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Standschutzen A 1 waren seit dem 15 und 16 Jahrhundert bestehende Schutzengilden und Schutzenkompanien die immer wieder in die kriegerischen Handlungen zunachst nur innerhalb spater auch ausserhalb der Grenzen Tirols eingriffen Ein Standschutze war Angehoriger eines Schutzenstandes bei dem er einrolliert A 2 war womit er sich gleichzeitig zum freiwilligen militarischen Schutz des Landes Tirol bzw Vorarlberg verpflichtete Auch als in Tirol und Vorarlberg bereits regulares Militar stationiert war wurden die freiwilligen Standschutzen aufgeboten so im Ersten Koalitionskrieg 1796 1797 in der Revolution von 1848 49 im Kaisertum Osterreich im Sardinischen Krieg von 1859 und im Deutschen Krieg von 1866 Hohepunkt im militarischen Engagement war jedoch bis dahin zweifelsohne der Freiheitskampf unter Andreas Hofer gegen die bayerischen und franzosischen Besatzer der in der Schlacht am Bergisel gipfelte sowie die Mobilisierung anlasslich des Ersten Weltkrieges Die Wurzeln der Standschutzen finden sich im Landlibell von Kaiser Maximilian I aus dem Jahre 1511 und einem Dekret der Erzherzogin Claudia de Medici von 1632 in dem jeder Tiroler Gerichtsbezirk verpflichtet wurde eine je nach Bedrohung festzulegende Anzahl freiwilliger wehrtuchtiger Manner zur Errichtung einer Landwehr zu stellen Standschutze im FeldInhaltsverzeichnis 1 Entwicklung 2 Aufbau 3 Aufstellungs und Erganzungsorte 3 1 Welschtirol 3 2 Vorarlberg 4 Erster Weltkrieg 4 1 Erste Auswirkungen 4 2 Welschtiroler Standschutzen 4 3 Ausrustung 4 4 Ausmarsch 5 Dienstgradabzeichen der Standschutzen Beispiele 5 1 Einsatzgebiete und Einsatze 6 Zusammenfassung 7 Endphase 8 Belobigte Aktionen der Standschutzen 9 Tradition 10 Sonstiges 11 Tabellen der Verwendungen 11 1 Abschnitt Ortler 11 2 Abschnitt Tonale 11 3 Abschnitt Judikarien 11 4 Abschnitt Festung Riva 11 5 Abschnitt Etschtal Rovereto 11 6 Abschnitt Folgaria Lavarone 11 7 Abschnitt Valsugana 11 8 Abschnitt Fleimstal 11 9 Abschnitt Pustertal 12 Literatur 13 Einzelnachweise 14 Anmerkungen 15 WeblinksEntwicklung BearbeitenEnde des 19 Jahrhunderts wurden die bisher unabhangig agierenden Standschutzenkompanien in die Obhut des Militars genommen und von diesem als im Sinne der Landesverteidigung nutzliche Korperschaften gefordert und unterstutzt Die nunmehr auch offiziell so genannten Standschutzen erhielten so die Gelegenheit unter besseren Bedingungen als bisher das Scheibenschiessen zu uben um so im Notfall zur Heimatverteidigung gerustet zu sein Mit dem Landesverteidigungsgesetz von 1887 wurde bestimmt dass das Institut der Landesverteidigung nunmehr als Teil der bewaffneten Macht anzusehen sei und sich in die Standschutzen erganzt durch das Schiessstandwesen sowie in den Landsturm gliedere Mit den Bestimmungen 17 des Landesverteidigungsgesetzes fur Tirol und Vorarlberg vom 25 Mai 1913 1 und dem Gesetz betreffend die Schiessstandverordnung gleiches Datum wurden die Schiessstande resp die einrollierten Mitglieder sowie alle anderen Korperschaften militarischen Charakters Veteranen und Kriegervereine landsturmpflichtig Von diesem Zeitpunkt an unterlag jeder eingetragene Standschutze der Landsturmpflicht er war nicht mehr als Freiwilliger anzusehen Lediglich die nach der Mobilmachung dem Schiessstand beigetretenen Standschutzen fuhrten noch das Pradikat Freiwillig Ein Austritt aus dem Schiessstand wurde bereits ab August 1914 per Gesetz verhindert Die Standschutzen galten von diesem Zeitpunkt an lt Haager Konvention als regulare Truppen 2 Sie durften nur im eigenen Land und zur Verteidigung der Landesgrenzen eingesetzt werden Dies wurde allerdings in den letzten Kriegsjahren nicht mehr eingehalten Aufbau BearbeitenDie Grundung eines Schiessstandes konnte durch mindestens 20 beitrittsberechtigte mannliche Personen aus einer oder mehreren benachbarten Ortschaften erfolgen Berechtigt war jeder Tiroler und Vorarlberger der das 17 Lebensjahr vollendet hatte und korperlich und geistig zum Schiessen geeignet war Es war fur jedes Mitglied Pflicht an mindestens vier Ubungen pro Jahr teilzunehmen und bei jeder Ubung mindestens 60 Schusse nach einem Ausbildungsplan abzugeben Eine militarische Bedeutung besass das Schiessstandwesen in Friedenszeiten nicht Die Standschutzen hatten das Recht ihre Offiziere per Wahl selbst zu bestimmen 3 Anmerkung Verfasser und so Uberlieferung was vielen aktiven Offizieren ein Dorn im Auge war Die Leute wahlten zunachst die Offiziere in ihrer Gesamtheit was zuerst einmal den Rang eines Leutnants bedeutete Die so gewahlten Offiziere wahlten in alter Manier aus ihrer Mitte die Hauptleute als Kompaniekommandanten und diese im hochsten Rang der Standschutzen den Major als Bataillonskommandanten Da Andreas Hofer ebenfalls nur Standschutzenmajor war und keiner uber ihn gestellt werden sollte Das Ergebnis der Wahl musste an das Militarkommando eingegeben und Allerhochst bestatigt werden Nur in den seltensten Fallen erfolgte eine Ablehnung so im Falle eines Standschutzen Offiziers der Jahre zuvor zu einer sechsmonatigen Kerkerhaft verurteilt und degradiert worden war Die Offiziere der Standschutzen waren den Chargen der regularen Armee nachgestellt und ein Kommando der Standschutzen dem Kommando der Armee gleichwertig nachgestellt auch wenn dieses von einem Dienstgradniederen befehligt wurde Die Offiziere der Standschutzen trugen als Dienstgradabzeichen die Sternrosetten der Militarbeamten in Goldstickerei auf grasgrunen Parolis mit den Abzeichen analog zu den ubrigen Angehorigen der Branche Insgesamt gab es 65 000 Standschutzen auf 444 Schiessstanden in Nord Ost und Sud und Welschtirol Aufstellungs und Erganzungsorte BearbeitenBataillon Kompanienk k Standschutzen Bataillon Nr IX Auer 1 Komp Auer Aldein Radein 2 Komp Leifers Branzoll 3 Komp Neumarkt Salurn 4 Komp Deutschnofen Petersberg 5 Komp Montan Trudenk k Standschutzen Bataillon Nr I Bozen 1 Komp Bozen 2 Komp Bozen 3 Komp Rittenk k Standschutzen Bataillon Nr IV Brixen 1 Komp Brixen 2 Komp Brixen St Andra 3 Komp Neustift Vahrn Natz 4 Komp Lusen Afersk k Standschutzen Bataillon Enneberg 1 Komp Bruneck 2 Komp Enneberg 3 Komp St Leonhard Abtei 4 Komp Buchenstein Cortinak k Standschutzen Bataillon Glurns 1 Standschutzen Kompanie 2 Standschutzen Kompanie 3 Standschutzen