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Sikkim Nepali स क क म Sikkim Bhutia འབ ས ལ ངས Bras Ljongs oder Denjong ist ein indischer Bundesstaat im sudlichen Himalaya zwischen Nepal China Bhutan und dem indischen Bundesstaat Westbengalen Mit einer Flache von 7 096 Quadratkilometern und gut 600 000 Einwohnern Volkszahlung 2011 ist Sikkim der flachenmassig zweitkleinste und der Einwohnerzahl nach kleinste Bundesstaat Indiens Die Hauptstadt ist Gangtok Sikkim स क क म WappenStatus BundesstaatHauptstadt GangtokGrundung 16 Mai 1975Flache 7 096 km Einwohner 610 577 2011 Bevolkerungsdichte 86 Einwohner je km Sprachen Nepali Bhutia Lepcha Limbu Newari Rai Gurung Mangar Sherpa Tamang SunwarGouverneur Ganga PrasadChief Minister Prem Singh Tamang Sikkim Krantikari Morcha Website sikkim gov inISO Code IN SKKarte Mit einem Wert von 0 696 erreichte Sikkim 2015 den 7 Platz unter den 29 Bundesstaaten Indiens im Index der menschlichen Entwicklung 1 Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 1 1 Grosste stadtische Siedlungen 2 Geschichte 3 Konige von Sikkim 4 Politik 4 1 Politisches System 4 2 Parteien 5 Verwaltungsgliederung 5 1 Distrikteinteilung bis zum Jahr 2021 5 2 Distrikteinteilung ab dem Jahr 2021 6 Bevolkerung 6 1 Demografie 6 1 1 Bevolkerungsentwicklung 6 2 Sprachen 6 3 Religionen 7 Wirtschaft 7 1 Landwirtschaft 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseGeografie Bearbeiten nbsp Kangchendzonga der mit 8586 m hochste Berg Sikkims und Indiens und der dritthochste der WeltSikkim liegt im Nordosten Indiens im ostlichen Himalaya Der Bundesstaat grenzt im Suden an den indischen Bundesstaat Westbengalen im Westen an Nepal im Norden und Osten an die Volksrepublik China Autonome Region Tibet und im Sudosten an Bhutan Mit einer Flache von 7 096 Quadratkilometern etwa ein Zehntel Bayerns ist Sikkim flachenmassig nach Goa der zweitkleinste Bundesstaat Indiens Das gesamte Gebiet ist gebirgig wobei der Sudteil vom Vorgebirge der Siwaliks und der Nordteil vom Hochgebirge eingenommen wird An der Grenze zwischen Sikkim und Nepal befindet sich der Kangchendzonga mit 8586 Metern der hochste Berg Indiens und dritthochste der Welt Sikkim wird in drei Richtungen von Bergketten abgegrenzt Im Norden bildet der Hauptkamm des Himalaya die Grenze zu Tibet Im Westen und Osten begrenzen die Singalia und Chola Berge zwei Nebenketten die vom Hauptkamm aus sudwarts verlaufen Sikkim gegen Nepal und Bhutan Zwischen diesen Bergketten verlauft die Tista ein Nebenfluss des Brahmaputra von Norden nach Suden Die Grenze zu Westbengalen bilden im Suden die Tista und ihre Nebenflusse Rangpo Chhu und Rangit Im Flusstal der Tista an der Grenze zu Westbengalen liegt mit 280 Metern der tiefste Punkt Sikkims Grosste stadtische Siedlungen Bearbeiten Die Einwohnerzahlen nach der Volkszahlung 2011 waren die im Folgenden aufgefuhrten Die mit weitem Abstand grosste Stadt war Gangtok 2 Siedlung EinwohnerGangtok 100 286Namchi 12 190Rangpo 10 450Jorethang 9 009Singtam 5 868Mangan 4 644Geschichte Bearbeiten Hauptartikel Konigreich Sikkim nbsp Historische Flagge Sikkims in Gebrauch 1877 1914 und 1962 1967Aufgrund