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Dieser Artikel behandelt den griechischen Geschichtsschreiber Zu weiteren Namenstragern siehe Diodoros Diodor griechisch Diodwros ὁ Sikeliwths Diodōros ho Sikeliṓtes latinisiert Diodorus Siculus Diodor von Sizilien war ein antiker griechischer Geschichtsschreiber des spaten Hellenismus Er lebte in der ersten Halfte des 1 Jahrhunderts v Chr Der Anfang des elften Buches von Diodors Historischer Bibliothek in der lateinischen Ubersetzung von Iacopo da San Cassiano die der Ubersetzer Papst Pius II widmete Biblioteca Apostolica Vaticana Vat lat 1816 fol 2r 15 Jahrhundert Bibliotheca historica 1746 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werk 2 1 Inhalt Umfang Stil 2 2 Stoffverteilung 2 3 Quellen 3 Textausgaben 4 Ubersetzungen 5 Literatur 6 Weblinks 7 AnmerkungenLeben BearbeitenUber Diodors Leben ist wenig bekannt Er stammte aus der Polis Agyrion auf Sizilien 1 und begab sich nach eigenen Angaben auf viele Reisen 2 Gesichert ist dass er langere Zeit in Rom verbrachte um Quellenstudien fur die Abfassung seines Geschichtswerks zu betreiben sowie dass er in der Zeit der 180 Olympiade also im Zeitraum 60 59 bis 57 56 v Chr in Agypten lebte 3 Er berichtet dass er 59 v Chr wahrend des letztgenannten Aufenthalts eine romische Gesandtschaft die zu Konig Ptolemaios XII gereist war in Alexandria sah 4 Werk BearbeitenInhalt Umfang Stil Bearbeiten Diodors auf Griechisch verfasstes Geschichtswerk tragt den Namen Biblio8hkh ἱstorikh Bibliothḗke historikḗ vollstandig Diodwroy toῦ Sikeliwtoy Biblio8hkh ἱstorikh lateinisch Diodori Siculi Bibliotheca historica und ist eine Universalgeschichte in 40 Buchern von denen uns die Bucher 1 5 sowie 11 20 erhalten sind Das 17 Buch weist eine grosse Lucke auf Die Bucher 6 10 und 21 40 sind nur fragmentarisch uberliefert vor allem durch Zitate byzantinischer Autoren durch Auszuge in der von Kaiser Konstantin VII veranlassten Konstantinischen Exzerptensammlung und ab Buch 31 durch Referate des Patriarchen Photios in seiner Bibliothek Ausserdem gab David Hoschel 1603 in Augsburg Exzerpte aus den Buchern 21 26 von Diodors Werk nach einer seither verschollenen Handschrift heraus Die Darstellung reicht von der sagenhaften Vorzeit wobei er auch mythologische Erzahlungen verarbeitete bis in die Zeit Caesars wohl bis in das Jahr 60 59 v Chr als Caesar das Consulat bekleidete Es ist damit soweit man weiss das umfassendste Geschichtswerk das von einem Griechen in der Antike verfasst wurde und uns zumindest in Teilen uberliefert ist und bildet zugleich den Abschluss der hellenistischen Historiographie Klaus Meister Diodor hat nach eigenen Angaben 30 Jahre lang Reisen und Nachforschungen unternommen Er griff in seiner Universalgeschichte allerdings altere Darstellungen auf schrieb sie um und kurzte sie beispielsweise fehlen viele Reden die ansonsten typisch fur die antike Geschichtsschreibung sind so dass sie besser lesbar und fur das Publikum leichter zu verstehen waren Er scheint seine Vorlagen in der Regel also nicht einfach abgeschrieben sondern in eigenen Worten zusammengefasst zu haben da sein Werk einen einheitlichen Sprachstil aufweist 5 Die Qualitat von Diodors Angaben schwankt stark damit ist aber auch sein historischer Wert nicht immer sicher abzuschatzen da dieser wesentlich von den jeweils benutzten Quellen abhangt Einige waren aber zweifellos von hoher Qualitat zumal Diodor anscheinend nur einschlagige Werke heranzog So benutzte er nach vorherrschender Ansicht beispielsweise das sonst bis auf wenige Fragmente verlorene Werk des Hieronymos von Kardia eine offenbar exzellente