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Dieser Artikel befasst sich mit den Abkommlingen der Brahmi Schrift eine Ubersicht der in Indien entstandenen oder verwendeten Schriften bietet der Artikel Indische Schriften Unter dem indischen Schriftenkreis versteht man die Abkommlinge der Brahmi Schrift Sie werden haufig als indische Schriften bezeichnet auch wenn einige davon ausserhalb Indiens heimisch sind Indische Bundesstaaten und einige Nachbarlander in jeweils regionaler SchriftartSchriftregionen der WeltSudasien und das sich ostlich anschliessende Sudostasien einschliesslich Indonesien sind die Weltregion in der heute die meisten unterschiedlichen Schriften verwendet werden Dies gilt vor allem fur den indischen Subkontinent mit den Landern Bangladesch Bhutan Indien Malediven Nepal Pakistan und Sri Lanka In Indien und anderen sudasiatischen Landern werden unter anderem die folgenden indischen Schriften verwandt Bengalische Schrift Devanagari Gujarati Schrift Gurmukhi Schrift Kannada Schrift Malayalam Schrift Oriya Schrift singhalesische Schrift Tamil Schrift und Telugu Schrift Ausserhalb des indischen Subkontinents werden beispielsweise die balinesische Schrift die birmanische Myanmar Schrift die Khmer Schrift die laotische Schrift die thailandische Schrift und die tibetische Schrift verwandt Inhaltsverzeichnis 1 Abgrenzung 2 Genealogie 3 Textbeispiele 4 Schriftliche Uberlieferung 5 Besonderheiten 6 Transliteration indischer Schriften 6 1 Schemata unter Verwendung von Diakritika 6 1 1 IAST 6 1 2 NLAC 6 1 3 ISO 15919 6 2 ASCII Schemata ohne Diakritika 6 2 1 Harvard Kyoto 6 2 2 ITRANS 6 3 Vergleichstabellen 7 Alphabetische Anordnung 7 1 Silbentrager 7 2 Konsonanten 8 Devanagari als typologisches Beispiel 8 1 Alphabet 8 2 Vokal Diakritika 8 3 Sonderfall r 8 4 Ligaturen 8 5 Schreibsilben 8 6 Linearitat 9 Anpassung an Einzelsprachen 9 1 Zusatzliche Zeichen 9 1 1 Devanagari 9 1 2 Dravidische Sprachen 9 1 3 Singhalesisch 9 1 4 Tibetisch 9 1 5 Birmanisch Khmer Thai 9 2 Vokaldiakritika in indischen Schriften 9 3 Silbische Konsonanten und Sonderformen von r 9 4 Ligaturen 9 5 Orthographie 9 5 1 Indoarische Sprachen 9 5 2 Dravidische Sprachen 9 5 3 Tibetisch 9 5 4 Khmer 10 Tabellen 10 1 Konsonanten 10 2 Vokale 10 3 Zahlzeichen 11 Indischer Schriftenkreis in Unicode 12 Literatur 13 Weblinks 14 EinzelnachweiseAbgrenzung BearbeitenIm Verbreitungsgebiet des indischen Schriftenkreises kommen insgesamt Schriftarten aus folgenden Gruppen vor Indischer Schriftenkreis Abkommlinge der Brahmi Schrift Arabisch Persisch jeweils gesonderte Versionen zum Beispiel fur Urdu Sindhi Kashmiri und Malaiisch Ol Chiki fur die indische Munda Sprache Santali Thaana fur die indoarische Sprache Dhivehi auf den Malediven Latein in Indien neben Devanagari und anderen Schriften fur das in Goa gesprochene Konkani sowie fur einige Munda und tibeto birmanische Sprachen und die Mon Khmer Sprache Khasi ausserdem naturlich fur Englisch welches in Indien zu den Amtssprachen zahlt in SO Asien fur Bahasa Indonesia Bahasa Melayu und Vietnamesisch Wahrend die Brahmi Abkommlinge sowie Ol Chiki und Thaana autochthon sind sind die arabische und die lateinische Schrift importiert Genealogie BearbeitenDie Abkommlinge der Brahmi Schrift gemass Hauptartikel Genealogie der von der protosinaitischen Schrift abgeleiteten Alphabete zur Darstellung siehe dort die Hinweise Brahmi Schrift ca 250 v Chr Indien Sri Lanka Cham Schrift ca 200 n Chr Vietnam Kambodscha Gupta Schrift ca 400 n Chr Nordindien Siddham ca 600 Nordindien Tibetische Schrift ca 650 Tibet Phagpa Schrift 1269 Mongolei Lepcha Schrift ca 1700 Bhutan Limbu Schrift ca 1740 Sikkim Nagari Schrift ca 750 Indien Bengalische Schrift ca 1050 Ostindien Bangladesch Oriya Schrift ca 1100 Ostindien Devanagari ca 1100 Indien Newari Schrift Ranjana ca 1150 Nepal Sojombo Schrift ca 1686 Mongolei Modi Schrift ca 1600 Indien Gujarati Schrift ca 1600 Indien Sharada Schrift ca 770 Pakistan Gurmukhi