www.wikidata.de-de.nina.az
Agathokles griechisch Ἀga8oklῆs Agathoklḗs 361 v Chr oder 360 v Chr in Thermai auf Sizilien 289 v Chr in Syrakus war ab 316 v Chr Tyrann von Syrakus und von 305 304 v Chr bis zu seinem Tod Konig eines von ihm geschaffenen sizilischen Reichs Zeichnung einer Buste die vermutlich Agathokles darstellt Vatikanische Museen Sala dei BustiSeinen Aufstieg begann Agathokles in Syrakus als Offizier dann profilierte er sich als Politiker auf der Seite der Anhanger der Demokratie und bekampfte die oligarchische Stadtregierung Unter dem Druck seiner Gegner musste er ins Exil gehen worauf er sich als Soldnerfuhrer betatigte Schliesslich konnte er seine Heimkehr durchsetzen und wurde zum Feldherrn gewahlt Wenige Jahre danach ubernahm er in einem Staatsstreich die Macht Faktisch wurde er Tyrann doch blieb die demokratische Verfassung formal in Kraft Agathokles fuhrte einen langen verlustreichen Krieg gegen die Karthager die einen Teil Siziliens beherrschten In einem kuhnen Feldzug griff er sie mit einer Invasionsstreitmacht im nordafrikanischen Kerngebiet ihres Reichs an Nach Anfangserfolgen musste er das Unternehmen jedoch abbrechen und schliesslich auf der Basis der Verhaltnisse vor dem Kriegsausbruch Frieden schliessen Danach nahm er den Konigstitel an Es gelang ihm fast den ganzen griechischen Teil Siziliens und Teile Kalabriens in seine Gewalt zu bringen Seinem Ziel der Herrschaft uber die ganze Magna Graecia kam er zeitweilig nahe doch scheiterte sein Versuch einer Dynastiegrundung an einem Zwist in seiner Familie Nach seinem Tod kamen gegnerische Krafte an die Macht Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Herkunft und Jugend 1 2 Zweimal Exil und Heimkehr 1 3 Staatsstreich 1 4 Staatsrechtliche Stellung 1 5 Militarische Expansion 1 6 Krieg gegen Karthago 1 6 1 Erste Kriegsphase 311 bis Sommer 310 1 6 2 Zweite Kriegsphase Sommer 310 bis 309 1 6 3 Dritte Kriegsphase 309 bis 307 1 6 4 Vierte Kriegsphase 307 bis 306 1 6 5 Kriegsende 1 7 Sieg uber die Oligarchen 1 8 Konigtum 1 9 Munzpragung und bildliche Darstellung 1 10 Expansion ausserhalb Siziliens 1 11 Familienpolitik 1 12 Tod 2 Rezeption 2 1 Antike 2 2 Fruhe Neuzeit 2 3 Moderne 2 3 1 Altertumswissenschaft 2 3 2 Belletristik 3 Literatur 4 Weblinks 5 AnmerkungenLeben BearbeitenHerkunft und Jugend Bearbeiten Agathokles war ein Sohn des Karkinos der aus Rhegion stammte Karkinos war aus seiner Heimatstadt verbannt worden worauf er sich in Thermai niederliess und eine Burgerin dieser Stadt heiratete Das an der Nordkuste Siziliens gelegene Thermai gehorte zum westlichen Teil der Insel der damals unter der Herrschaft der Karthager stand Als Agathokles etwa 18 Jahre alt war ubersiedelte die Familie nach Syrakus Damit folgte Karkinos einem Aufruf des Feldherrn Timoleon der in Syrakus die Tyrannenherrschaft beseitigt hatte Timoleon suchte neue Burger fur die entvolkerte Stadt die unter haufigen Kriegswirren schwer gelitten hatte So erhielt Karkinos das syrakusische Burgerrecht Nach den Angaben der Quellen war er ein einfacher Topfer und Agathokles erlernte das Handwerk seines Vaters In Wirklichkeit muss Karkinos aber ein wohlhabender Mann gewesen sein dem eine Topferwerkstatt gehorte 1 Spater verschwieg Agathokles seine Herkunft aus dem Handwerkermilieu nicht vielmehr bekannte er sich zu ihr und nutzte sie als Herrscher fur seine Selbstdarstellung Demonstrative Bescheidenheit und Volksnahe war ein wesentliches Element seines Auftretens 2 Noch zu Timoleons Zeit begann Agathokles seine militarische Karriere Er bewahrte sich erst als Soldat dann als Offizier Spater nach Timoleons gesundheitsbedingtem Rucktritt vom Feldherrnamt im Jahr 337 v Chr nahm Agathokles an einem Feldzug gegen Akragas Agrigent teil und gewann dabei die Gunst des Feldherrn Strategos Damas der ihn zum Chiliarchen beforderte Nach Damas Tod heiratete er dessen Witwe Dadurch wurde er zu einem der reichsten Manner in Syrakus was ihm eine gute Ausgangsbasis fur seinen politischen Aufstieg bot 3 Nach dem Rucktritt Timoleons trat in Syrakus der traditionelle scharfe Gegensatz zwischen den Demokraten und den Anhangern der Oligarchie wieder in den Vordergrund Die Oligarchen hatten die Oberhand sie beherrschten als Hetairie der Sechshundert die Stadt Agathokles alterer Bruder Antandros wurde zum Feldherrn gewahlt muss also gute Beziehungen zu den herrschenden Kreisen gehabt haben Agathokles hingegen trat als Redner in der Volksversammlung auf und profilierte sich auf der Seite der oppositionellen Demokraten So konnte er aber bei den damaligen Machtverhaltnissen nicht aufsteigen Nach einem erfolgreichen Feldzug auf dem italischen Festland wurde ihm die Tapferkeitsauszeichnung die er verdient zu haben meinte nicht gewahrt 4 Nun wandte er sich offen gegen die Machthaber und beschuldigte die fuhrenden Oligarchen Sosistratos und Herakleides offentlich nach der Tyrannis zu streben Mit dieser Anklage konnte er sich aber nicht durchsetzen vielmehr festigten die beiden Oligarchenfuhrer noch ihre Macht Damit wurde Agathokles Stellung in Syrakus unhaltbar und er sah sich gezwungen die Stadt zu verlassen Das muss aber nicht bedeuten dass er formlich verbannt wurde 5 Zweimal Exil und Heimkehr Bearbeiten Agathokles ging nach Unteritalien und fuhrte dort das Leben eines Soldnerfuhrers Damit schuf er sich eine eigenstandige Machtbasis als Voraussetzung fur eine Ruckkehr Sein erster militarischer Handstreich war allerdings ein Fehlschlag Er versuchte die bedeutende Stadt Kroton in Kalabrien gewaltsam in seinen Besitz zu bringen wohl in Verbindung mit dortigen Demokraten scheiterte aber vollig und musste mit wenigen uberlebenden Anhangern nach Tarent fliehen Die Tarentiner nahmen ihn unter ihre Soldner auf misstrauten ihm aber wegen seines Ehrgeizes und seiner Umtriebe was zu seiner Entlassung fuhrte Darauf sammelte er demokratische Kampfer um sich die von der Oligarchenpartei aus ihren Stadten vertrieben worden waren Eine Gelegenheit bot sich ihm in Rhegion der Heimatstadt seines Vaters Dort waren die Demokraten an der Macht die Stadt wurde aber von Truppen der syrakusischen Oligarchen angegriffen die ihren ortlichen Gesinnungsgenossen zur Machtubernahme verhelfen wollten Offenbar erzielte Agathokles einen bedeutenden Erfolg der Angriff wurde zuruckgeschlagen und dadurch die Stellung von Sosistratos und Herakleides in Syrakus derart geschwacht dass es dort zum Umsturz kam Die Demokraten kamen wieder an die Macht und verjagten die Fuhrungsschicht der Gegenpartei aus der Stadt Die vertriebenen Anhanger der Oligarchie verbundeten sich mit den Karthagern Dank dieser Entwicklung konnte Agathokles um 322 v Chr heimkehren 6 In den folgenden Kampfen gegen die verbundeten Karthager und Oligarchen zeichnete sich Agathokles aus Es gelang ihm aber vorerst nicht eine fuhrende Stellung in der Stadt zu erringen Vielmehr beschlossen die Syrakuser die offenbar seinem Ehrgeiz misstrauten einen Feldherrn aus Korinth der Mutterstadt von Syrakus zu erbitten Dieser sollte den Oberbefehl ubernehmen und nach dem Vorbild Timoleons die Stadt retten und einen ausseren und inneren Frieden herbeifuhren Korinth schickte Akestorides der fur eine Versohnung mit den verbannten Oligarchen und einen Friedensschluss mit den Karthagern sorgte und Agathokles verbannte Die radikalen Demokraten mussten weichen und es kamen gemassigte Oligarchen an die Macht Vergeblich versuchte Akestorides Agathokles mit einem Mordanschlag aus dem Weg zu raumen Der verbannte Agathokles stellte ein Privatheer auf wozu sein Vermogen offenbar ausreichte Dabei machte er sich den Umstand zunutze dass die Syrakuser in anderen Stadten als Unterdrucker betrachtet wurden und trat erfolgreich als Verfechter der Interessen dieser Stadte gegen Syrakus auf Er konnte Leontinoi einnehmen und wagte sogar einen Angriff auf Syrakus Fur die dortigen oligarchischen Machthaber wurde die Lage so gefahrlich dass sie die Karthager zu Hilfe riefen 7 In dieser Lage bewahrte sich das diplomatische Geschick des Agathokles Er verhandelte mit dem karthagischen Befehlshaber Hamilkar und bewog ihn zum Abzug Angeblich schlossen die beiden Feldherrn sogar einen personlichen