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Die tibetische Schrift gehort zu den indischen Schriften Wie diese ist sie eine Zwischenform aus Alphabet und Silbenschrift eine sogenannte Abugida Durch ihre Silbenstruktur unterscheidet sie sich aber grundlegend von den anderen indischen Schriften Die tibetische Schrift wird hauptsachlich zur Schreibung der tibetischen Sprache in Tibet des Dzongkha in Bhutan sowie des Bhoti im indischen Unionsterritorium Ladakh verwendet Sie ist die Schrift in der die heiligen Texte der tibetischen Buddhisten abgefasst sind Tibetische SchriftSchrifttyp AbugidaSprachen Tibetisch Dzongkha LadakhischErfinder Thonmi SambhotaVerwendungszeit seit 650Verwendet in China Tibet Bhutan Indien Ladakh Offiziell in BhutanAbstammung Protosinaitische Schrift Phonizische Schrift Aramaische Schrift Brahmi Schrift Gupta Schrift Siddham Tibetische SchriftAbgeleitete Lepcha Schrift Phagpa SchriftBesonderheiten Gehort zur indischen Schriftenfamilie Unicodeblock U 0F00 U 0FFFISO 15924 Tibt Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Schriftschnitte 3 Verwendung 4 Funktionsprinzip 5 Vokale 6 Konsonanten 7 Ligaturen 8 Erweiterungen fur das Sanskrit 8 1 Vokale 8 2 Konsonanten 8 3 Sonstige Zeichen 9 Satzzeichen 10 Ziffern 11 Umschrift 12 Tibetisch in Unicode 13 Schriftbeispiel 14 Buchstaben mit Strichfolge und Aussprache 15 Siehe auch 16 Literatur 17 Einzelnachweise 18 WeblinksGeschichte Bearbeiten nbsp mongolische tibetische chinesische und mandschurische Schrift im Lamatempel von PekingWie viele andere indische Schriften hat die tibetische Schrift ihren Ursprung in der Brahmi Schrift die erstmals im 3 Jahrhundert v Chr belegt ist Aus dieser Schrift entwickelten sich im Laufe der Zeit zahlreiche regionale Varianten die sich teilweise stark unterscheiden Die Erfindung der tibetischen Schrift wird traditionell Thonmi Sambhota zugeschrieben Dieser soll im Jahr 632 n Chr 1 auf Befehl des Konigs von Tibet Songtsen Gampo nach Nordindien wahrscheinlich nach Kaschmir 2 geschickt worden sein um die dortige Schrift zu erlernen und an die tibetische Sprache anzupassen Die dadurch entstandene tibetische Schrift basiert nach heutigen Erkenntnissen auf der Gupta Schrift 2 Obwohl diese Erzahlung noch weit verbreitet ist wird zunehmend bezweifelt dass Thonmi Sambhota wirklich die tibetische Schrift erfunden hat In tibetischen Annalen die in Dunhuang entdeckt wurden steht geschrieben dass im Jahr 655 die buddhistischen Texte ubersetzt seien was angesichts der Zeitspanne jedoch kaum so kurz nach der Erfindung der Schrift erfolgt sein kann 3 Ausserdem wurde im indischen Gopalpur eine Inschrift in einer der tibetischen fast gleichen Schrift gefunden die auf das Jahr 500 n Chr also weit vor der angeblichen Erfindung der tibetischen Schrift datiert wurde 4 Auf der Grundlage der tibetischen Schrift entstand im 17 Jahrhundert die Lepcha Schrift 5 Die Buchstabenformen der Phagspa Schrift sind ebenfalls aus der tibetischen Schrift abgeleitet Seit 1992 gibt es mit der tibetischen Brailleschrift eine Ubertragung der tibetischen Schrift auf Brailleschrift 6 Schriftschnitte BearbeitenDer altere Duktus dieser Schrift དབ ཅན dbu can mit Kopf aus dem 7 Jahrhundert ist bis heute die gebrauchliche Druckschrift Er ist in den Formen der Gupta Inschriften ausserst ahnlich Die als Schreibschrift gebrauchliche དབ མ ད dbu med ohne Kopf kam erst um das 12 Jahrhundert auf Es gibt zahlreiche unter dem Begriff dbu med zu fassende Schreibschriften zu den bekanntesten Vertretern zahlen die འབ ཚ bru tsha und die འཁ ག ཡ ག khyug yig 7 Der Unterschied zwischen