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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Bukowina Begriffsklarung aufgefuhrt Die Bukowina IPA ˌbukɔˈviːnaː anhoren i 1 deutsch auch Buchenland 2 rumanisch Bucovina ukrainisch Bukovina Bukowyna polnisch Bukowina ist eine historische Landschaft nordostlich der Karpaten im Grenzraum zwischen Mittel Sudost und Osteuropa Die nordliche Halfte gehort zur Ukraine und ist Teil der Oblast Tscherniwzi Die sudliche Halfte gehort zu Rumanien und ist Teil des Kreises Suceava Hier liegen auch die Moldaukloster die zum Weltkulturerbe der UNESCO zahlen Die Bukowina war wie das ostlich davon liegende Bessarabien jahrhundertelang ein Teil des historischen Furstentums Moldau von 1775 bis 1918 gehorte das Gebiet mit seiner multiethnischen Bevolkerung zur Habsburgermonarchie Im Nordwesten liegt Ostgalizien im Sudwesten Siebenburgen Wappen des Herzogtums BukowinaLage der Bukowina zwischen der Ukraine und RumanienInhaltsverzeichnis 1 Name 2 Geographie 3 Bevolkerung 4 Geschichte 4 1 Osterreichische Herrschaft 4 1 1 Verwaltung 4 1 1 1 Gerichtsbezirke 4 1 1 2 Verwaltungsbezirke und Landesordnung 4 1 1 3 Bezirkshauptmannschaften 4 1 2 Kirche 4 1 3 Vielfalt und Aufschwung 4 1 4 Bukowiner Ausgleich 4 2 Erster Weltkrieg 4 3 Rumanische Herrschaft 1918 1940 1944 4 4 Zweiter Weltkrieg 5 Kulturblute und Untergang 6 Personlichkeiten 6 1 Schriftsteller und Dichter 6 2 Bildende Kunstler 6 3 Musiker Interpreten 6 4 Sonstige 7 Stadte und Siedlungen 7 1 Nordbukowina Ukraine 7 2 Sudbukowina Rumanien 8 Literatur 9 Dokumentarfilme 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseName BearbeitenDer Begriff Bukowina stammt aus den slawischen Sprachen und bezeichnet ein mit Buchen bewaldetes Gebiet buk Buche ovina slawisches Merkmalssuffix 3 4 5 6 Vor allem im westslawischen Raum ist er als Toponym weit verbreitet Dieser Begriff wurde im Laufe des Mittelalters auch von der rumanischen Sprache ubernommen und mehrere buchenreiche Gegenden im Furstentum Moldau wurden als bucovină benannt einschliesslich des Gebietes das spater von den Habsburgern annektiert wurde Das Wappen des Kronlands Bukowina entstand auf der Grundlage des moldauischen Wappens Siehe auch Der moldauische Auerochse im Artikel Furstentum MoldauGeographie BearbeitenDas Herzogtum Bukowina erstreckte sich im Jahr 1900 uber 10 441 km und hatte 730 000 Einwohner Die Landschaft grenzt im Sudwesten an die Karpaten Den Ubergang nach Siebenburgen bildet der Tihuța Pass fruher als Borgopass bekannt In den Karpaten entspringen die Flusse Siret und Moldova Nach der Moldova sind Landschaft und Furstentum Moldau benannt Im Norden geht das Land in die Ebene uber und reicht bis an den Dnister Auch der Pruth der ostliche Grenzfluss Rumaniens fliesst durch die Bukowina Das Klima des Landes wurde 1895 als gesund aber rauh bezeichnet die mittlere Jahrestemperatur in Czernowitz mit 8 3 C in den hoheren Landesteilen mit 5 6 C angegeben die durchschnittliche jahrliche Niederschlagsmenge mit 580 mm 7 Bevolkerung BearbeitenHistorische Hauptstadt ist Czernowitz Cernăuți Die Bevolkerung war sehr stark gemischt wobei neben Ukrainern damals als Ruthenen bezeichnet und Rumanen auch Deutsche und Juden vor allem im Gebiet um Czernowitz stark vertreten waren Wahrend der russischen Besetzung 1772 bis 1774 wurde eine erste Volkszahlung durchgefuhrt Dabei ging man jedoch nicht auf die ethnische Zusammensetzung der Bevolkerung ein Im 20 Jahrhundert versuchten verschiedene rumanische Forscher diese Zusammensetzung aufgrund der Familiennamen nachzuvollziehen 8 Diese Art der Auswertung die von heutigen Wissenschaftlern bezweifelt wird erbrachte sehr unterschiedliche Zahlen die zwischen einem Anteil 65 bis 85 Rumanen schwanken 9 1910 bekannten sich 22 der Bevolkerung zur deutschen Umgangssprache wovon 96 000 Juden und 72 000 Christen meist Buchenland oder Bukowinadeutsche waren 10 Zur judischen Religion bekannten sich 1890 ca 13 Prozent 7 Dieser Anteil war in den Jahrzehnten zuvor stark gestiegen So betrug er 1857 6 5 1869 9 3 und 1880 11 8 11 Deutschsprachige Bevolkerungsmehrheiten gab es damals in mehreren grosseren Ortschaften neben Czernowitz auch in Radautz und Gura Humora Die Moglichkeit als Umgangssprache Jiddisch anzufuhren war vom Wiener Ministerium abgelehnt worden Vorhergegangene Volkszahlungen hatten ein starkes Anwachsen des Deutschen ergeben die getrennte Zahlung Jiddischsprachiger hatte deutsche Besitzstande in Frage gestellt 12 Der Bevolkerungsanteil der Rumanen und Ukrainer in der Bukowina hat sich im Laufe der habsburgischen Herrschaft merklich geandert wie die Ergebnisse folgender Volkszahlungen zeigen Ethnische Gruppen 1930 Jahr Rumanen Ukrainer Andere Insgesamt1774 0 64 000 85 33 00 8 000 10 66 00 3 000 0 