www.wikidata.de-de.nina.az
Pannonien lateinisch Pannonia war von 9 bis 433 n Chr eine Provinz des Romischen Reiches und wurde bis Mitte des 1 Jahrhunderts Illyricum inferius genannt Die Provinz umfasste die westliche Halfte des heutigen Ungarn das Burgenland Teile der Oststeiermark des Wiener Beckens die Region Syrmien in Serbien sowie das zwischen Drau Dravus und Save Savus gelegene Staatsgebiet des heutigen Slowenien und Kroatien 103 wurde die Provinz zweigeteilt um 300 viergeteilt und 433 schliesslich an die Hunnen unter Attila abgetreten Das romische Pannonien Inhaltsverzeichnis 1 Der Name Pannonien 2 Die Bevolkerung vor Ankunft der Romer 3 Romische Provinz 3 1 Eroberung und Aufbau 3 2 Kriege und Blute 3 3 Kriegerische Zeiten 3 4 Zwischen Stabilisation und wachsender Unruhe 3 5 Stilicho rettet die Provinz 3 6 Untergang und teilweise Wiederherstellung 4 Nachromische Entwicklung 5 Siehe auch 6 Literatur 7 AnmerkungenDer Name Pannonien BearbeitenDer romische Senator Konsul und Geschichtsschreiber Cassius Dio war in den Jahren 226 228 n Chr Statthalter der Provinz Pannonia superior 1 Er leitete den Namen Pannonien von der armlichen Kleidung der Einheimischen die damit charakterisiert und verspottet wurden ab und schrieb Der Name ist abgeleitet von der Tatsache dass ihre Armeltunikas aus Stucken alter Kleidung gemacht sind die sie in Streifen schneiden zusammennahen und Panni lateinisch fur Lumpen Tuch nennen 2 Der ungarische Altertumswissenschaftler Karl Kerenyi 1897 1973 fuhrte den Namen auf den Fruchtbarkeitsgott Pan zuruck 3 Der osterreichische Landesarchaologe Karl Kaus 1940 2015 hingegen leitete Pannonia von pen feucht ab Demnach wurde Pannonien feuchtes sumpfiges Land bedeuten Zu beachten sei jedoch dass sich der Name Pannonien beziehungsweise die darunter zu verstehende Lage im Lauf der Zeiten immer wieder verandert hat Daher werde der Begriff auch in den verschiedenen Disziplinen der Wissenschaften beispielsweise der Geschichte Geologie Klimatologie Botanik usw nicht einheitlich verwendet 4 Die Bevolkerung vor Ankunft der Romer BearbeitenIn den letzten vorchristlichen Jahrhunderten war das Gebiet der Siedlungsraum der von den Romern so bezeichneten Pannonier die namensgebend fur die Provinz wurden Ansonsten waren im Nordteil der Provinz um diese Zeit fast ausnahmslos keltische Volker beheimatet Als deren grosste Volksgruppe standen im Nordwesten des Landes die Boier rund um den Neusiedler See sudlich folgten die Wohnsitze der 1969 durch den Archaologen Andras Mocsy 1929 1987 lokalisierten Arabiates 5 denen wiederum sudlicher die Taurisker folgten deren Sudgrenze an das Territorium der Serretes anschloss Sudlich des Plattensees waren ein Teil der keltischen Cotini beheimatet wahrend entlang der pannonischen Ostgrenze von Norden nach Suden die Donau hinab westlich der Csepel Insel die spatkeltischen Eravisker und etwas sudlicher die Gebiete der Hercumiates lagen Neben den Serretes waren folgende Stamme nordlich und sudlich der Drau von Westen nach Osten beheimatet Serapilli Iasi sowie Andizetes Die an diesen Stamm anschliessenden Cornacates wurden von der Wissenschaft als pseudoethnische Gruppe identifiziert die ihren Namen nach dem romischen Kastell Cornacum erhielt Erst mit dem Einmarsch der Romer waren die Cornacates organisiert worden Ihr Territorium eine Civitas peregrina lasst sich durch eine bei Sirmium entdeckte Inschrift 6 sowie durch den Ortsnamen Cornacum bestimmen 7 Sudostlich von Cornacum am Sudufer der dort von Westen nach Osten fliessenden Donau hatten die ebenfalls Amantini ihre Heimat Von Osten aus besiedelten die Daker die Pannonische Tiefebene bis zur Donau In geringem Masse zogen einige Daker auch weiter nach Nordwesten Romische Provinz BearbeitenEroberung und Aufbau Bearbeiten Von der Unterstutzung des Marcus Antonius durch die Daker in der Auseinandersetzung mit Augustus bis 29 v Chr verwusteten Kriege grosse Teile Illyriens Die romischen Legionen eroberten im Zuge der Kampfhandlungen erst die dalmatinische Kuste und spater das illyrische Hinterland bis zur Drau Anschliessend wurde das Land von 12 bis 9 v Chr im Ersten Pannonischen Krieg in drei Kampagnen durch Tiberius Stiefsohn des Augustus erobert Anlass waren neben der damals noch im Vordergrund stehenden Expansionspolitik insbesondere auch wirtschaftliche Uberlegungen In der Region gab es eine bekannte Eisenproduktion aus Raseneisenstein