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Als Wildkatzenfelle werden im Pelzhandel zusammen mit dem Fell des auch zoologisch als Wildkatze bezeichneten Tieres Felis silvestris vor allem die Felle der wildlebenden Kleinkatzen bezeichnet Diese werden entsprechend der Fellzeichnung oft unter dem Begriff Leopardkatze zusammengefasst was zoologisch nur der Bengalkatze zusteht Der Begriff Tigerkatze ist ebenfalls irrefuhrend da die Felle meist keine tigerahnlichen Querstreifen sondern Flecken aufweisen die bei einigen Arten zu Langsbandern ausgepragt sein konnen Die verschiedenen Wildkatzenfelle wurden in der Vergangenheit mehr oder weniger haufig zu Pelzen verarbeitet Dazu gehoren vor allem Pramiertes Cape aus Ozelotkatze mit Nerz 1982 In Asien Bengalkatze Borneo Goldkatze Fischkatze Gobikatze Manul Marmorkatze Rostkatze Asiatische Goldkatze Wustenkatze dd in AfrikaAfrikanische Goldkatze Serval Schwarzfusskatze dd in Nord Mittel und SudamerikaAndenkatze Bergkatze Colocolo Pampaskatze Kleinfleckkatze Langschwanzkatze Peludo Ozelot Tigerkatze Ozelotkatze Jaguarundi dd uber mehrere Kontinente verbreitetFalbkatze Rohrkatze Sandkatze Wildkatze dd Da viele Arten von der Ausrottung bedroht sind wurden alle Katzen in Anhang I oder II des Washingtoner Artenschutzubereinkommens abgekurzt WA engl CITES aufgenommen ausser der Hauskatze Alle Katzenarten einschliesslich der Hauskatzen sind heute durch Gesetze und Verordnungen unterschiedlich stark geschutzt und die Felle unterliegen damit einer Handelsbeschrankung oder einem Handelsverbot 1988 hiess es Von all diesen Kleinkatzen kommen meist nur kleine Partien in den Handel Es durfte wohl kaum einen Rauchwarenfachmann geben der alle Arten entsprechend ihrer Herkunft klassifizieren kann zumal die verhaltnismassig geringen Mengen entsprechend ihrer Fellstruktur usw zusammen sortiert werden Die Anlieferungen werden mehr und mehr zuruckgehen da immer weitere Arten unter Schutz gestellt wurden und werden Derzeit werden von den Kleinkatzen in Europa nur noch vereinzelt chinesische Leopardkatzenfelle verarbeitet 1 Abgesehen von Fantasienamen wurden die Felle fruher meist lediglich unter dem Begriff Wildkatzen verkauft haufig zusammen mit der Herkunftsbezeichnung z B Afrikanische Asiatische oder Sudamerikanische Tigerkatze die europaischen Wildkatzen auch als Holzkatzen Vor allem Felle aus der Mongolei kamen auch als Manula in den Handel siehe unter Manul Weitere Bezeichnungen waren Tigerkatzen und Samacha fur die indischen Rohrkatzen 1 2 Der Haltbarkeitskoeffizient fur wildlebende Kleinkatzen wird mit 50 bis 60 Prozent angegeben Anmerkung 1 3 Insbesondere wenn die Felle nicht zur Zeit der Reife gepelzt werden haaren sie stark 2 Erlauterung zur Schutzhistorie die Angaben dienen nur als Hilfsmittel zur Ermittlung des vom Gesetzgeber festgelegten Schutzumfangs verbindlich sind im Zweifelsfall die betreffenden Gesetzestexte und ihre Anhange Erstlistung bedeutet erstmaliger Schutz nach einem rechtlich bindenden Regelwerk WA fur die EU EU Artenschutzverordnung fur Deutschland BNatSchG darin Verweis auf BArtSchV oder auf Anhang IV FFH Hochstschutz bedeutet fruhester Zeitpunkt des Schutzes nach einem der drei Regelwerke Anhang I WA C Teil 1 der VO EWG Nr 3626 82 bzw nach Anhang A zu Artikel 8 Absatz 3 Buchstabe a der VO EG Nr 338 97 Besonders geschutzt nach BNatSchG bedeutet seit wann eine Art nach deutschem Recht 4 als besonders geschutzt gilt 5 dd Die Weltnaturschutzunion IUCN Abkurzung fur International Union for Conservation of Nature and Natural Resources ubersetzt Internationale Union zur Bewahrung der Natur und naturlicher Ressourcen ist eine internationale Nichtregierungsorganisation Sie erstellt unter anderem eine rote Liste gefahrdeter Arten Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Verarbeitung 3 Behaarung 4 Asien 4 1 Bengalkatze 4 2 Borneo Goldkatze 4 3 Fischkatze 4 4 Gobikatze 4 5 Manul 4 6 Marmorkatze 4 7 Rostkatze 4 8 Asiatische Goldkatze 4 9 Asiatische Wildkatze 5 Afrika 5 1 Afrikanische Goldkatze 5 2 Serval 5 3 Pardelroller oder Fleckenroller 5 4 Schwarzfusskatze 6 Mittel und Sudamerika 6 1 Chilenische Waldkatze 6 2 Bergkatze Andenkatze 6 3 Kleinfleckkatze 6 4 Langschwanzkatze Peludo 6 5 Ozelot 6 6 Ozelotkatze Tigerkatze 6 7 Pampaskatze Colocolo 6 8 Jaguarundi 7 Uber mehrere Kontinente verbreitet 7 1 Falbkatze 7 2 Rohrkatze 7 3 Sandkatze 7 4 Wildkatze 8 Zahlen Fakten 8 1 Korperlangen wildlebender Kleinkatzen 9 Anmerkung 10 Siehe auch 11 BelegeGeschichte BearbeitenWie von allen Pelztieren wurden wohl auch die Felle der erbeuteten Kleinkatzen schon immer zu Kleidungs und Schmuckzwecken genutzt Im Mittelalter bis zum Beginn der Moderne waren es vornehmlich Pelzinnenfutter in den glockigen Manteln des wohlhabenderen Burgertums Schauben genannt Oft zierte die Schaube ausserdem ein breiter Kragenbesatz aus Pelz der bis hinunter zum Saum reichte Hauptsachlich wurde die mit Pelz versehene Schaube von Mannern getragen mit wertvollen Fellarten besetzt war sie zugleich ein Standessymbol Zur Zeit des Aufkommens von Muffen wurden Garnituren aus ein und derselben Pelzart auch aus Wildkatzenfellen hergestellt neben dem Muff gehorte dazu ein Kragen oder Schal und eine Kopfbedeckung 6 Um 1900 nach Erfindung der Pelznahmaschine und mit der Einfuhrung von Konfektionskleidung wurde begonnen Pelze auch mit dem Haar nach aussen zu tragen nicht mehr nur als Kragen oder Verbramung Noch in den 1920er Jahren fanden dabei gefleckte Katzenfelle kaum Beachtung 1930 wird dann fur sudamerikanische Tigerkatzenfelle als Verwendung zu Sportmantel und Decken genannt 7 Bis in die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg wurde vor allem Ozelot fur Damenbekleidung zunehmend so sehr genutzt dass die Gefahr der Ausrottung bestand Da eine Uberwachung der Einhaltung von Schutzgesetzen in den unubersichtlichen Wildnissen Sudamerikas fast unmoglich schien entschloss man sich zum absoluten und offensichtlich erfolgreichen Handelsverbot fur samtliche sudamerikanischen Katzenarten Die Bedrohung geht heute nicht mehr von der Bejagung aus Spatmittelalterliche Besatze aus Fellen wildlebender Kleinkatzen nbsp Adolf von Kleve vor 1500 nbsp Die Persische Sibylle 1530er Jahre nbsp Triptychon Ausschnitt 1532 nbsp Portrat eines Mannes mit Buch Ambrosius Benson 1495 1550 nbsp Unbekannter Herr etwa 1563 1570 Verarbeitung BearbeitenDie Rohfelle werden meist in Beutelform angeliefert mit dem Haar nach aussen 1 Vor allem chinesische Katzenfelle kommen haufig vorkonfektioniert als Tafeln in den Grosshandel Die handelbaren Wildkatzenfelle werden zu Konfektion aller Art verarbeitet zu Jacken Manteln Pelzinnenfuttern Besatzen Felldecken und Kleinteilen Ein kleiner Teil der Felle wird gefarbt in der Regel nur so stark dass die Naturzeichnung deutlich erhalten bleibt Felle ohne Zeichnung wurden auch gelegentlich durch Bedrucken mit einem kunstlichen Katzenfellmuster versehen siehe Abb Rohrkatzen Selten wurden Katzenfelle auch geschoren oder ohne das ausgerupfte Oberhaar verwendet Die bei der Verarbeitung anfallenden Fellreste werden ebenfalls zu Tafeln zusammengesetzt Der Hauptort in Europa dafur ist das Pelzverarbeitungszentrum um die Stadt Kastoria in Griechenland mit dem nahegelegenen Ort Siatista Von dort und in grosser Stuckzahl auch aus China gehen die Fellstuckentafeln zuruck in die pelzverarbeitenden Lander um dort beispielsweise zu Innenfuttern oder Westen weiter verarbeitet zu werden Fur Bekleidungsteile werden die Felle mit dem Haarschlag nach unten entweder ubereinandergesetzt oder es werden durch sogenanntes Einschneiden langere wie ein einzelnes langes Fell wirkende Streifen hergestellt Die dabei entstehenden Quernahte werden in einer Zackenform ausgefuhrt um sie fur das Auge auf der Haarseite moglichst unsichtbar zu machen Beim etwas grosseren Peludo Langschwanzkatze wird wie auch beim Ozelotfell bei einer individuelleren Verarbeitung gelegentlich eine freihandig geschnittene der Fellzeichnung angepasste Zacke benutzt Eine Querverarbeitung der Felle kommt ebenso vor Im Jahr 1965 wurde der Fellverbrauch fur eine fur einen Peludosmantel ausreichende Felltafel sogenanntes Mantel Body mit 16 bis 26 Fellen angegeben fur einen sudamerikanischen Ozelotkatzenmantel mit 30 bis 36 Felle fur einen Chinesischen Ozelot mantel mit 22 bis 28 Fellen und fur andere Asiaten mit bis zu 40 Fellen Zugrundegelegt wurde eine Tafel mit einer Lange von 112 Zentimetern und einer durchschnittlichen Breite von 150 Zentimetern