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Eine Pelzmutze ist eine winterliche Kopfbedeckung aus Fell Mutze suddeutsch und osterreichisch teilweise Haube auch Kappe Entsprechend dem Sprachgebrauch bei textilen Kopfbedeckungen wird eine Fellmutze mit Rand als Pelzhut bezeichnet Konigin Elisabeth mit Fuchsmutze bzw haube 2005 Bei den klassischen Damen und Herrenpelzmutzen werden die einfache Form und die mit geteiltem doppeltem Rand unterschieden bei dem der Hinterrand uber die Ohren gezogen werden kann Auch haben Mutzen mit Schirm die sogenannten Jagd oder Hubertusmutzen 1 inzwischen Eingang in die allgemeine Mode gefunden Mit der gewerblichen Anfertigung von Pelz Kopfbedeckungen beschaftigen sich vor allem die Gewerke der Modisten und Kurschner Inhaltsverzeichnis 1 Allgemein 2 Arbeitstechnik 3 Geschichte 3 1 Volkstracht 3 2 Bestandteil militarischer Uniformen 4 Kopfbedeckungen benannt nach der Form 4 1 Uschanka oder Tschapka 4 2 Pelzschiffchen 4 3 Kalpak Kolpak Kolpik auch Husarenmutze englisch auch Busby 4 4 Papacha Kosakenmutze 4 5 Schtreimel 4 6 Spodek Spodik 4 7 Schirmmutze 5 Benannt nach der Fellart 5 1 Barenfellmutze 5 2 Karakulmutze Persianermutze 5 3 Webpelzmutze 6 Weitere Pelz Kopfbedeckungen 6 1 Pelzhut und Pelzkappe 6 2 Pelzkapuze 6 3 Pelzstirnband 7 Kopfschmuck 8 Siehe auch 9 Einzelnachweise 10 WeblinksAllgemein BearbeitenPelz Kopfbedeckungen unterscheiden sich nach Form und der Pelzart aus der sie gearbeitet sind Beides kann durch den Verwendungszweck Tracht regional berufsbezogen oder vor allem in neuer Zeit durch die Mode beeinflusst oder bestimmt sein Insbesondere fur die historische Mutze kommt die ortliche Verfugbarkeit des Fellmaterials hinzu Die Pelzmutze und der Pelzhut sind den kalteren Gegenden vorbehalten im Sommer und in Gebieten ohne Winter taucht Pelz hochstens gelegentlich als Kopfschmuck auf besonders in historischer Kleidung als Trophae einheimischer Jager ohne warmenden Zweck Pelzhute und Kappen waren in besonderem Ausmass nach 1945 dem Ende des Zweiten Weltkriegs fur einige Jahrzehnte ein wichtiger Bestandteil vor allem auch der deutschen Hut und der zu der Zeit besonders florierenden Pelzmode nbsp Zuschnitt fur drei Mutzenformen aus Sealbisamfell 1895 Arbeitstechnik BearbeitenWeiche nicht versteifte Pelzmutzen werden nach einem Schnittmuster zugeschnitten Fachbegriff Abgleichen Meist wird das Fell nach dem Anbrachen dem Entfernen eventueller Schadstellen gespannt um es zu glatten und um die Fellflache optimal auszunutzen Die abgeglichenen Mutzenteile werden mit der Pelznahmaschine oder einer uberwendlichen Handnaht zusammengefugt und die Nahte anschliessend geglattet In der Regel werden sie mit Stoff abgefuttert eventuell zusatzlich wattiert Ausser bei kapuzenartigen und flach am Kopf anliegenden Formen werden sie zum besseren Halt und als Schutz gegen das Ausdehnen mit einem der Hutweite entsprechenden Hutband versehen Fur feste Modelle werden die Felle auf den Block Mutzenblock Kappenblock Kappenstock geheftet und darauf in Form geschnitten Nach dem Nahen werden sie feucht mit dem Haar nach aussen uber den Block gezogen und festgezweckt mit Stecknadeln und Zweckzange beziehungsweise einem Hand Elektro oder Drucklufttacker Individuelle Details Falten imitierte Ohrenklappen etc werden dabei mit Pappstreifen ausgeformt Fur besonders hochwertige Verarbeitungen kann gleichzeitig eine Klebegaze mit eingebracht werden die nach dem Trocknen eine besonders weiche und leichte Kappe ergibt Anstelle dieses fruher regelmassig verwendeten im nassen Zustand klebenden Steiftulls oder der Steifgaze wird als Unterstoff heute meist ein gitterformiges Kunststoffgeflecht benutzt Geschichte Bearbeiten nbsp Priesterin mit Leopardenhut Knossos 1600 v Chr Felle mit daranbelassenen Kopfen und Fellkopfe gehorten schon in fruhester Zeit in vielen Landern zu den mythischen Kopfbedeckungen und zu Kopfschmuck von Jagern und Kriegern Der Zauberer der Hohlenmalereien von Trois Freres in Ariege tragt ein Bisonfell mit Kopfteil als Maske und Mutze verwendet Das Nebeneinander von jagerischer Tarnung und kultischer Felltracht blieb uber Jahrtausende bestehen Germanische Krieger trugen gelegentlich eine Wolfsmaske mit Wolfsschwanz agyptische Priester zumindest im Kult eine Hundemaske Assyrische Tanzer maskierten sich beim Kriegstanz mitunter mit Lowenmasken Altkretische Priesterinnen trugen junge Leoparden als Kopfschmuck eine kretische Priesterin hat ihren Hut sogar mit einem ausgestopften Jungleoparden verziert In Indien ubernahmen die Mitanni aus Pfauenbalgen gearbeitete Masken Fellmasken mit nichtritualem Gebrauch zeigen beispielsweise Jagdmasken auf agyptischen Paletten der Fruhzeit In Mittelamerika waren bei Mixteken und Maya und in Sudamerika bei den Stammen auf der Paracas Halbinsel Masken oder Hute aus Jaguarfell Bestandteile der Kult und Kriegstrachten 2 Pelzmutzen gehoren zu den altesten Kopfbedeckungen zumindest kalter Gegenden In Pfahlbautenuberresten fand man Kopfbedeckungen von denen man annimmt dass sie aus Fischotterfellen gefertigt wurden Im Hallstatter Salzbergwerk wurde eine ganz mit Salz uberkrustete Fellmutze gefunden die etwa aus der Zeit um 2000 v Chr stammt also der Bronzezeit Im Mittelalter und der Neuzeit waren Kopfbedeckungen aus Pelz ein augenfalliges Statussymbol wenn sie aus exklusiven Fellen wie zum Beispiel Zobel gearbeitet waren 1 Um 700 v Chr schlug der griechische Dichter Hesiod fur den Winter vor Fur die Fusse Sandalen aus Ochsenfell um die Brust einen Umhang aus Zickelfell und auf dem Kopf eine flache Pelzmutze die auch die Ohren schutzt 3 nbsp Kopfschmuck mit Zobel mongolische Aristokratin Anfang 20 Jh Noch heute besitzt in den kalten Teilen Asiens etwa der Mongolei fast jeder Bewohner eine Mutze aus Pelz Sie ist haufig aus Materialien gearbeitet die Hirtenvolkern ohnehin zur Verfugung stehen wie Lammfell oder Ziegenfell Einfache Mutzen aus Lamm