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Dieser Artikel behandelt den antiken Stammesverband der Jazygen Fur die ebenfalls antikisierend Jazygen genannte ethnische bzw regional privilegierte Gruppe im Konigreich Ungarn die auf alanische Fluchtlinge im 13 Jahrhundert zuruckgeht siehe Jasz Die Jazygen auch Jazygier altgriechisch Ἰazyges lateinisch Iazyges waren ein Stamm der Sarmaten altgriechisch Sarmatai eines antiken Volks von Reiterkriegern das besonders in den alteren Quellen auch unter dem Namen Sauromaten altgriechisch ἔ8nea Sayromatἁwn angefuhrt wird Inhaltsverzeichnis 1 Herkunft 2 Die Jazygen in der Pannonischen Tiefebene 2 1 Quadische Machtfrage 2 2 Dakische Grenzstreitigkeiten 2 3 Markomannenkriege 2 3 1 Erster Krieg 2 3 2 Zweiter Krieg 2 4 Kriege unter den Soldatenkaisern 2 5 Romische Befriedungsversuche 2 6 Ende des romischen Einflusses 2 7 Ende der jazygischen Kultur 3 Leben 4 Siehe auch 5 Literatur 6 AnmerkungenHerkunft BearbeitenDie ursprungliche Heimat der Sarmaten Sarmatien waren die nordkaspischen Steppen an der Wolga das Gebiet sudlich des Urals sowie der Westteil des heutigen Kasachstan 1 Wie archaologische Funde zeigen verliessen die Sarmaten im Laufe des 6 Jahrhunderts v Chr ihre Heimat 2 Im 5 Jahrhundert v Chr berichtet der griechische Geschichtsschreiber Herodot uber das Territorium der Sauromaten ostlich der Tanais Don 3 Dieser Fluss galt in der Antike als Demarkationslinie zwischen Europa und Asien Herodot berichtet auch vom mythischen Ursprung der Sauromaten die aus den Beziehungen von skythischen Junglingen mit Amazonen entstammen sollen und auf den Steppen am Asowschen Meer zu Hause waren Ab dem 4 Jahrhundert v Chr lokalisieren antike Autoren die Sarmaten bereits westlich des Don Eine erste Nennung von Sarmatien und des Stammesnamens Sarmaten ist aus Schriften des Heraklit von Pontos 390 310 v Chr bekannt Der Geschichtsschreiber Diodor von Sizilien berichtet im 1 Jahrhundert v Chr von einer iranischen Herkunft der Sauromaten Dies erwahnt auch der Romer Plinius der Altere Derselbe sowie Pomponius Mela berichten im 1 Jahrhundert n Chr weiter dass die Sarmaten ein Volk sind das aus mehreren Stammen besteht die eigene Namen tragen 1 Plinius nennt auch einen anderen Namen fur die Sauromaten Serboi 4 Die Jazygen waren moglicherweise auf Druck der Goten Aorsen und Alanen ahnlich wie die nachfolgenden sarmatischen Roxolanen nach Westen gezogen und noch vor der Mitte des 1 Jahrhunderts n Chr 5 im ostlichen Pannonischen Becken ansassig geworden 6 Auf ihrem Zug nach Westen waren die Jazygen zunachst in die ostlichen dakischen Gebiete vorgedrungen Teile ihres Stammes blieben eine Zeitlang ostlich der Karpaten und zogen dann in westliche Richtung weiter Ihre Route folgte dem Dnjestr nach Norden und Nordwesten Anschliessend umgingen sie im Norden die Gebirgszuge der Karpaten und richteten sich zwischen dem ostlichen und nordlichen Donauufer entlang der Grenze zur romischen Provinz Pannonien ein Ihr Siedlungsgebiet reichte nach Osten uber die Theiss in die Ungarischen Tiefebene Sie entwickelten rasch sehr gute Beziehungen zu den nordwestlich lebenden germanischen Quaden die jahrhundertelang hielten Der Stamm der Roxolanen siedelte in der Walachei 7 an der Nordgrenze der Provinz Mosien und spater auch im Banater Raum 8 Die Jazygen in der Pannonischen Tiefebene Bearbeiten nbsp Sarmatische Panzerreiter fliehen vor romischer Kavallerie Abbildung an der Trajanssaule Rom Die Romer waren im angehenden 1 Jahrhundert n Chr um Sicherungsmassnahmen gegen das als potentiellen Gegner angesehene Dakien bemuht und forderten um 20 n Chr die Ansiedlung der einwandernden sarmatischen Reiterkrieger der Jazygen im ostlich und nordlich der Donau liegenden Barbaricum des Pannonischen Beckens Sie hofften mit den Jazygen einen Bundesgenossen zu gewinnen der dakische Angriffe von der Ostflanke der romischen Provinz Pannonien im Vorfeld abwehren wurde 9 Quadische Machtfrage Bearbeiten Erste Bedeutung als militarische Macht erlangten die Jazygen wahrend der