www.wikidata.de-de.nina.az
Das Fichtenmarderfell wird im Rauchwarenhandel in der Regel als Amerikanischer Zobel oder Kanadischer Zobel gehandelt Die Struktur des Fells ist dem Zobel zwar ahnlich auch gehort der Fichtenmarder zur Gattung der Echten Marder doch gleicht er in Gestalt Farbung und Lebensweise eher dem europaischen Baummarder Wegen seiner Ahnlichkeit mit dem wertgeschatzten russischen Zobel gehort der Pelz zu den begehrten Fellarten Der Fichtenmarder lebt in bewaldeten Landstrichen von Neufundland Kanada und Alaska ausserdem im Westen der USA sudlich bis Neu Mexiko und der Sierra Nevada Im Vordergrund Kurzmantel aus Amerikanischem Zobel 2006 Inhaltsverzeichnis 1 Fell 2 Handel Geschichte 3 Verarbeitung 4 Zahlen 5 Siehe auch 6 Anmerkung 7 EinzelnachweiseFell BearbeitenDas Fell mannlicher Fichtenmarder hat eine Kopfrumpflange von 55 bis 64 Zentimeter das weiblicher Tiere von 49 bis 60 Zentimeter der dicht behaarte Schweif ist 15 bis 20 bzw 13 5 bis 18 Zentimeter lang Das dichte weiche feinseidige bis seidige mittellange Haar ubertrifft noch das des Baummarders so dass das Fell hoher als der Baummarder aber niedriger als der Russische Zobel bewertet wird Im Gegensatz zum Winterpelz ist das Sommerfell kurz und grob Der Fellwechsel findet nur im Sommer statt und erstreckt sich uber einen langeren Zeitraum Bereits im zeitigen Fruhjahr beginnen die Leithaare auszufallen und im Sommer wird die Unterwolle abgestossen In dieser Zeit erscheint auch der sonst buschige Schweif schlank Mitte Oktober ist der Winterpelz voll ausgebildet Die Braunfarbung des Haares zeigt je nach Herkommen hellere dunklere gelblichbraune bis tiefdunkelbraune Schattierungen mitunter erscheint es fast schwarz die Bauchseite ist heller Die Unterwolle ist lohfarben Der Kehlfleck ist oft tieforangefarben mitunter sind es auch nur angedeutete kleine weissgraue Flecken 1 Der Haltbarkeitskoeffizient fur Fichtenmarderpelz wird mit 40 bis 50 Prozent angegeben 2 an anderer Stelle mit 50 bis 60 Prozent 3 Anmerkung 1 Bei einer Einteilung der Pelztiere in die Feinheitsklassen seidig fein mittelfein grober und hart wird das Fichtenmarderhaar als fein eingestuft 4 Handel Geschichte Bearbeiten nbsp Fichtenmardermantel Kanadischer Marder 1901 Der Wert des Amerikanischen bzw Kanadischen Zobels wurde immer geringer eingeschatzt als das Fell des russischen Zobels Die wertvollsten Felle haben wie der russische Zobel ein silbriges Grannenhaar Ein amerikanischer Fellhandler berichtet 1927 vom Horensagen von weissen Zobeln aus Alaska er selbst hat in seiner Laufbahn nur ein Fell gesehen Es hiess die Einheimischen schatzten die weissen Felle so sehr dass sie im Tausch 20 bis 30 Biberfelle dafur hergaben 5 6 Hellfarbige Felle gingen noch Anfang des 19 Jahrhunderts haufig in den Orient wo unter anderem die Ehrenkhalate die der Sultan verschenkte damit gefuttert wurden 6 Der jahrliche Fellanfall kann mitunter betrachtlich schwanken Offenbar wegen Nahrungsmangel verschwinden die Tiere etwa alle zehn Jahre aus manchen bisher bewohnten Gebieten und wandern in andere Regionen ab 7 Auch konnen Waldbrande die