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Oswald Haerdtl 17 Mai 1899 in Wien 9 August 1959 ebenda war als Architekt Designer und Architekturlehrer in Osterreich und Polen tatig Aufnahme von Otto Skall 1937 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Ausbildung 1 2 Fruhe Phase 1 3 Nationalsozialistische Zeit 1 4 Nachkriegszeit 2 Werke 2 1 Wohn und Geschaftsbauten 2 2 Offentliche Bauten 2 3 Industrie und Gewerbebauten 2 4 Innenraumgestaltung 2 5 Design 2 6 Nicht realisierte Projekte 3 Ausstellungen 4 Mitgliedschaften 5 Schuler Auswahl 6 Auszeichnungen 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseLeben Bearbeiten nbsp Oswald Reiterer 1909 von 1919 an Haerdtl Oswald Haerdtl war das zweite Kind von Leopoldine Reiterer geborene Reichert 1873 1954 und dem Lehrer Karl Haerdtl 1857 1934 Bis zur Adoption durch seinen leiblichen Vater 1919 fuhrte er den Nachnamen seiner Mutter und musste bis dahin zu seinem Vater Onkel sagen Oswald Haerdtl wuchs im Kahlenbergerdorf am Rand von Wien 19 Bezirk in unmittelbarer Nahe zur Donau auf Ausbildung Bearbeiten Nach der Volksschule besuchte er das Landesreal und Obergymnasium im benachbarten Klosterneuburg und wechselte dann wegen schlechter Noten fur zwei Jahre an das Erzherzog Rainer Realgymnasium in Wien Leopoldstadt 2 Bezirk wo sich auch kein wesentlich besserer Schulerfolg einstellte Ab seinem 14 Geburtstag absolvierte er parallel zur Schulbildung eine Tischlerlehre im Betrieb seines Onkels Heinrich Scheranek Im Wintersemester 1916 trat er in die Malklasse von Kolo Moser an der Kunstgewerbeschule ein Im Marz 1917 unterbrach er sein Studium und ruckte als Einjahrig Freiwilliger zum Schutzenregiment 1 in Wien ein Er durchlief die Ausbildung in Bruck an der Leitha und wurde danach als Gefreiter in die Bukowina das am weitesten von Wien entfernte Kronland versetzt Er meldete sich zu einer freiwilligen Fliegerausbildung allerdings begann diese aufgrund der Auflosungserscheinungen Osterreich Ungarns nicht mehr Nach dem Kriegsende im November 1918 nahm er sein Studium an der Kunstgewerbeschule wieder auf Ab Mai 1919 besuchte er Vortrage von Oskar Strnad und im Wintersemester 1919 1920 wurde er in die Architekturklasse von Strnad an der Kunstgewerbeschule aufgenommen Neben Strnad sind auch die Vorlesungen von Josef Frank fur Haerdtl pragend 1921 schliesst er sein Studium mit der Diplomarbeit Haus auf Pylonen ab und erhalt fur seine Gesamtleistung im Studium den Eitelberger Preis und als erster den neu geschaffenen Staatspreis Fruhe Phase Bearbeiten nbsp Doppelhaus in der Werkbundsiedlung 13 Veitingergasse 115 und 117 gebaut 1931 1932 nbsp Der Raum Industrie und Technik im Osterreich Pavillon auf der Weltfachausstellung Paris 1937 Mit der riesigen Fotomontage der osterreichischen Gebirgsstrassen Nach dem Studium machte er noch einige kunstlerische Arbeiten 1922 wurde er an der Kunstgewerbeschule Hilfslehrer in der Meisterklasse von Josef Hoffmann Hoffmanns Studentin Carmela Prati bis 1919 de Vittorelli 28 Oktober 1901 Bozen 2 Mai 1989 Wien 1 heiratete er 1927 In der Folge beschaftigten ihn verschiedene Ausstellungsgestaltungen die als eigenstandigste und beste Werke der fruhen Periode von Oswald Haerdtl gelten Er fand eine fur Wien ungewohnt moderne Architektursprache die auf dem einfachen Element der Flache beruhte und von De Stijl beeinflusst war 1924 