Regierungszeit des von Rom eingesetzten germanischen Quaden Konigs Vannius 19 50 In dieser Zeit wurden auch die jahrhundertelangen guten Beziehungen zwischen den beiden Volksgruppen geknupft Vannius hatte es geschafft zum Konig aller Quaden aufzusteigen und konnte seine Herrschaft auch uber die Jazygen ausdehnen wie der Geschichtsschreiber Tacitus berichtete 10 Kaiser Claudius 41 54 n Chr wurde der erfolgreiche Konig letztendlich zu machtig und so leiteten die Romer einen Umsturz ein indem sie die beiden Neffen des Vannius Vangio und Sido als seine Nachfolger einsetzten Vannius der Claudius mehrfach erfolglos um Hilfe bat verschanzte sich mit seinen Kriegern und den verbundeten Jazygen hinter Fluchtburgen doch die Jazygen forderten eine offene Feldschlacht gegen die beiden Bruder und deren Verbundete Diese endete mit einem Debakel fur Vannius der auf der Flucht den Romern in die Arme fiel Unter Kaiser Vespasian 69 79 gehorten Vangio und Sido zu dessen treuen Bundesgenossen und kampften im Jahr 69 mit einer Auswahl ihrer besten Krieger gemeinsam mit den Jazygen wahrend der Zweiten Schlacht von Cremona in der vordersten Linie 11 Dakische Grenzstreitigkeiten Bearbeiten Der mit den Roxolanen verbundete dakische Konig Decebalus ca 85 105 n Chr 12 konnte den Jazygen Teile ihrer ostlichen Gebiete im Pannonischen Becken entreissen 13 was zu anhaltenden Spannungen um diese Landereien fuhrte Als Kaiser Domitian 81 96 die verbundeten Jazygen Quaden und Markomannen zur Waffenhilfe gegen die im Winter 88 89 in der Provinz Mosien eingefallenen Daker aufrief verweigerten sie ihre Gefolgstreue weshalb Domitian eine Strafexpedition gegen die Markomannen ansetzen liess die jedoch katastrophal scheiterte Erst nach den fur Rom verlustreichen Dakerfeldzugen und dem anschliessenden kompromittierenden Friedensschluss mit Decebalus wurde fur den Herbst 89 eine erneute Strafexpedition gegen alle drei treulosen Stamme entsandt doch musste sie ergebnislos abgebrochen werden Um seine ehemaligen Verbundeten doch noch zu schwachen stellte sich Domitian 92 93 wahrend der Grenzkonflikte zwischen Markomannen Quaden und den ostgermanischen Lugiern auf die Seite der Lugier Daraufhin verbundeten sich die beiden Germanenstamme erneut mit den Jazygen und griffen Pannonien von Norden und Westen an In Brigetio gelang es dabei den Jazygen die Legio XXI Rapax zu vernichten 14 Noch im Jahr 92 gelang es dem herbeigeeilten Domitian jedoch den Stamm zu besiegen Nach der Teilung der Provinz Pannonien in Pannonia superior Oberpannonien und Pannonia inferior Niederpannonien musste der erste niederpannonische Statthalter und spatere Kaiser Hadrian 117 138 im Jahr 107 n Chr erneut einen Krieg gegen die Kataphrakten und Bogenschutzen der Jazygen fuhren Der Grund dazu war nach dem siegreichen Einmarsch der romischen Armee in Dakien gelegt worden Die Jazygen hatten sich zuvor mit den Romern verbundet Sie erwogen die geschurte Hoffnung nach einem siegreichen Abschluss des Feldzuges ihr unter Decebalus verlorengegangenes Territorium von Kaiser Trajan zuruckzuerhalten Doch dieser verweigerte nach der Einnahme Dakiens jegliche Gebietsabtretungen 15 Die Jazygen fuhlten sich um ihre Beute betrogen und nahmen dies zum Anlass fur einen Rachekrieg der sich gegen die neugegrundete Provinz Dakien richtete da sie hofften ihre verlorenen Gebiete doch noch zuruckerobern zu konnen In der sich fur die Romer nun ergebenen unruhigen Lage wagte auch die besiegte dakische Bevolkerung einen Aufstand Etwa Anfang 117 begannen die Jazygen und Roxolanen gemeinsam romisches Grenzgebiet in Dakien anzugreifen 16 Im Herbst 117 war Hadrian daher erneut an der Donaufront ubernahm die Fuhrung des Feldzuges von Niedermosien 5 aus und konnte die Kampfe im Jahr 118 beilegen Die besiegten Jazygen sollten gemeinsam mit den germanischen Quaden Roms Grenzen vor rauberischen Einfallen schutzen Jedoch blieben beide Stamme unberechenbar Markomannenkriege Bearbeiten Erster Krieg Bearbeiten nbsp Romische Soldaten kampfen wahrend der Markomannenkriege gegen