Populationen erheblich beeintrachtigen 1 Vor dem Ersten Weltkrieg gab es in Kanada etwa 11 Farmen fur die Fichtenmarderzucht im Verlauf des Krieges und einer gewissen Vernachlassigung der Fellart durch die Mode in der Nachkriegszeit stellten samtliche Farmen ihren Betrieb ein 1 nbsp Samtnerzmantel mit Besatz aus Amerikanischem Goldzobel 2010 Anfang des 19 Jahrhunderts kamen jahrlich Tausende von Fellen nach Europa Infolge der ubermassigen Nachstellung war das Tier jedoch immer seltener geworden 1936 wurden auf der Wildschutzkonferenz in Washington deshalb Schonzeiten eingefuhrt sowie der Fang genau geregelt und den jeweiligen Bestanden angepasst so dass der jahrliche Anfall nur fur Kanada 1985 86 wieder 180 000 Felle betrug 8 Uber 75 Prozent des Anfalls kommen aus Kanada der Rest aus Maine aus den Bergregionen der westlichen USA und aus Alaska 9 Die besten Felle liefert das Gebiet der Hudson Bay Fort George FG und East Maine EM Neufundlandfelle sind ebenfalls dunkel und fein im Haar Felle aus Alaska und dem Nordwesten der USA sind dagegen meist heller braungelb und etwas grober 8 Eastern kommen aus Ontario Quebec New Brunswick Neufundland und Maine Felle aus dieser Gegend sind tendenziell kleiner und heller in der Farbe als die aus dem Westen Die besten Qualitaten kommen aus Labrador sie sind schwer und haben ein sehr dichtes und kraftiges Haar Die nachstbesten kommen aus Ontario und Zentralquebec das Haar ist weniger dicht und sie haben ein mittleres Gewicht Felle aus Zentral und Nordwest Ontario und dem sudlichen Quebec sind geringer in der Qualitat und leichter Die Pelze aus New Brunswick und Maine sind besonders leicht und tendenziell klein Felle dieser drei Regionen werden teilweise in eigenen Sortimenten gehandelt 9 Handelsbrauch nach Bachrach 10 Der New Yorker Fellhandler Max Bachrach schreibt im Jahr 1930 uber den Handel mit Amerikanischen Mardern Ublicherweise brachten die Einheimischen die Pelze zu den Haupthandelsplatzen rund abgezogen mit dem Haar nach innen damit sie wahrend des schwierigen risikoreichen Transports durch das eisbedeckte Land nicht beschadigt werden Die Felle wurden zu Bundeln geschnurt auf dem Rucken getragen dann in Hundeschlitten und mit dem Kanu befordert bis sie den Handelsstutzpunkt erreichen Der Aufkaufer drehte die Felle dann in der Regel auf die Haarseite um sie besser sortierbar zu machen und um Schadstellen besser erkennen zu konnen Rucksichtsvollere Kaufer strapazierten das Leder nicht durch Wenden zahlten dann aber pro Fell 10 Cent weniger als Ausgleich dass sie Fellfehler moglicherweise nicht bemerken konnten Zu den Handelssorten sagt Bachrach Die kraftige dunkle Fichtenmarderfarbe ist im Allgemeinen auf die Arten die aus den ostlichen kanadischen Sektionen kommen beschrankt aber nicht alle von dort sind dunkel Der Farbbereich erstreckt sich von einem blauschwarzen Farbton bis hin zu einem blassen Kanariengelb der kanariengelbe Ton ist nur gefarbt zu gebrauchen Gruppe A des westlichen Typs Western sind durchschnittlich weniger unterschiedlich in der Farbe als die meisten der ubrigen weil sie nicht so extrem dunkle Felle