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Die Entwicklung des Buddhismus in Tibet bzw im Hochland von Tibet geht auf erste Kontakte im 5 Jahrhundert n Chr zuruck Zur offiziellen Einfuhrung des Buddhismus in Tibet als Staatsreligion kam es im 8 Jahrhundert durch Konig Trisong Detsen 1 In Tibet entstanden im Verlauf der Zeit verschiedene buddhistische Schulen Buddhistische Monche im Kloster RumtekPalpung Thubten Chokhor LingJunge tibetische Monche die im Innenhof des Klosters Drepung uber buddhistische Lehren diskutieren Sie halten ihre Gebetskette Mala und sind in einer charakteristischen Korperhaltung um die Argumente ihres Gegners zu entkraftenYamantaka Vajrabhairav Inhaltsverzeichnis 1 Bon und Buddhismus 2 Erster Kontakt mit buddhistischen Lehren 2 1 Lha Thothori Nyentsen 2 2 Songtsen Gampo 3 Erste grosse Ubersetzungsphase und Verbreitung des Buddhismus 3 1 Nyingma Schule 3 2 Konig Thrisong Detsen 3 3 Buddhistenverfolgung unter Konig Lang Darma 4 Zweite Verbreitung Entstehung der Neuen Schulen 4 1 Alte Kadam Schule 4 2 Kagyu Schulen 4 3 Co 4 4 Sakya 4 5 Gelug 5 Nichtsektiererische Bewegung 6 Situation seit 1950 7 Siehe auch 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseBon und Buddhismus Bearbeiten nbsp Ein Bonpo Text Hauptartikel Bon Bevor der Buddhismus in Tibet bekannt wurde war dort die Bon Religion vorherrschend Die Bon Lehren breiteten sich von dem ursprunglich unabhangigen westtibetischen Konigreich Shang Shung nach Zentraltibet und dann weiter in die anderen Regionen Tibets aus Diese Religion enthalt als Folge synkretistischer Vermischung mit dem tibetischen Buddhismus wie dieser einerseits naturreligiose Vorstellungen und animistische Praktiken und andererseits Lehren und Praktiken die den verschiedenen buddhistischen Yanas Hauptrichtungen bis hin zum Tantra und Dzogchen entsprechen Aufgrund der spateren jahrhundertelangen Koexistenz mit dem Buddhismus sind die Traditionen des Yungdrung Bon und des Neuen Bon dem tibetischen Buddhismus vor allem in der Tradition der Nyingma Schule sehr ahnlich Die Bonpo beziehen sich in den Ursprungen ihrer Tradition aber nicht auf Buddha Shakyamuni sondern auf den Buddha Shenrab Miwoche als Grunder der Tradition der vor 18 000 Jahren gelebt haben soll Erster Kontakt mit buddhistischen Lehren BearbeitenLha Thothori Nyentsen Bearbeiten Hauptartikel Thothori Nyentsen Der erste Kontakt der Tibeter mit buddhistischen Lehren erfolgte angeblich zur Zeit des 28 Konigs von Tibet Lha Thothori Nyentsen im 5 Jahrhundert Der Legende zufolge soll zu dieser Zeit auf wundersame Weise eine kostbare Schatulle auf dem Dach des Konigspalastes Yumbu Lagang erschienen sein Diese enthielt zwei buddhistische Sutra Texte darunter das Karandavyuha Sutra uber die Bedeutung des Bodhisattva Avalokiteshvara eine goldene Miniatur Stupa das sechssilbige Mantra Avalokiteshvaras Om mani padme hum tibetische Aussprache Om mani peme hung und andere heilige Objekte Der Konig konnte die Bedeutung der Objekte nicht verstehen erkannte aber intuitiv dass sie von besonderer Bedeutung waren Nach einer weniger phantastischen moglicherweise historisch zutreffenden Schilderung wurden ihm diese Gegenstande von einem indischen Monch gebracht der erstmals buddhistische Lehren nach Tibet einfuhren wollte Dieser aber reiste da er die Sprache des Konigs nicht beherrschte und auch keine Ubersetzer zur Hand waren unverrichteter Dinge wieder nach Indien zuruck und liess lediglich die Schatulle samt Inhalt als Gabe an den