und guten landwirtschaftlichen Ertrag Nach der Niederschlagung des pannonischen Aufstandes 6 bis 9 n Chr durch Tiberius kam das Illyricum Inferius unter Militarverwaltung Diese hatte ihren Sitz in Carnuntum Petronell Carnuntum Wahrscheinlich bereits wahrend der Regierungszeit des zum Kaiser ernannten Tiberius 14 37 begann der Ausbau der damals wirtschaftlich bedeutenden Bernsteinstrasse Diese fuhrte nach ihrer Fertigstellung uber Carnuntum Scarbantia Sopron Odenburg Savaria Szombathely Steinamanger und Poetovio Ptuj Pettau nach Italien Moglicherweise wahrend der Regierungszeit des Kaisers Claudius 41 54 wurde Illyrien in die Provinz Pannonien umgewandelt und eine zivile Verwaltung eingefuhrt 8 Neben der Umsiedlung von Teilen der spatkeltischen Eravisker aus dem Raum von Aquincum Budapest nach dem pannonischen Aufstand war besonders die romische Politik gegenuber den im angehenden 1 Jahrhundert n Chr einwandernden sarmatischen Reiterkriegern der Jazygen von grosser Bedeutung fur die machtpolitischen und militarischen Verhaltnisse der kommenden Generationen So forderte Rom um 20 n Chr die Ansiedlung der Jazygen in der ostlich der Donau gelegenen Grossen Ungarischen Tiefebene Dabei hofften die Verantwortlichen mit den Jazygen einen Bundesgenossen zu gewinnen der kunftige dakische Angriffe von der Ostflanke Pannoniens im Vorfeld abwehren wurde 9 Diese Hoffnung erfullte sich jedoch nicht Die Jazygen entwickelten rasch sehr gute Beziehungen zu den vor der nordlichen Donaufront siedelnden germanischen Quaden die jahrhundertelang hielten Beide Volker haben in den kommenden beiden Jahrhunderten Pannonien mehrfach uberfallen und gebrandschatzt so 92 n Chr als sie gemeinsam mit den germanischen Markomannen die im Legionslager Brigetio stationierte Legio XXI Rapax vollstandig aufrieben Dem damals regierenden flavischen Kaiser Domitian 81 96 gelang es zwar die Gegner hinter die Donau zuruckzuwerfen 10 doch er konnte sie militarisch nicht schwachen Zur Sicherung der Machtverhaltnisse machten die Flavier 69 96 den pannonischen Donaulimes Limes Pannonicus mit der Anlage einer Vielzahl von Holz Erde Lagern erstmals durchgehend kontrollierbar Um die Versorgung der Stadte und Garnisonen sicherzustellen wurde das Land mit Hilfe von Villae rusticae urbar gemacht Diese landwirtschaftlichen Guter unterschiedlicher Grosse wurden oftmals von Veteranen betrieben Kriege und Blute Bearbeiten Die Grenzverschiebungen Pannoniens mit den Legionslagern Deduktionskolonien und der Bernsteinstrasse zwischen dem 1 und 4 JahrhundertDie Donaugrenze Pannoniens der Limes Pannonicus wurde vom ersten bis in das fortgeschrittene dritte Jahrhundert n Chr durch regulare Hilfstruppen Auxilia in Kohortenstarke und je einer Legion in Vindobona Wien Carnuntum Brigetio Komarom Szony und Aquincum Budapest verteidigt Wahrend der Regierungszeit des Kaisers Trajan 98 117 fand eine Zweiteilung der Provinz Pannonien statt 11 Pannonia superior Oberpannonien im Westen Hauptstadt Savaria Pannonia inferior Niederpannonien im Osten Hauptstadt AquincumDer Althistoriker Rudolf Haensch ausserte 1997 dass als mogliche Amtssitze der Provinz Oberpannonien neben Savaria auch Carnuntum oder Poetovio in Frage kamen 12 In Savaria fanden sich als archaologische Nachweise die fur Provinzhauptstadte typischen Tempel und Gebaude des Kaiserkults 13 und Dokumente seiner Priesterschaft 14 15 Die Grenzziehung erfolgte laut Claudius Ptolemaus zwischen Brigetio und dem Kastell Crumerum Nyergesujfalu und zog sich nach Suden durch das Land Irgendwann wahrend der ersten Halfte des 2 Jahrhunderts fand eine erneute Grenzanderung statt Die Provinzgrenze wurde nun nach Osten zwischen die Kastelle Cirpi und Ulcisia Castra sudlich des Donauknies verschoben Damit kam unter anderem das um das Kastell Solva Esztergom Gran gelegene Siedlungsgebiet der einheimischen Azali nach Oberpannonien Anschliessend blieb die Grenze bis zu einer erneuten Verschiebung wahrend der Regierungszeit des Kaisers Caracalla 211 217 unverandert 16 Bedeutende Stadte in Oberpannonien waren neben Savaria auch die Deduktionskolonien Carnuntum Brigetio 17 sowie Siscia Sisak und Poetovio im Hinterland In Niederpannonien sind als Colonia neben Aquincum Mursa Osijek Esseg und Sirmium Sremska Mitrovica Mitrowitz zu nennen Daneben gab es einige stadtische Munizipien die bedeutende Beitrage zur Aufsiedlung der Provinzen leisteten