4 0 0 75 0001786 0 91 823 67 8 0 31 671 23 4 0 12 000 0 8 8 135 0001848 209 293 55 4 108 907 28 8 0 59 381 15 8 377 5811869 207 000 40 5 186 000 36 4 118 364 23 1 511 0001880 190 005 33 4 239 960 42 2 138 758 24 4 568 7231890 208 301 32 4 268 367 41 8 165 827 25 8 642 4951900 229 018 31 4 297 798 40 8 203 379 27 8 730 1951910 273 254 34 1 305 101 38 4 216 574 27 2 794 929 7 1895 kamen auf 1 km 62 Einwohner Wegen ihrer traditionell stark multikulturellen Bevolkerung benutzt der Rechtswissenschaftler Gunther Teubner den Begriff Bukowina als Metapher zur Beschreibung pluralistischer Entwicklungen auch im internationalen Recht wie sie sich im Zuge der Globalisierung seit den 1990er Jahren zeigen und spricht von einer globalen Bukowina 13 Geschichte BearbeitenIn der Antike war das Gebiet der heutigen Bukowina von Dakern und Bastarnen bewohnt Vom 1 Jahrhundert v Chr bis zum Ende des letzten Dakerkriegs 106 n Chr gehorte es zu diversen Dakerreichen Im 7 Jahrhundert wurde die Region von Slawen besiedelt Sie wurde spater Bestandteil der Kiewer Rus sowie des ostslawischen Furstentums Halitsch Wolhynien In diese Zeit fallt auch die Grundung von Czernowitz Nach der Verwustung der Rus durch die Mongolen wurde die Bukowina Teil des Furstentums Moldau und im 14 bis Mitte des 16 Jahrhunderts sogar dessen politisches Zentrum dies anderte sich 1565 mit der Verlegung der Hauptstadt von Suceava nach Iași Ab 1512 geriet das Furstentum unter zunehmenden osmanischen Einfluss 1769 1774 war die Bukowina von Russland besetzt Osterreichische Herrschaft Bearbeiten Seit langem strebte die Habsburger Monarchie nach einer besseren Verbindung von Siebenburgen zum gerade erworbenen Galizien Nach dem Frieden von Kucuk gelang es ihr 1775 bei der Hohen Pforte die Abtretung des 10 000 km grossen Gebietes zu erreichen In dem Vertrag wurde es zum ersten Mal als Bukowina Buchenland bezeichnet Der humanitar gesinnte Joseph II Kaiser des Heiligen Romischen Reiches und Erbe der Donaumonarchie fand durch die Angliederung des Landes an das habsburgische Herrschaftsgebiet eine dankbare Aufgabe Im Reich liess er Aufrufe zur Kolonisation der Bukowina veroffentlichen Der Widerhall war stark In wochenlangen Trecks zogen Bauernfamilien vorwiegend aus Wurttemberg die Donau hinab Viele blieben im Banat andere zogen uber die Karpaten oder uber Galizien weiter Noch fur Jahrzehnte blieb das Gebiet des spateren Kronlandes ein Teil des Kronlandes Galizien Um 1848 war sein Eigengewicht aber so gross dass man sich in Wien entschloss einer Petition der Stande der Bukowina nachzukommen und es zu einem Herzogtum und Czernowitz zur Hauptstadt zu machen 5 Verwaltung Bearbeiten Nach zehnjahriger Militarverwaltung wurde die Bukowina ab 1786 als Kreis Czernowitz spater Kreis Bukowina des Konigreichs Galizien und Lodomerien verwaltet Seit 1804 war sie Teil des neu etablierten Kaisertums Osterreich 1849 wurde sie zum Kronland erhoben und zunachst noch von Lemberg aus regiert erhielt aber schon 1850 eine eigene k k Statthalterei in Czernowitz Sie teilte die Verwaltung in Bezirkshauptmannschaften auf 14 Siehe auch Verwaltungsgliederung Galiziens Gerichtsbezirke Bearbeiten Erzbischofliche Residenz in CzernowitzCzernowitz mit den Gerichtsbezirken Czernowitz I Czernowitz II Sadagura und Strezents Kotzmann mit den Gerichtsbezirken Kotzmann und Zastawna Moldauisch Kimpolung mit den Gerichtsbezirken Kimpolung Wadradorna und Gura Humora Radautz mit den Gerichtsbezirken Sereth Radautz und Seletin Suczawa mit den Gerichtsbezirken Suczawa und Solka Wischnitza mit den Gerichtsbezirken Wischnitz Waszkoutz und PutillaVerwaltungsbezirke und Landesordnung Bearbeiten 1854 wurde diese Ordnung revidiert und die Bukowina in folgende Bezirke unterteilt 15 Czernowitz Umgebung Dorna Gurahumora Kimpolung Kotzmann Putilla Radautz Sadagura Sereth Solka Storoschinetz Suczawa Waskoutz am Czeremosz Wysznitz Zastawna Die Stadt Czernowitz unterstand dem Landeschef direkt und fuhrte auf ihrem Gebiet auch die Agenden der Bezirkshauptmannschaft Mit der Reichsverfassung 1861 erhielt die Bukowina im Kaisertum Osterreich eine Landesordnung der zufolge in Czernowitz ein Landtag mit seinem Exekutivausschuss dem Landesausschuss errichtet wurde 16 Diesen autonomen Landesorganen stand als Vertreter von Kaiser und Wiener Regierung der nun Landesprasident genannte k k Landeschef mit der hier Landesregierung genannten Statthalterei gegenuber Bei der 1867 erfolgten Teilung des bisher einheitlichen Kaisertums in eine osterreichische und eine ungarische Monarchie verblieb die Bukowina bei Osterreich 1868 wurde die Bezirkseinteilung abermals verandert 17 Im Landtag sassen 1895 der griechisch orientalische Erzbischof von Czernowitz der Rektor der 1875 gegrundeten Franz Josephs Universitat zehn