Schrift ca 1539 Pakistan Nordindien Vatteluttu ca 400 Sudindien Khmer Schrift ca 600 Kambodscha Thailandische Schrift 1283 Thailand Laotische Schrift ca 1350 Laos Mon Schrift ca 700 Thailand Burma Birmanische Schrift ca 1050 Burma Lanna Schrift ca 1350 Thailand Alt Kawi Abugida ca 775 Indonesien Javanische Schrift ca 900 Indonesien Balinesische Schrift ca 1000 Indonesien Altsundanesische Schrift ca 1300 Indonesien Formal Sundanese script 1997 Indonesien Batak ca 1300 Indonesien Baybayin ca 1300 Philippinen Buhid Schrift ca 1300 Philippinen Hanuno o Schrift ca 1300 Philippinen Tagbanuwa Schrift ca 1300 Philippinen Lontara ca 1600 Indonesien Rejang Schrift Indonesien Lampung Indonesien Kerinci Schrift Indonesien Kadamba Abugida ca 450 Sudindien Kannada Schrift ca 1500 Sudindien Telugu Schrift ca 1500 Sudindien Kalinga Schrift ca 500 Ostindien Grantha ca 500 Sudindien Singhalesische Schrift ca 700 Sri Lanka Dhives Akuru ca 1100 Malediven Tamil Schrift ca 700 Indien Sri Lanka Saurashtra ca 1900 Sudindien Malayalam Schrift ca 1100 Sudindien Tocharisch ca 500 Westchina Ahom ca 1250 Ostindien Textbeispiele BearbeitenDie Formenvielfalt der indischen Schriften wird besonders deutlich wenn man ein und denselben Satz hier einen Sanskrit Satz in verschiedenen Schriften wiedergibt Schriftliche Uberlieferung BearbeitenDas indische Klima ist der Konservierung alter Schriften und Texte nicht forderlich so bleiben den landestypischen Schreibmaterialien Palmblattern und Baumrinden nur wenige Jahre bevor sie verfallen Uberliefert sind daher hauptsachlich Schriften auf Munzen Felsen und Bauwerken die altesten Manuskripte setzen erst mit dem 11 Jahrhundert n Chr ein Traditionell gilt die schriftliche Uberlieferung in Indien gegenuber der mundlichen als die unsicherere Die verwendeten Schreibmaterialien haben teilweise die Form der Zeichen beeinflusst Besonderheiten BearbeitenDie indischen Schriften sind rechtslaufig und kennen keine Gross und Kleinschreibung Alle indischen Schriften gehoren zusammen mit wenigen anderen zum Beispiel der athiopischen Schrift zu einem Schrifttyp der zwischen Silbenschriften und Alphabetschriften steht Vokale werden nur im Silbenanlaut voll geschrieben Nach Konsonant stehen nur Vokaldiakritika Deren Verwendung ist jedoch zwingend erforderlich Gegensatz zu Konsonantenschriften wie Arabisch und Hebraisch Das kurze a wird nach Konsonant nicht geschrieben Null Graph auch als inharenter Vokal bezeichnet Stattdessen wird die Vokallosigkeit eines Konsonanten durch ein zusatzliches Diakritikum Virama oder Halant genannt angezeigt In einigen neuindoarischen Sprachen wie Hindi und Bengalisch wird Halant nicht konsequent verwendet Im Panjabi kommt Halant uberhaupt nicht vor so dass nicht zu erkennen ist ob nach einem Konsonanten ein a zu sprechen ist oder nicht Aufeinanderfolgende vokallose Konsonanten werden meist zu Ligaturen zusammengezogen Die Bezeichnung fur diese Schriften ist nicht einheitlich Oft wird einfach die Bezeichnung Silbenschrift gewahlt die aber nicht nur diesen speziellen Typ umfasst neuere Pragungen sind Abugida und Alphasyllabar Transliteration indischer Schriften BearbeitenDie altesten Sanskrit Texte wurden zunachst mundlich weitergegeben Erst in der Zeit um 400 300 v Chr wurden Kharoshti und Brahmi zur Darstellung des gesprochenen Wortes entwickelt Obwohl diese sich zur Darstellung des Mittelindoarischen MIA eigneten reichten sie nicht fur die phonetische Darstellung des klassischen Sanskrits aus und wurden spater diesbezuglich modifiziert Obwohl Sanskrit in allen Abkommlingen der Brahmi Schrift dargestellt werden kann und wird so hat sich doch Devanagari als Schriftform fur die Darstellung des Sanskrit durchgesetzt Sprachforscher des 19 Jahrhunderts haben Sanskrit in Devanagari wiedergeben lassen Die von Friedrich Max Muller herausgegebene editio princeps des Rigveda war in Devanagari ein Akt zur damaligen Zeit da die Typographen erst den Satz herstellen mussten Sanskrit Text