wurde er Mitarbeiter in Josef Hoffmanns Privatatelier das sich Tur an Tur zur Meisterklasse an der Kunstgewerbeschule befand Das erste Projekt fur das er hier eingesetzt wird ist der Pavillon fur die Exposition internationale des Arts Decoratifs et industriels modernes in Paris Die Bauleitung oblag Max Fellerer der auch die Buroleitung von Hoffmanns Atelier innehatte Oswald Haerdtl assistierte ihm fur einige Wochen in Paris Diese Zeit nutzte er auch zur Beschaftigung mit den aktuellen Entwicklungen der Architektur und der Kunst in Paris Er besuchte unter anderem einige Bauten und das Atelier von Le Corbusier und lernte auch Jean Lurcat Andre Lurcat und Fernand Leger kennen Bis 1933 konnte Oswald Haerdtl in der Werkbundsiedlung Wien auf Einladung von Josef Frank ein Doppelhaus als sein erstes eigenstandiges Werk realisieren und auch einrichten 1935 wurde ihm in der Nachfolge seines fruh verstorbenen Lehrers Oskar Strnad die Professur der Fachklasse fur Architektur ubertragen Fur die Weltausstellung Brussel 1935 und die Weltfachausstellung Paris 1937 2 errichtete er nach jeweils gewonnenen Wettbewerben die Pavillons fur Osterreich Bei diesen beiden Werken erreichte er eine ausserordentlich hohe Architekturqualitat und die beiden Pavillons werden auch als seine Hauptwerke betrachtet Nationalsozialistische Zeit Bearbeiten Nach dem Anschluss Osterreichs an das nationalsozialistische Deutsche Reich am 13 Marz 1938 wurde er demonstrativ am Betreten der Hochschule gehindert Es wurde ihm vorgeworfen bei seinen Projekten zu viele judische Firmen zu beschaftigen und an der Hochschule berufsbedingt zu wenig anwesend zu sein Ernsthafte Konsequenzen erwuchsen fur ihn aus diesen Vorwurfen nicht Er betrieb allerdings subtilen Widerstand und liess an der Ruckwand seiner Klasse die Inschrift Recht muss Recht bleiben anbringen Ab 1938 fuhrte er parallel zu seiner Fachklasse fur Architektur auch die Fachklasse fur gewerbliche und industrielle Gestaltung 1939 gestaltete er gemeinsam mit Josef Hoffmann den letzten Wiener Opernball vor dem Krieg wobei es kurz danach aufgrund von politischen Einstellungen zu einem angeblich heftigen Bruch mit seinem Mentor kam Fur einen Professor der nunmehrigen Reichshochschule fur angewandte Kunst uberraschend bekam er einen Einberufungsbefehl und musste 1940 zur Wehrmacht einrucken Nach Interventionen von mehreren Seiten wurde er fur unabkommlich erklart Die Auftragslage seines Ateliers war nach dem Regimewechsel langere Zeit schlecht Haerdtl beschaftigte sich intensiver mit Produktentwurfen fur Deutsche Werkstatten Hellerau Berndorfer Metallwarenfabrik Welz aber auch fur die Stadtverwaltung Mannheim und die Stadt Wien Im besetzten Polen sah er Auftragspotential und eroffnete in Krakau ein Filialburo das kriegsbedingt spater nach Breslau umzog Das wichtigste Werk aus dieser Zeit ist der Neubau des Parkhotels in Krakau das auch gleichzeitig sein uberhaupt grosster Bau ist Gegen Ende des Krieges wurde das Buro mit der Tarnung von Industrieanlagen beauftragt 1944 wurde Oswald Haerdtl in den Raumen des Kunsthandwerksvereins in Wien eine Personalausstellung gewidmet Nachkriegszeit Bearbeiten nbsp Innenausstattung Cafe Pruckel gestaltet 1954Haerdtl engagierte sich sofort wieder beim Werkbund und organisierte in dem noch kriegsbeschadigten Geschaftslokal eine erste Ausstellung Mit Gespur fur gesellschaftliche