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Ptolemaer altgriechisch Ptolemaῖoi Ptolemaioi sind die Mitglieder der makedonisch griechischen Dynastie die seit dem fruhen Hellenismus bis zur Eroberung durch das Romische Reich fast 300 Jahre lang uber Agypten sowie langere Zeit auch uber angrenzende Besitzungen wie Kyrene Syrien Zypern Sinai und im Agaisraum herrschte Ihren Namen erhielten sie nach dem Dynastiegrunder Konig Ptolemaios I deshalb ist die genauere Schreibung Ptolemaier In Anlehnung an dessen Vater Lagos werden sie auch als Lagiden Lagidai Lagidai bezeichnet In einer Einteilung der Geschichte Agyptens gehoren sie zur Epoche der griechisch romischen Zeit Ptolemaios I Soter Begrunder der Ptolemaer Dynastie Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Anfange 1 2 Hochphase 1 3 Spatphase 2 Bedeutung 2 1 Recht und Verwaltung 2 2 Baukunst 3 Dynastie 3 1 Liste der ptolemaischen Herrscher 3 2 Stammbaum 4 Siehe auch 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenAnfange Bearbeiten Die makedonische Phase Agyptens beginnt mit der Eroberung durch Alexander den Grossen 332 v Chr der die Herrschaft der Perser in Agypten beendete Nach seinem Tod 323 v Chr war die Zukunft des von ihm erschaffenen makedonisch persischen Grossreiches ungewiss Einige Fraktionen sprachen sich fur dessen vereinte Zukunft unter einem Statthalter als Vormund fur die unmundigen Erben aus andere setzten sich fur eine Aufteilung des Reiches in Satrapien unter der Verwaltung seiner Generale ein Den entscheidenden Impuls fur die Auseinandersetzungen der folgenden Jahre die Diadochenkriege lieferte die Spannung zwischen der Idee der Erhaltung des zentral beherrschten Grossreiches und dem Bestreben einiger Diadochen den eigenen Bereich vollig selbstandig zu regieren und womoglich territorial auszuweiten 1 Man kann die Diadochenkriege allerdings auch als Burgerkrieg um die Alexandernachfolge deuten in dem es letztlich keinem der Pratendenten gelang das Gesamtreich unter seine Kontrolle zu bringen was stattdessen zur Etablierung der hellenistischen Staatenwelt fuhrte zu der auch das Ptolemaerreich zahlte Die hellenistische Staatenwelt als Erbe des Alexanderreichs nach dem Ende der Diadochenkriege Der Aristokrat Ptolemaios I Sohn des Lagos einer von Alexanders Generalen ubernahm Agypten 323 v Chr als Satrapie und nutzte diese Machtbasis wahrend der folgenden Wirren geschickt aus Der Grieche Kleomenes von Naukratis den Alexander als Sachwalter eingesetzt hatte wurde von Ptolemaios 322 beseitigt Als Perdikkas 321 Agypten angriff konnte sich Ptolemaios erfolgreich verteidigen Im Jahr 306 v Chr nahm er dann ebenso wie die meisten seiner Rivalen den Titel eines Basileus an was einerseits seinen Anspruch auf Unabhangigkeit festigte und nach Ansicht mancher Forscher auf eine faktische Abkehr von der Idee des Grossreiches hindeutete wahrend andere Gelehrte die Ubernahme des Konigstitels hingegen im Gegenteil gerade als Ausdruck eines Anspruchs auf die Alexandernachfolge deuten Ob Ptolemaios ernsthafte Ambitionen hegte Alexanders Nachfolge anzutreten ist in jedem Fall ungeklart und umstritten Dafur spricht zumindest sein erfolgreiches Werben um die Hand von Kleopatra von Makedonien der Vollschwester Alexanders des Grossen und von den uberlebenden Nachkommen des