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Die Gemeinsame Armee war der grosste Teil des Heeres der osterreichisch ungarischen Doppelmonarchie und bestand aus den regularen Truppenteilen des osterreichischen cisleithanischen Teiles des Reichs und den Truppen der Lander der Ungarischen Krone Die Gemeinsame Armee bildete zusammen mit der k k Landwehr und der k u Honved ungarische Landwehr die Landstreitkrafte Osterreich Ungarns Mit der k u k Kriegsmarine bildeten sie die Streitkrafte von Osterreich Ungarn offiziell Bewaffnete Macht oder auch Wehrmacht genannt Noch heute von den Polnischen Streitkraften genutzte ehemalige Kaserne des k u k Ulanen Regiments Nr 3 in Bielitz Derzeit ist dort das 18 Bielski Batalion Powietrznodesantowy 18 Luftlandebataillon stationiert Adjustierungsvorschrift von 1867 Ausgabe von 1911 12 Die von der k u k Militaradministration offiziell Gemeinsame Armee genannten Streitkrafte wurden vom Kaiser und in Gesetzen in Friedenszeiten einfach als Heer 1 und nach 1918 umgangssprachlich meist k u k Armee genannt Die Gemeinsame Armee wurde am 15 Marz 1867 nach dem Osterreichisch Ungarischen Ausgleich errichtet und am 31 Oktober 1918 durch den Austritt der ungarischen Truppenteile aufgelost Im Ersten Weltkrieg unterstanden samtliche Land und Seestreitkrafte der Monarchie dem 1914 eingerichteten Armeeoberkommando Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Namensgebung 1 2 Gemeinsame Institution 1 3 Hauptteil der bewaffneten Macht 1 4 Finanzierung 1 5 Vernachlassigung und Teilungswunsche 1 6 Franz Ferdinands Reformen 1 7 Der Kriegsfall 2 Organisation 2 1 Rekrutierung und Garnisonierung 2 2 Bewaffnung 3 Truppenfahnen 4 Wehrpflicht 5 Eid 6 Militarseelsorge 7 Friedensprasenz im Juli 1914 8 Sprachen 9 Rangabzeichen 10 Orden und Auszeichnungen Beispiele 11 Besonderheiten 12 Museale Rezeption 13 Gedenken 14 Die Armee in der Literatur 15 Siehe auch 16 Literatur 17 Weblinks 18 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenNamensgebung Bearbeiten Bis zum Jahr 1889 trugen die Streitkrafte das Pradikat k k kaiserlich koniglich seit 1867 fur eine gemeinsame Institution beider Reichshalften eigentlich irrefuhrend Erst auf ausdrucklichen Wunsch Ungarns wurde mit dem Gesetz vom 11 April 1889 die Bezeichnung k u k auch fur das Heer eingefuhrt um den Unterschied zur k k Landwehr und zum k u Honved der ungarischen Landwehr deutlicher zu machen Bei der Kriegsmarine wurde k u k seltener verwendet da es ohnedies nur diese eine Formation von Seestreitkraften gab Gemeinsame Institution Bearbeiten Nach dem osterreichisch ungarischen Ausgleich vom 15 Marz 1867 waren Heer und Kriegsmarine nicht mehr Institutionen eines Einheitsstaates sondern der neuen Doppelmonarchie die aus zwei gleichberechtigten Teilen bestand dem Kaisertum Osterreich Cisleithanien und dem diesem nicht mehr untergeordneten aber in Realunion verbundenen Konigreich Ungarn Transleithanien Kaiser Franz Joseph I bis dahin Kaiser von Osterreich Konig von Ungarn Bohmen Kroatien Dalmatien und Galizien etc fuhrte fortan die Bezeichnung Kaiser von OsterreichundKonig von Ungarn 2 Der Oberbefehl lag weiterhin beim Monarchen der mit dem Heer uber die neu eingerichtete Militarkanzlei Seiner Majestat des Kaisers und Konigs kommunizierte Fur die Verwaltung und Systemerhaltung des Heeres und der Kriegsmarine war das k u k Kriegsministerium bis 1911 Reichskriegsministerium genannt verantwortlich fur die Strategie der diesem zugehorige Generalstab Der Generalstabschef hatte das Recht dem Monarchen direkt vorzutragen Hauptteil der bewaffneten Macht Bearbeiten Das osterreichische Gesetz vom 11 April 1889 3 mit dem das Wehrgesetz von 1868 novelliert 1882 erneuert wurde ein Gesetz gleichen Inhalts wurde in Ungarn beschlossen legte in 2 fest Die bewaffnete Macht gliedert sich in das Heer in die Kriegsmarine in die Landwehr und in den Landsturm dd In 14 wurde das jahrliche Rekrutenkontingent fur Heer und Kriegsmarine auf 103 000 Mann festgelegt davon hatten 60 389 aus den im Reichsrat vertretenen Konigreichen und Landern zu kommen Das Rekrutenkontingent fur die zur Territorialverteidigung berufene osterreichische Landwehr betrug 10 000 Mann Die Kontingente waren durch politische Vereinbarungen zwischen Osterreich und Ungarn und durch entsprechende Gesetze alle zehn Jahre an den Bedarf anzupassen Die osterreichische Landwehr und der ungarische Honved unterstanden nicht dem Kriegsminister sondern dem k k Minister fur Landesverteidigung Landwehrminister bzw seinem koniglich ungarischen Pendant inoffiziell Honvedminister genannt Finanzierung Bearbeiten Bei allen gemeinsamen Angelegenheiten also auch bei der gemeinsamen Armee gab es eine festgelegte Kostenaufteilung zwischen den beiden Reichsteilen Von 1867 an waren das fur Ungarn 30 der Gesamtkosten Diese Quote wurde bei den Ausgleichsverhandlungen 1888 auf 31 4 und 1907 auf 36 4 erhoht 4 Die Gesamtausgaben fur Heer Landwehr und Marine beliefen sich 1912 auf rund 670 Millionen Kronen Das waren weniger