Veranderung forderte er die intensivere Beschaftigung des Werkbundes mit Industrieprodukten sowohl vom sozialen politischen als auch vom gestalterischen Blickpunkt aus Er begrundete die osterreichische CIAM Gruppe neu die durch die Emigration von Josef Frank und Walter Loos vor dem Krieg ihre Vertreter verloren hatte Er richtete diese konsequent international aus bemuhte sich intensiv um Kontakt mit den vertriebenen Kollegen Ein wichtiges Projekt in diesem Kontext war die stadtebauliche Studie fur den Wiener Stephansplatz in Zusammenarbeit mit Karl Schwanzer und Wilhelm Schutte aus dem Jahr 1948 1947 legte Oswald Haerdtl beim geladenen Wettbewerb fur das kriegsbeschadigte Wiener Burgtheater ein Projekt vor welches das aussere Erscheinungsbild erhielt den Theatersaal allerdings als modernes Rangtheater mit guten Sicht und Horbedingungen fur alle Platze gestaltete Das Projekt wurde ex aequo mit den Projekten von Michael Engelhardt und Otto Niedermoser pramiert Realisiert wurde allerdings das konservative Projekt von Michael Engelhardt das den Wiederaufbau des Logentheaters vorsah Eines der zentralen Projekte Haerdtls war der Wiederaufbau und die Ausstattung der kriegsbeschadigten Reprasentationsraume des Bundeskanzleramtes 1948 in Wien Die akribisch genaue Ausarbeitung aller Details und die inharent bewussten Anspielungen und Zitate aus der klassischen Baukunst verschmolzen zu einem osterreichischen kulturell hochstehenden Stil der auch heute noch seine Gultigkeit behalt In den 1950er Jahren wurde die Wiener Kaffeehausszene um den aus Italien importierten Espressostil bereichert Die starkste raumliche Umsetzung fand dieser durch Oswald Haerdtls Gestaltung der Filialen der Firma Arabia Die Gestaltung verband die italienische Eleganz mit Leichtigkeit und Dynamik Oswald Haerdtl gestaltete bei diesem Projekt auch Speisekarten Einladungen Vasen Kaffee und Teetassen Die Kleider der Servierkrafte fugten sich in den architektonischen Rahmen und wurden von seiner Ehefrau Carmela Haerdtl entworfen Keines der vielen Lokale ist mehr erhalten Das letzte wurde erst 1999 zerstort wobei anzumerken ist dass nur mehr wenig vom Original erhalten war nbsp Wien Museum am Karlsplatz Haerdtls letztes Werk eroffnet 1959Oswald Haerdtl war bedacht darauf Kontakte zu seinen potentiellen Bauherren zu pflegen und aus solch einer Beziehung ergab sich 1953 der Auftrag fur den Pavillon des Drahtseilerzeugers Felten amp Guilleaume auf dem Messegelande in Wien Das Gebaude hatte ein einfaches Raumprogramm bestehend aus einem Besprechungsbereich und einem grosszugigen Ausstellungsbereich Die kompromisslose Glasfassade die klaren Volumen und der meisterhafte Umgang mit den grafischen Elementen haben dieses kleine Gebaude als Schlusselwerk der osterreichischen Nachkriegsarchitektur positioniert Der Pavillon ist wie der gesamte Altbestand um die Jahrtausendwende der Neustrukturierung des Messegelandes zum Opfer gefallen 1953 wurde Oswald Heardtl zur Teilnahme am osterreichweit offenen Wettbewerb fur das Museum der Stadt Wien eingeladen und reichte zwei Projekte ein Eines wurde mit einem Ankauf ausgezeichnet aufgrund von politischen Konstellationen konnte der Auftrag von Oswald Haerdtl akquiriert werden In einem langwierigen Prozess wurde das Gebaude mit der Museumskommission der Gemeinde Wien entwickelt und als erster Museumsneubau der