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Dieser Artikel behandelt die Grunen in Osterreich Zu Bundnis 90 Die Grunen Deutschland siehe dort Die Grunen Die Grune Alternative GRUNE ist eine politische Partei in Osterreich Seit 6 Dezember 2021 ist sie Koalitionspartner der OVP in der Bundesregierung Nehammer Zuvor war die Partei Teil einer Koalition mit der OVP in der Bundesregierung Kurz II und in der Bundesregierung Schallenberg Die Grunen Die Grune AlternativeBundessprecher Werner KoglerStellvertretende Bundessprecher Leonore Gewessler Stefan KainederKlubobfrau Sigrid MaurerBundesgeschaftsfuhrerin Angela StoytchevGrundung 1986Grundungsort WienHauptsitz Mariahilfer Strasse 37 39 1060 WienJugendorganisation Grune Jugend Grunalternative Jugend nahestehend Nationalratsmandate 26 183Bundesratsmandate 6 60Sitze in Landtagen 48 440Staatliche Zuschusse 28 3 Millionen Euro 2022 1 Mitgliederzahl 7000 nach eigenen Angaben 2017 2 Mindestalter 16Ausrichtung Grune PolitikBasisdemokratieAntifaschismusFeminismusInternationale Verbindungen Global GreensMandate im Europaischen Parlament 3 19Europapartei EGPEP Klub Grune EFAFarbe GrunWebsite gruene atVon 1986 bis 2017 war die Partei ununterbrochen Oppositionspartei im Nationalrat dem sie seit der Nationalratswahl 2019 erneut angehort Werner Kogler ubernahm am 17 Oktober 2017 die Funktion des Bundessprechers 3 Die Grunen sind Mitglied der Europaischen Grunen Partei und der Global Greens Sie sind in zwei Landesregierungen vertreten In Vorarlberg in einer Koalition mit der OVP schwarz grune Koalition in Oberosterreich aufgrund des dortigen Proporzsystems mit einem Landesrat wahrend es in der Regierung jedoch ein schwarz blaues Arbeitsubereinkommen gibt Inhaltsverzeichnis 1 Grundsatze 2 Geschichte 2 1 Bundesebene 2 1 1 Nationalrat 2 1 1 1 Nationalratswahl 2017 2 1 2 Europawahlen 2019 2 1 2 1 Nationalratswahl 2019 2 1 3 Bundesrat 2 1 4 Parteivorsitzende seit 1986 2 2 Landesebene 2 2 1 Burgenland 2 2 2 Karnten 2 2 3 Niederosterreich 2 2 4 Oberosterreich 2 2 5 Salzburg 2 2 6 Steiermark 2 2 7 Tirol 2 2 8 Vorarlberg 2 2 9 Wien 3 Organisation 4 Prominente Mitglieder 5 Siehe auch 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGrundsatze Bearbeiten nbsp Lander in denen die Grunen im Landtag vertreten sind als Mitglied der Landesregierungals Mitglied einer Proporzregierung ohne Arbeitsubereinkommenals OppositionsparteiDie Grunen setzen sich neben der Okologie auch fur die Rechte von Minderheiten und fur eine okosoziale Steuerreform ein Ihre Grundwerte gemass dem Grundsatzprogramm von 2001 lauten basisdemokratisch gewaltfrei okologisch solidarisch feministisch selbstbestimmt 4 Die Partei ist Mitglied der Europaischen Grunen Partei Innerhalb der EU setzt sie sich vor allem fur ein atom und gentechnikfreies Europa ein Analysen zeigen dass Die Grunen vor allem das jungere weibliche und urbane Publikum ansprechen So erreichten die Grunen bei den Nationalratswahlen 2006 16 Stimmanteil bei stadtischen Wahlern 19 Stimmanteil bei Jungwahlern und 12 Stimmanteil bei den weiblichen Wahlern 8 bei Mannern 5 Geschichte BearbeitenDieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Die VGO ist noch bis 1994 bei der Nationalratswahl angetreten Flexmaen Diskussion 14 27 2 Mai 2015 CEST Hauptartikel Geschichte der Grunen Die Grune Alternative nbsp Historisches LogoDie Kampagne gegen die Inbetriebnahme des Atomkraftwerks Zwentendorf 1978 wird oft als Geburtsstunde der osterreichischen Grun Bewegung betrachtet 1984 gefolgt vom erfolgreichen Widerstand gegen das Donaukraftwerk Hainburg siehe Besetzung der Hainburger Au als einem weiteren Meilenstein in der Entwicklung Auch die Teilnahme einiger spaterer Grun Aktivistinnen an den Friedensdemonstrationen und Kundgebungen der Jahre 1981 bis 1984 gehort zu diesem Verstandnis Gegen eine Darstellung der Entstehungsgeschichte der Grunen als einem unmittelbaren Herauswachsen aus diesen Burgerbewegungen werden allerdings auch Einwande erhoben unter anderem von einer der Grunderinnen der Grunen Freda Meissner Blau Es ist ein Marchen dass die Grunen in Zwentendorf entstanden sind Es ist ein Marchen dass die Grunen in Hainburg entstanden sind Es ist auch ein Marchen dass sie durch Tschernobyl zusammengefunden haben Bei der grossen Demonstration in Zwentendorf da war doch keiner von den heutigen Grunen dabei das waren grun bewegte Linke aber das waren nicht die Grunen Freda Meissner Blau Interview mit dem Standard 6 1986 vereinten sich die 1982 gegrundeten konservativen Vereinten Grunen Osterreichs VGO mit der progressiveren Alternativen Liste Osterreichs ALO gegrundet 1982 als Grune Alternative GA Seit 1993 lautet die offizielle Bezeichnung Die Grunen Die Grune Alternative Grune Nationalrat NR Wahl Prozent Mandate19831 3 29 01986 4 82 81990 4 78 101994 7 31 131995 4 81 91999 7 40 142002 9 47 172006 11 05 212008 10 43 202013 12 42 242017 3 80 02019 13 90 261 Gemeinsames Ergebnis von ALO und VGOBundesebene Bearbeiten Gewinne und Verluste bei den letzten Wahlen 15 10 5 0 5 0 44 10 10 1 74 5 40 0 29 2 96 2 00 1 47 1 16 0 73 1 11 EU19NR19Vbg19Stmk19Bgld20Wien20OO21Tirol22NO23Ktn23Sbg23 Nationalrat Bearbeiten Nach der Nationalratswahl 1986 zogen die Grunen erstmals mit 4 82 der Stimmen und acht Mandaten mit dem Grunen Parlamentsklub in den osterreichischen Nationalrat ein Beim ersten Einzug in den Nationalrat weigerten sich die Grunen anfanglich ihr Verhalten dem der anderen Parteien anzupassen Beispielsweise benannten sie keinen Klubobmann bzw Klubobfrau Stattdessen hielt eine Strohpuppe dafur her Aufsehen erregte 1987 das Hissen der Hakenkreuzfahne am Rednerpult des Nationalrats durch den Grunen Abgeordneten Andreas Wabl um gegen den damaligen Bundesprasidenten Kurt Waldheim zu protestieren Bei der vorgezogenen Nationalratswahl 2002 erlangten die Grunen bundesweit 9 47 der Stimmen und 17 Mandate 7 Die daraufhin gefuhrten Koalitionsverhandlungen mit der OVP scheiterten jedoch 2003 an inhaltlichen Differenzen Zudem ubte die Wiener Landesorganisation und die Grunalternative Jugend Kritik an den Koalitionsverhandlungen mit der OVP Bei der Nationalratswahl 2006 erreichten die Grunen mit 11 05 der Stimmen erstmals den dritten Platz vor der FPO Waren die Grunen nach dem vorlaufigen Endergebnis noch auf Platz vier gelegen so erreichten sie nach der Auszahlung der Wahlkarten einen Vorsprung von 532 Stimmen oder 0 01 Prozent auf die nun viertplatzierte FPO 8 Dadurch erreichten die Grunen ihr bislang bestes Ergebnis auf Bundesebene und hatten den Usancen entsprechend den Anspruch auf die Amter des 3 Nationalratsprasidenten sowie eines Volksanwaltes Von 2006 bis 2008 war Eva Glawischnig Mitglied des NR Prasidiums von 2007 bis 2013 war Terezija Stoisits Volksanwaltin 9 Bei der Nationalratswahl 2008 erreichten die Grunen mit 10 43 bzw 20 Mandaten nur den funften Platz und lagen hinter FPO und BZO Ab Oktober 2012 stellte die Partei die viertgrosste Fraktion im Parlament weil funf Abgeordnete