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Der Loquaiplatz in Wien liegt im 6 Bezirk Mariahilf Er wurde nach dem Fabrikanten und Politiker Ferdinand Loquai benannt LoquaiplatzPlatz in WienLoquaiplatzAnsicht von SudostenBasisdatenOrt WienOrtsteil MariahilfAngelegt 1903Einmundende Strassen Hugo Wolf Gasse Konigseggasse Worellstrasse LiniengasseNutzungNutzergruppen Fussganger teilweise Radfahrer und motorisierter IndividualverkehrPlatzgestaltung LoquaiparkTechnische DatenPlatzflache ca 8140 m Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Beschreibung 3 Bauwerke 4 Bildergalerie 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDer Loquaiplatz liegt in der ehemaligen Vorstadt Gumpendorf auf einem Areal das von 1785 bis 1902 zum Gelande der Gumpendorfer Kaserne gehorte Diese wurde im Zuge der Kasernentransaktion 1902 aufgelassen und abgerissen das Gelande parzelliert Neben verschiedenen Strassenzugen Hugo Wolf Gasse Worellstrasse Verlangerung von Liniengasse und Konigseggasse wurde auch der Loquaiplatz angelegt Beschreibung BearbeitenDer Platz im Ausmass von etwa 131 m Lange und 62 m Breite ist in annahernd nordwestlich sudostlicher Richtung angelegt Verkehrsflachen fur den Individualverkehr mit Kraftfahrzeugen und Fahrradern verlaufen nur an der Ost und der Sudseite der Weg entlang des westlichen und des nordlichen Randes sowie die von Nordosten einmundende Konigseggasse sind Fussgangerzone Die Zufahrt erfolgt als Einbahn ausgenommen Radfahrer ausschliesslich uber die Worellstrasse die an der sudostlichen Ecke auf den Platz stosst von dort ist die Weiterfahrt Richtung Nordwesten zur Hugo Wolf Gasse oder nach Sudwesten zur Liniengasse moglich Der Bereich innerhalb der Verkehrsflachen wird vom Loquaipark einer Grunanlage mit altem Baumbestand Kinderspielplatz und WC Anlage eingenommen Entsprechend der planmassigen Anlage ab 1903 stammen die umgebenden Gebaude mit wenigen Ausnahmen vom Beginn des 20 Jahrhunderts siehe unten Abschnitt Bauwerke Bauwerke Bearbeiten Grundlage wenn nicht anders angegeben Stadtplan Wien Kulturportal 1 Nr 1 2 Identanschrift Liniengasse 2A spathistoristisches Wohnhaus errichtet 1912 Architekt Friedrich Schone Nr 3 nach dem Zweiten Weltkrieg an Stelle eines Hauses aus dem Jahr 1808 errichteter Wohnbau Nr 4 Identanschrift Hirschengasse 16 18 Wiener Mittelschule Loquaiplatz errichtet vor 1918 Fassade modernisiert Nr 5 6 Identanschriften Hirschengasse 20 22 Schmalzhofgasse 3 Wiener Pensionisten Wohnhaus Loquaiplatz errichtet 1981 1984 nach Planen der AG Erwin Christoph Harry Gluck amp Partner Auf dem ostlichen Teil des Grundstucks Nr 6 Identanschrift Schmalzhofgasse 3 stand ehemals der Schmalzhoftempel eine jener Wiener Synagogen die in den Novemberpogromen von 9 auf 10 November 1938 zerstort wurden 2 Nr 7 Identanschrift Hugo Wolf Gasse 1 von Ludwig A Fuchsik im Jahr 1903 errichtetes Eckwohnhaus Nr 8 Historistisches Wohnhaus Nr 9 Identanschriften Konigseggasse 10 Otto Bauer Gasse 7 und 9 westlicher Trakt des 1903 nach Planen von Wilhelm Stiassny errichteten Hauses der Begegnung Mariahilf Wahrend der NS Zeit hatte hier das Feldkriegsgericht der Division 177 seinen Sitz 3 Nr 10 Identanschrift Konigseggasse 11 historistisches Eckwohnhaus Nr 11 Identanschrift Worellstrasse 4 spathistoristisches Zinshaus nach Planen des Stadtbaumeisters Adolf Jager errichtet 1908 Nr 12 Spathistoristisches Wohnhaus erbaut 1907 Architekt Rudolf Zwerina Nr 13 im Jahr 1912 durch die Architekten Fritz Keller und Adolf Jelletz erbautes spathistoristisches WohnhausBildergalerie Bearbeiten nbsp Westseite Nr 1 2 3 und 4 Schule nbsp Seniorenwohnheim Nr 5 6 nbsp Erinnerung an den zerstorten Schmalzhoftempel nbsp Ostseite Nr 8 9 10 und 11 nbsp Haus der Begegnung Mariahilf Ecke Konigseggasse und Loquaiplatz nbsp Sudseite Nr 12 und 13 nbsp LoquaiparkLiteratur BearbeitenBundesdenkmalamt Hrsg Dehio Handbuch Die Kunstdenkmaler Osterreichs Wien II bis IX und XX Bezirk Verlag Anton Schroll amp Co ISBN 3 7031 0680 8 Seite 263 Loquaiplatz In Wien Geschichte Wiki Stadt Wien abgerufen am 7 Marz 2021 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Loquaiplatz Vienna Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Stadtplan Wien Kulturgut In Stadtplan Wien Stadt Wien abgerufen am 7 Marz 2021 Architektur Gebaudeinformation Allgemein markieren rote Punkte einzeln anklicken Vereinssynagoge des Israelitischen Tempelvereins fur die beiden Gemeindebezirke Mariahilf und Neubau In Wien Geschichte Wiki Stadt Wien abgerufen am 7 Marz 2021 Loquaiplatz In Wien Geschichte Wiki Stadt Wien abgerufen am 7 Marz 2021 48 1949961 16 3484716 Koordinaten 48 11 42 N 16 20 54 5 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Loquaiplatz amp oldid 233545947