oder Schaffell wurden in landlichen Gegenden anfangs haufig von den Schafern und Bauern selbst angefertigt Da die Kurschner jedoch uber die Moglichkeit einer fachgerechteren Gerbung der Felle verfugten durften diese im Lauf der Zeit auch dort meist die Herstellung ubernommen haben Mit der modernen Pelzmode etwa nach 1860 wurden die Pelzkappen und Hutformen raffinierter sie benotigten zur Herstellung jetzt haufig spezielle Holzformen je nach Mode in bestandig neuen Modellen Damit wurde die Produktion fur den einzelnen Kurschner meist unlukrativ Bei den wenigen Stucken die er von einem Modell verkaufte konnte es passieren dass der aufwandig herzustellende Holzblock mehr kostete als ihm die darauf gearbeiteten Pelzkappen an Nutzen einbrachten Dies schuf die Grundlage fur Pelzhut Spezialbetriebe die Kurschner Hut und Textilgeschafte und Warenhauser aber auch die Haute Couture beliefern 1 nbsp Der Hofnarr von Ferrara mit pelzverbramter Mutze etwa 1445 In Mitteleuropa waren die Winterkopfbedeckungen oft mit Pelz gefuttert oder verbramt Hartmann von Aue schreibt in seinem Iwein um das Jahr 1200 dass Greise im Winter Hute aus Fuchspelz tragen sollten 4 Aus der im Mittelalter nur leicht gebauschten und haufig mit Kreuzbugeln und einem Knopf in der Mitte versehenen Mutze entwickelte sich in der zweiten Halfte des 13 Jahrhunderts eine hochstehende Krempe die oft aus Pelz bei vornehmen Mannern aus Hermelin bestand Auch der sogenannte Pfauenhut der vor allem von hoheren Standen zur Jagd getragen wurde hatte haufig eine pelzverbramte Krempe 5 Aus der hochmittelalterlichen Tracht wurden die Mutzen und Hute mit Pelzrandern ubernommen und weiterentwickelt Der Landmann trug weiter einen schmalkrempigen Hut aus Fuchspelz oder Schaffell Soweit in den alten Bildern erkennbar ahnliche angeraute Filzhute waren zu der Zeit aktuell finden sich in der Modetracht des 15 Jahrhunderts in der zweiten Halfte bereits weniger schmal oder breitkrempige Pelzhute 6 Auch im 16 Jahrhundert wurden die Pelzhute beibehalten Sie spiegelten massvoller als davor die ubrige Kleidung im modischen Wandel wider Die Hute wurden flacher die Krempe lief entweder rundum oder wurde nach vorn oder nach hinten hochgeschlagen Das Barett die wesentliche Kopftracht des 16 Jahrhunderts hatte oft ebenfalls eine meist in zwei Halften zerfallende Pelzkrempe Pelzmutzen wurden von beiden Geschlechtern gleichermassen getragen lokale Abweichungen waren kaum festzustellen Der franzosische Philosoph Michel de Montaigne schrieb uber Lindau In der ganzen Gegend tragen die Frauen Pelzhute oder Mutzen die es auch bei uns gibt Die aussere Seite aus einem angemessenen Pelz etwa Grauwerk die innere aus Lammfell Eine solche Mutze kostete nicht mehr als drei kleine Silbermunzen Die Offnungen die unsere Mutzen vorn haben tragen sie hinten so dass man ihre krausen Haare sieht 7 Mitte des 16 Jahrhunderts zeigt sich auch in den Hutformen der Ubergang zur ubrigen spanischen Mode beispielsweise als ein dem hohen spanischen Hut gleichender Pelzhut 8 Im Jahr 1640 das war noch wahrend des Dreissigjahrigen Krieges sah sich der Rat von Leipzig genotigt gemass der damaligen Standes und Kleiderordnungen den Handwerker und Handelsfrauen das Tragen kostbarer Zobel und Hermelinmutzen zu verbieten 9 nbsp Pelzgefutterter Hausrock und Pelzmutze Deutschland 1775 nbsp Herren Pelzmutze Breslau 1917 Zum etwa im 17 Jahrhundert aufgekommenen pelzgefutterten Hausrock ein Kleidungsstuck das sich bis zum Aufkommen moderner Heizanlagen hielt gehorte ofters auch eine entsprechend Pelz oder pelzverbramte Mutze 10 Wahrend der Pelz in den Trachtenmutzen und hauben auch der konservativen stadtischen Trachten blieb ist er in den modischen Kopfbedeckungen des 18 Jahrhunderts kaum verwendet worden Stattdessen thronten auf den hochgeturmten Frisuren Stoffhauben oder breitkrempige Hute uppig mit Feder oder Blumenschmuck garniert Nur gelegentlich wurde als Kopfputz etwas feiner Pelz verwendet wie etwa Hermelin Erst um die Wende zu 1900 wurde eine dem Mantel gleiche Verbramung der Kopfbedeckungen haufiger 11 Um diese Zeit beginnt sich auch die Anzahl der verwendeten Pelzarten auszuweiten die Pelzveredlungsmoglickeiten wie Farben und spater Scheren vergrossern sich ebenfalls Klassische und neue Fellverwendungen beschreibt Krunitz 1728 1796 Zobel Das kostbare und theure Fell dieses kleinen Tieres wird hauptsachlich zur Ausstaffierung der Mutzen gebraucht Marder wird zu Mannsmuffen zu Mutzen und zum Kleiderbesatz verwendet muss aber vorher erst kastanienbraun gefarbt oder schwarz gebeizt werden Aus Iltis oder Illing macht man ebenfalls Mannsmuffe und Mutzen Hermelin Mit diesem sehr schonem und kostbaren Pelzwerk futtert man abgesehen von seiner sonstigen Bedeutung auch Rocke der Frauenzimmer von Stande wie man denn daraus Scharpen Muffe Mutzen und deren Verbramungen macht Den Hermelinschweifen kam ein ganz besonderer Wert bei deshalb wurden sie von den Kurschnern auch nachgeahmt die schwarzen Schwanzspitzen machten sie aus lombardischen Lammsfellen Die Nerzen werden zu Ausschlagen der Frauenzimmer Pelze und zu Mutzen gebraucht Zu Mutzen Bramen werden vorzuglich gebraucht Fischotter Murmeltier und Seehunds Fell das letztere bloss zur Verbramung schlechter Mutzen Die Haute vom Waschbar Schuppen genannt nimmt der Kurschner zu Mutzen Bramen und Muffen Als Letztes erwahnt er die bekannten inlandischen Lamm und Hammelfelle die ein gutes Futter in Handschuhen und Mutzen geben und die verschiedenen auslandischen Schaffelle Nach Krunitz ist damit die Liste der Felle der im 18 Jahrhundert genutzten Felle noch lange nicht abgeschlossen Das erst im 18 Jahrhundert bekannt gewordene Chinchilla nennt er noch nicht seit dem fruhen 19 Jahrhundert erfreut sich das Chinchillafell ziemlicher Beliebtheit vor allem fur Muffe Schals und Mutzen Insbesondere das Kaninchen erobert als preiswertes Kaninfell in vielerlei Sorten und Veredlungen