des BZO zum neu gegrundeten Team Stronach wechselten und einen sechsten Parlamentsklub bildeten Bei der Nationalratswahl 2013 erlangten die Grunen ihr bis dahin bestes Ergebnis bei Nationalratswahlen mit 582 657 Stimmen 12 42 und 24 Mandaten Analysen der Wahl durchgefuhrt vom SORA Institut zeigen dass die Grunen bei Personen mit hoher Bildung Universitatsabschluss mit 30 knapp vor der OVP den hochsten Zuspruch aller Parteien hatten 10 Am 18 Mai 2017 gab Eva Glawischnig den Rucktritt aus der Politik sowie aus ihren Funktionen als Bundessprecherin und Klubobfrau bei den Grunen bekannt 11 Als Klubobmann folgte ihr Albert Steinhauser nach ihr Nationalratsmandat ubernahm Barbara Neuroth Am ausserordentlichen Bundeskongress in Linz am 25 Juni 2017 wurde Ingrid Felipe zur Bundessprecherin der Grunen und Ulrike Lunacek zur Spitzenkandidatin fur die Nationalratswahl 2017 gewahlt Peter Pilz unterlag bei der Listenwahl gegen Julian Schmid und grundete in der Folge im Juli 2017 die Liste Peter Pilz 12 13 Am 28 Juli 2017 wurde auch der Wechsel der beiden grunen Abgeordneten Wolfgang Zinggl und Bruno Rossmann zur Liste Peter Pilz bekanntgegeben 14 2017 schieden die Grunen aus dem osterreichischen Parlament aus wahrend die Liste Peter Pilz als neue Partei in den Nationalrat einziehen konnte Nationalratswahl 2017 Bearbeiten Bei der Nationalratswahl am 15 Oktober 2017 verloren die Grunen rund zwei Drittel ihrer Wahlerschaft der vorangegangenen Wahl 2017 erzielten die Grunen nur mehr 192 638 Stimmen oder 3 80 und scheiterten somit an der Vier Prozent Hurde Die Wahlerstromanalyse des Instituts SORA ergab folgende Aufschlusselung der Verluste 161 000 Stimmen an die SPO 84 000 Stimmen an die OVP 67 000 Stimmen an die Liste Pilz 57 000 Stimmen an die NEOS 30 000 Stimmen an die Nichtwahler 24 000 Stimmen an die FPO 11 000 Stimmen an sonstige Parteien 15 Der Politologe Peter Filzmaier konstatierte nach der Nationalratswahl 2017 dass die Grunen nie eine Stammwahlerschaft hatten sie hatten sich uber die Jahre tauschen lassen von der guten Behalterate die sie unter den Wahlern hatten 16 In einer geharnischten Stellungnahme vom 17 Oktober 2017 analysierte der Ur Grune Johannes Voggenhuber 1988 bis 1991 Bundesgeschaftsfuhrer 1990 bis 1996 Nationalratsabgeordneter und 1995 bis 2009 MdEP die Ursachen des Scheiterns 16 Er der bei der Listenerstellung fur die Europawahl 2009 von Ulrike Lunacek ausgebootet 17 und anschliessend vom Bundesvorstand nicht in die Liste fur die EU Wahl aufgenommen worden war 18 schrieb auf Facebook Ihr habt Euch nicht davon abhalten lassen Versprechen Prinzipien und Ideale der Grunderzeit in zynischer Uberheblichkeit uber Bord zu werfen 16 19 Der Bundessprecher Werner Kogler gab folgende Stellungnahme ab Es ist der seltsame Verdienst der Bundespartei dass wir in einem historischen Moment versagt haben total versagt im Prinzip 20 In Voggenhubers und weiteren Analysen wurden folgende Grunde fur das Scheitern der Grunen genannt Der Streit mit den Jungen Grunen im Winter 2016 und Fruhjahr 2017 der zu deren Ausschluss durch die Bundespartei fuhrte 21 Die Durchsetzung des umstrittenen Hochhausprojekts am Wiener Heumarkt durch Maria Vassilakou gegen den Widerstand der Basis die sich in einer bindenden Abstimmung gegen das Projekt ausgesprochen hatte 22 23 24 Daraufhin setzte die UNESCO die Stadt Wien auf die Rote Liste des gefahrdeten Welterbes zur Aberkennung des Weltkulturerbe Status 25 Die Nichtwahl von Peter Pilz auf den gewunschten Listenplatz und die darausfolgende Abspaltung mit der Grundung der Liste Pilz 21 Das Plakatsujet Wir machen nicht Schwarz Blau mobilisierte viele Wahler die SPO statt die Grunen zu wahlen 26 Die geringen Popularitatswerte der Doppelspitze aus Ingrid Felipe und Ulrike Lunacek 27 Am 16 Februar 2018 wurde bekannt gegeben dass die burgenlandische Landessprecherin Regina Petrik zur Stellvertretenden Bundessprecherin ernannt wurde 28 Angela Stoytchev die Landesgeschaftsfuhrerin der Wiener Grunen wurde zur neuen Bundesgeschaftsfuhrerin bestellt 29 Nach der Wahlniederlage bei der Nationalratswahl ging es fur die Grunen nur muhsam weiter In Niederosterreich Tirol und Salzburg kam es zu Verlusten in Karnten mussten die Grunen den Landtag verlassen In Tirol konnten die Grunen jedoch ihre Regierungsbeteiligung in einer Koalition mit der OVP halten in Salzburg traten die Grunen in Koalitionsverhandlungen mit OVP und NEOS ein die sogenannte Dirndl Koalition Entgegen diesem Abwartstrend konnten die Grunen zudem am 22 April 2018 bei der Gemeinderats und Burgermeisterwahl in Innsbruck 2018 starkste Partei werden Der langjahrige Grunen Mandatar Georg Willi konnte sich zusatzlich bei der Burgermeister Stichwahl am 6 Mai durchsetzen und wurde erster gruner Burgermeister Osterreichs 30 Bundespolitisch nahm die Bedeutung der Grunen jedoch weiter ab da sie zwei ihrer vier Bundesrats Mandate verloren und somit nicht mehr von sich aus Anfragen im Bundesrat stellen konnen Zudem verloren sie ihren Klubstatus und erhalten nun keine Klubforderung mehr Am 5 Mai 2018 fand ein Konvent mit dem Namen gruenezukunft statt welcher als Neubeginn der Grunen dienen soll Im November 2018 wurde Werner Kogler am Bundeskongress in Wien zum Bundessprecher der Grunen gewahlt Er kundigte an die Funktion fur zwei Jahre auszuuben und danach an eine Nachfolgerin oder einen Nachfolger zu ubergeben Bei der Europawahl in Osterreich 2019 wolle er als Spitzenkandidat der osterreichischen Grunen kandidieren Ausserdem wurde ein neuer Bundesvorstand gewahlt bestehend aus Bundesratin Ewa Dziedzic den Landtagsabgeordneten Lara Kock Steiermark Nina Tomaselli Vorarlberg und Stefan Kaineder Oberosterreich sowie dem Salzburger Landesgeschaftsfuhrer Rudi Hemetsberger 31 Europawahlen 2019 Bearbeiten Die Kehrtwende kam mit der Europawahl im Mai 2019 welche kurz nach Bekanntwerden der Ibiza Affare stattfand die zum Bruch der schwarz blauen Regierung gefuhrt hatte Hier erreichten die Grunen in Osterreich 14 08 Somit gelang es wieder beinahe das Wahlergebnis von 2014 14 52 zu erreichen und viele Wahler die noch bei der Nationalratswahl verloren gegangen waren zuruckzugewinnen 32 Die Grunen erhielten zwei Mandate fur Werner Kogler und Sarah Wiener 33 Kogler trat sein Mandat jedoch nicht an um die Grunen als Spitzenkandidat in die Nationalratswahl 2019 zu fuhren Nationalratswahl 2019 Bearbeiten Bei den Nationalratswahlen am 29 September 2019 gelang den Grunen mit 13 9 der Stimmen mit 26 Abgeordneten der Einzug in den Nationalrat Bundesrat Bearbeiten Bereits 2001 hatte das Ergebnis der Wiener Landtagswahlen die Stellung des ersten Bundesrates der Grunen ermoglicht Durch die erfolgreichen Landtagswahlen 2003 in Oberosterreich Niederosterreich und Tirol zogen neben dem Wiener Delegierten Stefan Schennach drei weitere grune Mitglieder in den Bundesrat ein Die grunen Bundesrate konnten 2003 erstmals eine eigene Fraktion im Bundesrat grunden den Fraktionsvorsitz ubernahm Stefan Schennach