als 3 5 des gesamten Volkseinkommens 1906 waren es gar nur 2 5 In Russland Italien und Deutschland lagen die Ausgaben 1912 bei etwa 5 des Nettosozialprodukts Osterreich Ungarn blieb die Grossmacht mit den relativ geringsten Ausgaben fur ihre Streitkrafte 5 Vernachlassigung und Teilungswunsche Bearbeiten In der langen Friedenszeit der letzten Jahrzehnte des 19 Jahrhunderts wurden Heer und Kriegsmarine zunehmend vernachlassigt Militarausgaben waren im osterreichischen Reichsrat wie im ungarischen Reichstag zumindest fur die gemeinsamen Streitkrafte wenig popular Die dringend notwendige Modernisierung des Heeres wurde immer wieder hinausgezogert Dies sollte sich bei der Mobilmachung 1914 negativ bemerkbar machen Die Gebirgstruppe der k k Landwehr hingegen war eine Ausnahme und sehr gut ausgestattet Die ungarischen Politiker forderten immer wieder ein separates ungarisches Heer Der Monarch stimmte im Ausgleich von 1867 einem Kompromiss zu Die beiden Reichshalften sollten zusatzlich zum gemeinsamen Heer eigene Territorialstreitkrafte aufstellen durfen Ungarn begann daraufhin sofort mit der Aufstellung der koniglich ungarischen Landwehr auch auf Deutsch zumeist mit ihrem magyarischen Namen Honved bezeichnet Kaiser und Konig Franz Joseph I blieb aber in der Hauptsache bei der im Ausgleich fixierten Einheitlichkeit des Heeres und der Kriegsmarine und bekraftigte dies nach neuerlichen Vorstossen der Ungarn 1903 im Armeebefehl von Chlopy einem Manoverort in Galizien 6 Getreu ihrem Eide wird Meine gesamte Wehrmacht fortschreiten auf dem Wege ernster Pflichterfullung durchdrungen von jenem Geist der Einigkeit und Harmonie welcher jede nationale Eigenart achtet und alle Gegensatze lost indem er die besonderen Vorzuge jedes Volksstammes zum Wohle des grossen Ganzen verwertet Gemeinsam und einheitlich wie es ist soll Mein Heer bleiben 7 dd Franz Ferdinands Reformen Bearbeiten Als Thronfolger Erzherzog Franz Ferdinand 1898 vom Kaiser mit einer Analyse der bewaffneten Macht der Monarchie betraut wurde wurde ihm der Nachholbedarf sehr rasch klar ebenso das Erfordernis den uberalterten Generalstab zu verjungen Der 76 jahrige Kaiser stimmte 1906 Franz Ferdinands Vorschlag zu den ebenfalls 76 jahrigen Generalstabschef Friedrich von Beck Rzikowsky durch den 54 jahrigen Franz Conrad von Hotzendorf zu ersetzen und der Thronfolger machte sich mit Conrad sofort daran Strukturen und Ablaufe zu modernisieren Auch der 65 jahrige Kriegsminister Heinrich von Pitreich wurde 1906 auf Wunsch des Thronfolgers ausgetauscht 8 1913 ernannte der Kaiser den Thronfolger zum Generalinspektor der gesamten bewaffneten Macht Die Investitionsvorschlage des Thronfolgers wurden aber aus politischen Grunden nur zum kleineren Teil realisiert im Ersten Weltkrieg war die osterreichisch ungarische Armee deutlich schlechter ausgestattet als die Streitkrafte des verbundeten Deutschen Reiches Die mangelnde Finanzierung der Streitkrafte fuhrte zu Beginn des 20 Jahrhunderts zu einem Mangel an Offizieren Auch wenn diese eine hoch respektierte soziale Klasse in der Donaumonarchie darstellten fuhrte die karge Besoldung die sich erst ab hohen Rangen besserte zu einer mangelnden Attraktivitat des Offizierberufs Die Mehrheit der Offiziere niedriger Range blieb aus finanziellen Grunden unverheiratet Die Zahl der Kadetten ging von rund 3300 im Jahre 1897 auf rund 1900 im Jahr 1913 zuruck Dies fuhrte schliesslich zu einer Senkung des Anforderungs und Leistungsniveaus 9 Der Kriegsfall Bearbeiten Die Landstreitkrafte hatten von 1867 bis 1914 nur einen Ernstfall erlebt den Okkupationsfeldzug in Bosnien nachdem diese Okkupation vom Berliner Kongress 1878 bewilligt worden war Der Einsatz ergab sich weil bewaffneter Widerstand uberwunden werden musste 1908 wurden Teile der Gemeinsamen Armee zur Niederschlagung des Aufstandes in Bosnien Herzegowina mobilisiert Nach der Ermordung Franz Ferdinands bestellte der 84 jahrige Kaiser im Sommer 1914 Erzherzog Friedrich zum Armeeoberkommandanten da er selbst den Oberbefehl im Krieg bereits seit 1859 nicht mehr beanspruchte Vereinbarungsgemass uberliess Friedrich alle operativen Entscheidungen seinem Generalstabschef Conrad Karl I ubernahm nach seiner Thronbesteigung im November 1916 den Oberbefehl am 2 Dezember 1916 wieder selbst Zur Rolle der osterreichisch ungarischen Armee im Ersten Weltkrieg siehe Hauptartikel Osterreich Ungarns Heer im Ersten WeltkriegOrganisation Bearbeiten Hauptartikel k u k Kriegsministerium nbsp k u k Kavallerie um 1900Die Gemeinsame Armee zahlte zu den Prarogativen des Kaisers und Konigs der den Allerhochsten Oberbefehl innehatte Der Monarch ernannte und enthob den Kriegsminister und alle Offiziere Nur er war staatsrechtlich befugt einen Krieg zu erklaren Neben der Gemeinsamen Armee bestanden k u k Kriegsmarine koniglich ungarische Landwehr Kiraly Honvedseg oder auch nur Honved kaiserlich konigliche Landwehr in Cisleithanien Die Gemeinsame Armee und die Kriegsmarine wurden vom Reichskriegsminister ab 20 September 