die Pelz Hut und Mutzenmode 12 Im 19 Jahrhundert war Pelz als Besatz von Kopfbedeckungen reichlich vorhanden reine Pelzhute fehlten nicht ganz eine eigene Pelzhut oder Mutzenmode bildete sich jedoch nicht Oft bestanden die Pelzrander aus dem gleichen Fell wie die Verbramungen des ubrigen Pelzwerks oder passten zu den bis in das nachste Jahrhundert reichlich getragenen Garnituren bestehend aus Muff Schal oder Kragen und eben der Pelz oder pelzbesetzten Mutze So umrandet zum Beispiel im Winter haufig ein Pelzstreifen die Capoten und Schutenhute des fruhen 19 Jahrhunderts und der Krinolinenzeit wahrend der breitkrempige Hut der 1920er Jahre fast ausschliesslich Band Blumen oder Federschmuck aufweist Die immer noch beliebte sportliche Mutze meist Barett genannt wird in verschiedenen Versionen gern aus Pelz oder pelzverbramt getragen Zum Ende des 19 Jahrhunderts werden dann alle Hutformen auch in Pelz angeboten egal ob sie sich dafur eignen oder nicht 13 Im Jahr 1856 begann die Firma H Wolff in Berlin mit der industriellen Anfertigung von Herren Mutzen auch aus Pelz die nach und nach auch von Kurschnergeschaften vertrieben wurden Um 1910 kamen Pelzmutzen und kappen auch in der Damenbekleidung in Mode Es entstanden weitere Spezialbetriebe der Pelzhutfabrikation man machte nicht nur die flotten Russenmutzen sondern es entstanden umfangreiche Kollektionen Holzbocke ermoglichten jede Form aus Fell zu modeln man war nicht mehr an das Rund gebunden modische reizende Gebilde hielten ihren Einzug wurden mit Stutzen aus Feh und Ziegen mit Reihern und Bandern Agraffen und Seide geziert 14 Gegen Ende des 20 Jahrhunderts litten insbesondere kleinere Kurschnerbetriebe deren Hauptgeschaft haufig die Mutzenanfertigung war unter der aufgekommenen Hutmode die diese Art der Kopfbedeckung vollig verdrangt hatte 15 Es kam dann der flotte Pelzhut der uberall verlangt wurde Dies fuhrte wiederum zu einem regelrechten Auftrieb der Pelzbranche die bisher jahrzehntelang bei der gleichen Mode verblieben war Nicht nur der Kurschner hatte den schonsten und leicht verkauflichen Artikel fur sein Schaufenster Warenhaus und Pelzgeschafte fuhrten den Pelzhut dessen einziger Fehler seine Dauerhaftigkeit war Zeitweilig konnten die Produzenten nicht genug liefern so begehrt war der Pelzhut Die ersten Modelle waren aus dem schwarz gefarbten und geschorenem Selkanin bald kamen andere kurzhaarige Fellarten dazu Im Jahr 1932 kam der Pelzhut aus der Mode und man sah ihn in Berlin nur noch selten Weshalb die Damenwelt das kleidsame Pelzstuck plotzlich ablehnte nicht mehr kaufte ist ein Geheimnis der launischen Frau Mode geblieben 14 Im Kriegsjahr 1941 kam der Pelzhut in die Mode zuruck Aus der Materialknappheit heraus hatten die Modistinnen begonnen aus dem Silberfuchsschweif ein kleines turbanahnliches Gebilde zu formen das sich leicht der Frisur anschmiegt Dann geschah das Gleiche mit den Rotfuchsschweifen und bereits im selben Jahr gab es wieder kleidsame Hute im Rund der Kopfform aus schweifen mit Bandern gehalten 14 Bis lange nach dem Zweiten Weltkrieg hielt die Mode der Damenkopfbedeckungen aus Pelz an Die Verwendung der Fellschwanze fand ihre Fortsetzung in den Nerzschweifkappen passend zu den entsprechenden kleinen Nerzschweifkragen Die Herren trugen vor allem die Form des Schiffchens oder eine Kappe in der Art der Uschanka der russischen Ohrenklappenmutze Volkstracht Bearbeiten nbsp Vielfache Pelzmutzenformen und einige Kopfbedeckungen ohne Pelz in Russland 1570 Pelzmutzen der Jakutinnen Volkerkundemuseum Leipzig nbsp nbsp Weitgehend unabhangig von den jeweiligen Moden fuhrten Volkstrachten ein Eigenleben bis sie zumeist von der modernen Mode verdrangt wurden Die Verwendung von Pelz wurde als warmende Notwendigkeit eingesetzt teilweise entstanden auch vom Modekostum nur bedingt abhangige Pelztrachten fur die sich hauptsachlich in den stadtischen Trachten der Vergangenheit Vorbilder und Parallelen finden Weitaus wichtiger als in der Hut und Mutzenmode war zu jener Zeit der Pelz bei den bauerlichen Kopfbedeckungen Mutzen und Kappen aus Fell oder mit Fellverbramung waren fast uberall vertreten Mannertrachten waren auch damals schon weniger abwechslungsreich sie beschrankten sich im Allgemeinen auf wenige immer wiederkehrende Formen Hauptsachlich getragen wurde eine runde glatte Pelzmutze aus Lamm Biber Marder Otter Fuchs oder Hasenfell die sich hochstens in den Ausmassen oder durch eine plumpere oder elegantere Verarbeitung unterschieden In Osteuropa gab es zylindrische bald nach oben bald nach unten sich verschmalernde Formen sowie die spitz zulaufende oben oft leicht eingedruckte der tatarischen Stamme In Russland fanden sie auch Eingang in die stadtische Kleidung und die dortige Mode uberhaupt Die nationalen und landschaftlichen Unterschiede zeigten sich vor allem in den Stoffteilen der verbramten Mutzen Kopfteil und Krempe waren entweder aneinander genaht oder die Krempe war zweiteilig und lose gearbeitet so dass sie sich als Stirn oder Nackenschutz herunterklappen liessen Jeder Stand und jede Gesellschaftsschicht besass im alten Russland eigene Formen in den Kleidungsstucken Nachfolgend einige Beispiele fur die Herren Wintermutzen in Russland Der Moskauer Grosskaufmann ging mit der hohen nach oben schmaler werdenden Karakulmutze als Kleidungsstuck der reichen Grosskaufleute war sie tonangebend Der mehr sich dem normalen Burgertum zugehorig fuhlende wohlhabende Handler der Grosshandler trug die Karakulmutze in der typischen russischen Schirmmutzenform Mit entsprechend wertigem Abstand folgte die Mutze des Bauern die ebenso wie sein Mantel aus Schafspelz bestand Die Mutze war gross warm und bequem und hatte fur die ganz grosse Kalte herunterklappbare Ohrenschutzer Eine typische Arbeiterpelzmutze gab es wohl nicht die meisten Arbeiter waren zu der Zeit Bauern die sich in der Stadt etwas zuverdienten Sehr vornehm wirkte die