vorwiegend rumanische Abgeordnete der Grossgrundbesitzer funf Abgeordnete der Stadte zwei der Handels und Gewerbekammern und zwolf Abgeordnete der Landgemeinden In das Abgeordnetenhaus des Reichsrats in Wien wahlte die Bukowina 1895 neun Mitglieder 18 Mit der Wahlrechtsreform 1906 1907 erhohte sich die Zahl der in der Bukowina nunmehr von allen erwachsenen mannlichen Staatsburgern mit gleichem Stimmgewicht zu wahlenden Reichsratsabgeordneten auf 14 Siehe auch Liste der Landesprasidenten des Herzogtums Bukowina Bezirkshauptmannschaften Bearbeiten Czernowitz 1900 Bukowina 1901 Ubersichtskarte der Bezirkshauptmannschaften im Herzogtum Bukowina 1910 1914 gab es folgende Bezirkshauptmannschaften Czernowitz Gurahumora seit 1 Oktober 1893 19 Kimpolung Kotzmann Radautz Sereth Storozynetz Suczawa Waschkoutz am Czeremosz seit 1 Oktober 1903 20 Wiznitz Zastawna seit 1 Oktober 1905 21 In der Verwaltung an deren Spitze die k k Landesregierung stand und vor Gericht 1895 Landesgericht in Czernowitz Kreisgericht in Suczawa 15 Bezirksgerichte 18 waren seit 1864 Deutsch Rumanisch und Ruthenisch wie das Ukrainische damals genannt wurde gleichberechtigte Sprachen 22 Kirche Bearbeiten Hauptartikel Diozese der Bukowina und Dalmatiens Vielfalt und Aufschwung Bearbeiten Deutsche Siedler und deutsch bzw jiddischsprachige Juden die schon bald nach der Angliederung an Osterreich einwanderten Bukowinadeutsche trugen zur wirtschaftlichen und kulturellen Entwicklung des Landes im 19 Jahrhundert bei Sadagora wurde in dieser Zeit zu einem Zentrum des Chassidismus 1776 hatte die Bukowina nur 60 000 bis 70 000 Einwohner die meisten waren Rumanen Ab 1776 und im Laufe des gesamten 19 Jahrhunderts wuchs der Anteil der Ukrainer Ruthenen welche ab 1880 die grosste Bevolkerungsgruppe der Bukowina wurden Dafur gab es drei Ursachen 1 das durchschnittlich grossere demographische Wachstum der ukrainischen Bevolkerung gegenuber der rumanischen Mittel und Oberschichten wie der traditionelle Bojarenadel der orthodoxe Klerus und christlich orthodoxe Stadteburger mit geringerem Bevolkerungswachstum waren von Ausnahmen abgesehen meist Rumanen erst seit dem letzten Viertel des 19 Jahrhunderts Anfang des 20 Jahrhunderts bildete sich auch eine signifikante ukrainische Mittel und Oberschicht 2 beobachteten osterreichische Behorden besonders in den Dorfern beidseits des oberen Pruth eine weitreichende Zuruckdrangung der rumanischen Umgangssprache durch die ruthenische ukrainische viele Bauern waren dort immer zweisprachig aber das zuvor mehrheitlich verwendete Rumanisch durch eine Dominanz des Ukrainischen ersetzt 23 Dazu kam 3 eine ruthenische Zuwanderung aus Ostgalizien die aber nach Statistiken nicht die Hauptursache war denn galizische Ruthenen Ukrainer gehorten als Erbe der polnischen Union von Brest faktisch alle der unierten griechisch katholischen Kirche an wahrend Rumanen und Ukrainer aus der vormals zum orthodoxen Furstentum Moldau gehorenden Bukowina christlich orthodoxer Konfession waren Im Jahr 1900 ermittelte die Volkszahlung in der Bukowina 23 388 Griechisch katholische aber 500 262 Griechisch orientalische d h orthodoxe Rumanen und Ruthenen 24 was allein nicht einmal die Differenz zwischen 229 018 Rumanen und 297 798 Ukrainern im Kronland in diesem Jahr erklart Zu den Ukrainern gehorten im westlichen Karpaten Bergland auch Huzulen die wegen ihrer unterschiedlichen folkloristischen Traditionen und eigenem Dialekt in osterreichischer Zeit wie andere russinische Gruppen getrennt erhoben wurden Kleinere ethnische Gruppen waren Polen die sich besonders in der Zeit als die Bukowina bis 1848 zu Galizien gehort hatte in zahlreichen Dorfern und Stadten teilweise als Beamte und Angehorige der Oberschicht angesiedelt hatten zu ihnen gehorten auch einige armenisch katholische Armeno Polen Ungarn besonders in drei Siedlerdorfern in zwei anderen teilweise altorthodoxe Lipowaner russischer Umgangssprache und einige Roma Die moldauischen Armenier besonders in Suczawa waren durch Abwanderung in ostlichere Lander und nach Wien nur noch eine winzige Minderheit Die Bukowina konnte sich in der Habsburgermonarchie nicht so gut entwickeln wie andere Regionen der Monarchie weil sie von den wirtschaftlichen Zentren Osterreichs weit entfernt war und jenseits der Ostgrenze der Monarchie auch keine starken Handelspartner zu finden waren Verglichen mit dem damaligen Rumanien sah die wirtschaftliche Bilanz allerdings gut aus 25 In der offentlichen Wahrnehmung der zentralen Teile des Habsburgerreiches blieb die Region eine geografische wie geistige Grenzprovinz 26 Teil einer orientalische n Peripherie 27 Sinnbild fur provinzielle Ruckstandigkeit das ultima Thule der diesseitigen Reichshalfte 28 ein Stiefkind der Wiener Regierung 29 gekennzeichnet