Zweiten Republik am 23 April 1959 eroffnet Am 9 August 1959 starb Oswald Haerdtl uberraschend in Wien an einem Herzinfarkt 3 Er wurde auf dem Neustifter Friedhof in Wien Gruppe B Reihe 5 Grab Nr 9 bestattet das Grab besteht auf Friedhofsdauer Den Grabstein 4 schuf Fritz Wotruba Seine am 2 Mai 1989 verstorbene Gattin Carmela ist ebenfalls in diesem Grab beerdigt 5 Werke BearbeitenWohn und Geschaftsbauten Bearbeiten 1931 1932 Doppelwohnhaus in der Werkbundsiedlung Wien 13 Veitingergasse 115 117 1932 Wochenendhaus Hedy Antal Greifenstein NO 1936 Stammhaus der Sozialen Schwestern Klausenburg Cluj Rumanien 1949 Haus Bablik Wien 18 Haizingergasse 36 6 1949 Burohaus Firma Heid Wien 1 Mahlerstrasse 6 Bauherr Hotel Bristol 1952 1956 Wohn und Geschaftshaus Wien 1 Singerstrasse 2 1953 1954 Wohnhaus Herbert Pryssok Wien 18 Bastiengasse 69 1956 Wohnhaus Mierka Monchsberg Salzburg 1958 1959 Doppelwohnhaus Prinz Romanelli Wien 13 Josef Gangl Gasse 2EOffentliche Bauten Bearbeiten 1930 Gedenksaule fur Otto Wagner gemeinsam mit Josef Hoffmann erster Aufstellungsort beim Ausseren Burgtor am Heldenplatz im Krieg abgetragen seit 1959 1 Makartgasse neben der Akademie der bildenden Kunste 1934 1935 Osterreichischer Pavillon bei der Weltausstellung Brussel 1935 Wettbewerb 1 Preis 1936 1937 Pavillon der Republik Osterreich Weltausstellung Paris 1937 Wettbewerb 1 Preis 1941 1944 Parkhotel auch als Osthotel bezeichnet Generalgouvernement Krakau besetztes Polen 1948 1955 Hotel Bristol Wien 1 Karntner Ring 1 3 div Umbauten 1949 Osterreichischer Stand auf der Pariser Messe 1947 1950 Volksgarten Tanzcafe Vorgangerbau Cortisches Kaffeehaus Wien 1 Burgring Umbau und Einrichtung 2015 Club Diskothek mit Bar 7 1954 1959 Historisches Museum der Stadt Wien Wien 4 Karlsplatz 2016 Aufstockung geplant 1954 1955 Volksschule der Stadt Wien Wien 2 Czerninplatz 3 Wiederaufbau nach Kriegszerstorung 8 1957 Verkaufslokal und Espresso Arabia Wien 1 Stephansplatz 9 zerstort 1999 Industrie und Gewerbebauten Bearbeiten 1950 Betriebsgebaude der Druckerei Rosenbaum Wien 5 Margaretenstrasse 94 abgebrochen 1950er Volksgarten Tanzcafe siehe oben Wien 1 Volksgarten 1953 Messepavillon Felten amp Guilleaume Wien 2 Messegelande um 2000 entfernt 1956 Fabriksanlage Eumig Wiener Neudorf NiederosterreichInnenraumgestaltung Bearbeiten 1924 Gestaltung der Architekturausstellung der Kunstgewerbeschule Wien Osterreichisches Museum fur Kunst und Industrie 1925 Einrichtung des Ausstellungsraums der Kunstgewerbeschule Wien und des Raums der Architektur Paris 1926 1935 Ausstattung von Waggons fur die Osterreichischen Bundesbahnen mit Josef Hoffmann 1927 Graben Cafe Wien 1 Graben 29A Umbau und Einrichtung 1929 1930 Gestaltung der Ausstellung Osterreichischer Werkbund 1930 Wien Osterreichisches Museum fur Kunst und Industrie 1932 Restaurant Hartmann Keller Wien 1 Karntner Ring Akademiestrasse Umbau und Einrichtung 1932 Parfumerie Ritz Wien 1 Karntner Strasse 22 Portal und Geschaftseinrichtung 1947 48 Adaptierung 1932 Confiserie Altmann amp Kuhne Wien 1 Graben 30 mit Josef Hoffmann 1934 Opernparfumerie Wien 1 Karntner Strasse 53 mit Josef Hoffmann 1935 Gestaltung einer Ausstellung uber den 1934 verstorbenen Typografen und Designer Rudolf von Larisch 1937 Grand Hotel Wien 1 Karntner Ring 1 Umbau und Einrichtung 1939 Cafe Pruckel Wien 1 Stubenring 24 1937 1938 Hotel Imperial Wien 1 Karntner