Mutze der Gutsbesitzer und der meist auslandischen Fabrikanten Sie war besonders hoch und aus bestem Biberfell gearbeitet ihr Deckel bestand aus wertvollem schwarzem Pelz Die russischen Kutscher Herrschaftskutscher und auch Taxilenker mussten zu ihren langen blauen Manteln eine vorgeschriebene sehr kleidsame Mutze tragen Sie bestand aus einem schwarzen Fellrand und einem uber der Mutze thronenden Viereck aus blauem Tuch in der Konstruktion ein ganz klein wenig ahnlich den schon bei den Promotionsfeiern getragenen amerikanischen Doktorhuten An der Wertigkeit des fur die Mutze verwendeten Pelzes konnte man meist den Wohlstand des Besitzers ablesen Diese kostbaren Mutzen trugen meist nur die Herrschaftskutscher die auch mit entsprechend teuren Pelzen ausgestattet waren Der einfache Taxilenker nutzte fast nur schwarzgefarbtes Katzenfell Die Stadtbewohner die nicht die Mutzen der Bauern tragen wollten bevorzugten Formen der allgemein ublichen einfachen Machart Soldaten soweit sie keine besondere Uniformmutze trugen hatten Mutzen aus grauem Schafspelz Sie waren nicht so hoch wie die der Grosskaufleute aber von ahnlicher Machart Die Offiziersmutze dagegen war rund und glatt aus Karakulfell Die Mutze der Kasaner Tataren hatte den ublichen Schnitt mohammedanischer Kopfbedeckungen Sie hatte meist einen Fuchspelzrand war aber auch aus anderen wertvollen Fellarten gearbeitet Der obere warm gefutterte Teil der Mutze bestand je nach Rang und Vermogen ihres Besitzers aus einfacher Silberstickerei oder echten Goldfaden Die Mutze der Kaukasier ist hoch weit und aus Karakul sie wurde auch im Sommer getragen Uberhaupt war das Tragen von dichten Pelzmutzen im Sommer im Suden Russlands sehr haufig In Astrachan konnte man die Manner besonders die Hafenarbeiter bei 55 Grad Hitze in leichten weissen Anzugen und schweren Pelzmutzen sehen Hier schutzte der Pelz zugleich vor der Hitze und den Sonnenstrahlen 16 In den meisten deutschen Volkstrachten bis hin nach Siebenburgen findet sich eine Pelzmutze mit farbigem Mutzenspiegel aus rotem grunem oder blauen Tuch haufig zusatzlich mit Quasten Borten oder Stickerei verziert Variationen gab es auch in Holland Danemark Norwegen und Schweden Auffallend ist die blaue vierzipflige Pelzmutze der Lappen daneben gab es dort auch eine pelzgefutterte Zipfelmutze Vierkantig war auch die pelzverbramte Polenmutze bis in das 19 Jahrhundert zeigen Trachtendarstellungen die typische vierzipflige Frauenmutze mit Pelzrand Russische Frauen trugen landschaftlich unterschiedliche pelzverbramte Mutzen 17 18 Wintertracht in Montafon etwa 1880 nbsp Madchen mit pelzbesetztem Kappo nbsp Frau mit Pelzkappo und muffZur Altenburger Tracht gehorte im 17 Jahrhundert eine auffallige grosse runde Mutze aus schwarzem oder braunem Barenfell die von einem die Stirn umspannenden Lederband gehalten wurde 19 Im 18 Jahrhundert wurde sie bei den wohlhabenden Bauerstochtern durch den sogenannten Saumagen ersetzt einer annahernd zylindrischen oben in der Mitte leicht vertieften und hier mit einem kleinen schwarzen Lederdeckelchen versehenen Zobelmutze hinten hingen vom Deckel zwei Seidenbander herab Beim etwas kleineren Barthelchen hingen die Bander seitlich und wurden unter dem Kinn gebunden 20 21 Ahnliche zylindrische Pelzmutzen gab es auch in Bayern und Tirol oberes Lechtal hier mit besticktem Tuchboden Verbreiteter war ausgehend von den suddeutschen Reichsstadten die grosse kugelige Pelzkappe des 17 und 18 Jahrhunderts sie gab es als Fest und Kirchgangstracht im Voralpen und Alpengebiet Wohl am langsten bis in das 20 Jahrhundert hielt sie sich in den drei Vorarlberger Trachtengebieten im Montafon Pelzkappo Bregenzer Wald Brama oder Otterkappo und Kleinen Walsertal Briemkappe Sie war aus Otterfell Seehundfell oder Biberfell gearbeitet 22 Die mit Pelz ausgefutterte oder verbramte Backenhaube hatte ihre Vorbilder ebenfalls in der stadtischen Mode Sie umrahmte Stirn und Wangen und wurde mit Bandern unter dem Kinn gebunden Sie blieb unter anderem in der Brautfrauenhaube des oberschlesischen Dorfes Schonwald heute Bojkow Stadtteil von Gleiwitz bis in das 20 Jahrhundert lebendig Die verheirateten Frauen des Brautgefolges setzten dort uber ihre weisse Mutze eine mit hellem Pelz eingefasste Haube aus roter gruner oder brauner Seide mit Seidenbandern 23 Bis auf wenige Ausnahmen darf angenommen werden dass die landliche Bevolkerung sich an die Statuten des Mittelalters und die spateren Kleiderordnungen hielt die das Tragen wertvoller Pelze dem Adel und anderen hochgestellten Personen vorbehielten Sie benutzte ganz bevorzugt die Felle einheimischer Haus und Herdentiere besonders das Schaffell und die heimischen Tiere aus freier Wildbahn wie Kaninchen Hase Fuchs Eichhornchen verschiedentlich auch Otter Biber oder Seehund gelegentlich auch Felle der kleinen Marderarten 24 Eine weitere ungarische Mutze neben der vierzipfligen und anderen war der steife hohe Kalpak weich war dagegen die mehr mutzenartige Kucsma gewohnlich mit einer Pelzkrempe versehen 25 An der Art wie der ungarische Mann landlicher Gegenden die spitze hohe Lammfellmutze eindruckte liess sich seine Herkunft erkennen 26 In Rumanien wurde um die Wende zum 19 Jahrhundert bereits bevorzugt westliche Kleidung getragen Eigentumlich fur Rumanien war eine Mutze aus schwarz gefarbten Buenos Ayres Lammfell Schmaschen die auch nach Ungarn geliefert wurde Sie wurde ausschliesslich in Leipzig hergestellt 27 Bestandteil militarischer Uniformen Bearbeiten nbsp Flache russische Persianermutze um 1900 nbsp Angehoriger der sibirischen Armee mit hoher weisser LammfellmutzeBereits in fruhesten menschlichen Darstellungen in denen kriegerische und zivile Kleidung kaum zu unterscheiden war finden sich Manner mit Kopfschmuck aus Pelz Auf jungsteinzeitlichen Felszeichnungen in Ostspanien tragen die Jager phantastische Kopfbedeckungen in Gestalt tierischer Kopfstucke 28 Aus der Bronzezeit