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Dieser Artikel befasst sich mit dem Architekten Otto Wagner 1841 1918 Zu weiteren Personen dieses Namens siehe Otto Wagner Begriffsklarung Otto Koloman Wagner 13 Juli 1841 in Penzing bei Wien 11 April 1918 in Wien war ein osterreichischer Architekt Architekturtheoretiker Visionar und Stadtplaner in der Belle Epoque beziehungsweise am Fin de siecle 1 Seine Jugendstilbauten seine universitare Tatigkeit und seine Schriften uber Stadtplanung verhalfen ihm ab den 1890er Jahren zu Weltgeltung Otto Wagner um 1910 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 1841 bis 1860 1 2 1860 bis 1890 1 3 1890 bis 1918 1 4 Privatleben 1 5 Tod 2 Nachleben 3 Werk 4 Ehrungen 5 Arbeiten und Entwurfe 6 Geplante Bauwerke 7 Schriften 8 Literatur 9 Filme 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseLeben Bearbeiten1841 bis 1860 Bearbeiten Am 13 Juli 1841 wurde Otto Koloman Wagner in Penzing bei Wien geboren einem 1890 1892 nach Wien eingemeindeten Vorort der seit 1938 zum 14 Bezirk gleichen Namens zahlt Sein Vater Rudolf Simeon Wagner koniglich ungarischer Hofnotar an der Ungarischen Hofkanzlei in Wien 2 und seine Mutter Susanne geb Huber adoptierte Helferstorfer lebten in grossburgerlichen Verhaltnissen Rudolf Wagner starb an einem Lungenleiden als sein Sohn das Alter von funf Jahren erreicht hatte wahrscheinlich ein wesentlicher Grund fur Otto Wagners starke Mutterbindung Trotz der finanziellen Krise die sich aus dem Tod des Vaters ergab erhielt Wagner eine gute Ausbildung Er besuchte ab 1850 zwei Jahre das Wiener Akademische Gymnasium anschliessend das Stiftsgymnasium Kremsmunster der Benediktiner in Oberosterreich und von 1857 bis 1859 das Polytechnikum in Wien wo er die Matura ablegte und danach Mathematik Physik Darstellende Geometrie Technologie und Zeichnen studierte 3 1860 bis 1890 Bearbeiten 1860 1861 studierte Wagner an der Koniglichen Bauakademie in Berlin 1861 1862 an der Akademie der bildenden Kunste Wien unter anderem bei August Sicard von Sicardsburg und Eduard van der Null die 1861 den Auftrag zum Bau des k k Hofoperntheaters erhielten parallel absolvierte er eine Maurerlehre bei einem Wiener Stadtbaumeister 1862 trat der damals 21 Jahrige ins Atelier Ludwig von Forsters 1797 1863 ein Er gehorte damit zum Kreis um Heinrich von Forster Emil von Forster sowie Theophil von Hansen und begann ab 1864 selbstandig im Stil des Historismus zu bauen Der Beginn seiner Architektenlaufbahn fiel in eine Blutezeit der Wiener Baugeschichte 1858 hatte der Abriss der Stadtmauern um die Altstadt begonnen 1865 wurde die Wiener Ringstrasse eroffnet an der in den folgenden 20 Jahren zahlreiche Reprasentationsbauten der k k Reichshaupt und Residenzstadt entstehen sollten Sein erster grosserer Erfolg war 1863 der 1 Preis im Wettbewerb um die Gestaltung des von der Stadtverwaltung geplanten Kursalons im an der Ringstrasse neu angelegten 1862 eroffneten Wiener Stadtpark Allerdings wurde ein anderes Projekt verwirklicht Auch sein 1863 eingereichter Wettbewerbsbeitrag zum Bau der Wiener Borse war nicht erfolgreich 1864 1865 baute er das Harmonietheater 9 Wasagasse 33 das spater als Danzers Orpheum bekannt und nach 1928 zu einem Wohnhaus umgebaut wurde die originale Fassade ist erhalten und zwolf Wohnhauser in der Harmoniegasse 1867 bearbeitete er das Projekt Villa Epstein in Baden bei Wien und nahm am Wettbewerb zum Bau des Berliner Doms teil Ein Jahr darauf erarbeitete er einen Regulierungsplan fur die Stadt Budapest 1871 1872 war er mit der Gestaltung der Synagoge Rumbach utca in Budapest beauftragt 1873 war er Mitbegrunder des Konsortiums zur Realisierung der Weltausstellung und erstellte eine stadtebauliche Studie fur einen Boulevard nach Schonbrunn Sein Justizpalast Projekt wurde 1874 vom k k Ministerium der Justiz angekauft 1875 erhielt er beim Wettbewerb fur ein Landtagsgebaude in Lemberg Galizien den zweiten Preis Auch beim Wettbewerb um das Rathaus in Hamburg 1876 erreichte er den zweiten Platz In den 1870er und 1880er Jahren konnte er vor allem Wohn und Geschaftshauser und Villen realisieren 1879 entwarf Otto Wagner die Dekorationen fur das vor dem Ausseren Burgtor an der Ringstrasse aufgebaute Hofzelt beim Wiener Festzug zur Feier der Silberhochzeit des