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Karte mit allen Koordinaten OSM WikiMap Das Rifugio Giovanni Segantini Val d Amola oder nur Rifugio Segantini deutsch Segantinihutte ist eine Schutzhutte der Societa degli Alpinisti Tridentini SAT in der Adamello Presanella Gruppe im Trentino Die in der Regel von Mitte Juni bis Mitte September sowie in der Wintersaison geoffnete Hutte verfugt uber 48 Schlafplatze sowie einen Winterraum mit 8 Betten Sie ist nicht zu verwechseln mit der ebenfalls nach Giovanni Segantini benannten Segantinihutte bei Pontresina in der Schweiz Rifugio SegantiniSAT Schutzhutte Kategorie DIn der Mitte die neue daneben die alte HutteIn der Mitte die neue daneben die alte HutteLage Alta Val d Amola Trentino Italien Talort GiustinoGebirgsgruppe Adamello Presanella GruppeGeographische Lage 46 12 33 3 N 10 42 39 O 46 20926 10 71083 2373 Koordinaten 46 12 33 3 N 10 42 39 OHohenlage 2373 m s l m Rifugio Segantini Adamello Presanella Alpen Erbauer SATBesitzer SATErbaut 1901 Neubau 1977Bautyp SchutzhutteUbliche Offnungszeiten Mitte Juni bis Mitte SeptemberBeherbergung 48 Betten 0 LagerWinterraum 8 Bettendep1Weblink Rifugio Segantini Inhaltsverzeichnis 1 Lage und Umgebung 2 Geschichte 3 Zugange 4 Nachbarhutten und Ubergange 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLage und Umgebung BearbeitenDie Schutzhutte liegt im oberen Val d Amola einem westlichen Seitental des Val Nambrone durch das die Sarca di Nambrone fliesst einer der drei Quellflusse der Sarca Von der auf 2373 m s l m Hohe gelegenen Hutte bietet sich bei guter Sicht ein einzigartiger Ausblick auf die zentrale Brentagruppe Sie ist unter anderem Ausgangspunkt fur die Besteigung der Cima Presanella Nur wenige Meter vom Rifugio entfernt befindet sich eine kleine 1971 errichtete Kapelle zum Gedenken an die Opfer des Flugzeugabsturzes von 1956 an der nordlich des Rifugio gelegenen Cima Giner 2957 m s l m bei der alle 21 Personen an Bord den Tod fanden 1 Geschichte BearbeitenDas Rifugio Segantini war die dritte vom SAT errichtete Hutte und wurde 1901 eroffnet Sie wurde zu Ehren des wenige Jahre zuvor verstorbenen Trentiner Malers Giovanni Segantini benannt Diese erste wurfelformige Hutte wurde im Laufe des Ersten Weltkrieges zuerst von Soldaten und dann von der einheimischen Bevolkerung geplundert Da sie nicht unmittelbar in Frontnahe lag war sie nicht weiter von militarischen Interesse Nach Ende des Krieges wurde die Schutzhutte vom Trentiner Bergsteigerverein wieder in Stand gesetzt und diente bis in die 1970er Jahres als Rifugio Nach der Nutzung des naheliegenden Lago di Cornisello im Val Nambrone fur die Stromerzeugung und dem Bau einer Zufahrtsstrasse durch die Enel Ende der 1960er Jahre verkurzten sich die Gehzeiten zur Hutte wesentlich so dass sich der SAT zum Bau einer neuen und grosseren Schutzhutte neben dem alten Gebaude entschloss Das neue Rifugio konnte schliesslich 1977 eroffnet werden Anfang der 1990er Jahre wurde die alte und neue Hutte renoviert 2 Zugange BearbeitenVon der Brucke uber die Sarca Nambrone an der SS 239 938 m im Val di Genova 46 18653 10 77113 auf Forststrasse dann Weg 211 in 4 Stunden 15 Minuten Von der Mandra Larici 1911 m 46 20489 10 73153 auf Weg 211 in 1 Stunde 30 MinutenNachbarhutten und Ubergange BearbeitenZum Bivacco Roberti im Val Nardis 2204 m 46 19212 10 69588 in 2 Stunden 45 Minuten Zum Rifugio Denza 2298 m 46 243333 10 655278 in 7 Stunden Zum Rifugio Cornisello 2120 m 46 21995 10 73821 in 1 Stunde 15 Minuten Zum Bivacco Jack Canali im Val di Bon 2480 m 46 24834 10 70419 in 5 Stunden Zum Bivacco Cima Presanella Brigata Orobica 3382 m 46 21703 10 66747 in 4 StundenLiteratur BearbeitenAchille Gadler Mario Corradini Rifugi e bivacchi nel Trentino Panorama Trento 2003 ISBN 978 88 87118 40 7 Societa degli Alpinisti Tridentini Sezione del CAI Commissione Sentieri per sentieri e luoghi Sui monti del Trentino 5 Presanella Adamello Dolomiti di Brenta Euroedit Trento 2017 ISBN 978 88 941381 3 9 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Rifugio Segantini Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Rifugio Val D amola Giovanni Segantini auf sat tn it italienisch Einzelnachweise Bearbeiten Geschichte des Rifugio Segantini italienisch abgerufen am 13 Dezember 2017 Societa degli Alpinisti Tridentini Sezione del CAI Commissione Sentieri per sentieri e luoghi Sui monti del Trentino 5 Presanella Adamello Dolomiti di Brenta S 320 321Alpine Schutzhutten im Trentino Agostini Ai Caduti dell Adamello Alimonta Altissimo Antermoia Bedole Boe Brentei Cacciatore Caldenave Campei Capanna Fassa Care Alto Casarota Casinei Cauriol Cevedale Ciampedie Cima d Asta Conseria Contrin Cornisello Croz dell Altissimo Denza Dodici Apostoli Dona Dorigoni Erdemolo Finonchio Forcella Pordoi Fraccaroli Graffer Grasleitenpass Passo Principe Haselgruber Lago Corvo Laghi Colbricon Lancia Malga Andalo Malga Corno Malga Kraun Lago Malghette Maddalene Mandrone Monzoni Paolina Passo Le Selle Passo Pertica Passo San Nicolo Peller Pernici Pertini Plattkofel Sasso Piatto Pradidali Preuss Potzmauer Rosetta Rotwand Roda di Vael San Giuliano San Pietro Scalorbi Segantini Selvata Sette Selle Stella Alpina Spiz Piaz Stivo Tonini Torre di Pisa Tosa Pedrotti Treviso Trivena Tuckett Vajolet Val di Fumo Vallaccia Velo della Madonna Viel dal Pan Vioz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rifugio Segantini amp oldid 218796220