weltmarkte damals etwa 5 Millionen Felle Mit der Abkehr der Mode von den Langhaarfellen gingen auch die Anlieferungen zuruck nach dem Zweiten Weltkrieg ging es mit diesem Fellmaterial steil bergab 28 Die verschiedenen Arten wurden nicht uberall gleich nachgefragt Die feineren Sorten wie New York State und andere ostliche Herkommen gingen 1930 meist nach Leipzig und Paris Paris bevorzugte insbesondere zweite Qualitaten sowie schwarze und streifige Ware Der Handel aus dem Osten und Sudosten ubernahm die grossere grobere Ware aber auch feinere Sorten die beispielsweise nach Budapest gingen Suddeutschland kaufte Minnesota und Dakota andere deutsche Gebiete unter anderem westliche und nordwestliche Sorten 11 6 Um 1885 1886 gab es aus Europa eine besonders starke Nachfrage nach Skunksfellen bei gleichzeitig geringem Anfall durch erste Jagdbeschrankungen Seitdem beschaftigten sich sofern die Handelspreise lohnend erschienen immer wieder Pelztierfarmen mit der Skunkzucht um 1910 waren es in den USA etwa 100 Betriebe um 1925 lieferten sie nach einer Schatzung von Rauchwarenhandler Emil Brass etwa ein Viertel aller in den Handel kommenden Felle was spater jedoch als wahrscheinlich zu hoch gegriffen angezweifelt wurde 21 Zu dieser Zeit nahm die Zahl der Skunkzuchter ohnehin bereits wieder ab es hatte sich herausgestellt dass die Zucht von Silberfuchsen wesentlich lukrativer war auch war die Qualitat schlechter als die der Wildfange 29 14 13 30 Wahrend fruher fast immer das Fell mit der geringsten Gabelung den hochsten Preis erzielte ist es heute oft die interessante Zeichnung wenn sich Designer fur den Streifenskunks entscheiden Schon einmal naherte sich der Preis der gestreiften Felle fast den fast einfarbigen an als in den 1920er Jahren schwarz weiss die Mode dominierte 31 1984 wird ein Pelzfachmann zitiert Skunk ist somit uberhaupt kein Thema mehr am Bruhl gemeint ist das Pelzzentrum rund um die Frankfurter Niddastrasse abgeleitet vom Leipziger Bruhl der Artikel hat sich totgelaufen Das Fell wird als zu poppig und zu schwer eingestuft Nimmt man die Gabel heraus so sieht es aus wie ein Barenfell 28 Trotz der guten Strapazierfahigkeit der meisten Sorten und obwohl insbesondere als Besatz die Langhaarmode wiedererstarkt ist spielen Skunkfelle weiterhin keine Rolle in der Pelzmode 2011 Nur gelegentlich beschaftigen sich Designer mit dem etwas auffalligen Material Der Grosshandel unterschied bei der Rohware in das amerikanische und das Londoner Sortiment Beim amerikanischen Sortiment wurden alle Anfalle zusammengenommen Sommer Herbst und Winterfelle und dann in schwarze kurzgabelige langstreifige und weisse sortiert Das Londoner Sortiment benutzte ebenfalls diese Farbeinteilung und Nummerierung wendete sie jedoch innerhalb der Jahreszeiten an und war deshalb genauer zum Beispiel Sommerfelle I IV Herbstfelle I IV usw 32 Die Anlieferung der Rohfelle erfolgt geschlossen Leder nach aussen oder aber aufgeschnitten 15 Ein Kurschnersortment aus zugerichteten Skunkfellen beinhaltete in der Regel 40 Felle 1 Zimmer 31 Die Schweife besitzen im Allgemeinen keinen Handelswert gelegentlich wurden sie jedoch zu Decken und ahnlichem Pelzwerk verarbeitet 11 Harthaarige Sorten eignen sich fur die Pinselindustrie 5 Bereits vom Sammler dem ersten Glied in der Handelskette wurde teilweise der borstige Teil des Schweifs etwa zwei Drittel vom Rohfell entfernt um ihn den Burstenmachern zuzufuhren Die Schweife der Fleckenskunks waren sehr viel gefragter als die des Streifenskunks deren Schweifhaare sind gerade und neigen nicht dazu sich zur Korkenzieherform hin zu verandern wie die der ubrigen Arten Die Haare wurden gereinigt und zu billigen langhaarigen Bursten verarbeitet 12 Wie alle Naturhaare verblasst auch das schwarze Skunkshaar im Laufe der Jahrzehnte es wird heller und brauner 5 Dank der besonderen Langlebigkeit des Fells werden noch heute im Internet immer