Germanen Grabstein aus Brigetio um 173 n Chr Ae lio Septimo opt ioni leg ionis I Ad i utricis desideratus est bello 3 aris qui vix it mogl Ubersetzung Dem Aelius Septimus Unteroffizier der Legio I Adiutrix vermisst im Krieg gegen die N aristen der lebte CIL 3 4310Wahrend der Markomannenkriege 166 180 waren die Jazygen neben den germanischen Markomannen Quaden und Vandalen die Hauptgegner der Romer 171 setzten Markomannen Quaden und Jazygen uber die Donau verwusteten die Grenzregionen und marschierten nach Italien Die Quaden unterstutzten nicht nur die Markomannen sondern leisteten auch den Jazygen militarische Hilfe Diese nutzten die gleichzeitige Unruhe unter den germanischen Volkern um immer wieder Raubzuge uber die Stromgrenze zu fuhren Im Zuge ihrer Brandschatzungen auf romischem Gebiet wurden auch viele Menschen verschleppt Zwischen 171 und 175 griff das unter viel Muhen aufgestellte romische Heer die drei Hauptgegner in deren eigener Heimat jenseits der Donau an Gegen massiven gut organisierten Widerstand wurden Siedlungen zerstort die Bevolkerung versklavt und getotet sowie ihr Besitz abtransportiert 17 Nachdem 174 die Quaden von Kaiser Mark Aurel 161 180 niedergeworfen worden waren richtete sich nun der Kampf gegen die sich hartnackig wehrenden Jazygen in der Tiefebene 18 Im Fruhjahr 175 kurz vor dem Sieg uber diesen Gegner musste der romische Kaiser auf eine Usurpation reagieren 19 belegte die Jazygen jedoch mit einem harten Friedensvertrag um sie ein fur alle Mal zu bandigen So durften sie u a keine Schiffe mehr bauen und mussten alle existierenden Schiffe abliefern Damit sollten erneute rauberische Donauuberquerungen ausserhalb der Wintersaison unmoglich gemacht werden Zudem wurde es den Jazygen verboten die Donauinseln zu betreten und die romische Provinz Dakien zu durchqueren Damit war den Besiegten der Weg nach Westen Suden und Osten das Betreten romischen Gebiets versperrt 179 wurden die Bedingungen Dakien zu betreten jedoch bereits wieder gelockert 20 Auch die Festlegung einer 30 Kilometer breiten Sperrzone entlang der Donaugrenze wurde noch im selben Jahr aufgehoben Nur die Inseln blieben ihnen verwehrt 21 Weitere Punkte des Friedensvertrages waren die Auslieferung von Kriegsgefangenen und Uberlaufern sowie das Abhalten von regelmassigen Volksversammlungen auf sarmatischem Gebiet unter Aufsicht romischer Beamter Als Sicherheit hatten die Jazygen Geiseln zu stellen 22 Ein weiterer Punkt war die Verpflichtung Rom jedwede militarische Hilfe im Kriegsfall zukommen zu lassen und einmalig ein genau festgelegtes Kontingent an Rekruten zur Verfugung zu stellen 23 Im Herbst 175 erhielten Mark Aurel und sein Sohn Commodus den Ehrentitel Sarmaticus Maximus Zweiter Krieg Bearbeiten Doch die drei besiegt geglaubten Hauptgegner im mittleren Donauraum hielten sich nicht an die Friedensvertrage Offensichtlich uberfielen Markomannen Quaden und Jazygen nur wenige Jahre spater erneut zahlreiche romische Militarlager Der Kaiser und sein Sohn brachen daher am 3 August 178 zum Gegenangriff auf 179 wurde das wahrend des Ersten Markomannenkrieges eingerichtete Bruckenkopfkastell Iza Leanyvar das sich gegenuber dem Legionslager Brigetio befand uberrannt und niedergebrannt 24 In der Folge marschierte die romische Armee mit 20 000 Mann erneut in die Gebiete der Germanen und Sarmaten ein und schlug mit harter Hand zuruck Ziel war es den Feinden die Lebensgrundlage zu entziehen und ihre Operationsmoglichkeiten einzuschranken Daher richteten sich die Romer in den besetzten Gebieten ein und sperrten unter anderem deren Grenzen nach aussen hin ab um alle Fluchtmoglichkeiten und Hilfen von aussen zu unterbinden Diese Massnahmen deuteten spatere antike Historiker als Zeichen dass Mark Aurel vorgehabt habe zwei neue Provinzen Marcomannia und Sarmatia einzurichten was jedoch bis heute umstritten ist 25 Wie der Archaologe Sandor Soproni 1926 1995 feststellen konnte legten die romischen Soldaten zumindest an einigen Punkten Erdwalle entlang der jazygischen Siedlungsgrenzen an um