in verschiedenen Schriften geschrieben Moge Shiva segnen wem Sprache der Gotter gefallt Kalidasa Seit dieser Zeit sahen Philologen die Notwendigkeit Sanskrit auch mit lateinischen Buchstaben darzustellen 1816 entwickelte Franz Bopp ein erstes Transliterationsschema in dem die Vokallange durch einen Zirkumflex a i u und die Aspiration durch einen spiritus asper z B bʽ dargestellt wurde Die Sibilanten ṣ and s wurden durch spiritus asper und lenis sʽ sʼ dargestellt Monier Williams verwendete in seinem 1899 aufgelegten Worterbuch ṡ und sh fur s and ṣ Theodor Aufrecht veroffentlichte in seiner 1877 erschienenen Ausgabe das Rigveda in latinisiertem Sanskrit Arthur Anthony Macdonell kam ebenfalls in seiner Grammatik des Vedischen 1917 ohne Devanagari aus Fachpublikationen der Gegenwart nutzen zur Transliteration IAST und NLAC Schemata unter Verwendung von Diakritika Bearbeiten IAST Bearbeiten Das Internationale Alphabet der Sanskrit Transliteration IAST stellt den gebrauchlichsten akademischen Standard fur die Darstellung des Sanskrit in lateinischen Buchstaben dar Siehe auch IAST NLAC Bearbeiten Die National Library at Calcutta NLAC hat auf Basis des IAST einen Transliterationsstandard entwickelt der fur alle Indischen Schriften gilt nicht nur fur Sanskrit Siehe auch NLAC ISO 15919 Bearbeiten ISO 15919 stellt einen Transliterationsstandard fur alle Sprachen Sudasiens dar IAST und NLAC sind Subsets von ISO 159191 2001 ISO 15919 definiert die lateinische Darstellung in Unicode ISO 15919 Transliterationen sind plattformunabhangig und konnen somit auf allen Betriebssystemen identisch dargestellt werden ISO 15919 verwendet Diakritika um Grapheme der Brahmischriften darzustellen Siehe auch ISO 15919 ASCII Schemata ohne Diakritika Bearbeiten ASCII Transliteration trifft man haufig im Internet an Alle ASCII Schemata sind nichtoffizielle Translisterationskonventionen Harvard Kyoto Bearbeiten Das Harvard Kyoto Schema ist ein Transliterationssystem welches ASCII fur die Darstellung von indischen Schriften wie Devanagari nutzt Es nutzt keine Diakritika und wird nicht im akademischen Umfeld genutzt Haufigstes Anwendungsgebiet E Mail und Internet ITRANS Bearbeiten Die Indian languages TRANSliteration ITRANS ist ebenfalls ein ASCII Schema fur indische Schriften etwa Devanagari Entwickelt wurde es von Avinash Chopde Es ist umfangreicher als Harvard Kyoto mit dem es zum Grossteil identisch ist Durch die Verbreitung von Unicode ist es ebenso wie andere ASCII Schemata obsolet geworden ist aber im Internet noch weit verbreitet Tabellen s International Alphabet of Sanskrit Transliteration Vergleichstabellen Bearbeiten Diesem Abschnitt fehlen noch folgende wichtige Informationen Tabellen fehlen siehe en Harvard Kyoto und en ITRANS Hilf der Wikipedia indem du sie recherchierst und einfugst Alphabetische Anordnung BearbeitenDie alphabetische Anordnung der Zeichen ist streng phonetisch und im Wesentlichen fur alle Sprachen gleich Diese systematische Darstellungsweise zeugt von den hervorragenden sprachwissenschaftlichen Fahigkeiten der alten Inder die schon vor mehr als 2300 Jahren Phonetik und Phonologie ihrer Sprache klar erkannten und systematisch genau beschrieben Die alphabetische Anordnung indischer Schriften wird hier zunachst fur die im Sanskrit verwendeten Zeichen in lateinischer Transliteration nach ISO 15919 beschrieben Dabei wird auf Angaben zur Aussprache verzichtet da diese von Sprache zu Sprache variiert Die Zeichen werden in Silbentrager Vokale und Konsonanten unterteilt Silbentrager Vokale Konsonanten mit den Untergruppen Verschlusslaute Sonoranten Halbvokale Sibilanten und hDie Silbentrager werden meist als Vokale bezeichnet obwohl sie auch die silbischen Konsonanten r und l umfassen Silbentrager Bearbeiten Monophthonge a a i i u usilbische Konsonanten r r l l Diphthonge e ai o auBei Monophthongen und silbischen Konsonanten wird zwischen kurzen und langen Lauten unterschieden Allerdings stellt das lange