Kompanie 4 Standschutzen Kompaniek k Standschutzen Bataillon Gries 1 Komp Gries 2 Komp Jenesien Afing 3 Komp Terlan Andrian Vilpan Molten Flaask k Standschutzen Bataillon Groden 1 Komp St Ulrich 2 Komp Wolkenstein 3 Komp St Christinak k Standschutzen Bataillon Imst 1 Standschutzen Kompanie 2 Standschutzen Kompanie 3 Standschutzen Kompaniek k Standschutzen Bataillon Innsbruck I 1 Komp Innsbruck 2 Komp Innsbruck 3 Komp Innsbruck 4 Komp Innsbruck 5 Komp Hottingk k Standschutzen Bataillon Innsbruck II 1 Komp Hall 2 Komp Stubaital 3 Komp Wipptalk k Standschutzen Bataillon Innsbruck III Telfs 1 Komp Telfs 2 Komp Inzingk k Standschutzen Bataillon Kaltern I 1 Komp Eppan 2 Komp Kalternk k Standschutzen Bataillon Kaltern II 1 Komp Margreid 2 Komp Kurtatsch 3 Komp Tramink k Standschutzen Bataillon Nr II Kastelruth 1 Komp Kastelruth 2 Komp Seis am Schlern 3 Komp Vols 4 Komp Barbiank k Standschutzen Bataillon Kitzbuhel 1 Komp Kitzbuhel 2 Komp Hopfgarten 3 Komp Brixen im Thale 4 Komp Fieberbrunnk k Standschutzen Bataillon Nr III Klausen 1 Komp Klausen 2 Komp Feldthurns Latzfons 3 Komp Lajen 4 Komp Gufidaun Villnoss Theisk k Standschutzen Bataillon Kufstein 1 Komp Kufstein 2 Komp Ellmau Scheffau 3 Komp Langkampfen Kirchbichl 4 Komp Thiersee Ebbsk k Standschutzen Bataillon Lana 1 Komp Lana 2 Komp Vollian Tisens Nalsk k Standschutzen Bataillon Landeck 1 Komp Landeck 2 Komp Stanzertal 3 Komp Paznauntalk k Standschutzen Bataillon Lienz 1 Komp Lienz 2 Komp Nussdorf 3 Komp Matrei 4 Komp Hubenk k Standschutzen Bataillon Nr X Meran I 1 Komp Meran Hauptschiessstand 2 Komp Meran Reservisten 3 Komp Dorf Tirol 4 Komp Meran Veteranen k k Standschutzen Bataillon Nr VI Meran II 1 Komp Schenna Riffian Tall 2 Komp Algund 3 Komp Partschins 4 Komp Naturnsk k Standschutzen Bataillon Meran III 1 Komp Obermais Untermais 2 Komp Marling Tscherms 3 Komp Burgstall Gargazon Hafling Vorank k Standschutzen Bataillon Nauders Ried 1 Komp Ried 2 Komp Reschen 3 Komp Graunk k Standschutzen Bataillon Nr VII Passeier 1 Komp St Martin 2 Komp St Leonhard 3 Komp Moos 4 Komp Platt Pfeldersk k Standschutzen Bataillon Prad 1 Komp Prad 2 Komp Laas 3 Komp Tschengls 4 Komp Lichtenbergk k Standschutzen Bataillon Rattenberg 1 Komp Alpbach Brixlegg 2 Komp Brandenbergk k Standschutzen Bataillon Reutte I 1 Komp Reutte 2 Komp Berwang Bichlbach 3 Komp Lermoos Ehrwaldk k Standschutzen Bataillon Reutte II 1 Komp Steeg Bach 2 Komp Haselgehr Forchach 3 Komp Nesselwangle Jungholzk k Standschutzen Bataillon Sarnthein 1 Komp Sarnthein 2 Komp Pensk k Standschutzen Bataillon Schlanders 1 Komp Schlanders 2 Komp Kortsch 3 Komp Martell 4 Komp Latsch 5 Komp Tartsch 6 Komp Kastelbell 7 Komp Tabland 8 Komp Schnalsk k Standschutzen Bataillon Schwaz 1 Komp Schwaz 2 Komp Jenbachk k Standschutzen Bataillon Sillian 1 Komp Sillian 2 Komp Lesachtal 3 Komp Sexten 4 Komp Toblachk k Standschutzen Bataillon Silz 1 Komp Silz 2 Komp Oetz 3 Komp Umhausen 4 Komp Haiming Tirol k k Standschutzen Bataillon Sterzing 1 Standschutzen Kompanie 2 Standschutzen Kompanie 3 Standschutzen Kompanie 4 Standschutzen Kompaniek k Standschutzen Bataillon Ulten 1 Komp St Pankraz Pawigl 2 Komp St Walburg Proveis 3 Komp St Nikolaus St Gertraudk k Standschutzen Bataillon Welsberg 1 Komp Vintl 2 Komp Sand in Taufers 3 Komp Welsbergk k Standschutzen Bataillon Welschnofen 1 Komp Welschnofen 2 Komp Tiers Karneid 3 Komp Ritten Rentsch 4 Komp St Nikolaus in Eggenk k Standschutzen Bataillon Zillertal 1 Komp Mayrhofen Brandberg 2 Komp Mittleres Zillertal Stummk k Standschutzen Kompanie Stilfsk k Standschutzen Kompanie TaufersWelschtirol Bearbeiten I II k k Standschutzen Kompanie Ala Pilcante k k Standschutzen Formation Baselga k k Standschutzen Formation Bedollo k k Standschutzen Kompanie Borgo k k Standschutzen Kompanie Brentonico k k Standschutzen Formation Caldonazzo k k Standschutzen Kompanie Campitello k k Standschutzen Formation Carbonare k k Standschutzen Formation Castello Tesino k k Standschutzen Formation Cavedine k k Standschutzen Formation Cembra k k Standschutzen Formation Civezzano k k Standschutzen Formation Faedo k k Standschutzen Formation Fai k k Standschutzen Formation Folgaria Sebastiano k k Standschutzen Formation Lasino k k Standschutzen Formation Lavis k k Standschutzen Formation Levico k k Standschutzen Formation Lusern k k Standschutzen Kompanie Mezzolombardo k k Standschutzen Kompanie Moena k k Standschutzen Formation Nomi k k Standschutzen Kompanie Pedemonte Casotto k k Standschutzen Formation Pergine k k Standschutzen Formation Pieve Tesino k k Standschutzen Kompanie Pozza k k Standschutzen Abteilung Riva Arco k k Standschutzen Formation Rovere della Luna k k Standschutzen Formation Sardagna k k Standschutzen Formation Segonzano k k Standschutzen Formation Spormaggiore k k Standschutzen Kompanie Strigno k k Standschutzen Kompanie Tione k k Standschutzen Formation Trambileno k k Standschutzen Kompanie Vallarsa k k Standschutzen Formation Vezzano k k Standschutzen Formation Vigo di Non k k Standschutzen Formation Vigolo Vattaro k k Sudtiroler Standschutzen Arbeiter Kompanie k k Weinberg Arbeitskommando des 11 AKBataillon Kompanienk k Standschutzen Bataillon Cavalese 1 Komp Predazzo 2 Komp Cavalese 3 Komp Altrei 4 Komp Primork k Standschutzen Bataillon Cles 1 Komp Cles 2 Komp Taio 3 Komp Fondo 4 Komp Flavon 5 Komp Brez 6 Komp Proveis Laureink k Standschutzen Bataillon Male 1 Komp Rabbi 2 Komp Caldes 3 Komp Malek k Standschutzen Bataillon TrientVorarlberg Bearbeiten Bataillon Kompanienk k Standschutzen Bataillon Bezau 1 Komp Bezau 2 Komp Mittelberg 3 Komp Lingenau Hittisauk k Standschutzen Bataillon Bludenz 1 Komp Walgau 2 Komp Klostertal 3 Komp Montafonk k Standschutzen Bataillon Bregenz 1 Komp Bregenz 2 Komp Wolfurt Kennelbach Hard 3 Komp Sulzberg 4 Komp Alberschwendek k Standschutzen Bataillon Dornbirn 1 Komp Dornbirn 2 Komp Lustenau 3 Komp Hohenems 4 Komp Hochst Fussachk k Standschutzen Bataillon Nr 4 Feldkirch 1 Komp Feldkirch 2 Komp Frastanz 3 Komp Altenstadt Gisingenk k Standschutzen Bataillon Rankweil 1 Komp Rankweil 2 Komp Gotzis 3 Komp Sulz Rothis nbsp Standschutzen aus Enneberg mit ihrem Kommandanten Major KostnerErster Weltkrieg BearbeitenErste Auswirkungen Bearbeiten Mit Beginn des Ersten Weltkrieges wurden die drei Regimenter der Landesschutzen an die