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Die Geschichte Niederosterreichs deckt sich da Niederosterreich das Kernland der heutigen Republik Osterreich bildet in vielen Epochen mit der osterreichischen Geschichte Dieser Artikel zeigt die regionsspezifischen Eigenheiten und die Entwicklung zum heutigen Bundesland auf Das niederosterreichische Wappen symbolisiert die republikanische Mauerkrone und die funf habsburgischen Erblande Inhaltsverzeichnis 1 Erdgeschichtliche Zeiten 2 Altertum 2 1 Mittelpalaolithikum und Jungpalaolithikum 2 2 Jungsteinzeit 2 3 Bronzezeit 2 4 Eisenzeit 2 5 Kelten 2 6 Romer 3 Mittelalter 3 1 Entstehung der Marcha Orientalis 3 2 Ostarrichi unter den Babenbergern 3 3 Niederosterreich wird habsburgisch 4 Neuzeit 5 Standeswesen Verwaltung 6 20 Jahrhundert 6 1 1918 1938 6 2 1938 1945 6 3 1945 heute 7 Siehe auch 8 Einzelnachweise 9 Literatur 10 WeblinksErdgeschichtliche Zeiten Bearbeiten Hauptartikel Erdgeschichte Niederosterreichs Das Gebiet des heutigen Niederosterreichs lag uber Millionen Jahre in und am Randmeer Paratethys an der Bruchlinie zwischen Laurasia und Gondwana den Urkontinenten die sich aus dem letzten Superkontinent Pangaea gebildet hatten Pragend fur die Geologie Niederosterreichs war die Alpidische Gebirgsbildung Altertum Bearbeiten nbsp Die 11 cm grosse und um 25 000 v Chr angefertigte Venus von WillendorfMittelpalaolithikum und Jungpalaolithikum Bearbeiten Die ersten Spuren menschlicher Besiedlung in Niederosterreich stammen aus dem Mittelpalaolithikum und sind etwa 60 000 Jahre alt Es handelt sich dabei um primitive Werkzeuge die Neandertaler in der Gudenushohle und der Teufelslucken zuruckgelassen haben Mehr Funde sind aus dem Jungpalaolithikum etwa 40 000 9 700 v Chr erhalten Der bekannteste ist die Venus von Willendorf vorwiegend fand man Jagdwaffen Die Jager und Sammler lebten vor allem im Gebiet entlang der Donau es entstanden bereits Wandersiedlungen fur 30 bis 100 Personen anfangs um Hohlen und Felsdacher herum Man benotigte grosse Streifgebiete um genugend Nahrung zu finden und bevorzugte Gegenden mit schwachem Waldwuchs Wahrend der Mittelsteinzeit etwa 9 700 4 500 v Chr besserten sich die Lebensverhaltnisse durch einen starken Temperaturanstieg Man fand Gerate aus Holz Knochen und Horn sowie grossere Steinbeile Die Menschen begannen Hunde als Haustiere zu halten betrieben Jagd mit Pfeil und Bogen Fischfang mit Harpunen Angeln und Netzen und sammelten Fruchte 1 Jungsteinzeit Bearbeiten nbsp Rekonstruktion eines jungsteinzeitlichen Hauses im Urgeschichtemuseum Asparn Aussenansicht nbsp Innenansicht Die Jungsteinzeit Neolithikum in der der Mensch sesshaft wurde dauerte in Niederosterreich etwa von 5500 bis 2200 v Chr Es entstanden erste dauerhafte Bauernsiedlungen die verschiedene Getreidearten fur die Broterzeugung sowie Bohnen Linsen Erbsen und Mohn anbauten Abseits der mit einfachem Werkzeug bearbeiteten Acker wurden auch Apfel und Birnen kultiviert An Tieren wurden Ziegen Schafe und Schweine spater auch Pferde und Rinder gehalten die Schafwolle wurde wie der Gemeiner Lein zu Kleidungsstucken verarbeitet Die Holz und Steinbearbeitung wurde qualitativ besser Frauen und Tierplastiken sowie erste Tongefasse entstanden Die meisten Siedlungsgebiete findet man im Weinviertel Sie bestanden aus bereits festeren Hausern mit Stallen und Vorratsspeichern vergl Langhauser die in kleinen Dorfern zusammenstanden die nach Rodungen im weiten Eichenmischwald errichtet werden konnten Man kann fur diese Zeit bereits unterschiedliche Stamme vielleicht auch unterschiedliche Kulturen im Raum Niederosterreich vermuten Um 5000 v Chr gegen Ende der linearbandkeramischen Kultur kam es auf dem Gelande der heutige Ortschaft Schletz Gemeinde Asparn an der Zaya zum Massaker von Schletz dem mehr als 200 Menschen aller Altersstufen zum Opfer fielen Seit etwa 2000 v Chr kam es zu einschneidenden sozialen Anderungen als erstmals hierarchisch hoher stehende adelige Fuhrungsgruppen entstanden Dies schliesst man aus Siedlungsfunden die nicht mehr nur aus vielen kleinen Hausern bestehen sondern um einen zentralen Ort wie etwa einer Hohle gruppiert sind Die alteste Wallburg mit einem Durchmesser von 400 m wurde in Falkenstein ergraben Wahrend der Jungsteinzeit arbeitete man in Niederosterreich auch schon mit Kupfer die Toten wurden oft in Hockstellung begraben Die Hauptfundplatze