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Alberschwende ist eine Gemeinde und ein Dorf mit 3223 Einwohnern Stand 1 Janner 2023 im Bezirk Bregenz des osterreichischen Bundeslands Vorarlberg AlberschwendeWappen OsterreichkarteAlberschwende Osterreich BasisdatenStaat OsterreichBundesland VorarlbergPolitischer Bezirk BregenzKfz Kennzeichen BFlache 21 15 km Koordinaten 47 27 N 9 49 O 47 45 9 8166666666667 740 Koordinaten 47 27 0 N 9 49 0 OHohe 740 m u A Einwohner 3 223 1 Jan 2023 Bevolkerungsdichte 152 Einw pro km Postleitzahl 6861Vorwahl 05579Gemeindekennziffer 8 02 01NUTS Region AT342Adresse derGemeinde verwaltung Gemeindeverwaltung von Alberschwende Hof 3 6861 AlberschwendeWebsite www alberschwende atPolitikBurgermeisterin Angelika Schwarzmann OVP Gemeindevertretung Wahljahr 2020 24 Mitglieder 12 8 4 12 8 4 Insgesamt 24 Sitze OVP 12 UBL 8 AA G 4Lage von Alberschwende im Bezirk BregenzLage der Gemeinde Alberschwende im Bezirk Bregenz anklickbare Karte Vorlage Infobox Gemeinde in Osterreich Wartung Lageplan ImagemapBlick auf die Pfarrkirche hl MartinQuelle Gemeindedaten bei Statistik Austria Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 1 1 Lage 1 2 Seehohe 1 3 Gemeindegliederung 1 4 Nachbargemeinden 1 5 Geotope Naturschutzgebiete und Naturdenkmaler 2 Geschichte 2 1 Namensgeschichte 2 2 Alberschwende vor der Besiedelung 2 3 Von den Anfangen der Besiedelung bis 1338 2 4 Von 1338 bis heute 3 Bevolkerung 3 1 Bevolkerungsentwicklung 3 2 Herkunft Sprache und Religion 4 Politik 4 1 Gemeindevertretung 4 2 Burgermeister 4 3 Wappen 4 4 Gemeindepartnerschaften 5 Infrastruktur 5 1 Verkehr 5 1 1 Strassenverkehr 5 1 2 Offentlicher Verkehr 5 1 3 Radverkehr 5 2 Elektrische Energie 5 3 Bildung 5 4 Gesundheit und Soziales 6 Wirtschaft 6 1 Arbeitsstatten und Erwerbstatige 7 Architektur und Raumplanung 7 1 Bauwerke und Bebauung 7 1 1 Sakralbauten 7 1 2 Offentliche Bauten 7 1 3 Profanbauten 7 1 4 Kleindenkmaler 8 Kultur und Unterhaltung 8 1 Regelmassige Veranstaltungen 9 Sport 10 Personlichkeiten 10 1 Tochter und Sohne der Gemeinde 11 Siehe auch 12 Literatur 13 Weblinks 14 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenLage Bearbeiten Alberschwende liegt im westlichsten Bundesland Osterreichs Vorarlberg im Bezirk Bregenz sudlich des Bodensees im Bregenzerwald nordostlich oberhalb von Dornbirn und sudlich der Bregenzer Ach 37 Prozent d er Flache sind bewaldet Topografisch liegt Alberschwende auf der Alberschwender Passschwelle 710 m u A zwischen den drei Bergen der Lorenaberge Schneiderkopf Bruggelekopf und Geisskopf Die Lorenaberge sind der nordlichste Teil des Bregenzerwaldgebirges Seehohe Bearbeiten Den hochsten Punkt bildet mit 1182 m u A der Bruggelekopf der Hausberg der Gemeinde das Gegenstuck dazu der tiefste Punkt im Gemeindegebiet findet sich mit 440 m u A im Flussbett der Bregenzerach Der Dorfplatz im Dorfzentrum von Alberschwende liegt in 722 m u A Gemeindegliederung Bearbeiten Es gibt nur eine Ortschaft und Katastralgemeinde Alberschwende Die vier Gemeindeteile sind Muselbach Fischbach Dresslen und Hof Hauptort ist das Dorf Alberschwende Nachbargemeinden Bearbeiten nbsp Grenzverlauf zwischen den Gemeinden Alberschwende und Langen DorenDie Gemeinde Alberschwende grenzt mit ihrem Gemeindegebiet an neun andere Vorarlberger Gemeinden Acht davon liegen ebenfalls im politischen Bezirk Bregenz namlich Bildstein Buch Langen bei Bregenz Doren Langenegg Lingenau Egg und Schwarzenberg Einzig die sudwestlich von Alberschwende gelegene Stadt Dornbirn befindet sich in einem anderen politischen Bezirk dem Bezirk Dornbirn Die Beziehungen zu den einzelnen Gemeinden sind auf Grund der unterschiedlichen Verkehrsverbindungen verschieden 1 Buch Bildstein Langen bei Bregenz Doren Langenegg nbsp LingenauDornbirn Bez Dornbirn Schwarzenberg EggGrenze zur Gemeinde Langen bei BregenzDie gemeinsame Grenze verlauft uber ein kurzes Teilstuck von rund 450 Metern im Flussbett der Bregenzerach im aussersten Norden des Gemeindegebiets zwischen der Einmundung der Rotach und der Einmundung des Lauberbaches der die Grenze zur Gemeinde Buch bildet Zwischen den Gemeinden Alberschwende und Langen gibt es keine direkten Wegverbindungen 1 Grenze zur Gemeinde Doren nbsp Steg zwischen Alberschwende und DorenDie Bregenzerach bildet die Grenze zwischen Alberschwende und Doren im Teilstuck zwischen der Einmundungen von Rotach und Weissach Uber den Fussgangersteg in Bozenau besteht eine direkte Verbindung Diese ist jedoch fur den