Konig zuruck Nach der Legende soll der betagte Konig dank seiner Verehrung fur diese kostbaren Objekte auf wundersame Weise das Aussehen und die Vitalitat eines jungen Mannes zuruckerhalten haben und ein Alter von 120 Jahren erreicht haben Songtsen Gampo Bearbeiten Hauptartikel Songtsen Gampo Unter dem zentraltibetischen Konig Songtsen Gampo Regierungszeit 617 649 begann der Buddhismus in Tibet erstmals wirklich Fuss zu fassen auch wenn es zu dieser Zeit nur wenige Buddhisten gab und ihre Tempel schlichten Kapellen ahnelten Songtsen Gampo nahm sowohl eine nepalesische Prinzessin Bhrikuti als auch die chinesische Prinzessin Wen Cheng zur Frau Beide waren uberzeugte Buddhistinnen und brachten dem Konig die Lehre Buddhas nahe Der Konig selbst grundete auf Drangen seiner Frauen zwei Heiligtumer in Lhasa darunter den Jokhang Tempel Er wird aus diesem Grund auch neben Konig Thrisong Detsen und Konig Relpacen zu den Drei Dharma Konigen Tibets gerechnet Vorherrschende Religion war damals noch der Bon nbsp Vorfuhrung des Lamatanzes der mit dem tibetischen Totenbuch Bardo Thodrol in Verbindung gebracht wird Das Foto zeigt einen tanzenden Monch in der Gestalt des Herrn des Todes nbsp Pehar eine Schutzgottheit des Tibetischen Buddhismus und im BonErste grosse Ubersetzungsphase und Verbreitung des Buddhismus BearbeitenNyingma Schule Bearbeiten Hauptartikel Nyingma Die eigentliche landesweite Verbreitung des Buddhismus in Tibet fand zur Zeit der ersten Ubersetzungsphase buddhistischer Schriften aus dem Sanskrit ins Tibetische im 8 Jahrhundert statt Konig Thrisong Detsen Bearbeiten Hauptartikel Thrisong Detsen Der tibetische Konig Thrisong Detsen lud in der zweiten Halfte des 8 Jahrhunderts die indischen Meister Padmasambhava und Shantarakshita nach Tibet ein um dort den Buddhismus zu verbreiten Sie grundeten das erste buddhistische Kloster Samye Ling welches sich zum wichtigsten Lehrzentrum der damaligen Zeit entwickelte Padmasambhava lehrte vor allem die tantrischen Aspekte des Buddhismus und bezwang nach der Uberlieferung die Geister und Damonen Tibets weshalb sich der Vajrayana Buddhismus in Tibet durchgesetzt haben soll Die Ubersetzung des Tripitaka und der ausseren Tantras aus dieser Zeit ist Grundlage der Lehrsammlungen aller tibetischen Schulen geworden Die aus dieser ersten Ubersetzungsphase entstandene Schultradition nennt man Nyingma wortlich Die Alten Sie wird aufgrund ihrer fruhen Entstehung auch als die Schule der Alten Ubersetzungen bezeichnet und unterscheidet sich insbesondere in den sog inneren Tantras von den spater entstandenen Schulen Vom 8 bis zum 11 Jahrhundert war die Nyingma Tradition die einzige buddhistische Schule in Tibet Neben dem Kloster Samye wurden die einige Jahrhunderte spater gegrundeten Kloster Kathog Dorje Drag Mindrolling Pelyul Dzogchen und Shechen bekannt als die Sechs grossen Sitze der Nyingma Ausgangspunkt fur die Verbreitung der Lehren der Nyingma Buddhistenverfolgung unter Konig Lang Darma Bearbeiten Hauptartikel Lang Darma Die von dem buddhistischen Konig Relpacen eingefuhrten Reformen die die Macht des tibetischen Landadels stark beschnitt und den buddhistischen Klostern auf Dauer bestimmenden Einfluss in den Regionen Tibets gebracht hatten fuhrten zu seiner Ermordung Sein Bruder Lang Darma ein Anhanger des Bon bestieg den Thron und begann mit der Unterdruckung des Buddhismus und der Verfolgung seiner Anhanger Wahrend seiner Regierungszeit 836 842 wurde der Buddhismus in seiner klosterlichen Form