enthalten wie sie in den ostlichen Eastern gefunden werden es gibt keine so sehr blassen die ein Farben erfordern Die meisten dieser Felle werden im Oberhaar geblendet Eine Ausnahme jedoch findet sich im Anfall aus der Kaskadenkette eine Gebirgskette in den Rocky Mountains die in den Staaten von Oregon Washington und Lower Columbia liegt Bei dieser Art hat die Farbe eine orange Tonung besonders im hinteren Korperteil sie eignen sich nur zum Farben da ein Blenden die kraftige Tonung nicht ausreichend uberdecken wurde Gruppe B ausgenommen ein paar dunkle Exemplare aus den nordlichen Teilen ist ublicherweise mittelbraun bis blass in der Farbe erreicht jedoch nicht das Kanariengelb das bei den ostlichen Varietaten gefunden wird die Felle sind so hell dass sie ebenfalls einen Farbprozess erfordern Die Sortierung nach Farbe entspricht der des Eastern Typs mit seinen dunklen Fellen besonders Dunkel Choice Dark Dunkel Dunkelbraun Braun Blass Rotlich Uberhaupt sollten die Farbbezeichnungen zwischen den Regionen ubereinstimmen dunkle Marder aus den Hudson Bay Distrikten sollten im Grad der Dunkelung beispielsweise denen der Provinz Quebec entsprechen Die Grossen werden in jeder Sektion unabhangig von den anderen klassifiziert die Grossenbezeichnungen sind Extra Large Large Medium und Small Die Felle der Gruppe B im Western Typ sind die grossten wohingegen die Eastern die kleinsten sind Die Gruppe A der Western liegt zwischen diesen beiden Typen nbsp Siouxhauptling Federschmuck mit Hermelinfellen und einem Fichtenmarderfell 2001 Die Hudson s Bay Company unterschied nach Herkommen MKR Mackenzie River WA Westarktis EB Eskimo Bai FG Fort George EM East Main MR Moose River LS Oberer See CANA Kanada ALASKA YUKON NW Nordwest Coast Kustenregion Grossen exlarge uber 21 inch large uber 18 inch medium small unter 18 inch Sorten I II III IV smalls slightly and badly damaged low grades thinFarben exdark ark brown light brown pale light pale nbsp Amerikanischer Rabbiner mit Schtreimel aus gefarbten Amerikanischen Zobelschweifen 2006 Verarbeitung BearbeitenDunkelfarbige Felle wurden meist naturell verarbeitet die meisten fallen hell an und werden entweder gebleicht gefarbt oder aber geblendet 11 Beim Blenden wird die Farbe vom Haar her mit der Burste aufgetragen so dass das unterste Haar ungefarbt bleibt und damit der Eindruck einer naturlichen Farbung erhalten bleibt Blenden und Farben sollen in der Regel das Fell dem russischen Zobel ahnlicher machen aber auch Fantasiefarben insbesondere der jeweiligen Textilmode entsprechend werden angeboten Sehr haufig werden die Felle gebleicht um dann als Amerikanischer oder Kanadischer Goldzobel in den Handel zu kommen Die Fellverarbeitung entspricht der des russischen Zobels Fur Mantel und Jacken werden je nach Mode und Modell die Felle entweder ubereinander gesetzt oder ausgelassen verarbeitet Beim Auslassen werden die Felle auf Kosten der Breite durch V bzw A formige Schnitte verlangert Bei dieser Arbeitstechnik entstehen schmale Streifen in der Lange des Kleidungsstucks das dadurch gleichzeitig einen besonders fliessenden Fall bekommt Auch