Bund da sie beide in ihren Heimatstadten die Alleinherrschaft anstrebten 8 Nach dem Verlust der karthagischen Verbundeten war Syrakus isoliert Die Burgerschaft die offenbar nicht fur die Oligarchen kampfen wollte beschloss Agathokles die Heimkehr zu gestatten Er verpflichtete sich eidlich keine Tyrannis anzustreben und wurde daraufhin 319 318 v Chr von den Syrakusern zum Feldherrn gewahlt 9 Staatsstreich Bearbeiten Die Stellung des Agathokles innerhalb der Stadt Syrakus war zunachst die eines regularen Feldherrn mit begrenzten Vollmachten Sein Amtstitel war Feldherr und Huter des Friedens 10 An den anderen befestigten Orten seines Machtbereichs hatte er jedoch als strategos autokrator ein unbeschranktes militarisches Kommando und den Amtstitel der fruher die Rechtsgrundlage fur die Tyrannenherrschaft Dionysios I gebildet hatte 11 In Syrakus widerstand ihm die weiterhin bestehende oligarchische Gruppe der Sechshundert Drei Jahre benotigte Agathokles zur Vorbereitung der Ausschaltung dieser Gegner Dabei machte er sich den Gegensatz zwischen den nichtgriechischen Sikelern und den Syrakusern sowie die sozialen Spannungen zwischen der armen Stadtbevolkerung und den Wohlhabenden zunutze Unter dem Vorwand militarischer Abwehrmassnahmen gegen aussere Feinde konnte er ohne Verdacht zu erregen eine schlagkraftige Truppe zusammenstellen die aus ihm personlich ergebenen zum Umsturz bereiten sikelischen und griechischen Kampfern bestand 12 Schliesslich wagte Agathokles 316 315 v Chr den entscheidenden Schritt An einer Besprechung zu der er fuhrende Personlichkeiten der Gegenpartei eingeladen hatte beschuldigte er die etwa vierzig anwesenden Oligarchen einen Anschlag gegen ihn zu planen und liess sie festnehmen Seine Bewaffneten forderten die Bestrafung der Schuldigen worauf er die Verhafteten umgehend toten liess Die Trompeter bliesen das Zeichen zum Kampf und es begann ein allgemeines Gemetzel in der Stadt dem die Vornehmen und ihre Parteiganger zum Opfer fielen Ihre Hauser wurden geplundert Angeblich wurden mehr als 4000 Menschen erschlagen die nur wegen ihrer Zugehorigkeit zur Oberschicht suspekt waren Mehr als 6000 sollen aus der Stadt entkommen sein obwohl die Tore verriegelt wurden Sie flohen grossteils nach Agrigent Durch den Verlust ihres Besitzes waren sie der finanziellen Basis fur kunftige feindliche Aktivitaten beraubt 13 Anschliessend berief Agathokles eine Volksversammlung ein in der er als Retter der Demokratie vor den Machenschaften der Oligarchen auftrat und zugleich seinen Rucktritt von seinem Amt und Ruckzug ins Privatleben bekanntgab Seine Anhanger forderten jedoch sturmisch er solle die Staatsleitung ubernehmen Darauf erklarte er sich bereit wieder Feldherr zu werden aber nur wenn er das Amt diesmal ohne Kollegen ausuben konne also als alleiniger Feldherr mit unbeschrankter Vollmacht strategos autokrator Das Volk wahlte ihn wie gewunscht und ubertrug ihm zugleich eine allgemeine Fursorge fur den Staat epimeleia tes poleos Darauf stellte er Schuldenerlass und Landverteilung in Aussicht zwei traditionell populare Programmpunkte 14 Staatsrechtliche Stellung Bearbeiten nbsp Syrakusische Munze mit Arethusa aus der Zeit des AgathoklesDie ausserordentlichen Vollmachten die Agathokles erhielt waren nicht befristet und auch nicht mit einer aussergewohnlichen Bedrohung durch aussere Feinde oder einer Burgerkriegssituation begrundet 15 Sie bedeuteten die Einfuhrung eines starken und dauerhaften monarchischen Elements in die Verfassung Als unbeschrankt bevollmachtigter Feldherr durfte Agathokles Burgertruppen ausheben Soldner anwerben wohl auch ausserordentliche Kriegssteuern ausschreiben jedenfalls nach seinem Ermessen alle erforderlichen Rustungen zu Lande und zur See durchfuhren Hinzu kamen zivile Befugnisse im Rahmen der Fursorge fur den Staat 16 Im Kriegsfall war er automatisch Oberkommandierender Der Kampfeinsatz von Burgertruppen bedurfte aber wohl weiterhin eines Volksbeschlusses 17 Wie schon fruher unter dem Tyrannen Dionysios I bestand die demokratische Verfassung formal weiter und die Volksversammlung trat weiterhin zusammen 18 Faktisch bedeutete der Staatsstreich von 316 315 den Beginn der Tyrannenherrschaft Allerdings war es staatsrechtlich keine Tyrannis vielmehr war Agathokles der legal gewahlte Leiter des syrakusischen Staates seine ausserordentlichen Befugnisse waren durch einen demokratischen Beschluss legitimiert Da der genaue Umfang der Vollmachten die das Volk Agathokles erteilte nicht bekannt ist lasst sich schwer einschatzen ob er sich mit allen seinen spateren Zwangsmassnahmen insbesondere der rabiaten Geldbeschaffung zur Finanzierung der Kriegsfuhrung im Rahmen seiner Kompetenz hielt oder diese teilweise willkurlich uberschritt 19 Im Unterschied zum typischen Tyrannenverhalten legte er sich keine Leibwache zu und legte keinen Wert auf Unnahbarkeit Auch spater als er den Konigstitel annahm anderte sich dieser Zustand nicht verfassungsrechtlich blieb er weiterhin der hochste Beamte des Staates Wahrend Dionysios I in seinem eigenen Namen Vertrage geschlossen hatte und die Bundesgenossen mit ihm personlich verbundet waren war unter Agathokles nur die Burgerschaft staatsrechtliches Subjekt und Vertragspartner der gegnerischen Machte und der Bundesgenossen 20 Militarische Expansion Bearbeiten nbsp Der Aktionsraum des Agathokles in SuditalienZunachst befasste sich Agathokles mit der Unterwerfung der feindlichen Stadte im griechischen Teil Siziliens Zentren des Widerstands waren Agrigent Gela und Messina Diese drei Stadte in denen viele oligarchisch gesinnte Fluchtlinge aus Syrakus Zuflucht gefunden hatten schlossen auf Initiative von Agrigent ein Bundnis 21 Die Agrigenter holten als Feldherrn einen Konigssohn aus Sparta namens Akrotatos da sie befurchteten ein einheimischer Befehlshaber konne sich zum Tyrannen aufschwingen Der Spartaner bewahrte sich jedoch nicht sondern loste nur auf der Seite der eigenen Krafte einen inneren Konflikt aus und ergriff dann die Flucht 22 Andererseits gelang es den Syrakusern nicht Messina einzunehmen Keine der beiden Seiten konnte einen entscheidenden Erfolg verbuchen Da die Karthager in den syrakusischen Expansionsbestrebungen eine Bedrohung sahen griffen sie zugunsten der bedrohten Stadte ein Der karthagische Befehlshaber Hamilkar vermittelte 314 313 einen Frieden der zwar die Autonomie aller Griechenstadte ausserhalb des karthagischen Machtbereichs festlegte aber den Syrakusern die Hegemonie zugestand Die Anerkennung des Hegemonieanspruchs war ein bedeutender Erfolg des Agathokles in Karthago wurde Hamilkar wegen dieser Konzession kritisiert 23 Nun konnte Agathokles seine Macht erweitern wobei er sich auf die Hegemonie Klausel in dem fur Syrakus vorteilhaften Vertrag stutzte Da keine kampfkraftige karthagische Streitmacht auf Sizilien stationiert war sah er sich ungehindert Rasch konnte er zahlreiche Stadte und befestigte Ortschaften in seine Gewalt bringen und massiv aufrusten 24 In Messina setzten sich 313 312 seine Anhanger gegen die Oligarchen durch so dass er mit seinen Truppen kampflos einziehen konnte Auch die Stadt Tauromenion an der Ostkuste fiel in seine Hand Seine Gegner liess er uberall umbringen Dann wandte er sich gegen Agrigent 25 Krieg gegen Karthago Bearbeiten Die aus Syrakus geflohenen Oligarchen waren durch die Erfolge des Agathokles in eine bedrohliche Lage geraten Daher sah sich ihr Anfuhrer Deinokrates gezwungen Karthago um Hilfe zu bitten Erst jetzt erkannten die Karthager das Ausmass der Gefahr sie stellten Hamilkar wegen seiner Versaumnisse unter Anklage und begannen den Krieg 26 Erste Kriegsphase 311 bis Sommer 310 Bearbeiten Die Karthager eroffneten den Kampf im Jahr 311 mit der Entsendung einer Flotte die Agathokles zum Abzug von Agrigent zwang Zunachst kampften die syrakusischen Truppen erfolgreich gegen die Oligarchen deren Heer bei Galaria im Gebiet des heutigen Caltagirone eine Niederlage erlitt Die Karthager riskierten vorerst keine offene Feldschlacht entsandten aber im Jahr 310 auf einer uberlegenen Flotte von 130 Kriegsschiffen ein grosseres Heer von uber 14 000 Mann Inzwischen war Hamilkar gestorben