und einem zusatzlichen Armelteil Das entspricht etwa einem Fellmaterial fur einen leicht ausgestellten Mantel der Konfektionsgrosse 46 des Jahres 2014 Die Hochst und Mindest Fellzahlen konnen sich durch die unterschiedlichen Grossen der Geschlechter der Tiere die Altersstufen sowie deren Herkunft ergeben Je nach Pelzart wirken sich die drei Faktoren unterschiedlich stark aus 8 Anmerkung 2 Behaarung BearbeitenDie Behaarung der Wildkatzenarten ist meist gleichmassig verteilt in der Ruckenmitte dem Grotzen ist das Grannenhaar etwas uberstehend bei der Colocolo Pampaskatze ist es deutlich verlangert Ohnehin ist ein Merkmal der meisten Katzenfellsorten ein kammartiger Grotzen der beim Kniffen der Felle zu erkennen ist Das Oberhaar der Wildkatzen wird als feiner bis grober eingestuft teils hart sprode meist glanzend schwacher und starker im Wuchs Die Unterwolle ist vorwiegend weich Die Sommerfelle sind mitunter spiessig Die Wildkatzenarten haben meist starrere Haare als die grobsten Sorten der Hauskatze und der Luchskatze Die Grannenhaare sind besonders sprode bei vielen Arten streben sie mehr auseinander legen sich also nicht nach einer Richtung Auffallig ist die elektrische Ladung beim Uberstreichen des Felles spruhen zuweilen Funken Diese Eigenschaft wurde auch als Ursache fur die erprobte Heilwirkung bei rheumatischen Beschwerden durch Felle der Haus und Wildkatze vermutet Die Farbung reicht von einfarbig bis mehrfarbig bunt gescheckt Zahlreiche Arten haben ein Fleckenmuster mitunter auch Streifenmuster und sind wirkungsvoll gezeichnet 2 Asien BearbeitenBengalkatze Bearbeiten nbsp Bengalkatzenfelle China nbsp Bengalkatzenfell ChinaBei dem erheblichen Wirrwarr das in der Systematik der Kleinkatzen herrschte sind manche geographische Rassen mit besonderen Namen belegt worden Die Fellbezeichnung der Bengalkatze war meist Leopardkatze auch Chinesische Wildkatze Weitere Fellnamen waren Schmuckkatze Zwergtigerkatze Chinakatze Chinesische Tigerkatze kleine gefleckte Wildkatze 1 Um 1975 hatte sich chinesische Junkwei Leopardkatzenfelle zu einem echten Standardartikel entwickelt 9 Vorkommen Sudostliches Asien im Amurgebiet Korea und China bis Vorderindien und Hinterindien Auf den Grossen Sunda Inseln Hainan Formosa Taiwan und auf den Philippinen 1 nbsp Mantel aus Chinesischer Leopardkatze 2011 Wegen des Vorkommens in unterschiedlichen Gebieten es werden einige Unterarten unterschieden variieren Farbung und Dichte des Haarkleids erheblich Die Farbung reicht von blassgelb uber graugelb mit roten und braunen bis schwarzen Flecken die teils in Langsreihen angeordnet sind Kinn und Kehle sind weisslich an den Ohren befindet sich ein weisser Fleck Die Vorderpfoten haben Schwimmhaute Die Kopfrumpflange weist erhebliche Grossenunterschiede zwischen nordlichen und sudlichen Unterarten auf sie betragt 36 bis 85 Zentimeter die Schwanzlange 15 bis 44 Zentimeter 1 10 Die nordlichste Form der Bengalkatze hat ein besonders dichtes und langes Haar auch bei den sibirischen Arten ist das Haar besonders dicht Bei der nordlichen Form stehen auf dem Rucken etwa 7000 Haare auf dem Bauch 1950 Haare pro Quadratzentimeter Auf ein Grannenhaar kommen 30 Wollhaare Auf dem Rucken wird das Haar bis zu etwa 5 Zentimeter lang Im Norden des Verbreitungsgebiets besteht im Gegensatz zu den tropischen Gebieten ein deutlicher Unterschied zwischen Sommer und Winterfell 10 Die chinesischen Leopardkatzentafeln waren ein gern gefragter Artikel der Pelzmode Bis in das 20 Jahrhundert wurden sie noch anstelle der fur die Herstellung westlicher Kleidung besser geeigneten Felltafeln in Leopardkatzen Kreuzen und Robes angeliefert Diese besassen eine Form aus der sich mit wenig Aufwand die einfach geschnittenen chinesischen Gewander arbeiten liessen Es wurde in Abladungen aus Tientsin und Shanghai unterschieden Die Tientsin Abladungen waren markanter und blauer fachsprachlich fur dunkler und markanter in der Zeichnung die Shanghai Abladung fahler und gelber Ein besonderes Kennzeichen der letzteren waren die manchmal brandroten Bauchseiten die teilweise mitverarbeitet wurden Schon vor 1950 kamen nur sehr wenige Felle in den Handel da die chinesische Regierung sehr strenge Exportvorschriften erlassen hatte Jede Tafel die nicht das vorgeschriebene Mass von 24 x 48 Inch aufwies wurde zuruckgewiesen 11 Unter Fellqualitat wurde 1986 angegeben ohne grosse Bedeutung fur die Pelzindustrie Im Fernen Osten war das jahrliche Fellaufkommen von 1000 bis 2000 Fellen in den 1930er Jahren zu der Zeit auf 100 bis 300 Felle gesunken 10 In Nordamerika wurden aus Russland gehandelte gefleckte Katzenpelze als Dimkafuchs Dimka fox angeboten Dimka bedeutet im Russischen rauchblau und bezeichnet die Naturfarbe dieser Felle Nachdem die Felle in gutverkaufliche Fuchsfarben gefarbt waren brachte man die Wildkatzenfelle als Dimkafuchs in den Handel 12 13 Schutzstatus Prionailurus bengalensis bengalensis Nur die Populationen Bangladeschs Indiens und Thailands der Unterart werden in Anhang A Europaische Gemeinschaft EG aufgefuhrt und sind streng geschutzt Diese Unterart war als Felis bengalensis bengalensis bereits seit dem 20 Juni 1976 nach Anhang I Washingtoner Artenschutzubereinkommen WA geschutzt Die anderen Populationen waren seit dem 24 April 1977 unter der Familie Felidae spp in Anhang II WA und sind seit dem 1 Juni 1997 der EG Verordnung 750 2013 in Anhang B geschutzt Prionailurus bengalensis iriomotensis Die Unterart wird seit dem 1 Juni 1997 in Anhang A geschutzt Erstlistung seit dem 24 Mai 1977 besonders geschutzt nach Bundesnaturschutzgesetz seit dem 31 August 1980 5 Borneo Goldkatze Bearbeiten Vorkommen Borneo Die sehr seltene Borneo Goldkatze auch Borneokatze ist eine verzwergte Inselform sie ist eng verwandt mit der Temminckkatze 1 Es gibt zwei Farbvarianten eine haufigere rotlich braune und eine dunkelgrau teils fast schwarz Das Fell weist kein Muster auf bis auf einen schwarzen Streifen auf der Wange Die Bauchseite ist heller ebenso die Unterseite des Schwanzes 1 Borneo Goldkatzen erreichen eine Kopfrumpflange von 53 bis 70 Zentimetern eine Schwanzlange von 32 bis 39 Zentimeter Die Weltnaturschutzunion IUCN hat die Art im Jahr 2003 als stark gefahrdet eingestuft Endangered 14 Schutzstatus Felidae spp geschutzt gemass dem Washingtoner Artenschutzubereinkommen WA Anhang II nach der EG Verordnung 750 2013 Anhang B Catopuma badia besonders geschutzt nach dem Bundesnaturschutzgesetz BNatSchG Detaillierte Schutzdaten Erstlistung seit dem 24 April 1977 Besonders geschutzt nach dem Bundesnaturschutzgesetz seit dem 31 August 1980 5 Fischkatze Bearbeiten Auch Tupfelkatze oder Hechtkatze 1 Vorkommen Sudlich des Himalaya von Nepal bis Assam Hinterindien unter anderem Tanintharyi Division Thailand Ceylon Sumatra Jawa Barat Westjava und Mitteljava 1 Das Haarkleid der Fischkatze ist struppig und ohne Glanz erdgrau am Rucken braunlich die Wamme ist etwas heller Der Rumpf ist ubersat mit schwarzen verschieden grossen Tupfen hat dunklere Streifen uber den Schultern und im Nacken die an den Seiten und Beinen in langliche Flecken ubergehen Der verhaltnismassig kurze Schwanz hat mehrere Ringe Die Kopfrumpflange reicht von 57 bis 78 Zentimeter damit ist sie etwa doppelt so gross wie bei der Hauskatze Der Kopf ist lang und schmal Die Fischkatze hat weniger ausgepragte Schwimmhaute als die Bengalkatze Ihr Schwanz ist mit 20 bis 30 Zentimeter relativ kurz 1 15 Die Weltnaturschutzunion IUCN hat die Art im Jahr 2010 als stark gefahrdet eingestuft Endangered 16 Schutzstatus Felidae spp geschutzt gemass dem Washingtoner Artenschutzubereinkommen Anhang II nach der EG Verordnung 750 2013 Anhang B Prionailurus viverrinus besonders geschutzt nach dem Bundesnaturschutzgesetz Detaillierte Schutzdaten Erstlistung seit dem 24 April 1977 besonders geschutzt nach dem Bundesnaturschutzgesetz seit dem 31 August 1980 5 Gobikatze Bearbeiten Auch Graukatze 1 Vorkommen Nordwestchinesisches Grenzland 1 Die Gobikatze hat langes dichtes Haar der Schweif ist ebenfalls dicht behaart mit vier oder funf schwarzen Ringen und einer schwarzen Schweifspitze Die Fellfarbe ist braungelb die Bauchunterseite ist heller 1 Unter den Ohren findet sich eine blass rotbraune Fellstelle Der Korper ist sehr kompakt die Beine sind relativ kurz Die Pfotenunterseiten sind stark behaart Der Rumpf ist etwa 80 Zentimeter lang der Schwanz 35 Zentimeter Die Weltnaturschutzunion IUCN listete sie im Jahr 2010 als gefahrdet Vulnerable 17 Schutzstatus Felidae