Geschichte der Diadochenzeit siehe unten Quellen Intensiv genutzt wurden von ihm daneben insbesondere Polybios Timaios von Tauromenion Poseidonios und Duris von Samos Diodor nennt seine Quellen relativ oft Sein Erzahlstil ist wie im Hellenismus ublich vorattizistisch weniger ausgeschmuckt insgesamt nuchtern und nicht am attischen Griechisch des 5 4 Jahrhunderts sondern an der hellenistischen Koine ausgerichtet weshalb Diodors Stil klar und gut lesbar ist aber in der Kaiserzeit als sich ein allgemeiner Attizismus durchsetzte wenig geschatzt wurde Es sind mehrere Fehler in seinem Werk ausgemacht worden so etwa falsche Datierungen oder Namensverwechslungen die aber wohl wenigstens teilweise auf den benutzten Quellen basieren durften Diodor ist den zeitlichen Angaben seiner Vorlagen nicht immer gefolgt da er eine andere Chronologie nutzte nach Olympiaden Archontenjahren und Konsulaten siehe unten was zeitliche Ungenauigkeiten zur Folge hatte 6 Seine selbstverfassten Passagen haben nach traditioneller Einschatzung nur massigen literarischen Wert doch seine Sammlung von direkten Zitaten aus verlorenen Werken ist unschatzbar da er damit in Teilen die einzige Quelle ist uber die Fragmente dieser Bucher bis heute auf uns gekommen sind Sehr grosse Bedeutung kommt ihm als Quelle fur den Zeitraum von Philipp II von Makedonien bis in die Zeit der Diadochen zu bis 301 v Chr aber auch fur grosse Teile des 5 Jahrhunderts v Chr fur Sizilien allgemein teils auch fur die romische Zeit Insgesamt hat das Werk trotz offensichtlicher Mangel so die recht starke Abhangigkeit von seinen Vorlagen inhaltliche Fehler oder Ungenauigkeiten auch unbestreitbare Vorzuge Daher wird es heute insgesamt erheblich hoher geschatzt als in der alteren Forschung Fur viele Ereignisse ist es allein Diodor zu danken dass uberhaupt Berichte vorliegen Insgesamt erscheint seine leicht lesbare Universalgeschichte als ein beachtenswerter Versuch die historische Uberlieferung bis zum ausgehenden Hellenismus mehr oder weniger einheitlich darzustellen 7 Erblickte man in Diodor lange Zeit nur einen unkreativen Kompilator wird seine eigene kreative Leistung heute vielfach teils hoher bewertet als fruher 8 Stoffverteilung Bearbeiten Die ersten sechs Bucher von Diodors Historischer Bibliothek behandeln die sagenhafte Vorzeit bis vor dem Trojanischen Krieg Nach der Einleitung in der Diodor die Nutzlichkeit der Geschichtsdarstellung die belehre und zu guten Taten anrege hervorhebt stellt der Autor im ersten Buch die Entstehung der Welt und menschlichen Kultur sowie die Theologie Sitten Chorologie und Geschichte des Alten Agypten dar Im zweiten Buch bringt er hauptsachlich nach Ktesias von Knidos die sagenhafte Geschichte der Assyrer und Meder mit den Hauptgestalten Ninos Semiramis und Sardanapal anschliessend unter anderem Indien Skythen Amazonen und Hyperboreer Dann geht er im dritten Buch zu einer Beschreibung Athiopiens uber und referiert hier ausserdem uber die Volker am arabischen Meerbusen die Amazonen Libyens und die Theologie der Atlantier Mit rationalistisch pragmatischer Auslegung der Mythologie widmet er sich im vierten Buch den griechischen Sagen etwa uber Dionysos Herakles die Argonauten und Theseus Bei der Stoffanordnung dominiert hier der Standpunkt eine mythographische Einfuhrung in die Vorgeschichte des Trojanischen Kriegs zu liefern Diodor geht im funften Buch dem sogenannten Inselbuch auf die Beschreibung westeuropaischer Inseln wie Sizilien Sardinien und Britannien ein und referiert dann uber Gallier und Iberer sowie uber die mythische Fruhgeschichte griechischer Inseln der Agais wie Kreta und