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Das Iltisfell wurde in fruheren Zeiten angeblich nur vom allergemeinsten Volk verwendet alte Gemalde scheinen das jedoch zu widerlegen Der Europaische Iltis auch als Stinkmarder Stanker oder Ratz bezeichnet war oft mit einem unangenehmen Geruch behaftet Sie stinken gleich dem Iltis ubel und stark heisst es in einem alten Jagdbuch Der heutigen Zurichtung ist es gelungen diesen Geruch aus dem Fell vollig verschwinden zu lassen 1 Der Pelzhandel nutzt das Fell des Europaischen Iltisses des Steppeniltisses und des Tigeriltisses Das Frettchen die domestizierte Haustierform des Iltisses hat nur in der verwilderten Form Neuseelands eine gewisse Bedeutung es ahnelt dem Europaischen Iltis 2 Das englische Wort fitch bezeichnet in manchen Landern das Frettchen vor allem aber wird es als Bezeichnung fur das Frettchenfell verwendet In den 1970er Jahren wurden diese eigentlich schon lange gehandelten Felle in besonders selektierter Zucht und erstmals in grosserer Stuckzahl als Neuheit angepriesen Schottische Zuchter erklarten den von ihnen gezuchteten Fitch als eine Kreuzung aus Iltis und Frettchen 3 Daneben kennt der Handel das Virginische Iltisfell den Pelz des hier nicht behandelten amerikanischen Fischermarders Der skunkahnliche Zorilla auch Bandiltis genannt ist eine in Afrika lebende Raubtierart aus der Familie der Marder und gehort ebenfalls nicht zu den hier behandelten Fellarten Der wohl schon immer recht seltene nur noch in sehr geringer Zahl vorkommende nordamerikanische Schwarzfussiltis ist vollkommen geschutzt Felle dieser Art wurden vom Handel auch fruher nicht erfasst 1 4 Inhaltsverzeichnis 1 Europaischer Iltis 2 Steppeniltis 3 Chinesischer Iltis 4 Handel Geschichte 5 Tigeriltis 6 Pelzveredlung und verarbeitung 6 1 Iltisfarbige Veredlungen anderer Fellarten 7 Zahlen und Fakten 8 Siehe auch 9 Anmerkung 10 EinzelnachweiseEuropaischer Iltis Bearbeiten nbsp Europaische IltisfelleDer Europaische Iltis auch Schwarzer Iltis Waldiltis oder Landiltis genannt ist uber ganz Europa mit Ausnahme Irlands des nordlichen Skandinaviens und Russlands verbreitet In Neuseeland wurde die Art eingefuhrt Das Fell des mannlichen Tieres ist etwa 34 bis 46 sehr selten bis 48 Zentimeter lang das des Weibchens 29 bis 39 Zentimeter Die Lange des Schweifs betragt beim Mannchen etwa 12 bis 18 Zentimeter beim Weibchen 8 bis 15 Zentimeter Es ist ein sogenanntes offenes Fell da das dunkle Oberhaar die helle Unterwolle nicht vollig abdeckt Dadurch erscheint das Fell wie von einem dichten dunklen Schleier uberzogen Je dichter die Grannen stehen desto dunkler wirkt der Pelz Damit gehort der Iltis zu den verkehrt gefarbten Pelztieren das heisst zu den Tieren bei denen die Oberseite heller ist als die Unterseite Der Kopf ist rotlich grau oder rotlich braun die Schnauze ist weisslich ebenso der Bereich hinter den Augen und die Spitzen der Ohren Schwarze Flecken um und vor den Augen ergeben eine maskenahnliche Gesichtszeichnung Hals Brust Beine und Schweif sind dunkel meist braunlich schwarz gefarbt Die Farben variieren sehr von weiss und weisslichgrau bis gelb orange bis rotgelb Nicht selten sind Flavismen so genannte Ruhrei oder Honigiltisse die vollig einfarbig semmel oder honiggelb sind Diese finden sich vor allem in Sudeuropa Auch dunkelrote bis braune Farbschlage kommen vor so genannte Froschiltisse Die Behaarung ist lang fein bis grob glanzend und nicht besonders dicht Das Fell der Iltisarten ist im Sommer und Winter gleich gefarbt das Sommerfell ist allerdings glanzlos grauer deutlich dunner und kurzhaariger Haarwechsel ist im Fruhjahr und im Herbst 1 2 Auf einem Quadratzentimeter stehen durchschnittlich 8500 bis 9000 Haare Auf ein Grannenhaar kommen 20 