spp geschutzt gemass dem Washingtoner Artenschutzubereinkommen Anhang II nach der EG Verordnung 750 2013 Anhang B Felis bieti besonders geschutzt nach dem Bundesnaturschutzgesetz Detaillierte Schutzdaten Erstlistung seit dem 24 April 1977 Besonders geschutzt nach dem Bundesnaturschutzgesetz seit dem 31 August 1980 5 Manul Bearbeiten nbsp ManulfellAuch Manulkatze Pallaskatze 1 Vorkommen Von Transkaukasien und dem nordlichen Iran uber Afghanistan Kasachstan Usbekistan Turkmenistan Tadschikistan Kirgisistan Nord Pakistan Ladakh Tibet und Xinjiang bis nach Sudsibirien und in die Mongolei haufig 18 die ostlichen Grenzen der Besiedlung sind nicht bekannt 1 Der Manul hat eine von allen Katzen abweichende Farbung und Zeichnung er gleicht keiner anderen Art Die Haarfarbe braun bis graulich teils rotlich die Unterseite ist heller Es werden eine rotliche und eine graue Farbphase unterschieden Die Wamme und die Pfoten sind orangefarben Es weist einige schwarze Querstreifen auf die im dichten Haar nicht immer leicht zu sehen sind Der geringelte Schweif ist auf der Oberseite schwarz unterseits braun Die Kopfrumpflange betragt 50 bis 65 Zentimeter die Schwanzlange 21 bis 31 Zentimeter 1 19 Der Pelz ist ausserordentlich langhaarig dicht seidig und weich Er ist haltbar und warm Am Rucken wachsen auf einem Quadratzentimeter 9000 Haare am Bauch nur 800 Haare Im Ruckenfell kommen auf ein Grannenhaar 10 Wollhaare am Bauch 6 Die Haarlange im Rucken betragt 7 Zentimeter am Bauch 4 5 Zentimeter Einzelheiten uber den Haarwechsel scheinen nicht bekannt 19 Das Fellaufkommen wurde im Jahr 1986 als gering angegeben es war schon immer sehr abhangig von der Witterung Strenge Winter dezimierten die Bestande jeweils betrachtlich Meist wurden die Felle von der einheimischen Bevolkerung selbst verarbeitet Der Hauptlieferant fur Manulfelle war die Mongolei aber auch dort sank das Jahresaufkommen von mitunter 50 000 Fellen zu Beginn des 20 Jahrhunderts auf weniger als 1000 Felle Vor 1971 war es mit durchschnittlich 6700 Fellen nach Rotfuchs und Steppenfuchs die am haufigsten genutzte Raubtierart 20 In Russland betrug vor 1986 das jahrliche Aufkommen 400 bis 500 Stuck 19 Von der Weltnaturschutzunion IUCN wurde der Manul Otocolobus manul als gering gefahrdet Near Threatened eingestuft 21 Schutzstatus Felidae spp geschutzt gemass dem Washingtoner Artenschutzubereinkommen Anhang II nach EG Verordnung 750 2013 Anhang B und besonders geschutzt nach dem Bundesnaturschutzgesetz Felis manul besonders geschutzt nach dem Bundesnaturschutzgesetz Detaillierte Schutzdaten Erstlistung seit dem 24 April 1977 Besonders geschutzt nach dem Bundesnaturschutzgesetz seit dem 31 August 1980 5 Marmorkatze Bearbeiten Auch Marmelkatze Vorkommen Gebirgswalder Hinterindiens von Sikkim Bhutan Assam Burma Thailand Malakka bis Sumatra und Borneo 1 Das Haarkleid der Marmorkatze ahnelt dem Nebelparderfell Es variiert von lebhaft ockerbraun bis graubraun die Bauchseite von hell bis dunkelgrau Die Fellzeichnung weist ozelotahnliche Tupfen auf deren Innenflache wie beim Ozelot heller ist Die Ohren haben einen weissen Fleck 1 Die Marmorkatze ist wenig grosser als die Hauskatze die Kopfrumpflange betragt etwa 45 bis 62 Zentimeter hinzu kommt ein 36 bis 55 Zentimeter langer buschiger Schwanz 22 Die sehr attraktiven Felle kamen nur sehr wenig auf den Markt und waren in der Pelzwirtschaft nahezu unbekannt Sie wurden zum grossten Teil von den Einheimischen genutzt 23 Die Weltnaturschutzunion IUCN hat die Art im Jahr 2008 als stark gefahrdet eingestuft Endangered 24 Schutzstatus Felidae spp geschutzt gemass dem Washingtoner Artenschutzubereinkommen Anhang I nach EG Verordnung 750 2013 Anhang A und besonders geschutzt nach dem Bundesnaturschutzgesetz Felis marmorata streng geschutzt nach dem Bundesnaturschutzgesetz Detaillierte Schutzdaten Erstlistung und Hochstschutz seit dem 20 Juni 1976 Besonders geschutzt nach dem Bundesnaturschutzgesetz seit 31 August 1980 5 Rostkatze Bearbeiten Vorkommen Sudindien und Vorderindien Ceylon 1 Die Farbung der Rostkatze ist schmutziggrau bis braunlich sie hat ihren Namen nach den rostbraunen Fellflecken Sie sieht der Bengalkatze sehr ahnlich ihre Flecken sind aber weniger deutlich und machen einen verwascheneren Eindruck Die Tupfen sind auf den Flanken in Langsreihen angeordnet teils auch uber den ganzen Korper verteilt 1 Die Kopfrumpflange betragt 35 bis 48 Zentimeter die Schwanzlange 15 bis 30 Zentimeter damit gehort sie zu den kleinsten Wildkatzen 25 Die Rostkatze wird von der Weltnaturschutzunion IUCN als gefahrdet eingestuft Vulnerable Schutzstatus Prionailurus rubiginosus geschutzt gemass dem Washingtoner Artenschutzubereinkommen Anhang I nach EG Verordnung 750 2013 Anhang A und streng geschutzt nach dem Bundesnaturschutzgesetz Wahrend die indische Population im Anhang I des Washingtoner Artenschutzubereinkommens aufgefuhrt ist absoluter Schutz befinden sich alle ubrigen Vorkommen in Anhang II Felidae spp geschutzt gemass dem Washingtoner Artenschutzubereinkommen Anhang II und der EG Verordnung 750 2013 Anhang B besonders geschutzt nach dem Bundesnaturschutzgesetz Detaillierte Schutzdaten Erstlistung seit dem 24 April 1974 Hochstschutz seit dem 28 Juni 1979 Besonders geschutzt nach dem Bundesnaturschutzgesetz seit 31 August 1980 5 Asiatische Goldkatze Bearbeiten Auch Temminckkatze Indische Goldkatze 1 Vorkommen Tibet Nepal Sikkim Assam Hinterindien Malaiische Halbinsel Sudchina Sumatra 1 Das Haarkleid der Asiatischen Goldkatze ist lang und dicht teils rotlich oder schiefergrau im Allgemeinen ohne Tupfen nur gelegentlich mit kleinen schwarzen Tupfen im stets dunkleren Rucken In manchen Regionen haben Asiatische Goldkatzen mehr oder weniger gut sichtbare Flecken oder Streifen Auf den Wangen befinden sich zwei schwarze Streifen die bis uber die Augen reichen begrenzt von je einem weissen Streifen 1 Die Ohren sind hinten schwarz mit einem zentralen grauen Fleck Die Asiatische Goldkatze ist mehr als doppelt so gross wie die Hauskatze ihre Kopfrumpflange betragt 66 bis 105 Zentimeter der Schwanz ist etwa 40 bis 57 Zentimeter lang 26 In China sind Goldkatzen mit Flecken wie beim Leoparden gesichtet worden die grossen Bengalkatzen ahneln 27 Die Asiatische Goldkatze wird von der Weltnaturschutzunion IUCN als potenziell gefahrdet eingestuft Near Threatened Schutzstatus Catopuma temminckii felis temmincki geschutzt gemass dem Washingtoner Artenschutzubereinkommen Anhang I nach der EG Verordnung 750 2013 Anhang A und streng geschutzt nach dem Bundesnaturschutzgesetz Detaillierte Schutzdaten Erstlistung seit dem 20 Juni 1976 Hochstschutz seit dem 20 Juni 1976 Besonders geschutzt nach dem Bundesnaturschutzgesetz seit 31 August 1980 5 Asiatische Wildkatze Bearbeiten nbsp Indische SteppenkatzeAuch Steppenkatze Wustenkatze Das Fell der Asiatischen Wildkatze ist gelegentlich auch als Luchskatze im Handel 1 Vorkommen Transkaspien Turkestan bis zur Gobi Ostpersien Afghanistan nordliches Indien Pandschab Rajasthan bis Naypur Vereinzelt auch westlich der unteren Wolga sudlich des Raumes Astrachan Die genauen Grenzen sind unbekannt 1 Die Verbreitungsgrenze zwischen Europaischer Wildkatze und Asiatischer Wildkatze bildet der Kaukasus Das Haar der Asiatischen Wildkatze ist graugelblich bis braun die Wamme ist hellgrau oder weiss Von der ahnlichen Afrikanischen Wildkatze unterscheidet sie sich durch das eher gepunktete als gestreifte Fellmuster Die verschieden grossen runden schwarzen Tupfen sind uber den ganzen Korper sind verteilt Der sehr lange Schwanz hat eine schwarze Spitze die Unterseiten der Pfoten sind schwarz 1 Das Haar der Steppenkatze ist kurzer als das der Waldwildkatze variiert aber je nach individuellem Alter und Jahreszeit Das Grannenhaar ist im Sommer 51 Millimeter lang die Wollhaare sind mit einer Lange von 35 Millimeter etwa 20 Millimeter kurzer als das der Waldwildkatze 28 Ahnlich dem Luchs hat sie einen allerdings kleinen feinen Pinsel an den Ohrspitzen In den Jahren 1936 bis 1939 waren die gefleckten russischen Fellvarianten sehr gefragt Sie wurden geschoren um so die popularen sudamerikanischen Tigerkatzenfelle zu imitieren 12 Schutzstatus Felidae spp geschutzt gemass dem Washingtoner Artenschutzubereinkommen Anhang II Felis silvestris geschutzt nach der EG Verordnung 750 2013 Anhang A sowie nach der FFH Richtlinie EG 2013 17 Anhang IV streng geschutzt nach dem Bundesnaturschutzgesetz Detaillierte Schutzdaten Erstlistung seit dem 24 April 1977 