motorisierten Verkehr gesperrt 1 Grenze zur Gemeinde LangeneggZwischen Alberschwende und Langenegg bildet die Bregenzerach die Grenze zwischen der Einmundung der Weissach und der Einmundung des Bommerngrabens Zwischen Langenegg und dem Dorf Muselbach besteht eine Strassenverbindung 1 Grenze zur Gemeinde Lingenau nbsp Lingenauer HochbruckeDie Grenze verlauft auch hier entlang der Bregenzerach zwischen der Einmundung des Bommerngrabens und der Einmundung der Subersach in die Bregenzerach Da sowohl die Gebiete der Gemeinde Alberschwende als auch Lingenaus seit fruhester Zeit zum Kloster Mehrerau gehorten gab es bereits fruh eine Wegeverbindung uber den Lingenauer Tobel Zwischen 1964 und 1969 wurde die Lingenauer Hochbrucke als eine der grossten Stahlbeton Bogenbrucken Mitteleuropas erbaut Die Hittisauer Strasse verbindet uber die 370 Meter lange Brucke Lingenau mit dem Dorf Muselbach 1 Grenze zur Marktgemeinde EggFur ein kurzes Stuck bildet die Bregenzerach die Grenze zwischen Alberschwende und Egg Ab der der Einmundung des Vogelkahnerbaches folgt die gemeinsame Gemeindegrenze dem Bachverlauf vorbei an den Parzellen Tuppen und Kaltenbrunnen bis zu seinem Ursprung am Bruggelekopf Dieser Punkt ist gleichzeitig Grenzpunkt zur Gemeinde Schwarzenberg 1 Im Bereich von Tuppen verlasst die Bregenzerwaldstrasse das Gemeindegebiet von Alberschwende und verlauft im Gemeindegebiet von Egg weiter Im Bereich des Bruggelekopfes gibt es zahlreiche Forststrassen und Wanderwege als Verbindung zwischen den beiden Gemeinden Einige Gebaude auf Egger Gemeindegebiet sind nur von Alberschwende aus erreichbar 2 Grenze zur Gemeinde SchwarzenbergAb der Quelle des Vogelkennerbaches verlauft der Grenzverlauf in einem anscheinend willkurlich gezogenem Grenzverlauf bis zur Parzelle Schwanteln Ab dort verlauft die Grenze Richtung Nordwesten entlang des Scheidbaches bis zur Einmundung in den Losenbach unterhalb der Parzelle Maltach An dieser Stelle treffen die Gemeindegrenzen von Alberschwende Schwarzenberg und Dornbirn aufeinander 1 Historisch bedeutsam ist der Weg uber den Lorenapass Heute sind alle Verbindungswege Forststrassen Wanderwege oder Anrainerstrassen Der Schwarzenberger Ortsteil Maltach ist nur uber Alberschwende ans Strassennetz angeschlossen 2 Grenze zur Gemeinde DornbirnAb der Grenze zu Dornbirn heisst der Grenzbach Stauderbach Nach der Durchquerung des Staudertobels mundet der Bach in die Schwarzach Ein kurzes Stuck folgt die Gemeindegrenze der Schwarzach 1 Die Achrainstrasse uberquert im Bereich der Ortslage Achrain die Gemeindegrenzen 2 Grenze zur Gemeinde BildsteinDie Grenze zwischen Alberschwende und Bildstein hat einen scheinbar willkurlichen Verlauf im Zickzack Zuerst verlauft sie gegen Nordwesten Richtung Farnach dann Richtung Nordosten bis zum Ursprung des Rotachbaches auch Gfellerbach vorbei an Abendreute Der Grenzverlauf verlauft entlang des Baches bis zur Grenze mit der Gemeinde Buch 1 Die Bregenzerwaldstrasse uberquert die Gemeindegrenze im Bereich des Schwarzachtobels die Gemeindegrenzen Auch die Schwarzachtobelstrasse L 7 Richtung Farnach verbindet Alberschwende mit Bildstein Im Bereich des Farnachmoos ist eine weitere Verbindung Der Alberschwendner Ortsteil Bereute ist nur uber Bildsteiner Gemeindegebiet erreichbar 2 Grenze zur Gemeinde BuchZwischen den Parzellen Rotach und Halder treffen sich die Gemeindegrenzen von Alberschwende und Buch im Rotachbach Ab hier heisst der Bach Grenzgraben Dieser wird im weiteren Verlauf zum Lauberbach An dessen Mundung in die Bregenzerach treffen sich die Grenzen von Alberschwende Buch und Langen bei Bregenz 1 Die Gemeinden sind durch die Bucher Strasse L 14 miteinander verbunden Daneben gibt es nur einen weiteren Wanderweg als Verbindung 2 Geotope Naturschutzgebiete und Naturdenkmaler Bearbeiten Dorflinde Hauptartikel Dorflinde AlberschwendeGeschichte BearbeitenNamensgeschichte Bearbeiten Der Ortsname leitet sich ab von einer Rodung Schwende durch einen Alberich oder Albrich der insofern im Rodungsnamen als erster Siedler Erwahnung fand Alberschwende wird als Albrichsswendi in einer Schutzurkunde Papst Gregors IX fur das Kloster Mehrerau vom 23 Dezember 1227 erstmals urkundlich erwahnt 1231 wird es in einer Papstlichen Schutzurkunde als Albrichsuendi erwahnt 1290 wird es in der Mehrerauer Zinsrodel als Albriswende zehn Jahre spater als Albrichsswendi genannt Die Montforter Zinsrodel von 1379 spricht von Albrisschwendi 3 Alberschwende vor der Besiedelung Bearbeiten