Wollhaare Am Rucken sind die Wollhaare 25 Millimeter lang Die abstehenden Grannenhaare am Rucken sind etwa 45 Millimeter lang Im Sommer erreichen die Grannen eine Lange von maximal 35 Millimetern Der Haltbarkeitskoeffizient fur den europaischen Iltis wird mit 30 bis 40 Prozent angegeben Anmerkung 1 5 Bei einer Einteilung der Pelztiere in die Feinheitsklassen seidig fein mittelfein grober und hart wird das Iltishaar als fein eingestuft 6 Die besten Iltisfelle kommen oder kamen aus dem ostlichen Europa des Weiteren aus Norddeutschland dem Schwarzwald den Hochebenen Bayerns Osterreich Steiermark der Schweiz Holland und Danemark 1 7 Ein Warenlexikon von 1814 nennt fur die Turkei insbesondere Anatolien eine sehr feine und kostbare Sorte dieser Felle welche ganz schwarz von Haaren sind und sich weich wie Seide anfuhlen Sie werden im Morgenlande zu Pelzwerk gar sehr gesucht 8 9 1988 gab Jury Frankel s Rauchwaren Handbuch den geschatzten jahrlichen Anfall mit 500 000 Fellen an 1 Die Weltnaturschutzunion IUCN beurteilt den Europaischen Iltis in der Roten Liste gefahrdeter Arten als nicht gefahrdet Least Concern Die Bundesrepublik Deutschland stellt ihn in die Kategorie V und damit auf eine Vorwarnliste Zwolf Lander Deutschlands werten von Kategorie V uber vorwiegend Kategorie 3 gefahrdet bis hin zu Kategorie 2 stark gefahrdet 10 Osterreich und die Schweiz listen den Europaischen Iltis in den nationalen Roten Listen mit Kategorie 3 gefahrdet 11 12 Die Berner Konvention des Europarats schutzt den Europaischen Iltis in Appendix III des Abkommens und erklart ihn als schutzbedurftiges Wildtier das in Ausnahmefallen genutzt werden darf 13 Auch die Europaische Union weist ihm durch Listung in Anhang V der Fauna Flora Habitat Richtlinie EG Nr 92 43 bzw der Abanderung in Richtlinie EG 2006 105 diese Kategorie zu Handel nbsp Gebundelte Iltis Rohfelle in einem Auktionshaus 2009 Der Wildwarenhandel sortiert den Europaischen Iltis 1 Grosse Winterfelle 1 1 Gut gedeckte aber grunledrige 4 3 Kleine und Weibchen 2 1 Flache gedeckte sogenannte Schwarten 4 1 Brack beschadigte ad libituma Russische Herkommen Standard 1 Westliche 2 Nord Westliche 3 Zentral Russische dd Grossen und Sorten I Sorte vollhaarig gross II Sorte vollhaarig klein III Sorte halbhaarig dd b Hudon s Bay and Annings Ltd London und andere Herkommen z B Polen Grossen 65 55 56 45 55 Zentimeter Sorten I II III Farben Dark medium paleDie Rohfellanlieferung erfolgt in Beutelform Haar teils innen teils aussen 1 Mit dem Aufkommen der Pelztierzucht den 1920er und Anfang der 1930er Jahre wurde auch mit der Zucht des Iltisses fur Pelzzwecke begonnen In kleinem Umfang fand die Zucht auch in Deutschland eine gewisse Verbreitung Ein Teil der Zuchttiere wurde sogar nach Amerika exportiert In der Sowjetunion war auch die Zucht des Steppeniltisses russischer Iltis angefangen worden Den zuchterisch durchaus erfolgreichen Versuchen war damals jedoch kein grosserer und dauerhafter wirtschaftlicher Erfolg beschieden und die Zucht wurde wieder eingestellt 14 Heutige wieder aufgelebte Zuchten basieren offensichtlich auf Steppeniltissen nbsp Heiliger Sebastian mit Iltisbesatz 1510 nbsp Eitel Hans Besserer I von Schnurpflingen mit Iltisumhang um 1529 1530 nbsp Joseph II mit iltisverbramter Pelisse 1770 nbsp Iltismantel Gustav Klimt 1916 Steppeniltis Bearbeiten nbsp Russisches Iltisfell vom Steppeniltis nbsp Zuchtiltis Mantel ganzfellig und ausgelassen 1985 Das Fell des Steppeniltis auch Eversmann Iltis genannt ist als Russischer Iltis oder Weisser Iltis im Handel bekannt Der Steppeniltis bewohnt grosse Teile Asiens Die Heimat des Steppeniltisses reicht vom Nord Ural durch Sibirien bis zum Amur sudlich durch die Mandschurei bis zum Oberlauf des Jangtsekiang