stark zuruckgedrangt Aufgrund einer Begegnung mit einem buddhistischen Yogi der Lang Darma durch seine Wunderkrafte Siddhi stark beeindruckt haben soll unterliess es Lang Darma die buddhistischen Yogis zu verfolgen Die mundlichen Uberlieferungslinien der Schule der Alten Ubersetzungen Nyingma Kama die zu dieser Zeit hauptsachlich von Yogis weitergefuhrt wurden uberstanden die Zeit der Verfolgung daher unversehrt Des Weiteren verbarg Guru Rinpoche der die Unterdruckung des Buddhismus zur Zeit Lang Darmas voraussah und seine engsten Schuler viele tantrische Lehren die in den folgenden Jahrhunderten als Verborgene Schatze wiederentdeckt wurden Diese wiederentdeckten Schatze wurden Grundlage fur eine Vielzahl eigenstandiger Uberlieferungslinien Zweite Verbreitung Entstehung der Neuen Schulen Bearbeiten nbsp AtishaDie zweite Verbreitung tib phyi dar des Buddhismus in Tibet fand ab dem 11 Jahrhundert statt Der indische Monch Atisha 982 1054 ein weit bekannter Gelehrter der buddhistischen Universitat von Vikramashila reiste im Jahr 1042 nach Guge und brachte Lehren des Mahayana und verschiedene Vajrayana Praktiken mit Er betonte die Bedeutung der Vinaya Regeln und grundete seine Belehrungen in Tibet hauptsachlich auf den Sutra Lehren die auf der zweiten Lehrperiode Buddha Shakyamunis beruhen Alte Kadam Schule Bearbeiten Hauptartikel Kadam Auf ihn geht die Schule der Alten Kadam Meister zuruck Die Kadam Schule ist eine Vorlaufertradition der drei neueren Hauptschulen des tibetischen Buddhismus die aus der zweiten Ubersetzungsphase tantrischer Lehren von Indien nach Tibet hervorgegangen sind Die drei Haupttraditionen der Neuen Ubersetzungen Sarma ab dem 11 Jahrhundert sind die Kagyu Sakya und die Gelug Schule Die Kadam Tradition wurde durch Atishas Schuler und nachfolgende Lehrer an alle buddhistischen Traditionen in Tibet ubermittelt Die Schule der Alten Kadam Meister ist als eigenstandige Schule nicht erhalten geblieben Sie ist im 14 Jahrhundert in die Gelug Schule aufgegangen Kagyu Schulen Bearbeiten nbsp Marpa Lotsawa nbsp Milarepa Tempera auf Baumwolle Otgonbayar Ershuu Hauptartikel Kagyu Die Kagyu Schulen des tibetischen Buddhismus gehen auf Marpa den Ubersetzer 1012 1097 zuruck der die Mahamudra Ubertragungslinie von Tilopa und Naropa weiterfuhrte Ausserdem studierte Marpa bei den grossen indischen Meistern Maitripa auch Jhanagarbha genannt und Kukuripa Er traf wahrend seiner dritten Reise nach Indien Atisha und studierte bei ihm die Lehren der Kadampa Von seinen Reisen nach Indien brachte er viele tantrische Schriften mit und ubersetzte diese ins Tibetische Marpas Hauptschuler war der in Tibet wegen seiner entbehrungsreichen Lehrzeit und seinen spirituellen Gesangen weithin bekannte Yogi Milarepa 1042 1123 Milarepa wurde erst nach einer langen Phase ausserst harter Prufungen in die tantrische Praxis eingefuhrt Milarepas wichtigste Schuler waren Rechungpa und der Monch Gampopa aus Dagpo Gampopa wurde wegen seiner Gelehrsamkeit beruhmt Er begrundete die fur die Kagyu Schulen typische Form der Belehrung indem er die klosterliche Tradition der fruheren Kadampa und die Yogi Tradition der indischen Meister miteinander verschmelzen liess Heute noch existierende Unterschulen der Kagyu Tradition sind die Barom Karma Drigung Drugpa Rechung Shangpa Taglung und Surmang Kagyu Co Bearbeiten Die Co Lehren tib gcod des Abschneidens sind eng mit der Meisterin Macig Labdron verbunden Die Lehre stammt aus der Shiche Tradition und wurde von dem indischen