1911 k u k Kriegsminister in Wien verwaltet der dem Kaiser und Konig unmittelbar unterstand Die beiden Landwehren wurden vom Landesverteidigungsminister der k k Regierung in Wien und seinem Pendant in der k u Regierung in Budapest verwaltet Im Jahre 1915 entfielen alle Zusatzbezeichnungen und Ehrennamen der Regimenter die von da an nur noch mit ihrer Nummer bezeichnet werden sollten was sich aber in der Praxis nicht durchsetzen liess einerseits da sich niemand darum kummerte und andererseits da die sehr sparsame k u k Militarverwaltung angeordnet hatte dass erst alle vorhandenen Stempel und Briefbogen aufgebraucht werden mussten 10 Rekrutierung und Garnisonierung Bearbeiten Im Gegensatz zur k k Landwehr und k u Landwehr rekrutierten die Gemeinsame Armee und die Kriegsmarine der grosste Teil der Mannschaften der Kriegsmarine kam allerdings aus dem Gebiet um Triest und dem ubrigen Kustenland in der Marine wurde grosstenteils Italienisch gesprochen ihre Soldaten aus der gesamten Doppelmonarchie also sowohl aus der cisleithanischen als auch aus der transleithanischen Reichshalfte Alle Truppenteile die nicht aus dem Konigreich Ungarn inklusive Oberungarn Siebenburgen und Banat oder aus dem zu den Landern der ungarischen Krone zahlenden Konigreich Kroatien und Slawonien stammten wurden als deutsche Regimenter bezeichnet unabhangig davon ob es sich um Polen oder Kroaten oder italienischsprechende Tiroler handelte alle anderen bezeichnete man als ungarische Regimenter Die deutschen Regimenter und die ungarischen Regimenter unterschieden sich in der Uniformierung die Bezeichnung sagte jedoch nichts uber die in den Regimentern verwendeten Sprachen aus siehe Abschnitt Sprachen 57 Infanterie Regimenter wurden als deutsche Regimenter 45 Infanterie Regimenter wurden als ungarische Regimenter bezeichnet 4 Infanterie Regimenter Bosnisch Herzegowinische Infanterie nahmen sowohl in Uniform als auch Sprachregelung eine Sonderstellung ein Die zur Infanterie zahlenden Jagerbataillone waren nach dem gleichen System organisiert Artillerie Pioniere Train und Kavallerie waren ebenfalls meistens nach landsmannschaftlichen Schwerpunkten zusammengestellt es fehlte jedoch die bezeichnenden Zusatze an den Einheitsnamen Bei der Kavallerie stammten alle Husaren aus den Landern der ungarischen Krone mit ungarischer slowakischer rumanischer kroatischer und deutscher Muttersprache die Ulanen aus Galizien mit polnischer und ukrainischer Muttersprache die Dragoner alle aus den deutschosterreichischen Kronlandern und aus Bohmen und Mahren mit tschechischer und deutscher Muttersprache Die Bewaffnete Macht Heer Kriegsmarine Landwehr Honved stand unter dem Oberbefehl des Kaisers und Konigs in seiner Funktion als allerhochster Kriegsherr Diese Bezeichnung hatte nach der glucklosen Truppenfuhrung von Kaiser Franz Joseph I 1859 in Italien vor allem formale Bedeutung da sich der Monarch danach von der aktiven Truppenfuhrung zuruckzog und der tatsachliche Oberbefehl von da an in Friedenszeiten beim Kriegsministerium in Wien und im Ersten Weltkrieg beim nur fur den Krieg bestellten Armeeoberkommandanten Erzherzog Friedrich und seinem Generalstabschef Conrad lag Am 2 Dezember 1916 ubernahm Kaiser Karl I wieder personlich den Oberbefehl Franz Joseph I hatte zwar keine Truppenbesuche durchgefuhrt aber bei seinen Reisen in der Monarchie Kontakt mit den dortigen Regimentern und bis ins hohe Alter an den jahrlichen Kaisermanovern teilgenommen ausserdem zeigte er sich im Inland ausschliesslich in Feldmarschallsuniform um die Verbundenheit mit seinen Soldaten zu bezeugen Der 30 jahrige Kaiser Karl I nahm mitten im Krieg auf den Thron gelangt den Begriff Oberbefehlshaber sehr ernst und besuchte unermudlich Front und Truppe Eine Besonderheit des gemeinsamen Heeres war der in den ersten Jahrzehnten haufige Wechsel der Truppenstandorte Die Bataillone der einzelnen Regimenter wurden in sehr kurzen Intervallen an andere Standorte verlegt 1910 waren nur drei Infanterieregimenter der Gemeinsamen Armee komplett in einer Garnison stationiert das Infanterieregiment Nr 14 in Linz das Infanterieregiment Nr 30 in Lemberg und das Infanterieregiment Nr 41 in Czernowitz So konnte sich kein traditionelles Verhaltnis der Regimenter zu bestimmten Orten und deren Bevolkerung bilden wie es z B in den einzelnen Armeen des Deutschen Reiches durchaus gefordert wurde Die verlegten Soldaten dienten oft am anderen Ende des Reiches womit man erreichen wollte dass es im Falle innerer Unruhen zu keinen Fraternisierungen mit der Bevolkerung kommen wurde Die gefacherte Dislozierung war allerdings auch das Ergebnis fehlender Kasernen Das fuhrte so weit dass sogar einzelne Kompanien von ihren Bataillonen abgetrennt und separat untergebracht werden mussten Nachdem in den Jahren vor dem Ersten Weltkrieg grossere Anstrengungen beim Bau neuer Kasernen und zur Sanierung der vorhandenen unternommen worden waren konnte diese Praxis stark eingeschrankt werden nbsp Steyr M1912 nbsp M1895 30 nbsp Schwarzlose