wieder kleine Skunksaccessoires aus der ersten Halfte des 19 Jahrhunderts angeboten deren Fellfarbe sich durch die lange Zeit bis zu einem rot beziehungsweise rostbraun verandert hat 2012 Zusammen mit der Farbe geht leider auch die Seidigkeit verloren und das Flair dieser Pelzart ist nicht mehr erkennbar 12 Verarbeitung Verwendung Bearbeiten nbsp Skunksweste Zorrinos 2010 Sofort wenn das abgezogene Skunkfell beim Aufkaufer ankommt wird das Fell vorbehandelt Bei den meisten Skunkssorten weist die Rohhaut besonders viel Feuchtigkeit auf wurde das Lederfett nicht entfernt werden ginge sie bei ansteigender Temperatur sofort in Faulnis uber Das Fell wird auf einem von der Borke befreiten Holzstamm ahnlich dem Gerberbaum mit einem stumpfen zweihandigen Rundmesser abgeschabt scraped und anschliessend getrocknet Das abfallende Fett ging zumindest seinerzeit in die Seifenherstellung Dunkle Flecken auf der Haarseite sind fur den Handler ein Merkmal dass das Fell eventuell vor dem Scrapen geschadigt wurde dort befinden sich nach dem Zurichten dann kahle Stellen 12 nbsp Zwei Verbindungsnahte fur Skunkfelle unten fur scheitelndes Haar 1895 Ein altes Fachbuch vermerkt Dieses Fellwerk ist beziehentlich seiner Verarbeitung dem Kurschner durch sein unegales Haar gerade so unbequem wie das Thier zu Lebzeiten durch seinen Gestank Kein Fell hat in der Rauche und Lange so unegales Haar wie der Skunk am Kopf so kurz fast wie Hermelin ist es in der Mitte des Ruckens so lang wie der Fuchs gegen die Hinterklauen fallt es wieder ab Daraus soll nun etwas Egales fabriciert werden und die Schwierigkeit wird erhoht dadurch dass Kopf und Pumpf das hintere Fellteil schmaler sind als die elastische Mitte des Felles Die besten Skunks sind ganz schwarz dann werden sie geringer und schwerer zu verarbeiten durch die kleinere oder grossere gabelformige weisse und gelbe Zeichnung die herausgeschnitten werden muss auch wenn der schlaue Rauchwarenhandler wie dies bei kleineren Gabeln geschieht das Weisse schon durch die Schere hat herausschneiden lassen und auf diese Weise an Stelle der weissen Gabeln kahle Stellen gesetzt die vom Haare gedeckt weniger leicht bemerkt werden 17 Auch Ernst Kreft erinnert sich Der Skunk zu Anfang des 20 Jahrhunderts das Brot des Kurschners genannt mein damaliger Chef teilte mir im Jahr 1907 die Rekordziffer von 90 000 verarbeiteten Skunks im verflossenen Jahr mit machte den alten Kollegen viel Schwierigkeiten in der Verarbeitung Heute ist sie fur uns ein Kinderspiel 33 Skunkfell kann zu allen Arten der Pelzbekleidung sowie zu Wohnaccessoires verwendet werden Vom Beginn seiner neuzeitlichen Nutzung an wird das Material hauptsachlich zu Besatzen und kleineren Teilen wie Schals Mutzen Kolliers Schals in Tierform bis hin zu Jackchen verarbeitet 34 um die 1960er 1970er Jahre auch haufiger zu Capes Jacken und Manteln Insbesondere die fruher durchaus in grosseren Mengen angelieferten preiswerteren weissen Skunks eignen sich passend eingefarbt als Besatzmaterial 30 Ein amerikanisches Fachbuch nennt die Saison 1967 68 in der die Skunkspelze Fell auf Fell halbfellig quer oder langs ohne Ausschneiden der Gabeln gearbeitet wurden 35 Als vor dem Zweiten Weltkrieg die Gabeln noch ausgestochen wurden verarbeitete man sie zu Tafeln Diese wurden meist gefarbt um daraus Decken Innenfutter und Kragen herzustellen Auch die ubrigen abfallenden Pelzreste werden bei ausreichender Menge als Halbfabrikate zu Tafeln vorkonfektioniert Fur Schals Kragen und Ahnliches liess man auch fruher bereits die Gabeln haufig im Fell Werden die Felle rund angeliefert wird zu Beginn der Verarbeitung das Fell aufgeschnitten und dabei der dunnbehaarte Teil der Bauchseite in einem Stuck entfernt Fur die Verarbeitung ohne Gabel wird diese dann unter Anblasen des Haars mit Blick auf die Farbgrenze am Haaraustritt mit dem Kurschnermesser herausgeschnitten 31 Eine Arbeit von der das