Rhodos 9 Fur die nur bruchstuckhaft erhaltenen Bucher 6 10 ist keine genaue Angabe der Verteilung der Fragmente auf die einzelnen Bucher moglich Buch 6 ist jedenfalls das letzte die vortrojanische Zeit behandelnde Buch Diodor bringt in ihm zunachst auszugsweise den rationalistische Mythendeutung aufweisenden Roman des Euhemeros sodann die Theogonien von Hesiod Homer und Orpheus In den folgenden Buchern berichtet er unter anderem uber den Fall Trojas die romische Konigszeit das Verfassungswerk Lykurgs die Messenischen Kriege die Sieben Weisen den Perserkonig Kyros II den Lyderkonig Krosus und den Philosophen Pythagoras 9 Die wiederum nahezu vollstandig erhaltenen Bucher 11 20 setzen mit dem Zug des Perserkonigs Xerxes I gegen Griechenland 480 v Chr ein und reichen bis 302 v Chr Hauptschwerpunkte bilden hier die griechische und sizilische Geschichte Ebenso finden sich kurze Erwahnungen wichtiger Ereignisse aus der Geschichte der alteren Romischen Republik vor dem Pyrrhos Krieg Ereignisse der griechischen Geschichte der klassischen Zeit darunter der Peloponnesische Krieg werden in den Buchern 11 15 geschildert woraufhin im 16 Buch die Geschichte Konig Philipps II folgt der die Griechen unter die makedonische Hegemonie brachte Buch 17 ist seinem Sohn Alexander dem Grossen gewidmet In den Buchern 18 20 schildert Diodor die fruhe Diadochengeschichte bis vor der entscheidenden Schlacht bei Ipsos 301 v Chr die Regierung des Tyrannen Agathokles von Syrakus sowie aus der romischen Geschichte den Zweiten Samnitenkrieg und die Zensur des Appius Claudius Caecus 9 Die Stoffverteilung in den nur fragmentarisch erhaltenen Buchern 21 40 ist nur annahernd bestimmbar aber sicherer als jene der Bucher 6 10 Zunachst stellt Diodor in den Buchern 21 und 22 die weitere Diadochengeschichte die spate Regierungszeit des Agathokles Pyrrhos sowie aus der romischen Geschichte den Dritten Samnitenkrieg dar Die folgenden beiden Bucher widmen sich dem Ersten Punischen Krieg 264 241 v Chr und weisen eine romfeindliche Tendenz auf Das 25 Buch behandelt unter anderem den Soldnerkrieg und die karthagische Eroberung Spaniens Den von Hannibal gegen Rom ausgefochtenen Zweiten Punischen Krieg erzahlt Diodor ab Buch 26 und bis einschliesslich Buch 30 berichtet er ausserdem uber die Kampfe der Romer gegen den Seleukidenkonig Antiochos III und den Makedonenkonig Perseus bis zur Schlacht von Pydna 168 v Chr In Buch 32 ist vom Numiderkonig Massinissa und dem Usurpator Alexander I Balas die Rede wahrscheinlich war darin auch die Zerstorung Karthagos 146 v Chr berichtet Uber die Einnahme von Jerusalem durch Antiochos VII referiert Diodor in Buch 34 ebenso uber den bis 132 v Chr dauernden Ersten Sklavenkrieg Von Ereignissen der Spatzeit der Romischen Republik ist bekannt dass der Zweite Sklavenkrieg im 36 Buch der Bundesgenossenkrieg im 37 Buch der Tod des Konsuls Quintus Lutatius Catulus 87 v Chr im 38 Buch und der Feldzug des spateren Triumvirn Gnaeus Pompeius Magnus gegen die Juden 64 63 v Chr im 40 Buch dargestellt war Im Zusammenhang mit dem letztgenannten Vorkommnis ist ein Auszug aus Diodors dabei gegebenem Exkurs uber die Juden fur den er Hekataios von Abdera als Gewahrsmann heranzog erhalten 9 Quellen Bearbeiten Diodor benutzte fur seine Universalgeschichte zahlreiche teils verlorene bzw nur noch fragmentarisch erhaltene Quellen wobei er sich offenbar in aller Regel an bekannte einschlagige Autoren hielt Die Identifizierung der einzeln herangezogenen Werke ist recht problematisch zumal in der alteren Forschung vor allem die Einquellentheorie dominierte Demnach sei Diodor fur jeweils einen