von Pascha Wirtschaft 30 und Corruptions Bacillus 31 Theodor Mommsen bezeichnete die Franz Josephs Universitat Universitat in Czernowitz als k u k Strafkolonie 32 Bukowiner Ausgleich Bearbeiten Hauptartikel Bukowiner Ausgleich Um die nationalitatenrechtlichen Probleme der Bukowina zu losen wurde 1910 die Wahlordnung im sogenannten Bukowiner Ausgleich reformiert Er trat mit dem Gesetz zur Landtags Wahlordnung fur das Herzogtum Bukowina vom 26 Mai 1910 in Kraft 33 34 35 Der Landtag bestand jetzt aus 63 Mitgliedern und die Einteilung der Mandate eigentlich der Wahlbezirke beruhte auf dem nationalen Prinzip Infolge der ethnischen Vielfalt des Landes soll das Wahlsystem eines der kompliziertesten in ganz Europa gewesen sein 36 Erster Weltkrieg Bearbeiten Hauptartikel Schlacht in Galizien Im Ersten Weltkrieg wurde die Bukowina zweimal von Russland besetzt 1914 15 und 1916 17 Um den Vormarsch der russischen Armee zu behindern griff das k u k Militar zur Strategie der verbrannten Erde vernichtete auf ihrem Ruckzug systematisch ganze Dorfer und vertrieb deren Bevolkerung was eine enorme Fluchtlingswelle zur Folge hatte 37 38 Die k u k Armee benotigte deutsche Unterstutzung um die russischen Truppen wieder aus dem Land zu treiben Osterreich Ungarn zerfiel Ende Oktober 1918 Bei der vom k u k Kriegsministerium in Wien per 6 November 1918 angeordneten Demobilisierung der Armee wurden den entlassenen Soldaten in der Bukowina ihre Waffen belassen was zu Schiessereien fuhrte Rumanien hatte Ende Oktober 1918 gestutzt auf historische Argumente Anspruch auf die ganze Bukowina erhoben die Ukrainer machten ihr Selbstbestimmungsrecht geltend und wollten das Land teilen Am 6 November 1918 ubergab k k Landesprasident Josef von Ezdorf der vergeblich auf Weisungen der bereits machtlosen k k Regierung in Wien gewartet hatte die Landesregierung in Czernowitz an Vertreter der rumanischen und der ukrainischen Nation 39 sie versprachen bis zur Friedenskonferenz gemeinsam vorzugehen konnten sich allerdings uber die Aufteilung der Bukowina nicht einigen In der Folge besetzte die rumanische Armee nach und nach das Land das am 28 November 1918 von Rumanien annektiert wurde Die Bukowina wurde ohne Autonomierechte oder dergleichen in das Konigreich Rumanien eingegliedert Die von den Ukrainern angestrebte Teilung wurde erst 1945 nach dem Zweiten Weltkrieg vorgenommen Rumanische Herrschaft 1918 1940 1944 Bearbeiten Verwaltungsgliederung des Gouvernements Bukowina innerhalb GrossrumaniensNachdem es nach der faktischen Aufgabe der Bukowina durch Osterreich Ungarn zu einem Machtvakuum gekommen war versuchten sowohl die Ukrainer als auch die Rumanen die Vormachtstellung zu gewinnen Letztlich setzte sich Rumanien durch den Einmarsch von Truppenverbanden durch Am 28 November 1918 wurde im Synodensaal der Erzbischoflichen Residenz in Czernowitz durch einen Rumanischen Kongress die Vereinigung der Bukowina rumanisch Bucovina mit dem Konigreich Rumanien proklamiert Wahrend der Friedensverhandlungen in Paris 1919 20 verzichteten dann das republikanische Osterreich und das verkleinerte Konigreich Ungarn auch offiziell zugunsten Rumaniens auf die Bukowina allerdings meldete Polen in der Konferenz vom 2 Juli 1919 Anspruch auf die Gemeinden des Czeremosz Tales an Nach Protesten der lokalen Bevolkerung wurde dieses Vorhaben wieder fallen gelassen lediglich die funf Gemeinden Babin Luka Prelipce Swiniacze und Krisczatek im heutigen Rajon Sastawna wurden aus verkehrspolitischen Grunden der Zweiten Polnischen Republik zugeschlagen hier verlief die Bahnstrecke von Horodenka nach Zaleszczyki durch Bukowinaer Gebiet Eine polnisch ukrainische Grenzkommission kam allerdings im Protokoll vom 26 Januar 1920 zu dem Schluss dass auch auf dieses Gebiet verzichtet werden kann 40 In der Folge kam es zu einer starken Rumanisierungswelle Vor allem die ukrainischen Bewohner der nordlichen Bukowina hatten unter starken Repressalien zu leiden Die Verwaltungsgliederung wurde zunachst beibehalten die ehemaligen Bezirkshauptmannschaften wurden nun Prafekturen genannt und waren nicht mehr der Landesregierung sondern einem Generaldirektorat in Czernowitz unterstellt Am 14 Juni 1925 verfugte jedoch ein Gesetz zur Vereinheitlichung der Verwaltung die Auflosung der bisherigen Prafekturen und es wurden funf neue Kreise gebildet Kreis Campulung Kreis Cernăuți Kreis Rădăuți Kreis Storojineț Kreis SuceavaDiese blieben bis 1938 unverandert danach kam das Gebiet der Bukowina zum Ținutul Suceava Gebiet Suceava der Name Bukowina war somit analog zur Tilgung des Namens Osterreich im Deutschen Reich nach 1938 nicht mehr existent Ab 1941 kamen die ehemaligen funf Kreise zusammen mit dem Kreis Hotin und dem Kreis Dorohoi zum neugebildeten Gouvernement Bukowina