russische Front verlegt obwohl sie nach dem Gesetz nur zur Verteidigung Tirols hatten eingesetzt werden durfen In Tirol standen somit an ausgebildeten Truppen lediglich zwei vollwertige Bataillone X Marschbataillon des Infanterie Regiments 59 und das Tiroler Landsturm Bataillon I zum Schutz der Grenze gegen Italien zur Verfugung Weitere 19 Bataillone waren nur vermindert einsatzfahig Das Landesverteidigungskommando von Tirol misstraute schon bald der Neutralitat Italiens und begann da die reservepflichtigen Standschutzen bereits einberufen waren und somit nicht mehr zur Verfugung standen die ubriggebliebenen nicht militarpflichtigen Standschutzen beschleunigt militarisch auszubilden Dazu wurden z B invalide oder sonstige ausgediente Kaiserjager oder Landesschutzen verwendet Die Ausbildung erfolgte in der Nationaltracht oder im Schutzenrock dazu hatten die Manner ihre eigenen Stutzen mitzubringen Erste Einsatze bestanden im Wachdienst an militarischen Objekten und an Brucken oder ahnlichem Da noch keine Uniformen zur Verfugung standen wurden schwarzgelbe Armbinden angelegt 2 Besonders die jungeren noch nicht regular militarisch ausgebildeten Leute aber auch die Alteren deren Militardienstzeit schon Jahrzehnte zurucklag bereitete der Fuhrung im Bezug auf das militarische Auftreten Kopfzerbrechen Der jungste dieser Standschutzen war 14 Jahre alt A 3 der alteste schon uber 80 Jahre 4 Wegen dieser Mangel wurden die Standschutzen von vielen aktiven Offizieren lange Zeit nicht ernst genommen nicht selten von oben herab behandelt oder gar beschimpft Das war nicht verwunderlich da es plotzlich sozusagen im Handumdrehen Majore gab wohingegen ein normaler Offizier diesen Rang erst nach einer Dienstzeit von etwa 15 Jahren erreichte Ein Hauptmann mit zehn oder mehr Dienstjahren sah sich plotzlich einem Standschutzenmajor gegenuber der in seiner aktiven Zeit womoglich nur Zugsfuhrer oder Korporal gewesen oder gar vollig ungedient war 5 Hier konnten Spannungen nicht ausbleiben Der Oberkommandierende in Tirol Feldmarschallleutnant Dankl erliess im November 1915 einen Befehl dass Beschimpfungen und ungebuhrliche Behandlungen der Standschutzenoffiziere streng bestraft wurden Im April wurden die Standschutzeneinheiten erstmals 2 inspiziert Im Zuge dieser Inspektion wurden die Standschutzen in frontdiensttauglich zahlten zu den Feldformationen und mindertauglich Einsatz in Wach und Ersatzabteilungen unterteilt Man erwartete die Kriegserklarung Italiens an Osterreich Ungarn Aus diesem Grunde wurden die Standschutzen am 18 Mai 1915 mobilisiert Bereits einen Tag spater ruckten die ersten Formationen Sudtirols an die Sudfront aus Weitere drei Tage spater trafen Zuge die uber den Brennerpass kamen mit Nordtiroler Standschutzen an der neuen Front ein Italien erklarte Osterreich Ungarn schliesslich am 23 Mai den Krieg Welschtiroler Standschutzen Bearbeiten Die Angehorigen der Standschutzenformationen im Trentino waren der k u k Armeefuhrung nicht ganz geheuer Obwohl die Schiessstande schon sehr lange bestanden war man gegenuber den italienischsprachigen Tirolern misstrauisch und versuchte diese nach ihrer Zuverlassigkeit einzustufen Die Klassifizierung reichte von vollkommen zuverlassig bis ganz unzuverlassig Die Ausgabe von Waffen und Monturen an die Welschtiroler Standschutzen erfolgte nur an absolut zuverlassige Verbande wobei diese nur in wenigen Fallen zu Kampfhandlungen eingesetzt wurden Meistens versahen sie Wachdienst oder Tragerdienste oder waren als Arbeiterformationen eingeteilt Ausrustung Bearbeiten Fur die Standschutzen war bis Ende Marz 1915 noch kein Kleidungsstuck und noch kein Gewehr eingeplant geschweige denn vorratig oder gar zugewiesen Nachdem sich immer mehr abzeichnenden Kriegseintritt Italiens auf der Seite der Entente begann man jedoch die im Januar begonnene Aufstellung von Standschutzen Formationen zu beschleunigen An Uniformen wurde zunachst ausgegeben was immer gefunden wurde Die beiden Kompanien des Standschutzen Bataillons Schwaz z B ruckten am 23 Mai 1915 in hechtgrauen Paradeuniformen der Jagertruppe aus Auch Mannlicher Repetiergewehre standen zunachst nicht oder nur in geringer Stuckzahl zur Verfugung die Standschutzen bekamen vorerst alte einschussige Werndl Gewehre oder nutzen ihre eigenen Waffen Im Mai 1915 erhielten die Nordtiroler und Vorarlberger Standschutzen aus deutschen Lieferungen 16 000 Gewehre des Modells 98 die Sudtiroler Formationen wurden dann doch noch mit den Mannlicher Gewehren ausgerustet Die Welschtiroler Verbande behielten die Werndlgewehre lediglich die wenigen zu Kampfeinsatzen verwendeten Formationen erhielten das Gewehr 98 zugewiesen Maschinengewehre wurden den einzelnen Einheiten im Bedarfsfall zugeteilt wer gute Beziehungen hatte wie das Bataillon Bozen verfugte jedoch uber eine eigene Maschinengewehr Abteilung Geschutze fuhrten die Standschutzen nicht lediglich das Bataillon Schlanders verfugte uber eine uralte 6 cm Gebirgskanone unbekannter Herkunft nbsp Kappenabzeichen der Tiroler StandschutzenNach einigen Anlaufschwierigkeiten wurden den Standschutzen die Montur A 4 der k k Gebirgstruppe zugeteilt 2 die hier plotzlich erfolgten Anstrengungen lagen darin dass man befurchtet die nicht uniformierten Kombattanten wurden womoglich als Freischarler behandelt Allerdings bestanden hinsichtlich der Qualitat der Ausrustung erhebliche Mangel So wurde statt des Riemenzeugs bereits Webgurtmaterial ausgegeben es fehlte an Brotbeuteln und Spaten beides wurde improvisatorisch zunachst aus allem Moglichen selbst hergestellt Als Abzeichen wurde von den Tiroler Einheiten auf den grasgrunen Parolis der Tiroler Adler von den Vorarlbergern das Vorarlberger Wappen getragen Auf der linken Kappenseite durfte das Edelweiss der Gebirgsinfanterie angebracht werden vorne an der Kappe befand sich das dafur extra entworfenen Abzeichen mit dem Motto Hande weg von Tirol Als Dienstgradabzeichen fur die Unteroffiziere und Mannschaften wurden anstelle der vorgesehenen silbergestickten Rosetten deren Beschaffung in dieser Menge Schwierigkeiten bereitete nur die Offiziere erhielten diese die Zelluloidsterne der regularen Armee verwendet Fur die Sanitatsausstattung mussten die Rettungsdepots der Schutzhutten herhalten die ausgeraumt und auf Gebirgskraxen verpackt den Bataillonen