die Kontrollen zu perfektionieren Der wahrend der Spatantike errichtete Limes Sarmatiae uberlagerte spater diese fruhen Erdwerke Mit dem Tod des Kaisers 180 und der Ernennung seines Sohnes Commodus zum Nachfolger scheint sich die Politik gegenuber den Besiegten rasch geandert zu haben Offensichtlich kam es nun zu einem Friedensschluss Im Herbst 180 wurde der Zweite Markomannenkrieg mit einem Triumphzug in Rom beendet 26 Um zukunftig gegen Angriffe gewappnet zu sein wurde von den Romern in der Folge der Ausbau beziehungsweise die Wiedererrichtung des Verteidigungssystems entlang der pannonischen Donaugrenze organisiert Commodus liess zum Abschluss dieser Arbeiten im Jahr 185 Bauinschriften aufstellen die dies bestatigten Eine wurde auf dem Gelande des Kastells Szazhalombatta Dunafured entdeckt eine weitere stammt aus Dunaujvaros Beide berichten vom Bau neuer Burgi entlang der Donau und von der Befestigung von Kastellen am gegenuberliegenden Ufer um Flussubergange gegen herumstreunernde Rauber zu sichern 27 Kriege unter den Soldatenkaisern Bearbeiten Kaiser Maximinus Thrax 235 238 fuhrte von seinem niederpannonischen Hauptquartier in Sirmium Sremska Mitrovica aus in der zweiten Halfte des Jahres 236 gleichfalls einen erfolgreichen Feldzug gegen die Jazygen und mit diesen verbundete Stamme des freien Dakien 28 die in die Provinz Dakien eingefallen waren Nach dessen Abschluss bekamen er und sein Sohn Maximus Caesar noch 236 auch den Ehrentitel Sarmaticus Maximus verliehen 29 Im fur Rom politisch unsicheren 3 Jahrhundert nutzten die Jazygen gemeinsam mit den Roxolanen die Situation um in den Jahren 259 260 wahrend ihrer Raubzuge bis an den Sudwestrand der Provinz Pannonia superior vorzudringen Auf dem nordostlichen Gebiet des heutigen Sloweniens richteten sie dabei schwere Verwustungen an 30 Unter Carus 282 283 brandschatzten die Jazygen erneut auf romischem Reichsgebiet konnten jedoch 283 wieder zuruckgeworfen werden Im Laufe des 3 Jahrhunderts vermischten sich die in die Tiefebene eingewanderten und von Rom im Banat angesiedelten Roxolanen mit den Jazygen wodurch sich umwalzende Veranderungen innerhalb der sarmatischen Kultur des pannonischen Beckens ergaben 6 Romische Befriedungsversuche Bearbeiten nbsp Pannonien und das Gebiet der Jazygen mit dem vorgelagerten spatantiken WallsystemKaiser Diokletian 284 305 musste von seinem Hauptquartier in Sirmium 292 gegen die Sarmaten vorgehen und konnte den Gegner zuruckwerfen 31 Doch bereits 294 ruckte sein Mitkaiser Caesar Galerius 293 311 erneut gegen die Jazygen aus um die Ordnung wiederherzustellen 32 322 musste die Donaufront erneut verteidigt werden Kaiser Konstantin der Grosse 306 337 bekampfte in diesen Jahren die in der Provinz Pannonia Valeria einfallenden Jazygen die im Bereich des Kastells Campona angriffen und die Wehranlage in Brand setzten 33 Dasselbe Jahr oder 323 nutzte auch der Gotenfurst Rausimodus fur einen Raubzug uber die Donau Eine erneute Gefahr die Konstantin wieder zu bannen wusste 34 Die geschwachten Jazygen mussten sich nun notgedrungen mit den Romern arrangieren und hochstwahrscheinlich einen Bundnisvertrag akzeptieren 35 Zur Sicherung der Donaugrenze liess Konstantin unter anderem die Lager am unteren und mittleren Donaulimes aus beziehungsweise umbauen Vermutlich noch wahrend seiner Regierungszeit oder unter Kaiser Constantius II 337 361 entstand nach romischen Planen um das Siedlungsgebiet der Jazygen der Limes Sarmatiae ein machtiges tiefgestaffeltes Erdwerk das vom Donauknie nach Osten uber die Theiss fuhrte am Ostrand der Tiefebene nach Suden abknickte und bei Viminatium einer bedeutenden Militar und Grenzstadt der Provinz Moesia wieder auf die Donau stiess 36 Zusatzlich errichteten die Romer Militarposten entlang dieser Zone Die Art der Anlage der Erddamme lasst annehmen dass sie vor allem den nomadischen Volkern der Volkerwanderungszeit das Eindringen auf das Territorium der Jazygen erschweren sollten 37 Wie das Fehlen grosser Truppenstandorte entlang des Limes Sarmatiae nahelegt war