Zeitabschnitt einer Quelle gefolgt die er mehr oder weniger mechanisch in seinem Werk verarbeitet habe Diese These ist in neuerer Zeit jedoch bestritten worden So gehen Klaus Meister und andere Forscher davon aus dass man nicht von einer Hauptquelle oder vielleicht mehreren Hauptquellen ausgehen kann sondern vielmehr von einer Hauptquelle sowie einer oder mehreren Nebenquellen die die Darstellung erganzten 10 Eduard Schwartz der sich ausfuhrlich mit der Quellenkritik zu Diodor beschaftigt hat meinte dass man die Universalgeschichte Diodors nicht als Werk sondern nur als Kompilation bezeichnen konnte 11 Auch dieser Aspekt wird heute anders bewertet da gezeigt werden kann dass Diodor die Stoffmenge relativ selbststandig bearbeitet hat und damit seinen eigenen Angaben im Proomium des Werkes 12 zufolge das Ziel verfolgte die Taten aller Menschen in seiner Universalgeschichte darzustellen die auch den Leser zur Tugend ermahnen sollte Auch die Tatsache dass er seine Informationen uberwiegend aus alteren Informationen zusammenstellte scheint er nicht als schweren fachlichen Mangel beurteilt zu haben sondern als eigenstandige historiographische Leistung und als Dienst an seinen Lesern fur die er die Fulle der vorliegenden Geschichtswerke gesichtet und das Relevanteste daraus strukturiert gesammelt habe Darauf verweist auch der Werktitel Biblio8hkh ἱstorikh historische Bibliothek 13 Diodor zog neben Ktesias von Knidos und Megasthenes fur die orientalische bzw indische Geschichte mehrere andere Spezialautoren heran Die Chronologie lieferte ihm eine unbekannte griechische Quelle die die Ereignisse nach Olympiaden und Archontenjahren sowie nach romischen Konsulatsjahren datierte aber wohl nicht immer sehr genau oder detailliert war so dass manche chronologischen Fehler auf diesen Umstand zuruckgefuhrt werden konnen Fur die griechische Geschichte im eigentlichen Sinne benutzte Diodor als Hauptquelle Ephoros von Kyme der aber durch andere Quellen erganzt wurde Fur den Westen wurde vor allem Timaios von Tauromenion herangezogen erganzt durch Duris von Samos Es ist sehr unsicher ob Diodor auch Theopompos benutzt hat und ganzlich unklar ist welche gute Quellen dem 16 Buch zugrunde liegen Fur die Geschichte Alexanders stutzte er sich wohl auf Kleitarchos den er im betreffenden 17 Buch erwahnt Der bereits erwahnte Hieronymos von Kardia wurde dann fur die nachfolgende Zeit ebenso herangezogen wie auch Polybios und anscheinend lateinische Quellen 14 Ob Partien uber Sizilien auf Silenos von Kaleakte beruhen ist in der Forschung umstritten wie die Quellenfrage insgesamt sehr problematisch ist Die folgende Liste enthalt eine unvollstandige Ubersicht uber einige der wichtigsten Quellen Diodors mit Angabe des jeweils behandelten Gegenstands Mehrere Quellen sind jedoch unbekannt bzw verloren Hekataios von Abdera Geschichte Agyptens Ktesias von Knidos Geschichte Assyriens und Persiens Megasthenes Indien bis ca 300 v Chr Dionysios Skytobrachion griechische Mythen Theopompos von Chios Benutzung fraglich Hellenika 411 394 v Chr Philippika Ephoros von Kyme Griechische Geschichte bis 340 v Chr Kleitarchos Alexander der Grosse Hieronymos von Kardia Diadochenkriege 323 272 v Chr Duris von Samos Agathokles von Syrakus Timaios von Tauromenion Historien Sizilien Italien Epirus Griechenland Syrien Agathokles Pyrrhos Philinos von Akragas Sizilien und Erster Punischer Krieg Silenos von Kaleakte Sikelia Hannibal Polybios Universalgeschichte 264 146 v Chr Agatharchides Asiatika Poseidonios Universalgeschichte 146 79 v Chr Bedeutende Historiker wie Herodot Thukydides und Xenophon werden von Diodor zwar