als Teil Grossrumaniens Zweiter Weltkrieg Bearbeiten Situation der Bukowina nach dem 28 Juni 1940Am 24 August 1939 eine Woche vor Beginn des Zweiten Weltkriegs schlossen das Deutsche Reich und die Sowjetunion den deutsch sowjetischen Nichtangriffspakt In einem geheimen Zusatzprotokoll wurden die territorialen Interessenbereiche der beiden Diktaturen in Nord Ost und Sudosteuropa festgelegt In diesem Zusatzprotokoll war zwar nur die Rede von Bessarabien aber die Sowjetunion besetzte am 28 Juni 1940 neben dem Territorium Bessarabiens auch den nordlichen Teil der Bukowina Am 5 September 1940 unterzeichneten in Moskau eine deutsche Kommission und der Beauftragte des Aussenkommissariats der UdSSR die Vereinbarung uber die Umsiedlung der deutschstammigen Bevolkerung aus den Gebieten Bessarabiens und der nordlichen Bukowina in das Deutsche Reich Sie vereinbarten eine Umsiedlung vom 15 September bis 15 November 1940 Die Bukowinadeutschen wurden in das Deutsche Reich oder in besetzte Gebiete in Polen umgesiedelt Zehntausende Rumanen wurden getotet oder nach Zentralasien deportiert Die Grenzziehung von 1940 folgte nicht ganz den ethnischen Siedlungsgebieten so dass zahlreiche Rumanen und Ukrainer auf der jeweils anderen Seite verblieben 1941 eroberten rumanische Truppen die an der Seite des Deutschen Reichs gegen die Sowjetunion kampften das sowjetisch besetzte Gebiet zuruck Viele Juden wurden in den 1940er Jahren in das rumanische Besatzungsgebiet Transnistrien vertrieben und ermordet 1944 wurde die Bukowina erneut von der Roten Armee besetzt Rumanien erkannte am 10 Februar 1947 durch die Unterzeichnung der Pariser Friedensvertrage 41 die neue Grenze endgultig an Der nordliche Teil gehort seitdem zur Sowjetunion bzw zur Ukraine der sudliche Teil blieb bei Rumanien Siehe auch Geschichte von Galizien Furstentum Moldau und BessarabienKulturblute und Untergang Bearbeiten Judischer Friedhof Czernowitz Aus wirtschaftlichen und historischen Grunden entstand in der Bukowina ahnlich wie in Prag im 19 20 Jahrhundert eine multikulturelle Gesellschaft und unter anderem bedeutende deutsche Literatur Czernowitz wurde ein Zentrum intensiven Handels und Kulturaustausches zwischen den benachbarten Landern Den Mittelpunkt bildete die 1875 gegrundete Franz Josephs Universitat mit griechisch theologischer juristischer und philosophischer Fakultat 1895 40 Lehrer 285 Horer 18 Der beruhmteste Autor aus der Bukowina des spaten 19 Jahrhunderts war Karl Emil Franzos 1848 1904 der erste Herausgeber der Gesammelten Werke Georg Buchners 1813 1837 In der gesamten Bukowina gab es eine umfangreiche deutschsprachige Presse darunter das Wochenblatt Bukowinaer Post 42 die Tageszeitungen Czernowitzer Morgenblatt die Czernowitzer Allgemeine Zeitung 43 die Czernowitzer Zeitung Czernowitzer Deutsche Tagespost die Bukowiner Nachrichten die Bukowinaer Rundschau 44 und das zionistische Blatt Ostjudische Zeitung Nach dem Ersten Weltkrieg als die Bukowina Teil des rumanischen Konigreiches war erlebte die deutsche Kultur der Bukowina um nur einige wichtige Lyriker deutsch judischen Ursprungs zu nennen mit Alfred Margul Sperber 1898 1967 Rose Auslander 1901 1988 Alfred Kittner 1906 1991 Paul Celan 1920 1970 sowie Selma Meerbaum Eisinger 1924 1942 ihre zweite und letzte Blute Auch Ninon Hesse geb Auslander die dritte Ehefrau Hermann Hesses wurde 1895 in Czernowitz geboren Der wachsende Nationalismus setzte dieser Kultur jedoch ein jahes Ende Denkmal fur die Holocaustopfer in SastawnaWahrend des Zweiten Weltkriegs wurden die meisten judischen Bukowinaer 1941 1944 vom faschistischen Antonescu Regime in die rumanischen Ghettos und KZs in Transnistrien deportiert Von den 800 000 judischen Rumanen uberlebten etwa die Halfte den Holocaust Nur wenige von ihnen blieben danach im Land Die judischen Kulturdenkmaler in der Bukowina verfallen 45 Personlichkeiten Bearbeiten Johann v Mikulicz Mayer EbnerSchriftsteller und Dichter Bearbeiten Mosche Altman 1890 1981 Rose Auslander 1901 1988 Klara Blum 1904 1971 Josef Burg 1912 2009 Paul Celan 1920 1970 Georg Drozdowski 1899 1987 Mihai Eminescu 1850 1889 Jurij Fedkowytsch 1834 1888 Robert Flinker 1906 1945 Alfred Gong 1920 1981 Eudoxius von Hormuzaki 1812 1874 Jonel Kalinczuk 1856 1934 Heinrich Kipper 1875 1959 Alfred Kittner 1906 1991 Olha Kobyljanska 1863 1942 Ossyp Makowej 1867 1925 Constantin Mandicevschi 1859 1933 Itzik Manger 1901 1969 Maria Matios 1959 Alfred Margul Sperber 1898 1967 Selma Merbaum 1924 1942 Ernst Rudolf Neubauer 1828 1890 Gregor von Rezzori 1914 1998 Moses Rosenkranz 1904 2003 Dmytro Sahul 1890 1944 Ludwig Adolf Staufe Simiginowicz 1832 1897 Marianne Vincent 1900 1988 Immanuel Weissglas 1920 1979 Manfred Winkler 1922 2014 Kubi Wohl 1911 1935 Isidor Worobkiewicz 1836 1903 