stammt die sogenannte Kriegervase aus Mykene Wahrend die ausziehenden Krieger behelmt sind tragen die auf der Ruckseite dargestellten angreifenden Krieger halbkugelformige Kopfbedeckungen die als Igelfelle gedeutet werden 29 In der Ilias fehlt als Vervollstandigung der Kleidung bei kaum einem Anfuhrer der Felluberwurf oder zumindest eine Fellmutze Diomedes bedeckt seinen Kopf mit einer Sturmhaube aus Ochsenfell Dolon mit einer Marderhaube und die Fellkappe von Odysseus ist mit Eberzahnen besetzt 30 Mit Aufkommen von aus Leder und Eisen bestehenden Rustungen verschwindet der Pelz vorerst aus der Kriegstracht und damit auch die Pelz Kopfbedeckung Erst als mit den europaischen Husarenregimentern im spaten 17 und im 18 Jahrhundert auch der ungarische Uberrock in die Uniformmode Einzug hielt kam damit auch Pelz als Fellinnenfutter und Verbramung wieder in die militarische Kleidung Auch die reprasentative Kopfbedeckung bestand jetzt meist aus Fell Es waren entweder Barenfellmutzen mit herabhangendem Flugel oder der steife hohe Kalpak mit Federstutz Die Anderungen und standigen Wechsel waren gerade hierbei sehr gross Zuletzt Ende des 19 Jahrhunderts setzte sich die Husarenmutze durch aus Seehunds oder Otterfell mit uberhangendem Tuchbeutel Zeitweilig passten sich auch andere Regimenter der Husarenmontur an etwa in Frankreich im spaten 18 und der ersten Halfte des 19 Jahrhunderts die der reitenden Jager die pelzverbramte Mutzen trugen Die dortigen Dragoner hatten pelzverbramte Zipfelmutzen auch die spanischen nach Einfuhrung des Helmes schmuckte den gelben Helm des Gardedragonerregiments eine kleine Verbramung aus Leopardenfell 31 In friderizianischer Zeit 1740 1786 trugen auch die preussischen Ulanen eine Pelzmutze die der Husarenmutze angeglichen war In den napoleonischen Kriegen 1792 1815 setzte sich dann die Tschapka durch Die Sappeure trugen ihre pelzverbramten Mutzen als besondere Auszeichnungen meist auch noch als diese bei den Grenadieren in der Regel durch den Tschako ersetzt worden war Uberhaupt beschrankte sich der Pelz bis auf einige Ausnahmen bei den Uniformen der west und mitteleuropaischen Armeen auf die Kopfbedeckungen Eine besondere Bedeutung hatten dabei die hohen Barenfellmutzen Sie waren in der zweiten Halfte des 18 Jahrhunderts bis weit in das 19 Jahrhundert ein auffalliges Merkmal der meisten europaischen Heere ausgenommen Preussens und Russlands Anfangs ist noch die Ahnlichkeit mit der hohen spitzen Grenadiermutze aus Tuch zu erkennen im 19 Jahrhundert werden sie so uppig wie es heute noch bei der englischen koniglichen Garde zu sehen ist Dort gehort die hohe Barenfellmutze zur Friedensuniform der Garderegimenter 32 Eine weniger hohe schwarze Pelzmutze war in der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts bei den schottischen Hochlandregimentern in Gebrauch 33 Der Muscovy Hat deutsch Moskowischer Hut ist die traditionelle heute noch bei festlichen Anlassen getragene Zobelmutze des Londoner Sword Bearers des Schwertragers der City of London In eine weitere Gruppe waren die Lammfellmutzen der russischen Armee einzuordnen die auch von anderen Armeen die ihre Truppen nach russischem Vorbild ausrusteten gleich oder sehr ahnlich ubernommen wurden Allgemein ublich wurde die flache Lammfellmutze im russischen Heer erst in der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts zum Beispiel bei der Linieninfanterie den Dragonern und der Artillerie Im ausgehenden Zarenreich trug sie jahrzehntelang die gesamte Generalitat bis auf die Generale und die Flugeladjutanten des Zaren die eine weisse Pelzmutze verwendeten 34 In vieler Hinsicht wurde gegen Ende des 19 Jahrhunderts die serbische und bulgarische Armee nach russischem Vorbild eingekleidet Zur Paradeuniform gehorten schwarze beziehungsweise weisse Lammfellmutzen in Serbien fur die Generale in Bulgarien fur die furstliche Leibgarde Etwa zu der Zeit fuhrte auch die turkische Armee fur die Kavallerie und die Artillerie eine hohe zuerst schwarze Lammmutze mit Tuchspiegel ein wahrend des Ersten Weltkriegs und danach dann in grau In ihrem Umfang entsprach sie etwa dem turkischen Fes Die Konfederatka der Regimenter Kongresspolens war eine vierzipflige Tuchmutze mit Pelzverbramung Im Heer der jungen Sowjetunion blieb die Lammmutze auf das Kosakenheer beschrankt wo sie zu der sich aus dem nationalen Kostum entwickelten Uniform gehorte Bereits im 18 Jahrhundert trugen die Kosaken hohe zylindrische Mutzen aus grauem Lammfell mit einem farbigen Tuchbeutel oder hohe Tuchmutzen mit Fellkrempe Es anderten sich immer wieder Form und Farbe jedoch wurden sie nie von der reinen Tuchmutze verdrangt 35 Kopfbedeckungen benannt nach der Form Bearbeiten nbsp Der kursachsiche Rat Jobst von Hayn mit einem Stoffbarett der Rand besetzt mit Marder oder Nerzschweifen 1543 Fur die regionalen religiosen oder militarischen Mutzenformen gibt es zum Teil eigene Bezeichnungen Neben den hier aufgefuhrten bestehen noch andere eventuell weniger haufige Begriffe Unter anderem war das Pelzbarett einmal so haufig dass es zum Beispiel in Augsburg ausschliesslich auf Pelzbarette spezialisierte Barettleinmacher gab 1 Dorothee Backhaus spricht 1958 in ihrem Brevier der Pelze die damalige Vielfalt der Pelz Kopfbedeckungen an 36 Und die Hute diese unendlichen Variationen von Pelzhuten die dem Gesicht so liebenswurdig schmeicheln Es sollen nicht unbedingt die soliden fabrikmassig produzierten schwarzen Persianertopfe sein Auch nicht gerade Aufbauten die den Barenmutzen der Horse Guards gleichen Aber all diese reizenden Haubchen und Baretts diese Sudwesterhute und Rembrandtkappen aus Ozelot diese Nerzkopfe oder in die Stirn gezogenen Cannotiers aus Persianer diese Nutria Kosakenmutzen oder Kapuzen aus Lammfell sind sie nicht wirklich reizend Der Munchner Modezar Schulze Varell brachte einmal eine hinreissend schicke Baskenmutze aus Wildnerz Und Jean Desses hatte gewiss