und westwarts uber dem Himalaya Kaschmir und das Altai Tal bis zum Kaspischen Meer Die besten seidigsten und fast weissen Felle kommen aus Sibirien Der Unterschied zum Landiltis besteht vor allem im Korpermass und in der Fellfarbe Der Steppeniltis ist schmaler und kleiner als der Europaische Iltis Die Bezeichnung Weisser Iltis beruht vor allem darauf dass die zudem kurzeren Grannenhaare weniger dicht stehen und somit die sehr helle fahlgelbe manchmal fast reinweisse Unterwolle zum Vorschein kommt welche dann die Farbung dominiert Die Felllange betragt etwa 35 bis 40 Zentimeter Der Schweif ist 14 bis 18 Zentimeter lang Das Sommerfell ist gelblich bis rotlich das Winterfell grauweiss oder gelblichweiss mitunter fast reinweiss Aus bestimmten Gebieten wie Petropawlowsk und Semipalatinsk kommen gelegentlich fast weisse Iltisse Kehle Brust und Beine sind beim Steppeniltis dunkel oft tiefschwarz Die Gesichtsfarbung ist weisslich Die dunklen Stellen auf dem Nasenrucken und im Augenbereich bilden eine Maske Ein typisches Merkmal fur den Steppeniltis ist die Farbung des Schweifes Die hintere Halfte ist sehr dunkel meist braunschwarz wohingegen die vordere Halfte so hell ist wie die Unterwolle 1 14 2 Die Behaarung ist lang fein und glanzend Der Winterpelz ist seidig weich und locker Chinesischer Iltis BearbeitenDer chinesische Iltis hat ein besonderes Kennzeichen Das Genick ist sehr flach von der Mitte des Fells bis zum Rumpf ist es eher uberrauch Die Farbe ist etwas gelblicher als beispielsweise bei den russischen Weissiltissen Das Fell eignet sich weniger als Mantelmaterial sieht aber nachgefarbt recht gut aus es wurde fur billige Pelzkrawatten verwendet Man unterscheidet Waldfelle und Bergfelle Die Waldfelle sind etwas kleiner als Bergfelle etwas gedrungener im Haar und haben zum Teil eine etwas rotlichere Farbe 15 Handel Geschichte BearbeitenDie Oeconomische Encyclopadie von Johann Georg Krunitz berichtet uber die Verwendung der Iltisfelle Die Buraten Burjaten Angehorige eines mongolischen Volksstamms die sich in Leder und Pelzwerk kleiden 16 machen Sacke zur Aufbewahrung ihrer Gotzenbilder aus diesen Fellen Die Chinesen gebrauchen sie ebenfalls zum Pelzwerk und kaufen von den Russen das Stuck fur 11 bis 15 Kopeken die Schwanze das Stuck fur 2 bis 3 Kop und genahte Sacke aus solchen Fellen zu 6 bis 15 Rubel Die Mongolen verkaufen die lenischen Iltissfelle das Stuck zu 12 Kopeken Bey uns kostet das Stuck 16 Groschen Die Haare der Iltissschwanze werden zu den so genannten Haarpinseln der Mahler gebraucht Diese genahten Sacke sind zu Tafeln zusammengenahte Iltisfelle die in der Form eines oben offenen Sacks als Halbfabrikate gehandelt wurden Bereits bis Ende des 18 Jahrhunderts wurde der Steppeniltis zeitweilig zur Pelzgewinnung gehalten Russische Jagdbeamte legten sich besondere Ratzkammern an in denen sie neben Edelfuchsen z B Kreuzfuchs die in den Sommermonaten gefangenen Jungiltisse in kleinerer Zahl bis zur Pelzreife futterten Die besten Felle des Steppeniltisses kommen aus Sibirien Petropawlowsk Semipalatinsk Sie sind gross und seidig die Unterwolle ist fast reinweiss Saratower Iltisse sind etwas kleiner flacher und dunkler und werden immer mit dem Leder nach aussen angeliefert Sudostliche und zentralasiatische sind kleiner haben groberes Haar eine gelbe Unterwolle und braunliches Oberhaar Sie werden ebenfalls mit der Lederseite nach aussen abgezogen Die Felle aus der Mongolei dem Kaukasus und Sudrussland haben sehr gelbes Unterhaar das Grannenhaar ist mehr rotbraun die Qualitat ist grober Die Anlieferung erfolgt mit dem Haar nach aussen Der russische Standard unterscheidetnach Herkommen 1 Petropawlowsker Orenburger Kasaner Sibirische Waldiltisse Zentral Russische