als Quellen genannt fanden aber anscheinend nur durch indirekte Vermittlung uber andere Autoren Eingang in sein Werk wobei wohl Ephoros die wichtigste Rolle spielte Textausgaben BearbeitenDiodore de Sicile Bibliotheque historique Les Belles Lettres Paris 1972 ff kritische Edition mit franzosischer Ubersetzung Pierre Bertrac Hrsg Band 1 Livre I 1993 ISBN 2 251 00435 1 Bernard Eck Hrsg Band 2 Livre II 2003 ISBN 2 251 00513 7 Bibiane Bommelaer Hrsg Band 3 Livre III 1989 ISBN 2 251 00381 9 Jean Haillet Hrsg Band 6 Livre XI 2 Auflage 2002 ISBN 2 251 00484 X Michel Casevitz Hrsg Band 7 Livre XII 1972 Martine Bonnet Eric R Bennett Hrsg Band 9 Livre XIV 1997 ISBN 2 251 00459 9 Claude Vial Hrsg Band 10 Livre XV 1977 Paul Goukowsky Hrsg Band 12 Livre XVII 1976 Paul Goukowsky Hrsg Band 13 Livre XVIII 1978 Francois Biziere Hrsg Band 14 Livre XIX 1975 Diodore de Sicile Bibliotheque historique Fragments Les Belles Lettres Paris 2006 2014 kritische Edition mit franzosischer Ubersetzung und Kommentar Aude Cohen Skalli Hrsg Band 1 Livres VI X 2012 ISBN 978 2 251 00571 3 Paul Goukowsky Hrsg Band 2 Livres XXI XXVI 2006 ISBN 2 251 00532 3 Paul Goukowsky Hrsg Band 3 Livres XXVII XXXII 2012 ISBN 978 2 251 00573 7 Paul Goukowsky Hrsg Band 4 Livres XXXIII XL 2014 ISBN 978 2 251 00586 7 Ubersetzungen BearbeitenDiodor s von Sizilien historische Bibliothek Ubersetzt von Julius Friedrich Wurm 19 Bande J B Metzler Stuttgart 1827 1840 Uberblick uber die Digitalisate Nachdruck von Wurms Ubersetzung Diodoros Historische Bibliothek In der Ubersetzung von Julius Friedrich Wurm Herausgegeben von Gunter Klawes Marix Wiesbaden 2014 ISBN 978 3 86539 379 1 Gerhard Wirth u a Hrsg Diodoros Griechische Weltgeschichte 10 Bande Hiersemann Stuttgart 1992 2008 aktuelle Ubersetzung mit Kommentar Literatur BearbeitenUbersichtsdarstellungen in Handbuchern Klaus Meister Die griechische Geschichtsschreibung Von den Anfangen bis zum Ende des Hellenismus Kohlhammer Stuttgart u a 1990 ISBN 3 17 010264 8 S 171 181 Carlo Scardino Diodoros von Agyrion In Bernhard Zimmermann Antonios Rengakos Hrsg Handbuch der griechischen Literatur der Antike Band 2 Die Literatur der klassischen und hellenistischen Zeit C H Beck Munchen 2014 ISBN 978 3 406 61818 5 S 668 672 Eduard Schwartz Diodoros 38 In Paulys Realencyclopadie der classischen Altertumswissenschaft RE Band V 1 Stuttgart 1903 Sp 663 704 neu abgedruckt in Eduard Schwartz Griechische Geschichtsschreiber 2 Auflage Koehler amp Amelang Leipzig 1959 veralteter Forschungsstand Jesus Lens Tuero Diodoros de Sicile In Richard Goulet Hrsg Dictionnaire des philosophes antiques Band 2 CNRS Editions Paris 1994 ISBN 2 271 05195 9 S 786 795 Untersuchungen Delfino Ambaglio La Biblioteca storica di Diodoro Siculo Problemi e metodo Edizioni New Press Como 1995 Biblioteca di Athenaeum 28 ZDB ID 283709 2 Dino d h Delfino Ambaglio Hrsg Atti del Convegno Epitomati ed epitomatori Il crocevia di Diodoro Siculo Pavia 21 22 aprile 2004 Syggraphe Band 7 Edizioni New Press Como 2005 Kai Brodersen Zur Uberlieferung von Diodors Geschichtswerk In Zeitschrift fur Papyrologie und Epigraphik Band 94 1992 S 95 100 Richard Laqueur Diodors Geschichtswerk Die Uberlieferung von Buch I V Aus dem Nachlass hrsg von Kai Brodersen Frankfurt am Main u a 1992 Charles Muntz Diodorus Siculus and the World of the Late Roman Republic Oxford University Press Oxford 2017 Michael Rathmann Diodor und seine Bibliotheke Weltgeschichte aus der Provinz Klio Beihefte Neue Folge Band 27 de Gruyter Berlin u a 2016 ISBN 978 3 11 048144 0 Kenneth S Sacks Diodorus Siculus and the First Century Princeton University Press Princeton