Alberschwende war in den letzten 1 5 Millionen Jahren mehrmals von Eiszeiten betroffen Das heutige Gemeindegebiet lag unter einer mehrere hundert Meter dicken Eisschicht Vermutlich war das Hochalpele der nachstgelegene Punkt der nicht von Eis bedeckt war Wahrend von den fruheren Eiszeiten kaum gesicherte Informationen vorliegen gibt es zur letzten Kaltephase der Wurmeiszeit genauere Vorstellungen Vor zirka 24 000 Jahren durfte sich der Rhein und Illgletscher so weit vorgearbeitet haben dass sie das Gemeindegebiet von Alberschwende bedeckten Der Hohepunkt dieser Eiszeit durfte zwischen 18 500 und 17 500 Jahre vor der heutigen Zeit erreicht worden sein Zu diesem Zeitpunkt reichte der Rheingletscher bis nach Singen und uber die deutsche Donau hinaus Der Rhein Ill Gletscher wurde aus dem Walgau kommend uber den Sattel von Alberschwende in den Vorderwald abgedrangt Auf dem Bodele stiessen der Ill und Bregenzerwaldgletscher zusammen Die Obergrenze der eiszeitlichen Gletscher lag bei 1 350 Metern Der nach Nordwesten schiebende Bregenzerwaldgletscher wurde im Gebiet von Alberschwende durch den Rhein Ill Gletscher angestaut Uber dem heutigen Alberschwende bildeten sich grosse flache Firnflachen die die Gletschermassen uberdeckten Vor ca 17 000 Jahren begonnen die Gletscher stufenweise abzuschmelzen An den tieferen Randern der abschmelzenden Eismassen bildeten sich Eisrandterrassen deutlich heraus so etwa bei Vorholz Tannen und Reute in 755 bis 690 Metern Seehohe Wahrend die Gletscher langsam zuruckgingen bildete sich zwischen dem bei Muselbach stauenden Rhein Ill Gletscher und dem bereits zuruckgegangenen Bregenzerwaldgletscher ein naturlicher Stausee Der Abfluss erfolgte uber Oberstaufen Wenige Jahrhunderte spater war der See durch zahlreiche Flusse etwa der Bregenzerach grossteils wieder aufgefullt Der Rhein Illgletscher bewegte sich Richtung Nordosten und raumte die Landschaft zwischen Bildstein und Fischbach aus Die heute noch bestehenden Feuchtwiesen und Moore sind Relikte aus dieser Zeit Von den Anfangen der Besiedelung bis 1338 Bearbeiten BesiedelungAls die Romer 15 vor Christus den Grossteil Vorarlbergs in Besitz nahmen lebten hier bereits zwei keltische Stamme die Vindeliker sowie die Brigantier Nach zweitgenanntem Stamm benannten die Romer ihr neu aufgebautes Handels und Militarzentrum Brigantium das heutige Bregenz Die Einwohner dieser fruhen Siedlung waren auf Lebensmittel aus der Umgebung angewiesen Da das Alpenrheintal zu dieser Zeit dauernd uberschwemmt wurde und der Rhein oftmals den Verlauf anderte begannen die Romer auf die Flanken des Rheintals auszuweichen Aus diesem Grund ist davon auszugehen dass die Romer in der damaligen Zeit das dem Rheintal naheliegende Gemeindegebiet von Alberschwende als Jagdgebiet nutzten Es wird jedoch angenommen dass bereits vor der Ankunft der Romer Teile des Bregenzerwaldes im Sommer zur Alpwirtschaft genutzt wurden So stammen Flurnamen wie Lorena Bullersch Subers oder Schadona aus keltischer Besiedlungszeit Im Jahr 259 nach Christus eroberten und zerstorten die Alamannen Brigantium und das umliegende Land Die kriegerischen Auseinandersetzungen dauerten etwa bis ins Jahr 400 vor Christus an Wahrend der Romerzeit wurde ein Grossteil Vorarlbergs besiedelt und kultiviert Vorerst war Alberschwende Jagd in spaterer Zeit auch Alpgebiet Nach den Wirren der Volkerwanderung wurde es noch vor dem Jahr 1000 dauerhaft besiedelt In weiterer Folge eroberten zuerst die Goten und spater die Franken Vorarlberg Nicht bestatigt ist die Moglichkeit dass sich schon zu jener Zeit einzelne Menschen in das Gebiet rund um Alberschwende zuruckzogen da die kriegerischen Auseinandersetzungen fast ausschliesslich im Rheintal ausgetragen wurden Trotzdem erfolgte die Besiedlung und allgemeine Landnahme erst einige Zeit spater Wahrend der Vorderwald vom Allgau aus besiedelt wurde erfolgte die Besiedelung in Alberschwende sowie dem gesamten Hinterwald aus dem Bregenzer Raum Die Hauptsiedlungsroute durfte uber Wolfurt Buggenegg und Rossgass erfolgt sein teilweise konnte die Besiedlung auch uber Schwarzach und Farnach verlaufen sein Damit ist Alberschwende Schlusselpunkt der Besiedelung des Bregenzerwaldes Es ist junger als die Orte im Rheintal jedoch alter als alle Siedlungen im Bregenzerwald Grafen von BregenzDie Frankenkonige betrauten die Angehorigen ihres Hofadels mit der Verwaltung der neu eroberten Gebiete Der Ertrag der Landereien gehorte den Angehorigen des Hofadels das Gebiet nach damaliger