nicht unrecht als er seine Vitrinen mit Biberhauben dekorierte nbsp UschankaUschanka oder Tschapka Bearbeiten Hauptartikel Uschanka Hauptartikel Tschapka Die Uschanka russisch ushanka ist eine auch fur extrem kalte Wetterverhaltnisse geeignete Kopfbedeckung In unterschiedlichen Ausfuhrungen wurde sie den verschiedenen Bedurfnissen angepasst Die Bezeichnung Uschanka von russ uschi u shi Ohren weist auf die Moglichkeit hin die am Mutzenrand eingenahten nach oben aufgeschlagenen Klappen bei grosser Kalte zum Schutz von Ohren und Nacken und eventuell auch der Stirn herunter zu klappen Das Vorbild fur die Uschanka wurde in den 1930er Jahren beim finnischen Militar eingefuhrt hat sich aber nach 1941 durch ihre Adaption und den Gebrauch als Standard Kopfbedeckung der sowjetischen Streitkrafte fur den Winter uber die ehemaligen Staaten des Ostblocks hinaus international verbreitet Bis heute erfreut sie sich bei Privatpersonen verschiedenen Berufsgruppen und Organisationen grosser Beliebtheit In der Aussenwirkung ist die Uschanka zum Inbegriff der russischen Kopfbedeckung geworden Die im englischsprachigen Ausland aber auch in Deutschland verbreitete Bezeichnung Schapka russisch shapka bedeutet einfach nur Mutze das Wort gibt somit den Sinn nicht vollstandig wieder Fur die militarische Kopfbedeckung gleichen Namens siehe Tschapka In Osterreich insbesondere beim Militar wird die ahnliche Pelzmutze vulgarsprachlich auch Barenfut genannt 37 38 nbsp Hamid Karzai mit Schiffchen aus Naturpersianer 2004 Pelzschiffchen Bearbeiten Das Uniform Schiffchen ist eine aus der schottischen Militartradition stammende Kopfbedeckung die sich uber ihren internationalen militarischen Gebrauch hinaus bei verschiedenen Berufsgruppen und Organisationen verbreitet hat und teilweise bis heute grosser Beliebtheit erfreut In Schottland ist dieser Mutzentyp unter der Bezeichnung Glengarry bonnet bzw Glengarry bekannt Der in Deutschland gepragte Name Schiffchen leitet sich von seiner bootsformigen Form ab Oft aus Persianer oder Seehundfell gearbeitet fand die Form nach dem Zweiten Weltkrieg auch Eingang in die winterliche Mutzenmode der Herren Meist war das mitteleuropaische Schiffchen uber einen Holzblock gezogen hergestellt und damit nicht immer ganz so flach zu legen wie das militarische Vorbild Aussenliegende Fell Ohrenklappen waren eventuell durch die Holzform nur vorgetauscht stattdessen gab es Ohrenklappen aus Strick oder Wollstoff die nach innen eingeklappt wurden Der turkische Staatschef Kemal Ataturk trug haufig eine Persianermutze auch gelegentlich bereits in Schiffchenform In den Ursprungslandern des Karakulschafs ist das Persianerschiffchen besonders verbreitet Leonid Breschnew zeigte sich ebenfalls bei offiziellen Anlassen mit einem Schiffchen aus kraftigem Persianerfell Besonders typisch ist das Schiffchen aus Karakullamm fur Hamid Karzai den Prasidenten von Afghanistan der es offensichtlich auch bei allen Auslandsbesuchen mit sich fuhrt nbsp Husarenmutze Iwan III von Stietencron 1890 1914 Kalpak Kolpak Kolpik auch Husarenmutze englisch auch Busby Bearbeiten Hauptartikel Kalpak Hauptartikel Husarenmutze Der Kalpak auch Calpac Kolpak oder Kolpag nach prototurkisch kalbuk hohe Kopfbedeckung turkisch kalpak Pelz Mutze weiterhin kasachisch und kirgisisch kalpak oder qalpaq jakutisch xalpaq ist eine hohe zuweilen spitze kegelstumpfformige oder zylindrische Mutze hauptsachlich aus Fell und oder Filz fur Manner die von Zentralasien uber den Kaukasus und die Turkei bis zum Balkan getragen wird Aus dem Kalpak entwickelte sich der Kolpak eine militarische Kopfbedeckung der leichten Kavallerie besonders der Husaren oder der leichten Artillerie Wahrend die russisch kaukasische Kosaken oder Tatarenmutze die Papacha grosstenteils aus Lammfell gefertigt wird kann der Kalpak aus verschiedensten Fellsorten und oder Filz bestehen und weist zusatzlich oft Teile aus Leder und Tuch auf Dennoch gibt es begriffliche Uberschneidungen So wurden die hohen Kopfbedeckungen aus Persianerfell der kostbarsten Lammfellsorte die im Osmanischen Reich und der nachfolgenden Turkei beliebt waren durchgangig als Kalpak bezeichnet ebenso die Karakulschaffellmutzen die in Griechenland und auf dem Balkan im 19 Jahrhundert von Adeligen und orthodoxen Geistlichen getragen wurden 39 Ebenso vielgestaltig sind die Formen der Kalpaks Im Winter werden dickere warmendere Exemplare getragen im Sommer leichtere deren Krempe oder Ohrenklappen als Sonnenschutz nach oben geklappt werden konnen Die Stulpe ist vorne zuweilen geschlitzt so dass sie zwei vorstehende Spitzen bildet Generell herrschen in Zentralasien eher spitze kegelige Kalpaks vor in der Turkei hohe kegelstumpfformige oder zylindrische Beiden Formen ist gemein dass man sie flach zusammenlegen kann wenn sie nicht getragen werden nbsp Mann aus Aserbaidschan mit Papacha 2 Halfte 19 Jh Papacha Kosakenmutze Bearbeiten Hauptartikel Papacha Die Papacha Mehrzahl Papachi russisch und ukrainisch papa ha papacha georgisch ფაფახი pʰɑpʰɑxi papachi hier Singular der georgische Plural heisst papachni aserbaidschanisch papaq turkmenisch papaha tschetschenisch holhazan kuj cholchasan kui ist eine traditionelle und bis heute weitverbreitete kaukasische Kopfbedeckung fur Manner und Jungen die daruber hinaus auch in einigen Teilen Mittelasiens Vorderasiens und bei den russisch ukrainischen Kosaken traditionell ist Sie ist auch ein bekannter Teil der Mannertracht der Turkmenen Karakalpaken Krimtataren und Nogaier in westlichen Teilen der eurasischen Steppen In der Regel ist sie aus Lamm beziehungsweise Schaffell gefertigt Der Ursprung des Namens durfte in Turksprachen wie Aserbaidschanisch und Turkmenisch liegen wo papaha und papaq einfach nur Hut bedeuten 40 In der kaiserlich russischen und sowjetischen Armee wurde die Papacha als reprasentative Winter Kopfbedeckung fur Marschalle und Generale Uniformbestandteil der