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Fritz Keller eigentlich Friedrich Kohn 17 August 1878 in Schlackenwerth 14 Dezember 1938 in Wien war ein osterreichischer Architekt Burohaus Friedrich Schmidt Platz 5 von Fritz Keller Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Bedeutung 3 Werke 4 WeblinksLeben BearbeitenFritz Keller war judischer Herkunft und sein eigentlicher Familienname lautete Kohn Er studierte von 1897 bis 1903 an der Bauschule der Technischen Hochschule in Wien bei Karl Mayreder bei dem er wahrend seines Studiums von 1900 bis 1901 auch ein Praktikum machte 1901 liess er seinen Namen amtlich auf Keller andern Nach Erlangen seines Diploms war Keller von 1903 bis 1905 Assistent an der Lehrkanzel fur Baukunst architektonisches Zeichnen und malerische Perspektive der Technischen Hochschule bei Karl Mayreder 1905 erfolgte die Promotion zum Dr techn Ab 1906 war er freiberuflich als Architekt tatig wobei er um 1910 bis 1912 eine Ateliergemeinschaft mit seinem ehemaligen Mitschuler Fritz von Herzmanovsky Orlando einging Keller starb 1938 unter ungeklarten Umstanden und wurde auf dem Wiener Zentralfriedhof beigesetzt Fritz Kellers Sohn war der Musiker und Musikwissenschaftler Hans Keller 1919 1985 der 1938 nach England ubersiedelte Bedeutung BearbeitenFritz Keller baute ausschliesslich Wohn und Burohauser die zum uberwiegenden Teil vor dem Ersten Weltkrieg entstanden Meist arbeitete er mit anderen Architekten zusammen deren Handschrift sich bei den Bauten mehr oder weniger deutlich ablesen lasst Es sind spathistoristische und sezessionistische Fassadengestaltungen ebenso wie eher streng wirkende neoklassizistische und der Wiener Werkstatte nahestehende Ausfuhrungen vorhanden Bei der einzigen Wohnhausanlage aus den 1920er Jahren die er verwirklichte ist wiederum der Wiener Gemeindebaustil Vorbild Werke BearbeitenMiethaus Brauhausgasse 11 Wien 5 1903 Wohnhaus Hietzinger Hauptstrasse 105 Wien 13 1908 1909 zusammen mit Alfred Konnerth Miethaus Wehrgasse 22 Wien 5 1910 zusammen mit Fritz Herzmanovsky Miethauser Czartoryskigasse 5 und 7 Wien 18 1911 1912 zusammen mit Fritz Herzmanovsky Wohnhaus Loquaiplatz 13 Wien 6 1912 zusammen mit Adolf Jelletz Wohnhaus Kandlgasse 35 Wien 7 1912 1913 Wohnhaus Kandlgasse 37 Wien 7 1912 Burohaus des Magistrats der Stadt Wien Friedrich Schmidt Platz 5 Wien 8 1913 1914 Wohnhaus Sieveringer Strasse 23 Wien 19 1925 Strandhaus im Strombad Donaulande 12 Strombad Kritzendorf 1929 zusammen mit Anton PotykaWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Fritz Keller Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Fritz Keller In Architektenlexikon Wien 1770 1945 Herausgegeben vom Architekturzentrum Wien Wien 2007 Normdaten Person GND 143028782 lobid OGND AKS VIAF 160737339 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Keller FritzALTERNATIVNAMEN Kohn FriedrichKURZBESCHREIBUNG osterreichischer ArchitektGEBURTSDATUM 17 August 1878GEBURTSORT SchlackenwerthSTERBEDATUM 14 Dezember 1938STERBEORT Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Fritz Keller Architekt amp oldid 197397638