Rechtsauffassung dem Konig Trotzdem wurde es mit der Zeit immer mehr als Eigentum der Lehenstrager gesehen und ohne Zusage des Konigs untereinander geteilt und vererbt Im Bodenseeraum wurde vor allem das Geschlecht der Udalrichinger machtig Diese waren zuerst in Bodman am Untersee ansassig zogen spater weiter nach Buchhorn Ab etwa 920 waren sie in Bregenz ansassig Aus diesem Geschlecht stammt der heilige Gebhard Dieser war zwischen 979 und 995 Bischof von Konstanz Vermutlich erfolgte zwischen 1032 und 1043 eine Erbteilung zwischen den Grafen von Bregenz und den Grafen von Pfullendorf Dadurch gehorte Alberschwende zum einen zur Grafschaft Bregenz die auch ein gemeinsames Pfarrgebiet darstellten Zum anderen gehorten ein paar Teile zur Grafschaft Pfullendorf Ab 1079 kam es zu einem jahrelangen Streit zwischen Papst und Kaiser um die Vormachtstellung in Europa Dieser Konflikt ist heute als Investiturstreit bekannt Der damalige Graf Ulrich von Bregenz entschied sich fur die papstliche Seite Um die Reformseite aber auch seine eigene politische Macht zu starken trieb er die Besiedelung des Bregenzerwaldes voran Uber dem Grab des seligen Diedo liess er in Andelsbuch ein Kloster errichten das er mit Monchen aus dem Kloster Petershausen besetzte Diesem Kloster uberliess er das Gut Hasuunouwa in Alberschwende das in etwa den heutigen Parzellen Halden Ober und Unterfischbach sowie Burgen entspricht Auf Grund der schweren Bedingungen in Andelsbuch konnte das Kloster nicht lange gehalten werden und hatte um 1094 nach Bregenz verlegt werden sollen Auf Grund von Widerstand der Grafen von Pfullendorf denen die halbe Pfarre Bregenz gehorte wurde das Kloster schliesslich nicht direkt in Bregenz sondern in der Au am Bodensee gegrundet Es entstand das Kloster Mehrerau 4 Die Besitzungen des Klosters im Bregenzerwald durften trotz der Ubersiedelung beim Kloster verblieben sein Graf Ulrich von Bregenz verstarb 1097 bei einem Jagdunfall dennoch waren die Schenkungen der Grafen an das Kloster noch nicht abgeschlossen Entweder liess sein Nachfolger Graf Ulrich oder sein Sohn Rudolf von Bregenz in Alberschwende eine Kirche errichten Dabei handelte es sich um eine grafliche Eigenkirche die sich auf dem Gelande des graflichen Grosshofes befand Entweder 1110 oder 1112 soll der selige Merbod als Pfarrer nach Alberschwende gekommen sein Auf seine Bitte hin soll Graf Rudolf von Bregenz die Kirche in Alberschwende samt Besitzungen an das Kloster Mehrerau verschenkt haben Merbod starb am 23 Marz 1120 den Martyrertod Graf Rudolf von Bregenz starb 1160 Mit ihm starb das Haus der Ulriche aus Seine Tochter Elisabeth von Bregenz war mit dem Pfalzgrafen Hugo von Tubingen verheiratet 5 MontforterDie Ubernahme durch Graf Hugo von Tubingen erwies sich als kompliziert da auch Graf Rudolf von Pfullendorf Erbanspruche stellte da auch er mit Rudolf von Bregenz verwandt war und die Halfte der Pfarre Bregenz besass Dies fuhrte neben Streitigkeiten auch zu einem Erbfolgekrieg Da Rudolf von Pfullendorfs Sohn Berthold 1167 vor dem Vater starb ging die Herrschaft an Hugo von Tubingen der das Erbe als Hugo I von Montfort antrat Das Vermogen der Pfullendorfer somit auch ein Teil von Alberschwende ging an Kaiser Friedrich Barbarossa In der Regierungszeit der Montforter wurde Alberschwende erstmals urkundlich erwahnt Das Dorf ist jedoch mit Sicherheit um vieles alter und wurde auch in fruherer Zeit schriftlich erwahnt jedoch sind viele Unterlagen durch die mehrmalige Plunderung des Klosters Mehrerau und dessen Auflosung 1805 verlorengegangen Am 30 April 1290 verpfandete der deutsche Konig Rudolf von Habsburg die Rechte der ehemaligen Grafschaft der Pfullendorfer im Bregenzerwald dem Grafen Hugo von Montfort fur 1000 Mark Silber Diese Verpfandung wurde nie eingelost deshalb verblieb das Gebiet ab diesem Zeitpunkt im Besitz der Montforter Der letzte Bregenzer Montforter Hugo von Montfort starb am 26 Juli 1338 Auf Grund von Erbstreitigkeiten wurde das Erbe am 5 November 1338 geteilt Der Hinterwald ging an die Herrschaft Feldkirch der Vorderwald so auch Alberschwende ging an die Herrschaft Bregenz 3 Von 1338 bis heute Bearbeiten Die Habsburger regierten die Orte in Vorarlberg wechselnd von Tirol und Vorderosterreich Freiburg im Breisgau aus Ab etwa 1600 war Alberschwende eigenes Gericht Von 1805 bis 1814 gehorte Vorarlberg zu Bayern und mit dem Untergang Napoleons dann wieder zu Osterreich Zum osterreichischen Bundesland Vorarlberg gehort Alberschwende seit