liegen im ostlichen Waldviertel und sudlich der Donau Gegen Ende der Jungsteinzeit scheinen auch Wien und Gebiete im Suden der Stadt starker besiedelt worden zu sein 2 Die uber ganz Mitteleuropa verbreitete sogenannte Bandkeramische Kultur wurde in Niederosterreich gegen 3 900 v Chr von der Lengyel Kultur abgelost aus der Beispiele von Kannibalismus bekannt sind Seit etwa 2500 v Chr trat die Trichterbecherkultur an ihre Stelle Gegen 1 900 wurde sie von der Schnurkeramik abgelost um 1800 erreichte die von Spanien ausgehende und ab da bald dominierende Glockenbecherkultur Niederosterreich Auch die Badener Kultur fallt in diese Zeit fur sie ist bereits die Verwendung von Wagen belegt 2 Bronzezeit Bearbeiten Die Bronzezeit dauerte in Niederosterreich etwa von 1 800 bis 800 v Chr Es gab die Urnenfelderzeit und die Hallstattzeit So wurde im Weinviertel bei Schleinbach bronzezeitliche Graber aus dem Aunjetitzer Kulturkreis entdeckt deren Fundstucke im Museum fur Urgeschichte in Asparn an der Zaya verwahrt werden Eisenzeit Bearbeiten Die Eisenzeit dauerte in Niederosterreich etwa von 800 v Chr bis zur Zeitenwende Kelten Bearbeiten In der Fruhgeschichte und Antike im 2 Jahrhundert v Chr lebten Kelten im niederosterreichischen Voralpenraum und errichteten mit Noricum das erste und einzige keltische Staatsgebilde Die keltischen Volker mussten dem wachsenden Einfluss des Romischen Reichs im Alpenraum nach und nach weichen und wurden schliesslich nach dem Pannonischen Aufstand um das Jahr 8 n Chr endgultig unterworfen Romer Bearbeiten Die Region des heutigen Niederosterreichs sudlich der Donau wurde in die romische Provinz Pannonia eingegliedert im Lauf des 1 Jahrhunderts n Chr wuchs die Garnisonsstadt Carnuntum zur Hauptstadt der Provinz heran Bis heute sind die Ruinen eine Touristenattraktion Das Heidentor bei Carnuntum ist der einzige oberirdisch erhalten gebliebene Bau aus der Romerzeit In dieser Zeit entstand auch entlang der Donau der Limes als Verteidigungswall gegen Norden Auch da gibt es einige erhaltene Reste wie in Tulln oder Zeiselmauer Der romische Einfluss ging mit der Volkerwanderung zuruck und verschwand im ausgehenden 6 Jahrhundert vollstandig So begannen im Norden des Gebiets Niederosterreichs Ostgoten Langobarden Heruler und Rugier Rugiland Herrschaften aufzubauen bevor die Awaren kamen nbsp Lage der Provinz Noricum im Romischen Reich um 116 nbsp Romische Siedlungen NiederosterreichsMittelalter Bearbeiten Hauptartikel Christianisierung Niederosterreichs Entstehung der Marcha Orientalis Bearbeiten Nach dem Zusammenbruch des Romischen Reichs hatten ab dem 6 Jahrhundert das asiatische Volk der Awaren sowie die von den Awaren bedrangten Slawen aus dem Osten bzw Sudosten kommend die ehemaligen romischen Provinzen Pannonia und Noricum teilweise besiedelt Etwa gleichzeitig bildete sich ab Mitte des 6 Jahrhunderts mit den Agilolfingern die erste bairische Stammesdynastie die von ihrem Herrschaftssitz in Regensburg aus ihr Hoheitsgebiet bis Mitte des 8 Jahrhunderts nach Osten bis zur Enns und nach Suden bis ins heutige Sudtirol erweiterten Der Frankenkonig Karl der Grosse verleibte im Jahr 788 das bis dahin selbststandige Herzogtum Baiern in sein Reich ein Ostlich davon errichtete er um 800 die sogenannte Awarenmark sowie sudlich davon die Mark Karantanien die als Lehen vergeben zum Schutz seines Reichs gegen die von Osten vordringenden Awaren dienen sollten Nach den Erbfolgekonflikten unter Karls Nachfolgern und dem daraus resultierenden Vertrag von Verdun 843 gehorte das Herzogtum Baiern mit den beiden Marken schliesslich dem Ostfrankenreich an Die auf dem oberpannonischen Teil des Gebiets der vormaligen Awarenmark eingerichtete frankische Provinz Marcha Orientalis Mark im Osten welche sich uber alle bairischen Ostlande erstreckte und somit auch als bairisches Ostland bezeichnet wird hatte als Prafektensitz eine das heutige Niederosterreich grossteils abdeckende oberpannonische Donaugrafschaft Diese Grafschaften lagen beiderseits der Donau von der Enns im Westen bis zur March und Leitha im Osten 3 nbsp Das Gebiet des Prafekten im Jahr 814Im 9 Jahrhundert im Osten herausgefordert vom Mahrerreich musste sich im 10 Jahrhundert die ostfrankischen Herrschaft gegen die uber das unterpannonische Plattensee Furstentum nach Mitteleuropa vordrangenden Magyaren wehren siehe Schlacht von Pressburg 