zugeteilt wurden Jedes Bataillon erhielt zwei Medikamenten und zwei Verbandstornister Die Ausstattung mit Fahnen war zwar vorgesehen eine Aushandigung erfolgte jedoch nur bei den Bataillonen Bozen Kaltern Passeier und Meran II Viele der anderen Formationen fuhrten bei der Vereidigung und beim Ausmarsch ihre Schutzenfahne mit sich Ausmarsch Bearbeiten Nach dem Mobilmachungsbefehl durch Kaiser Franz Joseph I vom Dienstag dem 18 Mai 1915 formierten sich 39 Deutschtiroler Schutzenbataillone und zwei selbststandige Schutzenkompanien sechs Vorarlberger Bataillone vier Welschtiroler Bataillone und 41 Welschtiroler Schutzenkompanien Bereits am 22 Mai 1915 also einen Tag vor der Kriegserklarung Italiens verlegten die Standschutzen an die Reichsgrenze im Suden und Sudwesten Ausgenommen waren lediglich die Bataillone Zillertal und Nauders Ried die zum Schutz des Alpenhauptkammes zuruckblieben sowie das Bataillon Lienz das zunachst zum Schutz der Osttiroler Grenze sudlich des Drautals in Stellung gelegt wurde und dort bis zum September 1915 verblieb Dienstgradabzeichen der Standschutzen Beispiele Bearbeiten nbsp Unterjager Vorarlberg nbsp Zugsfuhrer Vorarlberg nbsp Leutnant Tirol nbsp Oberleutnant Tirol nbsp Hauptmann Vorarlberg nbsp Major Tirol Einsatzgebiete und Einsatze Bearbeiten Das Einsatzgebiet der Standschutzen erstreckte sich uber alle funf Verteidigungsrayons der Sudtiroler Front Es reichte von der Dreisprachenspitze an der Schweizer Grenze bis hin zu den ostlichen Auslaufern der Karnischen Alpen am Kreuzbergsattel Obwohl die Standschutzen nahezu ausschliesslich fur die Abwehr der haufigen italienischen Angriffe verwendet wurden nahmen sie auch an den Offensiven wenn auch nur in der zweiten Welle teil Neben den Stellungskampfen fuhrten sie auch Patrullen Patrouillen und Aufklarungsunternehmen durch Ihre weitere Hauptaufgabe bestand im Arbeitseinsatz sie bauten Stellungen Unterkunfte Kavernen Stacheldrahthindernisse und halfen bei der Reparatur der beschadigten Festungswerke Des Weiteren wurden die Standschutzen zu Tragerdiensten fur den Nachschub als Blessiertentrager Krankentrager heute Sanitatssoldaten und im Wachdienst eingesetzt nbsp Erwahnung der Sarntheiner Standschutzen im Kriegstagebuch des Zugsfuhrers Franz Pomykahler im Kaiserschutzen Regiment Innichen Nr III von 1917In den ersten Wochen waren die Standschutzen bei der Verteidigung der Tiroler Front auf sich allein gestellt Diese schwachen Truppen vermochten es trotz allem die italienischen Angriffe aufzuhalten da die italienische Fuhrung nicht glauben konnte dass die Grenze so gut wie ungeschutzt dastand Erst spater trafen regulare Truppen und Soldaten des deutschen Alpenkorps sowie Kaiserschutzen und Kaiserjager ein Diese erkannten die Standschutzen im Gegensatz zu manch anderen Offizieren als vollwertige Soldaten an Die osterreichischen Kriegsstrategen bezeichneten die Standschutzen anfangs als ungeordneter Haufen ohne Kriegserfahrung 2 Doch durch ihren Mut ihre hohe Treffsicherheit und ihr bergsteigerisches Konnen erlangten sich die Standschutzen Respekt und Achtung Zusammenfassung BearbeitenEs kann nicht angezweifelt werden dass der Einsatz der Standschutzen im Mai 1915 Osterreich Ungarn zu diesem Zeitpunkt gerettet hat An aktiven Truppen standen insgesamt nur 12 000 Gewehre zur Verfugung womit theoretisch nur alle etwa 30 Meter ein Mann mit einem Gewehr gestellt werden konnte Somit bildeten die 23 000 unter Waffen stehenden Standschutzen mit 2 3 der verfugbaren Gesamtstarke das Ruckgrat der Abwehrkrafte Das Deutsche Alpenkorps konnte zunachst nur beschrankt eingreifen da sich Deutschland zu diesem Zeitpunkt mit Italien noch nicht im Kriegszustand befand und die deutschen Truppen italienischen Boden nicht betreten durften Bedingt durch vielfach vorhandene ausgezeichnete Ortskenntnis der Standschutzen waren diese oftmals in der Lage italienischen Patrouillen und Aufklarungsunternehmungen zuvorzukommen und diese zuruckzuschlagen Insbesondere da die korrekte Uniformierung inzwischen erfolgt war wurde der Eindruck erweckt dass es sich um regulare Krafte handele was das Zogern der italienischen Fuhrung beeinflusst haben mag Der moralische Wert des Standschutzen lag auch darin dass sich oftmals nicht weit hinter der Front sein Besitztum und seine Familie befanden die es zu schutzen galt Der rein militarische Wert der Standschutzenformationen war sehr unterschiedlich Die sprichwortliche Sturheit und Dickkopfigkeit besonders der Bergbauern fuhrte oftmals zu Disziplinlosigkeiten und Eigenmachtigkeiten So meldete Feldmarschalleutnant Goiginger am 12 Juni 1915 nach Innsbruck dass am Monte Piano Standschutzen eigenmachtig aus dem Gefecht gegangen seien Solche Vorkommnisse waren jedoch bei weitem nicht die Regel und blieben Einzelfalle Um die militarische Disziplin zu starken begann man nun auch aktive Herresoffiziere als Kommandanten den Standschutzen zuzuteilen Des Weiteren begann man nachdem sich die personelle Situation durch das Eintreffen der Truppen von der Ostfront etwas entspannt hatte die Standschutzen verstarkt militarisch auszubilden Mannschaften und Offiziere wurden zu den verschiedensten Ausbildungskursen abkommandiert um dort die neuesten Taktiken und Techniken zu erlernen Auf Anregung des Deutschen Alpenkorps wurden in die bisher von den Standschutzen allein gehaltenen Frontabschnitten aktive Truppenteile eingeschoben So wurde eine Art Korsett gebildet und die Kampfkraft weiter verstarkt Etwas anders stellte sich die Situation bei den Welschtiroler Standschutzen dar Es mag sein dass es mit dem unverhohlenen Misstrauen und der Aversion der Fuhrung zusammenhing oder dass andere Umstande dafur verantwortlich waren es kam hier zu Desertionen auch wenn sie nicht an der Tagesordnung waren Das lag oftmals daran begrundet dass man bei Kriegsbeginn die Front aus strategischen Grunden an manchen Stellen zuruckgenommen und Gelande aufgegeben hatte z B den Kessel von Cortina Dadurch befanden sich manche Heimatdorfer der Standschutzen plotzlich hinter der Front in feindlichem Gebiet was auch einen Kontakt mit den Familienangehorigen per Post so gut wie unmoglich machte da zwischen Osterreich Ungarn und Italien seit Kriegsbeginn keine Postverbindung mehr bestand Am 25 Oktober 1916 desertierten zwei Mann der