silbische l nur ein Konstrukt dar das von den altindischen Grammatikern aus Symmetriegrunden postuliert wurde Sein einziges Vorkommen ist sein Name e und o sind im Sanskrit immer lang Obwohl sie Monophthonge sind werden sie als Diphthonge bezeichnet und eingeordnet Dies ist aus Grunden der Morphophonemik des Sanskrit sinnvoll Im Alphabet folgen Zusatzzeichen die als Diakritika nach Vokalen verwendet werden Sie werden daher ebenfalls mit den Vokalen aufgezahlt ṁ Anusvara m Anunasika ḥ Visarga Anusvara und Anunasika bezeichnen die Nasalierung Visarga einen stimmlosen h ahnlichen Nachklang von Vokalen Konsonanten Bearbeiten Die Verschlusslaute werden in einer Tabelle mit funf Zeilen und funf Spalten angeordnet Die Zeilen entsprechen der Artikulationsstelle in der Reihenfolge velar palatal retroflex dental labial das heisst in Richtung des Luftstroms beim Sprechen Die Spalten entsprechen den Merkmalen der Artikulationsart stimmlos stimmhaft unaspiriert aspiriert und nasal stimmhaftaspiriertnasal Velare k kh g gh ṅPalatale c ch j jh nRetroflexe ṭ ṭh ḍ ḍh ṇDentale t th d dh nLabiale p ph b bh mEs folgt die Reihe der Sonoranten auch als Halbvokale bezeichnet y r l vAus heutiger Sicht sind nur y und v Halbvokale richtiger Approximanten Man kann sie auch als nichtsilbisches Vorkommen der Vokale i und u ansehen Wenn man silbisch vorkommendes r und l als Vokale bezeichnet ist es logisch deren nichtsilbisches Vorkommen als Halbvokale zu bezeichnen In der modernen Phonetik zahlen r und l jedoch immer zu den Konsonanten unabhangig davon ob sie silbisch oder nichtsilbisch auftreten Die letzte Reihe enthalt die Sibilanten in der Reihenfolge palatal retroflex dental und das glottale h s ṣ s hVon den altindischen Grammatikern wurden die Artikulationsstellen der Verschlusslaute wie folgt bezeichnet Velare कण ठ य kaṇṭhya lt कण ठ kaṇṭha Kehle Hals Palatale त लव य talavya lt त ल talu Gaumen Retroflexe म र धन य murdhanya lt म र धन murdhan Gipfel hochste Stelle des Gaumens auch Stirn Schadel Kopf Spitze Dentale दन त य dantya lt दन त danta Zahn Labiale ओष ठ य oṣṭhya lt ओष ठ oṣṭha Lippe Auch heute noch begegnet man in der Indologie haufig den veralteten ungenauen Bezeichnungen Gutturale lat guttur Kehle fur Velare oder Kakuminale lat cacumen Gipfel hochster Punkt und Zerebrale lat cerebrum Gehirn fur Retroflexe Devanagari als typologisches Beispiel BearbeitenAlphabet Bearbeiten Als Beispiel fur ein indisches Alphabet sei hier die Devanagari Schrift mit den fur Sanskrit verwendeten Zeichen und deren wahrscheinlicher Aussprache nach dem Internationalen Phonetischen Alphabet IPA gezeigt Der den Konsonanten inharente Vokal wurde hier weggelassen Fur das im Vedischen als Allophon von ɖ auftretende retroflexe ɭ gibt es zusatzlich ळ Dieses wird auch in neuindischen Sprachen beispielsweise Marathi verwendet Vokal Diakritika Bearbeiten Die Verwendung der Vokal Diakritika wird hier am Beispiel des Konsonanten k gezeigt Sonderfall r Bearbeiten Die Sonderstellung des r als Vokal und Halbvokal kommt in den indischen Schriften zum Ausdruck Sie wird hier fur Devanagari beschrieben Silbisches r wird graphisch wie ein Vokal behandelt Das bedeutet dass es nur im Silbenanlaut voll geschrieben wird Nach Konsonant steht nur das zugehorige Diakritikum Nicht silbisches r wird nur am Wortanfang und intervokalisch in seiner Vollform geschrieben In Konsonantenclustern werden Diakritika verwendet die je nach Position des r in der Konsonantengruppe eine unterschiedliche Form haben r als erste Komponente der Gruppe wird an das Silbenende verschoben und dort als Hakchen uber den Vokal gesetzt Diese Form wird Reph genannt r als letzte Komponente der Gruppe wird als kleiner Schragstrich oder Winkel unter den vorhergehenden Konsonanten gesetzt In einigen indischen Schriften gelten solche Positionsvarianten auch fur die ubrigen Halbvokale Beispiele fur Devanagari V Vokal C Konsonant Vr Vokal mit Reph Cr Konsonant mit darunter gesetztem r Diakritikum Ligaturen