Fachbuch sagt die Ubung und Geschick erfordert darf doch von dem wertvollen dunklen Haar nichts verloren gehen Um die Haarlangen dem medaillonformigen Mittelstuck Grotzenstuck wieder anzupassen muss das Mittelstuck bei schmalen Gabeln hochgestreckt werden Sind die herausgeschnittenen Gabeln breiter so ist der entstehende Haarlangenunterschied ebenfalls grosser In diesem Fall wird das Medaillon 2 bis 2 Zentimeter hochgeruckt bevor es wieder mit dem Restfell zusammengenaht wird 36 nbsp Das Ubereinander setzen von zwei LyraskunkfellenDie Verarbeitung des Lyraskunkfells mit seiner stark verastelten Gabelung beschreibt ein Fachbuch im Jahr 1903 Die Felle kamen uber grossen Auktionen in London in unbestimmten kleinen Mengen in den Handel Die Pelzveredlung geschah teils in London teils in Leipzig Die Felle wurden meist in zwei Sorten getrennt solche mit weisser und solche mit gelber Zeichnung Am meisten wurden die dunklen mit schoner regelmassiger weisser Zeichnung geschatzt Die beiden Sorten wurden jeweils noch einmal in die Qualitaten A B und C sortiert wobei die Vollstandigkeit der Zeichnung ausschlaggebend mit der Farbe des Grundtones war Meist wurden die Lyraskunkfelle fur Innenfutter der Stoffmantel verwendet wobei Russland der Hauptabnehmer war Entscheidend fur die Nutzung zu Futtern war wohl das geringe Gewicht die gute Warmewirkung die gute Strapazierfahigkeit und das weiche Leder Zu der Zeit hatte man aber auch schon begonnen das Fell fur Garnituren Jacken und sogar Mantel zu verwenden Das auf den ersten Blick schreiend wirkende Material wirkte in der regelmassigen Wiederholung des Lyramusters recht harmonisch Die Modelle sollten jedoch moglichst einfach geschnitten sein da viele Falten dem Pelz leicht ein futterahnliches Aussehen gaben Solch grossere Teile gewannen an Ansehen wenn ein anderes langhaarigeres raucheres Fell zum Beispiel Bar oder nordamerikanischer Skunks als Besatz hinzu kam Dadurch wirkte der Lyraskunk flacher und das schreiende der Zeichnung wurde abgemildert Um ein moglichst spiegelgleiches Bild des gesamten Kleidungsstucks zu erzielen wurde das Versetzen angeraten Hierbei wird jeweils eine Fellhalfte in das linke die andere in das rechte Pelzteil verarbeitet Oft musste auch ein Vervollstandigen der Zeichnung vorgenommen werden ansonsten sollten innerhalb eines Felles moglichst keine Veranderungen gemacht werden wie kurschnerisches Ein oder Auslassen Um die Quernahte zwischen Kopf und Fellrumpf beim Ubereinandersetzen weniger sichtbar zu machen wurde der Ruppf bis zu den ersten zwei Flecken abgeschlagen auch der Kopf der allerflachste Teil davon vier bis neun Zentimeter Die Felle wurden dann so zusammengenaht dass die zwei Flecken des Rumpfes auf die zwei breiten Streifen des Kopfes zu stehen kamen wodurch ein guter Ubergang ohne grosseren Fellverlust erzielt wurde 37 Einige Zeit nach Erfindung der Pelznahmaschine um 1870 wurde es zu wirtschaftlichen Kosten moglich durch das so genannte Auslassen Felle in der Form beliebig zu verandern Hierbei werden vor allem durch schmale V bzw A formige Schnitte die Felle auf Kosten der Breite in jede gewunschte Lange bis hin zum bodenlangen Abendmantel gebracht beim Skunks bei klassischer unifarbiger Verarbeitung nach dem Entfernen der Gabeln Die entgegengesetzte Wirkung ein Verkurzen bei gleichzeitigem Verbreitern des Fells wird mit dem Einlassen erzielt Skunkse wurden seltener bis auf Mantellange ausgelassen aber auch bei kleineren Teilen werden diese Arbeitstechniken haufig zur Formgebung angewendet 36 Die fur die naturelle Verwendung als zu hell erachteten Felle werden geblendet das heisst eine dunklere Farbe wird mit einer Burste vom Haar her aufgetragen oder aber gefarbt fur helle Modefarben nach einem vorhergehenden Entfarben Bleichen 4 Naturfarbige Felle werden vom Kurschner mit einer meist dunkelblauen Anilinfarbe wahrend der Verarbeitung ledergeblendet um ein