der Grundung des Vorarlberger Landtages 1861 Der Ort war 1945 bis 1955 Teil der franzosischen Besatzungszone in Osterreich Bevolkerung BearbeitenBevolkerungsentwicklung Bearbeiten Da der Pfarrhof von Alberschwende 1503 und 1598 sowie das Gerichtsgebaude 1792 abbrannten und erst ab 1695 Pfarrmatriken in Alberschwende vorhanden sind ist es schwierig etwas zur Bevolkerungsentwicklung von Alberschwende vor dieser Zeit zu sagen Gesichert ist dass Alberschwende eine fur damalige Zeiten sehr hohe Bevolkerungszahl aufgewiesen haben muss da sie sonst nicht eine eigene Gemeinde eine eigene Pfarre und ein eigenes Gericht geworden ware Aussergewohnlich hoch ist die Bevolkerungszunahme zwischen ca 1750 und 1850 Trotz einiger Epidemien der sehr viele Kinder zum Opfer fielen entwickelte sich die Bevolkerungszahl von 700 im Jahr 1750 auf 1800 im Jahr 1850 Die erste offizielle Volkszahlung fand im Jahr 1869 statt In der Grafik lasst sich die Stagnationen wahrend der beiden Weltkriege und die starke Abwanderung aufgrund mangelnder Arbeitsmoglichkeiten auf Grund der Verkehrsverlagerung auf die Schiene durch den Bau der Bregenzerwaldbahn und deren Eroffnung im Jahr 1902 zwischen 1900 und 1910 erkennen 6 Zwar hatte die Gemeinde keine eigene Station an der Strecke jedoch errichtete man eigens hierfur eine Fussganger Hangebrucke zum Bahnhof Doren Sulzberg Herkunft Sprache und Religion Bearbeiten Laut Statistik vom 31 Dezember 2016 waren 90 7 der Alberschwendner Einwohner osterreichische Staatsburger Die grosste Gruppe nicht osterreichischer Staatsburger sind Deutsche Politik BearbeitenGemeindevertretung Bearbeiten Gemeindevertretungswahl 2020 6050403020100 50 77 1 59 p 31 86 11 91 p 17 37 2 85 p OVPUBL WD 2020 b b AA G WD 2020 c c 2015 2020Vorlage Wahldiagramm Wartung Anmerkungen Anmerkungen b Unabhangige Burgerlistec Alberschwende Aktiv GRUNE Vorlage Wahldiagramm Wartung Altes Ergebnis nicht 100 Vorlage Wahldiagramm Wartung TITEL zu lang 12 4 8 12 4 8 Insgesamt 24 Sitze OVP 12 AA G 4 UBL 8 FPO 0 Die Gemeindevertretung besteht aus 24 Mitgliedern Die Zusammensetzung nach der Gemeindevertretungs und Burgermeisterwahl 2020 ist 12 Mandate Liste OVP Wir fur Alberschwende OVP 0 8 Mandate Unabhangige Burgerliste Alberschwende UBL 0 4 Mandate Alberschwende Aktiv Die Grunen AA G Burgermeister Bearbeiten Burgermeisterin ist Angelika Schwarzmann von der OVP die in der Gemeindevertretungssitzung am 15 Marz 2013 einstimmig gewahlt wurde und vom Wahlvolk im Rahmen der Burgermeister Direktwahl 2015 erstmals mit 86 61 Prozent der Stimmen im Amt bestatigt wurde 7 Bei der Burgermeisterwahl 2020 wurde sie erneut mit 53 31 Prozent der abgegebenen Stimmen gewahlt Ihr Vorganger war Reinhard Dur Die folgende Grafik zeigt die Burgermeister seit 1903 Wappen Bearbeiten nbsp Wappenbeschreibung Schild linksgeteilt von Silber und Rot In Silber ein gruner Lindenzweig mit drei Blattern in Rot ein schwarzer Baumstumpf darin steckt ein silbernes Beil mit schwarzem Stiel Das Wappen wurde der Gemeinde am 22 Dezember 1970 verliehen Es entstand 1969 nach einem Entwurf des Schrunser Kunstlers und Heraldikers Konrad Honold Gemeindepartnerschaften Bearbeiten Baden Wurttemberg nbsp Assmannshardt Ortsteil der Gemeinde Schemmerhofen in Baden WurttembergInfrastruktur BearbeitenVerkehr Bearbeiten Strassenverkehr Bearbeiten Alberschwende ist das verkehrstechnische Tor zum Bregenzerwald Durch das Gemeindegebiet fuhrt die wichtigste Verkehrsachse der Region die Bregenzerwaldstrasse L 200 Sie fuhrt von Dornbirn bzw Schwarzach im Rheintal kommend durch den Achraintunnel ins Alberschwender Ortszentrum von wo aus die Strassenfuhrung weiter vorbei an den Alberschwender Ortsteilen Lanzen Dresslen und Muselbach nach Egg fuhrt Die L 200 bindet den Bregenzerwald direkt an das hochstrangige Strassennetz an innerhalb von 10 bis 15 Minuten kann so von Alberschwende aus die Rheintal Walgau Autobahn A 14 erreicht werden Direkt im Ortszentrum der Gemeinde treffen zudem mit der Bregenzerwaldstrasse der Achrainstrasse L 49 und der Bucher Strasse L 14 drei Vorarlberger Landesstrassen aufeinander Alternativ zur Befahrung des seit Janner 2009 eroffneten Achraintunnels ist auch die Fahrt durch das Schwarzachtobel uber die Schwarzachtobelstrasse L 7 moglich die kurz nach dem oberen Tunnelportal des Achraintunnels wieder auf die Bregenzerwaldstrasse trifft Im Ortsteil Muselbach zweigt weiters die Hittisauer Strasse L 205 eine weitere Hauptverkehrsachse zur Erschliessung des Vorderen Bregenzerwalds