907 bis diese sich nach der Niederlage in der Schlacht auf dem Lechfeld 955 zuruckzogen nbsp Herzogtum Bayern mit der Provinz Marcha Orientalis im 10 JahrhundertOstarrichi unter den Babenbergern Bearbeiten nbsp Leopold III der Heilige vor Klosterneuburg Babenberger Stammbaum um 1490 Stift Klosterneuburg Zwanzig Jahre spater um 975 etablierte sich in der Marcha Orientalis die Dynastie der Babenberger es wird vermutet dass der Begrunder dieser Dynastie Liutpold Graf des Donaugaues von Kaiser Otto II als Belohnung fur seine Treue wahrend des bairischen Aufstandes 976 zum Graf der Marchia Orientalis ernannt wurde Liutpold und seine Nachfolger die Babenberger regierten bis 1246 dehnten ihr Herrschaftsgebiet auf Kosten vor allem der Ungarn sukzessive aus Die Markgrafschaft wurde auch als Ostarrichi spatere Schreibweise Osterreich bezeichnet was als volkssprachliche Ubersetzung fur Marchia Orientalis gilt Besonders Markgraf Leopold III spater heiliggesprochen heute Landespatron erwarb sich durch seine Klostergrundungen vor allem das Stift Klosterneuburg grosse Verdienste um die Urbarmachung des Landes Die Gewinnung von Raum im Bereich des Wienerwaldes und ostlich davon druckte sich auch in der Verlegung der Residenz der Markgrafen aus die von Pochlarn zuerst nach Melk dann nach Klosterneuburg verlegt wurde ehe 1142 Heinrich II Wien zur Hauptstadt der Markgrafschaft erhob 1156 wurde Ostarrichi durch das Privilegium minus zum Herzogtum erhoben Mit der Ausdehnung der Babenberger Herrschaft 1192 auf die Steiermark begann auch fur grosse Gebiete westlich der Enns die Geschichte Osterreichs Damit begann auch die Unterscheidung zwischen Altosterreich und Neuosterreich und deren Wappen wobei Altosterreich Niederosterreich ist bzw das altosterreichische Wappen jenes von Niederosterreich ist und das Neuosterreichische jenes der Babenberger das heutige osterreichische Wappen wurde Mit dem Tode des letzten Babenbergers Herzog Friedrichs II des Streitbaren in der Schlacht an der Leitha im Jahr 1246 kam es zum Erbfolgestreit zwischen seiner Schwester Margarete und seiner Nichte Gertrud die in Alland im Wienerwald residierte Margarete siegte letztlich durch ihre Heirat mit Ottokar II Premysl der dadurch die babenbergischen Lander mit Bohmen vereinigen konnte Ottokar setzte die Kolonisierung des Landes fort unter anderem durch Neugrundung von Stadten Niederosterreich wird habsburgisch Bearbeiten nbsp Kaiserwappen des HRR Habsburg nbsp Die Goldene Bulle Kaiser Karls IV Im Jahr 1278 nach der Schlacht auf dem Marchfeld kam das Gebiet unter habsburgische Herrschaft und wurde zu deren Kernland Da die Habsburger in der Goldenen Bulle ubergangen worden waren versuchten sie auf andere Weise eine den Kurfursten ahnliche Stellung zu erlangen Herzog Rudolf IV liess mit dem Privilegium Maius eine Falschung anfertigen in der das Land zu einem Erzherzogtum erhoht wurde Anerkannt wurde dies aber erst am 6 Janner 1453 von Kaiser Friedrich III der selbst Habsburger war Ansatze zu einer administrativen Teilung des Herzogtums Osterreich entlang der Enns finden sich bereits bei Ottokar Premysl doch erst unter den Habsburgern etablierten sich eigene Stande fur das Land ob der Enns in Linz Durch einen Erbvertrag wurde nach dem Tod von Ladislaus Postumus im Jahr 1458 Friedrich III Osterreich unter der Enns auch nied der Enns das heutige Niederosterreich zugesprochen wahrend sein Bruder Albrecht VI Osterreich ob der Enns heutiges Oberosterreich erhielt Gleichwohl galten beide Territorien bis zum Februarpatent 1861 als zwei Teile desselben Erzherzogtums erst dann wurde Osterreich ob der Enns ein eigenstandiges Erzherzogtum Im Spatmittelalter und in der fruhen Neuzeit war der niederosterreichische Raum standig von Unruhen betroffen angefangen mit den Erbstreitigkeiten der Habsburger um 1400 uber die Hussitenkriege und die standigen Behauptungsversuche Friedrichs III bis zu den Invasionen des Ungarnkonigs Matthias Corvinus im 15 Jahrhundert Viele dieser Kampfe verselbstandigten sich und das Fehdewesen wurde allgemein als Landplage empfunden das die offentliche Ordnung an den Rand der Auflosung brachte Erst Ferdinand I konnte die Ordnung wiederherstellen allerdings zu einem hohen Preis Den Stadten wurde jegliche Selbstverwaltung genommen und Proteste wurden wie beim Wiener Neustadter Blutgericht im Keim erstickt Im Jahr 1349 fuhrte die Pest zur