Die karthagische Streitmacht stand unter dem Befehl eines neuen Feldherrn der ebenfalls Hamilkar hiess Auf der Uberfahrt erlitten die Karthager durch einen Sturm schwere Verluste 60 Schiffe sanken Nach der Landung konnte Hamilkar jedoch sein Heer durch Anwerbung von Soldnern und durch die Vereinigung mit den Truppen seiner griechischen Bundesgenossen auffullen Im Gebiet von Gela trat er Agathokles mit uberlegenen Streitkraften entgegen Er verfugte uber etwa 45 000 Mann Im Juni 310 kam es zur Schlacht am Himeras welche die Karthager nach Anfangserfolgen der Griechen schliesslich gewannen Agathokles verlor 7000 Mann 27 Dabei spielten auf der karthagischen Seite die Steinschleuderer von den Balearischen Inseln eine wichtige Rolle Verhangnisvoller als die Verluste in der Schlacht war fur Agathokles der Frontwechsel zahlreicher Stadte und Ortschaften die nun auf die Seite des Siegers traten So brachte der karthagische Feldherr ganz Sizilien mit Ausnahme von Syrakus in seine Gewalt Agathokles musste sich nach Syrakus zuruckziehen und sich dort belagern lassen 28 Zweite Kriegsphase Sommer 310 bis 309 Bearbeiten Wegen der Uberlegenheit der karthagischen Flotte konnte Agathokles die Blockade von Syrakus nicht verhindern Dadurch drohte er in der eingeschlossenen Stadt in eine aussichtslose Lage zu geraten Daher beschloss er bei gunstiger Gelegenheit auszubrechen Als die Karthager durch die Ankunft von Versorgungsschiffen abgelenkt waren verliess er am 14 August 310 mit sechzig Schiffen und dem besten Teil seiner Truppen etwa 14 000 Mann den Hafen und entkam den verfolgenden Karthagern knapp durch den Einbruch der Nacht An dem Ausbruch beteiligt waren neben Burgern von Syrakus und griechischen Soldnern auch Samniten Etrusker und Kelten Das Ziel des Unternehmens die Invasion in Afrika zur Entlastung der Heimatfront wurde auch vor den eigenen Soldaten streng geheim gehalten Um die Karthager zu tauschen segelten die Griechen nicht sudwarts sondern wahlten einen Umweg entlang der sizilischen Nordkuste Nach sechstagiger Fahrt landete die Flotte in Afrika an der Westkuste der tunesischen Halbinsel Kap Bon in deren Nahe Karthago lag Agathokles liess die Flotte verbrennen da er keine Moglichkeit hatte sie zu bewachen So begann er ohne Ruckzugsmoglichkeit den Vormarsch 29 Die Karthager waren vollig uberrascht Sie waren in ihrer gesamten bisherigen Geschichte noch nie in ihrem Kernland angegriffen worden daher hatten sie dort nur wenige Festungen und eine geringe Truppenprasenz Das Land war ausserordentlich reich und fruchtbar daher machten die Angreifer grosse Beute Sie nahmen zwei Stadte ein In aller Eile stellten die Karthager aus der Burgerschaft ein Heer auf das 40 000 Mann zu Fuss 1000 Reiter und 2000 Streitwagen umfasste Diese Streitmacht war den 14 000 Mann der Gegenseite zwar zahlenmassig weit uberlegen aber an Ausbildung und Erfahrung unterlegen Ausserdem rivalisierten die karthagischen Befehlshaber untereinander Die Griechen siegten und die Karthager zogen sich hinter die Mauern Karthagos zuruck obwohl sie keine schweren Verluste erlitten hatten So entstand die eigenartige Lage dass jede der beiden Seiten die Hauptstadt der anderen bedrohte 30 Die Karthager befahlen Hamilkar der weiterhin Syrakus belagerte ihnen einen Teil seiner Streitkrafte zu schicken Er sandte 5000 Mann nach Afrika Inzwischen hatte Agathokles eine Reihe von Kustenstadten sowie befestigte Ortschaften in der Nahe von Karthago eingenommen darunter Tynes das heutige Tunis Ausserdem gewann er Ailymas einen Konig der dort lebenden Libyer zum Bundesgenossen Nach der Eroberung des Kustengebiets wandte er sich dem Landesinneren zu um erst das Hinterland zu unterwerfen und dann den entscheidenden Stoss gegen Karthago zu fuhren Einen Gegenangriff schlug er zuruck 31 Auch auf Sizilien kam es im Jahr 309 zu einer Wende Die Syrakuser die unter dem Befehl von Agathokles Bruder Antandros standen erzielten einen grossen Erfolg Sie konnten einem Angriff der karthagischen Belagerer und ihrer Verbundeten der Oligarchen unter Deinokrates zuvorkommen und das feindliche Heer bei seinem Anmarsch in der Nacht uberraschend angreifen und schlagen Hamilkar geriet in Gefangenschaft und wurde dann getotet sein abgeschlagener Kopf zu Agathokles nach Afrika geschickt Nach dieser schweren Niederlage der Karthager wurden sie aus zahlreichen griechischen Stadten und Ortschaften vertrieben 32 Dritte Kriegsphase 309 bis 307 Bearbeiten nbsp Der afrikanische KriegsschauplatzIn Afrika geriet Agathokles plotzlich in eine ausserst gefahrliche Krise die zeigt dass er kein unumschrankt herrschender Tyrann war sondern auf den demokratischen Geist im Heer Rucksicht nehmen musste Sein Sohn Archagathos hatte nach einem Gelage einen hohen Offizier mit dem er in Streit geraten war im Affekt getotet Die Freunde des Opfers wollten Rache und das Heer forderte den Tod des Archagathos Die Soldaten meinten Agathokles musse seinen Sohn ausliefern oder falls er sich weigerte selbst sterben Sie setzten Agathokles ab stellten ihn unter Bewachung und wahlten neue Feldherrn Als die Karthager das erfuhren luden sie die rebellischen Offiziere zum Uberlaufen ein und stellten dafur hohe Zahlungen in Aussicht Viele Kommandeure waren dazu bereit Schliesslich gelang es jedoch Agathokles mit einer Rede das Heer umzustimmen und seine Wiedereinsetzung zu erreichen Sofort darauf unternahm er einen Angriff auf die uberraschten Karthager die mit einer Auflosung seiner Armee gerechnet hatten und fugte ihnen schwere Verluste zu Danach kam es zu weiteren Kampfen die aber zu keinen bedeutenden Veranderungen des Krafteverhaltnisses fuhrten 33 Ein standiges Problem war der Geldmangel der zu Ruckstanden bei den Soldzahlungen fuhrte und damit Unzufriedenheit im Heer hervorrief Der naheliegende Ausweg den Soldaten Plunderungen zu gestatten und von der Bevolkerung der eroberten Gebiete Zwangsabgaben zu erpressen kam kaum in Betracht da die Griechen auf das Wohlwollen ihrer afrikanischen Verbundeten angewiesen waren und darauf achten mussten dass die Afrikaner nicht die Front wechselten 34 Agathokles benotigte zusatzliche Truppen um einen kriegsentscheidenden Vorteil zu erlangen Daher verbundete er sich mit dem Makedonen Ophellas einem fruheren Gefahrten Alexanders des Grossen der nun Statthalter des in Agypten regierenden Diadochen Ptolemaios I in der Kyrenaika Ostlibyen war Ophellas hatte den Ehrgeiz eine eigenstandige Herrschaft zu begrunden Agathokles bot ihm als Belohnung fur militarische Hilfe an ihm kunftig nach einer Vernichtung des Karthagerreichs dessen Gebiet zu uberlassen und sich nach Sizilien zuruckzuziehen Auf diesen Vorschlag ging Ophellas ein Er warb zahlreiche Soldner an besonders in Athen und zog mit rund 11 000 Kampfern nach Westen zu Agathokles Fur den abenteuerlichen und beschwerlichen Marsch durch die Wuste benotigte er uber zwei Monate Schon bald nach seiner Ankunft beschuldigte ihn Agathokles des Verrats liess ihn toten und gliederte die neuen Truppen in sein Heer ein Ob dieses Vorgehen von Anfang an geplant war oder ob es zwischen den beiden Befehlshabern zu einem Konflikt um den Oberbefehl kam ist unklar die Agathokles feindlich gesinnte Uberlieferung stellt es als perfiden Verrat dar 35 In der Folgezeit gelang es Agathokles sein afrikanisches Herrschaftsgebiet abzurunden und die Stadt Karthago zunehmend zu isolieren Durch diese Erfolge erreichte er den Hohepunkt seiner Machtentfaltung in Afrika und eine Einschliessung Karthagos ruckte in den Bereich des Moglichen Allerdings konnte er die Stadt nur auf der Landseite vom Nachschub abschneiden da ihm fur eine Seeblockade noch die erforderliche Flotte fehlte Ein Sturmangriff von der Landseite her schien wegen der starken leicht zu verteidigenden Befestigungen aussichtslos Massnahmen zur Schaffung der benotigten Seestreitmacht durch Schiffsbau waren schon im Gang als aus Sizilien ungunstige Nachrichten eintrafen die Agathokles dazu bewogen mit nur 2000 Soldaten dorthin zuruckzukehren Den Oberbefehl in Afrika uberliess er seinem Sohn Archagathos 36 Auf Sizilien konnten die Karthager trotz der Niederlage ihres Heeres den Druck auf Syrakus