Besonders geschutzt nach dem Bundesnaturschutzgesetz seit dem 31 August 1980 Hochstschutz seit dem 1 Juni 1997 5 Afrika BearbeitenDie als Afrikanische Tigerkatzen bezeichneten Felle waren nur wenig im Handel sie wurden meist in den Landern selbst verbraucht 29 Afrikanische Goldkatze Bearbeiten nbsp Zulu mit Schurz aus Goldkatzen oder Ginsterkatzen Schwanzen nbsp Afrikanische GoldkatzenVorkommen Guinea Sierra Leone Madingoland Kenia vom Atlantischen Ozean bis zum Tschadsee Liberia Goldkuste Kamerun Kongo bis zum Ituri Regenwald Genaueres uber das Wohnareal der im afrikanischen Regenwald beheimateten Afrikanischen Goldkatze ist nicht bekannt 1 Die Grundfarbung des Felles ist sehr unterschiedlich von kastanienbraun fuchsrot rehbraun graubraun silbergrau tief schiefergrau bis schwarz am haufigsten sind rotgoldene und silbergraue Die Musterung ist etwas dunkler und verschwommen Die Innenseite der Beine der Bauch die Wangen und das Kinn sind weiss die Kehle und die Unterseite leicht angefarbt Auf der Korperober und unterseite befinden sich dunkelbraune bis schwarze Flecken der Schwanz ist oft deutlich geringelt Die Wangen haben zwei schwarzliche Streifen das Gesicht tragt schwarze Flecken oberhalb der Augen Nicht selten kommen schwarze Exemplare vor Im Vergleich zum Serval und Karakal ist der Schwanz verhaltnismassig lang die Ohren kleiner und rund 1 30 Die Kopfrumpflange betragt 65 bis 90 Zentimeter die Schwanzlange 30 bis 45 Zentimeter mannliche Tiere sind grosser als weibliche Das Haar ist entweder kurz anliegend und fast rau oder ziemlich lang lose und weich Die Unterwolle ist dicht und fein meist wird sie vom Oberhaar vollig abgedeckt Die Basis der Grannen und der Unterwolle sind hell bis weiss nur die Spitzen sind dunkel Die Grannenhaare haben eine Lange von 16 bis 23 Millimeter die Unterwolle von 10 bis 16 Millimeter Einzelheiten zur Fellqualitat sind nicht bekannt Fur die Pelzwirtschaft hat das Afrikanische Goldkatzenfell keine Bedeutung 30 Bei manchen Pygmaenvolkern gehorten Felle und Haute der Goldkatze zur Bekleidung der Schwanz einer Goldkatze gilt als Talisman bei der Elefantenjagd Die Afrikanische Goldkatze wird von der Weltnaturschutzunion IUCN als gefahrdet eingestuft Vulnerable Schutzstatus Felidae spp geschutzt gemass dem Washingtoner Artenschutzubereinkommen Anhang II nach der EG Verordnung 750 2013 Anhang B Profelis aurata besonders geschutzt nach dem Bundesnaturschutzgesetz Detaillierte Schutzdaten Erstlistung seit dem 24 April 1977 Besonders geschutzt nach dem Bundesnaturschutzgesetz seit dem 31 August 1980 Serval Bearbeiten nbsp Serval Lendenschurz eines Bakamputu Tanzers Kongo zwischen 1929 und 1937 nbsp Serval nbsp Links Serval oben Sierra Leone unten Ugandarechts Serval Ginsterkatze oben Uganda unten Mombasa Nord Angola Auch Afrikanische Buschkatze Servalkatze mitunter Abessinische Bergkatze Falschlicherweise wurden als Serval und Servalkatze auch Ginsterkatzenfelle sowie die Felle der asiatischen Zibetkatze und der Fischkatze gehandelt Auch kamen sie zu Unrecht als afrikanische Tigerkatze in den Handel 1 Die Serval Ginsterkatze ist eine eigene Art aus der Familie der Schleichkatzen die Felle sind hier mit abgebildet sie werden hier jedoch nicht beschrieben Vorkommen Steppengebiete in Westafrika Sudafrika und Ostafrika sowie in Algerien 1 Die Grundfarbung des Servals ist sehr variabel Felle aus trockenen Steppengebieten haben eine hellere Farbung mit grossen Flecken aus feuchteren Waldarealen eine dunkle Grundfarbe mit kleinen punktformigen Flecken die stellenweise sogar stark reduziert sind beispielsweise die Unterart liposticta Auf dem Rucken laufen die braunen bis schwarzbraunen Flecken zu einem breiten Streifen zusammen Es treten auch Schwarzlinge auf Der Korper ist schlank Die Kopfrumpflange betragt 70 bis 100 Zentimeter die Schwanzlange 35 bis 40 Zentimeter Die Beine sind sehr lang innerhalb der Katzenfamilie hat keine andere Art langere Beine Der Kopf ist klein die Ohren sind gross und rund 31 1 Das Servalfell ist etwas rau und trocken Es gilt als weniger wertvoll 31 Die Anzahl der uberregional gehandelten Felle war gering 32 auch deshalb weil sie in Ostafrika ein Attribut der Hauptlingswurde bilden 33 Die Gesamtpopulation des Servals wird von der Weltnaturschutzunion IUCN als nicht gefahrdet eingestuft Least Concern Schutzstatus Felidae spp geschutzt gemass dem Washingtoner Artenschutzubereinkommen Anhang II nach der EG Verordnung 750 2013 Anhang B Leptailurus serval besonders geschutzt nach dem Bundesnaturschutzgesetz Detaillierte Schutzdaten Erstlistung seit dem 20 Juni 1976 Besonders geschutzt nach dem Bundesnaturschutzgesetz seit dem 31 August 1980 5 Pardelroller oder Fleckenroller Bearbeiten nbsp PardelrollerDas Fell des in den Waldgebieten des westlichen und zentralen Afrikas vorkommenden Pardel oder Fleckenrollers ist 85 Zentimeter lang hinzu kommt der Schwanz mit 40 bis 45 Zentimeter Die Farbung ist je nach Verbreitungsgebiet dunkelgrau oder braungrau teils auch gelblichschwarz oder gelblichbraun mit einer mehr oder weniger lebhaften Flecken oder Streifenzeichnung Der Schwanz ist buschig und mit 9 bis 15 dunklen Ringen versehen Die Behaarung ist meist dicht weich und kurz 1 Entlang des Nackens verlaufen drei bis funf dunkle Langsstreifen Am Rucken in Hohe der Vorderpfoten befinden sich nebeneinander zwei auffallige weisslich gelbe Flecken Der Kopf ist breit die Schnauze zugespitzt Die Ohren sind klein und abgerundet hinter jedem Ohr befindet sich ein dunkler Fleck Die Gliedmassen sind kurz und kraftig Die Bestande sind mancherorts zuruckgegangen insgesamt ist die Art jedoch weit verbreitet und laut IUCN nicht gefahrdet least concern Schwarzfusskatze Bearbeiten nbsp SchwarzfusskatzeAuch Karrookatze 34 Vorkommen Nur aus der Kalahari Betschuanaland und Karoo bekannt geworden 1 Die kontrastreiche Farbung der Schwarzfusskatze variiert zwischen sandfarben dunkelockergelb bis braunrot im Winter blasser und grauer Der Bauch ist hellgrau bis weiss Die Zeichnung besteht aus blassen braunen bis tiefschwarzen Flecken die zu Langsreihen angeordnet sind Der Name Schwarzfusskatze ist etwas irrefuhrend denn lediglich die Fusssohlen mit Haarpolster sind auf ganzer Lange schwarz Der Schwanz ist dunn spitz zulaufend mit Querringen und schwarzer Spitze 1 Die Schwarzfusskatze ist eine der kleinsten wildlebenden Katzenarten weltweit Mannliche Tiere werden von Kopf bis Rumpf etwa 37 bis 50 Zentimeter gross mit einem 15 bis 20 Zentimeter langen Schwanz weibliche sind kleiner ihre Kopfrumpflange betragt 34 bis 37 Zentimeter der Schwanz 15 bis 20 Zentimeter 34 Fur die Pelzwirtschaft ist das Fell des sehr seltenen Tieres nicht nutzbar 34 Die Schwarzfusskatze sie gilt als eine der am wenigsten erforschte Katzen wurde von der Weltnaturschutzunion IUCN erst 2002 als gefahrdet eingestuft Vulnerable 35 36 Schutzstatus Felis nigripes geschutzt gemass dem Washingtoner Artenschutzubereinkommen Anhang I nach der EG Verordnung 750 2013 Anhang A und streng geschutzt nach dem Bundesnaturschutzgesetz Detaillierte Schutzdaten Erstlistung und Hochstschutz seit dem 20 Juni 1976 Besonders geschutzt nach dem Bundesnaturschutzgesetz seit 31 August 1980 5 nbsp Wildkatzenmantel mit Nutria 1905 Mittel und Sudamerika BearbeitenVon allen Katzenarten am meisten gefragt waren sudamerikanische Felle vor allem die mit ozelotahnlicher Zeichnung Wobei zwischen einer braunen Sorte mit mittlellangem Haar und einer blauen flacheren besonders gut gezeichneten Sorte unterschieden wurde Am Fellmarkt in Buenos Aires wurden in Bezug auf den argentinischen Fellmarkt folgende Herkommen differenziert a Patagonien sehr gross die beste Sorte b Provinz Buenos Aires gut in der Qualitat c Provinz Mendoza kleine SorteSan Luis San Juan Cordoba nordliche Territorien 37 dd Chilenische Waldkatze Bearbeiten Auch Kodkod oder Nachtkatze Vorkommen Walder Zentral und Sudchiles und der angrenzende Teil Argentiniens Auch auf den Inseln vor der chilenischen Kuste beispielsweise Chiloe Die Farbung der Chilenischen Waldkatze ist grau bis beigefarben mit kleinen schwarzen Punkten und Flecken Die Ruckseite der Ohren ist schwarz mit einem auffalligen weissen Fleck Reine Schwarzlinge kommen bei dieser Art haufiger vor in Chiloe und auf den Islas Guaitecas sind Schwarzlinge die Hauptform Im Vergleich zur nahe verwandten Kleinfleckkatze hat sie ein deutlich schmaleres Gesicht Die Chilenische Waldkatze ist neben der afrikanischen Schwarzfusskatze eine der kleinsten aller