Streitkrafte Die Russischen Streitkrafte haben sie beibehalten In Russland wird sie gelegentlich auch als Kubanka nach dem Fluss Kuban bezeichnet im Deutschen manchmal ungenau als Kosakenmutze oder Kaukasische Mutze nbsp Orthodoxer Jude mit Schtreimel aus Zobelschweifen an der Westmauer Jerusalem 2008 Schtreimel Bearbeiten Hauptartikel Schtreimel Der Schtreimel jiddisch שטרײ מל pl שטרײ מלעך schtreimlech ist eine judische Kopfbedeckung Der Schtreimel wird heute vor allem aber nicht ausschliesslich von verheirateten chassidischen Juden wahrend religioser Feste und Feiern getragen Der Schtreimel besteht aus einem Stuck Samt mit einem breiten Pelzrand meist aus Schweifen von russischen Zobeln oder von sogenannten kanadischen Zobeln jedoch auch aus Baummarderschweifen oder Schweifen amerikanischer Grisfuchsfelle Durch die Shoah ist die Schtreimeltradition in Europa fast ausgestorben Nur in chassidischen Gemeinden wie z B London Antwerpen Wien oder Zurich gibt es Schtreimeltrager Schtreimel werden zurzeit in Israel in New York City und in Montreal angefertigt nbsp Rabbi Avraham Yaakov Friedman mit Zobel Spodik 2009 Spodek Spodik Bearbeiten Hauptartikel Spodek Mutze Der Spodek oder auch Spodik ist eine hohe oben flache Pelzmutze von konischer Form Im Gegensatz zum Schtreimel ist der Spodik von dem es mehrere Varianten gibt langlich gross schlank und eher zylindrisch Der Spodik wurde in Sudrussland Polen und Galizien von bestimmten Bevolkerungsgruppen Juden Kosaken getragen Das aus slawischen Sprachen stammende Wort ist ins Jiddische eingeflossen und wird von dort gelegentlich in deutsche Ubersetzungen ubernommen Verheiratete Manner der Gerrer Chassidim trugen ihn am Sabbat und an den judischen Feiertagen 41 er gilt als Merkmal der Gerrer Chassidim Diese Art von Pelzmutze wurde jedoch vor der Shoah von allen chassidischen Gruppierungen in Polen getragen nbsp Der russische Kunstler Alexander Naiden mit Velourslamm Schirmmutze 2016 Schirmmutze Bearbeiten Seit etwa den 1980er Jahren wurde vor allem unter Mannern die Schirmmutze zunehmend aktuell nbsp Prinz Charles in der Uniform eines Colonel of the Welsh Guard 2012 Benannt nach der Fellart BearbeitenBarenfellmutze Bearbeiten Hauptartikel Barenfellmutze Die Barenfellmutze ist eine Kopfbedeckung die von Einheiten verschiedener Streitkrafte als Teil der Paradeuniform getragen wird ausserdem die Kopfbedeckung tatarischer Volker 42 nbsp Schauspielerin Marie Lloyd mit Persianerkappe um 1920 Karakulmutze Persianermutze Bearbeiten Hauptartikel Karakulmutze Die Karakulmutze QaraQul auch Astrachan oder Persianermutze genannt Persisch قراقلی ist eine Kopfbedeckung aus dem Fell des Karakullamms Das typische Modell der Karakulmutze fur Herren ist das sogenannte Schiffchen In dieser Form findet man sie unter anderem bei prominenten Anhangern islamischen Glaubens in Zentral teilweise auch in Sudasien Etwa seit den 1920er bis in die 1980er Jahre besonders in der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg war Persianer ein bevorzugtes Material der Pelzmode neben Jacken und Manteln auch fur Damenmutzen und Kappen nbsp Webpelz Wintermutze Uschanka der Polizei in Nordrhein Westfalen 2007 Webpelzmutze Bearbeiten Die Webpelz oder Kunstpelzmutze aus Pelzimitat wird je nach Mode in allen gangigen Formen wie die Echtpelzmutzen hergestellt Hute aus Webpelz sind dagegen eher selten Weitere Pelz Kopfbedeckungen BearbeitenPelzhut und Pelzkappe Bearbeiten Pelzhute und kappen bei einem Kurschner Dusseldorf 2011 nbsp nbsp Pelzverbramter Hut Frankreich 1786 Pelzhute und die in Deutschland als Kappen bezeichneten Kopfbedeckungen werden im Gegensatz zu Mutzen nicht weich und zusammenfaltbar gearbeitet sondern uber einen formenden Block gespannt siehe dazu den Artikel Hutformenbauer Damit lassen sich sehr differenzierte Modelle erstellen Die Dauerhaftigkeit der Form wird durch eine versteifende Einlage gewahrleistet Insbesondere in der zweiten Halfte des 20 Jahrhunderts waren Pelzhute sehr gefragt Haufig wurde zu einem Pelzmantel oder zur Pelzjacke der Hut oder die Kappe aus dem gleichen Material wie das Kleidungsstuck oder dessen Besatz getragen zum Beispiel Persianermantel mit Nerzkragen und Nerzmanschetten dazu eine Persianer oder Nerzkappe Das galt auch fur die Stoffkonfektion die sehr oft einen Fellkragen und Fellmanschetten aufwies Die handwerkliche Ausfuhrung dieser Spezialarbeit erfolgt meist durch Modisten haufig durch auf Pelz spezialisierte Familienbetriebe nbsp Knabenparka mit Kapuze der Inuit Royal Ontario Museum Canada undatiert Pelzkapuze Bearbeiten Kapuzen sind meist Bestandteil einer Jacke oder eines Mantels fest angearbeitet oder abknopfbar nur selten eine eigene Kopfbedeckung Gehoren sie zu einem Pelzbekleidungsstuck sind sie in der Regel aus der gleichen Fellart gearbeitet oft mit einem langhaarigeren Fell verbramt Die mit Fell besetzte Kapuze hat seit etwa Anfang des 21 Jahrhunderts eine grosse Renaissance am einfachen Parka bis hin zur exklusiven Designerjacke Materialien sind neben Webpelz vor allem Fuchsfelle aller Arten besonders Seefuchsfell und Rotfuchsfell Waschbarfell und langhaariges Lammfell nbsp Stirnband aus rotgefarbtem Chinchillafell 1911 Pelzstirnband Bearbeiten Stirnbander aus Fell finden sich nur vereinzelt in regionalen Trachten jedoch auch bei Jagern tropischer Landstriche dort beispielsweise aus Leopardfell In der modernen Bekleidung sind sie in den verschiedenen Modeepochen jeweils mehr oder weniger stark vertreten neben dem modischen Aspekt als Stirn und Ohrenwarmer gedacht nbsp Haube aus Leopard und Wildkatzenfell Zentralafrika nbsp Jicarilla Apache Zopfe mit Otterfell umwunden 1910 Kopfschmuck BearbeitenVor allem in Volkern mit traditioneller Jagd wird Pelz gelegentlich als reiner Kopfschmuck ohne warmende Absicht eingesetzt Besonders verbreitet ist das jedoch bei vielen Stammen nordamerikanischer Indianer Ein wesentliches Charakteristikum