und zu regionalen Handelszentren heranwuchsen Nach der Provinzteilung musste der erste niederpannonische Statthalter und spatere Kaiser Hadrian 117 138 im Jahr 107 n Chr erneut einen Krieg gegen die Kataphrakten und Bogenschutzen der Jazygen fuhren 18 Wahrend der Markomannenkriege 166 180 unter Kaiser Mark Aurel 161 180 waren die Jazygen neben den germanischen Markomannen Quaden und Vandalen die romischen Hauptgegner Im Jahr 171 setzten Markomannen Quaden und Jazygen uber die Donau und verwusteten die pannonischen Grenzregionen und marschierten nach Italien Die Quaden unterstutzten nicht nur die Markomannen sondern leisteten auch den Jazygen militarische Hilfe Diese nutzten die gleichzeitige Unruhe unter den germanischen Volkern um immer wieder Raubzuge uber die Stromgrenze zu fuhren Im Zuge ihrer Brandschatzungen auf pannonischem Gebiet wurden auch viele Menschen verschleppt Zwischen 171 und 175 holte Mark Aurel zum Gegenschlag aus Gegen massiven gut organisierten Widerstand wurden feindliche Siedlungen zerstort die Bevolkerung versklavt und getotet sowie ihr Besitz abtransportiert 19 Harte Friedensvertrage sollten die Feinde bandigen Doch die drei besiegt geglaubten Gegner hielten sich nicht an Vertrage Offensichtlich uberfielen Markomannen Quaden und Jazygen nur wenige Jahre spater erneut zahlreiche pannonische Kastellplatze 179 wurde das wahrend des Ersten Markomannenkrieges eingerichtete Bruckenkopfkastell Iza Leanyvar das sich gegenuber dem Legionslager Brigetio befand uberrannt und niedergebrannt 20 In der Folge marschierte die romische Armee mit 20 000 Mann erneut in die Gebiete der Germanen und Sarmaten ein diesmal mit dem Ziel den Feinden jegliche Existenzgrundlage zu entziehen Daher richteten sich die Romer in den besetzten Gebieten ein und sperrten unter anderem deren Grenzen nach aussen ab um alle Fluchtmoglichkeiten und Hilfe von Aussen zu unterbinden 21 Mit dem Tod des Kaisers 180 und der Ernennung seines Sohnes Commodus zum Nachfolger scheint sich die Politik gegenuber den Besiegten rasch geandert zu haben Offensichtlich kam es nun zu einem Friedensschluss 22 die Gegner konnten sich wieder erholen Am 9 April 193 wurde in Carnuntum Septimius Severus 193 211 der Statthalter von Oberpannonien von den pannonischen Legionen zum Kaiser ausgerufen Zu dieser Zeit verehren die Pannonier laut Maximos von Tyros den Sonnengott Helios Sol symbolisiert durch eine runde Scheibe auf einem Holzpfahl Viele Funde bestatigen neben der Verehrung der romischen Gotter und des Kaiserhauses den Mithraismus den Isis Kult der ein grosses Heiligtum in der Provinzhauptstadt Savaria besass 23 An vielen Stellen konnten auch Heiligtumer des Iupiter Dolichenus festgestellt werden Auch vorromische Kulte wurden zu dieser Zeit noch in abgewandelter Form gepflegt So verehrte das spatkeltische Volk der Eravisker auf dem Gellertberg bei Aquincum gemeinsam mit den Stadtoffiziellen den romanisierten Jupiter Teutanus 24 25 Ab dem 3 Jahrhundert werden verstarkt Spuren christlicher und judischer Gemeinschaften deutlich Aus der Regierungszeit des Kaisers Severus Alexander 222 235 ist eine Weiheinschrift aus dem Lagerdorf Vicus des Kastells Intercisa erhalten die eine dort errichtete Synagoge bestatigt 26 Eine erneute Blutezeit erlebte die Provinz in der 1 Halfte des 3 Jahrhunderts die Stadte wurden ausgebaut offentliche Gebaude saniert So konnen einige grossere Baumassnahmen unter Septimius Severus in Savaria nachgewiesen werden 27 Carnuntum hatte zu dieser Zeit etwa 40 000 Einwohner Als Handler und Unternehmer kamen nach den Markomannenkriegen verstarkt Orientalen in die beiden Pannonien 28 Pannonier und Kelten waren zu dieser Zeit bereits romanisiert Cassius Dio beschreibt die Pannonier um 205 als tapfere etwas jahzornige Menschen Er bedauerte das Volk das weder Ol noch Wein kenne Der fruhe romerzeitliche Weinanbau Pannoniens wird am Aureus Mons Goldener Berg nordwestlich des sudpannonischen Kastells Teutoburgium erstmals im 4 Jahrhundert fassbar 29 30 213 erfolgte unter Caracalla eine erneute Korrektur der Provinzgrenzen Der Herrscher wollte offensichtlich das Legionslager Brigetio der Provinz Oberpannonien entziehen und Niederpannonien zuschlagen Daher verlief die Grenze von nun an westlich der Garnison 31 Erste christliche Martyrer sind um 250 im Suden der Provinz bezeugt Die Reichskrise des 3 Jahrhunderts Epidemien und Kriege setzen dem