MongolenSemipalatinsker Mittel Asien Saratower Sibirische Steppen Iltisse Sudostlichenach Sorten I vollhaarig II halbhaarigunterteilt in leicht beschadigt stark beschadigt und BrackwareFruher wurde auch noch nach der Konservierungsart unterschieden heisst ob das Rohfell naturgetrocknet oder das Leder mit Asche eingerieben wurde 7 Uber Skandinavien und aus Russland kommen heute auch Felle gezuchteter Steppeniltisse in den Handel Tigeriltis Bearbeiten nbsp Mantel aus Perwitzkyfell zool Tigeriltis mit Biber oder Nutriabesatz ca 1922 Die Verbreitung des Tigeriltisses erstreckt sich uber Sudosteuropa und Polen sowie die Lander an der Kuste des Kaspischen und Schwarzen Meeres bis zur Mongolei und nach Nordchina Das heisst uber Kleinasien Kasachstan Iran Afghanistan Turkmenistan und Tadschikistan Der Tigeriltis findet sich als Perwitzky im Rauchwarenhandel Wegen seiner Fleckung ware er treffender als Fleckeniltis oder Pantheriltis bezeichnet Das Fell hat keine Tigerstreifen sondern ist eher leopardenahnlich scheckig gefleckt Die Ruckenfarbung ist hell bis dunkelbraun mit zahlreichen gelblichen Flecken Die Korperunterseite und Beine sind schwarz Uber den Augen hat er einen breiten weissen Querstreifen die Schnauze und die Kinnpartie sind reinweiss Die breiten Ohren sind von einem weissen Haarstreifen umgeben Vom Nacken aus laufen drei weissliche Streifen die bei den westlichen Herkommen nach dem Rucken gelblich werden bei den ostlichen jedoch zu einem weissen Querstreifen verschmelzen An anderer Stelle wird dagegen bemerkt Diese Ruckenzeichnung ist individuell variabel geographische Unterschiede der Fellzeichnung sind kaum feststellbar 2 Die graubraune Unterwolle ist schwach entwickelt Der Schweif ist deutlich buschiger als beim Europaischen Iltis und die Zeichnung ist sehr bunt die Schweifspitze ist schwarz Die Felllange betragt 29 bis 38 Zentimeter die Schweiflange 15 bis 21 Zentimeter Auch beim Winterpelz ist die Unterwolle unter den dicht stehenden Grannen kaum entwickelt Der Pelz ist im Sommer dunner als im Winter allerdings nicht so ausgepragt wie bei den nordlichen Iltisformen 1 14 2 Der Haltbarkeitskoeffizient fur das Perwitzkyfell wird auf 30 bis 40 Prozent geschatzt 5 Anmerkung 1 Bei der Einteilung der Pelztiere in die Feinheitsklassen seidig fein mittelfein grober und hart wird das Perwitzkyhaar als mittelfein eingestuft 6 HandelIn der Vergangenheit hatte das Fell fur ostliche Volker einen gewissen Wert da es oftmals als Gastgeschenk oder Auszeichnung fur verdiente Untertanen von Herrschern verliehen wurde In einer alteren Schilderung hiess es Weil es weder gross noch warm ist wird sein Pelzwerk nicht hoch geachtet 14 International wurden nie viele Felle gehandelt Anfang des 20 Jahrhunderts wurden von den deutschen Kurschnern die Felle umgefarbt in der Art wie es beim Europaischen Iltis ublich war oder aber sie wurden im Streich oder Klopfverfahren von der Haarseite aus so eingefarbt dass sie dem Baummarder glichen dem sie an Marktwert mehrmals zehnfach nachstanden 17 In den 1920er und 1930er Jahren spielten die Felle fur kurze Zeit als Garnituren fur Damenkleidung und fur leichte attraktive Pelzfutter eine gewisse Rolle 14 Um 1988 wurde die jahrliche Anlieferung auf nicht mehr als 5000 Felle geschatzt 1 Pelzveredlung und verarbeitung BearbeitenFur die Veredlung allgemein siehe den Hauptartikel Pelzveredlung nbsp Tafel aus Zuchtiltisfellen geschoren und gefarbt Samtiltis 2011 nbsp Mantel aus Samtiltis 2013 Zum Stand der Pelzveredlung der Iltisfelle im Jahr 1985 schreibt ein Veredler dass die Amerikaner die einen grossen Teil der Ware verbrauchten den Prozess recht gut beherrschten was auch damit zusammenhinge dass dort die Felle vorwiegend naturfarbig verarbeitet wurden Kritische