wildlebenden Katzenarten sie hat eine Kopfrumpflange von 40 bis 50 Zentimeter Der Schwanz ist eher buschig und etwa 20 bis 25 Zentimeter lang Die Chilenische Waldkatze wird von der Weltnaturschutzunion IUCN als stark gefahrdet gefuhrt Endangered Schutzstatus Leopardus jacobitus felis guigna 1 geschutzt gemass dem Washingtoner Artenschutzubereinkommen Anhang I nach der EG Verordnung 750 2013 Anhang A und streng geschutzt nach dem Bundesnaturschutzgesetz Detaillierte Schutzdaten Erstlistung und Hochstschutz seit dem 20 Juni 1976 Besonders geschutzt nach dem Bundesnaturschutzgesetz seit 31 August 1980 5 Bergkatze Andenkatze Bearbeiten Auch Bergkatze Vorkommen In den hohen Anden vom Suden Perus uber den Sudwesten Boliviens im Nordosten Chiles und im Norden Argentiniens Das Fell der Bergkatze ist dicht und langhaarig die Farbe silbergrau auf dem Rucken aschgrau Die Zeichnung zeigt unregelmassig verteilte ockerbraune bis orangegelbe Flecken Der Schweif ist sehr lang mit breiten Ringen Die Andenkatze ist etwa so gross wie eine grosse Hauskatze mit einer Kopfrumpflange von 70 bis 75 Zentimeter und einer Schwanzlange von etwa 43 Zentimeter Sie ahnelt stark der in derselben Region lebenden Pampaskatze Die Berg oder Andenkatze wird als seltenste Katzenart Sudamerikas von der Weltnaturschutzunion IUCN als stark gefahrdet gefuhrt Endangered Schutzstatus Leopardus jacobitus geschutzt gemass dem Washingtoner Artenschutzubereinkommen Anhang I nach der EG Verordnung 750 2013 Anhang A und streng geschutzt nach dem Bundesnaturschutzgesetz Detaillierte Schutzdaten Erstlistung und Hochstschutz seit dem 20 Juni 1976 Besonders geschutzt nach dem Bundesnaturschutzgesetz seit 31 August 1980 5 Kleinfleckkatze Bearbeiten nbsp Kleinfleckkatzen Jacke 2011 nbsp Kleinfleckkatzen links Chaco rechts MendozaAuch Buschkatze Geoffroykatze Geoffreykatze Salzkatze Chacokatze Mendozakatze 1 Vorkommen In Sudamerika im Nordlichen Chaco Bolivien Paraguay Argentinien bis Feuerland 1 Die Kopfrumpflange der Kleinfleckkatze oder Salzkatze betragt 45 bis 70 Zentimeter die Schwanzlange 26 bis 35 Zentimeter Felle aus den sudlichen kalteren Gebieten sind grosser als die aus dem Norden des Verbreitungsgebiets Das Haarkleid ist unterschiedlich ahnlich dem Ozelot und der Ozelotkatze sehr lang und fein silbergrau ubersat mit kleinen unregelmassig verteilten schwarzen Flecken und langlichen Streifen am Hals Bei den nordlicheren Unterarten findet sich haufig eine Rosettenbildung im Schulterbereich Auf dem Kopf verschmelzen schwarze Fleckenreihen zu Streifen Der Grundton bei den nordlichen Formen ist ockerfarben nach Suden wandelt er sich uber grau zu silbergrau bei den Kleinfleckkatzen Patagoniens Der Schwanz ist quergebandert Es kommen Schwarzlinge vor 1 38 In der Grosse entspricht die Kleinfleckkatze einer grossen mannlichen Hauskatze Die Kopfrumpflange betragt 60 Zentimeter hinzu kommen 30 Zentimeter Schwanz Die Fellqualitat variiert im Verbreitungsgebiet die sudlichen Formen sind wertvoller Einzelheiten uber den Fellwechsel scheinen nicht bekannt 38 Von der Weltnaturschutzunion IUCN wird die Kleinfleckkatze als ungefahrdet eingestuft Least Concern 39 Schutzstatus Leopardus geoffroyi geschutzt gemass dem Washingtoner Artenschutzubereinkommen Anhang I nach der EG Verordnung 750 2013 Anhang A streng geschutzt nach dem Bundesnaturschutzgesetz Detaillierte Schutzdaten Erstlistung seit dem 24 April 1977 Besonders geschutzt nach dem Bundesnaturschutzgesetz seit dem 31 August 1980 Hochstschutz seit dem 20 Juli 1992 5 Langschwanzkatze Peludo Bearbeiten nbsp Peludo links Kolumbien rechts Brasilien nbsp Adriaan van Blyenburg mit peludobesetzter Schaube 1617 nbsp Peludo Ozelot und Nerzkonfektion umgestaltet zu einer Decke 2010 Auch Baumozelot kleiner Ozelot Margay Tigerkatze falschlich Die Felle der Langschwanzkatze waren als Peludos auch als Bergozelot im Handel 1 Vorkommen Mexiko bis Rio Grande do Sul Brasilien sowie nordliches Paraguay vorwiegend jedoch in Brasilien Die genauen Grenzen des Vorkommens sind nicht bekannt 1 Die Felle ahneln sehr dem grosseren Ozelot auch dem der kleineren Ozelotkatze Ein deutliches Unterscheidungsmerkmal ist der eine Nackenwirbel im Gegensatz zum Ozelot mit zwei Wirbeln In der Regel ist das Haar weniger straff anliegend als beim Ozelot Sie erreichen eine Kopfrumpflange von 46 bis 79 Zentimeter der Schwanz wird zwischen 33 und 51 Zentimeter lang Die dunklen Vollflecken der Jungen bekommen erst spater die fur Alttiere charakteristischen hellen Innenhofe sie bleiben aber dunkler als die Grundfarbe Die Grundfarbung ist hell bis sandockerfarben sehr leuchtend bei nordlichen Formen mehr grau Die Fellmitte zeigt in Langsrichtung schwarzliche bis schwarze Ringflecken in Langsrichtung die Unterseite mit schwarzen Flecken in Quermusterung Die Bauchseite Kinn und Kehle und die Innenseite der Beine sind weiss Die langgestreckten Flecken an den Korperseiten konnen zu Langsbandern verschmelzen Die abgerundeten Ohren tragen auf ihrer schwarzen Ruckseite einen weissen Zentralfleck 1 40 41 Die Fellqualitat ist ahnlich der des Ozelots Einzelheiten uber den Haarwechsel liegen nicht vor 40 Von der Weltnaturschutzunion IUCN wird die Langschwanzkatze als gering gefahrdet eingestuft Near Threatened Schutzstatus Leopardus wiedii geschutzt gemass dem Washingtoner Artenschutzubereinkommen Anhang I nach der EG Verordnung 750 2013 Anhang A und streng geschutzt nach dem Bundesnaturschutzgesetz Detaillierte Schutzdaten Erstlistung seit dem 20 Juni 1976 Besonders geschutzt nach dem Bundesnaturschutzgesetz seit 31 August 1980 Hochstschutz seit dem 18 Januar 1990 Die Unterarten Leopardus wiedii nicaraguae und Leopardus wiedii salvinia wurden bereits seit dem 20 Juni 1976 in Anhang I WA geschutzt Fur Leopardus wurde damals das Synonym Felis genutzt 5 Ozelot Bearbeiten nbsp Mexikanisches Ozelotfell nbsp Brasilianisches Ozelotfell Hauptartikel Ozelotfell Die Pelzmode interessierte sich erst recht spat fur das Ozelotfell nicht nur unter den Kleinkatzenarten einer der attraktivsten Pelze In den 1920er Jahren fand es noch kaum Beachtung Erfullte es anfangs bloss als Wagendecke seinen Zweck hiess es 1934 bereits dass es allein wie auch in Kombination wie etwa Biber Nutria oder Fuchs und Waschbar wirkt und jetzt die Sehnsucht der Frau als schonstes Bekleidungsstuck bildet Bis in die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg war Ozelot dann fur Damenbekleidung derart gefragt dass die Gefahr der Ausrottung bestand Der Ozelot ist heute streng geschutzt Schutzstatus Leopardus pardalis geschutzt gemass dem Washingtoner Artenschutzubereinkommen Anhang I nach der EG Verordnung 750 2013 Anhang A und streng geschutzt nach dem Bundesnaturschutzgesetz Detaillierte Schutzdaten Erstlistung seit dem 20 Juni 1976 Besonders geschutzt nach dem Bundesnaturschutzgesetz seit dem 31 August 1980 Hochstschutz seit dem 18 Januar 1990 Die Unterarten Leopardus pardalis mearnsi und Leopardus pardalis mitis wurden bereits seit dem 20 Juni 1976 in Anhang I WA geschutzt Fur Leopardus wurde damals das Synonym Felis genutzt 5 Ozelotkatze Tigerkatze Bearbeiten nbsp Tigerkatzen links Typ Mato Grosso rechts Ceara nbsp Ozelotkatzenmantel zertrennt im Rahmen einer Modellumgestaltung 2009 Auch Cearakatze Tigrillo Oncilla Vorkommen Walder von Costa Rica bis Peru und Sudostbrasilien 1 Die Grundfarbe der Ozelot oder Tigerkatze ist hell bis sattockerfarben sehr leuchtend Die Oberseite ist langs gemustert bestehend aus schwarzlichen oder schwarzen Ringflecken Die Unterseite ist heller mit schwarzen Flecken in Quermusterung 1 Schwarze Exemplare kommen ofter vor Sie ist etwas grosser als eine Hauskatze aber eine der kleinsten sudamerikanischen Katzen die Kopfrumpflange betragt 40 bis 50 Zentimeter der Schwanz ist 30 bis 40 Zentimeter lang Von den Fellen der Langschwanzkatze und des Ozelots lassen sie sich leicht dadurch unterscheiden dass sie keinen Wirbel im Genick aufweisen 1 Von der Weltnaturschutzunion IUCN wird die Tigerkatze als gefahrdet eingestuft Vulnerable Schutzstatus Leopardus tigrina geschutzt gemass dem Washingtoner Artenschutzubereinkommen Anhang I nach der EG Verordnung 750 2013 Anhang A und streng geschutzt nach dem Bundesnaturschutzgesetz Detaillierte Schutzdaten Erstlistung seit dem 20 Juni 1976 Besonders geschutzt nach dem Bundesnaturschutzgesetz seit dem 31 August 1980 Hochstschutz seit dem 18 Januar 1990 Fur Leopardus wurde damals das Synonym Felis genutzt Die Unterart Leopardus tigrinus