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Dieser Artikel befasst sich mit dem Wiener Gemeindebezirk Mariahilf Fur andere Bedeutungen siehe Maria Hilf Der Bezirk Mariahilf entstand 1850 durch Eingemeindung von funf ehemaligen Vorstadten als 5 Bezirk Wiens wurde 1861 auf Grund der Teilung der Wieden zum 6 Bezirk und besteht seit 1862 nach Gebietsabtretungen an den nordlichen Nachbarbezirk Neubau In seiner heutigen Grosse besteht der Bezirk seit einer Grenzkorrektur 2009 bei der ein kleiner Teil des Naschmarkts vom 4 Bezirk abgetreten wurde sodass sich der Markt nun zur Ganze auf dem Gebiet des 6 Bezirks befindet Mariahilf 000006 VI Wiener GemeindebezirkWappen KarteLage von Mariahilf in Wien anklickbare Karte Geographische Lage 48 12 N 16 21 O 48 195277777778 16 349722222222 Koordinaten 48 12 N 16 21 OFlache 1 455 km Einwohner 31 423 1 Janner 2023 1 Bevolkerungsdichte 21 597 Einw km Postleitzahl 1060Adresse derBezirksvorstehung Amerlingstrasse 111060 WienAdresse desBezirksamtes Hermanngasse 24 261070 WienWebsite www wien gv atPolitikBezirksvorsteher Markus Rumelhart SPO Bezirksvertretungs wahl 2020 2 1 16 13 3 6 1 1 16 13 3 6 1 Insgesamt 40 Sitze LINKS 1 SPO 16 GRUNE 13 NEOS 3 OVP 6 FPO 1 Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Lage 1 2 Topographie 1 3 Bezirksteile 2 Wappen 3 Geschichte 4 Bevolkerung 4 1 Bevolkerungsentwicklung 4 2 Bevolkerungsstruktur 4 3 Herkunft und Sprache 4 4 Religion 5 Politik 6 Kultur und Sehenswurdigkeiten 6 1 Sehenswurdigkeiten 6 1 1 Kirchen 6 1 2 Weitere Sehenswurdigkeiten 6 2 Theater 6 3 Museen 6 4 Parkanlagen 7 Bildung 8 Infrastruktur 8 1 Offentlicher Personennahverkehr 8 2 Sicherheit 9 Personlichkeiten die in Mariahilf geboren wurden oder hier wirkten 10 Einzelnachweise 11 Literatur 12 Siehe auch 13 WeblinksGeographie BearbeitenLage Bearbeiten Mariahilf wird folgendermassen begrenzt Norden Neubau 7 Bezirk Grenze Mariahilfer Strasse Osten Innere Stadt 1 Bezirk Grenze Getreidemarkt Zweierlinie Suden Meidling 12 Bezirk Margareten 5 Bezirk und Wieden 4 Bezirk Grenze Wienfluss rechte Uferkante bzw Naschmarkt Gehsteigkante zur Rechten Wienzeile Westen Rudolfsheim Funfhaus 15 Bezirk Grenze Mariahilfer Gurtel und Gumpendorfer GurtelMariahilf gehort zu den inneren Bezirken Wiens zum erweiterten Stadtzentrum und ist mit einer Flache von 1 48 km der zweitkleinste Wiener Gemeindebezirk Er nimmt 0 36 der Flache Wiens ein Der Bezirk gehort zu den am dichtesten verbauten Bezirken Wiens Topographie Bearbeiten Das Gelande fallt zum Wienfluss und zur Inneren Stadt deutlich ab der Hohenunterschied zwischen Mariahilfer Strasse und Wienzeile betragt fast 30 m sodass Mariahilf neben dem Alsergrund eine der steilsten Topographien der inneren Bezirke aufweist Zur Uberbruckung der Hohenunterschiede wurden mehrere Stiegenanlagen errichtet Bezirksteile Bearbeiten nbsp Bezirksteile von MariahilfMariahilf wurde 1850 aus funf Vorstadten gebildet die den heutigen Bezirksteilen entsprechen Dies sind Gumpendorf Laimgrube Magdalenengrund Mariahilf Windmuhle Obere und Untere Windmuhle Die nordlich der Mariahilfer Strasse liegenden Teile der Laimgrube und des alten Ortes Mariahilf fielen 1862 an den Bezirk Neubau Die ostlichen Bezirksteile Laimgrube Windmuhle und zu einem Teil Mariahilf gehoren zur Aussenzone der Welterbestatte Historisches Zentrum von Wien Eine Gliederung des Bezirksgebiets besteht ferner in den Zahlbezirken der amtlichen Statistik in denen die Zahlsprengel des Gemeindebezirks zusammengefasst sind Die drei Zahlbezirke in Mariahilf sind Laimgrube Mollardgasse und Stumpergasse Wappen Bearbeiten nbsp Mariahilfer BezirkswappenDas Bezirkswappen reprasentiert die funf ehemals selbstandigen Gemeinden aus denen der Bezirk 1850 gebildet wurde Der Herzschild steht fur den Bezirksteil Mariahilf