Bildende Kunstler Bearbeiten Arnold Daghani 1909 1985 Friedrich Kiesler 1890 1965 Oskar Laske 1874 1951 George Lowendal 1897 1964 Karl Ewald Olszewski 1884 1965 George Ostafi 1961 2019 Leonard Wintorowski 1875 1927 Musiker Interpreten Bearbeiten Dol Dauber 1894 1950 Joseph Elgiser 1929 2014 Theodor von Flondor 1862 1908 Maria Forescu 1875 1947 Otakar Hrimaly 1883 1945 Franz Xaver Knapp 1809 1883 James Kok 1902 1976 Marija Jaremtschuk 1993 Eusebius Mandyczewski 1857 1929 Karol Mikuli 1819 1897 Ludwig Rottenberg 1864 1932 Joseph Schmidt 1904 1942 Viorica Ursuleac 1894 1985 Roman Vlad 1919 2013 Sonstige Bearbeiten Iraclie Porumbescu 1823 1896 Priester Teodor Bălan 1885 1972 Historiker und Universitatsprofessor Ladislaus Boguslawski 1847 1896 Architekt Joseph von Cavallar 1739 1812 Generalmajor und Pferdezuchter Mayer Ebner 1872 1955 Journalist und Zionist Eugen Ehrlich 1862 1922 Rechtssoziologe Ninon Hesse 1895 1966 Kunsthistorikerin und Ehefrau von Hermann Hesse Constantin von Hormuzaki 1862 1937 Jurist und Naturwissenschaftler Raimund Friedrich Kaindl 1866 1930 Historiker und Ethnologe Mila Kunis 1983 US amerikanische Schauspielerin und Synchronsprecherin Johann von Mikulicz 1850 1905 Chirurg Basil Mitrofanowicz 1831 1888 griechisch orthodoxer Theologe Sylvester Morariu Andriewicz 1818 1895 Erzbischof von Czernowitz sowie Metropolit der Bukowina und Dalmatiens Oleh Pantschuk 1932 2022 Chemiker Constantin Popovici 1846 1938 griechisch orthodoxer Theologe Otto Preminger 1905 1986 Filmregisseur Petro Rychlo 1950 Germanist und Literaturwissenschaftler Constantin Tomaszczuk 1840 1889 Rechtswissenschaftler und Politiker Alexander Wassilko von Serecki 1871 1920 k u k Kammerer Georg Wassilko von Serecki 1864 1940 Politiker und k u k Kammerer Jordaki Wassilko von Serecki 1795 1861 Politiker und Grossgrundbesitzer Nikolaus von Wassilko 1868 1924 Politiker und Grossgrundbesitzer Hugo Weczerka 1930 2021 HistorikerStadte und Siedlungen BearbeitenSiehe auch Juden in Galizien Nordbukowina Ukraine Bearbeiten Theaterplatz CzernowitzBerehomet Czernowitz Hlyboka Kizman Kotzman Kostryschiwka Krasnojilsk Luschany Nepolokiwzi Nowoselyzja Putyla Sastawna Storoschynez Storozynetz Waschkiwzi Wyschnyzja Wiznitz Sudbukowina Rumanien Bearbeiten Festung SuceavaCampulung Moldovenesc Kimpolung Gura Humorului Gura Humora Rădăuți Radautz Siret Sereth Solca Solka Suceava Suczawa wichtigste Stadt in der sudlichen Bukowina Vatra Dornei Dorna Watra Vicovu de Sus Ober Wikow Literatur BearbeitenErzherzog Rudolf Die osterreichisch ungarische Monarchie in Wort und Bild Band 20 Bukowina k k Hof und Staatsdruckerei Wien 1899 Digitalisat Hugo Weczerka Die Deutschen im Buchenland Der Gottinger Arbeitskreis Schriftenreihe Heft 51 Holzner Wurzburg 1954 Hugo Gold u a History of the Jews in the Bukowina Ubersetzt ins Englische von Isak Shteyn 2 Bande Olamenu Tel Aviv 1958 1962 zuerst in Deutsch Hugo Gold Hrsg Geschichte der Juden in der Bukowina Ein Sammelwerk Band 1 bis 1919 Band 2 1919 1944 Claus Stephani Langes Leben Fried und Freid Zipser Texte aus dem Buchenland In Neuer Weg Bukarest 25 7667 30 Dezember 1973 S 7 Erich Prokopowitsch Der Adel in der Bukowina Sudostdeutscher Verlag Munchen 1983 Andrei Corbea Hoișie Michael Astner Hrsg Kulturlandschaft Bukowina Studien zur deutschsprachigen Literatur des Buchenlandes nach 1918 Hartung Gorre Jassy Konstanz 1990 Dietmar Goltschnigg Anton Schwob Hrsg Die Bukowina Studien zu einer versunkenen Literaturlandschaft Francke Tubingen 1990 Hannes Hofbauer Viorel Roman Bukowina Bessarabien Moldawien Vergessenes Land zwischen Westeuropa Russland und der Turkei Promedia Wien 1993 ISBN 3 900478 71 6 Emanuel Turczynski Geschichte der Bukowina in der Neuzeit Zur Sozial und Kulturgeschichte einer mitteleuropaisch gepragten Landschaft Studien der Forschungsstelle Ostmitteleuropa an der Universitat Dortmund Band 14 Harrassowitz Wiesbaden 1993 ISBN 3 447 03295 2 Mariana Hausleitner Die Rumanisierung der Bukowina Oldenbourg Munchen 2001 ISBN 3 486 56585 0 Habilitationsschrift Freie Universitat Berlin 1999 Vorschau Cecile Cordon Hrsg An der Zeiten Rander Czernowitz und die Bukowina Geschichte Literatur Verfolgung Exil Theodor Kramer Wien 2002 ISBN 3 901602 16 X Kurt Scharr Czernowitz hat Konjunktur Die Gegenwart der Bukowina in Literatur und Medien seit 1991 In Osterreich in Geschichte und Literatur mit Geographie Band 47 2003 Nr 5 S 292 310 Petro Rychlo Oleg Liubkivskyj Literaturstadt Czernowitz 2 verbesserte Auflage Czernowitz 2009 Victoria Popovici Wolfgang Dahmen Johannes Kramer Hrsg Gelebte Multikulturalitat Czernowitz und die Bukowina Peter Lang Frankfurt am Main 2010 ISBN 978 3 631 56484 4 Kurt Scharr Die Landschaft Bukowina Das Werden einer Region an der Peripherie 1774 1918 Bohlau Wien Koln