Reduktion der Bevolkerung in Niederosterreich um rund 20 und viele Siedlungen wurden im Zuge von Restrukturierungen der herrschaftlichen Besitzungen aufgegeben 4 Neuzeit Bearbeiten nbsp Der Prager Fenstersturz war 1618 ein Ausloser des Dreissigjahrigen Krieges nbsp Abraham a Sancta Clara der bedeutendste Prediger der Barockzeit um 1700 in WienZu Beginn der Neuzeit Niederosterreich befand sich weiterhin unter der Herrschaft des Hauses Habsburg waren zwei Ereignisse fur die weitere Entwicklung des Landes massgebend Die mit Beginn des 16 Jahrhunderts aufkommende Reformationsbewegung der Protestantismus fand gerade in Niederosterreich besonders breite Resonanz sowie die Bedrohung durch die Osmanen Das Land war 1529 bei der Ersten Turkenbelagerung Wiens stark betroffen Dabei wurde das Umland Wiens von den Akinci einer etwa 20 000 Mann starken Reitertruppe im Dienst der Osmanen schwer heimgesucht Ein drastischer Bevolkerungsruckgang in ganz Niederosterreich war die Folge Die Gegenreformation setzte in dem protestantisch gewordenen Land erst ab den 1570er Jahren ein dann aber mit aller Vehemenz Protagonisten waren vor allem die Jesuiten die Schulen und Universitaten ubernahmen Eine wichtige Figur der Rekatholisierung war Kardinal Melchior Khlesl der Sekretar des spateren Kaisers Matthias Zur Wahrung ihrer politischen und religiosen Freiheiten schlossen die protestantischen Stande 1619 ein Bundnis mit den Standen des Konigreichs Bohmen Beitritt zur Confoederatio Bohemica das gegen den habsburgischen Landesherrn Kaiser Ferdinand II gerichtet war Zuvor hatten sie allerdings mit der sogenannten Sturmpetition versucht ihn zum Abschluss eines Friedens mit den aufstandischen Bohmen und zu Zugestandnissen in Glaubenssachen zu notigen Zunachst blieb daher nur die katholische Minderheit dem Kaiser treu Die militarische Niederlage der Protestanten in der Schlacht am Weissen Berg machte auch in Niederosterreich den Weg fur die gewaltsam erzwungene Gegenreformation frei Die untertanige Bevolkerung musste in den zwanziger Jahren des 17 Jahrhunderts ausnahmslos wieder zum katholischen Glauben wechseln Verschont blieben nur wenige protestantische Adlige die sich nicht am Aufstand gegen den Kaiser beteiligt hatten Die ubrigen evangelischen Herren und Ritter mussten wenn sie nicht konvertierten das Land verlassen Ihr Besitz wurde an katholische Parteiganger des Kaisers vergeben Der Klerus gewann durch die Gegenreformation wieder an Bedeutung wichtige Kloster waren das Stift Melk Klosterneuburg und das Stift Gottweig Der Dreissigjahrige Krieg schien Niederosterreich lange Zeit wenig zu beruhren lediglich zu Beginn dieses langen Krieges als Graf Heinrich Matthias von Thurn mit dem Heer der aufstandischen Bohmen auf Wien vorruckte wurden einige Orte entlang der heutigen Brunner Strasse geplundert Gegen Ende des Krieges kam es jedoch weit schlimmer Bei Jankau in Bohmen etwa 60 km sudostlich von Prag fand die letzte grosse Schlacht des Dreissigjahrigen Krieges statt Am 6 Marz 1645 besiegte ein schwedisch protestantisches Heer unter Feldmarschall Lennart Torstensson die kaiserlich habsburgischen Truppen unter Feldmarschall Melchior Graf von Hatzfeldt womit fur die Schweden der Weg nach Wien offenstand Die schwedischen Truppen verwusteten grosse Teile des Weinviertels etliche Burgen wie Staatz und Falkenstein sind seitdem Ruinen Der Markt Gaunersdorf also das heutige Gaweinstal wurde wie Stockerau vollstandig niedergebrannt 5 Die Stadte Krems Korneuburg und Stein wiederum erlitten durch schwedische Angriffe und die anschliessende Ruckeroberung durch kaiserliche Streitkrafte schwere Schaden und Verluste an Menschenleben Nach der Schlacht bei Mohacs 1526 und dem darauf folgenden Zusammenbruch des ungarischen Konigreiches war Niederosterreich zum Grenzgebiet des Heiligen Romischen Reichs geworden und es bis 1683 geblieben als die Osmanen nach der erfolglosen Zweiten Belagerung Wiens zuruckgedrangt wurden Da die Bevolkerung durch die bis zu 300 000 Mann umfassende turkische Armee schwerste Verluste erlitten hatte Wien hatte zu dieser Zeit etwa 20 000 Einwohner kam es zur Neubesiedlung weiter Teile Niederosterreichs durch Kohler Holzknechte und Bauern aus der Steiermark dem Salzkammergut Oberosterreich Tirol Bayern und Schwaben etwa in St Corona Klausen Leopoldsdorf Hochstrass und Pressbaum In dieser Zeit wurden die Herrschaftssitze