Durchscheinen des hellen Leders beim fertigen Kleidungsstuck zu verhindern 5 Im Jahr 1965 wurde der Fellverbrauch fur eine fur einen Skunkmantel ausreichende Felltafel mit 60 bis 70 Fellen angegeben sogenanntes Mantel Body Zugrundegelegt wurde eine Tafel mit einer Lange von 112 Zentimetern und einer durchschnittlichen Breite von 150 Zentimetern und einem zusatzlichen Armelteil Das entspricht etwa einem Fellmaterial fur einen leicht ausgestellten Mantel der Konfektionsgrosse 46 des Jahres 2014 Die Hochst und Mindest Fellzahlen konnen sich durch die unterschiedlichen Grossen der Geschlechter der Tiere die Altersstufen sowie deren Herkunft ergeben Je nach Pelzart wirken sich die drei Faktoren unterschiedlich stark aus 38 Bis vor dem Zweiten Weltkrieg hatten sich etliche Leipziger Kurschner stark auf die Streifenfabrikation spezialisiert Die aus den Skunksfellen herausgeschnittenen Gabeln wurden dort gesammelt und von den Spezialisten unter anderem von griechischen Kurschnern die seit Jahrzehnten uber diese Fertigkeit verfugten zu grosseren breiten Streifen zusammengesetzt Meist wurden daraus Pelzkrawatten gearbeitet 1 aber auch Decken Innenfutter und Kragen Hauptorte fur die Verwertung der Pelzreste sind heute noch Kastoria und das kleinere Siatista im Nordwesten Griechenlands Wenn genugend Skunksstucken und Skunksgabeln anfallen gehen diese von Europa und Amerika nach dort um zu so genannten Bodys zur spateren Weiterverarbeitung zusammengesetzt zu werden 12 Skunksverarbeitung Ende des 19 Jahrhunderts nbsp Pelerine nbsp Ein halbes Innenfutter nbsp Kragen aus zwei Fellen nbsp Muff zwei Felle in die Lange gearbeitet nbsp Muff zwei Felle in die Breite gearbeitet nbsp Muff aus den Gabeln nbsp Verwendung von Skunksschweifen zu Bettvorlagen Skunksfarbig gefarbte Veredlungen Bearbeiten nbsp Lyraskunksahnliche Kaninveredlung Dusseldorf 2012 Zur grossen Zeit der Skunksmode wurden diverse andere Fellarten entsprechend der Farbe des Skunkfells gefarbt In grossen Mengen verkauft wurde und allgemein bekannt war das Skunkskanin Skunkskatze bezeichnete eine schwarzgefarbte Langhaarkatze 5 Weiterhin wurden skunkfarbig eingefarbt Amerikanische Opossumfelle Wallabyfelle Hasenfelle Flughornchenfelle Whitecoatfelle Fuchsfelle Wolfsfelle Pahmifelle Waschbarfelle Ziegen und Zickelfelle Sie wurden ebenfalls mit dem Zusatz Skunk oder Skunks versehen also Skunk s hase Skunk s opossum usw Um 1926 kostete ein Skunksmantel durchschnittlicher Qualitat beispielsweise etwa 250 Mark die preiswertere Imitation aus Skunksopossum zirka die Halfte 125 Mark 39 Immer wieder einmal wird auch die interessante Gabelung des Lyraskunks auf andere Pelzarten mithilfe von Schablonen aufgespritzt beispielsweise auf weisse Kanin und Zickel 4 Umgekehrt diente das Skunkfell auch der Imitation anderer noch wertvollerer Pelzarten und wurde bei entsprechender Mode beispielsweise zobel marder oder blaufuchsfarbig gefarbt 31 35 Zahlen Fakten BearbeitenDetaillierte Handelszahlen uber nordamerikanische Rauchwaren finden sich bei Emil Brass Aus dem Reiche der Pelze 1 Auflage Verlag der Neuen Pelzwaren Zeitung und Kurschner Zeitung Berlin 1911 Emil Brass Aus dem Reiche der Pelze 2 verbesserte Auflage Verlag der Neuen Pelzwaren Zeitung und Kurschner Zeitung Berlin 1925 Emil Brass Aus dem Reiche der Pelze 1911 40 Milan Novak u a Ministry of Natural Resources Wild furbearer management and conservation in North America Ontario 1987 englisch ISBN 0 7778 6086 4 Milan Novak u a Ministry of Natural Resources Furbearer Harvests in North America 1600 1984 Anhang zu vorstehendem Wild furbearer management and conservation in North America Ontario 1987 englisch ISBN 0 7729 3564 5Vergleich der Grossen von Skunkfellen 12 Sorten Sections Grossen Prozentsatz der Gestreiftenin den durchschnittlichen Losen Stripes in Average Lots XL L M S BlackundShorts Longs BroadsEastern 33 30 27 24 50 50 Central 34 31 