Meister Phadampa Sanggye 2 tib pha dam pa sangs rgyas im Jahre 1092 nach Tibet gebracht 1097 grundete Phadampa Sanggye das Kloster Dingri von dem die Tradition in Tibet ausging Macig Labdron die mit der Co Praxis hochste Verwirklichung erlangte ist wegen ihrer besonderen Lebensgeschichte und der Verbreitung der Co Lehren in Tibet beruhmt geworden Co zielt auf das Abschneiden der Ego Anhaftung die als Wurzel weltlichen Leidens gilt 3 mittels eines spezifischen Rituals basierend auf den Lehren zu Prajnaparamita hochster transzendenter Weisheit Die von Phadampa Sanggye ausgehende Uberlieferung dieser Lehre ist in allen Schulen des tibetischen Buddhismus bis heute erhalten geblieben als eigenstandige Schultradition besteht sie nicht mehr Phadampa Sanggye kann als eine Inkarnation von Padmasambhava gesehen werden wie Macig Labdron als eine Inkarnation von Yeshe Tshogyel gesehen werden kann Sakya Bearbeiten nbsp Die Sakya Grundungsvater Hauptartikel Sakya und Sakya Kloster Sakya war ursprunglich der Name eines von Khon Konchog Gyelpo 1034 1102 begrundeten Klosters mit Hauptsitz im Kreis Sakya nahe Shigatse in Sudtibet Die tantrischen Lehren der Sakyapa wurden von Bari Lotsawa im elften Jahrhundert aus dem Sanskrit ubersetzt Er reiste nach Indien und brachte verschiedene tantrische Lehren nach Tibet Die Sakya Tradition wurde daraufhin von den funf ehrwurdigen hochsten Meistern zur vollen Blute gebracht Zu diesen zahlen Sachen Kunga Nyingpo Sonam Tsemo und Dragpa Gyeltshen der erste Sakya Pandita Kunga Gyeltshen und Chogyel Phagpa Diese funf hochsten Meister grundeten ihre Lehren auf denen des grossen indischen Gelehrten und Siddha Virupa Sie ubernahmen seine Mahamudra Ubertragungslinie und auch die Lehren vieler anderer grosser Siddhas Die Lehren des Lamdre die in enger Verbindung zum Hevajra Tantra steht ist eine der Hauptubertragungen der Sakya Die Sakya Linie hat daruber hinaus auch Lehren der Alten Kadampa ubernommen Gegen 1264 erhielt der Sakya Meister Chogyel Phagpa vom mongolischen Kaiser Kublai Khan der zu dieser Zeit die Mongolei China und Tibet beherrschte die Lehnsherrschaft uber Tibet Diese ubten die Sakya bis ins Jahr 1354 aus Das Oberhaupt der Sakya Tradition ist der Sakya Thridzin Aus der Sakya Tradition entwickelten sich verschiedene Untertraditionen darunter die Ngor Tshar Bulug Bodong Dzong und die Jonang Tradition Gelug Bearbeiten Hauptartikel Gelug Hauptartikel Liste von tantrischen Lehreinrichtungen der Gelug Schule nbsp Je Tsongkapa Statue im Kumbum KlosterTsongkhapa 1357 1419 grundete die Gelug Schule Schule der Tugendhaften die stark die Ideale der fruheren Kadam Schule vertrat und auf Monchsdisziplin und Zolibat s a Vinaya grossen Wert legte Die Lehren der Gelug Schule wurden im Gegensatz zu den anderen tibetischen Schulen nicht aufgrund einer eigenen Ubersetzungsphase in das Lehrgebaude der Gelug ubernommen Zum Zeitpunkt der Grundung der Gelug war die buddhistische Kultur Indiens bereits durch die islamische Invasion ausgeloscht worden 4 Alle neuen tantrischen Schriften waren bereits Jahrhunderte zuvor von Bari Lotsawa Marpa Lotsawa und anderen nach Tibet ubertragen worden Der Kern der Ubertragungen der Gelug liegt in den Lehren der Kadampa insbesondere in den Mahayana Lehren Atishas Tsongkhapa fasste diese Lehren in seinem Werk Lamrim Chenmo Grosse Darlegung des Stufenwegs zusammen Der Lamrim Stufenweg zur Erleuchtung ist bis auf den heutigen Tag die Grundlage des von den Gelug gelehrten Erleuchtungsweges Schon