Kaiserpaars der als Makart Festzug in die Stadtgeschichte eingegangen ist 1880 reichte er den Entwurf fur das Wiener Amtsgebaude des Giro und Cassenvereins ein und konzipierte sein Artibus Projekt artibus lateinisch fur den Kunsten gewidmet den Entwurf eines monumentalen Museumsbezirks in Wien 1882 1883 nahm er an den Wettbewerben fur den Berliner Reichstag und das Budapester Parlament teil 1884 fur die Borse in Amsterdam Im gleichen Jahr erarbeitete er das Projekt fur den Bau der Bodencreditanstalt Wien 1886 1888 baute Wagner am westlichen Stadtrand Wiens am Rand des Wienerwaldes eine Villa fur seine Familie spater als Villa Wagner I bezeichnet heutige Adresse 14 Huttelbergstrasse 26 nbsp Grabenhof 1874 nbsp Ein fruhes Gebaude von Wagner am Schottenring 23 zitiert die klassischen Formen des Historismus in diesem Fall der Neo Renaissance 1877 nbsp Landerbankzentrale in der Hohenstaufen gasse 3 1883 nbsp Stadiongasse 6 8 1883 nbsp Villa Wagner I noch im Stil des Historismus erbaut 1888 nbsp Hosentragerhaus 1888 nbsp Palais Hoyos 1891 nbsp Otto Wagner Brucke uber die Wienzeile Entwurf 1894 nbsp Stadtbahnstation auf quadratischem Grundriss Entwurf 1894 nbsp Ankerhaus am Graben mit einem Fotoatelier im Dachgeschoss 1895 nbsp St Johannes Nepomuk Kapelle 1895 nbsp Warenhaus M Neumann 1 Karntner Strasse 19 1895 1896 nbsp Stadtbahnstation Gumpendorfer Strasse 18981890 bis 1918 Bearbeiten nbsp Portrat von Otto Wagner 1904 1890 nahm Wagner der mittlerweile ein grosses Atelier betrieb in dem Dutzende Architekten fur ihn arbeiteten am Wettbewerb um eine Kirche in Esseg im Konigreich Ungarn teil und erstellte eine Studie fur den Berliner Dom zu dem er sich schon 1867 an einem Wettbewerb beteiligt hatte 1893 errang er beim Wettbewerb um einen Generalregulierungsplan fur Wien den ersten Preis Wagner ging auch spater wie damals viele davon aus dass sich Wien am linken Donauufer stark ausbreiten und bis auf vier Millionen Einwohner vergrossern wurde Sein Plan sah durchgangig die Stadtstruktur einer Metropole vor tatsachlich ist Wien noch heute vielfach von der dorflichen Herkunft vieler Stadtteile gepragt Auf Grund seiner Fachkenntnisse des architektonischen Profils und seiner bei der Umsetzung von Bauprojekten gesammelten Erfahrungen wurde Otto Wagner 1894 zum Ordentlichen Professor und Leiter der Spezialklasse fur Architektur an der Akademie der bildenden Kunste in Wien berufen Uber diese Position hatte er Einfluss auf die Heranbildung einer neuen Generation von Architekten und auf die wissenschaftliche Forschung auf diesem Gebiet Kontinuierlich gab er Veroffentlichungen in seinem Fachgebiet wie die Moderne Architektur Einige Skizzen Projecte und ausgefuhrte Bauwerke Band 1 bis 4 Die Kunst im Gewerbe die Denkschrift uber die Reorganisation der Kunstschulen und der Kunstpflege und weitere Bucher heraus Als Vertreter der Wiener Akademie nahm er 1897 am Internationalen Architektenkongress in Brussel teil In den 1890er Jahren wurde der Bau der Wiener Stadtbahn konkret K k Handelsminister Ladislaus Gundacker von Wurmbrand Stuppach 1838 1901 der damals fur das Eisenbahnwesen zustandig war berief 1894 Oberbaurat Professor Wagner dazu als kunstlerischer Beirat im Auftrag der Commission fur Verkehrsanlagen in Wien die einheitliche architektonische Ausgestaltung der Hochbauten und Brucken der Stadtbahn zu ubernehmen Teilweise wird ihm auch das Design der zugehorigen Stadtbahnwagen zugerechnet Die unter dem 1896 gegrundeten k k Eisenbahnministerium im Jahr 1901 beendeten sehr umfangreichen Stadtbahnbauten samt den charakteristischen Stadtbahnbogen wurden architektonisch Jahrzehnte lang vernachlassigt und erst von den 1960er Jahren an als Gesamtkunstwerk Wagners geschatzt der historische Bestand steht heute unter Denkmalschutz 1897 wurde Arthur von Scala zum Leiter des Museums fur Kunst und Industrie heute Museum fur angewandte Kunst MAK berufen Er holte Otto Wagner sowie Felician von Myrbach Koloman Moser Josef Hoffmann und Alfred Roller als Mitarbeiter des Museums und der angegliederten Kunstgewerbeschule heute Universitat fur angewandte Kunst Wien Wagners 1898 erstellte Studie zum Ausbau der Hofburg blieb ebenso wie seine Vorschlage von 1917 Theorie die Neue Burg wurde imperial konservativ gestaltet Auch die Kaisergruft