Ring 16 Garderobe und Cafe mit Josef Hoffmann 1937 Casino Baden Cercle Prive Baden bei Wien Umbau und Einrichtung mit Josef Hoffmann 1944 Deutsche Gesandtschaft in Madrid 1946 Pan American World Airways Wien 1 Umbau und Einrichtung des Verkaufsburos zerstort 1947 1950 Volksgarten Tanzcafe siehe oben 1948 Reprasentationsraume des Bundeskanzleramtes Wien 1 Ballhausplatz Umbau und Einrichtung 1949 Einrichtung der Osterreichischen Botschaft in Moskau 1950 Einrichtung der Osterreichischen Botschaft in Ankara 1950 1957 Arabia Espresso Wien 1 Kohlmarkt 5 Umbau 1950 Einrichtung und Adaption 1952 1957 1999 abgerissen die erhaltenen Einrichtungsreste heute im Restaurant Zum Kaiserlichen Thron beim ehemaligen Hofmobiliendepot Wien 7 Andreasgasse 7 1951 Ausstellungsgestaltung Arbeiten von Prof O Haerdtl Wiener Secession 1953 1954 Palais Auersperg Wien 8 Auerspergstrasse 1 Restaurant Wintergarten Veranstaltungsraume 1954 Cafe Pruckel Wien 1 Stubenring 24 komplette Umgestaltung 1954 Hubner Konditorei Parkhotel Schonbrunn Wien 13 Hietzinger Hauptstrasse 10 20 Einrichtung zerstort 1954 Arabia Cafe Wien 17 Hernalser Hauptstrasse 73 75 1954 Ausstellungsgestaltung der osterreichischen Abteilung bei der 10 Triennale Mailand 1955 Herrenmoden Hermann Teller Wien 3 Landstrasser Hauptstrasse 88 Umbauten und Einrichtung 1955 Verkaufslokal Edith Flamm Wien 1 Neuer Markt 12 Modegeschaft 9 1954 Kaffeestube Arabia Salzburg Schwarzstrasse 10 zerstort Design Bearbeiten 1928 Zigarettenpackungen der osterreichischen Tabakregie Wettbewerb 2 Pramierungen 1931 Leichenbestattungswagen fur die Gemeinde Wien Wettbewerb 1 Preis 1935 Osterreichisches Ehrenzeichen fur Wissenschaft und Kunst Wettbewerb 1 Preis 1952 Ehrenzeichen fur Verdienste der Republik Osterreich Wettbewerb 1 Preis Gestaltung von Sitzmobeln Tischen Kastchen etc von Besteck Glasern unter anderem fur die Firma Lobmeyr Service in Porzellan und Silber Beleuchtungskorpern etc Nicht realisierte Projekte Bearbeiten 1926 Volkerbundpalast Genf Wettbewerb 1930 Miet und Einfamilienhaus fur die Versicherungsgesellschaft Phonix mit Josef Hoffmann 1932 Das wachsende Haus Wettbewerb 2 Preis mit Josef Hoffmann 1932 Verbauung des Kahlenbergs Wien Wettbewerb an 2 Stelle 1934 Osterreich Pavillon Biennale Venedig geladener Wettbewerb 1936 Kaiser Franz Josef Denkmal Wien Wettbewerb mit Bildhauer Michael Powolny Ankauf 1938 Ausgestaltung des Messegelandes Wien 2 Wettbewerb 2 Preis 1939 Denkmal Walther von der Vogelweide am Leopoldsberg Wien Wettbewerb 7 Ankauf 1940 Hotel der Casino GesmbH Krakau Polen Wettbewerb 1947 Strandbad Gansehaufel Wien geladener Wettbewerb 3 Preis 1947 1952 Wohn und Geschaftshaus Meinl Ecke Wien 1 Karntnerring 1948 Burgtheater Wiederaufbau des Zuschauerraums beschrankter Wettbewerb ein Preis 1948 Frontgestaltung des Stephansplatzes Wettbewerb 1948 1949 Gestaltung Stephansplatz nach den Kriegszerstorungen sogenanntes C I A M Projekt Wettbewerb mit Karl Schwanzer und Wilhelm Schutte 1951 Heinrichhof Wien 1 Opernring 1 5 als Opernringhof von Carl Appel ausgefuhrt 1955 Werkssiedlung Ottenstein der Newag NO Wettbewerb 1955 Burogebaude fur die Arbeiterkammer Wien 4 Wettbewerb 2 Preis 1955 Flughafen Wien Schwechat Wettbewerb Ausstellungen Bearbeiten1944 Oswald Haerdtl Wiener Kunsthandwerkverein 1951 Arbeiten von Prof O Haerdtl und seiner Meisterklasse Secession 1978 Oswald Haerdtl 