Fachkaufer pruften unter anderem die Lederzugigkeit der besonders bei den Fellen mannlicher Tiere dicken Nackenpartie Weniger gute Felle mit gelblicher Unterwolle erhielten durch eine Schonung einen moglichst guten Weissgrad Dabei durften die Haare vor allem das Grannenhaar moglichst wenig angegriffen werden War das Haar zu gelb oder die Ware war von noch minderer Qualitat wurden die Felle gefarbt Insbesondere bei Brauntonen erhielt man eine schone Kombination zwischen der gefarbten Unterwolle und der dunklen Granne 18 Anfangs wurden die Iltisfelle hauptsachlich fur Innenfutter gebraucht meist mit auf oder zwischengesetzten Schweifen Seit um 1900 bis etwa in die 1940er Jahre waren neben anderen Pelzkleinteilen Muffe Schals Kopfbedeckungen und anderes auch Schals in Tierform aktuell sogenannte Pelzkolliers Dafur wurden neben anderen Marderarten auch Iltisfelle verwendet Einfellige Kolliers aus Marderartigen wurden durchaus handelsublich als Wurger bezeichnet Die starkere Nutzung zu Grosskonfektion setzte erst spat ein 1948 galt ein Iltismantel als en vogue in Mode Zuletzt wurden die Felle der Europaischen und Steppeniltisse naturell oder gefarbt zu Jacken Manteln Innenfuttern Decken und zu Besatzen und Kleinteilen verarbeitet 19 7 9 Die Fellverarbeitung stellt an den Kurschner besondere Anforderung Eine Arbeitstechnik der Kurschnerei ist das Auslassen das Verlangern der Felle auf Kosten der Breite durch V bzw A formige Schnitte beim diffizilen Iltisfell eventuell arbeitsaufwandig erweitert zum W Schnitt 1930 schlug ein Fachbuch sogar den doppelten W Schnitt vor 20 Dabei entstehen schmale Streifen in der Lange des Kleidungsstucks Auch komplizierte Streifenfuhrungen lassen sich hiermit verwirklichen So wird die Taillierung eines Mantels durch die ebenfalls taillierten Streifen zusatzlich betont Ein Fachbuch schreibt Mitte des 20 Jahrhunderts dazu In der neueren Zeit verhalf die Mode diesem Artikel auch als Mantelware in der streifigen Verarbeitung zu Ansehen und Geltung Iltis ausgelassen zu verarbeiten ist wirklich schwer Nur derjenige Kurschner der bereits viel Auslasserfahrung hat und die Materie beherrscht sollte an eine solche Arbeit herangehen Die Vollendung mit der einige Iltismantel in den letzten Jahren in Deutschland gearbeitet worden sind gibt den Konnern unter den Kurschnern naturlich immer wieder den Anreiz es ihrerseits zu versuchen 21 nbsp Zwei Iltisfelle fur einen Muff ausgelassen im W Schnitt Skizze 1895 Die Schwierigkeiten in der Verarbeitung liegen zum einen in der lebhaften Farbung vor allem aber in den innerhalb eines Felles stark variierenden Haarlangen Dieses Problem tritt bei einem ganzfelligen nicht ausgelassenen Zusammensetzen der Felle kaum auf Bei einem Mantel ergibt dies ein effektvolles und lebhaftes fur eine zuruckhaltende Tragerin jedoch sicherlich unerwunschtes Bild Durch ein Farben bei der die Naturfarben noch zu erkennen sind wird diese Lebhaftigkeit haufig abgemildert Beim Auslassen erhalt das Kleidungsstuck ein gleichmassigeres Aussehen allerdings mit den oben erwahnten Problemen fur den Kurschner Das Auslassen der Felle auf Mantellange insbesondere bei den kleineren Fellen weiblicher Tiere ergibt unschon schmale Streifen auch markieren die Auslassnahte wegen der entstehenden Farb und Haarlangenunterschiede extrem hasslich Deshalb mussen bei kleinen Fellen oder fur sehr lange Teile vorher zwei Felle zu einem zusammengeschnitten werden bei den genannten Schwierigkeiten Schone Effekte lassen sich unter Umstanden dadurch erzielen dass die Felle quer oder im Haarschlag nach oben gearbeitet werden so dass die helle Unterwolle noch starker dominiert Nicht jedes Modell eignet sich jedoch fur die sogenannte gesturzte Verarbeitung 21 Im Jahr 1965 