wurde nicht nach Wagners Vorstellungen neu gebaut es wurde bloss der Altbestand erweitert 1898 1899 errichtete Wagner an der Linken Wienzeile 38 40 Ecke Kostlergasse 1 3 beim Naschmarkt im 6 Bezirk drei bis heute oft fotografierte Wohn und Geschaftshauser siehe Wienzeilenhauser von Otto Wagner Zur gleichen Zeit das heisst wahrend des Stadtbahnbaus befasste sich Wagner mit der architektonischen Gestaltung des am Wiener Donaukanal errichteten Nussdorfer Wehrs 1904 1908 dann mit dem Bau des Schutzenhauses Schutz bewegliches Wehrelement der Staustufe Kaiserbad Ausserdem war er 1902 1907 mit dem Generalplan der damaligen Niederosterreichischen Landesirrenanstalt am Steinhof so auch bis heute die Bezeichnung der Anstalt im Volksmund im heutigen 14 Bezirk und speziell 1904 1907 mit dem Bau der Kirche am Steinhof beschaftigt die zu Wagners Hauptwerken gerechnet wird Der auf einer Hugelkante nordlich des Wientals im Westen Wiens thronende weithin sichtbare Bau mit vergoldeter Kuppel kann zu den Wahrzeichen der Stadt gezahlt werden 1903 1906 und 1910 1912 baute Otto Wagner das k k Postsparkassenamt 1 Georg Coch Platz 2 ebenfalls ein Hauptwerk des Architekten Sein Stil war die Antithese zum an der Ringstrasse gegenuberliegenden imperialen k u k Kriegsministerium das den Geschmack des Erzherzogs und Thronfolgers Franz Ferdinand widerspiegelte Im Wettbewerb fur dieses Ministeriumsgebaude hatte Wagner daher keine Chance Im Postsparkassengebaude bis 2017 Eigentum der BAWAG P S K heute Signa wird ein Otto Wagner gewidmetes Museum unterhalten In den Jahren bis 1910 legte Wagner mehrere Entwurfe fur ein Kaiser Franz Josef Stadtmuseum vor die Wiener Stadtverwaltung konnte sich aber erst in den 1950er Jahren zu einem Neubau entschliessen Auch Vorschlage zur Gestaltung des Karlsplatzes unter anderem fur einen Monumentalbrunnen blieben unausgefuhrt Weitere nicht ausgefuhrte Projekte betrafen 1905 den Friedenspalast in Den Haag 1906 die Brunnenkolonnade in Karlsbad Bohmen 1907 1908 das Ausstellungsgebaude House of Glory San Francisco 1909 das Technische Museum in Wien 1910 1914 zwei Entwurfe fur den Neubau der Universitatsbibliothek Wien und 1915 fur ein Austria Denkmal auf dem Schottenring 1912 1913 baute Wagner der seine grosse Villa 1911 verkauft hatte auf dem Nachbargrundstuck 14 Huttelbergstrasse 28 in spatsecessionistischem Stil die Villa Wagner II Er hatte sie als Witwensitz fur seine fast 20 Jahre jungere Frau gedacht diese starb jedoch 1915 1917 erarbeitete er eine Studie fur eine Friedenskirche auf der Schmelz die nicht gebaut wurde Secessionistische Bauwerke nbsp Hofpavillon Hietzing 1898 nbsp Wienzeilenhauser 1898 nbsp Majolikahaus 1898 nbsp Kostlergasse 3 1898 nbsp Nussdorfer Wehr 1898 nbsp Stadtbahnpavillons auf dem Karlsplatz 1899 nbsp Wienfluss Verbauung Hier das Wienfluss Portal mit uppigen secessionistischen Verzierungen Ausfuhrung durch Josef Hackhofer und Friedrich Ohmann 1899 nbsp Der Lorbeerkranz als Symbol des Sieges des Jugendstils hier ein Detail der Brucke uber die ZeileSpatere Bauten zeigen eine Verringerung der secessionistischen Elemente und einen Vorgriff auf die Moderne nbsp Postsparkasse 1906 nbsp Kirche am Steinhof eines der Hauptwerke des Wiener Jugendstils jedoch mit historistischen Formen 1907 nbsp Schutzenhaus 1908 nbsp Villa Wagner II 1913 nbsp Neustiftgasse 40 1909 1912 nbsp Doblergasse 4 1910 1912 nbsp Lupus Pavillon 1910 1913Privatleben Bearbeiten nbsp Wagners 2 Ehefrau Louise Wagner Portrat von Hans Temple 1888 Der erfolgreiche Architekt und Baulowe fuhrte auch ein bewegtes Privatleben Die Braumeisterstochter Sophia Paupie 1840 1912 heiratete er zwar nicht hatte aber mit ihr zwei Sohne Otto 1864 1945 und Robert 1865 1954 die er beide 1882 adoptierte 1867 heiratete er auf Drangen seiner Mutter Josefine Domhart Mit ihr hatte er zwei Tochter Susanne 1868 1937 und Margarete 1869 1880 Kurz nach dem Tod seiner Mutter 1880 liess er sich von Josefine scheiden 1884 heiratete Wagner Louise Stiffel Das Paar ubersiedelte nach Budapest und trat der unitarischen Kirche bei 1889 nach dem Tod seiner ersten Frau wurde Wagner wieder katholisch 4 Mit seiner zweiten Frau Louise hatte er drei Kinder Stefan Louise und Christine Wagners fast kultische Verehrung seiner Mutter scheint er auf seine 18 Jahre