von der Bregenzerwaldstrasse ab Diese Strasse fuhrt von Muselbach zunachst uber das Tal der Bregenzer Ach nach Lingenau und uberquert dabei auf der Gemeindegrenze zwischen Alberschwende und Lingenau die Lingenauer Hochbrucke eine der grossten Stahlbeton Bogenbrucken Mitteleuropas Die Muselbacher Strasse L 25 verbindet uber die alte Landstrasse Muselbach mit der auf der anderen Talseite der Bregenzer Ach gelegenen Gemeinde Langenegg Offentlicher Verkehr Bearbeiten nbsp Landbus Bregenzerwald in AlberschwendeVier Buslinien des Landbus Bregenzerwald und zwei Buslinien des Landbus Unterland fuhren durch Alberschwende und ermoglichen eine umsteigefreie Fahrt nach Dornbirn Bregenz Kennelbach Wolfurt Schwarzach Buch Bildstein Egg Schwarzenberg Andelsbuch Bezau Bizau Reuthe Mellau Schnepfau Au Schoppernau Warth Schrocken Lech Lingenau Hittisau und Sibratsgfall Wichtigster Knotenpunkt des offentlichen Nahverkehrs ist die Haltestelle Alberschwende Dorfplatz Ab Muselbach fahrt die Linie 39 nach Langenegg In den Sommermonaten halt auch der Radbus Bregenzerwald in Alberschwende 8 Radverkehr Bearbeiten Seit 2018 halt in den Sommermonaten der Radbus Bregenzerwald in Alberschwende 9 Elektrische Energie Bearbeiten Hauptartikel Kraftwerk Alberschwende Bildung Bearbeiten In Alberschwende gibt es einen Kindergarten vier Volksschulen und eine Hauptschule mit insgesamt 407 Schulern Stand im Januar 2003 Gesundheit und Soziales Bearbeiten In Alberschwende gibt es zwei niedergelassene Facharzte fur Allgemeinmedizin sowie einen Zahnarzt Einer der beiden Allgemeinmediziner fuhrt daneben eine Hausapotheke 10 Alberschwende hat eine eigene Ortsstelle des Osterreichischen Roten Kreuzes die Rettungseinsatze und Krankentransporte durchfuhrt Das Gemeindegebiet von Alberschwende gehort zum Rayon der Polizeiinspektion Egg Die eigenstandige Polizeidienststelle Alberschwende wurde 2014 geschlossen ein Polizeistutzpunkt besteht weiterhin 11 Wirtschaft BearbeitenArbeitsstatten und Erwerbstatige Bearbeiten Im Ort gab es im Jahr 2003 56 Betriebe der gewerblichen Wirtschaft mit 327 Beschaftigten und 52 Lehrlingen Lohnsteuerpflichtige Erwerbstatige gab es 1 220 Landwirtschaft spielt eine wichtige Rolle der Anteil der landwirtschaftlichen Flachen an der Gesamtflache liegt bei 54 1 Prozent Architektur und Raumplanung BearbeitenBauwerke und Bebauung Bearbeiten Alberschwende ist eine Gemeinde im Vorderen Bregenzerwald mit der Parzelle Hof als Hauptort und zahlreichen weit verstreuten Dorfern und Weilern wie Bereute Dresslen Vorholz Muselbach und Fischbach Der Ortskern liegt rund um einen weiten Kirchplatz und entlang der Ausfallstrasse Richtung Osten Im Ortszentrum gibt es zahlreiche ehemalige Gasthofe die als breit angelegte verschindelte Blockbauten errichtet wurden Die Gasthofe stammen teilweise aus dem 18 Jahrhundert Im Ortskern findet man ausserdem etliche burgerliche Wohnhauser des 19 Jahrhunderts Die Gemeinde hat eine grosse Anzahl verstreut liegender Einhofe im Typus des Vorderen Bregenzerwaldes Diese sind meist zweigeschossig mit Giebelgeschoss ausgefuhrt und meist verschindelt Der Eingang liegt meist an der Trauf oder Giebelseite Der Wirtschaftsteil ist meist in verschalter Standerbauweise errichtet Auch eine Reihe von Wegkreuzen und Bildstocken ist auf dem gesamten Gemeindegebiet zu finden 12 13 Auf dem Gebiet der Gemeinde Alberschwende stehen 13 Objekte unter Denkmalschutz 14 Siehe auch Liste der denkmalgeschutzten Objekte in Alberschwende Sakralbauten Bearbeiten nbsp Innenansicht der Pfarrkirche Alberschwende nbsp Expositurkirche in Muselbach nbsp Fatimakapelle in Dresslen VorholzPfarrkirche hl MartinDie Kirche wurde zwischen 1854 und 1856 erbaut Der holzerne Hochaltar mit neuromanischem Aufbau und der Tabernakel wurden in der Zeit von 1999 bis 2003 nach alten Abbildungen rekonstruiert Das Altarbild von 1861 stammt vom Schweizer Kunstler Melchior Paul von Deschwanden der auch die Gemalde an den Seitenaltaren schuf 1980 fertigte der Kunstler Engelbert Gitterle das Bronze Relief Fegefeuer an der Kirchenture Hauptartikel Pfarrkirche Alberschwende Wendelinkapelle Merbodkapelle Die Wendelinkapelle wird im Volksmund Merbodkapelle genannt Sie ist mit der Person eines Merbod verbunden der als Seelsorger von Alberschwende 1120 den Martyrertod erlitten haben soll Es wurden an dieser Stelle Reste einer romanischen Kirche aus der Mitte des 12 Jahrhunderts nachgewiesen Die heutige Kapelle wurde 1742 im barocken Stil errichtet 15 Hauptartikel