und zeigt ein braunes Schiff auf wogendem Meer mit silbernem Segel Am Heck weht eine Fahne mit dem Doppeladler Auf dem Schiff steht Don Juan de Austria in goldener Rustung der seinen Sieg uber die Turken in der Seeschlacht von Lepanto der Hilfe der heiligen Maria verdanken soll Der vom Betrachter aus gesehen linke heraldisch rechte obere Wappenteil reprasentiert den Bezirksteil Laimgrube Er zeigt den Heiligen Theobald in brauner Monchkutte vor einem Altar mit Kruzifix rechts steht eine Kirche Das Wappen geht auf eine Kapelle zuruck die 1621 dem heiligen Theobald geweiht wurde Der rechte obere Wappenteil steht fur den Bezirksteil Windmuhle Er zeigt ebenfalls den heiligen Theobald hier auf silbernem Grund im Bischofsornat Links von ihm steht ebenfalls eine rot gedeckte Kirche Der linke untere Wappenteil symbolisiert den Bezirksteil Magdalenengrund Die Namensgeberin des Bezirksteils die Heilige Maria Magdalena kniet vor silbernem Hintergrund unter dem Gekreuzigten zu ihrer Linken Der rechte untere Wappenteil steht schliesslich fur den Bezirksteil Gumpendorf Er zeigt auf schwarzem Untergrund eine eingebogene goldene Spitze mit drei Lilien in gelber und schwarzer Farbe Es ist das Wappen der Familie Muschinger die im 16 Jahrhundert die Herrschaft in Gumpendorf innehatte Geschichte Bearbeiten nbsp Mariahilf um 1830Bereits rund 2 000 Jahre v Chr wurde das Wiental im Bereich von Gumpendorf von Indogermanen besiedelt worauf archaologische Funde hindeuten Wahrend der Romischen Kaiserzeit errichteten die Romer in der heutigen Inneren Stadt zur Bewachung der Nordgrenze des Reiches ihr Militarlager Vindobona Eine von dort nach Sudwesten fuhrende Strasse entsprach einem Teil der heutigen Gumpendorfer Strasse dort entstanden um das Jahr 1000 erste mittelalterliche Siedlungen An der Wienflussquerung der Romerstrasse befand sich ein Wachturm Die Ortschaften Gumpendorf und Laimgrube wurden im 12 bzw 13 Jahrhundert erstmals urkundlich erwahnt Aufgrund der Lage am Wienfluss und des lehmigen Grundes waren Weinbau und Gewinnung von Lehm die wichtigsten Einnahmequellen der Bevolkerung Die Erste Turkenbelagerung 1529 hinterliess zerstorte Kloster Hauser und Weingarten doch bald nach Abzug der Turken wurde trotz eines Bauverbotes mit dem Wiederaufbau begonnen Auch die Zweite Turkenbelagerung 1683 brachte Verwustung und Zerstorung uber die Ortschaften Der 1704 errichtete Linienwall sollte nun auch die sich zu Vorstadten entwickelnden Dorfer schutzen Im 18 Jahrhundert setzte rege Bautatigkeit ein im Zuge derer sich zahlreiche Handwerksbetriebe ansiedelten und auch Fabriken errichtet wurden Gleichzeitig verlor die Landwirtschaft sukzessive an Bedeutung da viele ehemalige Weingarten und Felder dem Bau von Gebauden geopfert wurden Am 6 Marz 1850 wurden die funf Vorstadte Gumpendorf Mariahilf Windmuhle Magdalenengrund und Laimgrube als 5 Bezirk mit dem Namen Mariahilf eingemeindet Durch die Teilung der Wieden ab 1861 wurde Mariahilf zum 6 Bezirk 1862 wurden die Teile nordlich der Mariahilfer Strasse an den 7 Bezirk Neubau abgetreten Nach der Eingemeindung der Vorstadte begann mit kaiserlicher Genehmigung in der ehemaligen Bauverbotszone des Linienwalls der Bau der Gurtelstrasse Der Mariahilfer Gurtel wurde 1864 1869 amtlich so benannt der Sechshauser Gurtel 1894 Der Gumpendorfer Gurtel folgte erst 1965 da er bis dahin nicht durchgehend befahrbar war Der Linienwall nach der 1892 vollzogenen Eingemeindung der Vororte ausserhalb des Gurtels auch als Steuergrenze obsolet wurde ab 1894 abgetragen Das frei gewordene Areal wurde zur Verbreiterung des Gurtels und zur Verbauung genutzt Gegen Ende des 19 Jahrhunderts hatte sich Mariahilf zu einem wichtigen Geschaftsbezirk Wiens entwickelt Die Mariahilfer Strasse war eine bedeutende Einkaufsstrasse