N J 1990 ISBN 0 691 03600 4 Gerhard Wirth Diodor und das Ende des Hellenismus Mutmassungen zu einem fast unbekannten Historiker Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 1993 ISBN 3 7001 1998 4 Osterreichische Akademie der Wissenschaften Philosophisch Historische Klasse Sitzungsberichte 600 Gerhard Wirth Katastrophe und Zukunftshoffnung Mutmassungen zur zweiten Halfte von Diodors Bibliothek und ihren verlorenen Buchern Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 2007 ISBN 978 3 7001 3723 8 Osterreichische Akademie der Wissenschaften Philosophisch Historische Klasse Sitzungsberichte 750 Weblinks Bearbeiten nbsp Wikisource Diodwros Sikeliwths Quellen und Volltexte griechisch nbsp Wikisource Diodor Quellen und Volltexte nbsp Wikiquote Diodor Zitate Literatur von und uber Diodor im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von und uber Diodor in der Deutschen Digitalen Bibliothek Diodor Bucher 1 32 LacusCurtius Loeb Ausgabe englische Ubersetzung Diodor Bucher 9 17 Perseus Project Loeb Ausgabe griechisch englisch Diodor Bucher 33 40 auf attalus org griechisch englisch mit teils neuer Ubersetzung Agypten Logos Diodor 1 1 96 ubersetzt von Julius Friedrich Wurm Jona Lendering Diodorus of Sicily In Livius org englisch Anmerkungen Bearbeiten Diodor Historische Bibliothek 1 4 4 Diodor Historische Bibliothek 1 4 1 Gerhard Wirth Hrsg Diodoros Griechische Weltgeschichte Fragmente Buch XXI XL Erster Halbband Ubersetzung Bibliothek der griechischen Literatur Band 34 Anton Hiersemann Stuttgart 1992 ISBN 978 3 7772 9218 2 S 1 Diodor Historische Bibliothek 1 44 1 und 1 83 8 f So bereits Jonas Palm Uber Sprache und Stil des Diodoros von Sizilien Lund 1955 Vgl Tom Boiy Between high and low A Chronology of the Early Hellenistic Period Oikumene Band 5 Verlag Antike Frankfurt am Main 2007 ISBN 3 938032 20 0 S 105 Positive Wurdigung bei Klaus Meister Die griechische Geschichtsschreibung Von den Anfangen bis zum Ende des Hellenismus Kohlhammer Stuttgart u a 1990 ISBN 3 17 010264 8 S 180 f Vgl etwa Kenneth Sacks Diodorus Siculus and the First Century Princeton 1990 a b c d Walter Spoerri Diodoros Siculus In Lexikon der Alten Welt Artemis Verlag Zurich und Munchen 1990 Nachdruck der Originalausgabe von 1965 Band 1 ISBN 3 7608 1034 9 Sp 739 Vgl Klaus Meister Die griechische Geschichtsschreibung Von den Anfangen bis zum Ende des Hellenismus Kohlhammer Stuttgart u a 1990 ISBN 3 17 010264 8 S 172 ff Eduard Schwartz Diodoros 38 In Paulys Realencyclopadie der classischen Altertumswissenschaft RE Band V 1 Stuttgart 1903 Sp 663 704 hier Sp 663 Diodor Historische Bibliothek 1 1 ff Zur Beurteilung der Arbeitsmethode Diodors siehe etwa Nicolas Wiater Geschichtsschreibung und Kompilation Diodors historiographische Arbeitsmethode und seine Vorstellungen von zeitgemasser Geschichtsschreibung In Rheinisches Museum fur Philologie Neue Folge Band 149 Heft 3 4 2006 S 248 271 Michael Rathmann Diodor und seine Bibliotheke Weltgeschichte aus der Provinz de Gruyter Berlin u a 2016 ISBN 978 3 11 048144 0 Detaillierterer Uberblick bei Klaus Meister Die griechische Geschichtsschreibung Von den Anfangen bis zum Ende des Hellenismus Kohlhammer Stuttgart u a 1990 ISBN 3 17 010264 8 S 178 f Normdaten Person GND 118679627 lobid OGND AKS LCCN n50028820 VIAF 56608763 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME DiodorALTERNATIVNAMEN Diodorus SiculusKURZBESCHREIBUNG griechischer HistorikerGEBURTSDATUM 2 Jahrhundert v Chr oder 1 Jahrhundert v Chr GEBURTSORT AgyrionSTERBEDATUM 1 Jahrhundert v Chr Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Diodor amp oldid 237468711