makedonischen Konigshauses diejenige mit dem grossten legitimen Anspruch Die Hochzeit wurde aber durch Antigonos Monophthalmos verhindert der seine Macht in Gefahr sah Kleopatra wurde auf seinen Befehl hin ermordet An der entscheidenden Schlacht von Ipsos 301 v Chr in der Antigonos fiel nahm Ptolemaios nicht teil er nutzte aber die gunstige Gelegenheit um in Syrien und im Agaisraum strategisch und okonomisch wichtige Positionen zu besetzen was zu jahrzehntelangen Konflikten mit Seleukiden und in geringerem Masse Antigoniden fuhrte In der Folgezeit etablierte sich Agypten als eines der wichtigsten und einflussreichsten Diadochenreiche was nicht zuletzt an der gunstigen Lage und dem enormen Reichtum des Nils lag Die folgenden 14 Herrscher trugen alle den Namen Ptolemaios gefolgt von einem griechischen Beinamen der keinen der bekannten pharaonischen Namen ersetzte sondern als Zusatz diente um die Konige voneinander zu unterscheiden In der Folgezeit wurden Heiratsbundnisse mit den anderen Diadochen und Epigonen getroffen die Geschwisterehe von Ptolemaios II und Arsinoe II bildete zunachst noch eine skandalumwobene Ausnahme erst spater wurde derlei ublich Hochphase Bearbeiten Die Ptolemaer machten Alexandria zu einem Zentrum der Kultur und des Fortschritts Alexandria war die beste Ausbildungsstatte fur Arzte und verfugte uber eine umfangreiche Bibliothek Am Hof des Konigs wurden Philosophen Dichter und vor allem Naturwissenschaftler gefordert Die ersten vier Ptolemaer verfolgten dabei eine sehr aktive Politik im ganzen ostlichen Mittelmeerraum und bemuhten sich nicht nur um die Verteidigung der reichen Besitzungen in der Levante sondern besassen auch wichtige Stutzpunkte im Agaisraum Agypten fuhrte daher haufig Kriege mit den anderen Diadochenreichen denn die Konige erhoben durchaus auch auf andere Teile des einstigen Alexanderreiches weiterhin Anspruche und beschrankten sich mitnichten auf das Nilland Die Besitzungen in der Kyrenaika in Syrien in Kleinasien und in der Agais waren daher integrale Bestandteil des Reiches Ptolemaios II versuchte im Chremonideischen Krieg vergeblich Griechenland unter seine Kontrolle zu bringen und sein Sohn Ptolemaios III nannte sich selbst Grosskonig und fuhrte sein Heer gegen das Seleukidenreich bis nach Mesopotamien Allerdings wurden seine Truppen durch die Revolte von 243 v Chr bei der Hungersnote eine Rolle spielten zum Ruckzug gezwungen Ein Team von Klimaforschern und Vulkanologen fuhrt die offenbar zunehmenden Ernteausfalle der Ptolemaerzeit auf das Ausbleiben der Nilflut als Folge der Verbreitung von Aerosolen in der Atmosphare nach Vulkanausbruchen zuruck 2 Die alexandrinische Bevolkerung rebellierte einige Male gegen die Herrschaft einmal wegen Ermordung einer ptolemaischen Prinzessin die beim Volk beliebt gewesen war etwas was unter den agyptischen Pharaonen wohl undenkbar gewesen ware Das Volk hatte sich soweit man weiss nie gegen einen Pharao erhoben dies ist ein Punkt wo man Unterschiede zu der agyptischen Herrschaft feststellen kann Allerdings hatte die Stadt Alexandria einen hohen makedonisch griechischen Bevolkerungsanteil der fur seine Streitlust bekannt war so dass man unterscheiden muss zwischen Aufruhr der Griechen in den grossen Stadten und Rebellionen der alteingesessenen agyptischen Bevolkerung