geworden die grossen Warenhauser befanden sich jedoch jenseits der Bezirksgrenze im 7 Bezirk an der Nordseite der Strasse Auf Mariahilfer Seite pragten vorwiegend Klein und Mittelbetriebe das Strassenbild 1890 1907 bestand in der Kaunitzgasse ein Dampfkraftwerk eines der ersten Elektrizitatswerke Wiens Nach der Ubernahme des vorerst privat betriebenen Kraftwerks durch die Gemeinde Wien wurde es stillgelegt und in ein Umspannwerk umgebaut nbsp Naschmarkt Die fixen Marktstande wurden zwischen 1910 und 1916 errichtet1895 1899 wurde die sudliche Bezirksgrenze durch die Wienflussregulierung stark verandert Der zuvor mit bewachsenen Uferboschungen versehene Fluss der bei Hochwasser uber die Ufer treten konnte erhielt ein gemauertes im Bereich des Naschmarkts komplett eingewolbtes Bett siehe auch Linke Wienzeile Am sudlichen Ufer wurde als Tiefbahn die Untere Wientallinie der Wiener Dampfstadtbahn gebaut die am 30 Juni 1899 eroffnet wurde und den Suden des Bezirks mit den Stationen Margaretengurtel Pilgramgasse und Kettenbruckengasse der Name erinnert an die anlasslich der Einwolbung abgetragene Wienflussbrucke erschloss Sie wurde 1925 von der Wiener Elektrischen Stadtbahn abgelost heute verkehrt hier die U4 An der westlichen Bezirksgrenze dem Gurtel wurde bis 1898 die Gurtellinie der Stadtbahn mit der Hochbahnstation Gumpendorfer Strasse gebaut heute verkehrt hier die U6 1897 fuhr in Wien die erste elektrisch betriebene Strassenbahnlinie Sie hatte eine ihrer beiden Endstationen im 6 Bezirk in der Wallgasse gegenuber dem Westbahnhof Sie verband diesen Bahnhof das Stadtzentrum nordlich umrundend mit drei weiteren Kopfbahnhofen der Stadt ihre andere Endstation war der Volksprater beim Praterstern 2 Bezirk 1907 erhielt die Linie die Nummer 5 Seit der letzten Erneuerung der Mariahilfer Strasse befindet sich die Schleife des 5ers nicht mehr im 6 Bezirk sondern unmittelbar angrenzend im 7 Von 1907 an wohnte Adolf Hitler mehrere Jahre als Untermieter in Wien unter anderem bei einer Tschechin in der Stumpergasse 31 in Mariahilf 3 1931 kaufte die erstarkte Wiener NSDAP unter Alfred Frauenfeld drei Gassen weiter das Haus 6 Hirschengasse 25 richtete hier ihre Gauleitung ein und nannte es Adolf Hitler Haus 4 Von 1938 an wurden judische Mariahilfer vom NS Regime verfolgt beraubt vertrieben und ermordet Auch politische Gegner Roma und Sinti sowie Behinderte bzw Homosexuelle waren dieser Verfolgung ausgesetzt Zum Gedenken daran wurde im Jahr 2007 das Projekt Erinnern fur die Zukunft 5 auf Initiative des Bezirksrats Kilian Franer ins Leben gerufen Damit hat Mariahilf als einziger Bezirk Wiens bzw als einzige Gemeinde Osterreichs flachendeckend Gedenkobjekte namentlich fur alle Deportierten und Ermordeten die hier ihren letzten Wohnort hatten angebracht 1943 1944 wurden zur Abwehr von Fliegerangriffen die Wiener Flakturme erbaut darunter der so genannte Leitturm im Esterhazypark von dem aus den auf dem zugehorigen Gefechtsturm in der Stiftskaserne 7 Bezirk montierten Fliegerabwehrkanonen daher die Abkurzung Flak die Koordinaten der tunlichst zu treffenden Flugzeuge durchgegeben wurden Im 2000 bis 2015 im Besitz der Stadt Wien gestandenen Turm ist das Haus des Meeres der nunmehrige Eigentumer untergebracht Im besetzten Nachkriegsosterreich zahlte der 6 Bezirk 1945 1955 zum franzosischen Sektor Die angrenzenden Bezirke waren sowjetisch 4 britisch 5 und US amerikanisch 7 besetzt Das Theater an der Wien hatte seit seiner Fertigstellung 1801 eine sehr wechselvolle Geschichte 1805 fand hier die Welturauffuhrung der Oper Fidelio von Ludwig van Beethoven statt 1962 musste das Theater von der Stadt Wien angekauft werden um es vor dem Abriss zu retten Nachdem es lang die erste Musicalbuhne der Stadt war ist es seit dem Mozartjahr 2006 das dritte Opernhaus