fur den Ernstfall zunachst keine vollstandige Verteidigung dieser Demarkationslinie vorgesehen Moglicherweise sollte sich dies mit dem nie vollendeten Bau des Kastells God Bocsaujtelep auf sarmatischen Gebiet wahrend der Regierungszeit Kaiser Valentinian I 364 375 andern 38 Zum Romischen Reich gehorte das Territorium der Jazygen trotz des Wallsystems nicht Es hatte weiterhin seine Aufgabe als Pufferzone zu erfullen Ausserdem konnten die Romer so den unsicheren Bundnispartner besser kontrollieren Im Jahr 332 kam es erneut zu einem Feldzug gegen die Goten Er wurde auf Bitten der schwer bedrangten Sarmaten in Gang gesetzt Konstantin nahm zu diesem Krieg auch seinen Sohn den spateren Kaiser Constantius II als Feldherrn mit In dieser Funktion bekampfte Constantius II die anruckenden Gotenstamme 39 und brachte ihnen an der Maros nahe dem Limes Sarmatiae eine schwere Niederlage bei 40 Das den Krieg beendende Gotenfoedus im selben Jahr gilt als ein Glanzstuck konstantinischer Aussenpolitik Nun stand ein Teil der Westgoten vertraglich in einem festen Bundnissystem mit Rom Dies trug zur Befriedung des Grenzabschnitts zwischen den Karpaten und dem Schwarzen Meer bei und sicherte den Romern gegen jahrliche Zahlungen militarische Waffenhilfe an der Donaugrenze durch den Bundnispartner zu 39 In Teilbereichen der Sarmatengebiete herrschte jedoch noch immer keine Ruhe Um gegen die Goten gewappnet zu sein hatte der im Banat siedelnde sarmatische Stamm der Argaraganten das von ihnen unterjochte Brudervolk der Limiganten bewaffnet um zusatzliche Kampfer ins Feld fuhren zu konnen Doch die Limiganten nutzen diese Gelegenheit ihre Unterdrucker abzuschutteln Der burgerkriegsahnliche Aufstand zog sich hin doch in diese innersarmatische Angelegenheit mischten sich die Romer nicht ein Sie boten aber 334 n Chr einem Teil der durch die Kampfe heimatlos gewordenen Argaraganten neue Wohnsitze auf romischem Reichsgebiet sudlich der Donau an Diese Umsiedlungen wurden vom Kaiser personlich uberwacht 39 Ende des romischen Einflusses Bearbeiten Die Verstarkung des pannonischen Donaulimes mit Kastellen Burgi und Landeburgi im Barbaricum wurde unter Valentinian I durch die militarischen Oberbefehlshaber der Provinz Terentius und insbesondere den begabten aber rasch wieder abgesetzten Frigeridus bis 373 erheblich forciert Binnen kurzester Zeit konnte mit Hilfe der zahlreichen neuen Militarposten ein noch engmaschigeres Verteidigungsnetz geknupft werden Die auch auf den Gebieten der Quaden und Jazygen errichteten Landeburgi garantierten einen abgesicherten Donauubergang der romischen Truppen im Ernstfall 41 Diese Aktivitaten forderten den am Ostufer und nordlich der Donau siedelnden Stamm der Quaden heraus der sich durch Valentinians neue waffenstarrende Sicherheitsmassnahmen deutlich bedrangt fuhlte Als ihr Konig Gabinius aufgrund einer vertragswidrigen und anmassenden Gebietsberaubung im Zuge des Grenzausbaus am sarmatischen Limes Verhandlungen mit Rom einforderte erhielt er eine Einladung aus der pannonischen Donauprovinz Valeria Wahrend des folgenden Banketts wurde der germanische Konig heimtuckisch ermordet 42 Die Romer hatten dem angereisten Konig nur zum Schein Verhandlungen angeboten Je nach Quelle Zosimos und Ammianus Marcellinus war fur diese Tat ein Celestius oder Marcellianus der seit 373 amtierende dux dafur verantwortlich Darauf kam es zu einem Rachefeldzug der erzurnten Quaden Sie verbundeten sich mit Nachbarvolkern 43 allen voran die Jazygen uberquerten zur Erntezeit 44 die Donau und brachten Tod und Verwustung zu den vollig uberraschten Bewohnern Pannoniens Die grobe Stossrichtung der Angreifer Richtung Suden kann durch eine ebenfalls von Ammianus Marcellinus uberlieferte Episode ermittelt werden So befand sich die Tochter von Constantius II Constantia gerade auf dem Weg von Constantinopolis nach Augusta Treverorum Trier Sie sollte dort mit dem Caesar Gratian verheiratet werden Nur durch die rasche Hilfe des Rector provinciae Statthalters der Provinz Pannonia Secunda konnte die