des Landadels im Barockstil neu errichtet oder ausgebaut so z B das Schloss Artstetten das um 1710 stark erweitert wurde oder Schloss Hof das Prinz Eugen 1726 aufgekauft und vergrossert hatte nbsp Villa des Fin de siecle in Neuhaus nbsp Bauten des Historismus in BadenAuch nach dem Wegfall der Bedrohung durch die Osmanen blieb Niederosterreich von Schlachten und Kriegen nicht verschont Neben den Verheerungen durch die Kuruzen zu Beginn des 18 Jahrhunderts und den spateren Einfallen der Preussen zuletzt 1866 waren vor allem die Napoleonischen Kriege von 1805 und 1809 fur Niederosterreich von Bedeutung Im Vor und Umfeld der niederosterreichischen Ereignisse Schlacht bei Aspern und Schlacht bei Wagram kam es zu Plunderungen und Vergewaltigungen der nach wie vor vorwiegend bauerlichen Bevolkerung Im Zuge der Industriellen Revolution wurde das Eisenbahnnetz mit dem Zentrum in Wien errichtet beginnend mit der Kaiser Ferdinands Nordbahn deren erste Teilstrecke Wien Floridsdorf Deutsch Wagram 1837 als erste Dampfeisenbahn Osterreichs eroffnet wurde Die Nordbahn blieb bis zum Ende der Monarchie 1918 die wichtigste Bahnlinie Niederosterreichs Die Semmeringbahn erschloss von 1854 an das Bergbaugebiet in der ostlichen Steiermark Ostbahn und Westbahn verbanden dieses mit den entstehenden Industrien in Bohmen Ober und Niederosterreich und dem agrarwirtschaftlich gepragten Ungarn Das Umland der k k Reichshaupt und Residenzstadt Kaiser Franz Josephs I profitierte von ihr und wurde dadurch mit zum Kristallisationspunkt des geistigen und kunstlerischen Potentials Mitteleuropas Das Fin de Siecle pragte das Land architektonisch und kulturell Noch heute lebt diese Atmosphare z B durch die Tragodie von Kronprinz Rudolf in Mayerling die Jugendstilbauten in Neuhaus Villen am Semmering und die Biedermeierbauten in Baden fort Standeswesen Verwaltung Bearbeiten nbsp Entwicklung der Erzdiozese Wien nbsp Osterreichische Diozesen um 1850Mit der administrativen Trennung Oberosterreichs vom Kernland Osterreich hatte Ottokar II Premysl das spatere Bundesland Niederosterreich Ende des 13 Jahrhunderts als Verwaltungseinheit geschaffen Wahrend aber die Babenberger bis 1246 und Ottokar bis 1278 ausschliesslich das Gerichtswesen an Hof und Landtaidingen delegiert hatten entwickelten sich diese im Laufe des 14 Jahrhunderts zu standischen Landtagen die den Fursten auch in militarischen und steuerlichen Belangen berieten Dieser Rat hatte Beschwerde und Petitionsrecht und die Moglichkeit zu Gesetzesinitiativen Die Gesetze selbst wurden allerdings per Patent vom Fursten selbst erlassen Neben den landesfurstlichen Erbamtern Marschall Kammerer Truchsess und Mundschenk entstanden Verwaltungsbehorden der Landstande Die Mitglieder der Landtage der Landschaft des spaten Mittelalters und der Neuzeit waren einerseits adelige grundbesitzende Herren und Ritter und geistliche Wurdentrager wie Propste und Abte im Pralatenstand Auch der Vierte Stand war in der Standeordnung durch Burgermeister Klostervorsteher oder Stadtrichter vertreten Im Jahr 1513 kauften die niederosterreichischen Stande von den Liechtensteinern ein Palais das heutige Palais Niederosterreich in der Herrengasse in Wien das zum Landhaus und Verwaltungszentrum umgestaltet wurde Die Stande verloren Mitte des 18 Jahrhunderts durch Maria Theresia und die Josephinischen Reformen viele ihrer Kompetenzen die sie nur zum Teil unter Leopold II 1790 1792 wiedererlangten Nach den Napoleonischen Kriegen dem Wiener Kongress 1814 15 und dem metternichschen System im Biedermeier brachte die Marzrevolution von 1848 den Rucktritt von Kaiser Ferdinand I das Ende der standischen Vertretung und die Ruckkehr zu Zentralismus und Absolutismus die Restauration der Monarchie unter dem neuen jungen Kaiser Franz Joseph I brach an Im Erzherzogtum Osterreich unter der Enns trat am 6 April 1861 der erste gewahlte Landtag von Niederosterreich zusammen Durch das Zensuswahlrecht das an eine bestimmte Steuerleistung des Wahlers gebunden war wahlten kaum zehn Prozent der Einwohner Niederosterreichs die 66 Mitglieder des Landtages Grundlage von Verfassung Landesordnung und Landtagswahlordnung war das kaiserliche Februarpatent des gleichen Jahres das die alten Befugnisse der Landtage zugunsten des Reichsrates stark beschnitt und im Wesentlichen bis zum Ende der k u k Monarchie im Wertewandel des Ersten Weltkriegs