Aufbau der Provinz ein Ende Die Bevolkerungszahlen verringern sich zwischen 250 und 300 drastisch Kriegerische Zeiten Bearbeiten Die beiden Pannoniae auf Sesterz des Kaisers Traianus Decius Portraitseite des Sesterz von Traianus DeciusDer Gotensturm uberrannte die Legionen des Kaisers Decius im Jahr 251 Erst in der Schlacht bei Naissus 269 und 270 konnten die Goten wahrend der Regierungszeiten der Kaiser Claudius Gothicus 268 270 und Aurelian 270 275 fur etwa 100 Jahre hinter die Donau gedrangt werden Aber die germanischen Stamme der Juthungen Markomannen und Vandalen versuchten standig die Donau zu uberqueren was teilweise auch gelang Mit einigen der Invasoren kam erstmals seit Jahrhunderten kriegerische Verwustung und Tod bis nach Italien Doch die Angreifer konnten von Aurelian abgefangen und zerschlagen werden Wahrend des fortgeschrittenen 3 Jahrhunderts nach dem Zusammenbruch des Obergermanisch Raetischen Limes und massiven Einfallen germanischer Stamme wurde die Armee reformiert Es entstanden neu zusammengesetzte Hilfstruppenverbande mit neuen Bezeichnungen und teils veranderten Aufgaben So lag in den spatantiken Castra ad Herculem am Donauknie eine Auxilia Herculensia mit Equites Dalmatae 32 Herkulinische Hilfstruppe mit Dalmatinischen Reitern Schnelle Equites Verbande waren typische Einheiten am spatantiken Donaulimes 308 fand in Carnuntum unter Vorsitz des abgedankten Kaisers Diokletian eine Kaiserkonferenz statt um Streitigkeiten seiner Nachfolger zu schlichten Am Ende der Konferenz wurde Pannonien von ihm in vier Teile aufgeteilt und Bereiche des heutigen Slowenien in die Provinz Noricum uberfuhrt Pannonia prima im Nordwesten Hauptstadt Savaria Sabaria 33 34 Pannonia Valeria im Zentrum Hauptstadt Sopianae Pecs Pannonia Savia im Sudwesten Hauptstadt Siscia Pannonia secunda im Sudosten Hauptstadt Sirmium Sremska Mitrovica Zwischen Stabilisation und wachsender Unruhe Bearbeiten Der nordliche Limes Pannonicus am Pilisgebirge in valentinianischer Zeit310 und 323 fielen die Markomannen in die Provinz ein um 330 die Vandalen Kaiser Konstantin der Grosse siedelte einige davon auf romischem Gebiet an Um 350 zerstorte ein Erdbeben die Siedlungen im Nord Westen der Provinz 357 und 374 kam es erneut zu Markomanneneinfallen Mehrere Hilfstruppen am Donaulimes wurden wahrend des fortschreitenden 4 Jahrhunderts in Reduktionskastellen untergebracht Diese Kleinkastelle standen auf dem Areal der wesentlich grosseren Vorgangeranlagen wahrend die Bevolkerung aus den meist unbefestigten Lagerdorfern vielfach hinter den Umfassungsmauern der mittelkaiserzeitlichen Garnisonen Schutz fand Im Laufe des 4 Jahrhunderts ubernahmen verstarkt sogenannte Foederati meist germanische Soldner den Dienst der Hilfstruppen Nach einem von den Romern provozierten Rechtsbruch und Gebietsstreit den Kaiser Valentinian I 364 375 durch den massiven Ausbau des pannonischen Donaulimes mit einer dichten Kette von Burgi und Landeburgi provoziert hatte kam es im Zuge der Anlage des Limes Sarmatiae und dem auf dem Land der zuvor vertriebenen germanischen Quaden geplanten Kastell God Bocsaujtelep zu einem neuen Krieg Die Quaden und ihre im Kampf gegen Rom stets treuen Verbundete die Jazygen drangen 374 bis 375 erneut in die Provinz Valeria ein 35 Trotz des Sieges Valentinians wirkten sich die standigen Kriege verheerend auf die pannonischen Grenzprovinzen aus Dieser Krieg hatte Valeria nachhaltig verwustet 36 Die anhaltenden Verheerungen und Unsicherheiten verursachten auch in den anderen pannonischen Provinzen katastrophale Zustande Der Handel brach zusammen das Land wurde entvolkert und die Stadte verfielen Der spatantike Historiker Ammianus Marcellinus beschrieb Carnuntum 375 als verfallenes schmutziges Nest 37 Nach 376 wurden alanische germanische und hunnische Verbundete als zunehmend romanisierte Foederati in Pannonien angesiedelt Ihre Spuren finden sich teilweise in den die Spatzeit des Donaulimes pragenden valentinianischen Burgi Wahrend der Regierungszeit des Kaisers Theodosius I 379 395 wurden 382 ein grosser Verband westgotischer Krieger zur Grenzsicherung im pannonischen Raum angesiedelt Alarich 394 Heerfuhrer dieser Foederati wagte mit dem Tod des Kaisers den Aufstand gegen seine Dienstherren Dazu riefen ihn seine Krieger zum Konig aus Offensichtlich nutzten auch die Rom verpflichteten Germanen an der pannonischen Donaugrenze diese Situation