Wiens An der Amerlingstrasse in der Mitte des Bezirks befand sich uber 270 Jahre lang das Gartenpalais Kaunitz bzw Mariahilfer Gymnasium Es wurde 1970 abgerissen und durch ein neues Schulgebaude ersetzt In den 1990er Jahren kam es noch zu zwei kleineren Anderungen bei den Bezirksgrenzen und zwar 1995 im Bereich des Gurtels betreffend den Grenzverlauf zum 15 Gemeindebezirk 6 und 1996 im Bereich des Europaplatzes vor dem Westbahnhof 7 wo der 6 7 und 15 Gemeindebezirk aufeinander treffen Von beiden Grenzanderungen waren vor allem Verkehrsbauwerke betroffen die Bezirkszugehorigkeit von Wohngebieten anderte sich nicht 2009 fiel ein kleiner Teil des 4 Bezirks an Mariahilf wodurch sich der Naschmarkt seither zur Ganze auf dem Gebiet des 6 Bezirks befindet Bevolkerung BearbeitenBevolkerungsentwicklungQuelle Statistik at 8 Bevolkerungsentwicklung Bearbeiten Mariahilf war bereits nach seiner Grundung 1850 sehr dicht besiedelt weshalb im Bezirksgebiet 1869 67 642 Einwohner lebten ein Wert der nie wieder ubertroffen wurde Bis vor Beginn des Ersten Weltkriegs sank die Bevolkerungszahl nur leicht und blieb weitgehend stabil Nach dem Ersten Weltkrieg begann die Einwohnerzahl jedoch fast durchgehend zu sinken Bedingt durch die steigenden Anspruche auf Wohnraum verbunden mit Wohnungszusammenlegungen nahm die Einwohnerzahl von Mariahilf um mehr als die Halfte ab Bei der letzten Volkszahlung 2001 erreichte die Bevolkerungszahl mit 27 867 ihren Tiefstand steigt aber seither wieder leicht an Zu Beginn des Jahres 2015 leben 30 910 Menschen in Mariahilf Bevolkerungsstruktur Bearbeiten Die Altersstruktur der Mariahilfer Bevolkerung wich 2001 in mehreren Teilbereichen vom Wiener Durchschnitt ab So lebten in Mariahilf weniger Kinder und mehr junge und jungere Erwachsene als im Wiener Durchschnitt Der Anteil der Bewohner unter 15 Jahren war 2001 mit 12 4 unter dem Wiener Wert von 14 7 Die Bevolkerung im Alter von 20 bis 39 Jahren war in Mariahilf mit 34 4 starker uber dem Wien Durchschnitt von 30 9 Der Anteil der Bevolkerung im Alter von 60 oder mehr Jahren lag mit 19 2 leicht unter dem Durchschnitt von 21 7 Die Geschlechterverteilung im Bezirksgebiet entsprach mit einem Anteil von 47 1 Mannern und 52 9 Frauen dem Gemeindetrend wahrend die Mariahilfer mit 35 8 gegenuber 41 2 deutlich weniger oft verheiratet waren als die Durchschnittswiener 9 Herkunft und Sprache Bearbeiten Der Anteil der auslandischen Bezirkseinwohner lag 2005 bei 19 6 Wien 18 7 und weist gegenuber 2001 17 8 wie im gesamten Bundesland eine steigende Tendenz auf Den hochsten Anteil der Auslander stellten 2005 mit rund 3 6 Anteil an der Bezirksbevolkerung Staatsburger aus Serbien und Montenegro Weitere 2 4 waren deutsche 1 5 turkische 1 3 polnische und je 0 8 kroatische oder bosnische Staatsburger Insgesamt waren 2001 26 6 der Mariahilfer Bevolkerung nicht in Osterreich geboren worden 5 6 sprachen daher als Umgangssprache Serbisch 3 5 Turkisch und 2 3 Kroatisch 9 10 Religion Bearbeiten Das Religionsbekenntnis der Bevolkerung von Mariahilf wich bei der Volkszahlung 2001 kaum vom Durchschnitt Wiens ab lediglich der Anteil der Menschen mit romisch katholischer oder islamischer Konfession lag etwas unter dem Durchschnitt 2001 gaben 47 4 der Bewohner an der romisch katholischen Kirche anzugehoren Wien 49 2 Es gibt im Gemeindebezirk drei romisch katholische Pfarren die zum Stadtdekanat 6 7 gehoren 6 4 der Bewohner waren islamischen Glaubens 6 0 gehorten der Orthodoxen Kirche an und 5 2 waren evangelisch 26 8 der Bezirksbevolkerung gehorter keiner Religionsgemeinschaft an 8 2 hatten kein oder ein anderes Religionsbekenntnis angegeben 9 Politik BearbeitenBezirksvorsteher seit 1945Dr Leder unbekannt 4 1945Franz Lowner SPO 4 1945 1946Karl Bittner OVP 1946 1954Rudolf Krammer OVP 