jungere zweite Frau ubertragen zu haben besonders nach Louises fruhem Tod 1915 siehe Schriften unten Tod Bearbeiten Im Ersten Weltkrieg lehnte es Wagner der zuvor uppiges Leben gewohnt war ab sich neben den kargen offiziellen Lebensmittelrationen auf dem Schwarzmarkt zusatzliche Nahrung zu beschaffen Er starb am 11 April 1918 im Alter von 76 Jahren 5 in seiner Wohnung in Wien 7 Doblergasse 4 an Rotlauf Sein Sterbehaus war 1912 nach seinem Entwurf fertiggestellt worden Wagner ist auf dem Hietzinger Friedhof in einem ehrenhalber gewidmeten Grab Gruppe 13 Nummer 131 beigesetzt Die Familiengruft hatte er selbst 1881 gestaltet 1918 wurde auf diesem Friedhof zwei Monate vor Wagner sein 21 Jahre jungerer Zeitgenosse Gustav Klimt beigesetzt nbsp Otto Wagners Sterbehaus 7 Doblergasse 4 1910 1912 nbsp Grab Otto Wagners und seiner Familie auf dem Hietzinger FriedhofNachleben Bearbeiten1925 erhielt im 9 Wiener Gemeindebezirk die Flache an der Alser Strasse vor der Oesterreichischen Nationalbank den Namen Otto Wagner Platz 1930 wurde in Wien eine Otto Wagner Gedenksaule nach dem Entwurf von Josef Hoffmann und Oswald Haerdtl errichtet erster Aufstellungsort beim Ausseren Burgtor am Heldenplatz im Krieg abgetragen seit 1959 1 Makartgasse neben der Akademie der bildenden Kunste Osterreich ehrte Wagner von 1986 an auf dem 500 Schilling Schein bis 1988 war dies die Banknote mit dem zweithochsten Nominale Das von ihm gestaltete Spital auf der Baumgartner Hohe im 14 Wiener Gemeindebezirk wurde im Jahr 2000 Otto Wagner Spital benannt Die dort von ihm errichtete Kirche am Steinhof die Kirche zum Hl Leopold ist seit langem als Otto Wagner Kirche bekannt Eines der beiden Aufnahmsgebaude der von ihm gestalteten Stadtbahnstation Karlsplatz wird vom Betreiber Otto Wagner Pavillon genannt 6 Die Osterreichische Postsparkasse nennt ihre Dokumentation uber das von Wagner gestaltete Hauptgebaude in Wien Wagner Werk Museum Postsparkasse 7 Der osterreichische Rapper Yung Hurn wollte zunachst Architekt werden und hat den Namen Otto Wagners auf sein Schlusselbein tatowiert Er bezeichnet Wagner als eine grosse Inspiration fur seine kunstlerische Arbeit 8 Ausstellung Otto Wagner Wien Museum Karlsplatz 15 Juli 7 Oktober 2018 9 10 Der Wiener Kunstler Karl Goldammer gestaltete 1988 eine Sammlung an Originalfarbradierungen mit Motiven der Wagner Architektur in Wien Mappe Otto Wagner Wien Eines dieser Motive das Schutzenhaus am Donaukanal wurde im Jahr 2002 von der osterreichischen Post als Sonderbriefmarke herausgegeben 11 nbsp Otto Wagner Pavillon am Karlsplatz nbsp Otto Wagner SpitalWerk BearbeitenEtwa 1898 schwachten sich die typisch historistischen Formen in seinen Bauten ab und er kam in seine secessionistische Phase mit flachigen Ornamenten fur die er hauptsachlich bekannt ist Mit der Zeit wurden Wagners Bauten immer nuchterner und naherten sich mehr und mehr den Formen reiner Funktionalitat Wagner wurde so praktisch zu einem der Urvater der Neuen Sachlichkeit 12 Herausragende Beispiele sind seine 1905 geplante jedoch erst 1912 1913 erbaute zweite Villa in Hutteldorf und die Lupusheilstatte sowie vor allem sein letzter Wohnbau in der Neustiftgasse 40 in Neubau Grosse Anerkennung fand Otto Wagner durch die Osterreichische Postsparkasse in Wien Dafur verwendete er nicht nur neueste Materialien wie Stahlbeton und Aluminium sondern ihm gelang auch eine besondere Synthese von scheinbarer Funktionalitat und Asthetik Zum Beispiel entsteht optisch der Eindruck die Marmorverkleidung sei mit Nieten an der Wand befestigt In Wirklichkeit dienen die kurzen Metallanker als Ornamente die Marmorplatten liegen auf einem Mortelbett 13 Diese Technik der Fassadengestaltung verwendete Wagner auch bei der bekannten Kirche am Steinhof der Anstaltskirche des grossen psychiatrischen Otto Wagner Spitals auf der Baumgartner Hohe Am Steinhof Nicht alle Projekte Otto Wagners wurden realisiert Darunter war auch sein Lieblingsprojekt die Verwandlung der aus dem Stadtzentrum in Richtung Schonbrunn fuhrenden Wienzeile der Wienfluss war gerade reguliert worden in eine Prachtavenue was aber Stuckwerk blieb Nur einige prunkvolle Zinshauser im Bereich des Naschmarkts und die Wienzeilenhauser erinnern daran In diesem Zusammenhang sind auch Wagners zahlreiche Projekte