MG M 07 12Bewaffnung Bearbeiten Nach der Niederlage bei Koniggratz waren Kaiser und Armeefuhrung bestrebt auf dem Gebiet der Bewaffnung Ausrustung und Uniformierung wie auch hinsichtlich der Armeegliederung und Heeresaufbringung die sich aus der Niederlage ergebenden Konsequenzen zu ziehen Es kam nun sehr schnell zu der bis dahin lange hinausgezogerten Einfuhrung von Hinterladergewehren da man ihrem Einsatz auf preussischer Seite eine kriegsentscheidende Wirkung zuschrieb So wurde das bisherige Vorderladersystem Lorenz nach Vorschlag des Wiener Buchsenmachers Karl Wanzel zu Hinterladern umgestaltet Die solcherart zu einschussigen Hinterladern umgebauten Infanteriegewehre Extra Korps Gewehre und Jagerstutzen wurden unter der Bezeichnung Muster 1854 67 bzw Muster 1862 67 normiert und an die entsprechenden Waffengattungen ausgegeben Das System Wanzel sollte jedoch uber den Zustand einer vorlaufigen Notlosung nicht hinauskommen In der Folge stellte der von Josef Werndl entwickelte Tabernakelverschluss eine ganz neue Losung dar es handelte sich dabei um ein geradezu bahnbrechendes Verschluss System Dieser Wellblockverschluss mit Lademulde fur Hinterladergewehre machte in der Folge die Osterreichische Waffenfabriksgesellschaft in Steyr zum damals grossten Waffenproduzenten in Europa Die auf Grund dessen normierten Handfeuerwaffen des Systems Werndl wurden mit der Musterbezeichnung M1867 M1873 M1867 77 und M1873 77 eingefuhrt und bildeten fur mehr als zwanzig Jahre die Standardbewaffnung der k u k Fusstruppen und Kavallerie Der nachste grosse Sprung in der Entwicklung der Handfeuerwaffe war der Ubergang vom einschussigen Hinterlader zum Repetiergewehr Das von Ferdinand Mannlicher entwickelte System hatte einen Geradezug Kolbenverschluss und ein Kastenmagazin fur funf Patronen im Mittelschaft Dieses 1886 in der k u k Armee erstmals normierte Waffensystem zahlte zu diesem Zeitpunkt zu den modernsten Waffen der Welt und bildete dann als verbesserte Version M1895 bis zum Ende des Ersten Weltkrieges das Ordonnanzgewehr des osterreichisch ungarischen Soldaten Das Gewehr wurde in Osterreich von der Firma Steyr Mannlicher und in Ungarn etwa drei Millionen Mal hergestellt Neben Schusswaffen waren in der Zeit von 1861 bis zum Ende der Habsburgermonarchie eine Reihe von Blankwaffen normiert Es waren dies die Kavallerie Offiziers und Mannschaftssabel M1861 M1869 und M1904 der Kavalleriesabel leichter Art M1877 die Infanterie Offiziers und Mannschaftssabel M1862 sowie die Sabel fur Offiziere und Mannschaften der k k Landwehrgebirgstruppen wobei diese Sabel zwischen den Weltkriegen auch von der Wiener Polizei verwendet wurden Weiters war der Pioniersabel M1853 normiert der jedoch mit seiner breiten schweren Klinge mehr die Funktion eines Hauwerkzeuges als die einer Waffe hatte Samtliche der genannten Blankwaffen sind im Wiener Heeresgeschichtlichen Museum ausgestellt Bei der Entwicklung der Faustfeuerwaffen sind zwei Stadien zu unterscheiden An Stelle der fruheren einschussigen Vorderladerpistole wurde ab 1870 der Revolver eingefuhrt Es handelte sich dabei um die beiden grosskalibrigen von Leopold Gasser entwickelten 11 mm Armeerevolver M1870 und das vier Jahre spater verbesserte Modell M1870 74 Weiters kamen noch der 9 mm Infanterie Offiziersrevolver System Gasser Kopratschek 1872 und der 8 mm Revolver Rast amp Gasser M1898 hinzu In weiterer Folge wurde zur mehrschussigen Repetierpistole ubergegangen und zwar zur 8 mm Selbstladepistole Roth Steyr M1907 und zur 9 mm Steyr M1912 Bei beiden Pistolen handelt es sich um starr verriegelte Ruckstosslader fur Streifenladung mit einem Magazin fur zehn bzw acht Patronen im Griff Ab dem Ende des 19 Jahrhunderts wurde in mehreren Staaten an der Entwicklung des Maschinengewehres gearbeitet In Osterreich Ungarn entwickelte um 1890 Erzherzog Karl Salvator gemeinsam mit Major Georg Ritter von Dormus so genannte Mitrailleusen Diese ersten Modelle sind im Heeresgeschichtlichen Museum in Wien ausgestellt Die technisch hoch ambitionierten Entwicklungen erwiesen sich jedoch als nicht feldtauglich so wurde schliesslich 1907 das von Andreas Schwarzlose entwickelte Maschinengewehr unter der Musterbezeichnungen M1907 bzw M1907 12 eingefuhrt Sowohl die zuvor beschriebenen Repetierpistolen als auch das Maschinengewehr Schwarzlose wurden nach Auflosung der k u k Armee 1918 vom osterreichischen Bundesheer bis 1938 verwendet 11 Truppenfahnen BearbeitenIn den Osterreichisch Ungarischen Landstreitkraften der Gemeinsamen Armee wurden nur zwei Arten von Truppenfahnen gefuhrt 12 Die Regimenter und Bataillone fuhrten ein weisses rechteckiges Fahnenblatt auf dessen Vorderseite sich der k u k Reichsadler mit den Wappen samtlicher Konigreiche und Lander und auf der Ruckseite eine Abbildung der unbefleckten Mutter Gottes im Strahlenkranz mit zwolf goldenen Sternen um das Haupt befanden Die Infanterie Regimenter Nr 2 4 39 41 und 57 fuhrten eine rechteckige beidseitig kaisergelbe Fahne mit dem kaiserlichen Wappen