27 24 40 35 25Minnesota 40 33 29 26 5 85 10Iowa 35 31 29 26 15 65 20Kansas Nebraska 34 29 27 24 20 60 20Southern 29 25 22 18 Meist BroadsSouthwestern 25 23 21 17 Meist Longs und Broads Diese Grossen basieren auf den durchschnittlichen Longstripes Langstreifigen der verschiedenen Sorten bzw Herkommen sections Die Broads breite Felle sind etwa gleich breit die Blacks schwarze Felle sowie die Smallstripes schmalstreifigen etwa 10 Prozent schmaler Diese Prozentsatze konnen eventuell etwas differieren abhangig vom Sammler und den lokalen Gepflogenheiten Skunksgarnituren nbsp Muff und Cape 1910 nbsp Muff und Schal aus Lyraskunk Birmingham Mai 1914 nbsp Skunkfelle 1 schwarz 2 weiss 3 klarweiss 4 einfach gestreift 5 Stern 1906 1855 betrug die Einfuhr nach Londonaus den Landern der Hudson s Bay Company 5945 Skunkfelle im Wert von 6743 aus Alaska Oregon Kanada usw 200 Felle im Wert von 40 14 1875 betrug die Einfuhr nach Londonaus den Landern der Hudson s Bay Company 2789 Skunkfelle im Wert von 1860 aus Alaska Kanada Oregon und den nordwestlichen Staaten der USA von Kleinhandlern gekauft und in London verkauft 275 943 Felle im Wert von 81 540 14 1891 in einem Kurschner Fachbuch die einem Fachmann heute merkwurdig vorkommende Anmerkung Ein weiterer Uebelstand ist das haufige Vorkommen von Nissen Eiern von Lausen so dass man im Ganzen trotz seiner momentanen Beliebtheit den Skunk das Pradicat eines edlen Pelzwerks nicht zusprechen kann 17 Skunkfelle neigen dazu dass sich die Oberhaut schuppig ablost 41 was vielleicht den Anschein von Nissen verursachen konnte Nissen wurden den Gerbprozess nicht uberstehen auch die Reste davon waren anschliessend ausgespult 1907 1909 in diesen drei Jahren betrug die jahrliche Gesamt Durchschnittsproduktion von Skunkfellen aus Nordamerika 1 Millionen Stuck aus Sudamerika 5000 Stuck 14 1911 gibt Rauchwarenhandler Emil Brass den Wert eines Hudsons Bay Skunkfells mit 6 bis 8 Mark an 14 1925 mit 12 bis 20 Mark 13 Von dem sudamerikanischen Skunk dem Zorrino fur uns irrefuhrend von den Spaniern auch Zorillo Fuchschen genannt siehe oben schreibt er zu der Zeit dass nur verhaltnismassig sehr wenige auf den Markt kommen nur aus Argentinien jahrlich einige Tausend Stuck Es konnten erheblich grossere Mengen kommen doch erzielen dieselben meist einen so geringen Preis von 50 bis 60 Pf das Stuck dass der Fang und das Sammeln nicht lohnt 13 1925 bietet der Rauchwarengrosshandler Jonni Wende an Skunks Natur prima schwarze 20 bis 30 Reichsmark natur kurzgabelige 15 bis 27 Reichsmark natur streifige 9 bis 22 Reichsmark schwarzgefarbte 10 bis 12 50 Reichsmark 42 1928 in einem Kurschnerfachbuch Die Londoner Janner Auktionen brachten bei C M Lampson amp Co 500 000 Fred Huth amp Co 200 000 Hudson Bay Company 796 000 Stuck Die New York Auktion brachte im April 1928 163 000 Skunks zur Versteigerung Das Sortiment fallt meist in funf Teile Die amerikanische Auktion sortierte bis zu zwolf Arten und teilte uberdies die Felle nach der Herkunft ein wie Ware aus Neuengland Nord Ohio Pennsylvanien Michigan Sudostware Nordwestware Kansas und Nebraska Die hochsten Preise erzielt Nordwestware 31 1929 kosteten Skunksebeste Garnitur naturell dunkel 20 bis 30 RM per Stuck Besatzware streifig naturell 10 bis 22 RM per Stuck gefarbte secunda 7 50 bis 10 RM per Stuck 43 1930 betrug nach einer Statistik der IPA Internationale Pelzfach Ausstellung Leipzig die Jahresanlieferung von Skunkfellen an die Weltmarkte etwa 5 Millionen Stuck 15 Der Anfall kanadischer Skunkse wird auf den Auktionen der Hudson s Bay Company versteigert Das Angebot hat in den letzten Jahren nie mehr als 30 000 auf das ganze Jahr berechnet betragen 6 Mit Stand 1935 wurden im amerikanischen Sortiment die Felle nur in vier Farbklassen sortiert ohne Rucksicht auf die Fellqualitat I schwarze II kurzgabelige III langstreifige IV weisse Im Londoner Sortiment wurden die Felle nach der