Nach dem Verlust eines Mandates im Zuge der Tiroler Landtagswahl 2008 verloren sie jedoch diesen Status wieder 2010 wechselte Schennach zur SPO die er nach wie vor im Bundesrat vertritt 2013 kam es zu einem innerparteilichen Konflikt zwischen dem Bundesrat Efgani Donmez und dem Rest der Partei nachdem Donmez wahrend der Proteste in der Turkei 2013 die Abschiebung von turkischen Einwanderern gefordert hatte die die autoritar islamische Regierungspartei AKP unterstutzen 34 Donmez wurde 2015 parteiintern abgewahlt kandidierte 2017 auf Platz 5 der Bundesliste der Liste Sebastian Kurz die neue Volkspartei und zog in den Nationalrat ein Die Grunen waren seit der Nationalratswahl 2017 bis zum Wiedereinzug in der Nationalratswahl 2019 im osterreichischen Parlament nur mehr im Bundesrat vertreten seit der Landtagswahl in Salzburg 2018 zum einen mit der Wiener Bundesratin Ewa Dziedzic zum anderen mit David Stogmuller Bundesrat aus Oberosterreich 35 Nach der Landtagswahl in der Steiermark 2019 wurde mit Andreas Lackner der erste Grune aus der Steiermark in den Bundesrat entsandt 36 Mit Adi Gross der nach der Vorarlberger Landtagswahl 2019 in den Bundesrat einzog Claudia Hauschildt Buschberger Oberosterreich Nachruckerin fur David Stogmuller der nach der Nationalratswahl 2019 in den Nationalrat wechselte Lackner Steiermark und Marco Schreuder Wien Nachrucker fur Ewa Ernst Dziedzic die ebenfalls in den Nationalrat wechselte verfugen die Grunen uber vier Bundesratsabgeordnete Automatischen Fraktionsstatus gibt es erst mit funf Abgeordneten Ein Antrag der Grunen auf Bildung einer Fraktion wurde am 19 Dezember 2019 vom Bundesrat einstimmig angenommen Damit sind die Grunen wieder in allen Ausschussen der Landerkammer vertreten 37 Parteivorsitzende seit 1986 Bearbeiten nbsp Alexander Van der Bellen Bundessprecher 1997 2008 Auf dem Grundungskongress der Grunen Partei am 13 und 14 Februar 1987 in Klagenfurt gab sich die Partei eine foderalistische Struktur und installierte anstelle eines Parteiobmanns zwei Bundesgeschaftsfuhrer Diese Funktion ubernahmen am 15 Februar 1987 Werner Haslauer und Manfred Stadlmann Stadlmann verzichtete jedoch durch die Kurzung der Parteienfinanzierung kurze Zeit spater aus finanziellen Grunden auf sein Amt Werner Haslauer ubte seine Funktion bis zum 15 Mai 1988 aus am selben Tag wurde er von Johannes Voggenhuber und Pius Strobl abgelost Ihnen folgten am 9 Dezember 1990 Franz Floss und Franz Renkin nach Im Herbst 1992 reformierte die Partei ihre Strukturen und fuhrte als oberste Funktion das Amt des Bundessprechers ein Ihm obliegt seitdem die Vertretung der Parteiinteressen nach aussen sowie die Umsetzung der politischen Beschlusse des Bundesvorstandes und des Parteiprogramms Zudem unterstutzt der Bundessprecher die Landesorganisationen und koordiniert die Offentlichkeitsarbeit Da mit der Parteireform auch das Unvereinbarkeitsprinzip von politischem Mandat und Partei Funktion fiel konnte Peter Pilz am 11 November 1992 zum ersten Bundessprecher der Grunen gewahlt werden Nachdem Madeleine Petrovic als Spitzenkandidatin in die Nationalratswahl 1994 gezogen war loste sie Pilz am 20 November 1994 auch als Bundessprecherin ab Petrovic musste sich jedoch bereits nach der Niederlage bei der vorgezogenen Nationalratswahlen 1995 von der Parteispitze zuruckziehen und wurde am 31 Marz 1996 von Christoph Chorherr abgelost Auf Grund der bereits 1995 begonnenen internen Spaltung der Partei erklarte Chorherr bereits im Oktober 1997 den Rucktritt von seiner Funktion Als neuer Bundessprecher wurde am 13 Dezember 1997 der stellvertretende Klubobmann der Grunen im Nationalrat Alexander Van der Bellen seit 2017 Bundesprasident von Osterreich gewahlt Ihm gelang die Einigung der Partei und kontinuierliche Zugewinne bei den Nationalratswahlen 1999 2002 und 2006 Nach leichten Verlusten bei der Nationalratswahl 2008 erklarte Van der Bellen nach elf Jahren am 3 Oktober seinen Ruckzug von der Parteispitze Der Erweiterte Bundesvorstand beauftragte in der Folge Eva Glawischnig mit der Fortfuhrung der Geschafte bis zur Neuwahl der Funktion die am 17 Janner 2009 erfolgte Nach dem Rucktritt von Eva Glawischnig im Mai 2017 ubernahm die Tiroler Landeshauptmann Stellvertreterin Ingrid Felipe die Funktion als Bundessprecherin Ulrike Lunacek wurde als Spitzenkandidatin fur die Nationalratswahl gewahlt Hatten die Grunen 2013 noch ein Rekordergebnis von 12 eingefahren fuhren sie jetzt eine Niederlage ein und flogen mit knapp 3 8 nach 31 Jahren aus dem Nationalrat Daraufhin zog sich Ulrike Lunacek von allen Amtern Ingrid Felipe aus ihrem Amt als Bundessprecherin zuruck Der bisherige Stellvertretende Bundessprecher Werner Kogler wurde daraufhin interimistisch zum Bundessprecher ernannt Landesebene Bearbeiten Burgenland Bearbeiten Hauptartikel Die Grunen Burgenland Die Grunen Burgenland Jahr Prozent Mandate Sonstiges1987 2 20 01991 3 35 01996 2 49 02000 5 49 22005 5 21 22010 4 15 12015 6 43 22020 6 72 2Am 11 Oktober 1986 fand die erste Landesversammlung der Grunen und Alternativen im Burgenland statt 38 Miriam Wiegele jetzt ORF Burgenland Pius Strobl und Helmut Knipp wurden von den Delegierten als Landesgeschaftsfuhrer gewahlt Die ersten Grunen Gemeinderate zogen 1992 in Kittsee und Breitenbrunn in den Gemeinderat ein Den Einzug in den burgenlandischen Landtag schafften die Grunen erstmals im Jahr 2000 mit 5 49 und 2 Mandaten Klubobfrau wurde Grete Krojer Der Burgenlandkroate und Sanger der Krowodnrock Band Bruji Josko Vlasich besetzte das zweite Mandat 2005 wurden die zwei Sitze mit 5 21 bestatigt seit der Wahl 2010 hatte Michel Reimon das einzige Mandat im Landtag inne Fur Michel Reimon der ins Europaische Parlament wechselte ruckte im Janner 2014 Wolfgang Spitzmuller Gemeinderat in Oberschutzen in den burgenlandischen Landtag nach Bei der Landtagswahl 2015 erreichten die Grunen 6 43 Prozent und zwei Mandate die von Regina Petrik und Wolfgang Spitzmuller gehalten werden In 21 der 170 burgenlandischen Gemeinden 39 haben die Grunen insgesamt 27 Gemeinderate Stand Ende 2017 Landesgeschaftsfuhrerin der Grunen im Burgenland ist Anita Malli Karnten Bearbeiten Hauptartikel Die Grunen Karnten Die Grunen Karnten Jahr Prozent Mandate Sonstiges1984 1 8 0 VGO 1 1 Grune 0 7 1989 3 3 0 GAL 1 7 VGO 1 6 1994 2 0 0 Grune 1 6 VGO 0 4 1999 3 9 0 Demokratie 99 Grune LIF und EL2004 6 7 22009 5 1 22013 12 1 5 1 Landesrat2018 3 1 0In Karnten traten anfangs verschiedene grune Parteien an KEL AL 1984 Anderes Karnten 1989 und 1994 und Demokratie 99 1999 schafften aber nicht den Einzug in den Landtag da das Karntner Wahlrecht die Erringung eines Grundmandates in einem der vier Wahlkreise fur den Einzug in den Karntner Landtag voraussetzte Fur dieses Grundmandat sind ungefahr 10 der Stimmen im Wahlkreis notwendig Im Jahr 2004 zogen die Grunen erstmals in den Landtag ein Seit der Wahl 2009 wurde die Grundmandatshurde durch eine 5 Hurde ersetzt welche die Partei mit 5 1 knapp uberschreiten