1954 1969Hubert Feilnreiter SPO 1969 1977Werner Jank SPO 1977 1978Franz Blauensteiner OVP 1978 1984Kurt Pint OVP 1984 1997Erich Achleitner OVP 1997 2001Renate Kaufmann SPO 2001 2014Markus Rumelhart SPO 2014 Der Bezirk Mariahilf war stets zwischen OVP und SPO umkampft Wahrend die OVP nach dem Zweiten Weltkrieg bis 1969 die stimmenstarkste Partei war wurde sie in diesem Jahr von der SPO abgelost Die SPO verlor jedoch bereits 1978 den Bezirksvorsteher an die stimmenstarkere OVP die in der Folge die Wahlen dominieren konnte Durch den Einstieg der Grunen in die Bezirkspolitik in den spaten 80er Jahren und das Antreten des Liberalen Forums LIF 1996 verloren OVP und SPO zusehends an Stimmen Die OVP busste auch bei den Wahlen 2001 massiv Stimmen ein Die SPO konnte die Verluste von 1996 wieder wettmachen und wurde stimmenstarkste Partei wodurch sie auch den Posten des Bezirksvorstehers zuruckeroberte Die Grunen landeten 2001 nur knapp hinter der OVP das Liberale Forum erlitt schwere die FPO starke Verluste Bei den Wahlen 2005 setzte sich der Trend fort Die FPO busste erneut stark an Stimmen ein das Liberale Forum flog aus der Bezirksvertretung Von den Stimmenverschiebungen profitierten SPO und Grune die beide stark zulegen konnten Die Grunen uberholten 2005 erstmals auch die OVP die leichte Verluste einfuhr und erreichten damit den Posten des Bezirksvorsteher Stellvertreters Bei den Bezirksvertretungswahlen 2010 hatten Grune und OVP starke Verluste einzustecken wahrend SPO FPO sowie BZO Prozentpunkte hinzugewannen Bei den Bezirksvertretungswahlen 2015 hatten die OVP absolute und die SPO prozentuelle Verluste hinzunehmen wahrend die NEOS den starksten Stimmenzuwachs generierten Weitere Gewinne konnten die FPO und die Grunen verzeichnen Bezirksvorsteher bleibt der 2014 angelobte Markus Rumelhart Bei den Bezirksvertretungswahlen 2020 konnte die SPO den ersten Platz festigen die Grunen konnten nur leicht zugewinnen Die OVP konnte von der FPO den dritten Platz zuruckerobern Zu den Wahlverlierern gehorten hingegen die NEOS welche rund 0 2 Prozentpunkte verloren Die FPO sturzte katastrophal ab 2015 Bezirksvertretungswahl in Wien Mariahilf 6 2020 Vorlaufiges Ergebnis mit Briefwahlkarten 11 403020100 37 2 3 3 30 4 0 6 3 6 11 2 14 9 3 3 7 1 0 2 3 8 1 7 3 1 2 5 SPOGRUNEFPOOVPNEOSLINKSfSonst 2015 2020Vorlage Wahldiagramm Wartung Anmerkungen Anmerkungen f 2015 als Wien anders ANDAS kandidiertVorlage Wahldiagramm Wartung TITEL zu langKultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenSiehe auch Liste der denkmalgeschutzten Objekte in Mariahilf Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Alte und neue Laimgrubenkirche um 1907 nbsp Mariahilfer KircheKirchen Bearbeiten Die an der Mariahilfer Strasse gelegene Mariahilfer Kirche beherbergt eine Kopie des Gnadenbildes Mariahilf von Lucas Cranach dem Alteren auf das der Name des Bezirks zuruckzufuhren ist In der Unterkirche befindet sich seit 1986 die Gruft ein von der Caritas geleitetes Betreuungszentrum fur Obdachlose Etwas abgelegen liegt die Laimgrubenkirche genannte St Josefs Kirche Sie wurde von 1906 bis 1907 aufgrund ihrer verkehrsbehindernden Lage von der Mariahilfer Strasse in die Windmuhlgasse verlegt dabei wurde am neuen Standort eine Kopie der alten Kirche errichtet und nach Ubersiedlung der Innenausstattung wurde die ursprungliche Kirche abgerissen Weitere Kirchen in Mariahilf sind unter anderem die bereits im 13 Jahrhundert urkundlich erwahnte Gumpendorfer Pfarrkirche Agidiuskirche und die nach Planen von Ludwig Forster und Theophil Hansen erbaute evangelische Gustav Adolf Kirche Das Gemeindehaus der altesten Baptistengemeinde Osterreichs befindet sich in der Mollardgasse erbaut 1924 Weitere Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Linke Wienzeile mit den