auf dem Land Diese hatten in der von Makedoniern und Griechen dominierten Bevolkerung den niedrigsten Stand und wurden nach Ausweis der Quellen oft schlecht behandelt schafften es jedoch bei Beherrschen der Amtssprachen Griechisch oder Demotisch in Verwaltungsamter Spater gelangten sie auch in den Heeresdienst Viele von ihnen trugen sowohl einen griechischen bzw makedonischen als auch einen agyptischen Namen doch die fur Militardienste im Gegenzug zu vergebenden Landereien wurden im Laufe der Zeit immer kleiner und waren z T verodet so dass die Unzufriedenheit auch bei den zum Militardienst verpflichteten Bauernsoldaten wuchs Das Romische Reich und Agypten zur Zeit der KleopatraOctavians MachtbereichAntonius MachtbereichProvinzen des LepidusSeereich des Sextus PompeiusVasallenstaatenKonigreich Agypten Kleopatra PartherreichSpatphase Bearbeiten Im Kleomeneskrieg scheiterte um 222 v Chr ein letzter Versuch der Ptolemaer eine Hegemonie uber Sudgriechenland zu errichten Bald darauf trat wieder der Konflikt mit den Seleukiden in den Vordergrund In der siegreichen Schlacht von Raphia wurden 217 v Chr neben den makedonischen griechischen keltischen und judischen Soldnern erstmals Agypter eingesetzt Doch die militarische Ausbildung erwies sich laut Polybios spater als Bumerang da die Agypter ihr Wissen genutzt hatten um gegen die makedonische Oberherrschaft zu rebellieren Diese Behauptung wird in der neueren Forschung zwar bezweifelt gewiss ist aber dass es in Agypten zu Aufstanden kam die wohl okonomische Ursachen hatten 3 Seit Ptolemaios V kam es immer ofter zu Thronstreitigkeiten und im 2 Jahrhundert verlor das Reich die meisten seiner Aussenbesitzungen in Syrien und im Agaisraum 168 v Chr unterlag man den Seleukiden und nur eine romische Intervention hinderte Antiochos IV daran das Ptolemaerreich zu annektieren Die Niederlagen verscharften wirtschaftliche Probleme Um die Mitte des 2 Jahrhunderts v Chr wuchs die Unzufriedenheit 165 64 und 132 31 v Chr kam es zu schweren Revolten Ptolemaios VIII soll innenpolitisch derart bedrangt gewesen sein dass er 155 testamentarisch bestimmt haben soll im Falle seines gewaltsamen Todes solle sein Reich an die Romer fallen 4 Landflucht und Reduzierung der Anbauflachen fuhrten zu einem Ruckgang des Steueraufkommens Eine zunehmende Geldentwertung und Teuerung fuhrte zu wachsender Unzufriedenheit Gegen Ende des 2 Jahrhunderts v Chr brach das System der koniglichen Wirtschaft wie es von den ersten Ptolemaern erschaffen wurde offenbar weitgehend zusammen 5 Michael Rostovtzeff sah die wichtigsten Grunde fur den Niedergang des Ptolemaerreichs seit dem 2 Jahrhundert weder in der Unfahigkeit der spaten Herrscher der Dynastie noch in der Einflussnahme des Romischen Reichs sondern vor allem im Widerspruch zwischen dem wirtschaftlichen Druck auf die arbeitenden unteren nicht hellenisierten Klassen die von der Regierung hauptsachlich als Einkommensquelle benutzt worden seien und den Privilegien einer Oberschicht die weitgehend aus Fremden bestand Diese Antinomie fand ihm zufolge ihren Ausdruck im Nebeneinander zweier Formen des wirtschaftlichen Lebens deren eine auf einem gewissen Mass an Freiheit und Initiative beruhte wahrend die andere von oben bestimmt und einer weitgehenden Staatskontrolle unterworfen wurde 6 und zwar