komplizierte Streifenfuhrungen lassen sich hiermit verwirklichen Fur Streifen die uber eine einfache Jackenlange hinausgehen werden zuvor Felle in schwieriger Kurschnerarbeit zu scheinbar einem Fell ineinander geschnitten Seit etwa vor 2000 wird jedoch bei allen Pelzarten ganz besonders aber beim Zobel zunehmend die aufgesetzte Verarbeitung bevorzugt 2012 Die Verwendung ist die gleiche wie die des russischen Zobels hauptsachlich fur Besatze und Grosskonfektion Jacken und Mantel gelegentlich Felldecken auch die Verarbeitung ist wie die des russischen Zobelfells 8 Im Jahr 1965 wurde der Fellverbrauch fur eine fur einen Amerikanischer Zobel Mantel ausreichende Felltafel mit 60 bis 70 Fellen angegeben sogenanntes Mantel Body Zugrundegelegt wurde eine Tafel mit einer Lange von 112 Zentimetern und einer durchschnittlichen Breite von 150 Zentimetern und einem zusatzlichen Armelteil Das entspricht etwa einem Fellmaterial fur einen leicht ausgestellten Mantel der Konfektionsgrosse 46 des Jahres 2014 Die Hochst und Mindest Fellzahlen konnen sich durch die unterschiedlichen Grossen der Geschlechter der Tiere die Altersstufen sowie deren Herkunft ergeben Je nach Pelzart wirken sich die drei Faktoren unterschiedlich stark aus 12 Die bei der Verarbeitung abfallenden Fellreste werden wie bei den meisten anderen Fellarten ebenfalls genutzt Insbesondere die Pfoten Kopfe Kehlen vorderen Bruststucke Nourkulemi und hinteren Bauchstucke Thiliki werden zu Bodys zusammengesetzt um dann als Pelzhalbfabrikate weiter gehandelt und verarbeitet zu werden Hauptorte der Pelzresteverwertung aus Ursprungen im 14 bis 15 Jahrhundert entstanden sind das griechische Kastoria und der in der Nahe gelegene kleinere Ort Siatista Die Schweife werden besonders geschatzt vor allem in Nordamerika wo sie zur Herstellung der fast wagenradgrossen Kopfbedeckung chassidischer Juden dem Schtreimel verwendet werden Sie erzielen einen hoheren Preis als die Schweife russischer Zobel und werden seit Jahren zur Verwendung fur Schtreimels auch aus Europa nach Amerika reimportiert 2009 Zahlen BearbeitenDetaillierte Handelszahlen uber nordamerikanische Rauchwaren finden sich bei Emil Brass Aus dem Reiche der Pelze 2 verbesserte Auflage Verlag der Neuen Pelzwaren Zeitung und Kurschner Zeitung Berlin 1925 Emil Brass Aus dem Reiche der Pelze 1911 im Internetarchiv archive org Milan Novak u a Ministry of Natural Resources Wild furbearer management and conservation in North America Ontario 1987 englisch ISBN 0 7778 6086 4 Milan Novak u a Ministry of Natural Resources Furbearer Harvests in North America 1600 1984 Anhang zu vorstehendem Wild furbearer management and conservation in North America Ontario 1987 englisch ISBN 0 7729 3564 51658 handelten die American Companies 6 Felle fur die zehn Jahre bis 1674 ebenfalls jahrlich je 6 Stuck dies sind die fruhesten Zahlen einer Statistik des Ministry of Natural Resources aus dem Jahr 1987 die Aufzeichnungen uber den Anfall nordamerikanischer Rauchwaren umfasst Diese nicht wahrscheinliche jahrlich gleiche Handelsmenge der Gesellschaft wird dort nicht naher erlautert 13 1700 