aufrechterhalten ihre Flotte blockierte die Stadt weiterhin Die Agrigenter und die Oligarchen unter Deinokrates waren nach wie vor schlagkraftig ihre Parole der Autonomie fur die Griechenstadte war popular Kurz vor dem Eintreffen des Agathokles besiegten jedoch seine Feldherren trotz zahlenmassiger Unterlegenheit die Agrigenter Er selbst konnte mehrere Stadte in seine Gewalt bringen doch gelang es Deinokrates ein Heer von fast 20 000 Infanteristen und 1500 Kavalleristen zusammenzubringen Da Agathokles uber keine Streitmacht von vergleichbarer Starke verfugte wich er dem Kampf aus 37 Inzwischen verschlechterte sich die Lage des Archagathos in Afrika dramatisch Die Bevolkerung war zunehmend der griechischen Prasenz uberdrussig geworden an vielen Orten musste lokaler Widerstand in teils verlustreichen Kampfen gebrochen werden und die Karthager gingen mit 30 000 Mann zur Offensive uber Es zeigte sich dass Archagathos nicht uber die strategische Begabung seines Vaters verfugte Zwei getrennt operierende Heeresteile der Griechen erlitten schwere Niederlagen wobei insgesamt rund 13 000 Mann fielen darunter etwa 1000 Berittene Darauf verloren die Griechen viele ihrer einheimischen Bundesgenossen und gerieten in grosste Gefahr 38 Vierte Kriegsphase 307 bis 306 Bearbeiten Es gelang Agathokles ein Bundnis mit etruskischen Stadten zu schliessen Mit Unterstutzung einer etruskischen Flotte von 18 Schiffen errang er einen Seesieg uber die Karthager deren Befehlshaber fiel Daraufhin mussten die Karthager die Blockade von Syrakus aufgeben Auch zu Lande war ein syrakusisches Heer gegen die Agrigenter erfolgreich Wegen der katastrophalen Entwicklung in Afrika musste Agathokles jedoch im Herbst 307 dorthin zuruckkehren 39 In Afrika verfugte Agathokles nur noch uber 12 000 griechische und italische Fusssoldaten und 1500 Berittene die Loyalitat seiner libyschen Verbundeten rund 10 000 Mann war zweifelhaft Nach einem fehlgeschlagenen Angriff auf das karthagische Lager der ihn etwa 3000 Mann kostete verlor er seine letzten libyschen Bundesgenossen und geriet so in eine aussichtslose Lage Mit dem Heer nach Sizilien zuruckkehren konnte er nicht da ihm die dafur benotigte Schiffskapazitat fehlte und die feindliche Flotte die Seeherrschaft innehatte Daher fuhr er im Oktober oder November 307 40 mit nur wenigen Vertrauten nach Sizilien um dort Schiffe zu beschaffen 41 Die zuruckgelassenen Soldaten betrachteten die Abfahrt des Oberbefehlshabers als Verrat Sie meuterten toteten die beiden Sohne des Agathokles wahlten sich Feldherrn und verhandelten mit den Karthagern uber die Kapitulation Die Kapitulationsbedingungen die sie erhielten waren gunstig sie durften entweder als Soldner ins karthagische Heer eintreten oder sich auf Sizilien im dortigen karthagischen Machtbereich niederlassen Nur einige Stadtkommandanten blieben Agathokles treu Die Karthager nahmen diese Stadte ein und kreuzigten die gefangenen Befehlshaber 42 Kriegsende Bearbeiten Trotz der vernichtenden Niederlage seiner Streitkrafte in Afrika wollte Agathokles den Kampf gegen Karthago nicht aufgeben Er plante neue Rustungen und trieb dafur Gelder ein In der verbundeten Stadt Segesta erhob sich Widerstand gegen seine fiskalischen Zwangsmassnahmen den er hart bestrafte Angeblich liess er alle erwachsenen Segestaner die Stadt soll 10 000 Einwohner gehabt haben an einem einzigen Tag umbringen die Kinder in die Sklaverei verkaufen Allerdings geht der uberlieferte Bericht uber diesen Vorgang auf eine sehr tyrannenfeindliche Quelle zuruck daher ist mit Verzerrungen und Ubertreibungen zu rechnen 43 Einen schweren Ruckschlag erlitt Agathokles auf Sizilien als sein Feldherr Pasiphilos mit einem Teil der Truppen zu den Oligarchen uberlief und darauf auch mehrere Stadte von ihm abfielen Nun sah der Tyrann ein dass der Zweifrontenkrieg gegen die Karthager und seine sizilischen Gegner nicht zu gewinnen war Verhandlungen mit Deinokrates dem er weitreichende Zugestandnisse anbot scheiterten Erfolgreich waren hingegen die Verhandlungen mit den Karthagern die 306 zum Friedensschluss fuhrten Die Grenze zwischen dem griechischen und dem karthagischen Gebiet auf Sizilien blieb die alte aus der Vorkriegszeit Somit verschaffte der Krieg keiner der beiden Seiten einen territorialen Gewinn Immerhin erreichte Agathokles dass die Karthager die Einstellung der Feindseligkeiten mit Gold im Wert von 300 nach einem abweichenden Bericht 150 Talenten Silber und 200 000 Scheffeln Getreide bezahlten 44 Sieg uber die Oligarchen Bearbeiten Nach dem Friedensschluss konnte Agathokles alle verfugbaren Krafte fur den Kampf gegen die Anhanger der Oligarchie einsetzen Die Entscheidungsschlacht fand bei Torgion einem nicht identifizierten Ort in Zentralsizilien statt Agathokles soll nur noch uber knapp 5000 Fusssoldaten und etwa 800 Reiter verfugt haben wahrend sein oligarchischer Gegenspieler Deinokrates 25 000 Infanteristen und 3000 Mann Kavallerie aufbot Agathokles siegte da ein Teil der feindlichen Streitmacht wahrend der Schlacht zu ihm uberlief Angeblich ordnete er nach seinem Sieg die Ermordung von Tausenden von Gefangenen an Deinokrates hingegen wurde nicht nur verschont sondern Agathokles versohnte sich sogar mit ihm und machte ihn zu einem seiner Unterfeldherren Damit war die endgultige Entscheidung im Kampf gegen die oligarchischen Krafte gefallen Deinokrates wandte sich nun gegen seine bisherigen Mitstreiter Er lieferte dem Tyrannen die Stutzpunkte der Oligarchen aus und liess den Uberlaufer Pasiphilos toten Dank diesem Erfolg konnte Agathokles den griechischen Teil Siziliens ganz oder fast ganz unterwerfen Unklar und in der Forschung umstritten ist ob Agrigent seine Unabhangigkeit bewahren konnte Von da an blieb die Herrschaft des Tyrannen bis zu seinem Tod unangefochten 45 Konigtum Bearbeiten Im Jahr 305 oder 304 nahm Agathokles nach dem Vorbild der Diadochen im ehemaligen Reich Alexanders des Grossen den Konigstitel an Er nannte sich ebenso wie die hellenistischen Monarchen nur Konig basileus ohne Beifugung eines Landes oder Volksnamens Sein Konigtum war somit rein personal und formal nicht an ein Volk oder Land gebunden Es bezog sich auf alle Gebiete die er unter seine Herrschaft bringen konnte 46 Nach einer Hypothese von Helmut Berve nahm die Polis Syrakus wo Agathokles offiziell weiterhin der vom Volk bevollmachtigte Feldherr strategos autokrator war und die Fursorge ausubte rechtlich eine Sonderstellung ein Dieser Meinung zufolge bezog Agathokles die Stadt nicht offiziell in seine Konigsherrschaft ein da er formal auf die alte Verfassung Rucksicht nahm 47 In der neueren Forschung wird die mutmassliche Sonderstellung jedoch abgelehnt 48 Wenngleich der Herrscher seinen Anspruch auf die Konigswurde auch in der Hauptstadt geltend machte legte er Wert auf Volksnahe Er verzichtete darauf nach Tyrannenart einen Palast oder eine Burg zu bauen richtete keinen Konigshof mit Hofamtern ein und trug kein Diadem als Zeichen der Konigswurde sondern nur einen Kranz Somit verzichtete er auf wesentliche Elemente der monarchischen Selbstdarstellung Nach einer spottischen anekdotischen Uberlieferung wollte er mit dem Kranz seinen Haarausfall verbergen 49 Munzpragung und bildliche Darstellung Bearbeiten nbsp Munze Goldstater des Agathokles Avers Kopf Alexanders des Grossen mit Elefantenskalphaube Revers geflugelte Athena Promachos mit Legende Munze des Agathokles Die Munzhoheit ging schrittweise von der Stadt Syrakus auf Agathokles uber In der bis 310 dauernden Anfangsphase wurden auf allen Munzen ausschliesslich die Syrakuser als Munzherren genannt In der folgenden Phase von 310 bis 306 erschien der Name des Tyrannen auf den Ruckseiten von Silbermunzen zur Verherrlichung seiner militarischen Erfolge neben dem Bild der halbbekleideten Siegesgottin Nike mit einem Siegesmal Dabei wurden anfangs noch die Syrakuser die weiterhin Munzherren waren auf der Vorderseite genannt spater fungierte fur Silberpragungen Agathokles als Munzherr wahrend die Bronzepragung den Syrakusern uberlassen blieb Nach der Erlangung der Konigsherrschaft fuhrte Agathokles auch auf den Munzen den Konigstitel Fur einen Goldstater