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Patiala and East Punjab States Union PEPSU ਪਟ ਆਲ ਅਤ ਪ ਰਬ ਪ ਜ ਬ ਸਟ ਟਸ ਯ ਨ ਅਨ पट य ल एव प र व प ज ब र ज य स घ Status ehemaliger BundesstaatHauptstadt PatialaGrundung 15 Juli 1948Auflosung Fusion 1 November 1956 States Reorganisation Act grosstenteils Angliederung an den Punjab Flache 26 208 km Einwohner 3 493 685 1951 Bevolkerungsdichte 133 Ew km Sprachen Hindi PunjabiLage der Patiala and East Punjab States Union in Indien 1951 Die Patiala and East Punjab States Union PEPSU Panjabi ਪਟ ਆਲ ਅਤ ਪ ਰਬ ਪ ਜ ਬ ਸਟ ਟਸ ਯ ਨ ਅਨ Hindi पट य ल एव प र व प ज ब र ज य स घ war ein Staat Indiens der am 15 Juli 1948 durch den Zusammenschluss von acht Furstenstaaten des Punjab entstand und 1950 nach Inkrafttreten der Verfassung der Republik Indien ein Bundesstaat der Indischen Union wurde Die meisten Fursten waren Sikhs Hauptstadt war Patiala und der letzte Maharaja von Patiala war Rajpramukh Staatsoberhaupt Die Staaten der PEPSUAm 1 November 1956 wurden alle Furstenstaaten aufgelost und PEPSU wurde Teil des Bundesstaates Punjab Der sudostliche Teil um Jind und Narnaul kam 1966 zum Bundesstaat Haryana Zu PEPSU gehorten folgende Furstenstaaten Patiala Jind Nabha Faridkot Kapurthala Kalsia Malerkotla und Nalagarh Es hatte eine Flache von 26 000 km und 3 4 Millionen Einwohner 1948 Inhaltsverzeichnis 1 Politik 2 Verwaltung 3 Literatur 4 EinzelnachweisePolitik BearbeitenP E P S U war nach der indischen Verfassung ein sogenannter B Staat d h das formelle Oberhaupt war ein ehemals regierender Furst mit dem Titel eines Rajpramukh Im Falle von P E P S U war dies der Maharaja von Patiala Yadavindra Singh Die tatsachliche Regierungsgewalt lag jedoch in den Handen des Chief Ministers der vom Parlament des Bundesstaates gewahlt wurde Wahrend der Zeit des Bestehens von P E P S U wurde das Parlament zweimal gewahlt 1951 und 1954 Von 1948 bis 1951 war der Akali Politiker Gian Singh Rarewala Chief Minister einer Ubergangsregierung Nach der ersten Parlamentswahl wurde Raghbir Singh fur etwa ein Jahr Chief Minister Danach wurde er durch eine Akali gefuhrte Koalition unter Gian Singh Rarewala als Chief Minister abgelost die jedoch auch nur von April 1952 bis Marz 1953 regierte weil der Bundesstaat anschliessend unter president s rule gestellt wurde 1 Es folgten Neuwahlen bei denen die Kongresspartei die absolute Mehrheit der Mandate gewann Raghbir Singh wurde erneut Chief Minister und nach seinem Tod im Amt folgte ihm Brish Bhan der bis zur Auflosung des Staates und Eingliederung in den Punjab im Rahmen des States Reorganisation Acts 1956 amtierte Ergebnisse der Wahlen zu Parlament von P E P S U 2 Partei Kurzel Wahl 1951 Wahl 1954Stimmen in Sitze Stimmen in SitzeIndischer Nationalkongress INC 388 185 28 7 26 696 979 43 3 37Akali Party AKAP 317 502 23 4 19 Akali Mann Gruppierung SAD MG 334 423 20 8 10Akali Raman Gruppierung SAD RG 119 301 7 4 2Bharatiya Jana Sangh BJS 43 809 3 2 2 17 505 1 1 0Communist Party of India CPI 64 652 4 8 2 97 690 6 1 4All India Scheduled Castes Federation SCF 47 216 3 5 1 Kisan Mazdoor Praja Party KMPP 20 179 1 5 1 Lal Communist Party LCP 21 539 1 3 1 Praja Socialist Party PSP 2224 0 1 0Andere Parteien 54 438 4 0 0 0 0 0 0Unabhangige Kandidaten IND 396 956 29 3 8 342 787 21 3 7Gesamt 1 354 476 100 0 60 1 610 909 100 0 60Bei der gesamtindischen Wahl 1951 52 wurden in den drei Einpersonen Wahlkreisen von P E P S U zwei Kandidaten der Kongresspartei und ein Unabhangiger gewahlt in dem Zweipersonenwahlkreis Kapurthala Bhatinda waren zwei Akali Dal Kandidaten erfolgreich 2 Verwaltung BearbeitenAdministrativ war der Staat anfanglich in acht Distrikte aufgeteilt Patiala Sangrur Bhatinda heutiger Name Bathinda Kapurthala Mahendragarh Kohistan Barnala und Fatehgarh Sahib Im Jahr 1953 reduzierte sich die Zahl der Distrikte auf funf nachdem Barnala mit Sangrur sowie Kohistan und Fatehgarh mit Patiala vereinigt wurden 3 Literatur BearbeitenAndreas Birken Philatelic Atlas of British India CD ROM Hamburg 2004 Joseph E Schwartzberg Hrsg A historical atlas of South Asia 2 Ausgabe New York Oxford 1992 ISBN 0 19 506869 6Einzelnachweise Bearbeiten Roopinder Singh Rarewala A Punjabi loving gentleman aristocrat The Tribune 16 Dezember 2001 abgerufen am 24 November 2016 englisch a b Election Results Full Statistical Reports Indian Election Commission Indische Wahlkommission abgerufen am 24 November 2016 englisch Wahlergebnisse samtlicher indischer Wahlen zur Lok Sabha und zu den Parlamenten der Bundesstaaten seit der Unabhangigkeit District Census Hand Book HARYANA gt Jind Office of the Registrar General amp Census Commissioner Ministry of Home Affairs Government of India S 10 abgerufen am 9 April 2022 englisch Distrikthandbuch Zensus 2011 zum Distrikt Jind mit kleinem Abschnitt zur Geschichte des Distrikts Indische Bundesstaaten und UnionsterritorienHeutige Bundesstaaten Andhra Pradesh Arunachal Pradesh Assam Bihar Chhattisgarh Goa Gujarat Haryana Himachal Pradesh Jharkhand Karnataka Kerala Madhya Pradesh Maharashtra Manipur Meghalaya Mizoram Nagaland Odisha Punjab Rajasthan Sikkim Tamil Nadu Telangana Tripura Uttarakhand Uttar Pradesh Westbengalen nbsp Unionsterritorien Andamanen und Nikobaren Chandigarh Dadra und Nagar Haveli und Daman und Diu Delhi Jammu und Kashmir Ladakh Lakshadweep PuducherryEhemalige Bundesstaaten Ajmer Andhra Bhopal Bilaspur Bombay Coorg Hyderabad Jammu und Kashmir Kachchh Madhya Bharat Mysore Patiala and East Punjab States Union Saurashtra Travancore Cochin Vindhya Pradesh Normdaten Geografikum GND 4342568 9 lobid OGND AKS VIAF 159422246 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Patiala and East Punjab States Union amp oldid 223168446