zur Zeit Tsongkhapas wurden aber auch verschiedene Tantras der Neuen Ubersetzungen an die Gelug Schule ubertragen spater kamen weitere hinzu darunter auch Tantras der Nyingma Die Dalai Lamas wichtige Lamas der Gelug hatten eine bedeutende geistliche Rolle und seit der Zeit des 5 Dalai Lama bis zur chinesischen Besetzung Tibets die 1950 begann zeitweise auch die weltliche Herrschaft uber Tibet inne Das geistliche Oberhaupt des Gelug Ordens ist der Ganden Thripa Die drei wichtigsten Kloster des Ordens sind Ganden Sera und Drepung Nichtsektiererische Bewegung Bearbeiten Hauptartikel Rime Im 19 Jahrhundert entstand durch die Meister Jamyang Khyentse Wangpo Jamgon Kongtrul Lodro Thaye und Orgyen Choggyur Lingpa die Rime Bewegung die gruppenubergreifende Lehren aus allen Gegenden Tibets und von Meistern aller Traditionen sammelte Konkurrenz und Sektierertum unter den verschiedenen buddhistischen Schulen Tibets sollte so uberwunden werden Situation seit 1950 BearbeitenIn den 1950er Jahren wurden religiose Wurdentrager des Buddhismus in Tibet verfolgt und inhaftiert Die meisten der 500 000 Monche kamen entweder in Arbeitslagern oder Gefangnissen um oder wurden zwangsverheiratet 5 Die Identifikation mit sogenannten lebenden Buddhas Trulkus galt zu dieser Zeit als konterrevolutionar und aberglaubisch Nach 1959 wurden die traditionellen Strukturen Tibets beseitigt Zwischen 1959 und 1976 wurden 99 der Sakralbauten in Tibet zerstort 6 Praktisch alle Bildungs Kultur und Religionsinstitutionen Tibets wurden im Zuge der Kulturrevolution vernichtet 7 Trotz verschiedener Verbesserungen ist die Ausubung der Religion in der Volksrepublik China immer noch an bestimmte Bedingungen gebunden und nicht uneingeschrankt moglich Die Verbreitung des tibetischen Buddhismus in der Volksrepublik China kann anhand der folgenden Zahlen aus dem Jahr 2000 ermittelt werden 8 Demnach stellen die Anhanger des tibetischen Buddhismus heute die Mehrheit innerhalb des Lamaismus dar 9 Name des Volkes Gebiete Anteil AnzahlTibeter Tibet Qinghai Sichuan Gansu Yunnan 5 416 000Mongolen Innere Mongolei Fuxin Harqin Linker Flugel Vorderer Gorlos Dorbod Qinghai Subei Weichang Bayingolin Bortala Hoboksar 5 813 000Han Chinesen tibetische Siedlungsgebiete 10 Anteil ca 500 000Qiang Sichuan Anteil 306 000Naxi Lijiang in Yunnan Anteil 300 800Tu Qinghai Gansu 241 000Xibe Liaoning und Qapqal in Xinjiang Anteil 190 000Primi Yunnan Anteil 33 000Yugur Sunan in Gansu 13 000Monba Tibet 8 900Kirgisen Dorbiljin Fuyu 1 500insgesamt ca 16 000 000Siehe auch BearbeitenBuddhismus in der Mongolei Gandi in Klostern verwendetes Signal und RitualinstrumentLiteratur Bearbeitendeutsch Tsultrim Allione Tibets weise Frauen Zeugnisse weiblichen Erwachens Theseus Verlag Berlin 2001 ISBN 3 89620 162 X Robert Bleichsteiner Die gelbe Kirche Mysterien der buddhistischen Kloster in Indien Tibet Mongolei und China Belf Wien 1937 Regina von Bruck Michael von Bruck Die Welt des tibetischen Buddhismus Kosel Munchen 1996 ISBN 3 466 20402 X Karin Brucker Christian Sohns Tibetischer Buddhismus Handbuch fur Praktizierende im Westen O W Barth Verlag Bern 2003 ISBN 3 502 61083 5 Thierry Dodin Heinz Rather Mythos Tibet Wahrnehmungen Projektionen Phantasien DuMont Reiseverlag Ostfildern 1997 ISBN 3 7701 4044 3 Dalai Lama Einfuhrung in den Buddhismus Die Harvard Vorlesungen Herder Freiburg ISBN 3 451 04946 5 Helmut Hoffmann Quellen zur Geschichte der tibetischen Bon Religion Wiesbaden 1950 Helmut Hoffmann Symbolik der tibetischen