oncilla wurde bereits seit dem 20 Juni 1976 in Anhang I WA geschutzt 5 Pampaskatze Colocolo Bearbeiten nbsp Ruckenseite nbsp BauchseiteDer neue Name der Pampaskatze ist Colocolo Andere Namen sind Strohkatze Bergkatze Bergozelot Pajonalkatze 1 Vorkommen Peru Bolivien Chile Argentinien bis zur Magellanstrasse Uberall im Ruckgang begriffen 1 Die Behaarung der Colocolo ist straff ohne Glanz Auf dem Ruckgrat sind die Haare langer und bilden eine Mahne Die Grundfarbung ist hellgrau silbergrau sie wechselt je nach Verbreitungsgebiet bis zu hellgelblich weiss teils dunkelbraun graubraun oder graugelb Der Schweif ist dick und buschig behaart mit rotbraunen Ringen Teils weist das Fell eine uber den ganzen Korper verteilte Tupfelung auf teils nur auf den Seiten oder der Unterseite 1 Die Pampaskatze hat eine Kopfrumpflange von etwa 70 Zentimeter und eine Schwanzlange von etwa 30 Zentimeter Das Fell war im Pelzhandel wenig beliebt doch wurden mitunter Partien derselben unter die anderen Sorten gemischt vor 1925 33 Von der Weltnaturschutzunion IUCN wird die Colocolo als gering gefahrdet Near Threatened eingestuft eingestuft Schutzstatus Felidae spp geschutzt gemass dem Washingtoner Artenschutzubereinkommen Anhang II nach der EG Verordnung 750 2013 Anhang B Leopardus colocolo besonders geschutzt nach dem Bundesnaturschutzgesetz Detaillierte Schutzdaten Erstlistung seit dem 24 April 1977 Besonders geschutzt nach dem Bundesnaturschutzgesetz seit dem 31 August 1980 5 Jaguarundi Bearbeiten nbsp Jaguarundi nbsp Diverse Jaguarundi VariantenVorkommen Texas bis Paraguay und Nordargentinien 1 Das Fell des Jaguarundi bzw der Wieselkatze ist kurzhaarig die Farbung dunkelrot dunkel und graubraun Jaguarundi und fuchsrot Eyra Die mexikanische Art hat eine etwas hellere Farbe Die Fleckenzeichnung anderer Katzen befindet sich beim Jaguarundi in jedem Haar das in Ringzonen von wechselnden Farben aufgeteilt ist gebandert Die Jungtiere weisen bei der Geburt Flecken auf die sich im Laufe der Zeit verlieren Beide Farbphasen finden sich nebeneinander im gleichen Wurf Insgesamt hat der Jaguarundi eine im Vergleich zu anderen Katzen einheitliche Fellfarbe Das Tier ist schlank die Kopfrumpflange betragt etwa 50 bis 60 Zentimeter der Schwanz ist etwa 50 Zentimeter lang 1 42 Das Fell hatte nur einen geringen Wert es kamen nur wenige Felle in den Handel 33 42 Schutzstatus Puma yagouaroundi streng geschutzt gemass dem Washingtoner Artenschutzubereinkommen Anhang I Nur die Populationen Mittel und Nordamerikas alle anderen Populationen sind in Anhang II aufgefuhrt besonders geschutzt Nach der EG Verordnung 750 2013 Anhang A und streng geschutzt nach dem Bundesnaturschutzgesetz Nur die Populationen Mittel und Nordamerikas alle anderen Populationen sind in Anhang B aufgefuhrt besonders geschutzt dd Felidae spp besonders geschutzt nach dem Bundesnaturschutzgesetz Detaillierte Schutzdaten Erstlistung und Hochstschutz seit dem 20 Juni 1976 Besonders geschutzt nach dem Bundesnaturschutzgesetz seit 31 August 1980 5 Erganzende Anmerkung Nur die Populationen Mittel und Nordamerikas werden nach Anhang I WA bzw Anhang A geschutzt Diese wurden bereits als Unterarten Herpailurus yaguarondi cacomitli Herpailurus yaguarondi fossata Herpailurus yaguarondi panamensis und Herpailurus yaguarondi tolteca seit dem 20 Juni 1976 in Anhang I WA geschutzt wobei als Gattungsname an Stelle von Herpailurus zunachst Felis verwendet wurde Uber mehrere Kontinente verbreitet BearbeitenFalbkatze Bearbeiten nbsp Praparat einer FalbkatzeAuch Afrikanische Wildkatze Stiefelluchs Vorkommen In Europa auf Sardinien Sizilien Kreta und auf den Balearen In Afrika in Algerien bis zum Kap ausser in Vollwusten und Regenwaldern 1 Die Falbkatze gleicht im Aussehen stark den kurzhaarigen Hauskatzen Entsprechend dem grossen Verbreitungsgebiet variiert die Grundfarbung sehr stark Die der Falb katze namengebenden Farbtone reichen von blass hellcreme bis hellsandgelb Die Bauchseite ist heller weisslich oder hell orange das Kinn ist weiss Die Fleckung ist wie bei der Asiatischen Wildkatze teils weist sie auch ein Streifenmuster auf jedoch sehr verblasst so dass bei den Fellen die Musterung manchmal nicht zu sehen ist Die Ruckenmittellinie ist deutlich dunkler 1 Das Fell ist weich und die Haare haben oft schwarze Spitzen mit einem helleren unteren Bereich Das schlanke Fell ist etwas grosser als das der Hauskatze die Lange von Kopf bis Schwanzansatz betragt etwa 50 Zentimeter die Lange des langen dunnen Schwanzes 25 Zentimeter Im Unterschied zur Europaischen Wildkatze ist das Streifenmuster weniger deutlich die Beine sind langbeiniger 43 Da die Falbkatze zu den am weitesten verbreiteten Katzen gehort wird sie in der Roten Liste der IUCN seit 2002 als nicht gefahrdet Least Concern gefuhrt 44 Schutzstatus Felidae spp geschutzt gemass dem Washingtoner Artenschutzubereinkommen Anhang II Felis silvestris felis silvestris lybica nach der EG Verordnung 750 2013 Anhang A sowie nach der FFH Richtlinie EG 2013 17 Anhang IV streng geschutzt nach dem Bundesnaturschutzgesetz Detaillierte Schutzdaten Erstlistung seit dem 24 April 1977 Besonders geschutzt nach dem Bundesnaturschutzgesetz seit dem 31 August 1980 Hochstschutz seit 1 Juni 1997 5 Rohrkatze Bearbeiten nbsp Rohrkatzen rechts mit LeopardendruckAuch Sumpfluchs Sumpfkatze Dschungelkatze Chaus War teils als Samacha im Fellhandel 1 Vorkommen In Afrika am unteren Nil In Asien in Vorderasien Transkaukasien Turkmenien bis Vorderindien Burma Siam Ceylon 1 Nach HALTENORTH unterscheidet sich die Rohr bzw Dschungelkatze ausserlich von den Wildkatzen im engeren Sinn durch bedeutendere Korpergrosse hohere Beine einen relativ kurzeren Schwanz und etwa vier bis acht schwarze an der Unterseite offene Ringe am Schwanz und eine schwarze Schwanzspitze 45 Das Haar der Rohrkatze ist gelblichbraun teils graulich Ausser auf den Beinen und den Ringen auf dem Schweif hat sie keine Fleckungen Das hellbraune Kinderfell ahnelt eher den Wildkatzen es ist mit schwarzen Streifen und Flecken kontrastreich gezeichnet bis es dann soweit verblasst dass die Zeichnung beim Alttier nur noch an den Extremitaten gut sichtbar ist In Indien und Pakistan gibt es teils auch ganz schwarze Tiere 1 46 Am Ende der Ohren befinden sich schwarze Haarbuschel die an einen Luchs erinnern daher ruhrt die Bezeichnung Sumpfluchs Die Korpergrosse von Rohrkatzen im Westen und Osten ihres Verbreitungsgebietes variiert beachtlich 47 Das Oberhaar ist lang relativ hart und nicht sehr dicht Die Unterwolle ist weich und dicht Auf einem Quadratzentimeter Ruckenflache stehen im Winterfell etwa 4000 Haare am Bauch nur 1700 Haare Auf ein Grannenhaar kommen am Rucken 12 am Bauch 4 bis 5 Wollhaare Das Grannenhaar am Rucken wird bis zu 60 Millimeter lang am Bauch 50 Millimeter die Wollhaare 30 beziehungsweise 20 Millimeter Der Haarwechsel erfolgt zweimal im Jahr in Transkaukasien zum Beispiel von Februar bis Mitte April und September bis Anfang November 46 Fur die Pelzverarbeitung gilt das Rohrkatzenfell als wenig wertvoll 46 Im Jahre 2008 hat die Weltnaturschutzunion IUCN die Rohrkatzen als gering gefahrdet eingestuft Near Threatened Schutzstatus Felidae spp geschutzt gemass dem Washingtoner Artenschutzubereinkommen Anhang II nach der EG Verordnung 750 2013 Anhang B Felis chaus besonders geschutzt nach dem Bundesnaturschutzgesetz Detaillierte Schutzdaten Erstlistung seit dem 24 April 1977 Besonders geschutzt nach dem Bundesnaturschutzgesetz seit dem 31 August 1980 5 Sandkatze Bearbeiten nbsp SandkatzeAuch Saharakatze Wustenkatze 1 Vorkommen In Afrika in der Sahara In Asien in der Arabischen Wuste 1 Die Sandkatze hat entsprechend ihrem Namen sandgelbes Haar mit grauem Schleier Die gelb bis graubraune Zeichnung ist sehr schwach ausgepragt fast verschwimmend etwas kraftiger an Kopf Beinen und Oberschenkeln Kehle und Brust sind weiss Die Unterseite des zwei oder dreimal dunkelbraun bis schwarz beringten Schweifes ist heller die Schweifspitze schwarz 1 Ein rotlich orangefarbener Streifen verlauft von den Augen uber die Wangen Die Vorderbeine sind am Ansatz schwach dunkelbraun bis schwarz gebandert die Pfoten sind mit dichten drahtigen und verfilzten schwarzen Haarbuscheln besetzt Das Korperhaar ist mittellang Mit einer Kopfrumpflange von 45 bis 55 Zentimeter ist die Sandkatze deutlich kleiner als die Falbkatze oder die Hauskatze Die Schwanzlange betragt 30 bis 35 Zentimeter Die Welttierschutzunion IUCN schatzt den Bestand der Sandkatze auf