Wienzeilenhauser von Otto WagnerAn der Linken Wienzeile 38 und 40 und in der Kostlergasse 1 und 3 befinden sich die so genannten Wienzeilenhauser des Architekten Otto Wagner Die drei 1899 fertiggestellten Wohnhauser sind im Jugendstil gestaltet Wagner hat das Haus in der Kostlergasse 3 zeitweise selbst bewohnt Sehr modern und farbenfroh prasentiert sich das Arik Brauer Haus in der Gumpendorfer Strasse Dieses von Arik Brauer gestaltete und 1993 fertiggestellte Wohnhaus ist im Stil des Phantastischen Realismus gehalten Die von 1905 bis 1907 nach Entwurfen von Max Hegele im Jugendstil errichtete Fillgraderstiege zahlt zu den architektonisch interessantesten Stiegenanlagen Wiens Erwahnenswert sind auch die Rahlstiege mit dem Gansemadchenbrunnen die die Rahlgasse mit der Mariahilfer Strasse verbindet sowie der am anderen Ende der Rahlgasse gelegene Tiertrankebrunnen In der Nahe der Rahlstiege befindet sich das 1877 nach Planen von Gottfried Semper und Carl Hasenauer errichtete Semper Depot das ursprunglich als Buhnendepot fur die Staatsoper und das Burgtheater fungierte und heute als Veranstaltungsort genutzt wird Ein Kino mit zwolf Salen ist heute im ehemaligen Apollo Theater in der Gumpendorfer Strasse untergebracht Der 1904 nach Entwurfen von Eduard Prandl errichtete Gebaudekomplex umfasste ein Theater ein Hotel und drei Zinshauser 1929 eroffnete darin an Stelle des Theaters das Apollo Kino das mit 1 500 Sitzplatzen neben dem Busch Kino im Prater damals grosste Wiener Lichtspieltheater Das in den 1880er Jahren errichtete Bernhard Ludwig Haus in der Munzwardeingasse 2 wurde von dem Kunsttischler Bernhard Hieronymus Ludwig beim Architekten Carl Langhammer in Auftrag gegeben Das Grunderzeithaus steht mittlerweile unter Denkmalschutz Sehenswert sind auch die beiden Durchhauser Hauser mit offentlichem Durchgang durch Innenhofe Raimundhof und Schulhofpassage das Beethoven Haus in dem Ludwig van Beethoven einige Monate wohnte der Naschmarkt die Hauptfeuerwache Mariahilf und die Turkenkugel eine aus der Zeit der Zweiten Turkenbelagerung 1683 stammende Kanonenkugel die 1969 bei Bauarbeiten entdeckt wurde und heute als Nachbildung 12 mit einer Gedenktafel und dem Relief Turkischer Kanonier von Alois Lidauer versehen in das Hauseck Morizgasse2 Linke Wienzeile 172 eingemauert ist Theater Bearbeiten nbsp Raimund TheaterDas Theater an der Wien an der Linken Wienzeile wurde bereits 1801 errichtet und gehort heute dem Verbund der Vereinigten Buhnen Wien an Ludwig van Beethoven wohnte 1803 und 1804 einige Zeit in dem Gebaude woran bis vor einigen Jahren ein Gedenkzimmer erinnerte In der Wallgasse am anderen Ende des Bezirks befindet sich das nach Ferdinand Raimund benannte Raimund Theater Das Haus wurde Mitte der 1980er Jahre generalsaniert gehort gleichfalls zu den Vereinigten Buhnen Wien und ist hauptsachlich Spielstatte fur Musicals Neben diesen beiden Buhnen gab es in Mariahilf als weitere bedeutende dem unterhaltenden Musiktheater gewidmete Spielstatte das in der Gumpendorfer Strasse gelegene ehemalige Apollo Theater sowie eine ganze Reihe kleinerer Theater wie etwa das Theater Gruppe 80 Heute spielt in dessen ehemaligem Domizil das TAG Theater an der Gumpendorfer Strasse Im eine Strasse weiter gelegenen Bernhard Ludwig Haus ist das Theater Brett beheimatet Museen Bearbeiten Das Bezirksmuseum Mariahilf in der Mollardgasse widmet sich unter anderem den Schwerpunkten Ratzenstadl Magdalenengrund Theater an der Wien und Palais Kaunitz Esterhazy Im selben Haus ist auch das Wiener Phonomuseum untergebracht das sich mit der Geschichte der Phonographie befasst ebenso das Glasmuseum Mariahilf Ein ehemaliger Flakturm beherbergt das Haus des Meeres zu dessen grossten Attraktionen ein 2007 eroffnetes 300 000 Liter fassendes Haibecken zahlt