Bearbeiten Gruppen von 2 und mehr Konsonanten von denen nur der letzte von einem Vokal oder Diphthong gefolgt ist werden zu einer Ligatur verschmolzen Deren Komponenten sind meist noch deutlich zu erkennen In Sonderfallen konnen auch vollig neue Zeichen gebildet werden Die folgenden Beispiele stellen nur eine kleine Auswahl dar In der Devanagari Schrift kommen einige hundert Ligaturen vor Einfache Devanagari Ligaturen Komplexe Devanagari Ligaturen Schreibsilben Bearbeiten Die Zeichenfolge Konsonant encluster Vokal Vokalzusatzzeichen wird in den indischen Schriften zu einer Schreibsilbe Akshara zusammengefasst Diese muss nicht identisch mit einer Sprechsilbe sein Morphemgrenzen konnen auch mitten in einem graphischen Konsonantencluster liegen Siehe auch unter Inharenter Vokal Linearitat Bearbeiten Die Schriften des indischen Schriftenkreises verlaufen zwar als Ganzes betrachtet linear Innerhalb einer Schreibsilbe ist jedoch sehr haufig eine Nichtlinearitat festzustellen Als Beispiel sei das Hindi Wort fur Student angefuhrt In der ersten Schreibsilbe steht das Diakritikum fur das kurze i vor dem zugehorigen Konsonanten v Die zweite Silbe enthalt die Ligatur dy deren Komponenten ubereinander stehen Das am Anfang der letzten Silbe gesprochene r erscheint erst am Silbenende uber dem Vokal als Reph Diese Besonderheiten der indischen Schriften machen fur sprachwissenschaftliche Untersuchungen und fur didaktische Zwecke eine Transliteration in eine konsequent lineare Schrift wie zum Beispiel die lateinische zwingend erforderlich Anpassung an Einzelsprachen BearbeitenDa die meisten modernen indischen Sprachen mehr als die oben fur Sanskrit beschriebenen Laute enthalten mussten deren Alphabete um einige Zeichen erweitert werden Im Falle des Tamil wurde die Anzahl der Zeichen erheblich reduziert da stimmhafte Plosive nur als Allophone der stimmlosen vorkommen und da es im Tamil keine Aspiration gibt Zusatzliche Zeichen Bearbeiten In nordindischen Schriften dienen haufig Diakritika zur Erweiterung des Zeichensatzes wie ein untergesetzter Punkt Nukta oder Strich Einige Zeichen wurden auch neu gebildet Es folgen Beispiele fur Devanagari Tamil Kannada Singhalesisch und Tibetisch Devanagari Bearbeiten Im Rajasthani werden die Vollformen von e und ai geschrieben indem man अ als Vokaltrager benutzt und die Vokaldiakritika damit verbindet Diese Schreibweise wurde eine Zeit lang auch fur das Hindi propagiert um das Erlernen der Schrift zu erleichtern und damit die Verbreitung von Hindi als Nationalsprache zu fordern Dravidische Sprachen Bearbeiten Hier muss zwischen langem und kurzem e und o unterschieden werden Ursprunglich wurde dies in den sudindischen Schriften graphisch nicht bezeichnet Zusatzliche Zeichen fur e und ō wurden vom italienischen Missionar Constanzo Beschi 1680 1774 eingefuhrt Bei deren lateinischer Transliteration ist zu beachten dass in dravidischen Schriften e und o immer fur den kurzen Vokal e und ō fur den langen stehen wahrend die entsprechenden Devanagari Zeichen als ĕ und ŏ den kurzen Vokal e und o immer den langen bezeichnen Zur Wiedergabe spezifisch dravidischer Laute retroflexer Approximant alveolares r und n enthalten die sudindischen Alphabete zusatzliche Zeichen Im Tamil wird ausserdem ein Diakritikum fur f und z verwendet Kannada besitzt ein eigenes Diakritikum fur Vokallange Dieses erscheint als letztes Zeichen einer Schreibsilbe Singhalesisch Bearbeiten Es wurden Zeichen fur weitere Vokale fur pranasalierte Konsonanten und f geschaffen Die Zeichen fur die pranasalierten Konsonanten entstanden aus den zugehorigen nicht pranasalierten durch Hinzufugen eines zusatzlichen Bogens als Diakritikum Tibetisch Bearbeiten Auch bei der Entwicklung einer Schrift fur das Tibetische aus einer indischen Schrift fehlten einige Zeichen fur tibetische Laute Die Zeichen fur die dentalen Affrikaten wurden aus den Palatalen durch Hinzufugen eines Diakritikums gebildet Andere Zeichen wurden neu