um ihrerseits zu rebellieren Diesen Unruhen schlossen sich die Quaden und Markomannen an und uberquerten die Donau Erneut wurde Pannonien von Zerstorungen und Brandschatzungen heimgesucht 36 Bereits um 397 konnte Rom jedoch mit einem zahlenmassig bedeutenden Markomannenverband der sich auf dem Gebiet Pannoniens niederlassen wollte einen Bundnisvertrag einfadeln Zu den Verhandlungen wurde wie bei ahnlichen Vertragen auch die Kirche eingeschaltet um die Befriedung und Integration der Germanen zu unterstreichen In diesen Fall war Ambrosius Bischof der Reichshauptstadt Mailand personlich involviert Vom Christentum beeindruckt unterhielt die Furstin dieser Markomannengruppe Fritigil mit Ambrosius eine Korrespondenz 38 Ambrosius konnte Fritigil dazu bewegen sich und ihren Verband dem romischen Staat zu unterstellen 36 Die damals in den romischen Dienst getretenen Markomannenkrieger rund 3000 Mann 39 wurden in drei nach ihnen benannten Eliteeinheiten der Garde aufgeteilt 40 und moglicherweise als Verstarkung der Provinz Pannonia prima unter einem Tribunus gentis Marcomannorum eingesetzt 41 Nach dem Ubersiedeln auf romisches Gebiet verschwindet die Bezeichnung Markomannen aus der Literatur An ihre Stelle tritt die Bezeichnung Sueben die Stammesgruppe zu der die Markomannen historisch gehorten wie dies schon der romische Historiker Tacitus bezeugt hatte 42 Stilicho rettet die Provinz Bearbeiten Doch weder die Markomannen in der Pannonia prima noch die erneut durch unzuverlassige Foederati besetzten Grenzanlagen der Provinz Valeria konnten 401 die asdingischen Vandalen aufhalten die wohl der Donau entlang nach Raetien zogen Die zur Sicherung Valerias abgestellten sarmatischen Alanen haben sich moglicherweise diesem Zug angeschlossen als sie sich ebenfalls gewaltsam einen Weg Richtung Westen bahnten Dem romischen Heermeister Flavius Stilicho der sich gleichzeitig mit dem nach Italien eingedrungenen Alarich beschaftigen musste gelang es kurzfristig Vandalen und Alanen in Raetien zuruckzuschlagen 39 402 gelang es Stilicho in der Schlacht bei Pollentia und anschliessend in der Schlacht bei Verona Alarich zu besiegen der daraufhin vorubergehend nach Pannonien zuruckkehrte Um 406 brach eine gewaltige Invasion verschiedener Volker uber Pannonien herein der sich mit den Goten unter ihrem Heerfuhrer Radagaisus in Bewegung gesetzt hatte Sie waren dem Druck der von Osten nach Europa einfallenden Hunnen gewichen Wahrend die Goten ihren Zerstorungsfeldzug bis nach Florenz vortrugen brachen die Quaden erneut uber die Donau auf romisches Reichsgebiet ein und verbanden sich auf ihrem Marsch nach Westen im Raum um den unteren Main mit den Vandalen und Alanen Dem sich oftmals gewaltsam entladenden Druck der Volkerwanderungszeit konnten die noch treuen romischen Foederati nicht viel entgegensetzten Blieben Sold oder Nachschub aus verliessen auch sie ihre Stellungen Gemeinsam mit den Wandalen zogen die Quaden bis nach Spanien und erhielten dort um 411 ein Siedlungsgebiet durch Kaiser Flavius Honorius 395 423 zugewiesen 39 Damit war nach dem Aussterben der jazygischen Kultur gegen Ende des 4 Jahrhunderts 43 ein weiterer alter Hauptgegner Roms von den Grenzen Pannoniens verschwunden Radagaisus und sein Heer wurden 406 in der Schlacht von Schlacht bei Faesulae durch Stilicho und seine verbundeten hunnischen Reiter und Goten die sich von Alarich getrennt hatten vernichtend geschlagen 44 45 Mit der Ermordung Stilichos selbst ein brutaler Machtpolitiker verlor Westrom den fahigsten Heermeister seiner Zeit Untergang und teilweise Wiederherstellung Bearbeiten Wahrend der ersten Halfte des 5 Jahrhunderts waren die Hunnen in Pannonien eingefallen und besetzten das Land Sowohl die Markomannen der Pannonia prima als auch die noch verbliebenen Reste der Quaden gerieten unter ihre Oberherrschaft 46 Die romische Verwaltung brach zusammen 427 konnte Pannonien durch westromische Truppen unter ihrem Heermeister Flavius Felix noch einmal von den Hunnen befreit werden 47 Wahrend innerromischer Machtkampfe musste der abgeloste romische Heermeister Flavius Aetius 432 aus Italien zu seinen alten hunnischen Freunden fliehen Mit ihrer Hilfe kam er 433 wieder zu Amt und Wurden 48 Hochstwahrscheinlich noch im selben Jahr loste Aetius offenbar die hunnische Bedingung fur den gemeinsamen Heerzug ein und verzichtete auf Pannonien Fraglich bleibt auch ob damals das ganze