sowohl auf der Vorder als auch auf der Ruckseite Beide Arten von Fahnen waren an drei Seiten von einer 12 cm breiten gewebten Bordure aus roten silbernen schwarzen und goldenen Flammen in gleichmassiger Reihenfolge verziert Zur Parade wurde ein Buschel Eichenlaub an der Fahnenspitze befestigt Dieses sollte eine Hohe von ca 13 cm haben Die Fahnenblatter waren aus Seide und hatten die Abmessungen von 132 176 cm Sie waren aus zwei Teilen zusammengefugt d h die Ruckseiten der gelben Fahnen waren nicht spiegelverkehrt nbsp Truppenfahne der Gemeinsamen Armee in weiss Vorderseite nbsp Truppenfahne der Gemeinsamen Armee in weiss Ruckseite nbsp Truppenfahne der Gemeinsamen Armee in gelb beide Seiten gleich Wehrpflicht BearbeitenSeit 1866 bestand die allgemeine Wehrpflicht Sie wurde ab 1868 durch vereinbarte gleichlautende Gesetze der osterreichischen und der ungarischen Reichshalfte definiert Sie umfasste den Dienst im Heere der Kriegsmarine der Landwehr und dem Landsturm Die Dauer der Dienstpflicht im stehenden Heere betrug 12 Jahre 3 Jahre in der Linie aktiv 7 Jahre in der Reserve 2 Jahre in der nichtaktiven Landwehr dd dd dd nbsp k u k Infanterie um 1900Einjahrig freiwilliger Dienst war sowohl im Heer resp der Kriegsmarine als auch in der Landwehr gestattet Der Einjahrig Freiwillige erhielt keine Lohnung und musste sich die Ausrustung ggf einschliesslich Pferd selbst beschaffen Die allgemeine Dienstpflicht begann mit dem 21 Lebensjahr Landsturmpflichtig waren alle Personen vom 19 bis zum 42 Lebensjahr sofern sie nicht dem Heer der Landwehr und der Ersatzreserve angehorten Eid BearbeitenGemass dem Dienstreglement fur das kaiserlich konigliche Heer I Teil Dienstbuch A 10 a aus dem Jahr 1873 hatten alle Soldaten der k u k Armee folgenden Eid zu leisten Wir schworen zu Gott dem Allmachtigen einen feierlichen Eid Seiner Apostolischen Majestat unserem Allerdurchlauchtigsten Fursten und Herrn Franz Joseph dem Ersten von Gottes Gnaden Kaiser von Osterreich Konig von Bohmen u s w und Apostolischen Konig von Ungarn treu und gehorsam zu sein auch Allerhochst Ihren Generalen uberhaupt allen unseren Vorgesetzten und Hoheren zu gehorchen dieselben zu ehren und zu beschutzen ihren Geboten und Befehlen in allen Diensten Folge zu leisten gegen jeden Feind wer immer es sei und wo immer es Seiner kaiserlichen und koniglichen Majestat Wille erfordern mag zu Wasser und zu Lande bei Tag und Nacht in Schlachten in Sturmen Gefechten und Unternehmungen jeder Art mit einem Wort an jedem Orte zu jeder Zeit und in allen Gelegenheiten tapfer und mannhaft zu streiten unsere Truppen Fahnen Standarten und Geschutze in keinem Falle zu verlassen uns mit dem Feinde nie in das mindeste Einverstandnis einzulassen uns immer so wie es den Kriegsgesetzen gemass ist und braven Kriegsleuten zusteht zu verhalten und auf diese Weise mit Ehre zu leben und zu sterben So wahr uns Gott helfe Amen Der Eid fur die Angehorigen der Landwehren war vollkommen gleich mit einer Ausnahme nach Apostolischem Konig von Ungarn war eingeschoben und den sanktionierten Gesetzen unseres Vaterlandes womit im Gegensatz zum Heer die Landwehren nicht nur auf den Monarchen sondern auch auf die Landesverfassungen verpflichtet wurden 13 Dieser Eid wurde den jeweiligen Rekruten bei Bedarf in elf Sprachen vorgesprochen und nach einer festgesetzten Reihenfolge deutsch etwa zuerst abgenommen 14 Militarseelsorge Bearbeiten Hauptartikel k u k Militarseelsorge Da die Armee eine Stutze der Doppelmonarchie bilden sollte wurde auf nationale und religiose Besonderheiten bei der Einberufung selbst keine Rucksicht genommen Demgegenuber wurden jedoch beim Dienst die religiosen Vorschriften der verschiedenen Glaubensgemeinschaften peinlichst genau beachtet Auch waren religiose Zwistigkeiten zwischen z B serbischen orthodoxen und bosnisch hercegowinischen muslimischen Soldaten im Gegensatz zu heute unbekannt Fur die Soldaten judischen Glaubens gab es eigene Feldrabbiner fur die islamischen Glaubens Feldimame Auch fur die Soldaten griechisch orthodoxen Glaubens gab es die Militarseelsorge Friedensprasenz im Juli 1914 Bearbeiten nbsp Korpsbereiche und Erganzungsbezirke Osterreich UngarnsInfanterie 102 Infanterie Regimenter zu je vier Bataillonen 4 bosnisch hercegowinische Infanterie Regimenter zu je drei Bataillonen 4 Tiroler Jager Regimenter Kaiserjager zu je vier Bataillonen 32 Feldjager Bataillone und 1 Bosnisch Hercegowinisches Feldjager BataillonKavallerie 15 Dragoner Regimenter 16 Husaren Regimenter 11 Ulanen Regimenter Der Unterschied zwischen schwerer Ulanen und leichter Husaren Dragoner Kavallerie bestand nur noch in den Uniformen und der auf rein traditionellen Grunden basierenden Namensgebung Artillerie 42 Feldkanonen Regimenter 14 Feldhaubitz Regimenter 11 Reitende Artillerie Divisionen 14 schwere Haubitz Divisionen 11 Gebirgsartillerie Regimenter 6 Festungsartillerie Regimenter und 8 spater 10 selbst Festungsartillerie BatailloneTrain Truppe 16 Train Divisionen 15 Technische Truppe 14 Sappeur