Tochter in die nahegelegene Provinzhauptstadt Sirmium gerettet werden Die Angriffsrichtung Richtung Suden uber die Donau war fur die Jazygen aber insbesondere fur die nordlich der pannonischen Tiefebene siedelnden Quaden ungewohnlich Da der massive Ausbau der valentinianischen Donausicherungen zwischen der Westgrenze Pannoniens bis sudlich von Lussonium Dunakomlod jedoch schon weit fortgeschritten war waren die alten Angriffswege nur unter schwersten Verlusten moglich gewesen Im Suden jedoch boten sich damals noch viele offene Stellen durch den Sperrriegel 45 Valentinian marschierte im Juni 374 mit einer schlagkraftigen Armee in Pannonien ein Die Truppen unter Fuhrung des dux Moesiae des jungeren Theodosius vertrieben noch im gleichen Jahr die Invasoren und stellten die Befestigungen am pannonischen Limes wieder her Valentinian wiederum setzte bei Aquincum mit seinen Einheiten uber die Donau drang tief in die Stammesgebiete ein und zwang die Quaden zum Abschluss eines Vertrages 46 Wahrend einer Audienz fur Abgesandte der Jazygen und Quaden im Legionslager von Brigetio erlag er jedoch am 17 November 375 vermutlich einem todlichen Schlaganfall 47 Schon bald nach seinem Begrabnis und im Zuge der Auswirkungen der Niederlage der Romer in der Schlacht von Adrianopel 378 musste der Limes Sarmatiae endgultig aufgegeben werden Ende der jazygischen Kultur Bearbeiten Die Kultur der Jazygen hat das 4 Jahrhundert offenbar nicht uberdauert 6 Die Endphase wird unter anderem durch ein reich ausgestattetes wohl ostgotisches Frauengrab erhellt das in Karavukovo Bacsordas ergraben wurde Die Grablege nahe am sudpannonischen Donaulimes war reich ausgestattet Fur die Datierung entscheidend erwies sich ein stempelfrischer Solidus der wahrend der Regierungszeit des Kaisers Theodosius II 408 450 im Jahr 443 gepragt wurde 48 Die Fundstelle zeugt davon dass sich auf dem einstigen Territorium der Jazygen nun auch andere Volksstamme befanden die im Zuge der Volkerwanderung eine neue Zeit einlauteten Leben BearbeitenZu den Lebensgewohnheiten der Jazygen gehorte es Pferdefleisch zu essen und Sklaven zu halten Sie wohnten in einfachen Grubenhausern und schatzten romische Luxusguter wie von weither importierte Terra Sigillata 49 Doch auch dakische und germanische Funde zeigen dass dieses Volk viele Kontakte nach aussen hin pflegte Ein Bestandteil ihrer Ausrustung als Krieger waren Schuppenpanzer die sie aus dem Horn von Pferdehufen fertigten Viele der im ganzen romischen Reich angesiedelten Sarmaten die Notitia Dignitatum nennt allein 18 Zentren sarmatischer Siedlung in Gallien und Italien kampften mit ihren lanzentragenden Kataphrakten in romischen Armeen und erlangten so das romische Burgerrecht Beruhmt waren auch die berittenen Bogenschutzen der Sarmaten die mit Reflexbogen von grosser Reichweite und Durchschlagskraft sogar ruckwarts gewandt schiessen konnten siehe Parthisches Manover Eine wirkungsvolle Taktik der sarmatischen Stamme war es ihre Gegner durch Scheinruckzuge in Hinterhalte zu locken Von der jazygischen Bestattungskultur zeugen unter anderem viele reich ausgestattete Frauengraber 6 Siehe auch BearbeitenJasz RoxolanenLiteratur BearbeitenIris von Bredow Iazges Iazuges In Der Neue Pauly DNP Band 5 Metzler Stuttgart 1998 ISBN 3 476 01475 4 Sp 877 Ursula Barbara Dittrich Die Beziehungen Roms zu den Sarmaten und Quaden im 4 Jahrhundert n Chr nach der Darstellung des Ammianus Marcellinus Habelt Bonn 1984 ISBN 3 7749 2117 2 Martin Eggers Ion Ioniță Sarmaten In Reallexikon der Germanischen Altertumskunde RGA 2 Auflage Band 26 Walter de Gruyter Berlin New York 2004 ISBN 3 11 017734 X S 503 512 Hans Treidler Jazyges In Paulys Realencyclopadie der classischen Altertumswissenschaft RE Supplementband VI Stuttgart 1935 Sp 126 f Nikola Vulic Iazyges In Paulys Realencyclopadie der classischen Altertumswissenschaft RE Band IX 1 Stuttgart 1914 Sp 1189 1191 Anmerkungen Bearbeiten a b Renate Rolle Hrsg Gold der Steppe Archaologie der Ukraine Wachholtz Neumunster 1991 ISBN 3529018414 S 212 Marianne