den beiden Schriftarten liegt darin dass die dbu can eine Oberlinie einen Kopf hat die bei der etwas kursiveren dbu med fehlt Verwendung BearbeitenDie tibetische Schrift wird uberwiegend fur zwei nah verwandte Sprachen verwendet die tibetische Sprache offizielle Sprache im Autonomen Gebiet Tibet der Volksrepublik China sowie das Dzongkha die Amtssprache von Bhutan Fur den Grossteil der Dialekte des Tibetischen wie die Ladakhische Sprache oder auch das Sherpa wird ebenfalls die tibetische Schrift gebraucht Fur das Balti welches heute mit der arabischen Schrift geschrieben wird wird ein Wechsel zur tibetischen Schrift ebenfalls in Erwagung gezogen hierzu mussten aber zusatzliche Buchstaben geschaffen werden da nicht alle Laute des Balti durch die vorhandenen tibetischen Schriftzeichen dargestellt werden konnen Funktionsprinzip Bearbeiten nbsp Titelseite eines tibetisch englischen WorterbuchsWie bei den anderen indischen Schriften handelt es sich bei der tibetischen Schrift um eine Zwischenform aus Alphabet und Silbenschrift eine sogenannte Abugida Bei einer Abugida hat jeder Konsonant der kein Vokalzeichen besitzt den inharenten Vokal a Dieser inharente Vokal lasst sich durch das Hinzufugen von Vokalzeichen andern die uber oder auch unter dem Konsonantenzeichen positioniert werden Der Konsonant ཀ ist damit ein ka ཀ hingegen ein ki Die tibetische Schrift wird von links nach rechts geschrieben und unterscheidet nicht zwischen Gross und Kleinbuchstaben Als grosser Unterschied zu den anderen indischen Schriften werden die Silben in der tibetischen Schrift durch ein Zeichen namens ཚ ག tsheg abgetrennt das in etwa wie ein kleines Dreieck aussieht und sich auf Hohe der Oberlinie befindet In einer Silbe konnen nach den Regeln der tibetischen Orthographie Anlaut Grundbuchstabe gegebenenfalls mit Vokalzeichen und ein Auslaut vorkommen So besteht z B das Wort བད ད bdud Damon aus dem Anlaut b dem Grundbuchstaben du und dem Auslaut d Die An und Auslaute werden in modernem Tibetisch in der Regel nicht mehr gesprochen jedoch weiterhin geschrieben Ein weiterer Unterschied zu anderen indischen Schriften ist dass die Ligaturen fur Konsonantencluster ausschliesslich vertikal von oben nach unten geschrieben werden und nie horizontal von links nach rechts wie beispielsweise bei den meisten Ligaturen in Devanagari Vokale BearbeitenVerglichen mit den anderen indischen Schriften verfugt die tibetische Schrift nur uber wenige Vokale was darauf zuruckzufuhren ist dass im klassischen Tibetisch die Vokallange nicht bedeutungsunterscheidend war 8 Die tibetische Schrift besitzt im Gegensatz zu den anderen indischen Schriften keine selbstandigen Vokalzeichen Um einzelne Vokale ohne zugehorigen Konsonanten darzustellen wird daher das Zeichen ཨ benutzt Dieser dient als eine Art Vokaltrager da es selber keinen Lautwert besitzt aber jeden der vier Vokalzeichen oder auch den inharenten Vokal a tragen kann Die tibetische Schrift kennt ebenso keine Zeichen fur Diphthonge diese lassen sich allerdings behelfsmassig mit dem Konsonanten འ bilden zum Beispiel um fremde Eigennamen in der tibetischen Schrift darzustellen 9 Zeichen Transliteration Lautwertཨ a a ཨ i i ཨ u u ཨ e e ཨ o o Konsonanten Bearbeiten nbsp Konsonantentabelle der tibetischen SchriftDie tibetische Schrift besitzt 30 Konsonantenzeichen einschliesslich des Vokaltragers welcher selber keinen Laut darstellt 10 Die Transliteration wird in dieser Tabelle ohne den inharenten Vokal a dargestellt der normalerweise immer vorhanden ist wenn der Konsonant kein Vokalzeichen besitzt Die Buchstaben ཙ ts ཚ tsh und ཛ dz