galt 20 Jahrhundert Bearbeiten1918 1938 Bearbeiten Nach dem Ersten Weltkrieg und dem Zerfall Osterreich Ungarns wurde Niederosterreich im Spatherbst 1918 zum Grenzland Das deutsch besiedelte Sudmahren aus dem die spateren osterreichischen Bundesprasidenten Karl Renner und Adolf Scharf stammten wollte sich 1918 an Deutschosterreich bzw Niederosterreich anschliessen doch wurde dieser Landesteil sehr rasch von tschechischen Truppen besetzt In St Germain wurde dann definitiv bestimmt dass Sudmahren ungeachtet der deutschen Muttersprache der Mehrheitsbevolkerung zur Tschechoslowakei zu gehoren habe Dies wirkte sich negativ auf die politische Stabilitat und die Zufriedenheit der Bevolkerung aus Die neu entstandene Tschechoslowakei forderte zudem die Abtretung niederosterreichischen Gebietes das sie ab November 1918 grossteils bereits besetzt hatte und bekam dieses am 10 September 1919 im Vertrag von Saint Germain auch zugesprochen In den Verhandlungen von St Germain auf die die Vertreter Deutschosterreichs fast keinen Einfluss hatten wahrend die Tschechen zu den Siegermachten gezahlt wurden wurden das gesamte Gebiet der Bahnstrecke Lundenburg Grusbach und der Gmunder Hauptbahnhof von der Tschechoslowakei beansprucht obwohl die betroffenen Bahnstrecken zum Teil in Niederosterreich verliefen siehe Feldsberg da zum Zeitpunkt des Baues niemand damit rechnen konnte dass aus dieser Landesgrenze jemals eine Staatsgrenze werden konnte Osterreich bot der Tschechoslowakei die Neutrassierung der Strecke uber mahrisches Gebiet auf eigene Kosten an was von tschechoslowakischer Seite abgelehnt wurde Im Friedensvertrag von St Germain wurde deshalb die Stadt Feldsberg wo sich die Niederosterreichische Weinbauakademie befand mit den Nachbargemeinden im nordostlichen Weinviertel der Tschechoslowakei zugesprochen der osterreichische Bahnknotenpunkt Gmund siehe auch Ceske Velenice musste auf bei Osterreich verbliebenem Gebiet des Waldviertels neu errichtet werden Von 1934 an war auch das von der CSR 1919 neu gewonnene niederosterreichische Gebiet der Planung und Ausfuhrung des Tschechoslowakischen Walls unterworfen mit dem man sich vor allem gegen das expandierende nationalsozialistische Deutsche Reich sichern wollte 1938 wurden die Arbeiten daran eingestellt als die Tschechoslowakei die deutsch besiedelten Grenzgebiete aufgrund des Munchner Abkommens an das Deutsche Reich abtreten musste Die traditionellen wirtschaftlichen und Verkehrsverbindungen Niederosterreichs nach Bohmen und Mahren wurden durch die 1918 entstandene neue Staatsgrenze beeintrachtigt was sich negativ auf die fragile Nachkriegswirtschaft auswirkte Niederosterreich wurde zum grossten und bevolkerungsreichsten unter den vorerst sieben Bundeslandern der neuen Republik das Burgenland war noch nicht Teil Osterreichs und erhielt aufgrund der Zugehorigkeit Wiens zum Land einen sozialdemokratischen Wiener Albert Sever als Landeshauptmann Um die Dominanz Niederosterreichs in der foderalen Struktur abzubauen und den Gegensatz zwischen uberwiegend roten Hauptstadtern und schwarzen Bauern zu beheben wurde vor allem aufgrund des Drangens des niederosterreichischen Bauernbundes 6 im am 1 Oktober 1920 beschlossenen und am 10 November 1920 in Kraft getretenen Bundes Verfassungsgesetz Wien von diesem Tag an als eigenes Bundesland definiert es beschloss an diesem Tag auch seine eigene Stadt und Landesverfassung Der Wiener Burgermeister war nun auch Landeshauptmann von Wien Nach etwa ein Jahr dauernden Trennungsverhandlungen die sich auf offentliche Einrichtungen und bisher gemeinsamen Liegenschaftsbesitz konzentrierten trat Sever im November 1921 zuruck Ende Dezember 1921 beschlossen der seit 10 November 1920 bestehende Wiener Landtag und der niederosterreichische Landtag ohne Wiener Abgeordnete in getrennten Vorgangen das in beiden Landern gleichlautende Trennungsgesetz das am 1 Janner 1922 in Kraft trat Das historische niederosterreichische Landhaus in der Wiener Herrengasse ging erst 1995 in das Alleineigentum Niederosterreichs uber Somit hatte Niederosterreich zwar keine offizielle Hauptstadt mehr die Landesverwaltung blieb aber weiterhin in Wien Zwei zur gesamtosterreichischen Geschichte gehorige Ereignisse haben zwischen Erstem und Zweitem Weltkrieg in Niederosterreich stattgefunden der Korneuburger Eid mit dem dem demokratischen Parlamentarismus und dem