Standschutzenkompanie Tione heute Tione di Trento die in Judikarien lag da sich ihre Heimatorte jenseits der Front im italienisch besetzten Gebiet befanden Der verantwortliche Unteroffizier der die Flucht nicht verhindert hatte wurde vor ein Militargericht gestellt und standrechtlich erschossen Die 52 Halbbrigade im Valsugana meldete am 1 Juni 1915 dass man unzuverlassige italienischsprachige Standschutzen entwaffnet und als Arbeiter eingesetzt habe Unabhangig davon kampften zumindest bei Kriegsbeginn einige Welschtiroler Standschutzenformationen verbissen gegen die Eindringlinge so die Kompanien Ala und Borgo die dafur extra eine Belobung Belobigung erhielten Nichtsdestoweniger wurden die Welschtiroler Verbande nach und nach alle entwaffnet und bestanden bei Kriegsende nur noch aus Arbeiterformationen Dies galt allerdings auch fur die ladinischen Einheiten z B aus Cavalese die nicht als Italiener betrachtet werden wollten und ob dieser Massnahme sehr verbittert waren Endphase BearbeitenDa einerseits Personalersatz bei den Standschutzenformationen nicht oder nur in ausserst geringem Umfang zugewiesen werden konnte andererseits aber sehr viele Abgange der alteren Jahrgange durch Strapazen und Krankheiten zu verzeichnen waren spitzte sich die Personalsituation bereits nach kurzer Zeit zu Das fuhrte so weit dass ganze Kompanien aufgelost oder zusammengelegt werden mussten Bataillone wurden zu Kompanien herabgestuft oder wie bei Meran die drei vorhanden gewesenen Bataillone wurden zu einem zusammengelegt Auch sank die Stimmung immer mehr je langer der Krieg andauerte was auch auf die immer noch andauernden und nicht zu unterbindenden Beschimpfungen und Herabwurdigungen durch aktive Offiziere Benachteiligungen bei der Zuteilung von Verpflegung und Ersatzausrustung sowie schikanosen Verwendungseinteilungen zuruckzufuhren war 1918 betrug die Brotration aus minderwertigem Maismehl theoretisch 500 Gramm pro Mann und Tag was aber oft genug auf 125 Gramm pro Mann und Tag reduziert wurde Fleisch gab es oftmals nur fur den Mann an der Front in Hohe von 160 Gramm fur die anderen dagegen nichts Die Fettration betrug etwa 8 Gramm pro Tag und Mann Nichtsdestoweniger standen die seit Mitte 1918 zu Standschutzen Gruppen Bataillonen zusammengefassten Verbande unerschutterlich auf ihren Posten auch als die ungarischen und tschechischen Regimenter bereits begannen sich aufzulosen Lediglich bei den Bataillonen Dornbirn und Pustertal kam es in den allerletzten Tagen des Krieges zu Aufmupfigkeiten als der Befehl zu einem erneuten Instellunggehen einlangte Aber auch diese Situation konnte von den Offizieren noch einmal bereinigt werden Die meisten der in den westlichen und sudlichen Abschnitten kampfenden Standschutzen gerieten bei Kriegsende in italienische Gefangenschaft Die italienisch sprechenden Standschutzen sahen sich nach der Befreiung vom osterreichischen Joch Gabriele D Annunzio jahrelang Schikanen und Repressalien ausgesetzt die bis zur Zwangsdeportierung in entfernte Teile Italiens reichten Als Beispiel sei hier die Standschutzenkompanie Strigno genannt deren Mitglieder nach Kriegsende nicht gefangen sondern festgenommen und in die Abruzzen deportiert wurden Belobigte Aktionen der Standschutzen Bearbeiten nbsp Das vom Standschutzen Bataillon Meran am 12 November 1917 eroberte italienische Panzerwerk Leonek k Standschutzen Bataillon Schlanders Fur die Teilnahme an der Eroberung des Monte Scorluzzo k k Standschutzen Bataillon Enneberg Fur die Verteidigung der Siefstellung Monte Sief k k Standschutzen Bataillon Innsbruck I Fur die Verteidigung des Zinnenplateaus Drei Zinnen k k Standschutzen Bataillon Sillian Fur die Ruckeroberung der Foramespitze k k Standschutzen Bataillone Imst Kufstein Glurns und Greis Fur die Teilnahme an der Sudtiroloffensive k k Standschutzen Bataillon Meran Fur die Teilnahme an der Herbstoffensive 1917 und der Ersturmung des Panzerwerks Leone im Valsugana k k Standschutzen Bataillone Kitzbuhel Schwaz Sterzing und Meran I Fur die Kampfe auf der Hochflache von Lavarone Folgaria k k Standschutzen Bataillone Kaltern Meran II Reutte II Belobigung durch den Kommandanten des XVII Korps General der Infanterie Kritek fur herausragende Verdienste k k Standschutzenkompanie Ala Fur hervorragende Verdienste im Abwehrkampf k k Standschutzenkompanie Borgo Fur hervorragende Verdienste im AbwehrkampfTradition BearbeitenDie Tradition der Standschutzen wird im osterreichischen Bundesheer vom Militarkommando in Innsbruck wahrgenommen In Anerkennung der Verdienste der Standschutzen in den Jahren des Ersten Weltkrieges und auch hinsichtlich der Traditionspflege wurde die Kaserne in Innsbruck in der Kranebitter Allee 230 Standschutzenkaserne benannt Gedenktag der Standschutzen ist der 13 August in Erinnerung der Schlacht am Bergisel 1809 Traditionsmarsch ist der Marsch Unter der Fahne Tirols von Hans Eibl In Sudtirol hat sich das Schutzenwesen auch nach dem Kriegsende 1918 als eine traditionstragende Institution des Landesteils erhalten uber alle bald danach einsetzenden Verbote und brutalen Italianisierungsmethoden der faschistischen Zeit hinweg Allein das Verstecken einer Schutzenfahne wurde streng bestraft trotzdem wurden die meisten Sudtiroler Schutzenfahnen in Sicherheit gebracht und sind noch heute vorhanden Nichtsdestoweniger begann man auch im Trentino in den 1970er Jahren wieder mit der Aufstellung von Schutzenkompanien in der Tradition der im Jahre 1918 aufgelosten Standschutzenverbande Als Beispiel sei hier die Schutzenkompanie von Castello Tesino im Trentino genannt die am 11 12 Juli 2009 neu aufgestellt wurde 6 Sonstiges BearbeitenIn der Zeit der nationalsozialistischen Besetzung Sudtirols gliederte der Gauleiter von Tirol Vorarlberg Franz Hofer im Oktober 1944 die Standschutzen in den Volkssturm ein 7 Eine formliche Umbenennung wurde 1945 von Adolf Hitler zwar zuruckgewiesen doch trugen die Volkssturmbataillone die Bezeichnung Standschutzenbataillone und waren mit einem Armelzeichen in Rautenform mit einem Tiroler Adler auf dem Hakenkreuz und der Inschrift Standschutzen Bataillon Ort versehen 8 Zum Andenken an die Standschutzen wurde von Sepp Tanzer im Marz 1942 der Standschutzenmarsch komponiert und dem Gauleiter Franz Hofer gewidmet Der Hochgebirgseinsatz der Standschutzen im