Qualitat in Winter Herbst und Sommerfelle sortiert und in funf Farben I schwarz II kurzgabelig II schmalstreifig IV breitstreifig V weiss 30 Vor 1944 2 Juni 1939 44 betrug der Grosshandelspreis Hochstpreis furNordamerikanische beste RM 30 mittlere RM 20 schwache RM 10 gefarbt RM 15 Sudamerikanische beste RM 9 schwache RM 4 50 45 46 Am 3 Februar und 4 Mai 1949 wurden auf den beiden Londoner Auktionen der Hudson s Bay Company 69 789 Skunkfelle auf der zweiten Auktion 139 768 Stuck als unverkauflich zuruckgezogen 5 In der Saison 1961 62 wurden nach Angaben des amerikanischen Fish and Wildlife Service in den USA rund 61 700 Skunks gefangen in der nachsten Saison 1962 63 waren es etwa 47 000 und 1966 67 nur noch knapp 34 000 also gegenuber der Zeit vor dem Zweiten Weltkrieg ein recht betrachtlicher Ruckgang 21 1966 fiskalische Jahre waren es ebenfalls in den USA geschatzt 500 000 erscheint fehlerhaft 50 000 1970 waren es 21 874 und 1971 Schatzung des BDC 15 617 Die Veranderung des Rohfellaufkommen jeweils im Vergleich zum Vorjahr betrug 1966 8 1967 5 1968 42 1969 32 47 Nach dem Zweiten Weltkrieg und der Abkehr der Mode von den Langhaarfellen gingen auch die Anlieferungen zuruck 1966 67 waren es noch knapp 34 000 1970 etwa 22 000 15 In der Saison 1971 72 wurden in Kanada nur 179 Felle vom Streifenskunk erfasst mit einem durchschnittlichen Preis von 28 Cent das Stuck 16 Vor 1988 fielen jahrlich zwischen 15 000 und 20 000 Felle des Fleckenskunks Lyraskunks an 15 Auf der Auktion vom 5 Juni 2012 wurden vom kanadischen Pelzauktionshaus NAFA North American Fur Auctions 10 033 Skunkfelle angeboten und zu 60 Prozent verkauft Der Durchschnittspreis pro Stuck betrug 3 69 Dollar die besten Felle erzielten 23 Dollar 48 Siehe auch Bearbeiten nbsp Skunkfarm 1906 Weitere Pelzarten Pelz Kurschner PelzresteWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Skunkfelle Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Commons Bekleidung aus Skunkfellen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Commons Verarbeitung der Skunkfelle Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Arthur Holmes Howell Revision of the skunks of the genus Chincha U S Department of Agriculture Washington 1901 englisch Abgerufen am 29 September 2015 nbsp Fiktives Chickasaw Kostum Gurtel mit Skunkschweifen USA 2010 Anmerkung Bearbeiten Die angegebenen vergleichenden Werte Koeffizienten sind das Ergebnis vergleichender Prufung durch Kurschner und Rauchwarenhandler in Bezug auf den Grad der offenbaren Abnutzung Die Zahlen sind nicht eindeutig zu den subjektiven Beobachtungen der Haltbarkeit in der Praxis kommen in jedem Einzelfall Beeinflussungen durch Gerbung und Veredlung sowie zahlreiche weitere Faktoren hinzu Eine genauere Angabe konnte nur auf wissenschaftlicher Grundlage ermittelt werden Die Einteilung erfolgte in Stufen von jeweils 10 Prozent Die nach praktischer Erfahrung haltbarsten Fellarten wurden auf 100 Prozent gesetzt Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g h i j Redaktion unter Mitarbeit von Richard Gloeck Leopold Hermsdorf Friedrich Hering Richard Konig alle Leipziger Rauchwarenhandler Dr Ingo Krumbiegel Alfons Haase Buenos Aires Der Skunk und seine Provenienzen In Der Rauchwarenmarkt XXXI Jg Nr 1 2 Leipzig 2 Januar 1943 S 3 7 Dr Max Messner bearbeitet von E Unger Materialienkunde fur Leder und Pelzarbeiter Alfred Hahns Verlag Leipzig 1910 S 23 25 29 Duden 25 Auflage Dudenverlag Mannheim u a 2009 Stichwort 2Skunk ISBN 978 3 411 04015 5 a b c Friedrich Lorenz Rauchwarenkunde 4 Auflage Verlag Volk und Wissen Berlin 1958 S 105 108 a b c d e f g h i Alexander Tuma Pelz Lexikon Pelz und Rauhwarenkunde XXI Band Verlag Alexander Tuma Wien 1951 Stichwort Skunks a b c d e f g h i j k Friedrich Hering Leipziger Rauchwarenhandler Bisam Skunks amerikanische Opossum In Rauchwarenkunde Elf Vortrage aus der Warenkunde des Pelzhandels Verlag der