geschaffen oder durch Spiegelung vorhandener Zeichen erhalten Spater wurden zum Transliterieren von Sanskrit Texten weitere Zeichen insbesondere zur Darstellung der Retroflexen und der aspirierten stimmhaften Plosive eingefuhrt Birmanisch Khmer Thai Bearbeiten Diese Schriften wurden um Tonmarken und zahlreiche Vokalzeichen Thai auch um Konsonantenzeichen erweitert Vokaldiakritika in indischen Schriften Bearbeiten In der Brahmi Schrift wurden die Vokaldiakritika als kleine an den Konsonanten angefugte Striche dargestellt Mit der Weiterentwicklung der Schriften anderten die Diakritika ihre Form Grosse und Position Teilweise wurden sie auch aufgespalten Die folgende Tabelle zeigt eine Auswahl Silbische Konsonanten und Sonderformen von r Bearbeiten In den neuindoarischen Sprachen gibt es keine silbischen Konsonanten mehr Die historische Schreibweise des silbischen r ist zwar erhalten geblieben die Aussprache hat sich aber in einigen Sprachen zu ri in anderen zu ru gewandelt Die Gurmukhi Schrift ist hier am konsequentesten Sie hat weder ein Zeichen fur silbisches r noch fur Reph In den dravidischen Sprachen genauer gesagt im dravidischen Wortgut dieser Sprachen gibt es keine silbischen Konsonanten Die Tamil Schrift besitzt daher kein Zeichen fur silbisches r Auch fur die anderen Vorkommen von r besitzt Tamil keine Sonderzeichen Kannada Malayalam und Telugu haben Zeichen fur alle silbischen Konsonanten des Sanskrit Kannada hat auch noch Reph Dieses wird aber in der reformierten Schreibweise von Malayalam und Telugu nicht mehr benutzt Ligaturen Bearbeiten Das oben fur Devanagari dargestellte Prinzip gilt im Wesentlichen fur alle nordindischen Schriften das heisst hier behalt in vielen Fallen der letzte Konsonant einer Ligatur seine ursprungliche Form In den Schriften fur die sudindischen dravidischen Sprachen Kannada und Telugu wird jeweils der erste Konsonant voll geschrieben die nachsten werden in verkleinerter und etwas abgewandelter Form darunter oder dahinter angefugt Der zugehorige Vokal verschmilzt mit dem voll geschriebenen Konsonanten zu einer Ligatur Beispiel Kannada Gurmukhi Panjabi das moderne Singhalesisch und Tamil verwenden fast keine Ligaturen mehr Im Tibetischen Birmanischen Khmer und Laotischen werden Konsonantengruppen analog Kannada und Telugu durch Untereinanderschreiben dargestellt Das moderne Thai besitzt keine Ligaturen Orthographie Bearbeiten Indoarische Sprachen Bearbeiten Die Devanagari Schrift gibt den Phonembestand des Sanskrit recht gut wieder Die Phonemsysteme der neuindoarischen Sprachen haben sich unterschiedlich weiterentwickelt ohne dass die Schreibweise der Worter der neuen Aussprache nennenswert angepasst wurde Daraus ergaben sich historische Orthographien Am auffalligsten sind die Veranderungen in den ostlichen neuindoarischen Sprachen Assamesisch Bengali und Oriya Wesentliche Veranderungen sind hier Der inharente Vokal wird hier als ɔ oder ɒ gesprochen Die Sibilanten s ṣ s sind zusammengefallen und zwar im Bengali zu ʃ im Oriya zu s im Assamesischen zu x Im Assamesischen sind die Palatalen zu s geworden und die Retroflexe sind mit den Dentalen zusammengefallen Die Bestandteile einiger Konsonantencluster sind einander phonetisch angeglichen worden In den neuindoarischen Sprachen ausser Oriya und Singhalesisch wird der inharente Vokal oft nicht gesprochen ohne dass dies in der Schrift durch Halant oder Ligaturbildung dargestellt wird Beispiel Alexis Der stumme inharente Vokal kommt beim Rezitieren von Gedichten und beim Singen wieder zum Vorschein Analoges kann man beim stummen e des Franzosischen beobachten In der Gurmukhi Schrift Panjabi kommt Halant uberhaupt nicht vor so dass man nicht erkennen kann ob nach einem Konsonanten der inharente Vokal zu sprechen ist oder nicht Eine weitere Besonderheit des Panjabi ist dass die aspirierten stimmhaften Plosive Aspiration und Stimmhaftigkeit verloren haben Die den Wortakzent tragende Silbe eines diese Zeichen enthaltenden