Ersten Weltkrieg bildet den Hintergrund des Filmdramas Der stille Berg von 2014 Tabellen der Verwendungen BearbeitenHier finden sich die Einsatzorte und Einsatzzeitraume der verschiedenen Standschutzeneinheiten Dabei handelt es sich nicht nur um Kampfeinsatze Abschnitt Ortler Bearbeiten Vom Stilfser Joch uber den Ortler und Ortler Vorgipfel die Trafoier Eiswand der Eiskogelen die Thurwieserspitze die Konigsspitze die Suldenspitze bis zu den Zufallspitzen Die hier eingesetzten Standschutzen waren an dem Angriff und der Wegnahme des Monte Scorluzzo im Juni 1915 massgeblich beteiligt An aktiven Truppen standen hier nur das I Bataillon des Infanterie Regiments 29 und einige Soldaten der Reitenden Tiroler Landesschutzen zur Verfugung I II Standschutzen Bataillon Prad Mai 1915 Oktober 1918 Standschutzen Bataillon Schlanders Mai 1915 November 1918 Standschutzen Kompanie Stilfs Mai 1915 November 1918 Standschutzen Kompanie Taufers Juni 1915 Oktober 1918 Standschutzen Bataillon Glurns Janner 1918 November 1918 Standschutzen Bataillon Nauders Ried November 1917 November 1918 Abschnitt Tonale Bearbeiten Von der Zufallspitze uber den Monte Cevedale Monte Vioz 3645 m die Punta San Matteo 3678 m Corno dei Tre Signori 3359 m Punta di Montozzo 2863 m Punta di Albiolo 2970 m den Tonalepass bis zum Passo Paradiso 2573 m in der Presanella Adamello Gruppe An aktiven Truppen standen hier nur das II Bataillon des Infanterie Regiments 29 und einige Soldaten der Reitenden Tiroler Landesschutzen zur Verfugung I II Standschutzen Bataillon Bludenz Mai 1915 Oktober 1915 Mai 1918 November 1918 Standschutzen Bataillon Cles Juni 1915 August 1918 Standschutzen Bataillon Cusiano Mai 1915 September 1915 Standschutzen Bataillon Feldkirch Mai 1918 November 1918 Standschutzen Kompanie Fondo Mai 1915 August 1918 Standschutzen Bataillon Imst Mai 1918 November 1918 Standschutzen Bataillon Innsbruck III Juli 1915 Marz 1918 Standschutzen Bataillon Kaltern II Mai 1915 August 1915 Standschutzen Bataillon Landeck April 1918 November 1918 Standschutzen Bataillon Lienz Juni 1916 April 1918 Standschutzen Bataillon Male Mai 1915 Dezember 1917 Standschutzen Bataillon Passeier Juli 1916 Marz 1918 Standschutzen Bataillon Rankweil Marz 1918 November 1918 Standschutzen Bataillon Rattenberg Janner 1918 April 1918 Standschutzen Bataillon Reutte I April 1918 Juni 1918 Standschutzen Bataillon Reutte II April 1918 Juni 1918 Standschutzen Bataillon Reutte Juli 1918 November 1918 Standschutzen Bataillon Silz Juni 1918 November 1918 Standschutzen Bataillon Ulten Juni 1915 April 1918 Standschutzen Bataillon Welschnofen Janner 1918 Oktober 1918 Abschnitt Judikarien Bearbeiten Cima Presena 3046 m Mandron Hutte 2448 m Crozzon di Lares 3354 m Corno di Cavento 3402 m Care Alto 3465 m Dosso dei Morti 2381 m Werk Carriola Monte Cadria 2254 m Monte Gaverdina 2054 m I II Standschutzen Bataillon Auer Februar 1918 November 1918 Standschutzen Bataillon Bezau Mai 1915 November 1918 Standschutzen Bataillon Bludenz Juli 1917 Mai 1918 Standschutzen Bataillon Bozen April 1918 November 1918 Standschutzen Bataillon Bregenz Juni 1918 November 1918 Standschutzen Kompanie Campitello Februar 1918 August 1918 Standschutzen Bataillon Cavalese Juni 1918 September 1918 Standschutzen Bataillon Dornbirn Juni 1918 November 1918 Standschutzen Bataillon Gries Februar 1918 November 1918 Standschutzen Bataillon Kaltern Juni 1918 November 1918 Standschutzen Bataillon Klausen Mai 1915 Juli 1918 Standschutzen Bataillon Lana Juni 1918 November 1918 Standschutzen Bataillon Landeck Juli 1918 November 1918 Standschutzen Bataillon Male Janner 1918 August 1918 Standschutzen Kompanie Pozza Janner 1918 August 1918 Standschutzen Bataillon Sarnthein Juni 1918 November 1918 Standschutzen Kompanie Tione Mai 1915 Oktober 1918 Standschutzen Kompanie Vallarsa Juni 1917 Oktober 1917 Abschnitt Festung Riva Bearbeiten Monte Gaverdina Rochetta 1521 m Defensionsmauer vor Riva Festung Riva Gardasee Malga Zurez Loppio I II Standschutzen Formation Baselga Mai 1915 Standschutzen Formation Bedolo Oktober 1917 September 1918 Standschutzen Kompanie Borgo Oktober 1917 August 1918 Standschutzen Bataillon Bozen Mai 1915 Marz 1918 Standschutzen Bataillon Bregenz Janner 1918 Marz 1918 Standschutzen Kompanie Brentonico Oktober 1917 September 1918 Standschutzen Kompanie Campitello Marz 1918 September 1918 Standschutzen Formation Castel Tesino Oktober 1917 August 1918 Standschutzen Formation Cavedine Mai 1915 Standschutzen Formation Civezzano Oktober 1917 September 1918 Standschutzen Formation Fai Oktober 1917 September 1918 Standschutzen Bataillon Gries November 1916 Marz 1917 Standschutzen Bataillon Innsbruck I Janner 1918 Februar 1918 Standschutzen Bataillon Innsbruck II Dez 1917 Februar 1918 Standschutzen Bataillon Innsbruck Februar 1918 November 1918 Standschutzen Bataillon Kaltern I Mai 1915 September 1915 Standschutzen Bataillon Klausen Juli 1918 November 1918 Standschutzen Bataillon Lana Mai 1915 Dezember 1917 Standschutzen Formation Lasino Mai 1915 Standschutzen Formation Lavis 1917 Standschutzen Formation Mezzolombardo Oktober 1917 September 1918 Standschutzen Kompanie Moena Oktober 1917 September 1918 Standschutzen Formation Pieve Tesino Oktober 1917 September 1918 Standschutzen Kompanie Pozza Mai 1918 September 1918 Standschutzen Bataillon Reutte I Dezember 1917 Marz 1918 Standschutzen Bataillon Reutte II Dezember 1917 Marz 1918 Standschutzen Abteilung Riva Arco Mai 1915 November 1918 Standschutzen Bataillon Sarnthein Mai 1915 Janner 1918 Standschutzen Formation Spormaggiore Oktober 1917 September 1918 Standschutzen Bataillon Sterzing Dezember 1917 November 1918 Standschutzen Formation Strigno Oktober 1917 August 1918 Standschutzen Bataillon Trient Oktober 1917 August 1918 Standschutzen Formation Vezzano 1915 Standschutzen Formation Vigo di Non Oktober 1917 September 1918 Abschnitt Etschtal Rovereto Bearbeiten Loppio Manzano Sacco Castel Dante Werk Serrada I II Standschutzen Kompanie Ala Pilcante Mai 1915 Juni 1915 Standschutzen Bataillon Auer Aug 1918 November 1918 Standschutzen Kompanie Borghetto Mai 1915 Juni 1915 Standschutzen Kompanie Brentonico Mai 1915 Dezember 1915 Standschutzen Bataillon Brixen Mai 1915 November 1918 Standschutzen Bataillon Glurns April 1916 Juni 1915 Standschutzen