konnte Die Grunen sind seit 2004 durch Rolf Holub und Barbara Lesjak im Landtag vertreten Auf regionaler Ebene beispielsweise in Klagenfurt spielten die Grunen in Karnten schon langer eine politische Rolle Im Klagenfurter Gemeinderat sind die Grunen durch funf Abgeordnete vertreten Seit der Kommunalwahl 2003 stellen Die Grunen Klagenfurt erstmals ein Mitglied der neunkopfigen Stadtregierung Andrea Wulz ist amtsfuhrende Stadtratin mit den Agenden Frauen Familie Forschung und Umwelt Bei der Nationalratswahl 2006 uberholten die Grunen mit 7 51 Prozent Stimmenanteil auf Landesebene in Karnten erstmals die FPO um 874 Stimmen Landes Spitzenkandidat Matthias Kochl verfehlte das Parlamentsmandat trotz hoher Zugewinne auf Landesebene um wenige hundert Stimmen Nachdem die Grunen bei der Landtagswahl 2009 mit 5 1 nur knapp den Verbleib im Landtag sichern konnten gewannen sie bei der vorgezogenen Landtagswahl 2013 rund 7 hinzu und kamen auf 12 1 der Stimmen Sie erreichten 5 Mandate sowie erstmals einen Regierungssitz in der durch das Proporzsystem gebildeten Karntner Landesregierung 2017 entstanden Streitereien innerhalb der Karntner Grunen um die Abstimmungsbeteiligung von Delegierten die nach Aussage der ehemaligen Sprecherin Marion Mitsche weder der deutschen noch der englischen Sprache machtig waren aber bei den Abstimmungen angeleitet wurden Landesrat Rolf Holub und Matthias Kochl wiesen die Vorwurfe zuruck und kundigten rechtliche Schritt an 40 41 42 43 Mitsche kundigte im August 2017 an gemeinsam mit dem ehemaligen Klagenfurter Klubchef Thomas Winter Holzinger und Althofens Stadtrat Wolfgang Leitner eine neue Bewegung namens F A I R zu grunden mit der sie bei der Landtagswahl 2018 antreten wolle Parteifarbe soll statt grun gelb lila sein Zuvor wurde Mitsche bei der Landesversammlung am 1 Juli 2017 auf einen aussichtslosen Listenplatz fur die Landtagswahl gereiht 44 Bei der Landtagswahl 2018 erreichten die Grunen nicht die notwendigen Stimmen fur einen Einzug 45 Niederosterreich Bearbeiten Hauptartikel Die Grunen Niederosterreich Die Grunen Niederosterreich Jahr Prozent Mandate Sonstiges1 19831 1 46 0 davon 0 87 ALO und 0 59 VGO1988 2 45 01993 3 17 01998 4 49 22003 7 22 42008 6 91 42013 8 04 42018 6 43 31 Gemeinsames Ergebnis von ALO und VGOSeit 1998 sind die Grunen mit zwei Mandataren Brigid Weinzinger Martin Fasan im niederosterreichischen Landtag vertreten 2003 erreichten sie mit 7 22 und damit vier Mandaten den Klubstatus Weinzinger wechselte 2002 in den Nationalrat und mit Madeleine Petrovic haben die niederosterreichischen Grunen nunmehr eine ehemalige Bundessprecherin und Tierschutzerin als Klubobfrau 2005 schafften die Grunen NO den Einzug in 100 Gemeindeparlamente und stellen seither sieben Vizeburgermeister Bei der Landtagswahl 2008 verringerte sich der Stimmenanteil der Grunen leicht die Mandatszahl konnte gehalten werden Bei den Gemeinderatswahlen 2010 verloren die Grunen wiederum leicht Anteile und gingen nach Moglichkeit Koalitionen mit der OVP ein z B in Neunkirchen oder Baden Bei der Landtagswahl am 3 Marz 2013 erreichten die Grunen mit 8 04 ihr bestes Niederosterreich Ergebnis seit dem erstmaligen Antreten bei der Landtagswahl 1983 Nach der Landtagswahl in Niederosterreich 2018 verloren die Grunen ein Mandat und damit auch den Klubstatus und damit die Klubforderung In der Folge grundeten die Grunen einen Verein namens Gruner Klub 46 Der Verein wurde von der Vereinsbehorde mit Schreiben vom 4 April 2018 genehmigt Auf Intervention des Landtagsdirektors wurde eine Uberprufung des Vereins durchgefuhrt und im Dezember 2018 mit Bescheid die Grundung des Vereins wegen Irrefuhrung und Verwechslungsgefahr nicht gestattet 47 Oberosterreich Bearbeiten Hauptartikel Die Grunen Oberosterreich Die Grunen Oberosterreich Jahr Prozent Mandate Sonstiges1 19851 3 9 0 davon 2 2 VGO und 1 7 GAL1 19911 5 7 0 davon 2 6 VGO und 3 1 GAL1997 5 8 32003 9 1 5 1 Landesrat 1 Bundesrat2009 9 2 5 1 Landesrat 1 Bundesrat2015 10 32 6 1 Landesrat 1 Bundesrat2021 12 32 7 1 Landesrat 1 Bundesrat1 Gemeinsames Ergebnis von GAL und VGO1997 zogen die Grunen erstmals in den oberosterreichischen Landtag ein Der Wahlkampf zu den Landtagswahlen 2003 war auf eine Grune Regierungsbeteiligung ausgelegt Nachdem die Grunen Zugewinne verbuchen konnten kam es innerhalb der Partei zu Kontroversen ob und zu welchen Bedingungen eine gemeinsame Landesregierung mit der stimmenstarksten Partei der OVP vereinbart werden soll Die als burgerlicher geltende Fraktion rund um Rudi Anschober setzte sich durch er wurde Landesrat in der von Josef Puhringer OVP gefuhrten Landesregierung Die Linzer Grunen um den Stadtrat Jurgen Himmelbauer waren am starksten gegen das Schwarz Grune Regierungsubereinkommen aufgetreten Erstmals konnten die Grunen in Oberosterreich auch eine Bundesratin nominieren und entsandten Ruperta Lichtenecker in den Bundesrat Bei der Nationalratswahl 2006 erreichten die Grunen Oberosterreich ein drittes Mandat das Ruperta Lichtenecker ubernahm die beiden anderen Mandate blieben bei Gabriela Moser und Wolfgang Pirklhuber In den Bundesrat ruckte Franz Breiner nach Anfang April 2008 ubernahm Efgani Donmez das Mandat von Franz Breiter Seit den letzten Landtagswahlen 2015 zog David Stogmuller aus Braunau am Inn in den Bundesrat ein Donmez trat 2016 aus der Partei aus und kandidierte bei der Nationalratswahl 2017 fur die OVP Salzburg Bearbeiten Hauptartikel Die Grunen Salzburg Die Grunen Salzburg Jahr Prozent Mandate Sonstiges1979 1 84 0 als BL1984 4 26 0 als BL19891 7 91 2 davon BL 6 15 VGO 1 76 1994 7 27 31999 5 39 22004 7 99 22009 7 36 22013 20 18 7 3 Landesrate 1 Bundesrat2018 9 31 31 Gemeinsames Ergebnis von BL und VGONach den Wahlen 1989 hatten die Grunen in Salzburg zwei Mandatare 1994 drei und 1999 wieder zwei Unter Cyriak Schwaighofer blieben die Grunen bei der Landtagswahl 2004 unter ihren Erwartungen und konnten den angestrebten Klubstatus von drei Mandaten nicht erreichen Bei der Nationalratswahl im Jahr 2017 war Christine Steger die Spitzenkandidatin der Grunen in Salzburg 48 Die Burgerliste ist die Gemeindegruppe der Grunen in der Stadt Salzburg Sie fuhrt wie viele andere autonome Gemeindegruppen einen eigenen Namen Nach der Landtagswahl in Salzburg 2018 verloren die Grunen drei Mandate im Landtag und ein Mandat im Bundesrat und damit auch das Anfragerecht an die Bundesregierung 49 50 51 Steiermark Bearbeiten Hauptartikel Die Grunen Steiermark Die Grunen Steiermark Jahr Prozent Mandate Sonstiges19861 4 22 2 davon VGO AL 3 73 2 Mandate GSL 0 20 GOL 0 15 GH 0 14 19912 4 79 0 davon GAL 2 88 GRUNE 1 73 GOL 0 18 1995 4 31 22000 5 61 32005 4 73 32010 5 55 32015 6 68 32019 12 08 6 1 Bundesrat1 Gemeinsames Ergebnis von VGO AL Grune Steirische Liste GSL Liste Grunes Ol Kernol GOL und Gesunde Heimat 2 Gemeinsames Ergebnis von Die Grune Alternative Grune im Parlament GAL Grunweiss Recht uberleben Natur erhalten GRUNE und Liste Grunes Ol Kernol GOL Nach der Landtagswahl 