fur ein Wiener Stadtmuseum am Karlsplatz oder auf der Schmelz zu nennen Das entsprechende Museum Wien Museum wurde erst Jahrzehnte spater auf ganz andere Weise verwirklicht Er verfasste auch bedeutende kunsttheoretische Schriften Wagners besonderes Interesse galt der Stadtplanung im Allgemeinen wozu er ebenfalls theoretische Schriften Die unbegrenzte Grossstadt schrieb Beim Wettbewerb zum Generalregulierungsplan von Wien 1893 gewann er einen der beiden Preise Im Jahr 1894 wurde er Hasenauers Nachfolger als Professor an der Akademie der bildenden Kunste Im gleichen Jahr erhielt Wagner den Auftrag zur architektonischen Ausgestaltung der Wiener Stadtbahn siehe auch Stadtbahnstation Karlsplatz Aus Wagners Schule gingen etliche bedeutende Architekten hervor zum innersten Kreis um Wagner werden Josef Hoffmann Emil Hoppe R M Schindler Otto Schonthal und Marcel Kammerer gezahlt Aber auch Jan Kotera Joseph Maria Olbrich Joze Plecnik Hubert Gessner Max Fabiani Karl Pirich Ernst Lichtblau und viele mehr zahlen zu seinen Schulern Ehrungen BearbeitenOtto Wagner wurden im Laufe seines Lebens zahlreiche Ehrungen und Titel zuteil An Ehrentiteln zu nennen sind unter anderem kaiserlich koniglicher Hofrat Professor an der Akademie der Bildenden Kunste in Wien Ehrenprasident der Gesellschaft osterreichischer Architekten Ehrenprasident des Bundes osterreichischer Kunstler Ehren und korrespondierendes Mitglied des Royal Institute of British Architects in London Mitglied in Architektenverbindungen in St Petersburg Brussel Amsterdam Portugal Ungarn und Kanada Ehrenmitglied des American Institute of Architects Vizeprasident der congres artistiques internationaux Ehrendoktor der Technischen Hochschule Dresden 14 Arbeiten und Entwurfe Bearbeiten nbsp Von Otto Wagner gestaltetes Stadtbahngelander in Michelbeuern nbsp 1910 entworfener Triebwagen der Pressburger Bahn1883 Parlamentsgebaude Budapest 15 1894 1895 errichtete er ein heute als Ankerhaus bekanntes sehr zentral gelegenes Wohn und Geschaftshaus 1 Graben 10 Spiegelgasse 2 das Dachatelier mit Blick auf den Stephansdom wurde 1971 vom Maler Friedensreich Hundertwasser gemietet 1896 erstellte er eine Studie fur ein nicht ausgefuhrtes Reiterdenkmal fur Kaiser Franz Joseph I der damals bereits seit 48 Jahren regierte 1902 Projekt eines Dichterhains in Wien nicht ausgefuhrt 16 Nussdorfer Wehr 1894 1898 Wiener Stadtbahn samt Stadtbahngelander 1910 einen Teil der Fahrbetriebsmittel der 1914 eroffneten Pressburger Bahn 17 1907 ehemalige Niederosterreichische Landes Heil und Pflegeanstalt fur Nerven und Geisteskranke Am Steinhof mit Kirche dann Sozialmedizinisches Zentrum Baumgartner Hohe Otto Wagner Spital seit 2020 Klinik Penzing Wehranlage und Schleuse Kaiserbad mit Schutzenhaus am Wiener Donaukanal Wienzeilenhauser Wiener Postsparkasse Synagoge in Budapest Depeschenburo der Zeitung Die Zeit zerstort Rekonstruktion im Wien Museum Kaufhaus M NeumannDer erste Band Wagners Einige Skizzen Projecte und ausgefuhrte Bauwerke erschien 1889 drei weitere Bande folgten Die 1886 1888 geplante und gebaute erste Villa in Hutteldorf erlangte in jungerer Vergangenheit Bekanntheit durch die Ausgestaltung durch den Maler Ernst Fuchs Geplante Bauwerke BearbeitenOtto Wagner hatte viele Ideen und Entwurfe fur Bauvorhaben unter anderem das Kaiserforum von denen aber aus diversen Grunden nur ein Bruchteil verwirklicht wurden Oft waren seine Vorschlage zu ambitioniert aufwandig oder nicht finanzierbar oder es fehlte einfach der Wille zur Ausfuhrung nbsp Studie fur den Neubau der k k Akademie der bildenden Kunste Wien 1898 nbsp Entwurf fur den Haager Friedenspalast mit dem er den 4 Preis gewann 1905 nbsp Entwurf fur die Neugestaltung des Wiener Karlsplatzes und die Errichtung eines Kaiser Franz Josef Stadtmuseums heute Ort des Wien Museums Karlsplatz 1909 nbsp Studie fur die Galerie fur Werke der Kunst unserer Zeit Schriften BearbeitenModerne Architektur seinen Schulern ein Fuhrer auf diesem Kunstgebiete Verlag Schroll amp Co Wien 1902 Die Groszstadt Eine Studie uber diese Kunstverlag Anton Schroll Wien 1911 Digitalisat der Wienbibliothek im Rathaus Wien nach dem Kriege In Neue Freie Presse Morgenblatt Nr 18903 1917 7 April 1917 S 1 ff online bei ANNO Vorlage ANNO Wartung nfp Eigene Skizzen Projecte und