Karabelnik Matta Hrsg Aus den Schatzkammern Eurasiens Meisterwerke antiker Kunst Kunsthaus Zurich 29 Januar bis 2 Mai 1993 Kunsthaus Zurich 1993 S 247 Herodot 4 21 Wenn man den Tanais uberschreitet findet man kein Skythenland mehr sondern das erste Gebiet gehort den Sauromaten die das Land erlost haben und einen funfzehn Tage langen Streifen nordlich von der Spitze des Maietissees bewohnen ein Land ganz ohne wilde und veredelte Baume Plinius Naturalis historia 6 19 a b Paul Lambrechts u a Hrsg Abriss der Geschichte antiker Randkulturen Oldenbourg Verlag Munchen 1961 S 141 a b c d Ion Ioniţă Sarmaten In Reallexikon der Germanischen Altertumskunde Bd 26 de Gruyter Berlin 2004 ISBN 3 11 017734 X S 511 Martin Eggers Sarmaten In Reallexikon der Germanischen Altertumskunde Bd 26 de Gruyter Berlin 2004 ISBN 3 11 017734 X S 505 Christian Korner Philippus Arabs Ein Soldatenkaiser in der Tradition des antoninisch severischen Prinzipats Untersuchungen zur antiken Literatur und Geschichte 61 de Gruyter Berlin u a 2002 ISBN 3 11 017205 4 S 150 151 Karl Christ Geschichte der romischen Kaiserzeit Beck Munchen 1995 ISBN 3 406 36316 4 S 271 Tacitus Annales XII 29 1 3 Herwig Wolfram Gotische Studien Volk und Herrschaft im fruhen Mittelalter Beck Munchen 2005 ISBN 3 406 52957 7 S 59 60 Tacitus Historiae III 5 1 21 2 Tacitus Annales XII 30 2 Claude Lepelley Rom und das Reich 44 v Chr 260 n Chr Bd 2 Die Regionen des Reiches Saur Munchen Leipzig 2001 ISBN 3 598 77449 4 S 268 Christo M Danov Die Thraker auf dem Ostbalkan In Aufstieg und Niedergang der romischen Welt Bd II 7 1 de Gruyter Berlin New York 1979 ISBN 3 11 006875 3 S 23 182 hier S 169 Marcelo Tilman Schmitt Die romische Aussenpolitik des 2 Jahrhunderts n Chr Steiner Stuttgart 1997 ISBN 3 515 07106 7 S 84 85 Karl Strobel Untersuchungen zu den Dakerkriegen Trajans Studien zur Geschichte des mittleren und unteren Donauraumes in der Hohen Kaiserzeit Habelt Bonn 1984 Antiquitas Reihe 1 33 ISBN 3 7749 2021 4 S 205 Jorg Fundling Kommentar zur Vita Hadriani der Historia Augusta Antiquitas Reihe 4 Beitrage zur Historia Augusta Forschung Serie 3 Kommentare Bd 4 Habelt Bonn 2006 ISBN 3 7749 3390 1 S 405 Jorg Scheuerbrandt Auf Leben und Tod Der Krieg gegen die Germanen Harc eletre halalra Haboru a germanok ellen In Im Auftrag des Adlers A romai sas szolgalataban Publius Ferrasius Avitus Begleitbuch zur Deutsch ungarischen Sonderausstellung 2012 ISBN 978 3 00 037759 4 S 57 75 hier S 66 68 Marcelo Tilman Schmitt Die romische Aussenpolitik des 2 Jahrhunderts n Chr Friedenssicherung oder Expansion Franz Steiner Verlag Stuttgart 1997 ISBN 3 515 07106 7 S 147 Jorg Scheuerbrandt Auf Leben und Tod Der Krieg gegen die Germanen Harc eletre halalra Haboru a germanok ellen In Im Auftrag des Adlers A romai sas szolgalataban Publius Ferrasius Avitus Begleitbuch zur Deutsch ungarischen Sonderausstellung 2012 ISBN 978 3 00 037759 4 S 57 75 hier S 68 Marcelo Tilman Schmitt Die romische Aussenpolitik des 2 Jahrhunderts n Chr Friedenssicherung oder Expansion Franz Steiner Verlag Stuttgart 1997 ISBN 3 515 07106 7 S 158 Marcelo Tilman Schmitt Die romische Aussenpolitik des 2 Jahrhunderts n Chr Friedenssicherung oder Expansion Franz Steiner Verlag Stuttgart 1997 ISBN 3 515 07106 7 S 169 Marcelo Tilman Schmitt Die romische Aussenpolitik des 2 Jahrhunderts n Chr Friedenssicherung oder Expansion Franz Steiner Verlag Stuttgart 1997 ISBN 3 515 07106 7 S 163 Marcelo Tilman Schmitt Die romische Aussenpolitik des 2 Jahrhunderts n Chr Friedenssicherung oder Expansion Franz Steiner Verlag Stuttgart 1997 ISBN 3 515 07106 7 S 165 Jorg Scheuerbrandt Auf Leben und Tod Der Krieg gegen die Germanen Harc eletre halalra Haboru a germanok ellen In Im Auftrag des Adlers A romai sas szolgalataban Publius Ferrasius Avitus Begleitbuch zur Deutsch ungarischen Sonderausstellung 2012 ISBN 978 3 00 037759 4 S 57 75 hier S 69 Jorg Scheuerbrandt Auf Leben und Tod Der Krieg gegen die Germanen Harc eletre halalra Haboru a germanok ellen In Im Auftrag des Adlers A romai sas szolgalataban