Parteienstaat der Kampf angesagt wurde und das Anhaltelager Wollersdorf wo der Standestaat Gegner gefangen hielt nbsp Reichsgaue und Generalgouvernement 1944 nbsp Zweiter Weltkrieg Tote am Schopfl Mahnmal an der Strasse St Corona Klausen Leopoldsdorf1938 1945 Bearbeiten In der Zeit des Nationalsozialismus 1938 bis 1945 verschwand jeder Bezug zum osterreichischen Namen das Land hiess gemass dem Ostmarkgesetz vom 14 April 1939 Gau Niederdonau Wien blieb zwar der Verwaltungssitz Krems wurde aber zur Gauhauptstadt erhoben Von Mai 1938 bis zum Ende des Krieges war Hugo Jury Gauleiter des Gaues Niederdonau Durch die Bildung von Gross Wien im Herbst 1938 verlor Niederosterreich die Wiener Umlandgemeinden die die wirtschaftlich starksten Gebiete waren Das nach dem der Tschechoslowakei aufgezwungenen Munchner Abkommen am 1 Oktober 1938 vom Deutschen Reich annektierte Sudmahren gehorte vom 15 April 1939 7 bis zum 8 Mai 1945 zum Gau Niederdonau Hitler liess das Burgenland auflosen die Stadte Eisenstadt und Rust und die Bezirke Eisenstadt Mattersburg Neusiedl am See und Oberpullendorf wurden am 15 Oktober 1938 ebenfalls dem Gau Niederdonau zugeschlagen und verblieben dort bis Herbst 1945 8 Im Waldviertel wurden viele Menschen rund um Dollersheim ausgesiedelt das Gebiet zum Heeressperrbezirk erklart und der grosste Truppenubungsplatz des Deutschen Reiches errichtet Hier wurden Kampfverbande fur den Osten zusammengestellt und Sammellager fur Beutegut angelegt Hierfur wurden Landbesitzer enteignet Entlang der Thermenlinie wurde aufgrund strategisch gunstiger Position die kriegswichtige Schwerindustrie wie der Flugzeugbau angesiedelt die im Zweiten Weltkrieg 1944 1945 von den Alliierten stark bombardiert wurde Speziell Wiener Neustadt war immer wieder das Ziel der amerikanischen Bomberflotten 9 In der Nahe der Rustungsbetriebe wurden auch Lager fur Zwangsarbeiter eingerichtet Die abschliessende sowjetische Offensive Schlacht um Wien gegen die Truppen der Wehrmacht fand in der ersten Aprilhalfte 1945 statt Nach dem Ende des Nationalsozialismus wurden in Niederosterreich von den neugebildeten staatlichen Behorden aufgrund des Verbotsgesetzes 1945 84795 Nationalsozialisten registriert davon wurden ca 2000 NSDAP Funktionare verhaftet Aufgrund der geanderten Bestimmungen im Verbotsgesetz 1947 wurden 6920 Personen als belastet eingestuft 76400 als minderbelastet 10 1945 heute Bearbeiten Die Rote Armee besetzte Wien und ganz Ostosterreich Die alliierten Siegermachte vereinbarten Niederosterreich der sowjetischen Besatzungszone zuzuschlagen und machten aus Wien in den Grenzen von 1937 eine Vier Sektoren Stadt 1946 beschlossen Wien Niederosterreich und der Nationalrat viele der 1938 Gross Wien eingemeindeten Ortschaften wieder an Niederosterreich zuruckzugeben Aufgrund eines Vetos der sowjetischen Besatzungsmacht konnte dieses Gesetz erst 1954 kundgemacht werden und in Kraft treten Der Zusammenbruch des Dritten Reiches 1945 war vor allem in Ostniederosterreich mit schweren Heimsuchungen verbunden Bombardierungen Kampfhandlungen Zerstorungen Plunderungen Vergewaltigungen sowie vereinzelte Verhaftungen und Entfuhrungen politisch missliebiger Personen durch sowjetische Krafte pragten die ersten Nachkriegsjahre Dies sowie die zehnjahrige sowjetische Besetzung und die Eingliederung vieler Betriebe in die USIA Gruppe komplizierten und verlangsamten den Wiederaufbau Niederosterreich geriet dadurch gegenuber den westlichen Bundeslandern ins Hintertreffen Erst nach Abzug der sowjetischen Besatzungstruppen 1955 nach dem Abschluss des Osterreichischen Staatsvertrags war eine freie politische und okonomische Entwicklung moglich Anfang der sechziger Jahre wurde unter Landeshauptmannstellvertreter und gleichzeitig Newag Generaldirektor Viktor Mullner sudlich von Wien die Sudstadt errichtet In der Sudstadt errichteten NEWAG und Niogas spater zu EVN fusioniert ihre Hauptsitze Ein Sportzentrum dient u a zum Aufbau von Spitzensportlern Liese Prokop trainierte dort Wohn und Reihenhauser im Grunen komplettierten die nahe der Triester Strasse B17 gelegene Siedlung die zur Gemeinde Maria Enzersdorf gehort Der Aufholprozess fuhrte erst um 1975 unter Landeshauptmann Andreas Maurer zu einem annahernden Gleichziehen mit jenen Bundeslandern die unter westalliierter Besatzung gestanden waren und verursachte eine grundlegende Veranderung der Wirtschafts