wurde der Fellverbrauch fur eine Felltafel die fur einen Iltismantel ausreicht mit 70 bis 80 Fellen angegeben sogenanntes Mantel Body Zugrundegelegt wurde eine Tafel mit einer Lange von 112 Zentimetern und einer durchschnittlichen Breite von 150 Zentimetern sowie einem zusatzlichen Armelteil Das entspricht etwa einem Fellmaterial fur einen leicht ausgestellten Mantel der Konfektionsgrosse 46 des Jahres 2014 Die Hochst und Mindest Fellzahlen konnen sich durch die unterschiedlichen Grossen der Geschlechter der Tiere die Altersstufen sowie deren Herkunft ergeben Je nach Pelzart wirken sich die drei Faktoren unterschiedlich stark aus 22 Wie bei den meisten Fellarten wird bei genugendem Anfall auch vom Iltis jedes Fellteil verwendet Hauptsachlich werden aus den bei der Fellverarbeitung abgefallenen Fellstucken Innenfutter hergestellt Der Hauptort fur die Verwertung der in Europa anfallenden Pelzreste ist Kastoria in Griechenland sowie der in der Nahe liegende kleinere Ort Siatista Iltisschweife wurden wie andere Marderschweife auch fur Besatzzwecke verwendet Unter Beigabe von Brokatstoff wurden fruher Capes und Pelerinen daraus gearbeitet 7 nbsp Iltis Innenfutter 1861 nbsp Iltis Capekragen Muff und Hutgarnitur 1916 nbsp Ausgelassene Iltisjacke 1984 nbsp Gesturzte Verarbeitung 1985 nbsp Leierkastenaffe aus Europaischem Iltis 2010 Iltisfarbige Veredlungen anderer Fellarten Bearbeiten Als Iltisimitationen wurden entsprechend eingefarbt Kaninfelle Opossumfelle Iltisopossum Lammfelle Ziegenfelle Iltisziege und Polarhasenfelle Iltishase 20 7 Zahlen und Fakten Bearbeiten nbsp Rechnung fur Herrn Mensing aus Visbeck fur ein Iltiskollier zu 20 Mark sowie vier schwarze Fehschweife 1906 1801 in Krunitz Oeconomischen Encyclopadie Marder und Iltiss ist beynahe ein und dasselbe Thier wenigstens was das Fell betrifft Der Marder ist nur seltener und sein Fell wird daher theurer bezahlt sie lassen sich aber zu Zobeln farben 23 1838 in Schiebes Universal Lexikon der Handelswissenschaften Die Tigeriltisfelle werden gern von den Polen getragen Der Sack d h so viel zusammengenahte Balge als man zu einem Pelze nothig hat wird mit 25 30 Silberrubeln bezahlt 24 1911 erwahnte Brass dass Felle des amerikanischen Schwarzfussiltisses nicht in den Handel gelangten ebenso wie die in Tibet und im Himalaya vorkommende Art Putorius larvatus oder P tibetanus Letztere sei hellfarbig fast gelbweiss mit einem schwarzlichen Anhang auf Schultern und Rumpf Unterwolle weiss aber sehr dicht und wollig Oberhaar lang viel Haar zwischen den Zehen Er lebe wie der Europaische Iltis und stinke auch so 4 1911 betrug der Wert eines Perwitzkyfells 3 bis 4 Mark davor 1 50 Mark 1925 bereits 14 bis 18 Mark Es kamen jahrlich 3000 bis 4000 Stuck in den Handel fruher kamen bedeutend mehr 4 25 1918 1939 Fur diese Zeit zwischen den beiden Weltkriegen gibt die deutsche Kurschnerzeitung als alljahrliche Strecke an erbeuteten Iltissen rund 100 000 Stuck an 14 1923 1924 wurden in Russland 865 645 Iltisfelle gegerbt was einem Wert von 1 488 493 Rubel entsprach Im Jahr 1924 1925 waren es 854 096 Felle im Wert von 1 303 331 Rubel Davon entfielen auf das Gebiet des Fernen Ostens 1488 Felle im Wert von nur 1200 Rubel 20 1925 gab Brass den Wert fur europaische Iltisfelle mit durchschnittlich 8 Mark pro Stuck an den Wert der russischen Iltisfelle die ausschliesslich zu Innenfuttern verarbeitet wurden mit je etwa 5 bis 6 Mark 1911 mit 2 Mark Es kamen jahrlich etwa 200 000 europaische Felle in den Handel und 50 000 russische Felle zur Ausfuhr 4 25 1925 bot der Rauchwarengrosshandler Jonni Wende an Iltisse deutsche 10 bis 28 Reichsmark russische 11 bis 30 Reichsmark virginische Fichtenmarder 180 bis 850 Reichsmark nach Grosse und Qualitat 26 Um 1928 