dienten ihm Tetradrachmen Ptolemaios I die den Kopf Alexanders des Grossen mit einer Elefantenkopfhaut anstelle eines Helms zeigen als Vorbild 50 Agathokles ging aber im Unterschied zu anderen hellenistischen Konigen nie so weit sich auf den Munzen abbilden zu lassen Die Munzpragung fand bis auf wenige Ausnahmen nur noch in Syrakus statt 51 Cicero erwahnte im Jahr 70 v Chr in seiner zweiten Rede gegen Verres wertvolle Gemalde die nach seinen Angaben Gaius Verres der korrupte ehemalige Statthalter der Provinz Sizilien aus dem Tempel der Athene auf Ortygia einer Insel in Syrakus gestohlen hatte Der Beschuldigung zufolge entwendete Verres Bildnisse der sizilischen Konige und Tyrannen sowie ein Bild das eine Reiterschlacht des Konigs Agathokles zeigte Die Darstellung der Reiterschlacht war nach Ciceros Worten fur die Syrakuser die bedeutendste Sehenswurdigkeit ihrer Stadt Vermutlich hatte Agathokles diese Bilder darunter sein eigenes Portrat als Weihgeschenke an die Gottin anfertigen und im Tempel aufhangen lassen 52 Eine Buste die wahrscheinlich Agathokles darstellt befindet sich in den Vatikanischen Museen Sie zeigt ihn mit Myrtenkranz 53 Expansion ausserhalb Siziliens Bearbeiten Im Jahr 304 uberfiel Agathokles die Insel Lipara heute Lipari und zwang die Bewohner zur Tributzahlung wahrscheinlich hat er die Liparischen Inseln annektiert Er griff auch auf dem suditalischen Festland ein wo er auf der Seite der Griechenstadt Tarent erfolgreich an Kampfen gegen dortige Italiker teilnahm Seine Absicht war die syrakusische Oberherrschaft im Suden des Festlands zu etablieren Durch einen Uberfall gelang ihm die Einnahme der Stadt Kroton die uber einen bedeutenden Handelshafen verfugte Die militarischen Auseinandersetzungen mit den widerspenstigen Bruttiern in Kalabrien verliefen wechselhaft und waren verlustreich Ein weiteres Ziel des Tyrannen war die Kontrolle des Seewegs zwischen Griechenland und Suditalien Um diese Seeverbindung zu sichern besetzte Agathokles um 299 die westgriechische Insel Korkyra Korfu nachdem seine Flotte einen bedeutenden Seesieg uber die Streitmacht des makedonischen Konigs Kassander errungen hatte der ebenfalls die Insel in seinen Machtbereich eingliedern wollte Mit dieser Intervention mischte sich Agathokles in die Diadochenkampfe ein und machte auch in Griechenland einen Herrschaftsanspruch geltend 54 In seinen letzten Lebensjahren plante Agathokles einen neuen Grossangriff auf das karthagische Reich zu dessen Vorbereitung er gewaltige Anstrengungen unternahm Er liess eine Flotte von 200 Schiffen ausrusten Das Ziel war die vollstandige Vertreibung der Karthager aus Sizilien Durch den Tod des Tyrannen kam dieses Unternehmen nicht zustande 55 Familienpolitik Bearbeiten Zur Zeit seines Konigtums war Agathokles einer der machtigsten Herrscher der griechischsprachigen Welt und betrieb eine weit ausgreifende Heiratspolitik Zwei Sohne seiner ersten Gattin Archagathos und Herakleides waren in Afrika umgekommen ein dritter Sohn aus dieser Ehe der nach dem Ende des Karthagerkriegs in Unteritalien als Befehlshaber auftauchte hat seinen Vater offenbar ebenfalls nicht uberlebt 56 Aus der zweiten Ehe mit einer Frau namens Alkia hatte er einen Sohn der ebenfalls Agathokles hiess Auch seine Tochter Lanassa stammte wahrscheinlich aus dieser Ehe In dritter Ehe heiratete er um 295 v Chr Theoxene eine Prinzessin aus dem agyptischen Konigshaus der Ptolemaer Sie war wahrscheinlich keine Tochter sondern eine Stieftochter des Konigs Ptolemaios I 57 Der Hintergrund zu diesem Schritt war wohl in erster Linie der gemeinsame Gegensatz der beiden Konige zu Karthago 58 Mit Theoxene hatte Agathokles zwei Sohne Kurz vor seinem Tod schickte er seine Gattin samt ihrer Mitgift und den beiden Kindern vorsichtshalber nach Agypten zuruck denn er wollte Theoxene und die noch kleinen Sohne aus den erwarteten blutigen Machtkampfen heraushalten 59 Seine Tochter Lanassa verheiratete Agathokles mit Pyrrhos I dem Konig der Molosser in Epirus und gab ihr Korkyra als Mitgift er betrachtete die Insel also als personlichen Besitz Spater trennte sich Lanassa von Pyrrhos sie loste die Ehe auf und nahm auf Korkyra Residenz Die Insel war nicht von Truppen des Pyrrhos besetzt gewesen sondern militarisch unter der Kontrolle des Agathokles geblieben Lanassa heiratete dann den makedonischen Konig Demetrios I Poliorketes und brachte Korkyra als Mitgift in die neue Ehe ein Diese Heirat markierte einen Allianzwechsel des Agathokles im Konflikt zwischen Pyrrhos und Demetrios 60 Tod Bearbeiten Das Ende der Herrschaft des Agathokles war von einem Machtkampf zwischen seinem Sohn Agathokles aus der zweiten Ehe und seinem Enkel Archagathos uberschattet Archagathos war ein Sohn des Archagathos der aus der ersten Ehe des Agathokles stammte und auf dem afrikanischen Feldzug umgekommen war Agathokles entschied sich fur seinen gleichnamigen Sohn als Nachfolger und sandte ihn als neuen Befehlshaber zu den in der Nahe des Atna stehenden Streitkraften die damals noch Archagathos unterstanden Der Enkel des Tyrannen liess sich aber nicht ausschalten sondern brachte den Rivalen um 61 Die Glaubwurdigkeit der Berichte uber die weiteren Ereignisse ist sehr zweifelhaft 62 Sicher ist nur dass sich der Konig mit der Ermordung seines Sohnes nicht abfand und Archagathos von der Nachfolge ausschloss Bevor er starb gab er auf einer Volksversammlung dem Volk von Syrakus die Herrschaft zuruck zog also die Wiederherstellung der Demokratie nach seinem Tod einer Einsetzung des widerspenstigen Enkels zum Nachfolger vor Dies bedeutete aber nicht dass er als Konig abdankte Bald nach seinem Tod wurde Archagathos umgebracht 63 Die Syrakuser konfiszierten das Vermogen des verstorbenen Herrschers und beseitigten seine Statuen Die von ihm unterworfenen Stadte machten sich unabhangig 64 Rezeption BearbeitenAntike Bearbeiten Schon bei den zeitgenossischen Geschichtsschreibern deren Werke heute verloren sind gingen die Meinungen uber Agathokles weit auseinander und auch in der antiken Nachwelt fielen die Urteile zwiespaltig aus Vier Zeitgenossen Antandros von Syrakus Kallias von Syrakus Duris von Samos und Timaios von Tauromenion verfassten ausfuhrliche Darstellungen wobei sie die Rolle des Machthabers sehr unterschiedlich bewerteten Antandros ein alterer Bruder des Agathokles war vom Herrscher mit wichtigen Aufgaben betraut worden seine Schilderung muss positiv ausgefallen sein 65 Sicher tyrannenfreundlich war die Geschichte des Agathokles in 22 Buchern die der Historiker Kallias schrieb Kallias wurde vom Tyrannen fur seine Tatigkeit bezahlt doch dies bedeutet nicht zwangslaufig dass sein Bericht unglaubwurdig war Hofische Geschichtsschreibung war bei Monarchen ublich und wurde von gegnerischen Autoren als Geschichtsfalschung angeprangert 66 Duris von Samos verfasste eine Geschichte des Agathokles in vier Buchern Da er selbst Tyrann seiner Heimatinsel Samos war liegt die Vermutung nahe dass er die Ereignisse aus einer tendenziell autokratischen Perspektive beschrieb Uberlieferte Fragmente seines verlorenen Werks deuten jedoch darauf dass sein Bild von Agathokles nicht dezidiert positiv sondern relativ neutral und differenziert war Allerdings scheint er seine Schilderung literarisch ausgeschmuckt zu haben 67 Ganz anders urteilte der bekannteste der vier zeitgenossischen Berichterstatter Timaios der mit seiner ausserst negativen Bewertung die Agathokles Rezeption der Nachwelt stark beeinflusste Die Sichtweise dieses Historikers war von seinen Lebensumstanden bestimmt Sein Vater Andromachos hatte einerseits in seiner Heimatstadt Tauromenion als Stadtherr eine tyrannenahnliche Machtstellung eingenommen andererseits aber mit dem Tyrannenbekampfer Timoleon kooperiert Timaios selbst war von Agathokles verbannt worden und hatte nach Athen ins Exil gehen mussen Dadurch wurde er von der Moglichkeit abgeschnitten in seiner Heimat eine dem Ansehen seiner Familie entsprechende Fuhrungsrolle zu ubernehmen Timaios war aristokratisch gesinnt und entwarf von den meisten Tyrannen ein hochst negatives Bild 68 Insbesondere gegen Agathokles hegte er einen personlichen Hass Er warf ihm