durch ein starres burokratisches System das zunehmend repressiver wurde und zur Entvolkerung der Dorfer und Vermehrung des unbestellten Odlandes fuhrte was wiederum wegen des Geldmangels der Herrscher die freilich immer noch sagenhaft reich waren eine Steigerung der Abgabenlast nach sich zog Hierbei ist allerdings zu beachten dass in der aktuellen Forschung zunehmend davon Abstand genommen wird die spatere Ptolemaerzeit als eine reine Niedergangsepoche zu begreifen 7 Die Zahl der Einwohner Agyptens von Beginn bis zum Ende der ptolemaischen Epoche wird auf 7 bis 7 5 Millionen geschatzt die Bevolkerung Alexandrias von uber 300 000 ist darin nicht eingeschlossen 8 Um 80 v Chr hatte Agypten ebenso wie die ubrigen hellenistischen Monarchien seine Unabhangigkeit zu einem Grossteil eingebusst und stand faktisch unter der Hegemonie des Romischen Reiches dessen Kornversorgung sich zunehmend auf Agypten stutzte Nach dem Ende der Seleukiden 63 v Chr blieb als letztes der Diadochenreiche schliesslich nur Agypten als de iure unabhangige Macht neben Rom ubrig Zuletzt standen die ptolemaischen Herrscher im Schuldnerverhaltnis zu den Romern Ptolemaios XII Neos Dionysos gelang es nur deshalb sein Testament wahrzumachen und seine Tochter Kleopatra VII kronen zu lassen weil die Romer sich zu dessen Durchsetzung verpflichteten Das Ende der Dynastie die Kampfe zwischen Kleopatra und den Beratern vor allem Potheinos und Achillas ihres unmundigen Bruders Ptolemaios XIII und ihrer jungeren Schwester Arsinoe IV wurden massgeblich von den Romern bestimmt und von Julius Caesar fur Kleopatra entschieden Durch ihr Verhaltnis mit ihrem zweiten beruhmten Liebhaber dem Triumvirn Marcus Antonius fuhrte Kleopatra das Ptolemaerreich noch einmal ins Zentrum der antiken Weltpolitik Mit den von Antonius vorgenommenen Schenkungen von Alexandria ware vielleicht sogar das agyptische Grossreich wieder erstanden Doch 31 v Chr unterlagen die beiden dem spateren Kaiser Augustus in der Schlacht von Actium und begingen im darauffolgenden Jahr Selbstmord Ab 30 v Chr wurde Agypten zunachst als romisches Protektorat regiert unter Augustus wurde es in das Imperium Romanum integriert und einem praefectus Aegypti unterstellt Mit dem Untergang des Reiches lasst man gemeinhin die Epoche des Hellenismus enden Bedeutung BearbeitenRecht und Verwaltung Bearbeiten Die ersten Ptolemaer waren hervorragende Organisatoren und reorganisierten die Verwaltung des von Kriegen darniederliegenden Landes Die Hafenstadt Alexandria wurde zu ihrer Residenz eine Reverenz an Alexander den Grossen der die makedonisch griechische Herrschaft uber Agypten begrundete Abgesehen von der Gewahrung der Polis Rechte an drei Stadte Alexandria Naukratis Ptolemais wurde am agyptischen Foderalsystem nichts geandert Nach wie vor gab es die Einteilung in Gaue Der den Gau befehligende strategos war ein militarischer Befehlshaber Die zentralistisch organisierte Wirtschaftsverwaltung folgte dem Modell und Vorbild der pharaonischen Burokratie mit der die gesamte Okonomie gelenkt und kontrolliert wurde Das galt fur die Landwirtschaft und das Gewerbe gleichermassen denn es wurden Monopole geschaffen und das Vergaberecht von Konzessionen oblag allein der Zentralfuhrung 9 Hinter dem als Gott verehrten Konig stand als oberster Zivilbeamter