Bataillone 9 Pionier Bataillone 1 Brucken Bataillon 1 Eisenbahn Regiment 1 Telegraphen RegimentPersonalverstarkung im Mobilmachungsfall sowie Verluste bei Kriegshandlungen wurden durch die Marschbataillone ersetzt Das System der Reserve Regimenter wie bei der deutschen Armee gab es nicht Sprachen BearbeitenIm Vielvolkerstaat der k u k Monarchie wurde Deutsch als gemeinsame Kommandosprache festgesetzt Die etwa 100 einschlagigen Befehle auf Deutsch die zur Aufrechterhaltung des Dienstbetriebes notwendig waren musste jeder Soldat beherrschen Nur ein kleiner Teil der Heeresverbande sprach ausschliesslich Deutsch in der Kriegsmarine wurde von den Mannschaften uberwiegend Italienisch gesprochen Die Dienstsprache wurde zum Verkehr der Militardienststellen untereinander benutzt Sie war in der Gemeinsamen Armee und bei der k k Landwehr deutsch beim Honved ungarisch Die Regimentssprache diente der Verstandigung innerhalb eines Regiments Es war die Sprache die von der Mannschaft mehrheitlich gesprochen wurde Sollte wie beim Infanterie Regiment Nr 100 in Krakau die Mannschaft sich aus 27 Deutschen 33 Tschechen und 37 Polen zusammensetzen so gab es drei Regimentssprachen Jeder Offizier hatte die Regimentssprache n in drei Jahren zu erlernen Insgesamt waren in der k u k Monarchie elf Sprachen offiziell anerkannt 16 nbsp k u k Feldartillerie um 1900 nbsp Uniformen der k u k Armee im Heeresgeschichtlichen Museum WienRein deutschsprachige Infanterie Regimenter waren nur 17 k u k Karntnerisches Infanterie Regiment Graf von Khevenhuller Nr 7Nationalitaten 97 Deutsche 3 andere Stab I III IV Bataillon Graz II Baon Klagenfurt k u k Infanterieregiment Hoch und Deutschmeister Nr 4Nationalitaten 95 Deutsche 5 andere Stab II III Bataillon in Wien I Baon Wollersdorf IV Baon Konjic K u k Infanterieregiment Ernst Ludwig Grossherzog von Hessen und bei Rhein Nr 14 Linz Nationalitaten 98 Deutsche 2 anderek u k Infanterieregiment Albert I Konig der Belgier Nr 27Nationalitaten 94 Deutsche 6 andere Stab I II IV Bataillon Laibach III Baon Graz k u k Infanterieregiment Freiherr von Hess Nr 49Nationalitaten 98 Deutsche 2 andere Stab I II Bataillon Brunn III Baon Sarajevo IV Baon St Polten k u k Infanterieregiment Erzherzog Rainer Nr 59Nationalitaten 97 Deutsche 3 sonstige Stab I Bataillon Bregenz II Baon Innsbruck III Baon Schwaz IV Baon Salzburg k u k Infanterieregiment Albrecht von Wurttemberg Nr 73Nationalitaten 97 Deutsche 3 andere Stab I II III Bataillon Prag IV Baon Eger in Bohmen Rangabzeichen Bearbeiten Hauptartikel Rangabzeichen der osterreichisch ungarischen StreitkrafteOrden und Auszeichnungen Beispiele Bearbeiten nbsp Die Orden eines Zugfuhrers des 2 Regiments der Tiroler KaiserjagerDie im nebenstehenden Foto gezeigten Auszeichnungen sind die grosse silberne Tapferkeitsmedaille Karl I IV verliehen nach Janner 1917 die kleine silberne Tapferkeitsmedaille Karl I verliehen nach Janner 1917 die bronzene Tapferkeitsmedaille Franz Joseph I verliehen vor Janner 1917 das Karl Truppenkreuz Voraussetzung fur die Verleihung waren mindestens 12 Wochen Fronteinsatz und Teilnahme an mindestens einer Schlacht die Verwundetenmedaille Blessierten Medaille die Medaille wurde nach der ersten erlittenen Verwundung verliehen nach Janner 1917 die Erinnerungsmedaille des Landes Tirol fur seine VerteidigerBesonderheiten Bearbeiten nbsp Prasentierhaltung nbsp VorbeimarschIn einem unterschieden sich die Streitkrafte Osterreich Ungarns grundsatzlich von denen der meisten anderen Lander das Gewehr wurde stets am Riemen uber der rechten Schulter und niemals auf der Schulter selbst getragen Bei Vorbeimarschen umfasste die komplette Faust den Gewehrriemen in Hohe des Koppels Auch wurde das Gewehr nicht in der Vorhalte prasentiert stattdessen hing es am Riemen uber der rechten Schulter die rechte Hand umfasste den Kolbenhals und druckte das Gewehr leicht nach hinten Museale Rezeption BearbeitenDie Geschichte der osterreichisch ungarischen Streitkrafte ist im Heeresgeschichtlichen Museum in Wien von Kaiser Franz Joseph I als k k Hofwaffenmuseum gegrundet im Detail dokumentiert Besonders beachtenswert sind hierbei die 34 von Oskar Bruch gemalten Uniformdarstellungen der k u k Armee die fur die Budapester Millenniumsausstellung 1896 angefertigt wurden 18 Weiters ist im Saal V Franz Joseph Saal des Museums eine luckenlose Zusammenstellung der in der Zeit von 1867 bis 1914 im gemeinsamen Heer eingefuhrt gewesenen Blankwaffen Hand und Faustfeuerwaffen sowie Maschinengewehre von denen der Grossteil auch zur Ausrustung der osterreichisch ungarischen Truppen wahrend des Ersten Weltkriegs zahlte ausgestellt 19 Die umfangreiche Uniformensammlung der Ausstellung wo nahezu alle Waffengattungen der osterreichisch ungarischen Streitkrafte vertreten sind veranschaulicht das in der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts noch farbenfrohe Bild dieser Truppen Gedenken BearbeitenIm Jahre 1896 wurde in Wien das Deutschmeister Denkmal errichtet Der Gefallenen der Armee