weniger als 50 000 adulte Tiere und stuft die Art als gering gefahrdet ein Near Threatened Schutzstatus Felidae spp geschutzt gemass dem Washingtoner Artenschutzubereinkommen Anhang II nach der EG Verordnung 750 2013 Anhang B Felis margarita besonders geschutzt nach dem Bundesnaturschutzgesetz Detaillierte Schutzdaten Erstlistung seit dem 24 April 1977 Besonders geschutzt nach dem Bundesnaturschutzgesetz seit dem 31 August 1980 5 Wildkatze Bearbeiten nbsp Mann mit Wildkatzenkragen Tizian 1514 nbsp Europaische Wildkatze nbsp Europaische WildkatzeAuch Waldwildkatze Das Fell der russischen Waldkatze war als Holzkatze im Handel 1 Vorkommen In Europa Atlantik bis Kaukasus Schottland Korsika Deutschland Russland In Asien Im Ubergang von Russland in Zentralasien bis Wuste Gobi Iran Afghanistan Belutschistan Westpakistan Nordwest bis Zentralindien hier Ubergang zur Steppenwildkatze 1 Waldwildkatzen und Steppenwildkatzen lassen sich anhand der Farbung unterscheiden Waldwildkatzen sind grau mit schwarzbrauner bis schwarzer Musterung Die Bauchseite ist gelblich bis hellocker mit Flecken die sich mitunter zu Querstreifen vereinigen Charakteristisch fur alle Formen der Wildkatze sind Streifenmuster auf der Kopfoberseite und die Querringelung des Schwanzes sowie eine hellere Korperunterseite Auf dem Rucken befindet sich ein schmaler deutlicher Aalstrich Vom Rucken und den Flanken gehen schwache dunkle Langsstreifen aus Die abgerundete Spitze des Schweifes ist schwarz Das Kennzeichen der Steppenwildkatzen ist dass sie statt der tigerahnlichen Zeichnung der Waldwildkatze unregelmassig uber den Korper verteilte dunkle Flecken aufweist Die Grundfarbung der Waldwildkatzen ist an der Korperoberseite weissgrau creme sandfarben bis strohgelb gelbrot oder graubraun Die Unterseite ist heller mit Flecken in Querreihen Entsprechend dem grossen Verbreitungsgebiet variieren beide Unterarten erheblich Teils ist die Musterung verschwommen teils ist die Streifenbildung markanter Schwarzfarbungen sind aus verschiedenen Gegenden des Verbreitungsgebiets bekannt 1 28 Die Haarlange und Haardichte und die Ausbildung der Unterwolle ist in starkem Mass von den klimatischen Lebensbedingungen abhangig Wahrend die Grannenhaarlange bei der Waldkatze im Winterfell 55 bis 60 Millimeter und im Sommerfell 45 bis 60 Millimeter betragt erreicht sie zum Beispiel bei der Steppenkatze nur 51 Millimeter Die Wollhaare der Steppenkatze sind etwa 20 Millimeter kurzer als die der Wildkatze Noch kurzer sind sie mit 35 Millimetern bei den westafrikanischen Falbkatzen Wahrend auf einen Quadratzentimeter der Steppenkatze etwa 3500 Haare kommen sind es bei der Waldkatze fast 9000 28 Die Haarlange der Wildkatzen ist am ganzen Korper fast gleich Der Schwanz wirkt dadurch dick und buschig Weil sich die Haare am Schwanzende nicht verkurzen wirkt dieser wie abgehackt Damit lasst sich die Wildkatze von der Hauskatze und von Bastarden unterscheiden Der Haarwechsel erfolgt zweimal jahrlich 28 Ein Jagdbuch aus dem 18 Jahrhundert berichtet uber die Verwendung des Wildkatzenfells zur Gewichtsabnahme Ihr Fell ist besser zum Peltzen als die Fuchsbalge dieweilen es die Haare nicht so verlieret gut zum Unterfutter fur korpulente Personen da es zehren soll 1767 fugte der Augsburger Tiermaler J E Ridinger einer Abbildung einer Wildkatzenfamilie folgenden Vers mit einem weiteren Gesundheitsnutzen bei Ist das Thier nun gleich sehr schadlich nutzt es mehr doch als man meint Welches wir erkennen sollten denn sobald sie aufgerieben Wird mit ihren bunten Balgen grosse Handelsschaft getrieben Da man sie nicht nur im Winter gegen strenge Kalte tragt sondern es auch gegen Flusse wunderbare Krafte hegt 48 Das Fell hatte einen geringen Wert Es wurde zu Damen und Kinderpelzmanteln verarbeitet mitunter wurde auch das besonders in der ersten Halfte des 20 Jahrhunderts wertvolle Sealskin damit imitiert 28 Da die Wildkatze zu den am weitesten verbreiteten Katzen gehort wird sie von der Weltnaturschutzunion IUCN seit 2002 als nicht gefahrdet Least Concern gefuhrt 44 Schutzstatus In Deutschland geschutzt Felidae spp geschutzt gemass dem Washingtoner Artenschutzubereinkommen Anhang II Felis silvestris felis silvestris silvestris geschutzt nach der EG Verordnung 750 2013 Anhang A nach der FFH Richtlinie EG 2013 17 Anhang IV streng geschutzt nach dem Bundesnaturschutzgesetz Detaillierte Schutzdaten Erstlistung seit dem 24 April 1977 Besonders geschutzt nach dem Bundesnaturschutzgesetz seit dem 31 August 1980 Hochstschutz seit dem 1 Juni 1997 5 Zahlen Fakten BearbeitenVor 1914 vor dem Ersten Weltkrieg kamen durch deutsche Firmen in Ulaanbaatar damals Urga Mongolei grosse Mengen Manulfelle zum Verkauf die etwa 8 Mark kosteten 1925 kosteten sie etwa das Doppelte 33 Vor 1925 kamen an Tigerkatzenfellen alte lat Bezeichnung Gatos montese aus Argentinien jahrlich mindestens 8000 bis 10 000 Stuck in den Handel Vor dem Ersten Weltkrieg kostete das Fell 2 Mark 1925 etwa 5 bis 6 Mark 33 Vor 1925 bildeten Servalfelle uberhaupt keinen keinen regelmassigen Handelsartikel wenn solche an den Markt kommen holen sie 3 bis 8 Mark das Stuck 33 nbsp Afrikanisches Prunkschild fur einen hohen Wurdentrager der auch erfolgreicher Jager war Amhara 19 Jh Mit Servalfell Museumsangabe der Fellzeichnung nach jedoch eher ein kleines Ozelotfell oder Peludofell beides Sudamerika Korperlangen wildlebender Kleinkatzen Bearbeiten 1963 Korperlangen der wildlebenden Kleinkatzen Die Masse wurden von WEIGEL der Literatur entnommen Sie beziehen sich aber nicht immer auf am Kadaver ermittelten Werte sondern zum Teil auf Messungen am Fell Es ist moglich dass durch vorangegangenes Strecken teilweise grossere Langen gemessen wurden 49 Historische Bezeichnungenhistorische lateinische Bezeichnungen Kopfrumpflangecm Schwanzlangecm Kopfrumpflangecm SchwanzlangecmAndenkatze Nachtkatze Chilenische WaldkatzeFelis guigna Molina 1782 40 48 17 25 Pampaskatze Strohkatze BergozelotFelis pajeros Desmarest 1816 50 80 25 30BergkatzeFelis jacobita Cornelia 1856 65 80 85 40 47 Rohrkatze SumpfluchsFelis chaus Guldenstaedt 1776 60 75 21 33Blasskatze GraukatzeFelis bieti Milne Edwards 1892 68 85 29 33 RostkatzeFelis rubiginosa Geoffroy 1831 38 48 20 30Buschkatze Kleinfleckkatze GeoffroykatzeFelis Geoffroy D Orbigny amp Gervais 1843 42 60 25 33 SaharakatzeFelis margarita Loche 1858 40 45 25 28FalbkatzeFelis silvestris Schreber 1977 ocreata Gruppe besonders gross sind die Falbkatzen Abessiniens 43 70 23 40 Sandkatze BarchankatzeFelis thinobia Ognev 1927 46 57 29 35FischkatzeFelis viverrinus Benett 1833 60 80 25 30 Serval und ServalkatzeFelis serval Schreber 1776 75 100 20 35FlachkopfkatzeFelis planiceps Vigors amp Horsfield 1827 40 50 13 15 Schmuckkatze BengalkatzeFelis bengalensis Kerr 1792 40 55 20 37GoldkatzeFelis aurata Temminck 1827 80 95 30 40 SchwarzfusskatzeFelis nigripes Burchell 1822 34 45 14 20Kleinohr TigerkatzeFelis bengalensis emptilura Elliott 1871 40 55 35 37 Temminckkatze Asiatische GoldkatzeFelis temmincki Vigors amp Horsfield 1827 65 83 40 50ManulFelis manul Pallas 1776 50 65 21 25 Tigerkatze Maracaya MargayFelis tigrina Schreber 1777 45 70 80 35 50Marmelkatze MarmorkatzeFelis marmorata Martin 1836 45 58 48 55 Wildkatze WaldkatzeFelis silvestris Schreber 1777 silvestris Gruppe 45 70 26 37OzelotFelis pardalis Linne 1758 63 97 27 40 Wustenkatze SteppenkatzeFelis silvestris Schreber 1777 ornata Gruppe 45 70 23 37Ozelotkatze OncilleFelis pardinoides Gray 1867 45 55 25 40 Yaguarundi Eyra WieselkatzeFelis yaguaroundi Geoffroy 1803 50 80 50 60Anmerkung Bearbeiten Die angegebenen vergleichenden Werte Koeffizienten sind das Ergebnis vergleichender Prufung durch Kurschner und Rauchwarenhandler in Bezug auf den Grad der offenbaren Abnutzung Die Zahlen sind nicht eindeutig zu den subjektiven Beobachtungen der Haltbarkeit in der Praxis kommen in jedem Einzelfall Beeinflussungen durch Pelzzurichtung und Pelzveredlung sowie zahlreiche weitere Faktoren hinzu Eine genauere Angabe konnte nur auf wissenschaftlicher Grundlage ermittelt werden Die Einteilung erfolgte in Stufen von jeweils 10 Prozent Die nach praktischer Erfahrung haltbarsten Fellarten wurden auf 100 Prozent gesetzt Die Angabe fur ein Body erfolgte nur um die Fellsorten besser vergleichbar zu machen Tatsachlich wurden nur fur kleine bis etwa Bisamgrosse sowie fur jeweils gangige Fellarten Bodys hergestellt ausserdem fur Fellstucken bei den Wildkatzen vor allem Bengalkatzen aus chinesischer Produktion Folgende