1929 notierten Iltisfelle am Leipziger Rauchwarenmarkt per Stuck 27 deutsche prima 17 50 bis 22 50 Mark russische prima weisse 14 bis 20 Mark russische prima schwarze 18 bis 25 Mark zum Vergleich Steinmarder prima 60 bis 85 Mark Baummarder prima 60 bis 75 Mark 1936 befanden sich nach offiziellen Angaben fast 1000 Europaische Iltisse in nordamerikanischen Farmen 14 Vor 1944 betrug der Hochstpreis fur Iltisfelle 28 natur oder gefarbt gross 26 RM mittel 18 RM klein 14 RM gering 6 RM Fur eine Futtertafel 250 RM 1950 lieferte die Sowjetunion 129 000 Iltisfelle 1960 waren es 95 000 Felle 14 Im Februar 1980 brachte die schottische Firma Argyll Mink Farms etwa 2600 Hochland Fitchfelle in den Handel 3 1985 wurden in Helsinki 320 000 Iltisfelle Zucht angeboten Funf Jahre zuvor in der Saison 1979 80 waren es nur 30 000 Der Gesamtanfall wurde auf sicherlich uber eine halbe Million geschatzt In der Zeit war eine Neuzuchtung unter der Bezeichnung Starlet Mist in den Handel gekommen die noch weit unter 10 Prozent des Gesamtangebots ausmachte jedoch den doppelten Preis erzielte 18 1986 gaben Dathe Schops zuruckblickend an dass das Aufkommen von Tigeriltisfellen fur das gesamte Verbreitungsgebiet von unter 5000 Stuck zu liegen schien Fur die Sowjetunion wurden weniger als 1000 Felle angegeben fur Bulgarien etwa 1200 1966 2 1986 bot die russische Rauchwaren Handelsgesellschaft Sojuzpushnina 8000 im nachsten Jahr 6700 Iltisfelle an 1 Siehe auch Bearbeiten nbsp Commons Iltisfelle Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Commons Bekleidung aus Iltisfellen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Commons Iltisfellverarbeitung Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Weitere Fellarten Pelz KurschnerAnmerkung Bearbeiten a b Die angegebenen Werte Koeffizienten sind das Ergebnis vergleichender Prufung durch Kurschner und Rauchwarenhandler in Bezug auf den Grad der offenbaren Abnutzung Die Zahlen sind nicht eindeutig da zu den subjektiven Beobachtungen der Haltbarkeit in der Praxis in jedem Einzelfall Beeinflussungen durch Gerbung und Pelzveredlung sowie zahlreiche weitere Faktoren hinzukommen Eine genauere Angabe konnte nur auf wissenschaftlicher Grundlage ermittelt werden Die Einteilung erfolgte in Stufen von jeweils 10 Prozent Die nach praktischer Erfahrung haltbarsten Fellarten wurden auf 100 Prozent gesetzt Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g h i j k l Christian Franke Johanna Kroll Jury Frankel s Rauchwaren Handbuch 1988 89 10 uberarbeitete und erganzte Neuauflage Rifra Verlag Murrhardt S 40 44 a b c d e f Heinrich Dathe Paul Schops unter Mitarbeit von 11 Fachwissenschaftlern Pelztieratlas VEB Gustav Fischer Verlag Jena 1986 S 167 170 a b Harry Mc Laggan Starke Nachfrage nach Hochland Mardern In Pelz International 1980 Heft 7 Rhenania Verlag Koblenz S 40 41 a b c d Emil Brass Aus dem Reiche der Pelze 1 Auflage Verlag der Neuen Pelzwaren Zeitung und Kurschner Zeitung Berlin 1911 S 487 491 a b Paul Schops H Brauckhoff Stuttgart K Hase Leipzig Richard Konig Frankfurt Main W Straube Daiber Stuttgart Die Haltbarkeitskoeffizienten der Pelzfelle in Das Pelzgewerbe Jahrgang XV Neue Folge 1964 Nr 2 Hermelin Verlag Dr Paul Schops Berlin Frankfurt Main Leipzig Wien S 56 58 a b Paul Schops Kurt Hase Die Feinheit der Behaarung Die Feinheits Klassen In Das Pelzgewerbe Jg VI Neue Folge 1955 Nr 2 Hermelin Verlag Dr Paul Schops Leipzig Berlin Frankfurt am Main S 39 40 a b c d e Alexander Tuma Pelz Lexikon Pelz und Rauhwarenkunde XVIII Band Verlag Alexander Tuma Wien 1949 Stichworte Iltis Iltishase Prof D Johann Heinrich Moritz Poppe Johann Christian Schedels neues und vollstandiges Waaren Lexikon Erster Teil A bis L Vierte durchaus verbesserte Auflage Verlag