wird mit dem Heldentor in Wien und Kriegerdenkmalern im ganzen Land gedacht Graber Gefallener werden im Isonzotal in Slowenien ebenso wie in Sudtirol der Ukraine und in Galizien bis heute gepflegt nbsp In diesen 1877 1914 erschienenen Schematismen wurden Gliederung Truppenteile und Kommandopositionen der Streitkrafte Osterreich Ungarns aktuell zusammengestellt Die Armee in der Literatur BearbeitenDie herausragende Rolle die das Militar in Osterreich Ungarn einnahm wurde von Autoren thematisiert Arthur Schnitzlers Novelle Lieutenant Gustl in der die uberzogenen Ehrvorstellungen der Offiziere und das Duell kritisiert wurden kostete den Autor 1901 seinen Rang als Oberarzt der Reserve Karl Kraus geisselte 1915 1922 in seinem monumentalen Drama Die letzten Tage der Menschheit die Kriegsgeilheit vieler in Altosterreich und verwendete dazu zahlreiche Originalzitate aus der Kriegszeit Radetzkymarsch von Joseph Roth 1932 publiziert schildert Leben und Schicksal eines jungen Offiziers dessen Grossvater dem Kaiser einst bei einem Gefecht in Italien das Leben gerettet hatte Franz Theodor Csokor publizierte 1936 das Drama 3 November 1918 das den Zerfall der multinationalen Armee exemplarisch darstellt Der tschechische Autor Jaroslav Hasek schrieb 1921 1923 seinen sehr erfolgreichen Roman Der brave Soldat Schwejk der zeigte wie sich ein Angehoriger der Unterschicht mit Naivitat und Bauernschlaue den Militardienst so angenehm wie moglich gestaltet Siehe auch BearbeitenKaiserlich Konigliche Armee 1806 1867 Landstreitkrafte Osterreich Ungarns 1867 1914 Osterreich Ungarns Heer im Ersten Weltkrieg Liste der osterreichisch ungarischen Militarverbande 1914 bis 1918 Osterreichische Festungswerke an der Grenze zu Italien Militarschulwesen Osterreich 1900 Literatur BearbeitenPeter Melichar Alexander Mejstrik Die bewaffnete Macht In Helmut Rumpler Peter Urbanitsch Hrsg Die Habsburgermonarchie 1948 1918 Band IX Soziale Strukturen 1 Teil Teilband 2 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 2010 S 1263 1326 Christa Hammerle Die k u k Armee als Schule des Volkes Zur Geschichte der Allgemeinen Wehrpflicht in der multinationalen Habsburgermonarchie 1866 1914 18 In Christian Jansen Hrsg Der Burger als Soldat Die Militarisierung europaischer Gesellschaften im langen 19 Jahrhundert ein internationaler Vergleich Essen 2004 S 175 213 Laurence Cole Christa Hammerle Martin Scheutz Hrsg Glanz Gewalt Gehorsam Militar und Gesellschaft in der Habsburgermonarchie 1800 bis 1918 Klartext Essen 2011 ISBN 978 3 8375 0409 5 Manfried Rauchensteiner Der Tod des Doppeladlers Osterreich Ungarn und der Erste Weltkrieg 2 Auflage Verlag Styria Graz 1994 ISBN 3 222 12116 8 Manfried Rauchensteiner Osterreich Ungarn und der Erste Weltkrieg Bildband Steirische Verlagsgesellschaft Graz 1998 Heinz von Lichem Der Tiroler Hochgebirgskrieg 1915 1918 Steiger Verlag Berwang Tirol 1985 ISBN 3 85423 052 4 Johann Christoph Allmayer Beck Die bewaffnete Macht in Staat und Gesellschaft In Adam Wandruszka Peter Urbanitsch Hrsg Die bewaffnete Macht Die Habsburgermonarchie 1848 1918 5 Wien 1987 ISBN 3 7001 1122 3 S 1 141 Johann Christoph Allmayer Beck Erich Lessing Die K u k Armee 1848 1914 Verlag Bertelsmann Munchen 1974 ISBN 3 570 07287 8 Johann Christoph Allmayer Beck Das Heeresgeschichtliche Museum Wien Saal VI Die k u k Armee von 1867 1914 Wien 1989 k u k Kriegsministerium Dislokation und Einteilung des k u k Heeres der k u k Kriegsmarine der k k Landwehr und der k u Landwehr In Seidels kleines Armeeschema Seidel amp Sohn Wien 1914 k u k Kriegsministerium Adjustierungsvorschrift fur das k u k Heer die k k Landwehr die k u Landwehr die verbundenen Einrichtungen und das Korps der Militarbeamten Wien 1911 1912 Glenn Jewison Jorg C Steiner The Austro Hungarian Land Forces 1848 1918 Heinz von Lichem Spielhahnstoss und Edelweiss die Friedens und Kriegsgeschichte der Tiroler Hochgebirgstruppe Die Kaiserschutzen von ihren Anfangen bis 1918 Stocker Verlag Graz 1977 ISBN 3 7020 0260 X Anton Bossi Fedrigotti Kaiserjager Stocker Verlag Graz 1977 Julius Lohmeyer Das Militar Bilderbuch Die Armeen Europas Carl Flemming Verlag Glogau o J Hubert Frankhauser Wilfried Gallin Unbesiegt und doch geschlagen Der Gebirgskrieg an Karntens Grenze 1915 1917 Verlagsbuchhandlung Stohr Wien 2005 ISBN 3 901208 48 8 Peter Fichtenbauer Christian Ortner Die Geschichte der osterreichischen Armee von Maria Theresia bis zur Gegenwart in Essays und bildlichen Darstellungen Verlag Militaria Wien 2015 ISBN 978 3 902526 71 7 Christian Ortner Hermann Hinterstoisser Die k u k Armee im Ersten Weltkrieg Uniformierung und Ausrustung Verlag Militaria Wien 2013 2 Bande ISBN 978 3 902526 63 2 Stefan Rest M Christian Ortner Thomas Ilming Des Kaisers Rock im Ersten Weltkrieg Uniformierung und Ausrustung der osterreichisch ungarischen Armee von 1914 bis 1918 Verlag Militaria Wien 2002 ISBN 3 9501642 0 0 Oskar Bruch Gunter Dirrheimer Schriften des Heeresgeschichtlichen Museums in Wien Band 10 Das k u k Heer 1895 