Grausamkeit Habgier und Feigheit vor 69 Auf heftige Kritik stiess das Geschichtswerk des Timaios im 2 Jahrhundert v Chr bei dem Historiker Polybios der seinem Vorganger Inkompetenz und Voreingenommenheit vorwarf Polybios gelangte zu einer insgesamt positiven Einschatzung der Leistungen des Agathokles Dieser sei zwar der ruchloseste aller Menschen gewesen doch konne man sogar aus der Darstellung des Timaios ersehen dass Agathokles hochbegabt und bewunderungswurdig gewesen sei Der Tyrann musse uber gewaltige Fahigkeiten verfugt haben da er als Handwerkersohn aus eigener Kraft zur Herrschaft uber Sizilien und zur Konigswurde aufgestiegen sei und das karthagische Grossreich in schwere Gefahr gebracht habe Polybios wies auch darauf hin dass der altere Scipio 183 v Chr der romische Sieger uber Karthago Agathokles und Dionysios I von Syrakus als die beiden grossten Staatsmanner und Feldherren der Geschichte geruhmt habe sie hatten Kuhnheit mit Einsicht verbunden 70 Offenbar beeindruckte die ausserordentliche Kuhnheit des Tyrannen und seine Kaltblutigkeit in schwierigsten Lagen zumindest einen Teil der antiken Nachwelt In einer Komodie des Plautus stellt eine Figur die Taten des Agathokles neben die Alexanders des Grossen 71 Im 1 Jahrhundert v Chr verfasste der Sizilier Diodor eine Universalgeschichte in der er in den Buchern 19 20 und 21 die Epoche des Agathokles schilderte Dieses Werk ist zu einem betrachtlichen Teil erhalten geblieben und stellt heute die Hauptquelle fur die Taten des Tyrannen dar Allerdings liegt das Buch 21 nicht im ursprunglichen Wortlaut vor sondern nur in einer verkurzten byzantinischen Fassung Diodor war sehr gut informiert denn er hatte wahrscheinlich direkten Zugang zu den vier grossen Darstellungen der Zeitgenossen des Agathokles Zwar kritisierte er Timaios doch er ubernahm weitgehend wenngleich etwas abmildernd dessen negative Sichtweise obwohl er kein grundsatzlicher Gegner autokratischer oder monarchischer Herrschaft war Der Grund dafur konnte darin liegen dass Diodor sikelischer Abstammung war und dem syrakusischen Autokraten dessen Kriegs und Beutezuge ins Sikelerland und die Missachtung der sikelischen Autonomie verubelte 72 Eine weitere Quelle ist die Epitome des Junianus Justinus ein Auszug aus den verlorenen Historiae Philippicae des Pompeius Trogus eines Historikers der beginnenden Prinzipatszeit Trogus stutzte sich auf das Werk des Timaios die Epitome zeigt aber auch Spuren von mindestens einer weiteren von ihm herangezogenen heute verlorenen Schrift deren Autor die Taten des Agathokles offenbar bewunderte 73 Weiteres Material liefert der kaiserzeitliche Militarschriftsteller Polyainos der in seinen Strategika Kriegslisten acht kurze Erzahlungen mitteilt die er wohl teilweise Duris von Samos verdankt 74 Da das Agathokles Bild der antiken Nachwelt stark von der Darstellung des Timaios beeinflusst war standen Berichte uber tyrannische Grausamkeit im Vordergrund Allerdings wurden die positiven Aspekte der Innenpolitik nicht ganz verschwiegen Polybios und Diodor gaben an dass Agathokles nach der Konsolidierung seiner Macht zu einer milden Regierungsweise ubergegangen sei und Polybios bemerkte dazu dies werde von allen Historikern mitgeteilt Nach Diodors Darstellung horte der Tyrann mit Morden und weiteren Bestrafungen auf zeigte sich dem einfachen Volk gegenuber freundlich und erwies Vielen Gefalligkeiten 75 Fruhe Neuzeit Bearbeiten Niccolo Machiavelli fuhrte Agathokles lobend als Beispiel eines durch Umsturz an die Macht gekommenen Herrschers an der Grausamkeit klug einsetzt indem er sie auf die Zeit der Machtergreifung beschrankt und spater nicht nur darauf verzichtet sondern sich sogar durch Wohltaten beliebt macht Aus diesem Grund habe er lange unangefochten regieren konnen 76 Voltaire verfasste 1777 kurz vor seinem Lebensende eine Tragodie Agathocle 77 Es war seine letzte Tragodie eher eine Skizze als ein fertig ausgearbeitetes Werk Die Urauffuhrung fand 1779 statt ein Jahr nach dem Tod des Autors Das Stuck fand wenig Anklang und wurde nur viermal aufgefuhrt Moderne Bearbeiten Altertumswissenschaft Bearbeiten In der modernen Forschung sind die Urteile uber Agathokles unterschiedlich ausgefallen je nach Einschatzung der Glaubwurdigkeit der tyrannenfeindlichen Quellen Betont wird dass sein politisches und militarisches Handeln ganz auf das Ziel der Vergrosserung und Sicherung seiner personlichen Macht ausgerichtet war und dass er trotz gewaltiger Anstrengungen und spektakularer Erfolge nichts Dauerhaftes schuf die Regelung seiner Nachfolge missgluckte vollig Sein Personlichkeitsbild ahnelt demjenigen der Diadochen die seine Zeitgenossen waren 78 Johann Gustav Droysen 1878 beschrieb Agathokles als den vom Charakter her wohl bedeutendsten unter seinen Zeitgenossen seinem Geiste nach zu allem Kuhnsten und Erstaunlichsten befahigt von glanzendem militarischen Talent von jener Starke des Willens jener Harte und Konsequenz im Handeln die das Ziel zu erreichen gewiss ist Er habe unermudlich und mit hervorragender Einsicht fur die Forderung seiner Untertanen gesorgt 79 Helmut Berve 1967 befand zwar seien die ungewohnlichen militarischen und politischen Leistungen des Agathokles und das Ausserordentliche seiner machtvollen Personlichkeit unbestreitbar doch konne man ihn kaum unter die wirklich Grossen der Geschichte rechnen denn er habe keinen dauerhaft besseren und gesicherteren Zustand geschaffen als den den er vorfand Immerhin seien die letzten funfzehn Jahre seiner Herrschaft als Epoche relativer Stabilitat zu wurdigen 80 Hermann Bengtson 1977 meinte man solle sich im Urteil uber die Leistungen des sizilischen Herrschers nicht von der missgunstigen Einstellung des Timaios beeinflussen lassen Agathokles sei unbestritten die letzte wahrhaft grosse Gestalt des Westgriechentums Er habe im Besitze der Herrschaft Mass gehalten und sich seinen Gegnern gegenuber versohnlich gezeigt 81 Klaus Meister 1984 pladierte fur eine ausgewogene Beurteilung Die bedeutenden Fuhrungsqualitaten des Herrschers seien zu wurdigen doch sei auch zu beachten dass seine Regierungszeit durch eine endlose Reihe politischer Mordtaten charakterisiert sei Die Grausamkeiten seien keineswegs nur gegen eine oligarchische Oberschicht gerichtet gewesen vielmehr habe auch die armere Bevolkerung schwer unter der Repression gelitten Das Vorgehen des Machthabers zeige viele Merkmale einer typischen Tyrannis 82 Sebastiana Nerina Consolo Langher publizierte im Jahr 2000 ihre umfangreiche Agathokles Biographie Sie hob als besondere Leistung hervor dass der Herrscher die Erfordernisse seiner Zeit erkannt habe und ihnen Rechnung getragen habe indem er eine Monarchie hellenistischen Typs schuf und die Stadtstaaten der sizilischen Griechen zu einem hellenistischen Flachenstaat zusammenfugte Es sei ihm gelungen den langen verlustreichen Kampfen zwischen Oligarchen und Demokraten ein Ende zu setzen Mit seiner Allianzpolitik habe er einer drohenden Einkreisung durch feindliche Machte vorgebeugt 83 Michael Rathmann 2016 vermutet dass der wirtschaftliche Aufschwung Siziliens den Diodor auf Timoleons segensreiches Wirken zuruckfuhrt und die damit zusammenhangende Errichtung bedeutender Bauwerke in Wirklichkeit in die Zeit des Agathokles fallen Daraus ergabe sich ein Bild der Prosperitat im Machtbereich des Tyrannen Rathmann macht geltend dass auch der archaologische Befund darauf deute dass der Aufschwung erst unter Agathokles und Hieron II stattgefunden und zu Wohlstand gefuhrt habe 84 Belletristik Bearbeiten Der Historiker Gunter Pollach schildert in einem 2008 erschienenen Roman den Lebensweg des Agathokles 85 Literatur BearbeitenHelmut Berve Die Herrschaft des Agathokles Sitzungsberichte der Bayerischen Akademie der Wissenschaften zu Munchen Philosophisch Historische Klasse Jahrgang 1952 Nummer 5 Verlag der Bayerischen Akademie Munchen 1953 Helmut Berve Die Tyrannis bei den Griechen Beck Munchen 1967 Band 1 S 441 457 und Band 2 S 728 731 Sebastiana Nerina Consolo Langher Agatocle Da capoparte a monarca fondatore di un regno tra Cartagine e i Diadochi Dipartimento di Scienze dell Antichita dell Universita degli Studi