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Jonel Kalinczuk Ritter von Chominski 8 Oktober 1856 in Boroutz Bukowina 2 November 1934 in Wien war ein osterreichischer Arzt und Schriftsteller Jonel Kalinczuk Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Siehe auch 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenKalinczuks Vater war Priester der Ukrainischen Griechisch Katholischen Kirche und Professor fur Pastoraltheologie Er besuchte die Volksschule in seiner Heimatgemeinde und das k k I Staatsgymnasium Czernowitz das er 1875 mit der Matura abschloss Anschliessend begann er an der Franz Josephs Universitat ein Theologiestudium 1878 wechselte er an die Universitat Wien wo er im folgenden Jahrzehnt Philosophie und Medizin studierte und am 24 Marz 1888 zum Dr med promovierte 1889 liess er sich als Kurarzt im bohmischen Marienbad nieder Ende 1928 ubernahm er das Amt eines Generalkonsuls des neugegrundeten Konigreiches Grossrumanien Uberdies wurde er Mitglied der Rumanischen Akademie Nach dem Tod seiner Frau zog er 1934 nach Wien wo er noch im selben Jahr starb Kalinczuk war Mitglied des Corps Alemannia Czernowitz des Corps Saxonia Wien 1878 und des Akademischen Corps Teutonia zu Graz 1883 1 Kalinczuk galt als einer der talentiertesten Lyriker der Bukowina dessen Empfindungswelt gedanklich und thematisch jener von Nikolaus Lenau nahestand Auch Einflusse von Mihai Eminescu sind erkennbar Fur Alfred Kittner war er der rumanische Chamisso Werke BearbeitenDie Glocken von Boruti Dichtung Wien 1908 Clopotele din Boruti 1927 rumanische Ubersetzung von Die Glocken von Boruti Traumland Wien Krystall Verlag 1933 2 Aufl 1934 Siehe auch BearbeitenAdelbert von Chamisso Kosener Corps in Osterreich Studentenverbindungen in CzernowitzLiteratur BearbeitenVictor Morariu Un Chamisso al Romaniei Poctul german roman Dr Ionel Calinciuc deutsch Ein rumanischer Chamisso Der deutsch rumanische Dichter Dr Ionel Calinciuc in Revista germanistilor romani 4 1935 Nr 2 S 118 136 Amy Colin und Alfred Kittner Hg Versunkene Dichtung der Bukowina Eine Anthologie deutscher Lyrik Munchen 1994 Raimund Lang Intonas Ein treues Herz voll Liebeslust in Acta Studentica Osterreichische Zeitung fur Studentengeschichte 28 Jahrg Folge 116 vom Marz 1997 Raimund Lang Ein Bursch von echtem Schrot und Korn der Bukowiner Student Ion Kalinczuk in Der Sudostdeutsche Nr 3 vom 15 Marz 1997 Raimund Lang Jon Kalinczuk in Czernowitzer Kopfe Kurzbiographien bedeutender Bukowiner Czernowitzer Kleine Schriften Heft 18 Wien 2006 S 34 f ISBN 3 902368 11 X Nachdruck in Corpszeitung des Akademischen Corps Saxonia Wien Folge 94 18 Februar 2007 S 8 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Jonel Kalinczuk im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Kosener Corpslisten 1960 136 138 50 103Normdaten Person GND 126683654 lobid OGND AKS VIAF 74852396 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kalinczuk JonelALTERNATIVNAMEN Kalinczuk Ritter von Chominski Jonel vollstandiger Name Calinciuc Boruteanu Ion rumanisch KURZBESCHREIBUNG osterreichischer Arzt und SchriftstellerGEBURTSDATUM 8 Oktober 1856GEBURTSORT Boroutz BukowinaSTERBEDATUM 2 November 1934STERBEORT Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jonel Kalinczuk amp oldid 229713359