ausgefuhrte Bauwerke 63 Heliogravuren Vollstandiger Nachdruck der vier Originalbande von 1899 1897 1905 1922 Ernst Wasmuth Verlag Tubingen 1987 ISBN 3 8030 0143 9 Digitalisate Bd 1 Bd 2 Bd 3 von der Universitat Bologna Eva Winkler Hrsg Die Baukunst unserer Zeit Dem Baukunstjunger ein Fuhrer auf diesem Kunstgebiete Nachdruck des Originalbands von 1914 im Kunstverlag Anton Schroll Metroverlag Wien 2008 ISBN 978 3 902517 77 7 Digitalisat von Wienbibliothek im Rathaus Andreas Nierhaus Alfred Pfoser Hrsg Meine angebetete Louise Das Tagebuch des Architekten Otto Wagner 1915 1918 Residenz Salzburg 2019 ISBN 978 3 7017 4617 0 18 Literatur Bearbeiten chronologisch Constantin von Wurzbach Wagner Otto In Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich 52 Theil Kaiserlich konigliche Hof und Staatsdruckerei Wien 1885 S 122 Digitalisat Hermann Bahr Otto Wagner Zum siebzigsten Geburtstag In Berliner Tageblatt und Handels Zeitung Abendausgabe Nr 339 1911 40 Jahrgang S 1 f ZDB ID 1467368 x univie ac at PDF 1 85 MB Joseph August Lux Otto Wagner Eine Monographie Delphin Verlag Munchen 1914 Textarchiv Internet Archive Hans Tietze Otto Wagner Rikola Wien Berlin Munchen Leipzig 1922 Textarchiv Internet Archive Otto Antonia Graf Ein Haus der Kunst MCM MM von Otto Wagner In Mitteilungen der Osterreichischen Galerie Band 6 Osterreichische Galerie Wien 1962 S 33 45 Abb 25 26 ZDB ID 511979 0 Otto Antonia Graf Otto Wagner 1882 Dissertation Universitat Wien Wien 1963 Otto Antonia Graf Otto Wagner Das Werk des Architekten Juni bis September 1963 Sonderausstellung des Historischen Museums der Stadt Wien Band 12 ZDB ID 881004 7 Eigenverlag des Museums Wien 1963 Otto Antonia Graf Otto Wagner das Werk des Architekten 1841 1918 Hessisches Landesmuseum in Darmstadt Ausstellung 22 November 1963 bis 2 Februar 1964 Hessisches Landesmuseums Darmstadt Darmstadt 1963 Otto Antonia Graf Otto Wagner Eine biographische Chronik In Tausend Jahre Osterreich Band 3 Wien 1974 ISBN 3 7141 6523 1 S 136 143 Heinz Geretsegger Max Peintner Otto Wagner 1841 1918 Unbegrenzte Grossstadt Beginn der modernen Architektur 4 Auflage Residenz Verlag Salzburg Wien 1983 ISBN 3 7017 0352 3 Otto Antonia Graf Die vergessene Wagnerschule Schriften des Museums des 20 Jahrhunderts Band 3 ZDB ID 597537 2 Jugend amp Volk Wien 1969 Gunter Kolb Otto Wagner und die Wiener Stadtbahn Beitrage zur Kunstwissenschaft Band 29 ZDB ID 252302 4 Scaneg Munchen 1989 ISBN 3 89235 029 9 Zugleich Dissertation Universitat Munchen Munchen 1978 Frank Russell Hrsg Architektur des Jugendstils Die Uberwindung des Historismus in Europa und Nordamerika Deutsche Verlags Anstalt Stuttgart 1982 ISBN 3 421 02570 3 Carl E Schorske Wien Geist und Gesellschaft im Fin de siecle S Fischer Verlag Frankfurt am Main 1982 ISBN 3 10 073603 6 Otto Antonia Graf Der Pfeil der Zukunft Die Kunst des Otto Wagner In Gustav Peichl Hrsg Wiener Akademie Reihe Band 16 ZDB ID 45699 8 Akademie der Bildenden Kunste Wien 1984 S 15 20 Otto Antonia Graf Schicksale des Nachlasses Otto Wagner In Eternit Impulse Zeitschrift der Eternit Werke Ludwig Hatschek Vocklabruck ZDB ID 2432446 2 Eternit Werke Vocklabruck 1984 Otto Antonia Graf Otto Wagners Aufstieg zur Zukunft In Robert Waissenberger Wien Traum und Wirklichkeit 1870 1930 Residenz Verlag Salzburg 1984 ISBN 3 7017 0388 4 S 101 109 Paul Asenbaum Peter Haiko Herbert Lachmayer Reiner Zettl Otto Wagner Mobel und Innenraume Residenz Verlag Salzburg Wien 1984 ISBN 3 7017 0384 1 Otto Antonia Graf Otto Wagner in Wien Die ungewohnliche Gewohnheit der Geschichte In Maria Aubock Maria Marchetti Hrsg Wien um 1900 Kunst und Kultur Brandstatter Wien 1985 ISBN 3 85447 097 5 S 307 315 Franco Boris Ezio Godoli Wiener Bauten der Jahrhundertwende Die Architektur der habsburgischen Metropole zwischen Historismus und Moderne Deutsche Verlags Anstalt Stuttgart 1985 ISBN 3 421 02832 X Giancarlo Bernabei Otto Wagner Serie Studiopaperback Artemis Zurich u a 1986 ISBN 3 7608 8120 3 Otto Antonia Graf Masterdrawings of Otto Wagner An exhibition of the Otto Wagner Archiv Academy of Fine Arts Vienna the Drawing Center New York Otto Wagner Archiv Wien 1987 S 11 40 Elisabeth Koller Gluck Die Villa Hahn in Baden Herausgegeben vom Verein Projektgruppe Otto Wagner Villa Hahn Baden Quadrato Wien u a 