di Messina Messina 2000 ISBN 88 8268 004 5 Werner Huss Geschichte der Karthager Beck Munchen 1985 ISBN 3 406 30654 3 S 176 203 Caroline Lehmler Syrakus unter Agathokles und Hieron II Die Verbindung von Kultur und Macht in einer hellenistischen Metropole Verlag Antike Frankfurt am Main 2005 ISBN 3 938032 07 3 Christopher de Lisle Agathokles of Syracuse Sicilian Tyrant and Hellenistic King Oxford University Press Oxford 2021 ISBN 978 0 19 886172 0 Klaus Meister Agathocles In Frank W Walbank Alan E Astin Hrsg The Cambridge Ancient History Band 7 1 The Hellenistic World 2 Auflage Cambridge University Press Cambridge 1984 ISBN 0 521 23445 X S 384 411 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Agathokles Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Mutmassliche Buste des Agathokles mit MyrtenkranzAnmerkungen Bearbeiten Klaus Meister Agathocles In Frank W Walbank Alan E Astin Hrsg The Cambridge Ancient History Band 7 1 2 Auflage Cambridge 1984 S 384 411 hier 385 Helmut Berve Die Herrschaft des Agathokles Munchen 1953 S 22 Caroline Lehmler Syrakus unter Agathokles und Hieron II Frankfurt am Main 2005 S 37 Anna Simonetti Agostinetti Agatocle di Siracusa un tiranno operaio In Aristonothos 2 2008 S 153 160 Helmut Berve Die Herrschaft des Agathokles Munchen 1953 S 22 f Diodor Bibliotheke 19 3 3 4 Siehe zu diesen Verhaltnissen Helmut Berve Die Herrschaft des Agathokles Munchen 1953 S 23 f Siehe dazu Sebastiana Nerina Consolo Langher Agatocle Messina 2000 S 24 31 Sebastiana Nerina Consolo Langher Agatocle Messina 2000 S 29 34 Helmut Berve Die Herrschaft des Agathokles Munchen 1953 S 25 Sebastiana Nerina Consolo Langher Agatocle Messina 2000 S 33 f 38 44 Helmut Berve Die Herrschaft des Agathokles Munchen 1953 S 27 Justinus Epitome 22 2 5 7 Vgl Sebastiana Nerina Consolo Langher Agatocle Messina 2000 S 52 55 Sebastiana Nerina Consolo Langher Agatocle Messina 2000 S 41 46 Diodor Bibliotheke 19 5 5 Vgl Sebastiana Nerina Consolo Langher Agatocle Messina 2000 S 41 f 45 f Helmut Berve Die Herrschaft des Agathokles Munchen 1953 S 30 f Vgl aber die abweichende Interpretation von Efrem Zambon From Agathocles to Hieron II the birth and development of basileia in Hellenistic Sicily In Sian Lewis Hrsg Ancient Tyranny Edinburgh 2006 S 77 92 hier 78 Sebastiana Nerina Consolo Langher Agatocle Messina 2000 S 45 47 Diodor Bibliotheke 19 6 4 19 8 2 Siehe dazu Sebastiana Nerina Consolo Langher Agatocle Messina 2000 S 47 49 Vgl Klaus Meister Agatocle in Diodoro interpretazione e valutazione nella storiografia moderna In Emilio Galvagno Concetta Mole Ventura Hrsg Mito storia tradizione Catania 1991 S 187 199 hier 193 Meister halt die Zahlen fur ubertrieben Diodor Bibliotheke 19 9 1 5 Siehe dazu Sebastiana Nerina Consolo Langher Agatocle Messina 2000 S 49 52 Zum Amt des Feldherrn mit unbeschrankter Vollmacht siehe Martin Dreher Die syrakusanische Verfassung im 4 Jahrhundert v Chr zwischen Theorie und Praxis In Wolfgang Schuller Hrsg Politische Theorie und Praxis im Altertum Darmstadt 1998 S 50 58 hier 54 56 Siehe auch Helmut Berve Die Tyrannis bei den Griechen Band 1 Munchen 1967 S 446 Helmut Berve Die Herrschaft des Agathokles Munchen 1953 S 36 41 Helmut Berve Die Herrschaft des Agathokles Munchen 1953 S 36 Caroline Lehmler Syrakus unter Agathokles und Hieron II Frankfurt am Main 2005 S 39 Helmut Berve Die Herrschaft des Agathokles Munchen 1953 S 36 f Helmut Berve Die Tyrannis bei den Griechen Band 1 Munchen 1967 S 447 449 Helmut Berve Die Herrschaft des Agathokles Munchen 1953 S 41 45 72 f Diodor Bibliotheke 19 70 1 2 Vgl Sebastiana Nerina Consolo Langher Agatocle Messina 2000 S 65 79 Sebastiana Nerina Consolo Langher Agatocle Messina 2000 S 80 83 Diodor Bibliotheke 19 71 7 und 19 72 2 Justinus Epitome 22 3 1 6 Siehe dazu Werner Huss Geschichte der Karthager Munchen 1985 S 181 Diodor Bibliotheke 19 72 1 2 Vgl Sebastiana Nerina Consolo Langher Agatocle Messina 2000 S 85 f Diodor Bibliotheke 19 102 6 8 19 103 4 19 107 4 5 Vgl Sebastiana Nerina Consolo Langher Agatocle Messina 2000 S 88 92 Siehe dazu Sebastiana Nerina Consolo Langher Agatocle Messina 2000 S 92 95 Werner Huss Geschichte der Karthager Munchen 1985 S 184 Werner Huss Geschichte der Karthager Munchen 1985 S 184 f Klaus Meister Agathocles In Frank W Walbank Alan E Astin Hrsg The Cambridge Ancient History Band 7 1 2 Auflage Cambridge 1984 S 384 411 hier 394 f Sebastiana Nerina Consolo Langher Agatocle Messina 2000 S 117 121 133 135 Die Zahlen zum karthagischen Heer stammen von Diodor Bibliotheke 20 10 5 Siehe zu diesen Vorgangen Klaus Meister Agathocles In Frank W Walbank Alan E Astin Hrsg The Cambridge Ancient History Band 7 1 2 Auflage Cambridge 1984 S 384 411 hier 395 Sebastiana Nerina Consolo Langher Agatocle Messina 2000 S 135 142 Sebastiana Nerina Consolo Langher Agatocle Messina 2000 S 142 f 145 158 Diodor Bibliotheke 20 29 2 20 30 3 Siehe dazu Werner Huss Geschichte der Karthager Munchen 1985 S 191 Zu diesen Vorgangen siehe Werner Huss Geschichte der Karthager Munchen 1985 S 192 f Klaus Meister Agathocles In Frank W Walbank Alan E Astin Hrsg The Cambridge Ancient History Band 7 1 2 Auflage Cambridge 1984 S 384 411 hier 396 Sebastiana Nerina Consolo Langher Agatocle Messina 2000 S 153 Werner Huss Geschichte der Karthager Munchen 1985 S 194 Zweifel an der Glaubwurdigkeit der Darstellung in tyrannenfeindlichen Quellen aussert Helmut Berve Ophellas In Paulys Realencyclopadie der classischen Altertumswissenschaft Band 18 1 Stuttgart 1939 Sp 632 635 hier 634 Sebastiana Nerina Consolo Langher Agatocle Messina 2000 S 189 schliesst einen von Anfang an gefassten Mordplan aus ebenso Klaus Meister Agathocles In Frank W Walbank Alan E Astin Hrsg The Cambridge Ancient History Band 7 1 2 Auflage Cambridge 1984 S 384 411 hier 397 Vgl Brian Herbert Warmington Karthago Wiesbaden 1964 S 132 Caroline Lehmler Syrakus unter Agathokles und Hieron II Frankfurt am Main 2005 S 40 f Diodor Bibliotheke 20 54 2 20 55 5 Siehe dazu Sebastiana Nerina Consolo Langher Agatocle Messina 2000 S 204 208 Klaus Meister Agathocles In Frank W Walbank Alan E Astin Hrsg The Cambridge Ancient History Band 7 1 2 Auflage Cambridge 1984 S 384 411 hier 398 Siehe dazu Klaus Meister Agathocles In Frank W Walbank Alan E Astin Hrsg The Cambridge Ancient History Band 7 1 2 Auflage Cambridge 1984 S 384 411 hier 401 f Sebastiana Nerina Consolo Langher Agatocle Messina 2000 S 209 216 252 f Werner Huss Geschichte der Karthager Munchen 1985 S 197 f Klaus Meister Agathocles In Frank W Walbank Alan E Astin Hrsg The Cambridge Ancient History Band 7 1 2 Auflage Cambridge 1984 S 384 411 hier 398 f Werner Huss Geschichte der Karthager Munchen 1985 S 199 Sebastiana Nerina Consolo Langher Agatocle Messina 2000 S 227 231 Sebastiana Nerina Consolo Langher Agatocle Messina 2000 S 241 Werner Huss Geschichte der Karthager Munchen 1985 S 199 f Werner Huss Geschichte der Karthager Munchen 1985 S 200 f Die Quelle zur Bestrafung Segestas ist Diodor Bibliotheke 20 71 Siehe dazu Klaus Meister Die sizilische Geschichte bei Diodor von den Anfangen bis zum Tod des Agathokles Munchen 1967 S 160 Sebastiana Nerina Consolo Langher Agatocle Messina 2000 S 242 f Werner Huss Geschichte der Karthager Munchen 1985 S 201 f Sebastiana Nerina Consolo Langher Agatocle Messina 2000 S 245 und Anm 14 Helmut Berve Die Herrschaft des Agathokles Munchen 1953 S 60 f Sebastiana Nerina Consolo Langher Agatocle Messina 2000 S 255 257 zu Agrigent S 256 f Anm 14 Vgl aber Klaus Meister Agatocle in Diodoro interpretazione e valutazione nella storiografia moderna In Emilio Galvagno Concetta Mole Ventura Hrsg Mito storia tradizione Catania 1991 S 187 199 hier 196 f Meister kritisiert die Darstellung von Consolo Langher Helmut Berve Die Herrschaft des Agathokles Munchen 1953 S 63 f Efrem Zambon From Agathocles to Hieron II the birth and development of basileia in Hellenistic Sicily In Sian Lewis Hrsg Ancient Tyranny Edinburgh 2006 S 77 92 hier 82 84 Helmut Berve Die Tyrannis bei den Griechen Band 1 Munchen 1967 S 454 f Helmut Berve Die Herrschaft des Agathokles Munchen 1953 S 68 73 Klaus Meister Agathocles In Frank W Walbank Alan E Astin Hrsg The