der dioiketes Sofern nicht der Konig die Strafgerichtsbarkeit ausubte oblag diese ebenfalls dem dioiketes 10 Die Rechtsforschung geht vornehmlich davon aus dass das Land dem Konig gehorte 11 Die Amtssprache war Griechisch und Griechen und Makedonen erhielten auch die besseren Posten sie wurden fast uberall den wenigen Griechisch sprechenden Agyptern vorgezogen Disparitat bestand auch im zivilen Gerichtswesen Agyptische Priester urteilten nach agyptischem Recht uber die einheimische Bevolkerung laokritisch wohingegen Griechen ihrer eigenen Gerichtsbarkeit unterlagen Stritten Einheimische mit Griechen war das Koinodikion das Gemeinschaftsgericht zustandig Konigliche Sondergerichte waren die Chrematisten Ursprunglich unter koniglichem Vorbehalt verdrangten sie zunehmend die anderen Gerichtstypen 10 In den Reichsteilen ausserhalb von Agypten ahnelte die Politik der Ptolemaer starker der der anderen Diadochen und stutzte sich auf lokale Eliten Allerdings scheinen sie fruher als etwa die Seleukiden von den griechischen Poleis in ihrem Machtbereich insbesondere in Kleinasien und auf den Agaisinseln die Einfuhrung eines Dynastiekultes gefordert zu haben Baukunst Bearbeiten AlexandriaDie Hafenstadt mit ihrem typischen hellenistischen Rastermuster war der erste grosse Bau der Ptolemaer Der kunstliche Hafen mit dem Pharos von Alexandria war der bedeutendste des ostlichen Mittelmeers HeiligtumerDie Ptolemaer liessen wichtige Heiligtumer errichten 12 unter anderem in Dendera Edfu Esna Kom Ombo PhilaeDaneben restaurierten und erweiterten sie schon bestehende Heiligtumer und richteten kleinere Platze fur einen eigenen Konigskult in Alexandria ein Dynastie BearbeitenListe der ptolemaischen Herrscher Bearbeiten Ptolemaios ist der griechische Name Ptolemaeus die latinisierte und Ptolemaus die eingedeutschte Form Alle Ptolemaer haben vor der Zeitenwende regiert Die Jahreszahlen in Klammern sind Regierungsdaten Die Ptolemaerkonige regierten spater oft gemeinsam mit ihren Frauen die manchmal auch ihre Schwestern waren Einige Koniginnen hatten konigliche Vollmachten die beruhmteste unter ihnen war Kleopatra VII 51 v Chr 30 v Chr nacheinander mit ihren beiden Brudern und ihrem Sohn als Mitregenten Ptolemaios I Soter 304 v Chr 282 v Chr Eurydike dann Berenike I er versuchte Kleopatra von Makedonien die Schwester von Alexander dem Grossen zu heiraten sie wurde jedoch zuvor auf Befehl des Diadochen Antigonos I Monophthalmos ermordet Ptolemaios II Philadelphos 284 v Chr 246 v Chr Arsinoe I dann Arsinoe II Philadelphos regierte gemeinsam mit Ptolemaios dem Sohn 267 v Chr 259 v Chr Ptolemaios III Euergetes I 246 v Chr 221 v Chr Berenike II Ptolemaios IV Philopater 221 v Chr 205 v Chr Arsinoe III Ptolemaios V Epiphanes 205 v Chr 180 v Chr Kleopatra I Ptolemaios VI Philometor 180 v Chr 164 v Chr 163 v Chr 145 v Chr Kleopatra II Ptolemaios VII Neos Philopater 145 v Chr regierte jedoch nicht Ptolemaios VIII 170 v Chr 163 v Chr 145 v Chr 116 v Chr Euergetes II Physcon Kleopatra II dann Kleopatra III Kokke Kleopatra II 132 v Chr 124 v Chr Philometora Soteira in Opposition zu Ptolemaios VIII Ptolemaios IX Philometor Soter II Lathyros 116 v Chr 107 v Chr 88 v Chr 81 v Chr Kleopatra IV dann Kleopatra V Selene regierte in seiner ersten Regierung gemeinsam mit Kleopatra III