Wortes erhalt dafur einen Hoch oder Tiefton Die aspirierten stimmhaften Plosive werden weiterhin geschrieben so dass man erkennt ob ein Wort einen Ton besitzt Dravidische Sprachen Bearbeiten Bei der Tamil Schrift wurde die Anzahl der Zeichen drastisch vermindert da die Sprache keine aspirierten Laute besitzt und da bei den Plosiven Stimmhaftigkeit nur allophonisch vorkommt Man vergleiche das Tamil Alphabet mit dem Devanagari Alphabet Die Laute der vorletzten Reihe ausser ள kommen nur in dravidischen Sprachen vor Die der letzten Reihe sind aus der Grantha Schrift entlehnt um wenigstens in einigen Fallen Sanskrit Worter korrekt schreiben zu konnen Meist sind diese jedoch in Tamil Schrift kaum als solche wiederzuerkennen allerdings entspricht dies der Aussprache im modernen Tamil Will man Sanskrit phonetisch korrekt in die Tamil Schrift transliterieren so kann man sich zweier Methoden bedienen Verwenden von diakritischen Ziffern fur die im Tamil fehlenden Plosive Importieren der fehlenden Zeichen aus der Grantha Schrift Die Vermischung von Sanskrit mit einer Dravidischen Sprache wird Manipravala genannt Sie ist vergleichbar mit der Denglisch genannten Vermischung von Deutsch und Englisch Wie im Denglischen wo ein englisches Wort eine deutsche Endung annehmen kann z B download en kann auch in Manipravala ein Sanskritwort eine Tamil Endung erhalten Dabei kann man in alteren Tamil Texten oder bei einzelnen besonders stark am Sanskrit orientierten modernen Schreibern beobachten dass die Sanskrit Komponente in Grantha Schrift die Tamil Endung in Tamil Schrift geschrieben wird auch bei downloaden bleibt ja die englische Orthographie von download erhalten Die ubrigen dravidischen Schriften enthalten alle fur das Schreiben von Sanskrit Wortern erforderlichen Zeichen Es besteht jedoch ein Unterschied in den Orthographien von Malayalam einerseits und Kannada Telugu andererseits Im Malayalam wird fur dravidische Worter analog dem Tamil die dem dravidischen Phonemsystem entsprechende Schreibung verwendet wahrend fur Sanskrit Worter die Sanskrit Orthographie gilt Im Kannada und im Telugu werden alle Worter unabhangig von ihrer Herkunft phonetisch geschrieben Tibetisch Bearbeiten Die Tibetische Orthographie ist extrem historisch Sie gibt den Sprachstand von vor mehr als 1000 Jahren wieder So werden bezogen auf die moderne Sprache grosse Mengen uberflussiger Buchstaben mitgeschleppt die aus langst aus der Sprache verschwundenen Morphemen stammen Die folgenden vier Worter werden alle ɡʲuɡ ausgesprochen Es sind die Stammformen des Verbs laufen Das Nachschlagen tibetischer Worter im Worterbuch sucht an Kompliziertheit seinesgleichen Die vorstehenden vier Worter sind unter g nachzuschlagen wobei fur die mit dem g verbundenen Konsonanten Zusatzregeln zu beachten sind Khmer Bearbeiten Das Khmer hat eine sehr hohe Anzahl von Vokalphonemen mehr als 30 einschliesslich Diphthonge Hierfur wurden zusatzliche Zeichen geschaffen Um deren Anzahl so gering wie moglich zu halten unterteilte man die Plosiven des indischen Alphabets in zwei Serien Serie 1 enthalt die Zeichen die in indischen Alphabeten fur stimmlose Konsonanten standen Serie 2 die fur stimmhafte Die bedeutet nicht dass im Khmer alle Konsonanten von Serie 1 heute stimmlos alle von Serie 2 heute stimmhaft sind Vielmehr bezeichnet ein und dasselbe Vokalzeichen einen unterschiedlichen Vokal je nachdem ob es mit einem Konsonanten der Serie 1 oder 2 verbunden ist Das ergab eine Halbierung der erforderlichen Vokalzeichen Die Khmer Schrift enthalt daruber hinaus noch zwei Diakritika mit deren Hilfe ein bei einem Konsonanten der Serie 1 stehendes Vokaldiakritikum die zu Serie 2 gehorige Aussprache erhalt und umgekehrt Tabellen BearbeitenHier sind die Zeichen verschiedener indischer Schriften aufgefuhrt Die Umschrift ist als Umschrift der National Library at Calcutta und Aussprache durch das Internationale Phonetische Alphabet IPA dargestellt Diese Liste ist unvollstandig da