Land an die Hunnen abgetreten wurde oder nur Teile Tatsache ist dass Sirmium die Hauptstadt der Provinz Pannonia secunda erst 441 442 gewaltsam von den neuen Machthabern erobert werden musste 49 Nach dem von den ostgermanischen Gepiden eingeleiteten Ende des Hunnenreiches im Zuge der Schlacht am Nedao versuchte der westromische Kaiser Avitus 455 456 im Herbst 455 Pannonien zuruckzugewinnen das schon seit Langem auch zu einem Zankapfel zwischen den Reichshauptstadten Ravenna und Konstantinopel geworden war Doch der Einfluss Westroms auf das Land scheint damals offenbar gering geworden zu sein denn es war der ostromische Kaiser Markian 450 457 der es den Ostgoten gestattete alles Land zwischen Sirmium und Vindobona in Besitz zu nehmen Aus diesem Volk stammte der in Pannonien geborene Herrscher Theoderich Mit grossen Teilen seines Volkes war er von dem ostromischen Kaiser Zenon nach Italien geschickt worden um den zur Macht gekommenen Odoaker niederzuringen Dieser hatte 476 den letzten westromischen Kaiser Romulus Augustulus abgesetzt Nach dem Sieg unterstand der zum Konig erhobene Theoderich formal dem Ostromischen Reich Unter ihm wurden die sudpannonischen Provinzen Savia und Teile der Secunda in neuer Form wiederhergestellt Savia wurde vor 504 mit der Provinz Dalmatia verbunden die 504 505 den Gepiden abgenommene ehemalige Secunda wurde zur Provinz Pannonia Sirmiensis Mit dem Tod Theoderichs 526 zerfiel diese Ordnung wieder 50 Wahrend der Regentschaft Theoderichs drang der Langobardenkonig Wacho in den nordwestpannonischen Raum ein und unterwarf die dort siedelnden Sueben wohl Nachfahren der Markomannen die hier einst von Rom angesiedelt worden waren Offenbar hielt sich Wacho jedoch bei seinem Eroberungszug von den Grenzen der Provinzen Dalmatia und Pannonia Sirmiensis fern 51 Nachromische Entwicklung BearbeitenDieser Artikel oder Abschnitt bedarf einer grundsatzlichen Uberarbeitung Naheres sollte auf der Diskussionsseite angegeben sein Bitte hilf mit ihn zu verbessern und entferne anschliessend diese Markierung Anschliessend war Pannonien bis 568 zum grossten Teil langobardisch wahrend Sirmium bis 567 die Hauptstadt des Gepidenreiches war Nach Zerschlagung des Gepidenreiches und der Einnahme Sirmiums durch die Romer zogen die Langobarden und Teile der verbleibenden romischen Bevolkerung nach Italien ab Die Awaren ubernahmen das Gebiet und eroberten 582 Sirmium 616 siedelten sie Teile der romischen Provinzialbevolkerung des Balkans nach Pannonien um Sermesianoi wo diese bis zu ihrer Revolte 679 unter der Herrschaft des bulgarischen Khan Kuwer verblieben Siehe auch BearbeitenPannonien geschichtliche Entwicklung der nachromischen LandschaftLiteratur BearbeitenAndras Mocsy Pannonia In Paulys Realencyclopadie der classischen Altertumswissenschaft RE Supplementband IX Stuttgart 1962 Sp 516 776 Andras Mocsy Pannonia and Upper Moesia A history of the middle Danube provinces of the Roman Empire Routledge amp Kegan Paul London u Boston 1974 ISBN 0 7100 7714 9 Alfonz Lengyel G T B Radan Hrsg The archaeology of Roman Pannonia Akademiai Kiado Budapest University Press of Kentucky Lexington Kentucky 1980 ISBN 0 8131 1370 9 Andras Mocsy Pannonien und das romische Heer Ausgewahlte Aufsatze Steiner Stuttgart 1992 ISBN 3 515 06103 7 Von Augustus bis Attila Leben am ungarischen Donaulimes Schriften des Limesmuseums Aalen Band 53 Konrad Theiss Stuttgart 2000 ISBN 3 8062 1541 3 Dorottya Gaspar Christianity in Roman Pannonia An evaluation of early Christian finds and sites from Hungary BAR International Series Band 1010 Archaeopress Oxford 2002 ISBN 1 84171 288 4 Zsolt Visy Hrsg The Roman army in Pannonia An archaeological guide of the Ripa Pannonica Teleki Laszlo Foundation Budapest 2003 ISBN 963 86388 2 6 Branka Migotti Hrsg The archaeology of Roman Southern Pannonia The state of research and selected problems in the Croatian part of the Roman province of Pannonia Archaeopress Oxford 2012 ISBN 978 1 4073 0985 9 Peter Kovacs A History of Pannonia during the Principate Antiquitas Reihe 1 Abhandlungen zur Alten Geschichte Band 65 Habelt Bonn 2014 ISBN 978 3 7749 3918 9 Franz Humer mit Andreas Liebmann Vergangene Pracht Eine Geschichte der romischen Provinz Pannonia und des angrenzenden Donauraums im Lichte der Kleinfunde Annette Nunnerich Asmus Oppenheim 2021 ISBN 978 3 96176 151 7 Anmerkungen Bearbeiten Benedikt Simons Untersuchungen