Militarwissenschaftliches Institut Stocker Verlag Graz 1997 ISBN 3 7020 0783 0 Adam Wandruszka Hrsg Die Habsburgermonarchie 1848 1918 Die bewaffnete Macht Band V Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 1987 ISBN 3 7001 1122 3 Peter Urbanitsch Helmut Rumpler Hrsg Die Habsburgermonarchie 1848 1918 Verfassung und Parlamentarismus Verfassungsrecht Verfassungswirklichkeit zentrale Reprasentativkorperschaften Band VII Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 2000 ISBN 3 7001 2869 X Alphons Frhr v Wrede Geschichte der K u K Wehrmacht von 1618 bis Ende des XIX Jahrhunderts Wien 1898 1905 Tamara Scheer Language Diversity in the Habsburg Army 1868 1918 Unpublished Habilitation Thesis University of Vienna Vienna 2020 http othes univie ac at 65387 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Osterreich Ungarns Armee Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Osterreichische Militargeschichte Osterreich Ungarns bewaffnete Macht 1900 1914 Englische Seite zum Thema Kriegsgliederung der k u k Armee 1914 1918 im Detail englisch Einzelnachweise Bearbeiten so im Allerhochsten Armeebefehl Chlopy 16 September 1903 abgedruckt in der Tageszeitung Wiener Zeitung Nr 213 18 September 1903 S 1 Hier wurde das und eingefugt um die Zweistaatlichkeit hervorzuheben RGBl Nr 41 1889 S 93 f Gunther Kronenbitter Krieg im Frieden Die Fuhrung der k u k Armee und die Grossmachtpolitik Osterreich Ungarns 1906 1914 Verlag Oldenbourg Munchen 2003 ISBN 3 486 56700 4 S 150 Gunther Kronenbitter Krieg im Frieden Die Fuhrung der k u k Armee und die Grossmachtpolitik Osterreich Ungarns 1906 1914 Verlag Oldenbourg Munchen 2003 ISBN 3 486 56700 4 S 148 siehe Anm 1 Peter Urbanitsch Helmut Rumpler Hrsg Die Habsburgermonarchie 1848 1918 Verfassung und Parlamentarismus Verfassungsrecht Verfassungswirklichkeit zentrale Reprasentativkorperschaften Band VII Teil 1 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 2000 S 527 Heinrich Freiherr von Pitreich Meine Beziehungen zu den Armeeforderungen Ungarns verbunden mit der Betrachtung dermaliger internationaler Situation Wien 1911 S 11 In Gunther Erich Rothenberg The Army of Francis Joseph Purdue University Press 1998 ISBN 1 55753 145 5 Manfried Rauchensteiner Der Erste Weltkrieg und das Ende der Habsburgermonarchie Wien 2013 S 58 60 gem Verlautbarung der Quartiermeisterabteilung des Heeresgruppenkommando FM Erzherzog Eugen Q Op Nr 665 15 Ausgegeben vom Feldpostamt 512 Johann Christoph Allmayer Beck Das Heeresgeschichtliche Museum Wien Saal VI Die k u k Armee von 1867 1914 Wien 1989 S 33 35 k u k Adjustierungsvorschrift Teil I 2 Abschnitt S 23 Fahnen und Standarten Johann Christoph Allmayer Beck Das Heeresgeschichtliche Museum Wien Saal VI Die k u k Armee von 1867 1914 Wien 1989 S 51 f Tamara Scheer Language Diversity and Loyalty in the Habsburg Army 1868 1918 2020 abgerufen am 2 Februar 2021 englisch Habilitationsschrift eingereicht an der Universitat Wien Unter Division verstand man hier einen Verband in Bataillonsstarke Divisionen als solche wurden Truppen Division genannt Tamara Scheer Language diversity and loyalty in the Habsburg army 1868 1918 In OTHES Universitat Wien 13 April 2022 abgerufen am 13 April 2022 englisch mlorenz at Manfried Rauchensteiner Manfred Litscher Hrsg Das Heeresgeschichtliche Museum in Wien Graz Wien 2000 S 56 71 Johann Christoph Allmayer Beck Das Heeresgeschichtliche Museum Wien Saal VI Die k u k Armee von 1867 1914 Wien 1989 S 33 Militarwesen Osterreich Ungarns Ministerielle FuhrungOberkommandierender der Streitkrafte Osterreich Ungarns k u k Kriegsministerium k k Ministerium fur Landesverteidigung k u Honvedministerium StreitkrafteStreitkrafte von Osterreich Ungarn Landstreitkrafte Osterreich Ungarns 1867 1914 Osterreich Ungarns Heer im Ersten Weltkrieg Teilstreitkrafte Gemeinsame Armee k k Landwehr k u Landwehr Stabsdienste k u k Generalitat k u k Stabswesen k u k Militarjustizwesen k u k Adjutanten k u k Armeestand Infanterie k u k Infanterie Feldjager Bosnisch hercegovinische Infanterie k k Landesschutzen k u k Kaiserjager k k Gebirgstruppe inkl Hochgebirgskompanien k k Bergfuhrerkompanien k k Standschutzen Kavallerie k u k Husaren k u k Ulanen k u k Dragoner Reitende Tiroler Landesschutzen Artillerie Osterreichisch Ungarische Artillerie Garde K k Trabantenleibgarde k u k Leibgardeinfanteriekompanie K u k Leibgardereitereskadron Arcieren Leibgarde Koniglich ungarische Leibgarde Technische Truppen k u k Sappeure k u k Pioniere k u k Technisches Militarkomitee Trainwesen der Osterreichisch Ungarischen Streitkrafte k u k Militar Automobilwesen k u k Telegraphentruppe k u k Verkehrstruppenbrigade Gendarmerie k u k Polizeiwachkorps k k Gendarmerie k u Gendarmerie StrafuniBehorden Okonomische Verwaltung der k u k Streitkrafte K u k Militargeographisches Institut k u k Kriegspressequartier k u k Heeresmuseum Ausbildungswesen Theresianische Militarakademie Kriegsschule Franz Joseph Militarakademie 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