Ptolemaios X Alexander I 107 v Chr 88 v Chr Kleopatra V Selene dann Kleopatra Berenike III regierte gemeinsam mit Kleopatra III bis 101 v Chr Kleopatra Berenike III 81 v Chr 80 v Chr Ptolemaios XI Alexander II 80 v Chr und regierte gemeinsam mit Berenike III Ptolemaios XII Neos Dionysos Auletes 80 v Chr 58 v Chr 55 v Chr 51 v Chr und Kleopatra VI Tryphaena Kleopatra VI Tryphaena 58 v Chr 57 v Chr regierte gemeinsam mit Berenike IV 58 v Chr 55 v Chr Kleopatra VII 51 v Chr 30 v Chr regierte gemeinsam mit Ptolemaios XIII 51 v Chr 47 v Chr dann Arsinoe IV 49 v Chr 41 v Chr regierte Teile der ptolemaischen Lander und ihre Bruder Ptolemaios XIII und Ptolemaios XIV 47 v Chr 44 v Chr Mutter des Mitregenten und daher Konigs Ptolemaios XV 44 v Chr 30 v Chr Stammbaum Bearbeiten Lagos Arsinoe Eurydike Ptolemaios I Kg 305 283 v Chr Berenike I Menelaos Ptolemaios Keraunos Meleagros Arsinoe II Ptolemaios II Kg 283 246 v Chr Arsinoe I Ptolemaios III Kg 246 221 v Chr Berenike II Lysimachos Ptolemaios IV Kg 221 205 v Chr Arsinoe III Magas Kleopatra I Ptolemaios V Kg 205 180 v Chr Ptolemaios VI Kg 180 145 v Chr Kleopatra II Kg 170 116 v Chr Ptolemaios VII regierte nie Kleopatra III Kg 141 101 v Chr Ptolemaios VIII Kg 170 116 v Chr Ptolemaios ApionKonig von Kyrene Kleopatra IV Ptolemaios IX Kg 116 107 und 88 81 v Chr Kleopatra V Ptolemaios X Kg 107 88 v Chr Kleopatra VI Kg 58 57 v Chr Ptolemaios XII Kg 80 58 und 55 51 v Chr PtolemaiosKonig von Zypern Berenike III Kg 81 80 v Chr Ptolemaios XI Kg 80 v Chr Berenike IV Kg 58 55 v Chr Gaius Iulius Caesar Kleopatra VII Kg 51 30 v Chr Marcus Antonius Arsinoe IV Ptolemaios XIII Kg 51 47 v Chr Ptolemaios XIV Kg 47 44 v Chr Ptolemaios XV Kg 44 30 v Chr Kleopatra Selene Juba II Konig von Mauretanien Alexander Helios Ptolemaios Philadelphos Siehe auch BearbeitenPtolemaistikLiteratur BearbeitenGesamtdarstellungen Marco Frenschkowski Ptolemaer In Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon BBKL Band 7 Bautz Herzberg 1994 ISBN 3 88309 048 4 Sp 1019 1024 Artikel Artikelanfang im Internet Archive Gunther Holbl Geschichte des Ptolemaerreiches Politik Ideologie und religiose Kultur von Alexander dem Grossen bis zur romischen Eroberung Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 1994 ISBN 3 534 10422 6 Werner Huss Agypten in hellenistischer Zeit 332 30 v Chr Beck Munchen 2001 ISBN 3 406 47154 4 Werner Huss Die Verwaltung des ptolemaiischen Reichs Munchener Beitrage zur Papyrusforschung und antiken Rechtsgeschichte Heft 104 Beck Munchen 2011 ISBN 978 3 406 62915 0 Werner Huss Die Wirtschaft Agyptens in hellenistischer Zeit Munchener Beitrage zur Papyrusforschung und antiken Rechtsgeschichte Heft 105 Beck Munchen 2012 ISBN 978 3 406 64088 9 Joseph Gilbert Manning The Last Pharaohs Egypt Under the Ptolemies 305 30 BC Princeton University Press Princeton 2010 ISBN 978 0 691 14262 3 Alexandra Neuhauser Geschichte und Verwaltung der ausseragyptischen Besitzungen des Ptolemaerreiches Diplomarbeit Universitat Wien 2008 Online Version PDF 13 MB Stefan Pfeiffer Die Ptolemaer Im Reich der Kleopatra Kohlhammer Stuttgart 2017 ISBN 978 3 1702 1657 0 Graham Shipley The Greek World After Alexander 323 30 BC Routledge London 2000 ISBN 0 203 52308 3 Volker Michael Strocka Herwig Maehler Das ptolemaische Agypten Akten des internationalen