Publius Ferrasius Avitus Begleitbuch zur Deutsch ungarischen Sonderausstellung 2012 ISBN 978 3 00 037759 4 S 57 75 hier S 74 Jorg Scheuerbrandt Auf Leben und Tod Der Krieg gegen die Germanen Harc eletre halalra Haboru a germanok ellen In Im Auftrag des Adlers A romai sas szolgalataban Publius Ferrasius Avitus Begleitbuch zur Deutsch ungarischen Sonderausstellung 2012 ISBN 978 3 00 037759 4 S 57 75 hier S 75 CIL 3 03385 AE 1910 145 Verena Gassner Sonja Jilek Sabine Ladstatter Am Rande des Reiches Die Romer in Osterreich Osterreichische Geschichte 15 v Chr 378 n Chr Erganzungsband 2 Ueberreutter Wien 2002 ISBN 3 8000 3772 6 S 268 Gabriele Wesch Klein Rainer Wiegels Zwei romische Inschriften aus Seligenstadt Kr Offenbach In Germania 66 1988 S 504 520 hier S 506 Slavko Ciglenecki Slowenien In Reallexikon der Germanischen Altertumskunde Band 29 de Gruyter Berlin 2005 ISBN 3 11 018360 9 S 123 Pedro Barcelo Diokletian 284 305 In Manfred Clauss Hrsg Die romischen Kaiser 55 historische Portraits von Caesar bis Iustinian 4 Auflage Beck Munchen 2010 ISBN 978 3 406 60911 4 S 262 Alexander Demandt Die Spatantike Romische Geschichte von Diokletian bis Justinian 284 565 n Chr Beck Munchen 1989 ISBN 3 406 07992 X S 63 Endre Toth Die spatromische Militararchitektur in Transdanubien In Archaeologiai Ertesito 134 Budapest 2009 S 33 Oliver Schmitt Constantin der Grosse 275 337 Leben und Herrschaft Kohlhammer Stuttgart 2007 ISBN 978 3 17 018307 0 S 195 196 Hartwin Brandt Das Ende der Antike Geschichte des spatromischen Reiches 4 Auflage Beck Munchen 2010 ISBN 978 3 406 51918 5 S 28 Zsolt Mrav Castellum contra Tautantum Zur Identifizierung einer spatromischen Festung In Adam Szabo Endre Toth Hrsg Bolcske Romische Inschriften und Funde In memoriam Sandor Soproni 1926 1995 Ungarisches Nationalmuseum Budapest 2003 Libelli archaeologici Ser Nov No II ISBN 963 9046 83 3 S 331 Sandor Soproni Limes Sarmatiae In A Mora Ferenc Muzeum Evkonyve 2 1969 S 117 133 Zsolt Mrav Romische Militaranlagen im Barbaricum In Von Augustus bis Attila Theiss Stuttgart 2000 ISBN 3 8062 1541 3 S 51 Zsolt Mrav Archaologische Forschungen 2000 2001 im Gebiet der spatromischen Festung von God Bocsaujtelep Vorbericht 2002 In Communicationes archeologicae Hungariae 2003 2003 S 83 114 hier S 101 a b c Pedro Barcelo Constantius II und seine Zeit Die Anfange des Staatskirchentums Klett Cotta Stuttgart 2004 ISBN 3 608 94046 4 S 40 Martin Eggers Ion Ioniţă Sarmaten In Reallexikon der Germanischen Altertumskunde Band 26 2 Auflage de Gruyter Berlin 2004 ISBN 3 11 017734 X S 503 512 hier S 506 Ammianus Marcellinus 29 6 2 Valentinianus trans flumen Histrum in ipsis Quadorum terris quasi Romano iuri iam vindicatis aedificari praesidiaria castra mandavit Konrad Bund Thronsturz und Herrscherabsetzung im Fruhmittelalter Bonner Historische Forschungen 44 Bonn 1979 ISBN 3 7928 0417 4 S 127 Ammianus Marcellinus 29 6 6 et Quados et gentes circumsitas efferavit Ammianus Marcellinus 29 6 6 circa messem agrestem Maria Radnoti Alfoldi Fragen des Munzumlaufs im 4 Jahrhundert n Chr In Gloria Romanorum Schriften zur Spatantike Zum 75 Geburtstag der Verfasserin am 6 Juni 2001 Steiner Stuttgart 2001 ISBN 3 515 07918 1 S 308 331 hier S 317 318 Friedrich Lotter Volkerverschiebungen im Ostalpen Mitteldonau Raum zwischen Antike und Mittelalter 375 600 de Gruyter Berlin 2003 ISBN 3 11 017855 9 S 45 46 Christine van Hoof Valentinian I 375 392 In Manfred Clauss Hrsg Die romischen Kaiser 55 historische Portraits von Caesar bis Iustinian 4 Auflage Beck Munchen 2010 ISBN 978 3 406 60911 4 S 346 Joachim Werner Giovanni Annibaldi Ostgotische Grabfunde aus Acquasanta Prov Ascoli Piceno Marche In Germania 41 1963 S 356 373 Danica Dimitrijevic Jovan Kovacevic Zdenko Vinski Problemi seobe Naroda u Karpatskoj Kotlini Matica srpska Neusatz 1978 S 36 Denes Gabler Terra Sigillata Funde aus der sarmatischen Siedlung Dunakeszi Alagi Major In Slovenska archeologia 49 2002 S 119 138 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jazygen amp oldid 215469940