zum Bild des romischen Gemeinwesens in den Buchern 3 35 der Rwmaika Beitrage zur Altertumskunde 273 de Gruyter Berlin 2009 ISBN 978 3 11 022587 7 S 174 Cassius Dio Romische Geschichte 49 36 Karl Kerenyi Pannonia In Glotta Band 22 1933 S 31 42 Karl Kaus Pannonien Scarbantia und die Bernsteinstrasse In Burgenland Archaologie und Landeskunde Wissenschaftliche Arbeiten aus dem Burgenland Hrsg Amt der Burgenlandischen Landesregierung Abteilung 7 Landesmuseum Eisenstadt 2006 ISBN 3 85405 153 0 S 127 ff Andras Mocsy Arabiates In Paulys Realencyclopadie der classischen Altertumswissenschaft RE Supplementband XI Stuttgart 1968 Sp 131 Rudolf Noll Gold und Silberschatze der Volkerwanderungszeit aus dem Donauraum in der Wiener Antikensammlung In Urgeschichte Romerzeit Mittelalter Materialien zur Archaologie und Landeskunde des Burgenlandes I Eisenstadt 1984 ISBN 3 85405 091 7 S 102 103 hier S 103 CIL 16 2 Andras Mocsy Cornacates In Paulys Realencyclopadie der classischen Altertumswissenschaft RE Supplementband XI Stuttgart 1968 Sp 373 Peter Kiss Reka Mladoniczki Jorg Scheuerbrandt Eszter Harsanyi Die Colonia Claudia Savaria von der Mitte des 1 bis zum 3 Jh n Chr Colonia Claudia Savaria a Kr u 1 sz kozepe es a 3 sz kozott In Im Auftrag des Adlers A romai sas szolgalataban Publius Ferrasius Avitus Begleitbuch zur Deutsch ungarischen Sonderausstellung Romermuseum Osterburken 2012 ISBN 978 3 00 037759 4 S 40 Karl Christ Geschichte der romischen Kaiserzeit C H Beck Verlag Munchen 1995 ISBN 3 406 36316 4 S 271 Karl Christ Geschichte der romischen Kaiserzeit C H Beck Verlag Munchen 1995 ISBN 3 406 36316 4 S 274 Peter Kiss Reka Mladoniczki Jorg Scheuerbrandt Eszter Harsanyi Die Colonia Claudia Savaria von der Mitte des 1 bis zum 3 Jh n Chr Colonia Claudia Savaria a Kr u 1 sz kozepe es a 3 sz kozott In Im Auftrag des Adlers A romai sas szolgalataban Publius Ferrasius Avitus Begleitbuch zur Deutsch ungarischen Sonderausstellung Romermuseum Osterburken 2012 ISBN 978 3 00 037759 4 S 41 Rudolf Haensch Capita Provinciarum Statthaltersitze und Provinzialverwaltung in der romischen Kaiserzeit Kolner Forschungen Band 7 Verlag Philipp von Zabern Mainz 1997 ISBN 978 3 8053 1803 7 S 349 Anm 155 Peter Kiss Reka Mladoniczki Jorg Scheuerbrandt Eszter Harsanyi Die Colonia Claudia Savaria von der Mitte des 1 bis zum 3 Jh n Chr Colonia Claudia Savaria a Kr u 1 sz kozepe es a 3 sz kozott In Im Auftrag des Adlers A romai sas szolgalataban Publius Ferrasius Avitus Begleitbuch zur Deutsch ungarischen Sonderausstellung Romermuseum Osterburken 2012 ISBN 978 3 00 037759 4 S 46 CIL 3 4170 CIL 3 4183 Zsolt Mrav Kaiserliche Bautatigkeit zur Zeit Hadrians in den Stadten Pannoniens In Acta Antiqua Academiae Scientiarum Hungaricae 43 2003 S 125 137 hier S 136 137 Einzige bisher bekannte Nennung als Colonia CIL 3 4335 Paul Lambrechts u a Hrsg Abriss der Geschichte antiker Randkulturen Oldenbourg Verlag Munchen 1961 Jorg Scheuerbrandt Auf Leben und Tod Der Krieg gegen die Germanen Harc eletre halalra Haboru a germanok ellen In Im Auftrag des Adlers A romai sas szolgalataban Publius Ferrasius Avitus Begleitbuch zur Deutsch ungarischen Sonderausstellung 2012 ISBN 978 3 00 037759 4 S 57 75 hier S 66 68 Jorg Scheuerbrandt Auf Leben und Tod Der Krieg gegen die Germanen Harc eletre halalra Haboru a germanok ellen In Im Auftrag des Adlers A romai sas szolgalataban Publius Ferrasius Avitus Begleitbuch zur Deutsch ungarischen Sonderausstellung 2012 ISBN 978 3 00 037759 4 S 57 75 hier S 69 Jorg Scheuerbrandt Auf Leben und Tod Der Krieg gegen die Germanen Harc eletre halalra Haboru a germanok ellen In Im Auftrag des Adlers A romai sas szolgalataban Publius Ferrasius Avitus Begleitbuch zur Deutsch ungarischen Sonderausstellung 2012 ISBN 978 3 00 037759 4 S 57 75 hier S 74 Jorg Scheuerbrandt Auf Leben und Tod Der Krieg gegen die Germanen Harc eletre halalra Haboru a germanok ellen In Im Auftrag des Adlers A romai sas szolgalataban Publius Ferrasius Avitus Begleitbuch zur Deutsch ungarischen Sonderausstellung 2012 ISBN 978 3 00 037759 4 S 57 75 hier S 75 Peter Kiss Reka Mladoniczki Jorg Scheuerbrandt Eszter Harsanyi Die Colonia Claudia Savaria von der Mitte des 1 bis zum 3 Jh n Chr Colonia Claudia Savaria a Kr u 1 sz kozepe es a 3 sz kozott In Im Auftrag des Adlers A romai sas szolgalataban Publius Ferrasius Avitus Begleitbuch zur Deutsch ungarischen Sonderausstellung Romermuseum