Rauchwarenmarkt Leipzig 1931 S 36 40 a b c Arthur Samet Pictorial Encyclopedia of Furs Arthur Samet Book Division New York 1950 S 183 189 englisch Paul Schops H Brauckhoff Stuttgart K Hase Leipzig Richard Konig Frankfurt Main W Straube Daiber Stuttgart Die Haltbarkeitskoeffizienten der Pelzfelle in Das Pelzgewerbe Jahrgang XV Neue Folge 1964 Nr 2 Hermelin Verlag Dr Paul Schops Berlin Frankfurt Main Leipzig Wien S 56 58 Redaktion Die Haltbarkeit des Pelzhaares In Der Rauchwarenmarkt Nr 26 Leipzig 28 Juni 1940 S 12 Primarquelle American Fur Breeder USA Anmerkung Alle Vergleiche setzen das Seeotterfell auf 100 Prozent Haltbarkeitsvergleich Paul Schops Kurt Hase Die Feinheit der Behaarung Die Feinheits Klassen In Das Pelzgewerbe Jg VI Neue Folge 1955 Nr 2 Hermelin Verlag Dr Paul Schops Leipzig Berlin Frankfurt am Main S 39 40 a b c d e f Paul Schops in Verbindung mit Paul Hase zoologische Bearbeitung Ingrid Weigel Der Streifenskunk In Das Pelzgewerbe Jg XVII Neue Folge 1966 Nr 2 Hermelin Verlag Dr Paul Schops Berlin u a S 72 84 a b c d e f g h i j k l Max Bachrach Fur A Practical Treatise Verlag Prentice Hall Inc New York 1936 S 411 429 englisch a b c d e Emil Brass Aus dem Reiche der Pelze 2 verbesserte Auflage Verlag der Neuen Pelzwaren Zeitung und Kurschner Zeitung Berlin 1925 S 633 642 a b c d e f Emil Brass Aus dem Reiche der Pelze 1 Auflage Verlag der Neuen Pelzwaren Zeitung und Kurschner Zeitung Berlin 1911 S 531 539 Einfuhr Statistiken S 321 375 a b c d e f g h i j k l m n Christian Franke Johanna Kroll Jury Frankel s Rauchwaren Handbuch 1988 89 10 uberarbeitete und erganzte Neuauflage Rifra Verlag Murrhardt S 63 65 a b Heinrich Dathe Dr Paul Schops unter Mitarbeit von 11 Fachwissenschaftlern Pelztieratlas VEB Gustav Fischer Verlag Jena 1986 S 184 185 a b c Paul Cubaeus praktischer Kurschner in Frankfurt am Main Das Ganze der Kurschnerei Grundliches Lehrbuch alles Wissenswerthen uber Waarenkunde Zurichterei Farberei und Verarbeitung der Pelzfelle A Hartleben s Verlag Wien Pest Leipzig 1891 S 73 75 Spilogale gracilis auf Animal Diversity Web englisch Zugriff 10 Dezember 2010 a b John O Whitaker Jr Mammals of Indiana A Field Guide Indiana University Press 2010 ISBN 978 0 253 22213 8 S 1 google com abgerufen am 23 November 2011 englisch www dgif virginia gov wildlife information Memento des Originals vom 7 Dezember 2011 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www dgif virginia gov englisch Zugriff 22 August 2012 a b c d e f Fritz Schmidt Das Buch von den Pelztieren und Pelzen F C Mayer Verlag Munchen 1970 S 292 299 Christian Heinrich Schmidt Die Kurschnerkunst Verlag B F Voigt Weimar 1844 S 68 69 Philipp Manes Die deutsche Pelzindustrie und ihre Verbande 1900 1940 Versuch einer Geschichte Berlin 1941 Band 4 Durchschrift des Originalmanuskripts S 200 Inhaltsverzeichnis Wilhelm Harmelin Juden in der Leipziger Rauchwarenwirtschaft In Tradition Zeitschrift fur Firmengeschichte und Unternehmerbiographie Nr 6 1966 Wilhelm Treue Hrsg S 282 H Werner Die Kurschnerkunst Verlag Bernh Friedr Voigt Leipzig 1914 Paul Cubaeus Alexander Tuma Das Ganze der Kurschnerei 2 uberarbeitete Auflage A Hartleben s Verlag Wien Leipzig 1911 S 79 80 369 373 Walter Fellmann Der Leipziger Bruhl VEB Fachbuchverlag Leipzig 1989 S 210 211 a b Redaktion Iltis Marder Otter und Skunk bleiben Randsortimente In Pelz International Heft 10 Rhenania Fachverlag Koblenz Oktober 1948 S 58 D E Lantz Economic Value of North American Skunks In Farmers Bulletin U S Department of Agriculture 1914 S 15 englisch Abgerufen am 5 September 2020 a b c Redaktion Das Skunksfell In Der Rauchwarenmarkt Nr 25 Leipzig 30 Marz 1935 S 1 a b c d e Alexander Tuma jun Die Praxis des Kurschners Verlag von Julius Springer Wien 1928 S 28 30 182 185 270 272 Friedrich Kramer Vom Pelztier zum Pelz Arthur Heber amp Co Berlin 1937 S 79 Ernst Kreft Moderne Arbeitsmethoden im Kurschnerhandwerk 