Masse fur ein Mantelbody wurden zugrunde gelegt Korper Hohe 112 cm Breite unten 160 cm Breite oben 140 cm Armel 60 140 cm Siehe auch Bearbeiten nbsp Commons Wildkatzenfelle Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Commons Bekleidung aus Wildkatzenfell Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Commons Verarbeitung der Wildkatzenfelle Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Weitere Pelzarten KurschnerBelege Bearbeiten a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak al am an ao ap aq ar as at au av aw ax ay az ba bb bc bd be bf bg bh bi Christian Franke Johanna Kroll Jury Frankel s Rauchwaren Handbuch 1988 89 10 uberarbeitete und erganzte Neuauflage Rifra Verlag Murrhardt S 102 107 a b c Paul Schops Kurt Hase Die Kleinkatzen In Das Pelzgewerbe Jg XXI Neue Folge 1962 Nr 6 S 248 251 Paul Schops H Brauckhoff K Hase Richard Konig W Straube Daiber Die Haltbarkeitskoeffizienten der Pelzfelle In Das Pelzgewerbe Jahrgang XV Neue Folge 1964 Nr 2 Hermelin Verlag Dr Paul Schops Berlin Frankfurt Main Leipzig Wien S 56 58 Legaldefinition 7 Abs 2 Ziff 13 BNatSchG dh u a als in Anhang B der EU Artenschutz VO gelistete Art Streng geschutzt im Sinne des BNatSchG ist in 7 Abs 2 Ziff 14 BNatSchG neben anderen definiert als Art die besonders geschutzt ist und daruber hinaus in Anhang A zu Art 8 Abs 3 a EG Artenschutz VO gelistet ist sie geniesst daher hoheren Schutz u a mit strafbewehrtem Vermarktungsverbot auch fur Erzeugnisse Felle a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x Wisia online Bundesamt fur Naturschutz Zuletzt abgerufen am 12 November 2014 Deutsche Encyclopadie oder Allgemeines Real Worterbuch aller Kunste und Wissenschaften Kam Kep Band 19 Google eBook S 356 Alfred Erler Sudamerikanische Rauchwaren In Rauchwarenkunde Elf Vortrage aus der Warenkunde des Pelzhandels Leipzig 1931 S 55 Paul Schops u a Der Materialbedarf fur Pelzbekleidung In Das Pelzgewerbe Jg XVI Neue Folge 1965 Nr 1 Hermelin Verlag Dr Paul Schops Berlin u a S 7 12 Uber Olff amp Co Frankfurt Vorbericht zur Herbstmesse in Kanton In Winckelmann Pelzmarkt Nr 307 17 Oktober 1975 S 2 a b c Heinrich Dathe Paul Schops unter Mitarbeit von 11 Fachwissenschaftlern Pelztieratlas VEB Gustav Fischer Verlag Jena 1986 S 208 209 Richard Konig Ein interessanter Vortrag Referat uber den Handel mit chinesischen mongolischen mandschurischen und japanischen Rauchwaren In Die Pelzwirtschaft Nr 47 1952 S 49 a b Arthur Samet Pictorial Encyclopedia of Furs Arthur Samet Book Division New York 1950 S 337 engl news google com The Pittsburgh Press 7 Okt 1932 Anzeige von Sears Roebuck amp Co Abgerufen am 15 Januar 2015 http www iucnredlist org Zuletzt abgerufen am 19 November 2013 Sunquist M Sunquist F 2002 Wild Cats of the World University of Chicago Press Chicago S 241 245 engl http www iucnredlist org Zuletzt abgerufen am 19 November 2014 http www iucnredlist org Zuletzt abgerufen am 19 November 2014 Freiwillige Helfer sammeln wichtige neue Erkenntnisse uber seltene und bedrohte Pallaskatze In Biosphere Expeditions 26 Februar 2013 abgerufen am 27 Februar 2013 a b c Heinrich Dathe Paul Schops unter Mitarbeit von 11 Fachwissenschaftlern Pelztieratlas VEB Gustav Fischer Verlag Jena 1986 S 301 302 N Dawaa M Nicht G Schunzel Uber die Pelztiere der Mongolischen Volksrepublik MVR In Das Pelzgewerbe Nr 1 1971 Hermelinverlag Dr Paul Schops Berlin u a S 11 1 Red List Chinese Mountain Cat Abgerufen am 21 November 2014 Tej Kumar Shrestha Wildlife of Nepal A Study of Renewable Resources of Nepal Himalayas Tribhuvan University Kathmandu 2003 S 144 ISBN 99933 59 02 5 Alexander Tuma Pelz Lexikon Pelz und Rauhwarenkunde XIX Band Verlag Alexander Tuma Wien 1950 Stichwort Marmelkatze http www iucnredlist org Zuletzt abgerufen am 19 November 2013 Don E Wilson Russell A Mittermeier Hrsg Handbook of the Mammals of the World Volume 1 Carnivores Lynx Edicions 2009 ISBN 978 84 96553 49 1 S 161 Mel Sunquist und Fiona Sunquist 2002 Wild Cats of the World The University of Chicago Press Chicago ISBN 0 226 77999 8 S 52 56 Allen G M 1938 The mammals of China and Mongolia New York American Museum of Natural History a b c d e Heinrich Dathe Paul Schops unter Mitarbeit von 11 Fachwissenschaftlern Pelztieratlas VEB Gustav Fischer Verlag Jena 1986 S 197 198 Autorenkollektiv Der Kurschner Fach und Lehrbuch fur das Kurschnerhandwerk 2 uberarbeitete Auflage Herausgegeben vom Berufsbildungs Ausschuss des Zentralverbands des Kurschnerhandwerks Verlag J P Bachem Koln 1956 S 232 a b Heinrich Dathe Paul Schops unter Mitarbeit von 11 Fachwissenschaftlern Pelztieratlas VEB Gustav Fischer Verlag Jena 1986 S 209 211 a b Heinrich Dathe Paul Schops unter Mitarbeit von 11 Fachwissenschaftlern Pelztieratlas VEB Gustav Fischer Verlag Jena 1986 S 202 203 Alexander Tuma Pelz Lexikon Pelz und Rauhwarenkunde XXI Band Verlag Alexander Tuma Wien 1951 Stichwort Serval a b c d e f Emil Brass Aus dem Reiche der Pelze 2 verbesserte Auflage Verlag der Neuen Pelzwaren Zeitung und Kurschner Zeitung Berlin 1925 S 772 473 Yaguarundi 490 505 Serval Sudamerikanische Asiatische Tigerkatzen a b c Heinrich Dathe Paul Schops unter Mitarbeit von 11 Fachwissenschaftlern Pelztieratlas VEB Gustav Fischer Verlag Jena 1986 S 199 Sliwa A 2008 Felis nigripes In IUCN 2010 IUCN Red List of Threatened Species Version 2010 1 The IUCN Red List of Threatened Species Felis nigripes Sliwa A 2004 Home range size and social organisation of black footed cats Felis nigripes Mammalian Biology 69 2 96 107 Heinrich Dathe Paul Schops Katzenartige Raubtiere In Das Pelzgewerbe Nr 4 1951 Beilage zur Zeitschrift Hermelin Hermelin Verlag Dr Paul Schops S 12 a b Heinrich Dathe Paul Schops unter Mitarbeit von 11 Fachwissenschaftlern Pelztieratlas VEB Gustav Fischer Verlag Jena 1986 S 213 214 http www iucnredlist org a b Heinrich Dathe Paul Schops unter Mitarbeit von 11 Fachwissenschaftlern Pelztieratlas VEB Gustav Fischer Verlag Jena 1986 S 212 213 Hans Petzsch Die Katzen J Neumann Neudamm Melsungen Basel Wien 1969 S 142 143 a b Alexander Tuma Pelz Lexikon Pelz und Rauhwarenkunde XVIII Band Verlag Alexander Tuma Wien 1949 Stichwort Jaguarindi Nobuyuki Yamaguchi Carlos A Driscoll Andrew C Kitchener amp Jennifer M Ward Craniological differentiation between European wildcats Felis silvestris silvestris African wildcats F s lybica and Asian wildcats F s ornata Implications for their evolution and conservation Biological Journal of the Linnean Society 2004 83 47 63 DOI 10 1111 j 1095 8312 2004 00372 x a b Driscoll C Nowell K 2010 Felis silvestris In IUCN 2011 IUCN Red List of Threatened Species Version 2011 2 Ernst Ruhmekorf Haltung und Zucht des Sumpfluchses In Das Pelzgewerbe Jg XIX Neue Folge 1968 Heft Nr 4 S 22 24 Primarquelle Th Haltenorth Die Wildkatzen der alten Welt Leipzig 1953 a b c Heinrich Dathe Paul Schops unter Mitarbeit von 11 Fachwissenschaftlern Pelztieratlas VEB Gustav Fischer Verlag Jena 1986 S 200 201 Mukherjee S Groves C 2007 Geographic variation in jungle cat Felis chaus Schreber 1777 Mammalia Carnivora Felidae body size is competition responsible Memento des Originals vom 1 Marz 2011 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot arts anu edu au PDF 276 kB Biological Journal of the Linnean Society 92 163 172 Fritz Schmidt Das Buch von den Pelztieren und Pelzen F C Mayer Verlag Munchen 1970 S 168 Ingrid Weigel Die Korperlangen der Kleinkatzen In Das Pelzgewerbe Jg XIV Neue Folge 1963 Nr 4 und 5 S 135 136 Pelzarten Affenfell Alpakafell Antilopenfell Astrachan Barenfell Bassariskfell Biberfell Biberlamm Bisamfell Blaufuchsfell Bluebackfell Breitschwanzfell Budge Buenolamm Burundukfell Chinchillafell Coyotenfell Dachsfell Desmanfell Edelfell Eichhornchenfell Elchfell Feh Fichtenmarderfell Fischermarderfell Fohlenfell Fuchsfell Gamsfell Gazellenfell Gepardfell Ginsterkatzenfell Gnufell Grisfuchsfell Guanakofell Hamsterfell Hasenfell Hermelinfell Hirschfell Hundefell Gaewolf Iltisfell Indisch Lamm Irbisfell Jaguarfell Kangurufell Kalbfell Kaninfell Karakulfell Karibufell Katzenfell Kitfuchsfell Klippschlieferfell Kolinskyfell Korsakfell Kreuzfuchsfell Lammfell Leopardenfell Leopardkatzenfell Lowenfell Luchsfell Marderfell Marderhundfell Maulwurffell Minkfell Molenda oder Fliegender Hund Murmelfell Nebelparderfell Nerzfell Nutriafell Opossumfell Otterfell Ozelotfell Ozelotkatzenfell Pahmi Pantherfell agyptische Mythologie Pekanfell Persianerfell Persianerklaue 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