der Haartracht sind hier die mit Otterschwanzen oder Otterfell garnierten vor dem Korper getragenen Zopfe der Manner Vogelfellmutzen wurden unter anderem auf der Quebec Labrador Halbinsel getragen wo Inuit und Innu Naskapi und Montagnais Indianer zusammenleben 43 Kurschnermeister August Dietzsch 1900 1993 aus Leipzig erinnerte sich 1987 Als Pferde und Strassenbahnen immer starker als Verkehrsmittel ausgebaut wurden erwiesen sich die damals ublichen Hutnadeln der hochmodischen meist recht uberdimensionalen Damenhute als gesundheitliche Gefahrdung der Fahrgaste Deshalb konnte man dann in diesen Transportmitteln lesen Personen mit ungeschutzten Hutnadeln werden nicht befordert Und aus diesem Grund fertigten wir Hutnadelschutzer aus Hermelinkopfen So trug manche Frau auch Hermelin ohne dass sie es sich eigentlich leisten konnte 44 Siehe auch Bearbeiten nbsp Commons Pelzmutzen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Commons Pelzhute Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Pelz PelzartenEinzelnachweise Bearbeiten a b c d Alexander Tuma Pelzlexikon XIX Band XX Band Verlag Alexander Tuma Wien 1950 Stichworte Barett Kappe Pelzhut B Brentjes Pelz und Felltachten des Altertums In Das Pelzgewerbe Jg XIX Neue Folge 1968 Nr 2 S 31 34 Eva Nienholdt Pelz in der europaischen Kleidung Vorgeschichtliche Zeit bis zur Gegenwart In Das Pelzgewerbe Hermelin Verlag Dr Paul Schops Leipzig Berlin Frankfurt am Main Hefte Jg VI Neue Folge 1955 Nr 2 bis Jg IX Neue Folge 1958 Nr 6 1955 Heft Nr 2 S 65 Primarquelle Fougerat S 255 256 Nienholdt 1955 Nr 3 S 96 V 6535 so soltens sich behueten mit ruhen vuhs hueten vor dem houbetvroste Nienholdt 1955 Nr 3 S 96 Nienholdt 1955 Nr 5 S 166 Nienholdt 1956 Nr 1 S 24 Nienholdt 1956 Nr 1 S 19 Konrad Haumann Kostumgeschichtlicher Streifzug durch die Jahrhunderte In Der Rauchwarenmarkt Berlin 13 Marz 1943 Nienholdt 1956 Nr 6 S 237 238 Nienholdt 1956 Nr 6 S 243 244 Nienholdt 1956 Nr 6 S 244 Eva Nienholdt Pelz in der Mode des 19 Jahrhunderts Teil II In Das Pelzgewerbe Nr 4 1957 Hermelin Verlag Dr Paul Schops Leipzig u a S 157 a b c Philipp Manes Die deutsche Pelzindustrie und ihre Verbande 1900 1940 Versuch einer Geschichte Berlin 1941 Band 2 Durchschrift des Originalmanuskripts S 23 25 Kollektion G amp C Franke Jean Heinrich Heiderich Das Leipziger Kurschnergewerbe Inaugural Dissertation zur Erlangung der Doktorwurde der hohen philosophischen Fakultat der Ruprecht Karls Universitat zu Heidelberg Heidelberg 1897 S 99 A Popenzewa Pelzmutzen im alten Russland Mannermutzen In Der Rauchwarenmarkt Nr 91 Leipzig 30 November 1935 S 3 mit 12 Abbildungen von Wladimir Falileef Nienholdt 1958 Nr 1 S 36 37 Nienholdt 1958 Nr 1 S 40 Nienholdt 1958 Nr 1 S 37 Kronbiegel Primarquelle Uber die Sitten Kleidertrachten und Gebrauche der Altenburgischen Bauern Altenburg um 1806 Taf B bei s 169 Fig 2 Nienholdt 1958 Nr 1 S 37 38 Primarquelle Kronbiegel Taf B Fig 6 Saumagen u 7 Barthelchen Friedrich Hottenroth Die Bilder aus dem Handbuch der Deutschen Tracht Verlag Th Schafer Hannover 1985 einfarbige Ausfuhrung S 169 Originalausgabe erstanden 1892 bis 1896 ISBN 3 88746 111 8 Nienholdt 1958 Nr 1 S 38 Nienholdt 1958 Nr 1 S 38 Primarquelle Retzlaff Helm Deutsche Bauerntrachten Berlin 1934 Abb S 120 Nienholdt 1958 Nr 1 S 39 Nienholdt 1958 Nr 1 S 40 Primarquelle Hollriegl Regi Magyar Rubak Budapest 1938 Abb 15 a b 16 a b 19 a b 22 a b Eva Nienholdt Mannerpelze in den Volkstrachten In Das Pelzgewerbe Jg XVII 7 Neue Folge 1966 Nr 3 S 132 Emil Brass Aus dem Reiche der Pelze 1 Auflage Verlag der Neuen Pelzwaren Zeitung und Kurschner Zeitung Berlin 1911 S 245 Nienholdt 1958 Nr 6 S 270 Primarquelle Fougerat Felszeichnungen von El Bosque in der Provinz Albacete S 54 55 Fig 29 30 Nienholdt 1958 Nr 6 S 271 Primarquellen Bossert Alt Kreta S 78 Abb 134 135 1350 1200 v Chr Fougerat S 229 Nienholdt 1958 Nr 6 S 270 Primarquelle Fougerat S 44f Nienholdt 1958 Nr 6 S 274 Primarquelle Martinet Histoire du 9e regiment de Dragons Paris 1888 Edition artistiques militaires de Henry Thomas Hamel Taf 2 Nienholdt 1958 Nr 6 S 275 276 Primarquellen Accurate Vorstellung der sammtlichen Chur Furstl Sachsischen Regimenter Auf Kosten der Raspischen Handlung in Nurnberg 1769 Tf 17 James Laver British Military Uniforms Pinguin Books London 1948 Taf 9 u 11 Nienholdt 1958 Nr 6 S 275 Primarquelle Richard Knotel Herbert Knotel Herbert Sieg Farbiges Handbuch der Uniformkunde nur Autoren Knotel Sieg angegeben Stuttgart 1994 S 198 Abb 76 Nienholdt 1958 Nr 6 S 275 Primarquelle Knotel Sieg S 317f Nienholdt 1958 Nr 6 S 276 Primarquelle Uniformen des polnischen Revolutionsheeres 18 Aquatintastiche von Dietrich Warschau 1831 Krakusenregiment und Jager zu Fuss Dorothee Backhaus Brevier der Pelze Keysersche Verlagsbuchhandlung Heidelberg Munchen 1958 S 176 Inhaltsverzeichnis Osterreich Worterbuch de at Pelzmutze Barenfut Abgerufen am 30 Mai 2009 Verzeichnis Soldatensprache im Wiktionary Wolf Eberhard Trauer Die Geschichte des Karakulschafs In Das Pelzgewerbe 1963 3 S 183 Artikel Papacha in der Grossen Sowjetischen Enzyklopadie BSE 3 Auflage 1969 1978 russisch http vorlage gse test 1 3D086725 2a 3DPapacha 2b 3DPapacha Andreas Vonach Josef M Oesch Horizonte biblischer Texte Festschrift fur Josef M Oesch zum 60 Geburtstag Saint Paul 2003 ISBN 3 525 53053 6 S 282 Vorschau in der Google Buchsuche Alexander Tuma Pelz Lexikon Pelz und Rauhwarenkunde XXII Band Verlag Alexander Tuma Wien 1949 Stichwort Barenmutze Valeria Alia Kunst und Kunsthandwerk in der Arktis In Wolfgang R Weber Kanada nordlich des 60 Breitengrades Alouette Verlag Oststeinbek 1991 ISBN 3 924324 06 9 S 102 Redaktion Ein Kurschnermeister vom Bruhl erinnert sich III Im Gesprach mit August Dietzsch Zeitschrift Bruhl ISSN 0007 2664 Januar Februar 1987 S 29 Weblinks Bearbeiten nbsp Wiktionary Pelzmutze Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Pelzmutze amp oldid 239431661