1986 ISBN 3 900624 01 1 Peter Haiko Renata Kassal Mikula Otto Wagner und das Franz Josef Stadtmuseum Das Scheitern der Moderne in Wien 16 Juni bis 28 August 1988 Sonderausstellung des Historischen Museums der Stadt Wien Band 114 ZDB ID 881004 7 Eigenverlag der Museen der Stadt Wien Wien 1988 Harry Francis Mallgrave Hrsg Otto Wagner Reflections on the raiment of modernity Envolved from an symposium which was held at the Getty Center for the History of Art and the Humanities Santa Monica California 3 5 November 1988 International Symposium Otto Wagner and the Genesis of European Modernism Issues amp debates Band 3 ZDB ID 2452638 1 Getty Center for the History of Art and the Humanities Santa Monica Calif 1993 ISBN 0 89236 257 X Werner Oechslin Stilhulse und Kern Otto Wagner Adolf Loos und der evolutionare Weg zur modernen Architektur gta Ernst amp Sohn Zurich 1994 ISBN 3 433 02888 5 Edward R Ford Edwin Lutyens Ill Das Detail in der Architektur in der Moderne Zur Logik der Konstruktion bei Edwin Lutyens Frank Lloyd Wright Otto Wagner Adolf Loos Le Corbusier Ludwig Mies van der Rohe Rudolf Schindler Walter Gropius Marcel Breuer Birkhauser Verlag Basel Berlin Boston 1994 ISBN 3 7643 2789 8 Peter Mertz Fotografien Otto Wagner und Wien Seine Bauten heute Harenberg Edition Dortmund 1995 ISBN 3 611 00511 8 Otto Antonia Graf Im Nachhinein war niemand kluger Otto Wagner Entwurfe fur die Moderne Galerie In Belvedere Zeitschrift fur Bildende Kunst Heft 2 1996 ZDB ID 1286474 2 S 54 71 Mary P A Sheaffer Otto Wagner Tradition und Moderne Seine Bauwerke in neun Touren Compress Wien 1997 ISBN 3 900607 34 6 Otto Antonia Graf Masaaki Sekiya Otto Wagner Buildings and Projects englisch and japanisch Bande 1 4 Bunkensha Tokyo 1998 1860 1894 ISBN 4 938577 04 6 1894 1899 ISBN 4 938577 05 4 1900 1903 ISBN 4 938577 06 2 1903 1918 ISBN 4 938577 07 0 Jaroslava Boubnova Wiener Secession 1898 1998 Das Jahrhundert der kunstlerischen Freiheit Ubersetzt von Robert Fleck Begleitbuch zur Ausstellung Secession das Jahrhundert der Kunstlerischen Freiheit Secession Wien 3 April bis 21 Juni 1998 Rudolfinum Prag 19 November 1998 bis 31 Januar 1999 Prestel Verlag Munchen u a 1998 ISBN 3 7913 1967 1 Otto Antonia Graf Otto Wagner Denkend zeichnen zeichnend denken Zur diagraphischen Methodologik Schriften des Instituts fur Kunstgeschichte der Akademie der bildenden Kunste Wien 1999 ZDB ID 47405 8 Institut fur Kunstgeschichte der Akademie der Bildenden Kunste Wien 1999 ISBN 3 205 99066 8 Werner Oechslin Moderne entwerfen Architektur und Kulturgeschichte DuMont Verlag Koln 1999 ISBN 3 7701 4818 5 Otto Antonia Graf Otto Wagner Das Werk des Architekten Bande 1 und 2 Bohlau Verlag Wien u a 1985 Band 1 ISBN 3 205 08657 0 Band 2 ISBN 3 205 08657 0 Abdruck samtlicher Originaltexte von Wagner Paco Asensio Hrsg Otto Wagner Fotografien von Janos Kalmar Archipockets classics Te Neues Dusseldorf 2002 ISBN 3 8238 5545 X Bertha Blaschke Luise Lipschitz Architektur in Wien 1850 bis 1930 Historismus Jugendstil Sachlichkeit Funf Tourenvorschlage Die schonsten 100 Bauten Wiens Springer Wien u a 2003 ISBN 3 211 83736 1 August Sarnitz Otto Wagner 1841 1918 Wegbereiter der modernen Architektur Taschen Verlag Koln 2005 ISBN 3 8228 2877 7 Stefan Uner Der Vordenker Otto Wagner der Jahrhundertarchitekt in Parnass 3 2018 S 42 45 Andreas Nierhaus Eva Maria Orosz Hrsg Otto Wagner Wien Museum Residenz Verlag Salzburg Wien 2018 ISBN 978 3 7017 3447 4 544 S Ausstellungskatalog Buch Ausschnitte Andreas Nierhaus Ein Architekt als Medienstratege Otto Wagner und die Fotografie Beitrage zur Geschichte der Fotografie in Osterreich Band 19 herausgegeben von Monika Faber fur das Photoinstitut Bonartes Wien und Walter Moser fur die Fotosammlung der Albertina Wien Salzburg FOTOHOF edition 2020 ISBN 978 3 902993 90 8 Sebastian Hackenschmidt Iris Meder Akos Moravanzszky Post Otto Wagner Von der Postsparkasse zur Postmoderne Osterreichisches Museum fur Angewandte Kunst hrsg von Christoph Thun Hohenstein und Sebastian Hackenschmidt Wien 2018 ISBN 978 3 0356 1685 9 Ausstellungskatalog Filme BearbeitenOtto Wagner Visionar der Moderne Alternativtitel Otto Wagner Architekt der Wiener Moderne Dokumentarfilm Osterreich 2017 51 58 Min Buch Tanja Rogaunig Regie Rudolf Klingohr Musik Christian