Weimar 2010 ISBN 3 205 78463 4 Digitalisat Claus Stephani Nimm hin mein Lied Zur Dokumentarschau deutsch judischer Dichter aus der Bukowina In David Judische Kulturzeitschrift Wien 23 Jg Nr 88 2011 Ion Lihaciu Czernowitz 1848 1918 Das kulturelle Leben einer Provinzmetropole Parthenon Kaiserslautern Mehlingen 2012 ISBN 978 3 942994 00 2 Marta Fata Migration im kameralistischen Staat Josephs II Theorie und Praxis der Ansiedlungspolitik in Ungarn Siebenburgen Galizien und der Bukowina von 1768 bis 1790 Aschendorff Munster 2014 ISBN 978 3 402 13062 9 Alexander Renner Die Bukowina als eine Insel des Deutschthums im Osten Deutsche Kulturverbreitung und deren Wahrnehmung in Reiseberichten aus dem 19 Jahrhundert in historia scribere Nr 12 2020 S 43 58 doi 10 15203 historia scribere 12 622 Dokumentarfilme BearbeitenEine verschwundene Welt von Emil Rennert 2005 Czernowitz einstige Kronstadt der k k Osterreich Ungarischen Monarchie Deutschland 2006 Dokufilm 80 Minuten Herr Zwilling und Frau Zuckermann Volker Koepp Regisseur Produktionsjahr 1999 127 Minuten 46 Dieses Jahr in Czernowitz Deutschland 2003 2004 Dokumentarfilm 134 Min Regie Volker Koepp 47 Weblinks Bearbeiten Commons Bukowina Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Othmar Andree Czernowitz Bukowina Wo Menschen und Bucher lebten Bukowina Institut an der Universitat Augsburg Andrei Corbea Hoișie Bucovina In YIVO englisch weitere Eintrage zur Bukowina in der YIVO Landesgesetzblatter fur Bukowina 1850 1918 Digitalisate bei ALEXEinzelnachweise Bearbeiten Eva Maria Krech Eberhard Stock Ursula Hirschfeld Lutz Christian Anders Deutsches Ausspracheworterbuch 1 Auflage Walter de Gruyter Berlin New York 2009 ISBN 978 3 11 018202 6 S 394 Information des Deutschen Historischen Museums uber Umsiedlungen aus der Bukowina Brigitte Horn Helf Kondensation als terminologisches Prinzip im Russischen Gunter Narr Verlag 1997 ISBN 978 3 8233 5348 5 S 117 google com abgerufen am 18 Mai 2022 Bukowina Abgerufen am 18 Mai 2022 a b Kurt Scharr Die Landschaft Bukowina Das Werden einer Region an der Peripherie 1774 1918 Bohlau Wien Koln Weimar 2010 ISBN 3 205 78463 4 S 168 Bukovyna Abgerufen am 18 Mai 2022 a b c Meyers Konversations Lexikon 5 Auflage 3 Band Bibliographisches Institut Leipzig Wien 1895 S 664 usv ro Frederic Beaumont Roumains et Ruthenes de Bucovine Reflexions sur la formation du mythe de la ruthenisation In Pierre Yves Boissau Hrsg La Roumanie aux marches du monde slave Slavica Occitania 27 2008 S 63 87 Eintrag zu Bukowina im Austria Forum im AEIOU Osterreich Lexikon Anson Rabinbach The Migration of Galician Jews to Vienna Austrian History Yearbook Volume XI Berghahn Books Rice University Press Houston 1975 S 45 Table 1 basierend auf Jacob Thon Die Juden in Osterreich In Veroffentlichungen des Bureaus fur Statistik der Juden No 4 Verlag L Lamm Berlin Halensee 1908 S 6 8 sowie Joseph Buzek Das Auswanderungsproblem in Osterreich In Zeitschrift fur Volkswirtschaft Sozialpolitik und Verwaltung Band 10 1901 S 492 Emil Brix Die Umgangssprachen in Altosterreich zwischen Agitation und Assimilation Die Sprachenstatistik in den zisleithanischen Volkszahlungen 1880 bis 1910 Bohlau Wien 1982 ISBN 3 205 08745 3 S 392 Gunther Teubner Globale Bukowina Zur Emergenz eines transnationalen Rechtspluralismus PDF In Rechtshistorisches Journal 15 1996 S 253 ff abgerufen am 11 August 2015 Reichsgesetzblatt Nr 384 1850 vom 8 Oktober 1850 S 1748 Reichsgesetzblatt Nr 110 1854 vom 24 April 1854 S 395 Reichsverfassung 1861 RGBl Nr 20 1861 S 69 siehe beiliegende Landesordnungen Reichsgesetzblatt Nr 101 1868 vom 10 Juli 1868 S 287 a b c Meyers Konversations Lexikon 5 Auflage 3 Band Bibliographisches Institut Leipzig Wien 1895 S 665 Reichsgesetzblatt Nr 134 1893 vom 12 August 1893 S 435 Reichsgesetzblatt Nr 182 1903 vom 2 September 1903 S 728 Reichsgesetzblatt Nr 139 1905 vom 15 August 1905 S 293 Mariana Hausleitner Die Rumanisierung der Bukowina Die Durchsetzung des nationalstaatlichen Anspruchs Grossrumaniens 1918 1944 Verlag Oldenbourg Munchen 2001 ISBN 3 486 56585 0 S 37 f Mariana Hausleitner Eine wechselvolle Geschichte Die Bukowina und die Stadt Czernowitz vom 18 bis zum 20 Jahrhundert in Helmut Braun Hrsg Czernowitz Die Geschichte einer untergegangenen Kulturmetropole Berlin 2005 S 31 81 hier S 38 Zahlen im Jahrbuch Osterreichischen Statistik Band 63 Wien 1902 S XXXIV Tabelle XXII Es gab ausserdem eine geringe Zuwanderung griechisch katholischer Rumanen aus Siebenburgen auf der anderen Seite auch einige Lateiner romisch katholische Ukrainer die aber kaum ins Gewicht fallen Eine orthodoxe ukrainische Zuwanderung war fast nicht vorhanden eher noch eine minimale rumanisch orthodoxe Zuwanderung aus dem Furstentum Moldau Mariana Hausleitner Die Rumanisierung