seiner exponierten Lage die einen guten Zugang von Indien nach Tibet ermoglichte erlangte Sikkim fruhzeitig strategische Bedeutung Von 1641 bis 1975 war Sikkim ein Konigreich unter dem Chogyal tib chos rgyal Dharmakonig Seit dem Ende des Gurkha Krieges 1814 1816 ubte die Britische Ostindien Kompanie einen gewissen Einfluss in Sikkim aus 1835 musste Sikkim einen Teil der Region Darjeeling an die Kompanie abtreten 1849 und 1861 folgten weitere Gebietseinbussen eine Gefangennahme von britischen Staatsangehorigen diente als Vorwand Ferner musste der Kompanie volle Handelsfreiheit zugestanden werden In den Folgejahren gingen Einfuhr und Ausfuhr meist Holz stark zuruck 1861 wurde Sikkim mit dem Vertrag von Tumlong de facto ein Protektorat des Vereinigten Konigreiches 3 Anfang 1888 fielen Tibeter in das Land ein und besetzten das Fort Lingtu Die Besatzer wurden jedoch durch ein vom Vizekonig von Indien sofort ausgesandtes Expeditionskorps wieder vertrieben Der Raja ein Pensionar der britischen Regierung der aber den Tibetern nahestand wurde danach von den Briten noch weiter beschrankt wahrend die chinesische Regierung die Handlungsweise ihrer Beamten desavouierte Zu jener Zeit hatte Sikkim ca 75 000 Einwohner die uberwiegend dem Volksstamm der Lepcha angehorten Mit der Einrichtung der Furstenkammer als Vertretung der Furstenstaaten in Britisch Indien im Jahre 1920 erhielt auch der Chogyal eine Vertretung darin Nach der indischen Unabhangigkeit 1947 wurde Sikkim wie auch alle anderen Furstenstaaten formal unabhangig Keiner der Furstenstaaten konnte die Unabhangigkeit jedoch uber langere Zeit behaupten und dies erschien auch keine realistische Option Nach und nach schlossen sich die Furstenstaaten Indien oder Pakistan an Siehe auch Liste indischer Furstenstaaten nbsp Historische Flagge Sikkims von 1967 bis 1975Am 5 Dezember 1950 kam es zum Abschluss eines Vertrages zwischen Sikkim und Indien nach dem Sikkim ein Protektorat Indiens wurde Sikkim behielt Selbstverwaltung in inneren Angelegenheiten wahrend Aussenpolitik und Verteidigung durch Indien ubernommen werden sollten Indien behielt sich auch ausdrucklich das Recht vor bei Bedarf Truppen im Land zu stationieren Sikkim wurde vollstandig in das indische Zoll und Wirtschaftsgebiet eingeschlossen 4 1973 kam es zu einem Umsturzversuch durch die nepalesische Bevolkerungsgruppe den der indische Geheimdienst unterstutzt hatte 5 Daraufhin marschierten indische Truppen ein In den Wahlen vom April 1974 wurde die pro indische Sikkim Kongresspartei starkste Kraft 6 In Sikkim wurde die konstitutionelle Monarchie eingefuhrt Indien ubernahm auch die interne Verwaltung des Landes Am 1 Marz 1975 erhielt Sikkim den Status eines assoziierten Staates der Indischen Union Am 14 April 1975 wurde eine von Indien stark beeinflusste Volksbefragung durchgefuhrt bei der sich 60 000 von ca 97 000 Wahlberechtigten fur einen Beitritt zur Indischen Union aussprachen Nur 1 500 Stimmberechtigte stimmten gegen den Beitritt Am 16 Mai 1975 erklarte Sikkim unter der Fuhrung des Chief Ministers Kazi Lhendup Dorji Khangsarpa seinen Beitritt zu Indien als dessen 22 Bundesstaat Der