Osterburken 2012 ISBN 978 3 00 037759 4 S 52 Attila Gaal Bolcske fortlet In Zsolt Visy Hrsg The Roman army in Pannonia Teleki Lazlo Foundation 2003 ISBN 963 86388 2 6 S 176 Klara Poczy Iuppiter Optimus Maximus Teutanus Aquincumban In Attila Gaal Pannoniai kutatasok A Soproni Sandor emlekkonferencia eloadasai 1998 oktober 7 Szekszard 1998 S 201 223 CIL 3 3327 Peter Kiss Reka Mladoniczki Jorg Scheuerbrandt Eszter Harsanyi Die Colonia Claudia Savaria von der Mitte des 1 bis zum 3 Jh n Chr Colonia Claudia Savaria a Kr u 1 sz kozepe es a 3 sz kozott In Im Auftrag des Adlers A romai sas szolgalataban Publius Ferrasius Avitus Begleitbuch zur Deutsch ungarischen Sonderausstellung Romermuseum Osterburken 2012 ISBN 978 3 00 037759 4 S 53 Peter Kiss Reka Mladoniczki Jorg Scheuerbrandt Eszter Harsanyi Die Colonia Claudia Savaria von der Mitte des 1 bis zum 3 Jh n Chr Colonia Claudia Savaria a Kr u 1 sz kozepe es a 3 sz kozott In Im Auftrag des Adlers A romai sas szolgalataban Publius Ferrasius Avitus Begleitbuch zur Deutsch ungarischen Sonderausstellung Romermuseum Osterburken 2012 ISBN 978 3 00 037759 4 S 54 CIL 3 10275 Andras Mocsy Pannonien und die Soldatenkaiser In Hildegard Temporini Hrsg Aufstieg und Niedergang der romischen Welt Band II 6 de Gruyter Berlin New York 1977 ISBN 3 11 006735 8 S 557 582 hier S 578 Anthony R Birley Caracalla In Manfred Clauss Hrsg Die romischen Kaiser C H Beck Verlag Munchen 2005 ISBN 978 3 406 60911 4 S 185 191 hier S 189 Endre Toth Die spatromische Militararchitektur in Transdanubien In Archaeologiai Ertesito 134 Budapest 2009 S 42 Fussnote Herwig Wolfram Salzburg Bayern Osterreich Die Conversio Bagoariorum et Carantanorum und die Quellen ihrer Zeit Oldenbourg Verlag Wien 1995 ISBN 3 7029 0404 2 S 120 Notitia dignitatum occ XI 23 25 Zsolt Mrav Archaologische Forschungen 2000 2001 im Gebiet der spatromischen Festung von God Bocsaujtelep Vorbericht 2002 In Communicationes archeologicae Hungariae Budapest 2003 S 99 101 a b c Friedrich Lotter Volkerverschiebungen im Ostalpen Mitteldonau Raum zwischen Antike und Mittelalter 375 600 Erganzungsbande zum Reallexikon der Germanischen Altertumskunde Band 39 de Gruyter Berlin 2003 ISBN 3 11 017855 9 S 100 Ammianus Marcellinus 30 5 1 2 Knut Schaferdiek Schwellenzeit Beitrage zur Geschichte des Christentums in Spatantike und Fruhmittelalter de Gruyter Berlin 1996 ISBN 3 11 014968 0 S 234 a b c Friedrich Lotter Volkerverschiebungen im Ostalpen Mitteldonau Raum zwischen Antike und Mittelalter 375 600 Erganzungsbande zum Reallexikon der Germanischen Altertumskunde Band 39 de Gruyter Berlin 2003 ISBN 3 11 017855 9 S 101 Notitia Dignitatum Occ V 49 50 198 199 Sandor Soproni Die letzten Jahrzehnte des pannonischen Limes C H Beck Munchen 1985 ISBN 3 406 30453 2 S 46 47 und 102 Tacitus Germania 38 45 Sarmaten In Reallexikon der Germanischen Altertumskunde RGA 2 Auflage Band 26 Walter de Gruyter Berlin New York 2004 ISBN 3 11 017734 X S 511 Franz Altheim Attila und die Hunnen Verlag fur Kunst und Wissenschaft Baden Baden 1951 S 187 Jochen Martin Spatantike und Volkerwanderung 4 Auflage Oldenbourg Wissenschaftsverlag Munchen 2001 ISBN 3 486 49684 0 S 38 Friedrich Lotter Volkerverschiebungen im Ostalpen Mitteldonau Raum zwischen Antike und Mittelalter 375 600 Erganzungsbande zum Reallexikon der Germanischen Altertumskunde Band 39 de Gruyter Berlin 2003 ISBN 3 11 017855 9 S 102 Edgar Pack Valentinian III In Manfred Clauss Hrsg Die romischen Kaiser C H Beck Verlag Munchen 2005 ISBN 978 3 406 60911 4 S 185 191 hier S 397 Timo Stickler Aetius Gestaltungsspielraume eines Heermeisters im ausgehenden Westromischen Reich Vestigia Band 54 C H Beck Verlag Munchen 2002 ISBN 3 406 48853 6 S 56 Herwig Wolfram Salzburg Bayern Osterreich Die Conversio Bagoariorum et Carantanorum und die Quellen ihrer Zeit Oldenbourg Verlag Wien 1995 ISBN 3 7029 0404 2 S 104 Herwig Wolfram Salzburg Bayern Osterreich Die Conversio Bagoariorum et Carantanorum und die Quellen ihrer Zeit Oldenbourg Verlag Wien 1995 ISBN 3 7029 0404 2 S 105 Herwig Wolfram Salzburg Bayern Osterreich Die Conversio Bagoariorum et Carantanorum und die Quellen ihrer Zeit Oldenbourg Verlag Wien 1995 ISBN 3 7029 0404 2 S 21 44 9 19 02 Koordinaten 45 N 19 O Normdaten Geografikum GND 4044473 9 lobid OGND AKS LCCN n81089942 VIAF 133472541 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Pannonia Provinz amp oldid 234605143