Das in der Haydngasse gelegene Haydnhaus wurde vom Komponisten Joseph Haydn 1793 erworben und bis zu seinem Tod im Jahr 1809 bewohnt Heute ist das Haus eine Aussenstelle des Wien Museums Weitere Mariahilfer Museen sind das Kaffeemuseum mit zahlreichen Exponaten zum Thema Kaffee und das Sanitarhistorische Museum Parkanlagen Bearbeiten nbsp Das Haus des Meeres im Flakturm im EsterhazyparkSiehe auch Liste der Wiener Parks und Gartenanlagen MariahilfMariahilf verfugt uber insgesamt elf Parkanlagen Aufgrund der dichten Verbauung dieses Bezirks haben die meisten Parks Grossen von lediglich einigen Hundert bis einige Tausend Quadratmeter Daruber hinaus gibt es zahlreiche begrunte Innenhofe die jedoch grosstenteils offentlich nicht zuganglich und daher von Passanten kaum wahrnehmbar sind Der Esterhazypark ist mit rund 10 400 Quadratmetern der grosste Park Mariahilfs Das markante und weithin sichtbare Wahrzeichen des Parks ist ein 1944 errichteter Flakturm in dem sich heute das Haus des Meeres befindet Der rund 9 000 m grosse Alfred Grunwald Park wurde 1981 zwischen Linker Wienzeile und Gumpendorfer Strasse angelegt Der am Loquaiplatz gelegene Loquaipark wurde in verschiedene Bereiche gegliedert so ist ein ruhiger mit vielen Sitzplatzen ausgestatteter Teil vor allem fur die Bewohner des angrenzenden Pensionistenhauses Mariahilf gedacht wahrend eine Flache nahe einer Hauptschule den Bedurfnissen von Jugendlichen entgegenkommen soll Ein weiterer Bereich mit Spielplatz ist fur Kleinkinder vorgesehen Weitere kleinere Parkanlagen in Mariahilf sind unter anderem der am Gurtel gelegene Franz Schwarz Park der ursprunglich wesentlich grosser war und bis 1965 den inneren Gurtel blockierte der vor allem als Spielplatz fungierende Helene Heppe Park und der einen Beachvolleyballplatz beherbergende Hubert Marischka Park Bildung BearbeitenIn Mariahilf befindet sich neben dem Franz Schubert Konservatorium fur Musik und darstellende Kunst die Zentralberufsschule fur die Zweige Elektrotechnik Informationstechnik Metall und Glastechnik sowie fur Sanitar Heizungs und Klimatechnik sowie das Institut fur Hohere Studien Des Weiteren befinden sich Horsale und andere Einrichtungen der Technischen Universitat Wien auf dem Bezirksgebiet Infrastruktur BearbeitenOffentlicher Personennahverkehr Bearbeiten Mariahilf wird durch drei Buslinien zwei Strassenbahnlinien am Gurtel sowie die U2 U3 U4 und U6 der Wiener Linien erschlossen Durch den Bau der U5 wird die U2 zukunftig uber die Station Neubaugasse und die Station Pilgramgasse Mariahilf Richtung Suden queren wahrend die U Bahn Linie 5 die Station Museumsquartier von der U2 ubernehmen wird 13 Sicherheit Bearbeiten In Mariahilf sind zwei Polizeiinspektionen der Bundespolizei etabliert Eine befindet sich in der Kopernikusgasse 1 die andere in der Stumpergasse 42 Organisatorisch gehoren sie dem Stadtpolizeikommando Margareten an welches fur die Gemeindebezirke Wieden Margareten und Mariahilf zustandig ist Personlichkeiten die in Mariahilf geboren wurden oder hier wirkten BearbeitenVictor Adler 1852 1918 Begrunder der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei Ludwig Anzengruber 1839 1889 osterreichischer Schriftsteller David Josef Bach 1874 1947 Musikschriftsteller und Journalist 14 Otto Bauer 1881 1938 osterreichischer Politiker Ludwig van Beethoven 1770 1827 deutscher Komponist Elfi von Dassanowsky 1924 2007 osterreichische Sangerin Pianistin und Filmproduzentin Fanny Elssler 1810 1884 osterreichische Tanzerin Selma Freud 1877 nach 1933 erste osterreichische Frau die in Wien in Physik promovierte und Begrunderin der Wiener Gemeinde der Heilsarmee Joseph Haydn 1732 1809 Komponist zur Zeit der Wiener Klassik Arnold Koster 1896 1960 baptistischer Prediger Hans Krankl 1953 osterreichischer