Cambridge Ancient History Band 7 1 2 Auflage Cambridge 1984 S 384 411 hier 411 Sebastiana Nerina Consolo Langher Agatocle Messina 2000 S 259 Anm 19 Diodor Bibliotheke 20 54 1 Aelian Varia historia 11 4 Vgl Helmut Berve Die Herrschaft des Agathokles Munchen 1953 S 70 72 Anna Simonetti Agostinetti Agatocle di Siracusa un tiranno operaio In Aristonothos 2 2008 S 153 160 hier 159 Zur Munzpragung des Agathokles siehe Maria Caccamo Caltabiano La Nike Nymphe di Agatocle e l ideologia della Vittoria In Maria Caccamo Caltabiano Hrsg Tyrannis Basileia Imperium Messina 2010 S 277 302 hier 277 282 Walther Giesecke Sicilia numismatica Leipzig 1923 S 89 95 und Abbildungen Tafel 21 Andrew Stewart Faces of Power Alexander s Image and Hellenistic Politics Berkeley u a 1993 S 266 269 432 433 und Abbildung 87 Caroline Lehmler Syrakus unter Agathokles und Hieron II Frankfurt am Main 2005 S 47 siehe auch S 62 83 Efrem Zambon From Agathocles to Hieron II the birth and development of basileia in Hellenistic Sicily In Sian Lewis Hrsg Ancient Tyranny Edinburgh 2006 S 77 92 hier 80 84 Cicero Gegen Verres 2 4 122 f Siehe dazu Caroline Lehmler Syrakus unter Agathokles und Hieron II Frankfurt am Main 2005 S 111 115 Abbildungen bei Sebastiana Nerina Consolo Langher Agatocle Messina 2000 S 372 f Zu diesen Unternehmungen siehe Maria Intrieri Politica e propaganda Corcira nelle lotte fra basileis In Luisa Breglia u a Hrsg Ethne identita e tradizioni la terza Grecia e l Occidente Pisa 2011 S 431 455 hier 438 442 446 448 Gabriele Marasco Agatocle e la politica siracusana agli inizi del III secolo a C In Prometheus Rivista quadrimestrale di studi classici 10 1984 S 97 113 Marasco bezweifelt das Bundnis mit Tarent S 101 f Vgl Klaus Meister Agathocles In Frank W Walbank Alan E Astin Hrsg The Cambridge Ancient History Band 7 1 2 Auflage Cambridge 1984 S 384 411 hier 406 f Werner Huss Geschichte der Karthager Munchen 1985 S 202 f Klaus Meister Agathocles In Frank W Walbank Alan E Astin Hrsg The Cambridge Ancient History Band 7 1 2 Auflage Cambridge 1984 S 384 411 hier 408 Matthias Haake Agathokles und Hieron II Zwei basileis in hellenistischer Zeit und die Frage ihrer Nachfolge In Victor Alonso Troncoso Hrsg Diadochos tes basileias La figura del sucesor en la realeza helenistica Madrid 2005 S 153 175 hier 155 Fritz Geyer Theoxene In Paulys Realencyclopadie der classischen Altertumswissenschaft Band 5 A 2 Stuttgart 1934 Sp 2255 f Werner Huss Agypten in hellenistischer Zeit Munchen 2001 S 203 und Anm 103 zur Datierung Siehe hierzu Gabriele Marasco Agatocle e la politica siracusana agli inizi del III secolo a C In Prometheus Rivista quadrimestrale di studi classici 10 1984 S 97 113 hier 97 f 112 f Fritz Geyer Theoxene In Paulys Realencyclopadie der classischen Altertumswissenschaft Band 5 A 2 Stuttgart 1934 Sp 2255 f hier 2256 Gabriele Marasco Agatocle e la politica siracusana agli inizi del III secolo a C In Prometheus Rivista quadrimestrale di studi classici 10 1984 S 97 113 hier 106 Sebastiana Nerina Consolo Langher Agatocle Messina 2000 S 192 194 f 302 305 f 319 f 327 Klaus Meister Agathocles In Frank W Walbank Alan E Astin Hrsg The Cambridge Ancient History Band 7 1 2 Auflage Cambridge 1984 S 384 411 hier 406 408 Matthias Haake Agathokles und Hieron II Zwei basileis in hellenistischer Zeit und die Frage ihrer Nachfolge In Victor Alonso Troncoso Hrsg Diadochos tes basileias La figura del sucesor en la realeza helenistica Madrid 2005 S 153 175 hier 159 162 Sebastiana Nerina Consolo Langher Agatocle Messina 2000 S 320 f Helmut Berve Die Herrschaft des Agathokles Munchen 1953 S 73 f Helmut Berve Die Herrschaft des Agathokles Munchen 1953 S 74 f Helmut Berve Die Herrschaft des Agathokles Munchen 1953 S 76 f Klaus Meister Agatocle in Diodoro interpretazione e valutazione nella storiografia moderna In Emilio Galvagno Concetta Mole Ventura Hrsg Mito storia tradizione Catania 1991 S 187 199 hier 197 Helmut Berve Die Herrschaft des Agathokles Munchen 1953 S 43 Helmut Berve Die Tyrannis bei den Griechen Band 1 Munchen 1967 S 456 Klaus Meister Die sizilische Geschichte bei Diodor von den Anfangen bis zum Tod des Agathokles Munchen 1967 S 131 Michael Rathmann Diodor und seine Bibliotheke Berlin 2016 S 179 f Klaus Meister Die sizilische Geschichte bei Diodor von den Anfangen bis zum Tod des Agathokles Munchen 1967 S 131 Michael Rathmann Diodor und seine Bibliotheke Berlin 2016 S 179 f und Anm 89 Michael Rathmann Diodor und seine Bibliotheke Berlin 2016 S 180 f Helmut Berve Die Herrschaft des Agathokles Munchen 1953 S 18 21 Vgl Pascale Giovannelli Jouanna Douris et l historiographie d Agathocle In Valerie Naas Mathilde Simon Hrsg De Samos a Rome personnalite et influence de Douris Paris 2015 S 123 155 hier 124 f 133 135 Klaus Meister Die sizilische Geschichte bei Diodor von den Anfangen bis zum Tod des Agathokles Munchen 1967 S 133 Eine kritische Darstellung vermutet Frances Pownall Alexander s Political Legacy in the West Duris on Agathocles In Cinzia Bearzot Franca Landucci Alexander s Legacy Rom 2016 S 181 201 hier 195 197 Michael Rathmann Diodor und seine Bibliotheke Berlin 2016 S 180 und Anm 91 Klaus Meister Die sizilische Geschichte bei Diodor von den Anfangen bis zum Tod des Agathokles Munchen 1967 S 132 136 Helmut Berve Die Herrschaft des Agathokles Munchen 1953 S 8 11 21 Polybios Historiai 12 15 und 15 35 Vgl Michael Rathmann Diodor und seine Bibliotheke Berlin 2016 S 181 f Plautus Mostellaria 775 776 Michael Rathmann Diodor und seine Bibliotheke Berlin 2016 S 178 f S 180 Anm 89 und 92 S 181 187 Helmut Berve Die Herrschaft des Agathokles Munchen 1953 S 12 f Vgl Klaus Meister Agatocle in Diodoro interpretazione e valutazione nella storiografia moderna In Emilio Galvagno Concetta Mole Ventura Hrsg Mito storia tradizione Catania 1991 S 187 199 hier 187 192 Pascale Giovannelli Jouanna Douris et l historiographie d Agathocle In Valerie Naas Mathilde Simon Hrsg De Samos a Rome personnalite et influence de Douris Paris 2015 S 123 155 hier 143 147 Helmut Berve Die Herrschaft des Agathokles Munchen 1953 S 19 f Helmut Berve Die Herrschaft des Agathokles Munchen 1953 S 20 Polybios Historiai 9 23 2 und 12 15 Diodor Bibliotheke 19 9 6 Vgl Klaus Meister Agathocles In Frank W Walbank Alan E Astin Hrsg The Cambridge Ancient History Band 7 1 2 Auflage Cambridge 1984 S 384 411 hier 390 Niccolo Machiavelli Il principe 8 Vgl Caroline Lehmler Syrakus unter Agathokles und Hieron II Frankfurt am Main 2005 S 48 Anm 98 Voltaire Agathocle Caroline Lehmler Syrakus unter Agathokles und Hieron II Frankfurt am Main 2005 S 48 Klaus Meister Agathokles In Der Neue Pauly Band 1 Stuttgart 1996 Sp 237 239 hier 239 Matthias Haake Agathokles und Hieron II Zwei basileis in hellenistischer Zeit und die Frage ihrer Nachfolge In Victor Alonso Troncoso Hrsg Diadochos tes basileias La figura del sucesor en la realeza helenistica Madrid 2005 S 153 175 hier 161 f Johann Gustav Droysen Geschichte der Diadochen Basel 1952 Neuausgabe der 2 Auflage von 1878 S 267 f Helmut Berve Die Tyrannis bei den Griechen Band 1 Munchen 1967 S 457 Hermann Bengtson Griechische Geschichte von den Anfangen bis in die romische Kaiserzeit 5 durchgesehene und erganzte Auflage Munchen 1977 S 394 Klaus Meister Agathocles In Frank W Walbank Alan E Astin Hrsg The Cambridge Ancient History Band 7 1 2 Auflage Cambridge 1984 S 384 411 hier 410 f Sebastiana Nerina Consolo Langher Agatocle Messina 2000 S 324 326 328 339 f Michael Rathmann Diodor und seine Bibliotheke Berlin 2016 S 178 Anm 81 und S 184 f Gunter Pollach Agathokles Der Tyrann von Syrakus Historischer Roman Frankfurt Main 2008 nbsp Dieser Artikel wurde am 26 Oktober 2010 in dieser Version in die Liste der exzellenten Artikel aufgenommen Normdaten Person GND 118647245 lobid OGND AKS LCCN n85310512 VIAF 27864877 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Agathokles von SyrakusKURZBESCHREIBUNG Tyrann und Konig von SyrakusGEBURTSDATUM 361 v Chr oder 360 v Chr GEBURTSORT Thermai heute Termini Imerese auf SizilienSTERBEDATUM 289 v Chr STERBEORT Syrakus Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Agathokles von Syrakus amp oldid 236214505