2015 entsandten die Grunen drei Abgeordnete in den Landtag der Steiermark Klubobmann Lambert Schonleitner und die beiden Abgeordneten Sandra Krautwaschl und Sabine Jungwirth Es bestehen zwei eigenstandige Grune Parteien zum einen die Landespartei zum anderen existiert fur die Landeshauptstadt Graz eine eigenstandige Partei unter dem Namen Die Grunen Alternative Liste Graz Bei der Gemeinderatswahl am 20 Janner 2008 erreichten die Grunen ALG 14 56 Dies bedeutete einen Zuwachs von mehr als 6 Dadurch gelang den Grazer Grunen zum ersten Mal der Einzug in den Stadtsenat Die Spitzenkandidatin Lisa Rucker war von Marz 2008 bis zur Gemeinderatswahl 2013 Grazer Vizeburgermeisterin und fur die Ressorts Umwelt und Verkehr Bei der vorgezogenen Landtagswahl 2019 gewannen die Grunen drei Mandate zu Beginn der XVIII Gesetzgebungsperiode zogen zusatzlich zu den bisherigen drei Abgeordneten Lambert Schonleitner Sandra Krautwaschl und Lara Kock die 2017 fur Sabine Jungwirth nachruckte auch Georg Schwarzl Veronika Nitsche sowie Alexander Pinter in den Landtag ein Pinter schied im Juli 2022 aus Auf ihn folgte Andreas Lackner Tirol Bearbeiten Hauptartikel Die Grunen Tirol Die Grunen Tirol Jahr Prozent Mandate Mandatare1984 2 92 0 als Liste fur ein anderes Tirol 1989 8 26 3 Eva Lichtenberger Jutta Seethaler Franz Klug1994 10 68 4 Landesratin Eva Lichtenberger Abg Bernhard Ernst Franz Klug Max Schneider Georg Willi Klubobmann 1999 8 02 3 Maria Scheiber Elisabeth Wiesmuller Georg Willi Klubobmann 2003 15 59 5 Josef Brugger Maria Scheiber Elisabeth Wiesmuller Uschi Schwarzl Angelika Hormann Georg Willi Klubobmann 2008 10 73 4 Christine Baur Gebi Mair Maria Scheiber Georg Willi Klubobmann 2013 12 59 5 Andreas Angerer Barbara Schramm Skoficz Ahmet Demir Gabriele Fischer Gebi Mair Klubobmann Hermann Weratschnig2018 10 67 4 Stephanie Jicha Georg Kaltschmid Gebi Mair Klubobmann Michael MinglerIn Tirol stellten die Grunen Die Grunen die Grune Alternative Tirol 1994 mit Eva Lichtenberger die erste grune Landesratin in Osterreich betraut mit den Umweltagenden Der Anteil von 15 59 bei der Landtagswahl 2003 war fur die osterreichischen Grunen bis dahin das beste Ergebnis welches je eine Landesorganisation erreicht hatte In Innsbruck erreichten die Grunen annahernd 27 der Stimmen Das Wahlergebnis brachte auch mit sich dass die Tiroler Grunen nun erstmals in ihrer Geschichte ein Mitglied des Bundesrates nominieren konnten Abgeordnete zum Bundesrat war seit 2003 Eva Konrad vormals Vorsitzende der Osterreichischen Hochschulerinnen und Hochschulerschaft an der Universitat Innsbruck Die Gemeinderatswahlen 2004 brachten eine Verdopplung der Mandate fur Die Grunen Die Grune Alternative Tirol die Arbeiterkammerwahlen leichte Zugewinne fur die Grunen in der AK Bei der Landtagswahl 2008 erreichten die Tiroler Grunen nach ihrem uberaus guten Ergebnis von 2003 nur mehr 10 7 der Stimmen und verloren ihr Bundesratsmandat an die Liste Fritz Dinkhauser Bei den Wahlen zum Europaischen Parlament 2009 erzielten die Grunen 12 3 der Stimmen Mit Eva Lichtenberger stellen die Tiroler Grunen seit 2004 ein Mitglied des Europaischen Parlaments Zentrale Themen der Tiroler Grunen waren in den vergangenen Jahren neben Sozialem vor allem der Bereich Verkehr Das Thema ist in Tirol von besonderer Bedeutung weil das Land vom Transitverkehr zwischen Deutschland und Italien uber den Brennerpass gepragt wird Versaumnisse warfen die Grunen hierbei nicht nur der Landesregierung sondern insbesondere auch der Bundesregierung vor die sich nicht darum gekummert hatte dass eine Nachfolgeregelung fur den 1994 mit der EU ausgehandelten Transitvertrag geschaffen wurde Neben den Grunen sind im Anti Transit Bereich in den letzten Jahren verschiedene Burgerinitiativen aktiv geworden mittels derer teils auch andere Parteien versuchen das Umweltthema fur sich zu beanspruchen 2013 konnten die Tiroler Grunen bei der Landtagswahl im April einen Stimmenzuwachs von 1 86 erzielen und kamen auf 12 6 Daraufhin bildeten sie eine Regierung mit der OVP In Innsbruck gelang es ihnen den ersten Platz bei der Landtagswahl von der OVP zu erobern Nach der Landtagswahl in Tirol 2018 verloren die Grunen ein Bundesratsmandat und damit den Klubstatus und die Klubforderung im Parlament sind jedoch weiterhin in der Landesregierung vertreten 52 53 54 Bei der Gemeinderats und Burgermeisterwahl in Innsbruck 2018 gelang es der Partei stimmenstarkste Kraft zu werden ausserdem konnte sich der grune Kandidat Georg Willi in der Burgermeisterstichwahl gegen die amtierende Burgermeisterin durchzusetzen und wurde damit der erste grune Burgermeister Osterreichs Vorarlberg Bearbeiten Hauptartikel Die Grunen Vorarlberg Die Grunen Vorarlberg Jahr Prozent Mandate Sonstiges1 19841 13 00 41989 5 18 21994 7 76 31999 6 03 22004 10 17 42009 10 58 42014 17 14 6 2 Landesrate2019 18 89 7 2 Landesrate 1 Bundesrat1 Gemeinsames Ergebnis von ALO und VGOVorarlberg war das erste Bundesland in dem eine Grun Partei in den Landtag einzog 13 Prozent der Stimmen errang ein Wahlbundnis aus Alternativer Liste und Vereinten Grunen bei der Vorarlberger Landtagswahl am 21 Oktober 1984 55 Grossen Anteil an diesem Erfolg hatte der Bregenzerwalder Bauer Kaspanaze Simma der die Kandidatenliste anfuhrte In der Folge konnten sich die Grunen in den grosseren Vorarlberger Gemeinden und auf Landesebene dauerhaft etablieren Der Einzug einer neuen Partei in Klubstarke in den Vorarlberger Landtag brachte auch Probleme mit sich weil im erst 1981 fertiggestellten neuen Landhaus nur Raumlichkeiten fur drei Landtagsklubs vorgesehen waren In der zweiten Halfte der 80er Jahre kam es zu internen Auseinandersetzungen zwischen den beiden Parteien die das Wahlbundnis bildeten Diese Konflikte fuhrten dazu dass zur Landtagswahl 1989 zwei Grun Gruppierungen antraten von denen die VGO nahe den Einzug knapp verpasste wahrend die Grune Alternative Vorarlberg mit 5 2 knapp die 5 Hurde ubersprang und zwei Mandate errang 1994 eroberten die Grunen die Klubstarke zuruck um sie 1999 neuerlich zu verlieren Darauf folgten innerparteiliche Spannungen und eine Anderung der Wahlkampfstrategie 56 Ab 2004 waren die Grunen im Vorarlberger Landtag mit vier Abgeordneten vertreten Die letzte Landtagswahl im September 2019 brachte ihnen 18 9 der gultigen Stimmen Damit sind die Vorarlberger Grunen zweitstarkste Partei vor der FPO und der SPO Seit 2014 sind die Vorarlberger Grunen zudem als Koalitionspartner einer schwarz grunen Koalitionsregierung Teil der Vorarlberger Landesregierung Gruner Landessprecher sind seit 2021 als Doppelspitze Eva Hammerer und Daniel Zadra 57 Wien Bearbeiten Hauptartikel Die Grunen Wien Die Grunen Wien Jahr Prozent Mandate Sonstiges1 19831 2 50 01987 4 40 01991 9 08 7 1 Stadtrat1996 7 94 7 1 Stadtratin2001 12 45 11 1 Stadtratin 1 Bundesrat2005 14 63 14 2 Stadtrate 1 Bundesrat2010 12 64 11 1 Stadtratin 1 Bundesratin2015 11 84 10 1 Stadtratin 1 Bundesratin2020 14 80 16 2 Stadtrate 2 Bundesrate1 