entstanden durch die Hinzufugung eines kleinen Hakens namens ཙ འཕ tsa phru an die jeweiligen Buchstaben ཅ c ཆ ch und ཇ j da sie keine Entsprechungen in anderen indischen Schriften finden Das tsa phru wird manchmal auch ahnlich wie das indische Nukta benutzt um weitere Schriftzeichen zur Darstellung von Fremdwortern zu erstellen etwa ཕ f aus ཕ ph oder བ v aus བ b Diese Laute werden heute meist durch Konsonantencluster dargestellt so schreibt man zum Beispiel fur das f ཧ h ph 11 Das Zeichen ཝ w entstand erst spater um Fremdworter aus dem Sanskrit schreiben zu konnen die mit diesem Buchstaben beginnen 12 Der Konsonant འ in der tibetischen Sprache ཨ ཆ ང a chung genannt kleines a im Gegensatz zum ཨ welcher ཨ ཆ ན a chen grosses a genannt wird 13 hat keinen Lautwert Er steht ublicherweise als Vokaltrager im In und Auslaut kann aber auch wie das ཨ als Grundbuchstabe vorkommen 12 Zeichen Transliteration Lautwertཀ k k ཁ kh kʰ ག g ɡ ང ng ŋ ཅ c tɕ ཆ ch tɕʰ ཇ j dʑ ཉ ny ɲ ཏ t t ཐ th tʰ ད d d ན n n པ p p ཕ ph pʰ བ b b མ m m ཙ ts ts ཚ tsh tsʰ ཛ dz dz ཝ w w ཞ zh ʑ ཟ z z འ ཡ y j ར r r ལ l l ཤ sh ɕ ས s s ཧ h h ཨLigaturen BearbeitenIm Gegensatz zu den meisten anderen indischen Schriften verschmelzen Konsonantencluster in der tibetischen Schrift nicht in horizontalen Ligaturen sondern werden vertikal von oben nach unten geschrieben Dabei entfallt gegebenenfalls die Unterlange die Konsonanten selber verandern jedoch ihre Form nicht Das Vokalzeichen u wird dabei stets unter allen Konsonanten geschrieben So entsteht zum Beispiel aus den Konsonanten ས s und ད d und dem Vokalzeichen u der Konsonantencluster ས sdu In modernem Tibetisch konnen bis zu drei Konsonanten untereinander geschrieben werden in klassischen Texten sind teils auch weit grossere Ketten anzutreffen 14 Allerdings gibt es hier einige Ausnahmen die beachtet werden mussen Ein ར r am Anfang eines Konsonantenclusters verschmilzt in den allermeisten Fallen mit dem darunterliegenden Konsonanten zu einer Ligatur Dabei verbindet sich in der Regel der untere Strich des r mit dem oberen Strich des darauffolgenden Konsonanten Ausnahmen bilden dabei die Cluster ར rnya und ར rla die keine Ligaturen bilden sowie rwa wo das w eine Sonderform annimmt siehe unten Stehen die Buchstaben ར r ཡ y oder ཝ w am Ende eines Konsonantenclusters bilden sie Sonderformen Ein r am Ende eines Konsonantenclusters wird zu einem Haken nach links Das y wird zu einem Haken der erst nach links geht dann aber bogenformig nach rechts schweift w am Ende eines Konsonantenclusters bildet ein kleines hohles Dreieck das sich an die Unterlange anhangt in dieser Position wird es auch Wazur genannt 15 und wird hauptsachlich zur Unterscheidung von Homophonen verwendet da das Zeichen im modernen Tibetisch verstummt ist 16 Die folgende Tabelle zeigt alle genannten Sonderfalle am Beispiel des Konsonanten ཀ ka Zeichen Transliteration Lautwertར rkaཀ kraཀ kyaཀ kwaErweiterungen fur das Sanskrit Bearbeiten nbsp Manistein mit Mantras in tibetischer SchriftHaufig werden auch Worter aus dem Sanskrit ins Tibetische ubernommen Um die Laute des Sanskrit auch in der tibetischen Schrift wiedergeben zu konnen wurden verschiedene Erweiterungen eingefuhrt Diese werden in aller Regel nicht zum tibetischen Alphabet gezahlt 17 Vokale Bearbeiten Das Sanskrit unterscheidet im Gegensatz zum Tibetischen zwischen kurzen und langen Vokalen Um die Vokallange in der Schrift darzustellen wird ein verkleinertes འ unten rechts an den Konsonanten angehangt Dieses signalisiert einen langen Vokal und kann mit den normalen Vokalzeichen kombiniert werden Zeichen Transliteration