verzeichnete die Hudson s Bay Company ein Aufkommen von 6291 Amerikanischen Zobelfellen 13 Von der Hudson s Bay Company gelangten folgende Mengen Amerikanischer Zobel zum Verkauf in den Jahren1726 5680 Stuck hochster Preis 10 engl p St 1727 5940 hochster Preis 7 10 p St 1728 9520 hochster Preis 7 p St 1729 betrug der Preis 5 8 10 per Stuck 6 1733 betrug die Einfuhr der Hudson s Bay Company 4559 Zobel gerechnet im Wert von 1519 Bibern die damals dort ubliche Verrechnungseinheit 6 1740 am 20 Dezember verkaufte die Hudson s Bay Company in London 16 300 Zobel a 7 10 per Fell und 2360 beschadigte Zobel a 4 sh per Fell 6 1743 im November kamen durch die Hudson s Bay Company 12 370 Zobel zum Verkauf zu einem Gesamtpreis von 4242 7 und 2360 beschadigte zu 442 10 6 Die Haupt Auktion folgte aber erst Marz 1744 wobei das doppelte Quantum aller Fellarten verkauft im Gesamtwert aller Fellarten von ca 40 000 Im ganzen also ca 60 000 Gegenwert fur die im Jahre 1740 herausgesandten 3800 europaische Waren unklar 6 1752 1890Einfuhrliste Amerikanischer Zobelfelle der Hudson s Bay Company nach London 1752 1890 nach Henry Poland London 6 Jahr Stuck Jahr Stuck Jahr Stuck Jahr Stuck Jahr Stuck Jahr Stuck Jahr Stuck Jahr Stuck Jahr Stuck Jahr Stuck Jahr Stuck Jahr Stuck Jahr Stuck Jahr1761 18 547 1771 22 496 1781 18 277 1791 20 954 1801 22 949 1811 11 339 1821 69 995 1831 96 450 1841 57 848 1851 80 005 1861 74 062 1871 54 333 1881 54 3701752 24 639 1762 13 389 1772 12 626 1782 7 466 1792 21 095 1802 18 265 1812 24 425 1822 87 884 1832 37 954 1842 63 529 1852 90 633 1862 78 035 1872 64 587 1882 66 8211753 25 725 1763 17 332 1773 9 891 1783 13 420 1793 11 639 1803 9 893 1813 9 900 1823 62 861 1833 17 732 1843 70 532 1853 85 603 1863 105 659 1873 62 488 1883 70 8021754 10 787 1764 11 814 1774 16 739 1784 13 800 1794 8 627 1804 17 182 1814 23 106 1824 61 216 1834 64 490 1844 71 954 1854 127 019 1864 115 430 1874 125 733 1884 78 7751755 9 671 1765 7 558 1775 19 742 1785 16 322 1795 15 547 1805 22 318 1815 21 787 1825 61 520 1835 61 005 1845 103 621 1855 177 052 1865 150 192 1875 87 803 1885 78 8571756 6 050 1766 8 066 1776 18 143 1786 23 365 1796 25 787 1806 40 182 1816 16 628 1826 88 839 1836l 56 893 1846 148 670 1856 175 494 1866 115 560 1876 84 439 1886 50 8421757 5 352 1767 20 768 1777 17 798 1787 27 960 1797 30 374 1807 40 476 1817 56 648 1827 105 561 1837 156 168 1847 146 137 1857 132 752 1867 9 114 1877 83 835 1887 72 9391758 7 882 1768 19 949 1778 16 730 1788 25 070 1798 18 488 1808 33 706 1818 65 139 1828 83 417 1838 83 709 1848 115 323 1858 136 451 1868 163 088 1878 55 439 1888 64 1791759 20 295 1769 15 897 1779 17 484 1789 23 901 1799 22 875 1809 2 350 1819 65 851 1829 73 860 1839 63 129 1849 65 558 1859 120 430 1869 67 072 1879 52 578 1889 72 7131760 22 465 1770 26 547 1780 22 060 1790 18 847 1800 30 053 1810 51 807 1820 62 411 1830 25 524 1840 56 860 1850 66 069 1860 77 844 1870 50193 1880 49 529 1890 64 6891855 kam mit 176 000 Stuck aus dem Hudsongebiet und 15 000 aus Kanada und den USA die grosste jahrliche Anzahl von Fellen im 19 Jahrhundert in den Handel 6 1874 kamen