Wendelinkapelle Alberschwende Expositurkirche Herz Jesu und Maria in MuselbachDie Kirche in Muselbach wurde 1881 bis 1883 nach Planen von Seraphin Pumpel errichtet Es ist ein einfacher Saalbau mit Satteldach und eingezogenem 3 8 Chor Der Turm hat einen Giebelspitzhelm Der Bau ist im Inneren tonnengewolbt mit Stichkappen Die Altare stammen aus der Bauzeit genauso wie die Wandmalereien Die Glasfenster wurden 1940 geschaffen 12 Das Gebaude steht unter Denkmalschutz 14 Hauptartikel Expositurkirche Muselbach Marienkapelle in FischbachDie Kapelle wurde 1876 errichtet und im Jahr 1967 erweitert Die Kapelle ist ein gemauerter Rechteckbau mit Chor unter einem gemeinsamen Walmdach Der Glockenturm uber dem Walmdach hat einen Giebelspitzhelm Der kleinen Kirche ist ein Anbau mit zuruckversetztem Eingang vorgebaut Der Chor schliesst im 3 8 Schluss die Fenster sind flachbogig Der Innenraum ist tonnengewolbt und hat einen eingezogenen Chorbogen Auf dem Altar steht eine Pieta vom Ende des 19 Jahrhunderts 12 Das Gebaude steht unter Denkmalschutz 14 Hauptartikel Marienkapelle in Fischbach FatimakapelleDie Fatimakapelle ist ein Rechteckbau mit Rundapsis unter einem gemeinsamen Kruppelwalmdach Das Kirchlein wurde aus sichtbarem Natursteinmauerwerk 1953 errichtet Der Turm ist gedrungen gebaut und hat einen Pyramidenhelm Der Eingang ist rundbogig Der Innenraum ist zum Dachstuhl hin geoffnet Uber dem Altar hangt ein Kruzifix von Hakob Summer aus dem Jahr 1983 12 Das Gebaude steht unter Denkmalschutz 14 Hauptartikel Fatimakapelle Marienkapelle in Dresslen VorholzDie gemauerte Kapelle wurde 1925 uber einem rechteckigen Grundriss errichtet Der Chor schliesst im 3 8 Uber der Kapelle ist ein Satteldach mit einem Kleinen Dachreiter als Glockenturm Uber dem Innenraum ist eine flache Holzdecke Der Altar ist neuromanisch Das Altarbild zeigt eine Herz Jesu Szene und stammt aus dem 19 Jahrhundert Die Kirchenbanke sind aus der Bauzeit 12 Das Gebaude steht unter Denkmalschutz 14 Hauptartikel Marienkapelle in Dresslen Vorholz Offentliche Bauten Bearbeiten Hermann Gmeiner Saal Volksschulen Sozialzentrum Alberschwende Hauptartikel Versorgungsheim Alberschwende Profanbauten Bearbeiten nbsp Ehemaliger Pfarrhof in Hof 6 nbsp Bauernhof in Engloch 249Ehemaliger Pfarrhof Hof 6 Der ehemalige Pfarrhof von Alberschwende in Hof 6 wurde 1908 errichtet und wurde nach Eroffnung des neuen Pfarrhofes zu einem Wohnhaus umfunktioniert Das Gebaude hat einen annahernd quadratischen Grundriss wie er fur Pfarrhofe typisch ist Es hat ein Walmdach mit Zwerchgiebel mit verziert ausgefuhrtem Freigebinde in der Mittelflurachse Die holzverschindelte Fassade weist teilweise Kreuzstockfenster auf Teilweise sind die Fenster orgignal mit Schubern unterteilt Die verbretterte Dachzone weist ovale Luftungsfensterchen auf die wahrscheinlich aus der Umbauphase im Jahr 1933 stammen 12 Das Gebaude steht unter Denkmalschutz 14 Bauernhof Buhel 221 Der Bauernhof in Buhel 221 ist ein zweigeschossiger Einhof mit ausgebautem Dachgeschoss unter einem Satteldach Er ist ein Beispiel eines Bauernhofes des Vorderen Bregenzerwaldes aus dem fruhen 19 Jahrhundert Der Bauernhof ist ein verschindelter Blockbau mit Flurkuchengrundriss uber einem gemauerten Kellergeschoss Die Fenster sind klein versprosst und haben Jalousieladen und umlaufenden Klebeladen Im Giebelfeld sind drei gekuppelte Rundbogenfenster Darunter befinden sich halbkreisformig geoffnete Luftungsfensterchen Die drei getafelten Raume im Erdgeschoss stammen aus der Bauzeit Ruckseitig an das Wohngebaude schliesst der Wirtschaftstrakt an der aus einem Holzstanderbau mit Bretterschurz besteht 12 Das Gebaude steht unter Denkmalschutz 14 Bauernhof Engloch 249 Der Bregenzerwalder Bauernhof in Engloch 249 ist breit gelagert und stammt aus der ersten Halfte des 18 Jahrhunderts Das Kellergeschoss ist gemauert daruber befindet sich ein Strickbau der auf der Giebelseite unverschindelt ist Daruber ist ein Satteldach Die Fenster sind einheitlich dicht versprosset und haben Schuber und Bretterladen Die Pfetten sind barock profiliert und auf der Traufseite befindet sich ein bemerkenswerter Vorbau im Obergeschoss Uber den Innenraumen im Wohntrakt sind flache Felderdecken Der Wirtschaftsbau ist teilweise als Blockbau ausgefuhrt und weist einen Bretterschurz auf 12 Das Gebaude steht unter Denkmalschutz 14 Kleindenkmaler Bearbeiten nbsp KriegerdenkmalStellvertretend fur die zahlreichen Flurdenkmaler unterschiedlichsten Typus im Gemeindegebiet werden