2 verbesserte Auflage Fachverlag Schiele amp Schon Berlin ohne Datum die 1 Auflage erschien 1950 S 44 Heinrich Schirmer Die Technik der Kurschnerei Verlag Arthur Heber amp Co Leipzig 1928 S 192 210 a b David G Kaplan World of Furs Fairchield Publications Inc New York 1974 S 252 englisch a b Autorenkollektiv Der Kurschner Fach und Lehrbuch fur das Kurschnerhandwerk 2 uberarbeitete Auflage Herausgegeben vom Berufsbildungs Ausschuss des Zentralverbands des Kurschnerhandwerks Verlag J P Bachem Koln 1956 S 143 Paul Larisch Josef Schmid Das Kurschnerhandwerk III Teil Die Verarbeitung der Felle Kapitel Skunks Civette Jg Nr 2 Selbstverlag Paris 1902 S 16 Paul Schops u a Der Materialbedarf fur Pelzbekleidung In Das Pelzgewerbe Jg XVI Neue Folge 1965 Nr 1 Hermelin Verlag Dr Paul Schops Berlin u a S 7 12 Anmerkung Die Angabe fur ein Body erfolgte nur um die Fellsorten besser vergleichbar zu machen Tatsachlich wurden nur fur kleine bis etwa Bisamgrosse sowie fur jeweils gangige Fellarten Bodys hergestellt ausserdem fur Fellstucken Folgende Masse fur ein Mantelbody wurden zugrunde gelegt Korper Hohe 112 cm Breite unten 160 cm Breite oben 140 cm Armel 60 140 cm Otto Feistle Rauchwarenmarkt und Rauchwarenhandel Verlag W Kohlhammer Stuttgart 1931 S 15 28 Inhaltsverzeichnis Emil Brass Aus dem Reiche der Pelze 1911 Frank Grover Practical Fur Cutting and Furriery The Technical Press London 1936 S 109 englisch Firmenprospekt der Firma Jonni Wende Rauchwaren en gros Hamburg Dusseldorf Leipzig New York August 1925 S 10 Kurt Nestler Rauchwaren und Pelzhandel Dr Max Janecke Verlagsbuchhandlung Leipzig 1929 S 106 2 Quelle Leipziger Auktionspreise Ergebnisse vom 2 Juni 1939 S 149 Titel und Ausgabe des Ausrisses aus einer Fachzeitschrift nicht feststellbar Hermann Deutsch Die moderne Kurschnerei Handbuch fur den Kurschner Farber Bleicher Zuschneider und Konfektionar A Hartleben s Verlag Wien und Leipzig 1930 S 66 Friedrich Malm August Dietzsch Die Kunst des Kurschners Fachbuchverlag Leipzig 1951 S 66 Arthur C Prentice A Candid View of the Fur Industry Publishing Company Ltd Bewdley Ontario 1976 S 274 Sekundarquelle ebenfalls Fish and Wildlife Service BDC steht fur englisch NAFA Fur Prices englisch Abruf vom 28 August 2012Pelzarten Affenfell Alpakafell Antilopenfell Astrachan Barenfell Bassariskfell Biberfell Biberlamm Bisamfell Blaufuchsfell Bluebackfell Breitschwanzfell Budge Buenolamm Burundukfell Chinchillafell Coyotenfell Dachsfell Desmanfell Edelfell Eichhornchenfell Elchfell Feh Fichtenmarderfell Fischermarderfell Fohlenfell Fuchsfell Gamsfell Gazellenfell Gepardfell Ginsterkatzenfell Gnufell Grisfuchsfell Guanakofell Hamsterfell Hasenfell Hermelinfell Hirschfell Hundefell Gaewolf Iltisfell Indisch Lamm Irbisfell Jaguarfell Kangurufell Kalbfell Kaninfell Karakulfell Karibufell Katzenfell Kitfuchsfell Klippschlieferfell Kolinskyfell Korsakfell Kreuzfuchsfell Lammfell Leopardenfell Leopardkatzenfell Lowenfell Luchsfell Marderfell Marderhundfell Maulwurffell Minkfell Molenda oder Fliegender Hund Murmelfell Nebelparderfell Nerzfell Nutriafell Opossumfell Otterfell Ozelotfell Ozelotkatzenfell Pahmi Pantherfell agyptische Mythologie Pekanfell Persianerfell Persianerklaue Petschanikfell Pferdehaut Pijikifell Platinfuchsfell Polarfuchsfell Possumfell Pumafell Rehfell Rentierfell Rindshaut Robbenfell Rosshaut Rotfuchsfell Schaffell Schakalfell Schildkrotleopardfell Schneeleopardfell Sealfell Seefuchsfell Seehundfell Siebenschlaferfell Silberfuchsfell Skunkfell Suslikfell Tanukifell Tibetlamm Tigerfell Vielfrassfell Vikunjafell Virginischer Iltispelz Viscachafell Vogelfell Wallabyfell Waschbarfell Whitecoatfell Wieselfell Wildkatzenfell Wildschweinschwarte Wolfsfell Zebrafell Zibetkatzenfell Zickelfell Ziegenfell Zieselfell Zobelfell Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Skunkfell amp oldid 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