Kolonovits Produktion TV amp more ORF arte Reihe kulturMontag Erstsendung 19 Marz 2018 bei ORF 2 Inhaltsangabe von ARD youtube com Otto Wagner Ausstellung im Wien Museum sic Dokumentarfilm Osterreich 2018 3 05 Min Buch und Regie N N Produktion Popup TV und Film Produktion Internetpublikation 18 April 2018 von der Wiener Stadtverwaltung online Video Filmtranskript auf Mitschrift klicken Otto Wagner und seine Schule Video Osterreich 1990 45 Min Buch und Regie Wolfgang Karolinsky Musik Peter Ponger Wolfgang Karolinsky Produktion Woka Video Edition mit Wortspenden von Helmut Zilk Hans Hollein Roland Rainer Carl Aubock Harry Gluck Boris Podrecca und Ernst Fuchs youtube comWeblinks BearbeitenLiteratur von und uber Otto Wagner im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Otto Wagner in der MAK Sammlung OnlineBiografien Eintrag zu Otto Wagner im Austria Forum im AEIOU Osterreich Lexikon Wagner Otto In Architektenlexikon Wien 1770 1945 Herausgegeben vom Architekturzentrum Wien Wien 2007 Otto Wagner In archINFORM Die Osterreichische Postsparkasse und ihr Architekt Otto Wagner In Website des WAGNER WERK Museum Postsparkasse Signa Holding Hrsg ohne Datum Otto Wagner 1841 1918 Biografie mit Schwerpunkt auf pragende Bauten Wagners In WOKA Lexikon WOKA LAMPS VIENNA Wolfgang Karolinsky e U Hrsg ohne Datum Uber Wagner J M Olbrich Aus der Wagner Schule In Der Architekt Jahrgang 1895 S 53 56 online bei ANNO Vorlage ANNO Wartung arc Alexandra Matzner Otto Wagner Leben und Werk Visionarer Weltstadtarchitekt im Wien Museum In ARTinWords Matzner Hrsg 14 Marz 2018 Kurzbiografie mit Abbildungen von Hagiographien Wagners im Besitz des Wien Museums Barbel Heidenreich Von der Grunderzeit zum Bauhaus Otto Wagner In Planet Wissen Website zur Sendung WDR Hrsg Stand 3 April 2019 Schwerpunkt auf Rezeption wichtiger Bauten Wagners Einzelnachweise Bearbeiten Reinhard Seiss Recht auf Schonheit und grosszugigen Grunraum In Wiener Zeitung 19 Janner 2013 Wagner Otto In Architektenlexikon Wien 1770 1945 Herausgegeben vom Architekturzentrum Wien Wien 2007 Hall of Fame Otto Koloman Wagner TU alumni club In Website der Technischen Universitat Wien 28 Dezember 2015 Otto Wagner Architektenlexikon Wien 1770 1945 abgerufen am 1 August 2021 Otto Wagner In Wiener Zeitung 12 April 1918 S 4 online bei ANNO Vorlage ANNO Wartung wrz otto wagner pavillon at ottowagner com von Bawag P S K erstellt 2018 von Signa ubernommen Berliner Wiener Romantik dandydiary de Interview mit Yung Hurn September 2016 Ausstellung Otto Wagner In Wien Museum Marz 2018 Ausstellungsbesprechung von Thomas Miessgang Otto Wagner Portal in die Zukunft In Die Zeit 26 Marz 2018 Nr 13 Eintrag zu Moderne Kunst in Osterreich Karl Goldammer im Austria Forum als Briefmarkendarstellung 16 September 2009 abgerufen am 6 November 2018 Otto Wagner Etwas Unpraktisches kann nie schon sein Zitat im Museum der Postsparkasse Christa Veigl Otto Wagners Postsparkasse und ihre Fleckerlpatschen Rezeptionsgeschichte einer Plattenbefestigung In Wiener Geschichtsblatter 72 4 2017 S 297 ff Ehrenpromovenden der TH TU Dresden In Technische Universitat Dresden Abgerufen am 6 November 2018 Preistrager Erster Platz fur ein Parlamentsgebaude in Budapest Die Concurrenz zur Erlangung von Entwurfen fur ein ungarisches Reichstags Gebaude in Budapest In Centralblatt der Bauverwaltung Nr 18 1883 S 162 zlb de Ruth Hanisch Jochen Martz Otto Wagners verschollenes Projekt fur einen Dichterhain im Wiener Volksgarten sich erganzende Planfunde in Glasgow und Wien In Die Gartenkunst 2 2007 19 S 329 348 die gartenkunst de Harald Marincig 60 Jahre Wiener Elektrische Stadtbahn 1925 1985 Wiener Stadtwerke Verkehrsbetriebe Wien 1985 S 8 Thomas Miessgang Altar aus Worten Rezension In ZEIT Osterreich Nr 46 2019 7 November 2019 S 22 Artikel Online 11 November 2019 abgerufen am 12 November 2019 Normdaten Person GND 118628399 lobid OGND AKS LCCN n79117094 NDL 00459984 VIAF 39439361 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Wagner OttoALTERNATIVNAMEN Wagner Otto Koloman vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG osterreichischer ArchitektGEBURTSDATUM 13 Juli 1841GEBURTSORT Penzing Wien STERBEDATUM 11 April 1918STERBEORT Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Otto Wagner amp oldid 238012948