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Karte mit allen Koordinaten OSM WikiMap Das Rifugio Citta di Trento al Mandrone oder nur Rifugio Mandrone auch Rifugio Mandron deutsch Mandronehutte oder Mandronhutte ist eine alpine Schutzhutte in der italienischen Provinz Trient in der Adamellogruppe Sie liegt auf einer Hohe von 2442 m s l m innerhalb der Gemeinde Spiazzo und gehort der autonomen Sektion SAT des CAI Die Hutte wird in der Regel vom 20 Juni bis 20 September durchgehend bewirtschaftet Sie bietet 100 Bergsteigern Schlafplatze und hat einen Winterraum fur sechs Personen Rifugio Citta di Trento al MandroneSAT Schutzhutte Kategorie DDie Mandrone Hutte 1998 Die Mandrone Hutte 1998 Lage Laghi del Mandron Val Genova Trentino Italien Talort SpiazzoGebirgsgruppe AdamellogruppeGeographische Lage 46 12 9 2 N 10 34 16 1 O 46 20255 10 57115 2442 Koordinaten 46 12 9 2 N 10 34 16 1 OHohenlage 2442 m s l m Rifugio Mandrone Adamello Presanella Alpen Besitzer SATErbaut 1953 1959Bautyp SchutzhutteUbliche Offnungszeiten 20 Juni bis 20 SeptemberBeherbergung 100 Betten 0 LagerWinterraum 6 Bettendep1 Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Geschichte 3 Zugange 4 Nachbarhutten und Ubergange 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLage BearbeitenDas Rifugio Mandrone liegt im Naturpark Adamello Brenta am Rande der sogenannten Conca Mandron einer zum Teil mit Gras bewachsenen Mulde im Talabschluss des bei Carisolo beginnenden und dann in westlicher Richtung verlaufenden Val di Genova Der Hutte gegenuber in sudwestlicher Richtung liegt der Mandrone Gletscher Mit 1046 ha 2011 wobei mit 78 5 ha 2013 nur ein kleiner Teil in der Provinz Trient liegt und der Grossteil in der Provinz Brescia ist er der grosste Gletscher Italiens der sich von 1984 bis 2014 um 243 m zuruckgezogen hat was einen Schwund von etwa 8 m im Jahr entspricht 1 Am Mandrone Gletscher entspringt auch die Sarca di Genova einer der drei Quellflusse der Sarca In unmittelbarer Nahe des Rifugio liegen auch einige Bergseen wie der Lago Scuro und der Lago Mandrone sowie eine kleine Kapelle Geschichte BearbeitenDie Mandronehutte wurde 1959 nach sechsjahriger Bauzeit vom SAT eingeweiht Sie ersetzte die 1878 von der Sektion Leipzig des DOAV errichtete Leipziger Hutte die nur wenige hundert Meter unterhalb des Rifugio Mandrone heute als Studienzentrum Adamello Julius Payer italienisch Centro studi Adamello Julius Payer dient und vom Museum fur Wissenschaften MUSE in Trient betrieben wird 2 Neben dieser ersten Hutte errichtet die DOAV Sektion Leipzig 1894 eine zweite Schutzhutte die Mandrone Hutte die 1916 im Ersten Weltkrieg von der italienischen Artillerie zerstort wurde und deren Ruine heute noch zu sehen ist Wahrend des Gebirgskrieges von 1915 bis 1918 war die Umgebung unmittelbares Frontgebiet die Gegend westlich des Rifugio Mandrone war Niemandsland wahrend die Bergrucken westlich davon von den Italienern und das Gebiet ostlich der Schutzhutte von der k u k Armee gehalten wurde Nach dem Krieg ging die nicht zerstorte Leipzigerhutte 1921 in den Besitz des SAT uber der sie wiederum an die Sektion Cremona des CAI abtrat Dank einer 1953 vom damaligen Burgermeister von Trient Nilo Piccoli ins Leben gerufenen Spendenaktion konnte schliesslich das neue und grossere Rifugio Citta di Trento al Mandrone errichtet werden 3 4 Zugange BearbeitenVon der Malga Bedole 1558 m im Val di Genova 46 19856 10 60309 auf Weg 212 in 2 Stunden 45 Minuten Vom Passo Presena 2997 m Zugang mit Seilbahn vom Tonalepass 46 21998 10 58484 auf Weg 209 in 1 Stunde 15 MinutenNachbarhutten und Ubergange BearbeitenZum Rifugio Ai Caduti dell Adamello 3040 m 46 16866 10 56488 auf Weg 236 in 2 Stunden 30 Minuten Zum Rifugio Giuseppe Garibaldi 2553 m 46 17948 10 49502 in 5 Stunden Zum Rifugio Denza 2298 m 46 243333 10 655278 in 6 Stunden nbsp Ausblick auf den Mandrone Gletscher vom Rifugio Mandrone 2010 nbsp Stereoskopie der im Bau befindlichen Mandrone Hutte dahinter die Leipziger Hutte Im Hintergrund der Monte Gabbiolo 3458 m 1894 nbsp Die ehemalige Leipziger Hutte heute Studienzentrum Adamello Julius Payer nbsp Ruine der Mandrone HutteLiteratur BearbeitenAchille Gadler Mario Corradini Rifugi e bivacchi nel Trentino Panorama Trento 2003 ISBN 978 88 87118 40 7 Societa degli Alpinisti Tridentini Sezione del CAI Commissione Sentieri per sentieri e luoghi Sui monti del Trentino 5 Presanella Adamello Dolomiti di Brenta Euroedit Trento 2017 ISBN 978 88 941381 3 9 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Rifugio Mandrone Sammlung von Bildern Rifugio Mandron Citta di Trento auf sat tn it italienisch Einzelnachweise Bearbeiten Societa degli Alpinisti Tridentini Sezione del CAI Commissione Sentieri per sentieri e luoghi Sui monti del Trentino 5 Presanella Adamello Dolomiti di Brenta S 42 Centro studi Adamello Julius Payer auf Italienisch abgerufen am 14 November 2017 Societa degli Alpinisti Tridentini Sezione del CAI Commissione Sentieri per sentieri e luoghi Sui monti del Trentino 5 Presanella Adamello Dolomiti di Brenta S 321 322 Mitteilungen der Sektion Leipzig des DAV Nr 1 2011 PDF S 26 28Alpine Schutzhutten im Trentino Agostini Ai Caduti dell Adamello Alimonta Altissimo Antermoia Bedole Boe Brentei Cacciatore Caldenave Campei Capanna Fassa Care Alto Casarota Casinei Cauriol Cevedale Ciampedie Cima d Asta Conseria Contrin Cornisello Croz dell Altissimo Denza Dodici Apostoli Dona Dorigoni Erdemolo Finonchio Forcella Pordoi Fraccaroli Graffer Grasleitenpass Passo Principe Haselgruber Lago Corvo Laghi Colbricon Lancia Malga Andalo Malga Corno Malga Kraun Lago Malghette Maddalene Mandrone Monzoni Paolina Passo Le Selle Passo Pertica Passo San Nicolo Peller Pernici Pertini Plattkofel Sasso Piatto Pradidali Preuss Potzmauer Rosetta Rotwand Roda di Vael San Giuliano San Pietro Scalorbi Segantini Selvata Sette Selle Stella Alpina Spiz Piaz Stivo Tonini Torre di Pisa Tosa Pedrotti Treviso Trivena Tuckett Vajolet Val di Fumo Vallaccia Velo della Madonna Viel dal Pan Vioz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rifugio Mandrone amp oldid 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