der Bukowina Die Durchsetzung des nationalstaatlichen Anspruchs Grossrumaniens 1918 1944 Verlag Oldenbourg Munchen 2001 ISBN 3 486 56585 0 S 30 Nachklange In Bukowiner Rundschau Nr 1141 v 26 Mai 1892 S 1 zitiert nach Andrei Corbea Hoisie Czernowitz 1892 Die imagologische Projektion einer Epochenschwelle In Wladimir Fischer u a Hrsg Raume und Grenzen in Osterreich Ungarn 1867 1918 Kultur Herrschaft Differenz 11 Tubingen 2010 S 35 47 hier S 42 Andrei Corbea Hoisie Czernowitz 1892 Die imagologische Projektion einer Epochenschwelle In Wladimir Fischer u a Hrsg Raume und Grenzen in Osterreich Ungarn 1867 1918 Tubingen 2010 S 35 47 hier S 40 Wien 13 September In Neue Freie Presse Nr 10078 v 14 September 1892 S 1 zitiert nach Andrei Corbea Hoisie Czernowitz 1892 Die imagologische Projektion einer Epochenschwelle In Wladimir Fischer u a Hrsg Raume und Grenzen in Osterreich Ungarn 1867 1918 Tubingen 2010 S 35 47 hier S 42 Andrei Corbea Hoisie Czernowitz 1892 Die imagologische Projektion einer Epochenschwelle In Wladimir Fischer u a Hrsg Raume und Grenzen in Osterreich Ungarn 1867 1918 Tubingen 2010 S 35 47 hier S 41 Die Paschawirtschaft und die Zollmalversationen in der Bukovina In Fremdenblatt Nr 253 v 12 September 1892 Montagsbeilage S 1 zitiert nach Andrei Corbea Hoisie Czernowitz 1892 Die imagologische Projektion einer Epochenschwelle In Wladimir Fischer u a Hrsg Raume und Grenzen in Osterreich Ungarn 1867 1918 Tubingen 2010 S 35 47 hier S 42 Neue Freie Presse Nr 1035 v 27 Februar 1892 S 1 zitiert nach Andrei Corbea Hoisie Czernowitz 1892 Die imagologische Projektion einer Epochenschwelle In Wladimir Fischer u a Hrsg Raume und Grenzen in Osterreich Ungarn 1867 1918 Tubingen 2010 S 35 47 hier S 42 Karl Emil Franzos Erinnerungen an Mommsen In Neue Freie Presse Nr 14095 v 22 November 1903 S 1 zitiert nach Andrei Corbea Hoisie Czernowitz 1892 Die imagologische Projektion einer Epochenschwelle in Wladimir Fischer u a Hrsg Raume und Grenzen in Osterreich Ungarn 1867 1918 Tubingen 2010 S 35 47 hier S 41 verfassungen eu Rudolf Wagner Alma Mater Francisco Josephina Die deutschsprachige Nationalitaten Universitat in Czernowitz Festschrift zum 100 Jahrestag ihrer Eroffnung 1875 Munchen 1979 John Leslie Der Ausgleich in der Bukowina von 1910 Zur osterreichischen Nationalitatenpolitik vor dem Ersten Weltkrieg In Emil Brix Thomas Froschl Josef Leidenfrost Hrsg Geschichte zwischen Freiheit und Ordnung Gerald Stourzh zum 60 Geburtstag Styria Verlag Graz 1991 S 113 144 Gerald Stourzh Der nationale Ausgleich in der Bukowina 1909 10 in Ilona Slawinski Die Bukowina Vergangenheit und Gegenwart Verlag Lang Bern Wien 1995 ISBN 3 906755 37 1 S 35 52 hier S 49 Walter Mentzel Kriegsfluchtlinge im Ersten Weltkrieg in Osterreich Ungarn Abstract der 1997 erschienenen Dissertation Kriegsfluchtlinge in Cisleithanien im Ersten Weltkrieg abgerufen am 6 Februar 2021 Daniel Wotapek Die provisorische Unterbringung cisleithanischer Fluchtlinge im Bezirk Gmund ab 1914 Wien 2019 S 41 abgerufen am 6 Februar 2021 PDF 2 35 MB Gemeinsame Kriegs Ausgabe Czernowitzer Allgemeine Zeitung Tagblatt Donnerstag 7 November 1918 S 1 Erich Prokopowitsch Das Ende der osterreichischen Herrschaft in der Bukowina Oldenbourg Munchen 1959 S 60 Treaty of Peace with Romania February 10 1947 Bukowinaer Post auf der Website der Osterreichischen Nationalbibliothek Czernowitzer Allgemeine Zeitung auf der Website der Osterreichischen Nationalbibliothek Bukowinaer Rundschau auf der Website der Osterreichischen Nationalbibliothek Die letzten Juden im Schtetl Rumanien und sein judisches Erbe Deutschlandfunk Europa heute 17 September 2008 Volker Koepp Herr Zwilling und Frau Zuckermann Memento vom 8 Januar 2014 im Internet Archive Volker Koepp Dieses Jahr in Czernowitz Memento des Originals vom 29 Juni 2016 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www koepp kollektion deLander Osterreich Ungarns 1867 1918 Im Reichsrat vertretene Konigreiche und Lander Cisleithanien Erzherzogtum Osterreich ob der Enns Erzherzogtum Osterreich unter der Enns Herzogtum Salzburg Herzogtum Steiermark Herzogtum Karnten Herzogtum Krain Gefurstete Grafschaft Tirol mit Vorarlberg Konigreich Bohmen Markgrafschaft Mahren Herzogtum Schlesien Konigreich Galizien und Lodomerien Herzogtum Bukowina Konigreich Dalmatien Osterreichisches Kustenland Litorale Gefurstete Grafschaft Gorz und Gradisca Markgrafschaft Istrien Stadt Triest Lander der Heiligen Ungarischen Stephanskrone Transleithanien Konigreich Ungarn und Stadt Fiume mit Gebiet Konigreich Kroatien und SlawonienGemeinsame Verwaltung ab 1878 1908 Bosnien Hercegovina Normdaten Geografikum GND 4008861 3 lobid OGND AKS VIAF 129553126 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bukowina amp oldid 235015718