hier die beiden denkmalgeschutzten Objekte 14 beschrieben KriegerdenkmalDas Kriegerdenkmal steht am Dorfplatz und wurde zum Gedenken an die verstorbenen Soldaten im Ersten und Zweiten Weltkrieg errichtet Das altere Teil des Denkmals stammt aus dem Jahr 1924 und wurde nach dem Zweiten Weltkrieg in den Jahren 1957 bis 1961 erweitert Hauptartikel Kriegerdenkmal Alberschwende Wegkreuz in FischbachDas Wegkreuz in der Parzelle Urdrehen in Fischbach besteht aus einem deltoidformigen Kreuzkasten mit Dach und einem Korpus im Dreinageltypus Auf dem Querbalken des Kreuzes sind die Jahreszahlen 1846 1937 und 1982 aufgemalt An der Ruckwand sind die Arma Christi dargestellt Gemeinsam mit der leicht dahinter befindlichen Kapelle aus der zweiten Halfte des 20 Jahrhunderts bildet es ein Ensemble 12 Kultur und Unterhaltung BearbeitenRegelmassige Veranstaltungen Bearbeiten Kultur Kas Klatsch im Sommer Rock Night im SommerSport BearbeitenAlberschwende war bekannt durch den ehemaligen Eishockeyverein EHC Bregenzerwald Dieser spielte bis zu deren Abbruch nach der Saison 2001 02 in der Eissport Freiluftarena von Alberschwende Alberschwende hat einen eigenen Fussballverein mit zahlreichen Mitgliedern Seit 2017 spielt der FC Alberschwende in der Regionalliga West der dritthochsten Spielklasse in Osterreich Personlichkeiten BearbeitenTochter und Sohne der Gemeinde Bearbeiten Helmut Batlogg 1940 Politiker OVP Hubert Berchtold 1950 Skirennlaufer Irene Bereuter 1950 Politikerin OVP Hermann Gmeiner 1919 1986 Grunder der SOS Kinderdorfer Michael Gmeiner 1985 Skirennlaufer Thomas Hopfner 1965 Politiker ehem SPO Reinhard Johler 1960 Ethnologe und Sozialanthropologe Lukas Jager 1994 Fussballspieler Wilhelm Kohler 1954 Okonom Gunter Mattei 1947 Illustrator Art Director Grafiker und Autor Barbara Nessler 1991 Politikerin und Nationalratsabgeordnete Grune Edith Peter 1958 Skirennlauferin Anton Edwin Stadelmann 1932 1991 MilitarseelsorgerSiehe auch BearbeitenWilhelm Raabes Bodensee Novelle Der Marsch nach Hause handelt grosstenteils in Alberschwende und Umgebung Literatur BearbeitenGemeinde Alberschwende Hrsg Alberschwende Heimat zwischen Rheintal und Bregenzerwald Eigenverlag Alberschwende 1996 DNB 956034136 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Alberschwende Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Website der Gemeinde Alberschwende Eintrag zu Alberschwende im Austria Forum im AEIOU Osterreich Lexikon 80201 Alberschwende Gemeindedaten der Statistik AustriaEinzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g h i j Gemeinde Alberschwende Hrsg Alberschwende Heimat zwischen Rheintal und Bregenzerwald Eigenverlag Alberschwende 1996 DNB 956034136 S 21ff a b c d e Vorarlberg GIS a b Gemeinde Alberschwende Hrsg Alberschwende Heimat zwischen Rheintal und Bregenzerwald 1996 S 46 Gemeinde Alberschwende Hrsg Alberschwende Heimat zwischen Rheintal und Bregenzerwald 1996 S 43 Gemeinde Alberschwende Hrsg Alberschwende Heimat zwischen Rheintal und Bregenzerwald 1996 S 43 Gemeinde Alberschwende Hrsg Alberschwende Heimat zwischen Rheintal und Bregenzerwald 1996 S 50 ORF Vorarlberg Burgermeisterwechsel in Alberschwende vorarlberg orf at Artikel vom 15 Marz 2013 Leandoblatt Alberschwende Juni 2018 Leandoblatt Alberschwende Juni 2018 Amt der Vorarlberger Landesregierung Strukturdaten Vorarlberg Bregenz 2018 S 95 online 1 2 Vorlage Toter Link vorarlberg at Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Juni 2023 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Funf Polizeidienststellen werden geschlossen in vorarlberg orf at a b c d e f g h i Johann Peer Friedrich Bohringer Denkmal Guide Vorarlberg 1 Auflage Band 1 Bregenzerwald Kleinwalsertal Bucher Hohenems 2016 ISBN 978 3 99018 265 9 S 44 ff DEHIO Handbuch Die Kunstdenkmaler Osterreichs Vorarlberg Alberschwende Bundesdenkmalamt Hrsg Verlag Anton Schroll amp Co Wien 1983 ISBN 3 7031 0585 2 S 1f a b c d e f g h i Vorarlberg unbewegliche und archaologische Denkmale unter Denkmalschutz Memento vom 26 Juni 2016 im Internet Archive PDF Bundesdenkmalamt Stand 21 Juni 2016 Sagen Weg auf den Spuren der drei seligen Geschwister Memento des Originals vom 21 Februar 2007 imInternet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www deus3 com deus3 comStadte und Gemeinden im Bezirk Bregenz Alberschwende Andelsbuch Au Bezau Bildstein Bizau Bregenz Buch Damuls Doren Egg Eichenberg Fussach Gaissau Hard Hittisau Hochst 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