aus dem Hudsonsbaygebiet 125 000 und aus dem ubrigen Nordamerika 32 000 Felle ein Jahr spater 87 000 und 34 000 Im 19 Jahrhundert wurde danach die Hunderttausend nicht wieder erreicht 6 Um 1910 betrug der Jahresanfall an Fichtenmarderfellen wegen der reduzierten Bestande nur noch 8000 Felle 8 Vor 1926 kamen aus dem Hudsonsbaygebiet jahrlich 30 000 bis 500 000 Felle ausserdem brachte die Firma C M Lampson 20 000 bis 30 000 Felle zum Verkauf Der Preis je Fell betrug je nach Qualitat 100 bis 200 Mark Hauptabnehmerlander waren zu der Zeit England und die USA in Deutschland wurde die Pelzart verhaltnismassig wenig gekauft 6 nbsp Krawatten aus Amerikanischem Zobel Kurschner H Peter Augsburg 1908 1930Grossenvergleich Amerikanischer Zobelfelle 10 Sorten Section GrossenXL L M S Farbe StrukturOstkanada 30 26 25 23 kanariengelb bis dunkel seidigAlaska 32 28 26 24 braun grobNordwestkanada 33 31 26 24 blassbraun mittelgrobOregon und Kuste 30 27 26 25 orange Farbung sehr grob1982 83 in dieser Saison belief sich der gesamte Jahresanfall in Nordamerika auf 150 000 davon in Kanada auf 100 000 Felle 8 1985 86 in dieser Saison betrug der Jahresanfall nur in Kanada 180 000 Felle 8 1985 86 kamen dank vorangegangener umfangreicher Schutzmassnahmen und strenger Regelung allein aus Kanada wieder 180 000 Felle auf den Markt 8 Siehe auch Bearbeiten nbsp Rohe Fichtenmarderfelle Leder aussen Rucken und Bauchseite in der Mitte aufgeschnittes Fell 1906 nbsp Commons Fichtenmarderfelle Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Commons Bekleidung aus Fichtenmarderfellen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Pelz Weitere Pelzarten Kurschner PelzresteAnmerkung Bearbeiten Die angegebenen vergleichenden Werte Koeffizienten sind das Ergebnis vergleichender Prufung durch Kurschner und Rauchwarenhandler in Bezug auf den Grad der offenbaren Abnutzung Die Zahlen sind nicht eindeutig zu den subjektiven Beobachtungen der Haltbarkeit in der Praxis kommen in jedem Einzelfall Beeinflussungen durch Pelzzurichtung und Pelzveredlung sowie zahlreiche weitere Faktoren hinzu Eine genauere Angabe konnte nur auf wissenschaftlicher Grundlage ermittelt werden Die Einteilung erfolgte in Stufen von jeweils 10 Prozent Die nach praktischer Erfahrung haltbarsten Fellarten wurden auf 100 Prozent gesetzt Einzelnachweise Bearbeiten a b c Heinrich Dathe Paul Schops unter Mitarbeit von 11 Fachwissenschaftlern Pelztieratlas VEB Gustav Fischer Verlag Jena 1986 S 174 175 Paul Schops H Brauckhoff Stuttgart K Hase Leipzig Richard Konig Frankfurt Main W Straube Daiber Stuttgart Die Haltbarkeitskoeffizienten der Pelzfelle in Das Pelzgewerbe Jahrgang XV Neue Folge 1964 Nr 2 Hermelin Verlag Dr Paul Schops Berlin Frankfurt Main Leipzig Wien S 56 58 David G Kaplan World of Furs Fairchield Publications Inc New York 1974 S 176 englisch Paul Schops Kurt Hase Die Feinheit der Behaarung Die Feinheits Klassen In Das Pelzgewerbe Jg VI Neue Folge 1955 Nr 2 Hermelin Verlag Dr Paul Schops Leipzig Berlin Frankfurt am Main S 39 40 George R Cripps About Furs Daily Post Printers Liverpool 1913 S 64 englisch Inhaltsverzeichnis