einige Zeichen nicht dargestellt sind Hinweis in einigen der dargestellten Sprachen ist die Aussprache der Aspirata identisch mit den nicht aspirierten Lauten Konsonanten Bearbeiten NLAC IPA Devanagari Bengalisch Gurmukhi Gujarati Oriya Tamil Telugu Kannada Malayalam Sinhala Tibetischk k क ক ਕ ક କ க క ಕ ക ක ཀkh kʰ ख খ ਖ ખ ଖ ఖ ಖ ഖ ඛ ཁg ɡ ग গ ਗ ગ ଗ గ ಗ ഗ ග གgh ɡʱ घ ঘ ਘ ઘ ଘ ఘ ಘ ഘ ඝ ṅ ŋ ङ ঙ ਙ ઙ ଙ ங ఙ ಙ ങ ඞ ངc c च চ ਚ ચ ଚ ச చ ಚ ച ච ཅch cʰ छ ছ ਛ છ ଛ ఛ ಛ ഛ ඡ ཆj ɟ ज জ ਜ જ ଜ ஜ జ ಜ ജ ජ ཇjh ɟʱ झ ঝ ਝ ઝ ଝ ఝ ಝ ഝ ඣ n ɲ ञ ঞ ਞ ઞ ଞ ஞ ఞ ಞ ഞ ඤ ཉṭ ʈ ट ট ਟ ટ ଟ ட ట ಟ ട ට ཊṭh ʈʰ ठ ঠ ਠ ઠ ଠ ఠ ಠ ഠ ඨ ཋḍ ɖ ड ড ਡ ડ ଡ డ ಡ ഡ ඩ ཌḍh ɖʱ ढ ঢ ਢ ઢ ଢ ఢ ಢ ഢ ඪ ṇ ɳ ण ণ ਣ ણ ଣ ண ణ ಣ ണ ණ ཎt t त ত ਤ ત ତ త ತ ത ත ཏth t ʰ थ থ ਥ થ ଥ த థ ಥ ഥ ථ ཐd d द দ ਦ દ ଦ ద ದ ദ ද དdh d ʰ ध ধ ਧ ધ ଧ ధ ಧ ധ ධ n n न ন ਨ ન ନ ந న ನ ന න ནṉ n ऩ ன p p प প ਪ પ ପ ப ప ಪ പ ප པph pʰ फ ফ ਫ ફ ଫ ఫ ಫ ഫ ඵ ཕb b ब ব ਬ બ ବ బ ಬ ബ බ བbh bʱ भ ভ ਭ ભ ଭ భ ಭ ഭ භ m m म ম ਮ મ ମ ம మ ಮ മ ම མy j य য ਯ ય ଯ ய య ಯ യ ය ཡr r र র ৰ ਰ ર ର ர ర ರ ര ර རṟ r ऱ ற ఱ ಱ റ l l ल ল ਲ લ ଲ ல ల ಲ ല ල ལḷ ɭ ळ ਲ ળ ଳ ள ళ ಳ ള ළ ḻ ɻ ऴ ழ ೞ ഴ v ʋ व ৱ ਵ વ வ వ ವ വ ව ཝs ɕ श শ ਸ શ ଶ ஶ శ ಶ ശ ශ ཤṣ ʂ ष ষ ષ ଷ ஷ ష ಷ ഷ ෂ ཥs s स স ਸ સ ସ ஸ స ಸ സ ස སh h ह হ ਹ હ ହ ஹ హ ಹ ഹ හ ཧVokale Bearbeiten NLAC IPA Devanagari Bengalisch Gurmukhi Gujarati Oriya Tamil Telugu Kannada Malayalam Sinhala Tibetischa e अ অ ਅ અ ଅ அ க అ ಅ അ ക අ ක ཨ a ɑː आ क আ ক ਆ ਕ આ ક ଆ କ ஆ க ఆ క ಆ ಕ ആ ക ආ ක ae ඇ ක ǣ ඈ ක i i इ क ই ক ਇ ਕ ઇ ક ଇ କ இ க ఇ క ಇ ಕ ഇ ക ඉ ක ཨ ཀ i iː ई क ঈ ক ਈ ਕ ઈ ક ଈ କ ஈ க ఈ క ಈ ಕ ഈ ക ඊ ක u u उ क উ ক ਉ ਕ ઉ ક ଉ କ உ க ఉ క ಉ ಕ ഉ ക උ ක ཨ ཀ u uː ऊ क ঊ ক ਊ ਕ ઊ ક ଊ କ ஊ க ఊ క ಊ ಕ ഊ ക ඌ ක e e ऎ क எ க ఎ క ಎ ಕ എ ക එ ක e eː ए क এ ক ਏ ਕ એ ક ଏ କ ஏ க ఏ క ಏ ಕ ഏ ക ඒ ක ཨ ཀ ai ai ऐ क ঐ ক ਐ ਕ ઐ ક ଐ କ ஐ க ఐ క ಐ ಕ ഐ ക ඓ ක o o ऒ क ஒ க ఒ క ಒ ಕ ഒ ക ඔ ක ō oː ओ क ও ক ਓ ਕ ઓ ક ଓ କ ஓ க ఓ క ಓ ಕ ഓ ക ඕ ක ཨ ཀ au au औ क ঔ ক ਔ ਕ ઔ ક ଔ କ ஔ க ఔ క ಔ ಕ ഔ ക ඖ ක ṛ r ऋ क ঋ ক ઋ ક ଋ କ ఋ క ಋ ಕ ഋ ക ඍ ක ṝ r ː ॠ क ৠ ক ૠ ક ୠ ౠ ൠ ඎ ක ḷ l ऌ क ঌ ক ଌ ఌ క ಌ ഌ ക ഌ ඏ 1 ḹ l ː ॡ क ৡ ক ୡ ౡ ೡ ൡ ക ൡ ඐ Zahlzeichen Bearbeiten Zahl Devanagari Bengalisch Gurmukhi Gujarati Tamil Telugu Kannada Malayalam0 ० ০ ੦ ૦ ೦ ౦ ೦ ൦1 १ ১ ੧ ૧ ௧ ౧ ೧ ൧2 २ ২ ੨ ૨ ௨ ౨ ೨ ൨3 ३ ৩ ੩ ૩ ௩ ౩ ೩ ൩4 ४ ৪ ੪ ૪ ௪ ౪ ೪ ൪5 ५ ৫ ੫ ૫ ௫ ౫ ೫ ൫6 ६ ৬ ੬ ૬ ௬ ౬ ೬ ൬7 ७ ৭ ੭ ૭ ௭ ౭ ೭ ൭8 ८ ৮ ੮ ૮ ௮ ౮ ೮ ൮9 ९ ৯ ੯ ૯ ௯ ౯ ೯ ൯Indischer Schriftenkreis in Unicode BearbeitenDie folgenden Schriften des indischen Schriftenkreises sind in der Unicode Version 5 1 fur die Datenverarbeitung kodiert Indische Schriften Bengalisch Chakma Devanagari Gujarati Gurmukhi Kannada Lepcha Limbu Malayalam Oriya Saurashtra Singhalesisch Syloti Nagri Tamilisch Telugu Sudostasiatische Schriften Balinesisch Buginesisch Cham Kayah Li Khmer Laotisch Myanmar Neu Tai Lue Rejang Sundanesisch Tai Le Thailandisch Zentralasiatische Schriften Phagspa Tibetisch Philippinische Schriften Buid Hanunoo Tagalog TagbanuwaFur die korrekte Darstellung sind fur die indischen Schriften in Unicode komplexe Darstellungsalgorithmen vorgesehen Siehe auch Inscript Tastatur Layout fur die Eingabe von indischen Schriften auf einem ComputerLiteratur BearbeitenGeorge L Campbell Compendium of the World s Languages London 1991 ISBN 0 415 02937 6 Hans Jensen Die Schrift in Vergangenheit und Gegenwart Berlin 1969 Colin P Masica The Indo Aryan Languages Cambridge 1991 ISBN 0 521 23420 4 Weblinks BearbeitenBrahmi Schriften im Vergleich gegenubergestellt Memento vom 30 Oktober 2007 im Internet Archive Imperial Brahmi Font und Text Editor Harvard Kyoto IAST Devanagari Online KonvertierungEinzelnachweise Bearbeiten Nur in alterem geschriebenem SinhalaDie indischen Schriften Balinesische Schrift Bengalische Schrift Birmanische Schrift Brahmi Schrift Chakma Schrift Devanagari Grantha Schrift Gujarati Schrift Gurmukhi Schrift Kannada Schrift Khmer Schrift Laotische Schrift Malayalam Schrift Oriya Schrift Phagpa Schrift Singhalesische Schrift Sylheti Nagari Tamil Schrift Telugu Schrift Thailandische Schrift Tibetische Schrift Vatteluttu Alphabet Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Indischer Schriftenkreis amp oldid 233982615