Angetreten als Alternative Liste Wien ALW Die Landtagsabgeordneten und Gemeinderate der Wiener Grunen der Legislaturperiode 2005 2010 der Grunen waren Maria Vassilakou Klubobfrau Waltraut Antonov Heidemarie Cammerlander Christoph Chorherr Sabine Gretner Susanne Jerusalem Eva Lachkovics Rudiger Maresch Martin Margulies Sigrid Pilz Ingrid Puller Marie Ringler Marco Schreuder Claudia Sommer Smolik Nichtamtsfuhrende Stadtratinnen und Stadtrate waren bis 2010 David Ellensohn und Monika Vana Von 2010 bis 2020 befanden sich die Grunen in einer Koalition mit der SPO auf Landesebene Nach der Landtags und Gemeinderatswahl 2020 entschied sich die SPO allerdings fur die NEOS und gegen die Grunen als zukunftigen Koalitionspartner Vizeburgermeisterin war bis 26 Juni 2019 Maria Vassilakou bis zur Wahl 2020 ubernahm Birgit Hebein dieses Amt 58 59 Bei den Gemeinderats und Landtagswahlen 2001 erhielten die Grunen 12 45 der Stimmen und damit 11 Mandate im Landtag Ausserdem gelang es ihnen bei den Bezirksvertretungswahlen im Bezirk Neubau mit 32 55 der Stimmen die starkste Partei zu werden und somit den Bezirksvorsteher zu stellen Durch das Wahlergebnis konnten die Wiener Grunen mit Stefan Schennach im Jahr 2001 als erste einen Grunen Bundesrat nominieren Trotz starker Zugewinne gelang es jedoch nicht eine Regierungsbeteiligung zu erreichen da die SPO seit 2001 im Landtag wieder eine absolute Mehrheit an Mandaten halt In der Legislaturperiode 2001 begann eine Zusammenarbeit mit der regierenden SPO im Rahmen der Rot Grunen Projekte Diese wurde 2005 fortgesetzt Bei den Europawahlen 2004 erreichten die Grunen in Wien ihr bisher bestes Wahlergebnis Mit 22 2 uberholten sie die OVP 19 0 und sind somit auf Platz 2 hinter der SPO 37 7 Im 7 Bezirk Neubau bekamen die Grunen 41 Ebenfalls auf dem ersten Platz sind die Grunen im 4 Wieden 6 Mariahilf 8 Josefstadt und 9 Bezirk Alsergrund Bei der Landtags und Gemeinderatswahl in Wien 2005 gewannen die Grunen die meisten Stimmen hinzu konnten jedoch den angestrebten zweiten Platz nicht erreichen Sie landeten in Stimmen knapp hinter der FPO auf Platz 4 Aufgrund der regional unterschiedlichen Stimmenverteilung haben sie mit 14 Mandaten trotzdem ein Mandat mehr als die FPO Ausserdem stellen sie eine zweite nichtamtsfuhrende Stadtratin Bei den Bezirksvertretungswahlen wurde die Fuhrung in Neubau deutlich ausgebaut mit der Josefstadt wahlte ein zweiter Bezirk mehrheitlich Grun Damit gibt es nun zwei Grune Bezirksvorsteher in Wien Den zweiten Platz und damit jeweils einen Bezirksvorsteher Stellvertreter erreichten die Grunen im 2 Leopoldstadt 5 Margareten 6 Mariahilf 9 Alsergrund und 15 Bezirk Rudolfsheim Funfhaus Die Europawahlen 2009 brachten den Grunen einen Verlust von 5 37 der Wahlerstimmen 17 01 sie fielen hinter der OVP 18 22 und der SPO 28 57 auf Platz drei zuruck 2009 loste eine Initiative internetaffiner Grunwahler heftige Diskussionen und Konflikte innerhalb der Grunen aus 60 61 Die Initiative namens Grune Vorwahlen rief Sympathisanten der Partei dazu auf eine bestehende Statutenbestimmung zu nutzen um Stimmberechtigung bei der Besetzung von Kandidatenlisten zu erlangen 62 Organisation BearbeitenDie Grunen hatten im Jahr 2004 bundesweit etwa 3000 Mitglieder wobei es keine bundesweit einheitlichen Regelungen fur Mitgliedschaften gibt Im Oktober 2008 wurde die Anzahl der Mitglieder auf 4600 geschatzt 63 Die ursprunglich sehr weitgehende Basisdemokratie mit Rotationsprinzip wurde im Laufe der Zeit eingeschrankt Reste des Rotationsprinzips bestehen in hoheren Quoren die langgediente Mandatare fur eine Wiederwahl erreichen mussen Als eines der letzten basisdemokratischen Elemente hat sich die Urabstimmung erhalten welche bundesweit durch die Unterschrift von 100 Mitgliedern eingeleitet werden konnte Bis 2003 hat jedoch noch keine bundesweite Urabstimmung stattgefunden 2005 wurde der Modus zur Initiierung einer Urabstimmung aufgrund der gestiegenen Mitgliederzahl abgeandert sodass eine Urabstimmung nun von drei Landeskongressen einberufen werden muss Weiters wurden damit Unklarheiten wie wer wann die Urabstimmung durchzufuhren hat im Statut beseitigt Landeskongresse sollen dafur von einer bestimmten Zahl an Mitgliedern einberufen werden konnen Diese Losung wurde gewahlt da man aufgrund der erwahnten uneinheitlichen Mitgliederregelungen in den Landesorganisationen nicht einfach die Zahl der zur Initiierung notigen Mitglieder erhohen kann Das hochste Gremium ist der Bundeskongress welcher mindestens einmal jahrlich einberufen wird Alle Landesorganisationen entsenden Delegierte auch die Migrantenorganisation als zehntes Bundesland kann Delegierte entsenden Der Bundeskongress erstellt die Listen fur Nationalratswahlen oder Wahlen zum Europaischen Parlament Er bestellt auch den Bundessprecher Der Bundeskongress beschliesst das Parteiprogramm und gibt die grossen Leitlinien vor Der Bundesvorstand hat sich in den letzten Jahren zur eigentlichen Entscheidungszentrale entwickelt Er tagt mindestens einmal wochentlich zumeist dienstags und bestimmt die Linien der Tagespolitik Ihm obliegt auch die Entscheidungsgewalt uber die Parteifinanzen Der Erweiterte Bundesvorstand besteht aus dem Bundesvorstand und aus Delegierten der Lander zwei pro Bundesland und tagt in der Regel mindestens einmal im Monat Er sorgt fur die Ausgestaltung der Leitlinien wie sie vom Bundeskongress vorgegeben wurden Er wahlt auch die Stellvertreter des Bundessprechers Die Landesorganisationen sind zumeist ahnlich organisiert Es gibt Landesversammlungen die manchmal als Mitgliederversammlungen manchmal als Delegiertenversammlungen angelegt sind Dem erweiterten Bundesvorstand entsprechen zumeist erweiterte Landesvorstande oder Landesausschusse deren Delegierte von den Regionalgruppen delegiert werden Dem Bundesvorstand entspricht zumeist ein Landesvorstand der in manchen Bundeslandern einen Landessprecher wahlt Das Bundesstatut sieht daruber hinaus vor dass alle Landesorganisationen die Moglichkeit der Urabstimmung enthalten mussen Eigenstandig existiert im Nationalrat der Nationalratsklub der seine Leitlinien eigenstandig festlegen kann In den letzten Jahren ist aber eine zunehmende Verschmelzung der Arbeit von Partei und Klub zu bemerken So war Michaela Sburny von Juni 2004 bis 2009 als Nachfolgerin von Franz Floss Bundesgeschaftsfuhrerin der Grunen gleichzeitig behielt sie bis zur Wahl 2008 aber auch ihr Mandat als Nationalratsabgeordnete Ihr folgte 2009 Stefan Wallner als Bundesgeschaftsfuhrer nach 64 Im Dezember 2016 wurde Robert Luschnik als Nachfolger von Stefan Wallner zum Bundesgeschaftsfuhrer der Partei gewahlt 65 Innerhalb und insbesondere im Umfeld der Grunen sind heute verschiedene Organisationen tatig die sich als grun bzw grun nah verstehen Dazu zahlen unter anderem Die Grunen Andersrum Die Schwulen Lesben und Transgenderorganisation ist in jedem Bundesland unterschiedlich organisiert In Wien ist sie eine Teilorganisation der Partei Grune