a b c d e f g h i j k Emil Brass Aus dem Reiche der Pelze 2 verbesserte Auflage Verlag der Neuen Pelzwaren Zeitung und Kurschner Zeitung Berlin 1925 S 395 452 574 576 Arthur Samet Pictorial Encyclopedia of Furs Arthur Samet Book Division New York 1950 S 194 englisch a b c d e f g Christian Franke Johanna Kroll Jury Frankel s Rauchwaren Handbuch 1988 89 10 uberarbeitete und erganzte Neuauflage Rifra Verlag Murrhardt S 54 55 a b Milan Novak u a Ministry of Natural Resources Wild furbearer management and conservation in North America Ontario 1987 englisch ISBN 0 7778 6086 4 a b Max Bachrach Fur A Practical Treatise Verlag Prentice Hall Inc New York 1936 S englisch Friedrich Lorenz Rauchwarenkunde 4 Auflage Verlag Volk und Wissen Berlin 1958 S 91 Paul Schops u a Der Materialbedarf fur Pelzbekleidung In Das Pelzgewerbe Jg XVI Neue Folge 1965 Nr 1 Hermelin Verlag Dr Paul Schops Berlin u a S 7 12 Anmerkung Die Angabe fur ein Body erfolgte nur um die Fellsorten besser vergleichbar zu machen Tatsachlich wurden nur fur kleine bis etwa Bisamgrosse sowie fur jeweils gangige Fellarten Bodys hergestellt ausserdem fur Fellstucken Folgende Masse fur ein Mantelbody wurden zugrunde gelegt Korper Hohe 112 cm Breite unten 160 cm Breite oben 140 cm Armel 60 140 cm a b Novak Milan u a Ministry of Natural Resources Furbearer Harvests in North America 1600 1984 Supplement to Wild furbearer management and conservation in North America Ontario 1987 S 115 121 englisch ISBN 0 7729 3564 5Pelzarten Affenfell Alpakafell Antilopenfell Astrachan Barenfell Bassariskfell Biberfell Biberlamm Bisamfell Blaufuchsfell Bluebackfell Breitschwanzfell Budge Buenolamm Burundukfell Chinchillafell Coyotenfell Dachsfell Desmanfell Edelfell Eichhornchenfell Elchfell Feh Fichtenmarderfell Fischermarderfell Fohlenfell Fuchsfell Gamsfell Gazellenfell Gepardfell Ginsterkatzenfell Gnufell Grisfuchsfell Guanakofell Hamsterfell Hasenfell Hermelinfell Hirschfell Hundefell Gaewolf Iltisfell Indisch Lamm Irbisfell Jaguarfell Kangurufell Kalbfell Kaninfell Karakulfell Karibufell Katzenfell Kitfuchsfell Klippschlieferfell Kolinskyfell Korsakfell Kreuzfuchsfell Lammfell Leopardenfell Leopardkatzenfell Lowenfell Luchsfell Marderfell Marderhundfell Maulwurffell Minkfell Molenda oder Fliegender Hund Murmelfell Nebelparderfell Nerzfell Nutriafell Opossumfell Otterfell Ozelotfell Ozelotkatzenfell Pahmi Pantherfell agyptische Mythologie Pekanfell Persianerfell Persianerklaue Petschanikfell Pferdehaut Pijikifell Platinfuchsfell Polarfuchsfell Possumfell Pumafell Rehfell Rentierfell Rindshaut Robbenfell Rosshaut Rotfuchsfell Schaffell Schakalfell Schildkrotleopardfell Schneeleopardfell Sealfell Seefuchsfell Seehundfell Siebenschlaferfell Silberfuchsfell Skunkfell Suslikfell Tanukifell Tibetlamm Tigerfell Vielfrassfell Vikunjafell Virginischer Iltispelz Viscachafell Vogelfell Wallabyfell Waschbarfell Whitecoatfell Wieselfell Wildkatzenfell Wildschweinschwarte Wolfsfell Zebrafell Zibetkatzenfell Zickelfell Ziegenfell Zieselfell Zobelfell Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Fichtenmarderfell amp oldid 234512569