Bataillon Gries April 1916 Oktober 1916 Standschutzen Bataillon Brixen April 1916 November 1916 Standschutzen Bataillon Kitzbuhel April 1916 September 1916 Standschutzen Bataillon Kufstein April 1916 November 1917 Standschutzen Bataillon Kufstein Februar 1918 September 1918 Standschutzen Bataillon Landeck Juni 1915 Oktober 1915 Standschutzen Bataillon Meran I November 1915 Oktober 1916 Standschutzen Bataillon Meran III Mai 1915 Standschutzen Bataillon Meran III November 1915 Oktober 1916 Standschutzen Bataillon Rattenberg Mai 1918 September 1918 Standschutzen Bataillon Reutte I April 1916 November 1917 Standschutzen Bataillon Schwaz Oktober 1916 September 1918 Standschutzen Bataillon Silz Janner 1918 April 1918 Standschutzen Formation Trambileno Mai 1915 Marz 1917 Standschutzen Kompanie Vallarsa Mai 1915 Marz 1917 Standschutzen Bataillon Zillertal Marz 1918 September 1918 Abschnitt Folgaria Lavarone Bearbeiten Serrada Coepass Zwischenwerk Sommo Monte Durer Werk Sebastiano Werk Lusern Werk Gschwent Werk Lusern Werk Verle Posten Vezzena I II Standschutzen Formation Caldonazzo Mai 1916 Oktober 1917 Standschutzen Formation Carbonare Mai 1916 Dezember 1915 Standschutzen Bataillon Enneberg Dezember 1917 November 1918 Standschutzen Formation Folgaria Sebastiano Mai 1915 Apr 1916 Standschutzen Bataillon Glurns Juni 1915 Oktober 1915 Standschutzen Bataillon Gries Mai 1915 Apr 1916 Standschutzen Bataillon Groden Februar 1918 November 1918 Standschutzen Bataillon Imst Oktober 1915 April 1916 Standschutzen Bataillon Kaltern Oktober 1916 Mai 1918 Standschutzen Bataillon Kastelruth Februar 1916 November 1918 Standschutzen Bataillon Kitzbuhel Mai 1915 Februar 1916 Standschutzen Bataillon Kufstein Juni 1915 April 1916 Standschutzen Bataillon Lana Mai 1915 September 1918 Standschutzen Kompanie Lavarone Mai 1915 Juli 1918 Standschutzen Formation Lavis Juni 1915 1916 Standschutzen Kompanie Levico Mai 1915 Juli 1918 Standschutzen Bataillon Lienz Mai 1918 November 1918 Standschutzen Kompanie Lusern Mai 1915 Dezember 1915 Standschutzen Bataillon Meran I Mai 1915 Oktober 1915 Standschutzen Bataillon Meran III Mai 1915 September 1915 Standschutzen Bataillon Meran November 1917 September 1918 Standschutzen Bataillon Passeier Juli 1918 September 1918 Standschutzen Kompanie Pedemonte Casotto Mai 1915 April 1916 Standschutzen Bataillon Reutte I Mai 1915 Marz 1916 Standschutzen Bataillon Schwaz April 1915 Mai 1916 Standschutzen Bataillon Sillian Janner 1918 November 1918 Standschutzen Bataillon Sterzing Juni 1915 Dezember 1915 Standschutzen Bataillon Ulten Juli 1918 September 1918 Standschutzen Bataillon Welsberg Juli 1918 November 1918 Abschnitt Valsugana Bearbeiten Cima de Vezzena 1908 m Monte Cimon 1525 m Werk Tenna Werk Colle delle benne Ersatzwerk Busa Grande 1500 m Monte Panarotta 2002 m La Bassa 1834 m Portele 2152 m Schrimbler 2204 m Schwarzkofel 2301 m Kreuzspitz 2490 m I II Standschutzen Bataillon Bludenz November 1915 Oktober 1916 Standschutzen Kompanie Borgo Mai 1915 September 1917 Standschutzen Formation Caldonazzo Mai 1915 April 1916 Standschutzen Formation Castel Tesino Mai 1915 April 1917 Standschutzen Bataillon Kaltern I Mai 1915 November 1915 Standschutzen Bataillon Kaltern II Mai 1915 November 1915 Standschutzen Bataillon Landeck Marz 1916 Oktober 1917 Standschutzen Kompanie Levico Mai 1915 April 1916 Standschutzen Bataillon Meran II Mai 1915 November 1916 Standschutzen Bataillon Meran November 1916 November 1917 Standschutzen Formation Pergine Mai 1915 April 1916 Standschutzen Formation Pieve Tesino Mai 1915 November 1917 Standschutzen Bataillon Rattenberg Mai 1915 Marz 1917 Standschutzen Bataillon Reutte II Mai 1915 Oktober 1917 Standschutzen Bataillon Sterzing Marz 1916 Oktober 1917 Standschutzen Formation Strigno Mai 1915 November 1917 Standschutzen Bataillon Zillertal Juni 1915 Mai 1917 Abschnitt Fleimstal Bearbeiten Kreuzspitz entlang dem Lagorai Kamm Cauriol 2494 m Colbricon 2603 m Cima di Lusia Rizzoni 2625 m Cima Ombert 2670 m Cima de Bous 2464 m Sasso di Mezzodi 2733 m I II Standschutzen Bataillon Auer Mai 1915 November 1917 Standschutzen Bataillon Bregenz Mai 1915 Oktober 1915 Standschutzen Kompanie Campitello Mai 1915 November 1917 Standschutzen Bataillon Cavalese Mai 1915 November 1917 Standschutzen Bataillon Dornbirn Mai 1915 Dezember 1917 Standschutzen Bataillon Feldkirch Mai 1915 Dezember 1917 Standschutzen Bataillon Groden Mai 1915 Oktober 1915 Standschutzen Bataillon Imst Marz 1917 November 1917 Standschutzen Bataillon Kastelruth Juli 1915 November 1917 Standschutzen Kompanie Moena Mai 1915 November 1917 Standschutzen Bataillon Nauders Ried Juli 1915 November 1917 Standschutzen Kompanie Pozza Mai 1915 November 1917 Standschutzen Bataillon Rankweil Mai 1915 Dezember 1917 Standschutzen Bataillon Welschnofen Mai 1915 November 1917 Abschnitt Pustertal Bearbeiten Sasso di Mezzodi 2727 m Pordoijoch 2242 m Strassensperre Ruaz Werk La Corte Col di Lana Settsass 2571 m Werk Tre Sassi Travenanzestal Monte Piano Werk Platzwiese Toblinger Knoten Innergsell 2065 m Karnischer Kamm bis zur Karntner Grenze I II Standschutzen Bataillon Bregenz November 1915 Janner 1916 Standschutzen Bataillon Bregenz April 1916 November 1917 Standschutzen Bataillon Enneberg Mai 1915 November 1917 Standschutzen Bataillon Groden April 1916 November 1917 Standschutzen Bataillon Imst Mai 1915 November 1915 Standschutzen Bataillon Innsbruck I Mai 1915 November 1917 Standschutzen Bataillon Innsbruck II Mai 1915 November 1917 Standschutzen Bataillon Lienz Mai 1915 Juli 1916 Standschutzen Bataillon Passeier Juni 1915 November 1917 Standschutzen Bataillon Silz Mai 1915 Juli 1915 Standschutzen Bataillon Silz September 1915 November 1917 Standschutzen Bataillon Welsberg Mai 1915 November 1917 Literatur BearbeitenBenedikt Bilgeri Die Landesverteidigung Zur Erinnerung an den Ausmarsch der Vorarlberger Standschutzen vor 50 Jahren Teutsch Bregenz 1965 OBV Rolando Cembran Baon Auer Die Odyssee des Standschutzen Bataillons Auer Nr IX 1915 1918 Manfrini Calliano Trentino 1993 ISBN 88 7024 483 0 Renato Des Dorides Die Standschutzen vom Bataillon Meran im Ersten Weltkrieg Effekt Verlag Auer 2016 ISBN 978 88 97053 38 5 Helmut Golowitsch Und kommt der Feind ins Land herein Schutzen verteidigen Tirol und Karnten Standschutzen