Konig Palden Thondup Namgyal wurde des Landes verwiesen da er den Beitritt zu Indien nicht anerkannte Er floh daraufhin nach Kalkutta und verstarb 1982 in New York 7 Sein Nachfolger und Sohn Wangchuk Namgyal erkannte die indische Oberhoheit an und durfte daher 1985 das Land wieder betreten Der anschliessende Streit zwischen Indien und dem benachbarten China um die Anerkennung dieses Schritts wurde erst im April 2005 vertraglich beigelegt Am 18 September 2011 ereignete sich in Sikkim ein schweres Erdbeben der Starke 6 9 Konige von Sikkim Bearbeiten Hauptartikel Liste der Konige von SikkimPolitik BearbeitenPolitisches System Bearbeiten nbsp Parlamentsgebaude in GangtokDie Legislative des Bundesstaates Sikkim besteht aus einem Einkammernparlament der Sikkim Legislative Assembly Die 32 Abgeordneten des Parlaments werden alle funf Jahre durch Direktwahl bestimmt 31 Abgeordnete werden dabei in Einzelwahlkreisen nach dem relativen Mehrheitswahlrecht gewahlt Ein weiterer Abgeordneter wird von den Monchen und Nonnen in allen buddhistischen Klostern Sikkims gewahlt Dadurch soll gewahrleistet werden dass die buddhistische Gemeinschaft im Parlament vertreten ist 8 Das Parlament hat seinen Sitz in Gangtok Der Chief Minister Regierungschef Sikkims wird vom Parlament gewahlt An der Spitze des Bundesstaats steht jedoch der vom indischen Prasidenten ernannte Gouverneur Governor Seine Hauptaufgaben sind die Ernennung des Chief Ministers und dessen Beauftragung mit der Regierungsbildung Hochster Gerichtshof Sikkims ist der High Court of Sikkim in Gangtok Sikkim stellt jeweils einen Abgeordneten in der Lok Sabha dem Unterhaus des indischen Parlaments und im Oberhaus der Rajya Sabha Parteien Bearbeiten Sitzverteilung nach der Parlamentswahl 2019SDF 15SKM 17Gesamt 32Die Politik Sikkims wurde lange von der Sikkim Democratic Front SDF gegrundet 1993 dominiert 1994 kam die Regionalpartei an die Macht und hat seitdem die folgenden Bundesstaatswahlen 1999 2004 2009 2014 fur sich entschieden Die grossen uberregionalen Parteien aus dem ubrigen Indien insbesondere die Kongresspartei und die Bharatiya Janata Party BJP spielen dagegen in Sikkim nur eine marginale Rolle Bei der Wahl zum Parlament Sikkims im Jahr 2009 konnte die SDF alle 32 Parlamentssitze gewinnen Auch bei den Wahlen zur Lok Sabha war die Sikkim Democratic Front seit 1996 jedes Mal im Wahlkreis Sikkim erfolgreich Im September 2013 spaltete sich von der SDF eine Fraktion unter dem Abgeordneten und Ex Minister Prem Singh Tamang auch bekannt unter dem Namen P S Golay unter der Bezeichnung Sikkim Krantikari Morcha SKM ab 9 Bei der Wahl 2014 in Sikkim erlitt die SDF Verluste konnte aber ihre absolute Mehrheit mit 22 von 32 Sitzen behaupten Bei der folgenden Wahl 2019 verlor die SDF sowohl die Regierungsmehrheit im Parlament von Sikkim als auch den einen Parlamentssitz den Sikkim in der Lok Sabha hat an die SKM die daraufhin am 27 Mai 2019 eine Regierung unter dem neuen Chief Minister Prem Singh Tamang bildete 10 Siehe auch Liste der Gouverneure von Sikkim Siehe auch Liste der Chief Minister von SikkimVerwaltungsgliederung BearbeitenDistrikteinteilung bis