Andersrum gibt es in allen Bundeslandern mit Ausnahme des Burgenlands Die Generation plus vormals Die Grunen SeniorInnen Sie treten mit ihrer Politik fur die alteren Menschen und deren Rechte ein und wollen auch in diesem Lebensabschnitt ein aktives erfulltes und selbstbestimmtes Leben fuhren Initiative Grune MigrantInnen IGM Als zehntes Bundesland stehen ihnen besondere politische Rechte in der Grunen Partei zu etwa eigene Delegierte am Bundeskongress Grune amp Alternative StudentInnen GRAS Die GRAS ist eine eigene Partei und kandidiert bei den Wahlen zur OH Dort gehort sie zu den grossten Fraktionen und ist seit 2003 Teil der Bundesexekutive der osterreichischen Hochschulerinnen und Hochschulerschaft Junge Grune Osterreich Die Jungen Grunen waren von 2011 bis 2017 die offizielle Jugendorganisation der Grunen Aus Teilen der GAJ im Jahr 2010 neugegrundet ist sie vor allem in den Bundeslandern Niederosterreich Burgenland Steiermark Wien Tirol und Vorarlberg tatig Ende Marz 2017 trennte sich die Bundespartei nach parteiinternen Auseinandersetzungen von ihrer Jugendorganisation 66 Die Jungen Grunen sind Mitglied der Federation of Young European Greens FYEG und der Global Young Greens GYG Grunalternative Jugend GAJ Die GAJ existiert seit 1993 und war uber Jahre regelmassig in mehreren Bundeslandern u a Wien Vorarlberg Oberosterreich Karnten aktiv Allerdings hatte sich ihre Bundesorganisation auf Grund politischer Differenzen 2001 aufgelost Seit 2003 befindet sie sich in einem Reorganisationsprozess in dessen Rahmen sie bundesweit wieder tatig ist Die GAJ ist Mitglied der Federation of Young European Greens FYEG Sie rechnet sich selbst der radikalen Linken zu Ihr wurde 2011 der Status als offizielle Jugendorganisation der Bundes Grunen aberkannt Allerdings ist die GAJ Wien weiterhin offizielle Jugendorganisation der Wiener Grunen die im Gegensatz zur Bundespartei nicht die Jungen Grunen als Jugendorganisation anerkannt haben Aktuell ist die Grune Jugend Grunalternative Jugend die Jugendorganisation der Partei Grune Frauenorganisation Sie existiert nicht in allen Bundeslandern ECO Students Grune Schulervertretung existiert nur in der Steiermark Verde Grune Schulerorganisation existiert nur in Wien und Niederosterreich Grune Wirtschaft Gruner Wirtschafts und Unternehmerverband als grune Fraktion in allen Wirtschaftskammern vertreten Alternative und Unabhangige GewerkschafterInnen AUGE UG Die Gewerkschaftsfraktion der Grunen und unabhangige Gruppierungen Die Grunen Bauerinnen und Bauern sind als Organisation Gruner Landwirte in allen Bundeslandern mit Ausnahme Wiens aktiv Die Grunen Arztinnen und Arzte bilden die grune Fraktion in der Arztekammer Mit der Bildungsarbeit der Grunen ist die Grune Bildungswerkstatt Pendant zu den politischen Akademien befasst Prominente Mitglieder BearbeitenZu den bekanntesten Grundungsmitgliedern und Mentoren zahlen der Hochschullehrer Alexander Tollmann der Schauspieler Herbert Fux der Steyregger Burgermeister Josef Buchner erster grun politischer Burgermeister Osterreichs als Unabhangiger wurde 1987 aus dem grunen Parlamentsklub ausgeschlossen Freda Meissner Blau Gunther Nenning und der Maler Friedensreich Hundertwasser die die Besetzung der Hainburger Au unterstutzten Lange Jahre in prominenten Funktionen tatig als Salzburger Stadtrat Bundesgeschaftsfuhrer Nationalrat und Mitglied des Europaischen Parlaments war Johannes Voggenhuber Der langjahrige Sozialsprecher Karl Ollinger profilierte sich mit der Dokumentation von Aktivitaten und Stellungnahmen der rechtsradikalen Szene in Osterreich Zwei der bekanntesten ehemaligen Mitglieder sind der fruhere Bundessprecher und amtierende Bundesprasident Alexander Van der Bellen sowie das Grundungsmitglied Peter Pilz der Initiator der Liste Pilz Siehe auch BearbeitenBekannte Mitglieder der Grunen Liste der Grunen Abgeordneten zum Osterreichischen Nationalrat Liste der Grunen Landtagsabgeordneten in OsterreichLiteratur BearbeitenOthmar Pruckner Eine kurze Geschichte der Grunen Uberreuter Wien 2005 ISBN 3 8000 7124 X Franz Schandl Gerhard Schattauer Die Grunen in Osterreich Entwicklung und Konsolidierung einer politischen Kraft Promedia Wien 1996 ISBN 3 85371 103 0 Robert Kriechbaumer Nur ein Zwischenspiel Die Geschichte der Grunen in Osterreich von den Anfangen bis 2017 Bohlau Verlag Wien 2018 ISBN 978 3 205 20805 1 67 Karin Strobl Der Grune Absturz Der Versuch einer Rekapitulation In Thomas Hofer Barbara Toth Hrsg Wahl 2017 Loser Leaks amp Leadership ArzteVerlag Wien 2017 ISBN 978 3 9503276 4 9 S 118 129 Rudi Anschober Grun regiert ein politisches Tagebuch uber das erste Jahr der ersten Grunen Regierungsbeteiligung Czernin Verlag Wien 2005 ISBN 3 7076 0201 X Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Die Grunen Die Grune Alternative Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikinews Die Grunen Die Grune Alternative in den Nachrichten www gruene at Die Grunen Website europa gruene at Die Grunen im Europaischen ParlamentEinzelnachweise Bearbeiten Parteienforderung 224 Millionen Euro von Bund und Landern OVP Spitzenreiter In derstandard at 10 April 2022 abgerufen am 27 November 2022 Zwischen Nutzen und Idealen Website des ORF Abgerufen am 17 Juli 2017 Konsequenzen bei den Grunen Lunacek tritt ab Kogler ubernimmt In kurier at 17 Oktober 2017 abgerufen am 28 Oktober 2022 Grundsatzprogramm 2001 Memento vom 31 Januar 2012 im Internet Archive PDF 304 kB Der Standard 2 Oktober 2006 S 8 In Zwentendorf waren nicht die Grunen Interview mit Freda Meissner Blau In derstandard at 12 Marz 2011 abgerufen am 9 Marz 2023 Bundesministerium fur Inneres Wahlergebnisse Bundesministerium fur Inneres Die Nationalratswahl 2006 Mag Terezija Stoisits Website des Osterreichischen Parlaments Abgerufen am 5 Juli 2017 Wahlanalyse Nationalratswahl 2013 SORA ISA im Auftrag des ORF PDF 246 kB In sora at Abgerufen am 27 April 2022 Eva Glawischnig tritt zuruck Zeitpunkt die Fuhrung abzugeben In derstandard at 18 Mai 2017 abgerufen am 18 Mai 2017 Grunes Duo gegen Rechtsruck bei NR Wahl Kurier 25 Juni 2017 abgerufen am 25 Juli 2017 Gruner Bundeskongress in Linz Pilz scheitert bei Listenwahl Kurier 25 Juni 2017 abgerufen am 25 Juli 2017 Zinggl Rossmann und Holzinger wechseln zu Liste Pilz Der Standard am 28 Juli 2017 ORF SORA Wahlerstrome 2013 2017 abgerufen am 17 Oktober 2017 a b c Gerald Heidegger Die Un Realos In orf at 18 Oktober 2017 abgerufen am 31 Januar 2023 Alles Gute kommt von uns In sueddeutsche de 17 Mai 2010 abgerufen am 9 Marz 2018 Der Standard Wien Voggenhuber zum Pilz Ruckzug Endlich sind sie ganz unter sich 26 Juni 2017 Voggenhuber rechnet brutal mit den Grunen ab In kleinezeitung at 20 Oktober 2017 abgerufen am 24 April 2022 Der Standard Wien Aufraumen nach dem grunen Totalversagen 18 Oktober 2017 a b Kurier Das grune Sundenregister Was zum Absturz fuhrte 18 Oktober 2017 Peter Huemer Grune kommen wieder Osterreich braucht sie Gastkommentar In Die Presse 19 Oktober 