und Freiwillige Schutzen 1915 1918 Buchdienst Sudtirol Kienesberger Nurnberg 1985 ISBN 3 923995 05 9 Schriftenreihe zur Zeitgeschichte Tirols 6 ZDB ID 1068770 1 Oswald Gschliesser Erich Egg Tiroler Standschutzen Vierhundert Jahre Landesverteidigung in Tirol Ausstellung im Gedenken an den Auszug der Tiroler Standschutzen zu Pfingsten 1915 Juni bis September 1965 Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum Innsbruck 1965 OBV Rudolf Huchler Das Standschutzen Bataillon Dornbirn im Weltkriege Verlag des Verfassers Hochst 1927 Online bei ALO Jahrbuch der Kaiserschutzen Tiroler Standschutzen und Tiroler Landsturmer Erscheinungsverlauf 1924 1925 nachgewiesen Wagner Innsbruck ZDB ID 555983 2 Wolfgang Joly Standschutzen Die Tiroler und Vorarlberger k k Standschutzen Formationen im Ersten Weltkrieg Organisation und Einsatz Universitatsverlag Wagner Innsbruck 1998 ISBN 3 7030 0310 3 Schlern Schriften 303 Oswald Kaufmann Hrsg Meine Kriegs Chronik Mit dem Standschutzenbataillon Bezau in Sudtirol und Albanien 1 Weltkrieg Kriegsgefangenschaft Wirtschaftskrise und Inflation 1914 1925 2 Auflage Gesellschaft Vorarlberger Militarmuseum Bregenz 1997 OBV Karl Kelz Die Standschutzen des Gerichtsbezirkes Feldkirch im Weltkrieg 1914 1918 Mit einem Anhang heimatgeschichtlicher Erinnerungen Graff sche Buchdruckerei Feldkirch 1934 Online bei ALO Anton von Morl Standschutzen verteidigen Tirol 1915 1918 Universitatsverlag Wagner Innsbruck 1958 Schlern Schriften 185 ZDB ID 503740 2 Heinz Tiefenbrunner Sudtiroler Schutzenbund Bezirk Sud Tiroler Unterland Hrsg Standschutzen Bataillon Kaltern 1915 1918 Aus dem Kriegstagebuch des Major Johann Nepomuk Baron Di Pauli Verlagsanstalt Athesia Bozen 1996 ISBN 88 7014 865 3 Peter Tschernegg Sigi Schwarzler Vorarlbergs Standschutzen im I Weltkrieg Eigenverlag 2014 Fritz Weiser Red Kaiserschutzenbund fur Osterreich Hrsg Kaiserschutzen Tiroler Vorarlberger Landsturm und Standschutzen Goth Wien 1933 OBV Bernhard Wurzer Tirols Heldenzeit vor 150 Jahren Tyrolia Verlag Innsbruck u a 1959 OBV Einzelnachweise Bearbeiten Das neue Landesverteidigungs Gesetz fur Tirol samt der neuen Schiessstandsordnung und Verordnungen uber die Begunstigung der Standschutzen Online bei ALO a b c d e Ludwig Wiedemayr Weltkriegschauplatz Osttirol Die Gemeinden an der Karnischen Front im ostlichen Pustertal Nearchos Archaologisch militarhistorische Forschungen Band 2 Osttiroler Bote Medienunternehmen Lienz 2007 ISBN 978 3 900773 80 9 Eintrag zu K k Standschutzen im Austria Forum im AEIOU Osterreich Lexikon Das Standschutzenwesen In Bezirkslandwirtschaftskammer Lienz Osttiroler Bote Ausgabe vom 29 November 2007 ZDB ID 522804 9 Joly Standschutzen S 36 Video auf YouTube Vgl den Bericht mit Fotos im Bozner Tagblatt 21 Oktober 1944 S 3 Franz W Seidler Deutscher Volkssturm Das letzte Aufgebot 1944 45 2 Auflage Herbig Munchen 1991 ISBN 3 7766 1608 3 S 113f Anmerkungen Bearbeiten Standschutze leitet sich ab aus Schutzenstand bzw Schiessstand und bezeichnet im allgemeinen Sinne den Angehorigen eines Schutzenvereins Osterreichischer Militarjargon fur eingeschrieben vom altfranzosischen enroller Standschutzen unter 17 Jahren durften nur im Ruckwartigen Dienst eingesetzt werden Osterreichisch fur Dienstkleidung Uniform Weblinks BearbeitenEchon Online Krieg in den Alpen abgerufen am 25 Oktober 2015Militarwesen Osterreich Ungarns Ministerielle FuhrungOberkommandierender der Streitkrafte Osterreich Ungarns k u k Kriegsministerium k k Ministerium fur Landesverteidigung k u Honvedministerium StreitkrafteStreitkrafte von Osterreich Ungarn Landstreitkrafte Osterreich Ungarns 1867 1914 Osterreich Ungarns Heer im Ersten Weltkrieg Teilstreitkrafte Gemeinsame Armee k k Landwehr k u Landwehr Stabsdienste k u k Generalitat k u k Stabswesen k u k Militarjustizwesen k u k Adjutanten k u k Armeestand Infanterie k u k Infanterie Feldjager Bosnisch hercegovinische Infanterie k k Landesschutzen k u k Kaiserjager k k Gebirgstruppe inkl Hochgebirgskompanien k k Bergfuhrerkompanien k k Standschutzen Kavallerie k u k Husaren k u k Ulanen k u k Dragoner Reitende Tiroler Landesschutzen Artillerie Osterreichisch Ungarische Artillerie Garde K k Trabantenleibgarde k u k Leibgardeinfanteriekompanie K u k Leibgardereitereskadron Arcieren Leibgarde Koniglich ungarische Leibgarde Technische Truppen k u k Sappeure k u k Pioniere k u k Technisches Militarkomitee Trainwesen der Osterreichisch Ungarischen Streitkrafte k u k Militar Automobilwesen k u k Telegraphentruppe k u k Verkehrstruppenbrigade Gendarmerie k u k Polizeiwachkorps k k Gendarmerie k u Gendarmerie StrafuniBehorden Okonomische Verwaltung der k u k Streitkrafte K u k Militargeographisches Institut k u k Kriegspressequartier k u k Heeresmuseum Ausbildungswesen Theresianische Militarakademie Kriegsschule Franz Joseph Militarakademie Ludovika Akademie Technische Militarakademie Marineakademie Armeeschiessschule Fecht und Turnlehrerinstitut Artillerie Schiessschule Sonstige Marschbataillone Sanitatswesen der Osterreichisch Ungarischen Streitkrafte k u k Militarseelsorge Militarinvalidenversorgungsstand Staatspferdezuchtanstalten Evidenzburo k u k Kundschaftsdienst Verbande und Stutzpunkte Liste der k u k Kampftruppen im Juli 1914 Liste der osterreichisch ungarischen Militarverbande 1914 bis 1918 Liste der k u k Kampfunterstutzungstruppen Liste der Grossverbande der k u k Armee Liste der Korps der Osterreichisch Ungarischen Armee Garnisonen der Landstreitkrafte Osterreich Ungarns Osterreich Ungarns Truppen an der Westfront Osterreich Ungarns Truppen in Palastina Festungswerke Osterreichische Festungswerke an der Grenze zu ItalienSeestreitkrafte k u k Marinesektion Osterreichische Marine Flotte der k u k Kriegsmarine Liste der Schiffe der k u k Kriegsmarine S M Unterseeboote Liste osterreichisch ungarischer U Boote 1909 1919 Luftstreitkrafte Luftfahrtruppen Uniformierung Rangabzeichen der osterreichisch ungarischen Streitkrafte Paroli Adjustierung EgalisierungMilitarpersonal Liste der Feldmarschalle Osterreich Ungarns Liste der Generalobersten und Grossadmirale Osterreich Ungarns Liste osterreich ungarischer Jagdflieger im Ersten Weltkrieg Liste der Feldmarschallleutnante Abgerufen von https de wikipedia org w index php title K k Standschutzen amp oldid 238569389