zum Jahr 2021 Bearbeiten nbsp Die vier Distrikte von Sikkim vor 2021Im Jahr 1963 wurde in Sikkim eine Distriktorganisation nach indischem Vorbild eingefuhrt Das Land wurde in vier Distrikte eingeteilt Gyalshing Namchi Gangtok und Mangan 11 Nach der Inkorporation Sikkims in die Indische Union wurden die Distrikte mit englischen Namen benannt West Sikkim South Sikkim East Sikkim und North Sikkim 12 Die Distriktgrenzen blieben bis 2021 wohl im Wesentlichen unverandert die Veranderungen bei den Distriktflachen in den alle 10 Jahre stattfindenden Zensuserhebungen sind wohl eher auf eine immer genauere Landvermessung zuruckzufuhren Bei der Volkszahlung 2011 wiesen die damals bestehenden vier Distrikte die folgenden Einwohnerzahlen auf 13 Distrikte von Sikkim ab 2021 Distrikt Verwaltungssitz Flache in km Einwohner Bevolkerungs dichte Ew km East Sikkim Gangtok 0 954 283 583 297North Sikkim Mangan 4 226 0 43 709 0 10South Sikkim Namchi 0 750 146 850 196West Sikkim Geyzing 1 166 136 435 117Distrikteinteilung ab dem Jahr 2021 Bearbeiten nbsp Die sechs Distrikte von Sikkim nach 2021Am 8 Dezember 2021 beschloss das Parlament Sikkims eine neue Distrikteinteilung Aus Teilen des Distrikts East Sikkim wurde der neue Distrikt Pakyong gebildet und aus Teilen von West Sikkim der Distrikt Soreng Zugleich erhielten die vier bisherigen Distrikte zum Teil ihre alten ursprunglichen Namen zuruck Aus North Sikkim wurde Mangan aus West Sikkim Gyalshing aus East Sikkim Gangtok und aus South Sikkim Namchi 14 Im Fall von North Sikkim Mangan und South Sikkim Namchi war eher von einer Umbenennung zu sprechen da die Distriktgrenzen unverandert blieben und im Fall von West Sikkim Gyalshing und East Sikkim Gangtok eher von einer Neubildung da sich die Distriktgrenzen erheblich anderten Die neue Einteilung wurde mit der Veroffentlichung im Amtsblatt von Sikkim am 13 Dezember 2021 wirksam 15 Distrikte von Sikkim ab 2021 Distrikt VerwaltungssitzGangtok GangtokMangan ManganNamchi NamchiGyalshing oder Geyzing GyalshingSoreng SorengPakyong PakyongBevolkerung BearbeitenDemografie Bearbeiten nbsp Sikkimesische Frau mit KindNach der indischen Volkszahlung 2011 hat Sikkim 610 577 Einwohner Damit ist Sikkim der kleinste Bundesstaat Indiens Das gebirgige Land ist nur dunn besiedelt Mit 86 Einwohnern pro Quadratkilometer ist die Bevolkerungsdichte nach Arunachal Pradesh und Mizoram die drittniedrigste Indiens Der Urbanisierungsgrad ist relativ niedrig Nur ein Viertel der Einwohner lebt in Stadten Zwischen 2001 und 2011 wuchs die Einwohnerzahl Sikkims um 12 9 Prozent an 16 Die Alphabetisierungsquote lag 2011 mit 81 42 deutlich uber dem gesamtindischen Durchschnitt 74 Prozent 17 Die Fertilitatsrate betrug 1 24 Kinder pro Frau Stand 2016 wahrend der indische Durchschnitt im selben Jahr bei 2 23 Kindern lag 18 Sikkim hatte damit die niedrigste Fertilitat unter allen Bundesstaaten von Indien Die Zusammensetzung der Bevolkerung hat sich seit Ende des 19 Jahrhunderts erheblich verandert Als Resultat einer massiven Einwanderung aus Nepal stellen mittlerweile ethnische Nepalesen die Bevolkerungsmehrheit Die alteingesessenen Volker der Bhutia