Carl Ludwig Brede Offenbach am Mayn 1814 S 492 Stichwort Iltis a b Heinrich Hanicke Handbuch fur Kurschner Verlag von Alexander Duncker Leipzig 1895 S 48 49 Online Abfrage des Europ Iltis in der Roten Liste gefahrdeter Tiere Deutschlands und seiner Bundeslander science4you abgerufen am 4 Februar 2010 Rote Liste gefahrdeter Tierarten Osterreichs Stand 30 Juni 1998 Nicht mehr online verfugbar Osterreichisches Artenschutz Informationssystem OASIS archiviert vom Original am 26 April 2014 abgerufen am 13 Januar 2010 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www umweltbundesamt at Rote Liste gefahrdeter Tierarten der Schweiz Bundesamt fur Umwelt BAFU abgerufen am 13 Januar 2010 Appendix III der Berner Konvention Europarat abgerufen am 13 Januar 2010 a b c d e f g h Fritz Schmidt Das Buch von den Pelztieren und Pelzen F C Mayer Verlag Munchen 1970 S 246 256 Richard Konig Ein interessanter Vortrag Referat uber den Handel mit chinesischen mongolischen mandschurischen und japanischen Rauchwaren In Die Pelzwirtschaft Nr 47 1952 S 52 Herders Conversations Lexikon Freiburg im Breisgau 1854 Band 1 S 721 Permalink H Werner Die Kurschnerkunst Verlag Bernh Friedr Voigt Leipzig 1914 S 95 96 a b Dieter Hack Iltis auch in der Veredlung aktuell In Die Pelzwirtschaft Nr 2 Berlin 6 Marz 1985 S 33 34 Friedrich Lorenz Rauchwarenkunde 4 Auflage Verlag Volk und Wissen Berlin 1958 S 92 93 a b c Hermann Deutsch Die moderne Kurschnerei Handbuch fur den Kurschner Farber Bleicher Zuschneider und Konfektionar A Hartleben s Verlag Wien und Leipzig 1930 S 80 81 a b Autorenkollektiv Der Kurschner Fach und Lehrbuch fur das Kurschnerhandwerk 2 uberarbeitete Auflage Herausgegeben vom Berufsbildungs Ausschuss des Zentralverbands des Kurschnerhandwerks Verlag J P Bachem Koln 1956 S 185 203 Paul Schops u a Der Materialbedarf fur Pelzbekleidung In Das Pelzgewerbe Jg XVI Neue Folge 1965 Nr 1 Hermelin Verlag Dr Paul Schops Berlin u a S 7 12 Anmerkung Folgende Masse fur ein Mantelbody wurden zugrunde gelegt Korper Hohe 112 cm Breite unten 160 cm Breite oben 140 cm Armel 60 140 cm Ohne Autorenangabe Pelzkunde des Kurschners im ausgehenden 18 Jahrhundert Aus dem Kapitel Kurschner im Krunitz In Das Pelzgewerbe Jg XVIII Neue Folge 1967 Nr 3 Hermelin Verlag Dr Paul Schops Berlin u a S 73 August Schiebe Universal Lexikon der Handelswissenschaften Band H P Leipzig und Zwickau 1938 Stichwort Iltis oder Eltisfelle a b Emil Brass Aus dem Reiche der Pelze 2 verbesserte Auflage Verlag der Neuen Pelzwaren Zeitung und Kurschner Zeitung Berlin 1925 S 584 585 587 588 Firmenprospekt der Firma Jonni Wende Rauchwaren en gros Hamburg Dusseldorf Leipzig New York August 1925 S 5 Kurt Nestler Rauchwaren und Pelzhandel Max Janecke Verlagsbuchhandlung Leipzig 1929 S 105 Friedrich Malm August Dietzsch Die Kunst des Kurschners Fachbuchverlag Leipzig 1951 S 39 Pelzarten Affenfell Alpakafell Antilopenfell Astrachan Barenfell Bassariskfell Biberfell Biberlamm Bisamfell Blaufuchsfell Bluebackfell Breitschwanzfell Budge Buenolamm Burundukfell Chinchillafell Coyotenfell Dachsfell Desmanfell Edelfell Eichhornchenfell Elchfell Feh Fichtenmarderfell Fischermarderfell Fohlenfell Fuchsfell Gamsfell Gazellenfell Gepardfell Ginsterkatzenfell Gnufell Grisfuchsfell Guanakofell Hamsterfell Hasenfell Hermelinfell Hirschfell Hundefell Gaewolf Iltisfell Indisch Lamm Irbisfell Jaguarfell Kangurufell Kalbfell Kaninfell Karakulfell Karibufell Katzenfell Kitfuchsfell Klippschlieferfell Kolinskyfell Korsakfell Kreuzfuchsfell Lammfell Leopardenfell Leopardkatzenfell Lowenfell Luchsfell Marderfell Marderhundfell Maulwurffell Minkfell Molenda oder Fliegender Hund Murmelfell Nebelparderfell Nerzfell Nutriafell 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