Religion und des Schamanismus Stuttgart 1967 Dilgo Khyentse Das Herzjuwel der Erleuchteten Theseus Verlag Berlin 1996 ISBN 3 89620 102 6 Andreas Gruschke Tibetischer Buddhismus Gesamttitel Diederichs kompakt Kreuzlingen Munchen 2003 ISBN 3 7205 2391 8 John Powers Religion und Kultur Tibets Das geistige Erbe eines buddhistischen Landes O W Barth Munchen 1998 S 175 222 ISBN 3 502 65487 5 Giuseppe Tucci Walther Heissig Die Religionen Tibets und der Mongolei Stuttgart 1970 Die Religionen der Menschheit 20 Sebastian Schuler Vom Synkretismus zum Padmaismus Zum Verhaltnis von Religion und Politik im fruhen tibetischen Buddhismus unter Padma Sambhava In Journal of Religious Culture Nr 137 2010 S 2 17 uni frankfurt de PDF Werner Vogd Der ermachtigte Meister Eine systemische Rekonstruktion am Beispiel des Skandals um Sogyal Rinpoche Carl Auer Heidelberg 2019englisch Stephan Bayer The Cult of Tara Magic and Ritual in Tibet University of California Press Berkeley and Los Angeles 1978 ISBN 0 520 03635 2 Ringu Tulku A Study of the Buddhist Lineages of Tibet The Ri Me Philosophy of Jamgon Kongtrul the Great Shambhala Publications ISBN 1 59030 286 9 Lati Rinpoche Jeffrey Hopkins Death Intermediate State and Rebirth in Tibetan Buddhism Snow Lion Publications Ithaca NY 1980 ISBN 0 937938 00 9 deutsch Stufen zur Unsterblichkeit Tod Zwischenzustand und Wiedergeburt im tibetischen Buddhismus mit einem Vorwort des 14 Dalai Lama In Diederichs Gelbe Reihe Nr 41 1983 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Buddhismus in Tibet Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Study Buddhism deutsch Most Venerable Khenchen Thrangu Rinpoche Chod The Introduction amp A Few Practices rinpoche com Chod An Advanced Type of Shamanism dharmafellowship org Ringu Tulku The Rime Ris med movement of Jamgon Kongtrul the Great abuddhistlibrary com Nicolas Bommarito Tibetan Philosophy In J Fieser B Dowden Hrsg Internet Encyclopedia of Philosophy Einzelnachweise Bearbeiten C I Beckwith The revolt of 755 in Tibet in The History of Tibet ed Alex McKay Vol 1 London 2003 S 273 285 Padampa Sang gye Der Sang yab von Machig Labdron Da Damonen eine Projektion des Ego nur demjenigen schaden konnen der etwas zu verteidigen hat konnen sie niemanden belastigen der kein Hoheitsgebiet das heisst Ego hat das er beschutzen musste Dies ist die philosophische Basis der Chod Lehren Allione in Anmerkung 63 der Lebensgeschichte von Machig Lapdron S 328 des Buches Tibets weise Frauen Galerie Goetter Mongolische Miniatur Malerei Abschnitt Gelug In Mongolian Art Abgerufen am 2 Juni 2015 Zeljko Markovic Lamaismus In Christoph Auffarth Jutta Bernard Hubert Mohr Hrsg Metzler Lexikon Religion Gegenwart Alltag Medien J B Metzler Stuttgart Weimar 2005 ISBN 3 476 00091 5 E Book S 314 Zeljko Markovic Lamaismus In Christoph Auffarth Jutta Bernard Hubert Mohr Hrsg Metzler Lexikon Religion Gegenwart Alltag Medien J B Metzler Stuttgart Weimar 2005 ISBN 3 476 00091 5 E Book S 314 Th Heberer Peking erlasst die Verwaltungsmethode zur Reinkarnation eines Lebenden Buddhas im tibetischen Buddhismus Analyse vor dem allgemeinen Hintergrund der Tibet Frage In Zeitschrift fur Chinesisches Recht Heft 1 2008 uni duisburg essen de PDF 1 5 MB Dangdai Zangchuan Fojiao zai guowai Memento vom 8 Juli 2010 im Internet Archive world tibetcul com adherents com Memento des Originals vom 19 August 1999 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage 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