1899 1959 Hochschule fur Angewandte Kunst kuratiert von Johannes Spalt 2000 Oswald Haerdtl Architekt und Designer 1899 1959 Architektur im Ringturm im Ausstellungszentrum der Wiener Stadtischen Versicherung in Wien kuratiert von Adolph StillerMitgliedschaften BearbeitenGenossenschaft der bildenden Kunstler Wiens ab 1928 Osterreichischer Werkbund Vorstandsmitglied ab 1931 Zentralvereinigung der Architekten Osterreichs 1939 Wiener Secession 1945 Berufsvereinigung Bildender Kunstler Osterreichs Beirat der Gruppe Architektur nach 1946 Prasident der C I A M OsterreichSchuler Auswahl BearbeitenErnst Beranek Leopold Boeckl Felix Hasenohrl Heinz Karbus Helmut Kohl Lukas Matthias Lang Walter Lasar Fernand Lavandier Lukas Lang Roland Starzen Udo Proksch Rudolf Vorderegger Herta Maria Witzemann Kurt ZugajAuszeichnungen Bearbeiten1921 Staatspreis fur das Haus auf Pylonen Diplomarbeit 1921 Eitelberger Preis 1934 Goldene Verdienstmedaille der Republik Osterreich 1937 Osterreichischer Staatspreis fur Architektur 1937 Goldene Medaille 10 1948 Preis der Stadt Wien fur ArchitekturLiteratur BearbeitenKunst Anspruch und Gegenstand Von der Kunstgewerbeschule zur Hochschule fur angewandte Kunst in Wien 1873 1991 Hg Hochschule fur Angewandte Kunst Residenz Verlag Salzburg Wien 1991 ISBN 3 7017 0722 7 Adolph Stiller Oswald Haerdtl Architekt und Designer 1899 1959 Aus der Sammlung des Architekturzentrum Wien anlasslich der gleichnamigen Ausstellung im Rahmen der Reihe Architektur im Ringturm 6 Juni bis 1 September 2000 Ubersetzung des Beitrags von Bruno Reichlin aus dem Ital Erika Stiller Lanz Pustet Salzburg 2000 ISBN 3 7025 0402 8 Johannes Spalt Oswald Haerdtl 1899 1959 Hg Hochschule fur Angewandte Kunst Wien 1978 DNB 790677482 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Oswald Haerdtl Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Oswald Haerdtl im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Oswald Haerdtl In Architektenlexikon Wien 1770 1945 Herausgegeben vom Architekturzentrum Wien Wien 2007 Oswald Haerdtl im Wien Geschichte Wiki der Stadt WienEinzelnachweise Bearbeiten Lillian Langseth Christensen A Design for Living Prof Oswald Haerdtl Unser Pariser Pavillon Die Geschichte von 79 Arbeitstagen In Die Buhne Jahrgang 1937 Heft 452 1937 S 2 Mitte rechts online bei ANNO Vorlage ANNO Wartung bue Meldung in der Tageszeitung Arbeiter Zeitung Wien Nr 185 12 August 1959 S 6 Ausstellungskatalog Kubismus Konstruktivismus Formkunst Belvedere Wien 2016 S 91 Auf der Seite Friedhofe Wien Online Services Verstorbenensuche Memento des Originals vom 13 April 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www friedhoefewien at ist sie als Maria Cornelia Haerdtl verzeichnet Abb und Grundriss in Neue Architektur in Osterreich 1945 1970 R Bohmann Verlag Wien 1969 S 74f Eintrag auf der Website der Gastronomiezeitschrift Falstaff Wien Eintrag der Schule auf ihrer Website Website Von Felix Czeike im Historischen Lexikon Wien Band 3 S 19 ohne weitere Hinweise angefuhrt Normdaten Person GND 119169797 lobid OGND AKS LCCN nr98003593 VIAF 27875440 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Haerdtl OswaldKURZBESCHREIBUNG osterreichischer Architekt und DesignerGEBURTSDATUM 17 Mai 1899GEBURTSORT WienSTERBEDATUM 9 August 1959STERBEORT Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Oswald Haerdtl amp oldid 235344547