Fussballspieler und Popsanger Carl Langhammer 1840 1906 osterreichischer Architekt der zahlreiche Bauten in Mariahilf entwarf Franz Lehar 1870 1948 osterreichischer Komponist ungarischer Herkunft Siegfried Marcus 1831 1898 Mechaniker und Erfinder Karl Millocker 1842 1899 osterreichischer Operettenkomponist Karl Moering 1810 1870 osterreichischer Offizier Vinzenz Muschinger 16 Jahrhundert 1628 Besitzer der Herrschaft Gumpendorf Ferdinand Raimund 1790 1836 osterreichischer Schauspieler und Dramatiker Emanuel Schikaneder 1751 1812 Schauspieler Sanger Regisseur Dichter und Theaterdirektor August Sicard von Sicardsburg 1813 1868 osterreichischer Architekt Michael Thonet 1796 1871 erfolgreicher Mobeldesigner und produzent Eduard van der Null 1812 1868 osterreichischer Architekt Oskar Werner 1922 1984 osterreichischer Film und BuhnenschauspielerEinzelnachweise Bearbeiten Statistik Austria Bevolkerung zu Jahresbeginn nach administrativen Gebietseinheiten Bundeslander NUTS Regionen Bezirke Gemeinden 2002 bis 2023 Gebietsstand 1 1 2023 ODS Bezirksvertretungswahlen 2020 Brigitte Hamann Hitlers Wien Lehrjahre eines Diktators Piper Munchen 1996 Taschenbuch 1998 ISBN 978 3 492 22653 0 Adolf Hitler Haus auf der Website der Universitat Wien http www erinnern fuer die zukunft at Gesetz uber eine Anderung der Grenze zwischen dem 6 und 15 Bezirk LGBl fur Wien 14 1995 ausgegeben am 20 Marz 1995 Gesetz uber eine Anderung der Grenzen zwischen dem 6 7 und 15 Bezirk LGBl fur Wien 49 1996 ausgegeben am 25 September 1996 Volkszahlung vom 15 Mai 2001 Endgultige Wohnbevolkerung und Burgerzahl mit der Bevolkerungsentwicklung seit 1869 Wiener Gemeindebezirk Wien 6 Mariahilf auf Statistik at PDF 12 kB a b c Statistik Austria Volkszahlung 2001 1 PDF 10 kB 2 PDF 11 kB MA 5 Wohnbevolkerung nach Staatsangehorigkeit und Bezirken 2001 2005 Memento vom 17 Juni 2009 im Internet Archive Stadt Wien https www wien gv at wahlergebnis de BV201 906 html Bei der heute zu sehenden Turkenkugel handelt es sich um eine Nachbildung da das Original entwendet worden ist Siehe Hedwig Abraham Turkenbelagerung 1683 Turkenkugel 1060 Linke Wienzeile 172 Abgerufen am 25 Marz 2017 Linien U2 und U5 Website der Wiener Linien zum Ausbau der U2 und dem Bau der U5 Abgerufen am 4 November 2015 Meldezettel fur seine Wohnung in der Mollardgasse 69 Tur 8 in der er von 1916 bis 1939 lebte Literatur BearbeitenErnest Blaschek Hrsg Mariahilf einst und jetzt Gerlach amp Wiedling Wien 1926 Felix Czeike Wiener Bezirkskulturfuhrer VI Mariahilf Jugend und Volk Wien 1981 ISBN 3 7141 6234 8 Kunsthistorische Arbeitsgruppe GeVAG Hrsg Wiener Fassaden des 19 Jahrhunderts Wohnhauser in Mariahilf Bohlau Wien 1976 ISBN 3 205 08172 2 Carola Leitner Hrsg Mariahilf Wiens 6 Bezirk in alten Fotografien Ueberreuter Wien 2007 ISBN 978 3 8000 7248 4 Susanne Schestak Horschlager Mariahilf die Wiege der Arbeiterbewegung Geschichte der Sozialdemokratie in Mariahilf Verl d SPO Wien Wien 1989Siehe auch BearbeitenListe der Strassennamen von Wien MariahilfWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Mariahilf Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikivoyage Mariahilf Reisefuhrer Mariahilf auf den Seiten von wien at Bezirksmuseum MariahilfBezirksteile von Mariahilf Gumpendorf Laimgrube Magdalenengrund Mariahilf WindmuhleWiener Gemeindebezirke 1 Innere Stadt 2 Leopoldstadt 3 Landstrasse 4 Wieden 5 Margareten 6 Mariahilf 7 Neubau 8 Josefstadt 9 Alsergrund 10 Favoriten 11 Simmering 12 Meidling 13 Hietzing 14 Penzing 15 Rudolfsheim Funfhaus 16 Ottakring 17 Hernals 18 Wahring 19 Dobling 20 Brigittenau 21 Floridsdorf 22 Donaustadt 23 Liesing Normdaten Geografikum GND 4079294 8 lobid OGND AKS LCCN n83059231 VIAF 158312751 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Mariahilf amp oldid 236183599