2017 Volltext abgerufen am 27 April 2023 Schlappe fur Vassilakou Wiener Grune lehnen Heumarkt Projekt ab In Die Presse 21 April 2017 Online abgerufen am 19 Oktober 2017 Heumarkt Projekt im Gemeinderat beschlossen wien ORF at 1 Juni 2017 abgerufen am 17 Oktober 2017 Julia Schrenk Annamaria Bauer Weltkulturerbe UNESCO setzt Wien wegen Heumarkt Entscheidung auf Rote Liste In Kurier 19 Oktober 2017 Online abgerufen am 19 Oktober 2017 Karin Strobl Der Grune Absturz Der Versuch einer Rekapitulation In Thomas Hofer Barbara Toth Hrsg Wahl 2017 Loser Leaks amp Leadership ArzteVerlag Wien 2017 ISBN 978 3 9503276 4 9 S 126 wie die Wahlerstromanalyse nach der Wahl zeigt Ein OVPler merkte nach der Wahl sarkastisch an Ihr habt ganze Arbeit fur die Roten gemacht Die Grunen Scharf links mit einer Kandidatin der Mitte Christian Uchann Regina Petrik ist stellvertretende Bundessprecherin der Grunen In meinbezirk at 16 Februar 2018 abgerufen am 16 Februar 2018 Grune Regina Petrik neue Kogler Stellvertreterin In derstandard at 16 Februar 2018 abgerufen am 2 Juni 2022 Willi zum Geburtstag erster gruner Burgermeister Osterreichs In tt com 13 Mai 2018 abgerufen am 12 Marz 2020 Kogler zum Bundessprecher der Grunen gewahlt In orf at 17 November 2018 abgerufen am 17 November 2018 Europawahl 2019 news ORF at Abgerufen am 21 September 2019 Europawahl 2019 Abgerufen am 20 September 2019 Er ist zu weit gegangen Der Standard 18 Juni 2013 Grune verlieren weiteres Bundesratsmandat In orf at 23 April 2018 abgerufen am 5 Juli 2018 Die neue Landesregierung ist im Amt In ORF at 17 Dezember 2019 abgerufen am 17 Dezember 2019 Grune wieder mit Fraktionsstatus im Bundesrat In ORF at 19 Dezember 2019 abgerufen am 19 Dezember 2019 Burgenland In Herbert Dachs Roland Widder Ernst Hanisch Robert Kriechbaumer Hrsg Geschichte der osterreichischen Bundeslander seit 1945 Band 5 Bohlau Verlag Wien 2000 ISBN 3 205 98786 1 S 488 Gemeinderatswahl 2017 Abgerufen am 6 Marz 2018 Unzufriedene sprengen alles in die Luft Streit der Karntner Grunen eskaliert In diepresse com 12 Juli 2017 abgerufen am 4 Juli 2022 Der Standard Ex Chefin der Karntner Grunen Seit der Wahl Van der Bellens broselt es nur noch 10 Juli 2017 Karntner Grune Asylwerber auf Englisch zur Abstimmung gerufen In DiePresse com 5 Juli 2017 abgerufen am 31 Dezember 2017 Grunen Streit in Karnten eskaliert In derStandard at 12 Juli 2017 abgerufen am 3 Dezember 2017 Gelb lila statt grun Karntner Ex Grune grunden neue Partei Kleine Zeitung 15 August 2017 abgerufen am 5 September 2017 Thomas Trescher Das grune Scheitern geht auch in Karnten weiter In kurier at 4 Marz 2018 abgerufen am 7 Marz 2018 Grune wollen durch Verein wieder Klubstatus orf at 18 April 2018 abgerufen am 18 April 2018 Behorde lost Grunen Klub im NO Landtag auf Kurier 13 Dezember 2018 abgerufen am 14 Dezember 2018 Mein Unfall hat mich radikalisiert Kleine Zeitung am 20 Marz 2023 Nach Salzburg Grune verlieren auf Bundesebene Anfragerecht Kurier 23 April 2018 abgerufen am 23 April 2018 Salzburger Landtagswahl OVP wieder mehr BundesratInnen als SPO Parlamentskorrespondenz Nr 452 vom 23 April 2018 abgerufen am 23 April 2018 OVP legt stark zu SPO und Grune verlieren orf at 22 April 2018 abgerufen am 23 April 2018 Tirol Wahl Grune verlieren Bundesratssitz Kurier 25 Februar 2018 abgerufen am 25 Februar 2018 Grune mussen um Parlamentsklub furchten diepresse com 26 Februar 2018 abgerufen am 26 Februar 2018 Grune verlieren Fraktionsstatus im Parlament orf at 3 April 2018 abgerufen am 3 April 2018 Die Grunen Vorarlberg abgerufen am 20 Oktober 2009 Tobias Neubacher Grune Energie fur s Land die Professionalisierung von Landtagswahlkampfen kleiner Parteien am Beispiel der Landtagswahlkampfe der Partei Die Grunen in Vorarlberg in den Jahren 1999 und 2004 Salzburg 2010 Generationenwechsel bei den Grunen vollzogen In vorarlberg ORF at 26 Juni 2021 abgerufen am 26 Juni 2021 Hebein verzichtet auf Mandat wien ORF at 18 November 2020 abgerufen am 4 Januar 2021 Hebein zur Stadtratin gewahlt Abgerufen am 26 Juni 2019 Salzburger Nachrichten uber die Grunen Vorwahlen 1 2 Vorlage Toter Link www salzburg com Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im April 2018 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Sind doch kein Kegelverein Artikel im Standard Printausgabe gepostet um vor 12 Juni 2009 Grune Vorwahlen bereiten Wiener Grunen Kopfzerbrechen Die Presse Abgerufen am 5 Juli 2017 Wieviele Mitglieder haben die osterreichischen Parteien jeweils Der Standard am 31 Oktober 2008 Stefan Wallner Grune sind zukunftsweisende Dialogpartei ots at APA Meldung 4 Dezember 2009 abgerufen am 6 Juli 2015 Luschnik einstimmig neuer Gruner Bundesgeschaftsfuhrer Salzburger Nachrichten 16 Dezember 2016 abgerufen am 28 Mai 2017 Katharina Mittelstaedt Grune trennen sich von Jungen Grunen Der Standard 30 Marz 2017 abgerufen am 31 Marz 2017 Florian Gasser Rezension In Die Zeit Nr 25 2018 V DAktuell in Parlamenten vertretene osterreichische Parteien nbsp Parteien im Nationalrat OVP SPO FPO GRUNE NEOSParteien im Bundesrat OVP SPO FPO GRUNE NEOSParteien im Europaparlament OVP SPO FPO GRUNE NEOSWeitere Parteien in Landtagen FRITZ KPO TK MFGIm osterreichischen Nationalrat aktuell und ehemals vertretene politische Parteien seit 1945 Osterreichische Volkspartei OVP Sozialdemokratische Partei Osterreichs SPO Freiheitliche Partei Osterreichs FPO NEOS Das Neue Osterreich und Liberales Forum Parlamentsklub JETZT JETZT Die Grunen GRUNE Team Stronach fur Osterreich TS Bundnis Zukunft Osterreich BZO Liberales Forum LIF Kommunistische Partei Osterreichs KPO Verband der Unabhangigen VDU Landesorganisationen von Die Grunen Die Grune Alternative Burgenland Karnten Niederosterreich Oberosterreich Salzburg Steiermark Tirol Vorarlberg WienMitgliedsparteien der Europaischen Grunen Partei Partia e Gjelber Albanien Els Verds d Andorra Andorra Groen Belgien Ecolo Belgien Zeleno dvizhenie Bulgarien Zelena partiya Bŭlgariya Bulgarien suspendiert Socialistisk Folkeparti Danemark Bundnis 90 Die Grunen Deutschland Eestimaa Rohelised Estland Vihrea liitto Grona forbundet Finnland Europe Ecologie Les Verts Frankreich Sakartwelos mzwaneta partia Georgien Ikologi Prasini Griechenland Green Party Irland Europa Verde Italien Verdi Grune Verc Italien Dei Greng Luxemburg ADPD Malta Partidul Ecologist Alianța Verde din Moldova Moldau GroenLinks Niederlande Demokratska obnova na Makedonija Nordmazedonien Miljopartiet De Gronne Norwegen Die Grunen Die Grune Alternative Osterreich Partia Zieloni Polen Partido Ecologista Os Verdes Portugal Partidul Verde Rumanien Miljopartiet de Grona Schweden Grune Schweiz Schweiz Strana Zelenych Slowakei Stranka mladih Zeleni Evrope Slowenien Verdes Equo Spanien Esquerra Verda Spanien Catalunya en Comu Spanien Strana Zelenych Tschechien Partija Selenych Ukrajiny Ukraine LMP Magyarorszag Zold Partja Ungarn Green Party of England and Wales Vereinigtes 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