Lautwertཨ Aཨ Iཨ Uཨ Eཨ OWeiterhin kennt das Sanskrit die Vokale ṛ und ḷ Um diese Vokale darzustellen wird eine gespiegelte Form des Vokalzeichens i benutzt Dieses Zeichen wird stets zusammen mit dem jeweiligen Konsonantenzeichen r oder l verwendet welches wie bei einem Konsonantencluster unter dem Konsonanten geschrieben wird Dies kann zusatzlich mit dem Zeichen fur Vokallange kombiniert werden um langes vokalisches ṝ ḹ darzustellen Da bereits ein Konsonant vorhanden ist wird im Falle dass vokalisches ṛ ḷ am Wortanfang auftritt nicht der Vokaltrager ཨ sondern das jeweilige Konsonantenzeichen r l benutzt Zeichen Transliteration Lautwertར r iར r Iལ l iལ l IDie Diphthonge ai und au aus dem Sanskrit werden durch Verdoppelung der entsprechenden Vokalzeichen e und o dargestellt Zeichen Transliteration Lautwertཨ auཨ aiKonsonanten Bearbeiten Das Sanskrit kennt mehr aspirierte Konsonanten als das Tibetische Die fehlenden aspirierten Konsonanten werden dargestellt indem der Buchstabe ཧ h unter dem nicht aspirierten Konsonanten geschrieben wird So wird zum Beispiel der Konsonant gh aus dem Sanskrit in der tibetischen Schrift als ག g ha dargestellt Die Zerebrale die dem Tibetischen fehlen werden dargestellt indem die entsprechenden dentalen Konsonanten gespiegelt werden Zeichen Transliteration Lautwertཊ Tཋ Thཌ Dཎ Nཥ ShSonstige Zeichen Bearbeiten Es wurden auch einige Sonderzeichen ubernommen um Worter des Sanskrit korrekt darzustellen die diese Zeichen benutzen Dazu zahlen das Visarga Anusvara Chandrabindu das Virama und das Avagraha Zeichen Name Transliteration Lautwert Visarga H aḥ ḥ Anusvara M aṃ ṃ Chandrabindu M aṃ ṃ Virama srog med unterdruckt den inhar Vokal Avagraha paluta amp verlangert den VokalSatzzeichen BearbeitenDie tibetische Schrift benutzt eigene Satzzeichen Abgesehen vom bereits erwahnten tsheg gibt es noch das ཤད shad einen vertikalen Querstrich der in mehreren Varianten vorkommt Ein einzelnes shad schliesst einen Absatz ab zwei aufeinanderfolgende shad einen ganzen Textabschnitt 18 Daneben gibt es noch das genannt ཡ ག མག yig mgo Kopfzeichen Dieses diente fruher dazu die Titelseite eines Buches zu markieren da auf den traditionellen Manuskripten meist nicht ersichtlich ist welches die Titelseite ist es wird aber auch in modernen Texten verwendet 18 Zeichen Name Verwendung ཡ ག མག yig mgo Textanfang ས ལ ཤད sbrul shad Trennt Themen und Unterthemen ཚ ག tseg Trennzeichen Morphemtrenner ཆ ག ཤད chig shad Pause beendet einen Absatz ཉ ས ཤད nyis shad Pause beendet einen ganzen Textabschnitt བས ས ར གས rgya gram shad Ende eines Paragraphen in buddh Texten བས ས ར གས bsdus rtags Wiederholung ག ག ར གས གཡ ན gug rtags g yon Linke Klammer ག ག ར གས གཡས gug rtags g yas Rechte Klammer ཨང ཁང གཡ ན པ ang khang g yon Linke grosse Klammer ཨང ཁང གཡས པ ang khang g yas Rechte grosse Klammer བས ར ཡ ག མག bskur yig mgo Listenaufzahler nur in Dzongkha Ziffern BearbeitenDie tibetische Schrift besitzt eigene Ziffern die denselben Ursprung haben wie die Ziffern des Devanagari Zahl 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9Ziffer ༠ ༡ ༢ ༣ ༤ ༥ ༦ ༧ ༨ ༩ nbsp Tibetische 7 Skar Briefmarke angegeben mit dem Zeichen Es gibt auch sogenannte halbe Ziffern Diese sehen genauso aus wie die normalen Ziffern haben aber einen diagonalen Querstrich Sie werden benutzt um Bruche darzustellen sind jedoch sehr selten 19 20 Zahl 0 5 0 5 1 5 2 5 3 5 4 5 5 5 6 5 7 5 8 5Ziffer Umschrift BearbeitenZur Umschrift der tibetischen Schrift gibt es mehrere Systeme Die Schwierigkeit besteht darin zu entscheiden ob das Schriftbild in der Umschrift dargestellt werden soll oder