Denjongka und Lepcha sind zur Minderheit geworden Die Bhutia und Lepcha werden von der indischen Regierung zu den Stammesvolkern scheduled tribes gezahlt wodurch ihnen bestimmte verfassungsmassige Sonderrechte zukommen Nach der Volkszahlung 2011 gehorten 206 360 Personen 33 8 Prozent der Einwohner Sikkims der indigenen Bevolkerung an 16 Bevolkerungsentwicklung Bearbeiten Zensusbevolkerung von Sikkim seit der ersten Volkszahlung im Jahr 1951 Einwohnerzahl von Sikkim 16 Zensusjahr Einwohnerzahl Anderung1951 137 725 1961 162 189 17 8 1971 209 843 29 4 1981 316 385 50 8 1991 406 457 28 5 2001 540 851 33 1 2011 610 577 12 9 Sprachen Bearbeiten Sprachen in SikkimSprache ProzentNepali 63 1 Bhutia 7 7 Hindi 6 7 Lepcha 6 6 Limbu 6 3 Sherpa 2 6 Tamang 1 9 Rai 1 6 Bengali 1 2 Andere 2 4 Verteilung der Sprachen Volkszahlung 2001 19 Die meistverbreitete Sprache in Sikkim ist das von den Nepalesen gesprochene Nepali das nach der Volkszahlung 2001 die Muttersprache von 63 0 Prozent der Einwohner des Bundesstaates ist Es gehort zur Gruppe der indoarischen Sprachen und wird in Devanagari Schrift geschrieben nbsp Gebetsmuhlen mit tibetischer SchriftDie indigene Bevolkerung Sikkims spricht die zur tibetobirmanischen Sprachfamilie gehorenden Sprachen Bhutia oder Denjongka 7 7 Prozent Lepcha 6 6 Prozent und Limbu 6 3 Prozent Das Bhutia ist mit dem Tibetischen und noch enger mit dem in Bhutan gesprochenen Dzongkha verwandt Es wird in tibetischer Schrift geschrieben Lepcha und Limbu haben eigene Schriften die Lepcha Schrift und die Limbu Schrift Eine Reihe von kleineren tibetobirmanischen Sprachen Sherpa Tamang Rai Newari Gurung Mangar und Sunwar wird von Teilen der aus Nepal eingewanderten Bevolkerung gesprochen Unter den Einwanderern aus anderen Teilen Indiens sind hauptsachlich die indoarischen Sprachen Hindi 6 7 Prozent und Bengali 1 2 Prozent verbreitet 1975 wurde Sikkim zum 22 indischen Bundesstaat Seine offiziellen Landessprachen sind Nepali Bhutia Lepcha Limbu Newari Rai Gurung Mangar Sherpa Tamang und seit 1996 als elfte auch Sunwar 20 Als Verkehrssprache dient Nepali Englisch ist wie uberall in Indien als Bildungssprache prasent Religionen Bearbeiten Religionen in SikkimReligion ProzentHinduismus 57 8 Buddhismus 27 4 Christentum 9 9 Islam 1 6 Andere 3 3 Verteilung der Religionen Volkszahlung 2011 21 Die grosste Religion in Sikkim ist der Hinduismus der vor allem von den Einwanderern aus Nepal und Restindien praktiziert wird Nach der Volkszahlung 2011 machen Hindus 58 Prozent der Bevolkerung Sikkims aus 27 Prozent sind Buddhisten nbsp Das buddhistische Kloster RumtekDie indigene Bevolkerung Sikkims hangt mehrheitlich dem Vajrayana Buddhismus an aber auch unter den nepalesischen Einwanderern finden sich Buddhisten Obwohl seine Anhanger inzwischen nurmehr die zweitgrosste Religionsgruppe darstellen ist der Buddhismus in Sikkim als ehemalige Staatsreligion immer noch stark prasent So finden sich in dem kleinen Bundesstaat 75 buddhistische Kloster Neben Ladakh gehort Sikkim zu den am starksten buddhistisch gepragten Regionen Indiens 10 Prozent der Einwohner Sikkims sind Christen Dabei handelt es