und Sozialstruktur des Landes Der Anteil der Landwirtschaft sank stark wahrend der Dienstleistungs und Industriesektor im Umland der Stadte enorm anwuchs Auch die dadurch entstandene Landflucht in die Ballungszentren Wien und Linz liess das Fehlen einer eigenen Landeshauptstadt immer mehr als Mangel empfinden Der Landtag entschloss sich 1986 unter der Fuhrung von Landeshauptmann Siegfried Ludwig zur Durchfuhrung einer Volksbefragung um die Hauptstadtfrage Niederosterreichs zu losen St Polten wurde schliesslich nach einer ausgedehnten Werbekampagne und der positiv verlaufenen Volksbefragung zur Landeshauptstadt erhoben Renommierte Architekten darunter Hans Hollein und Klaus Kada entwarfen ein neues Regierungsviertel sowie das Kulturzentrum mit Museum und Festspielhaus Die niederosterreichischen Behorden wurden Zug um Zug nach St Polten umgesiedelt die Landesregierung selbst ubersiedelte 1996 Gustav Peichl errichtete in St Polten ein neues ORF Landesstudio Mit der Entscheidung fur eine eigene Landeshauptstadt blieb mehr Geld im Land und es wurde ebenso wie wenig spater durch den Fall des Eisernen Vorhangs die Prosperitat Niederosterreichs gefordert Siehe auch BearbeitenGeschichte des Wienerwalds Geschichte Osterreichs Geschichte WiensEinzelnachweise Bearbeiten Dieser Abschnitt folgt Karl Gutkas Geschichte des Landes Niederosterreichs 6 Auflage Niederosterreichisches Pressehaus Druck und VerlagsgesmbH St Polten 1983 S 11 12 a b Dieser Abschnitt folgt Karl Gutkas Geschichte des Landes Niederosterreichs 6 Auflage Niederosterreichisches Pressehaus Druck und VerlagsgesmbH St Polten 1983 S 12 13 G Koller M Mitterauer Karolingische Markgrafen im Sudosten frankische Reichsaristokratie und bayerischer Stammesadel im osterreichischen Raum Archiv fur osterreichische Geschichte Bd 123 124 H Bohlaus Nachf Kommissionsverlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften in Wien 1963 google at abgerufen am 27 Januar 2023 Manfred Rosenberger in der Zeitung Au Blick des Nationalpark Donau Auen Ausgabe Nr 35 Walter F Kalina Ferdinand III und die bildende Kunst Ein Beitrag zur Kulturgeschichte des 17 Jahrhunderts Dissertation Universitat Wien 2003 16 Andrea Heigl Wien und Niederosterreich Zwei ungleiche Lander in wilder Ehe vereint auf derstandard at 26 Dezember 2012 Abgerufen am 27 Dezember 2012 deutsches Reichsgesetzblatt 1939 S 745 f Gesetz vom 25 Marz 1939 Gesetz uber Gebietsveranderungen in Osterreich GBlLO Nr 443 1938 Luftangriff auf Wiener Neustadt am 1 Oktober 1943 Webseite regiowiki at abgerufen am 22 November 2014 Christian Klosch Das nationale Lager in Niederosterreich 1918 1938 und 1945 1996 In Stefan Eminger Ernst Langthaler Hrsg Niederosterreich im 20 Jahrhundert Band 1 Politik Bohlau Wien 2008 ISBN 978 3 205 78197 4 Literatur BearbeitenNiederosterreichische Bibliographie Karl Gutkas Landeschronik Niederosterreich 3000 Jahre in Daten Dokumenten und Bildern 2 Auflage Brandstatter Wien 1994 ISBN 3 85447 254 4 Karl Gutkas Geschichte Niederosterreichs Geschichte der osterreichischen Bundeslander Hrsg Johann Rainer Verlag fur Geschichte und Politik Wien 1984 ISBN 3 7028 0209 6 Walter Kohl Hrsg Andreas Weber Erlebte Geschichte Niederosterreich NP Buchverlag St Polten Wien Linz 2004 ISBN 3 85326 359 3 Gerhard Stenzel Hrsg Niederosterreich Geschichte und Kultur in Bildern und Dokumenten Otto Muller Verlag Salzburg 1982 ISBN 3 7013 0637 0 Niederosterreichisches Institut fur Landeskunde Die Romer in Niederosterreich Vierundzwanzigstes Symposion des NO Instituts fur Landeskunde 5 bis 8 Juli 2004 Tulln an der Donau Minoritenkloster Archaologische Forschungen in Niederosterreich Band 5 2008 ISBN 978 3 901635 16 8 historische Monographien nach Datum Jos M Frhr v Liechtenstern Statistisch geographische Beschreibung des Erzherzogthums Osterreich unter der Ens Kleinmeier Wien Leipzig 1791 Ignaz de Luca Das Erzherzogthum Oestreich 1 Band von Geographisches Handbuch von dem Oestreichischen Staate Verlag Joseph V Degen Wien 1791 Das Land Unter der Ens S 79 428 Google eBook vollstandige Ansicht Franz Xavier Joseph Schweickhardt Ritter von Sickingen Darstellung des Erzherzogthums Oesterreich unter der Ens 34 Bande 1831 1841 detaillierte Online Quellen W C W Blumenbach Neueste Landeskunde von Oesterreich Unter der Ens 2 Bande 2 Auflage Verlag Carl Reichard 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