die Aussprache da sich beide im Tibetischen erheblich voneinander unterscheiden Im Westen etabliert hat sich die Umschrift nach Wylie Diese ist eine sogenannte Transliteration d h die Umschrift stellt das Schriftbild genau dar lasst aber nicht auf die Aussprache der Worter zuruckschliessen Ganz im Gegensatz dazu steht die Offizielle Transkription der Volksrepublik China fur das Tibetische welche eine Transkription ist und damit die Aussprache darstellt aber keinen Ruckschluss auf die Schreibweise zulasst Einen Mittelweg zwischen beiden Systemen stellt die THDL Transkription dar Tibetisch in Unicode BearbeitenUnicode kodiert die tibetische Schrift im Unicodeblock Tibetisch im Codebereich U 0F00 U 0FFF 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 A B C D E FF00 ༀ F10 F20 ༠ ༡ ༢ ༣ ༤ ༥ ༦ ༧ ༨ ༩ F30 F40 ཀ ཁ ག ག ང ཅ ཆ ཇ A 1 ཉ ཊ ཋ ཌ ཌ ཎ ཏF50 ཐ ད ད ན པ ཕ བ བ མ ཙ ཚ ཛ ཛ ཝ ཞ ཟF60 འ ཡ ར ལ ཤ ཥ ས ཧ ཨ ཀ ཪ ཫ ཬ A 1 F70 A 1 F80 ྈ ྉ ྊ ྋ ྌ F90 A 1 FA0 FB0 A 1 FC0 A 1 FD0 A 1 FE0 A 1 FF0 A 1 a b c d e f g h i Codepunkt ist nicht zugewiesenSchriftbeispiel BearbeitenDer folgende Text ist die tibetische Ubersetzung des ersten Artikels der Allgemeinen Erklarung der Menschenrechte 21 Tibetische Schrift འག བ མ འ ར གས ར ད ཡ ངས ལ ས ས ཙམ ཉ ད ནས ཆ མཐ ངས དང ཐ བ ཐང ག རང དབང འད མཉམ ད ཡ ད ལ ཁ ང ཚ ར རང བ ང ག བ ར ལ དང བསམ ཚ ལ བཟང པ འད ན པའ འ ས བབས ཀ ང ཡ ད ད བཞ ན ཕན ཚ ན གཅ ག ག ས གཅ ག ལ བ ས ན ག འད ཤ ས འཛ ན པའ བ ས ད ཀ ང ལག ལ ན བས ར དག ས པ ཡ ན Umschrift Wylie gro ba mi i rigs rgyud yongs laskyes tsam nyid nas che mthongs dang thob thang gi rang dbang dra mnyam du yod la khong tshor rang byung gi blo rtsal dang bsam tshulbzang po don pa i os babs kyang yod de bzhin phan tshun gcig gis gcig labu spun gyi du shes dzin pa ibya spyod kyang lag len bstar dgos pa yin Offizielle chinesische Umschrift Zhopamii riggyu yonglagye zamnyinai qe tong tang Tobtang ki rangwang zhanyam tu yoi la Kong cor rangqungki lozai tang samcusangbo doin bai oipab gyang yoi Texin paincun jigkijiglapubunkyiduxe zinbaiqajoi gyang laglendar goibayin Ubersetzung Alle Menschen sind frei und gleich an Wurde und Rechten geboren Sie sind mit Vernunft und Gewissen begabt und sollen einander im Geist der Bruderlichkeit begegnen Buchstaben mit Strichfolge und Aussprache BearbeitenIn der folgenden Tabelle werden die Grundbuchstaben in ihrer ublichen Lernreihenfolge aufgefuhrt Die Silbe in lateinischer Schrift unter jedem tibetischen Buchstaben folgt der Wylie Schreibung Die Uber und Unterstriche gehoren nicht zur Wylie Transliteration sondern kennzeichnen die Tone a bedeutet a mit hohem Ton a bedeutet a mit tiefem Ton 22 Links neben jedem Buchstaben ist ein kleiner Film der die Strichfolge und die Aussprache zeigt 23 source source source source 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The Yarlung Dynasty Routledge London 2003 ISBN 0 415 30842 9 S 442 Scharlipp amp Back S 12 Stephan V Beyer The Classical Tibetan Language State University of New York Press Albany 1992 ISBN 0 7914 1100 1 S 41 Proposal for encoding the Lepcha script in the BMP of the UCS PDF 1 2 MB Braille Without Borders Projektbeschreibung Abgerufen am 16 Februar 2011 Tibetan Calligraphy 1 2 Vorlage Toter Link calligraphy youngtibet com Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Marz 2018 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Scharlipp amp Back S 23 BabelStone Tibetan Shorthand Contractions Scharlipp amp Back S 15ff BabelStone Tibetan Extensions 2 Balti Memento des Originals vom 17 Oktober 2010 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage 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