sich grosstenteils um Angehorige des Volks der Lepcha die im 19 Jahrhundert missioniert wurden Muslime stellen mit 1 6 Prozent nur eine sehr kleine Minderheit Wirtschaft BearbeitenMit einem Pro Kopf Bruttoinlandsprodukt von 176 491 Rupien 3 861 US Dollar im Jahre 2015 lag Sikkim auf Platz 2 von 29 indischen Bundesstaaten Sikkims Wirtschaft ist vor allem von der Landwirtschaft dominiert Der Tourismus spielt eine immer wichtigere Rolle fur den Bundesstaat 22 Landwirtschaft Bearbeiten In Sikkim wird seit Ende Dezember 2015 ausschliesslich Oko Landbau betrieben 23 Mehr als 76 000 ha Land werden von rund 66 000 Bauern bewirtschaftet Zertifiziert werden die Produkte nach dem indischen Bio Standard NPOP bzw nach dem US Standard USDA NOP 24 2018 wurde Sikkim fur diese Agrarwende mit dem Future Policy Award ausgezeichnet 25 Literatur BearbeitenJurgen C Aschoff Tibet Nepal und der Kulturraum des Himalaya mit Ladakh Sikkim und Bhutan Kommentierte Bibliographie deutschsprachiger Bucher von 1627 bis 1990 Aufsatze bis zum Jahre 1900 Garuda Verlag Dietikon 1992 ISBN 978 3 906139 07 4 Blanche Christine Olschak Sikkim Himalayastaat zwischen Gletschern und Dschungeln Schweizer Verlags Haus Zurich 1965 Gabriele Fritz Dimitri Gerasimou Sikkim Darjeeling amp Kalimpong Verstecktes Land im Himalaya DeGe Verlag 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Bearbeiten nbsp Commons Sikkim Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikivoyage Sikkim Reisefuhrer Internetseite der Regierung von Sikkim englisch Sikkim Neue Perspektiven im Himalaya Eurasisches Magazin Sikkim Trek im Himalaya Spiegel Online Reisebericht Einzelnachweise Bearbeiten Sub national HDI Area Database Global Data Lab Abgerufen am 12 August 2018 englisch Population Census 2011 Census of India abgerufen am 18 Mai 2023 englisch Chakrabarti Anjan Migration and Marginalisation in the Himalayan Kingdom of Sikkim In Journal of Exclusion Studies Band 2 Nr 1 2012 ISSN 2231 4555 S 30 36 doi 10 5958 j 2231 4547 2 1 002 englisch online Leo E Rose India and Sikkim Redefining the Relationship In Pacific Affairs Band 42 Nr 1 University of British Columbia 1969 S 32 46 JSTOR 2754861 englisch Duff Andrew Sikkim Requiem for a Himalayan Kingdom Random House India 2015 Bibliographisches Institut Hrsg Meyers Jahreslexikon 1973 74 Was war wichtig 1 7 1973 30 6 1974 Meyers 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Gujarat Haryana Himachal Pradesh Jharkhand Karnataka Kerala Madhya Pradesh Maharashtra Manipur Meghalaya Mizoram Nagaland Odisha Punjab Rajasthan Sikkim Tamil Nadu Telangana Tripura Uttarakhand Uttar Pradesh Westbengalen nbsp Unionsterritorien Andamanen und Nikobaren Chandigarh Dadra und Nagar Haveli und Daman und Diu Delhi Jammu und Kashmir Ladakh Lakshadweep PuducherryEhemalige Bundesstaaten Ajmer Andhra Bhopal Bilaspur Bombay Coorg Hyderabad Jammu und Kashmir Kachchh Madhya Bharat Mysore Patiala and East Punjab States Union Saurashtra Travancore Cochin Vindhya Pradesh Normdaten Geografikum GND 4054962 8 lobid OGND AKS LCCN n80038365 VIAF 158271662 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sikkim amp oldid 236983188