Symposions 27 29 September 1976 in Berlin von Zabern Mainz 1978 ISBN 3 8053 0362 9 Peter Thonemann The Hellenistic Age A Very Short Introduction Oxford University Press Oxford 2018 ISBN 978 0 19 180874 6 Militar Edmond Van t Dack Ptolemaica selecta Etudes sur l armee et l administration lagides Studia hellenistica Band 29 Lowen 1988 Christelle Fischer Bovet Army and society in Ptolemaic Egypt Armies of the ancient world Cambridge University Press Cambridge u a 2014 ISBN 978 1 139 03523 1 Jean Lesquier Les institutions militaires de l Egypte sous les Lagides Paris 1911 Sandra Scheuble Reiter Die Katokenreiter im ptolemaischen Agypten Vestigia Band 64 Munchen 2012 Nick Sekunda Hellenistic infantry reform in the 160 s BC Studies on the history of ancient and medieval art of warfare Band 5 Lodz 2001 Fritz Uebel Die Kleruchen Agyptens unter den ersten sechs Ptolemaern Abhandlungen der Deutschen Akademie der Wissenschaften zu Berlin Klasse fur Sprachen Literatur und Kunst Jahrgang 1968 Nr 3 Berlin 1968 Weblinks Bearbeiten Commons Ptolemaer Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Wiktionary Ptolemaer Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen E R Bevan The House of Ptolemy verfugbar bei LacusCurtius Jona Lendering Ptolemies In Livius org englisch Einzelnachweise Bearbeiten Gunther Holbl Geschichte des Ptolemaerreiches Darmstadt 1994 S 14 Joseph G Manning Francis Ludlow Alexander R Stine et al Volcanic suppression of Nile summer flooding triggers revolt and constrains interstate conflict in ancient Egypt In Nature Communications Band 8 2017 Online Stefan Pfeiffer Die Ptolemaer Stuttgart 2017 S 112 ff Laut einer griechischen Inschrift die angeblich das Testament des Konigs wiedergibt soll Ptolemaios Rom zumindest in der Kyrenaika als Erben eingesetzt haben falls er kinderlos sterben sollte was aber ansonsten von keiner schriftlichen Quelle erwahnt wird siehe SEG 9 7 Es ist seit langer Zeit umstritten ob es sich bei diesem Testament moglicherweise um eine spatere Falschung handelt die die Annexion der Kyrenaika durch Rom im 1 Jahrhundert rechtfertigen sollte Gegen die Echtheit argumentiert etwa L Criscuolo I due testamenti di Tolomeo VIII Evergete II In A Jordens J F Quack Hrsg Agypten zwischen innerem Zwist und ausserem Druck Die Zeit Ptolemaios VI bis VIII Internationales Symposion Heidelberg 16 19 9 2007 Wiesbaden 2011 S 123 150 Michael Rostovtzeff Gesellschafts und Wirtschaftsgeschichte der hellenistischen Welt Band 2 Darmstadt 1998 S 565 580 690 ff Michael Rostovtzeff Gesellschafts und Wirtschaftsgeschichte der hellenistischen Welt Band 2 Darmstadt 1998 S 720 Christelle Fischer Bovet A challenge to the concept of decline for understanding Hellenistic Egypt From Polybius to the twenty first century In Topoi Band 20 2015 S 209 ff Michael Rostovtzeff Gesellschafts und Wirtschaftsgeschichte der hellenistischen Welt Band 2 Darmstadt 1998 S 908 Uwe Wesel Geschichte des Rechts Von den Fruhformen bis zur Gegenwart 3 uberarbeitete und erweiterte Auflage Beck Munchen 2006 ISBN 3 406 47543 4 Randnummer 160 a b Uwe Wesel Geschichte des Rechts Von den Fruhformen bis zur Gegenwart 3 uberarbeitete und erweiterte Auflage Beck Munchen 2006 ISBN 3 406 47543 4 Randnummer 161 So Uwe Wesel unter Verweis auf Wolfgang Kunkel Ulrich Wilcken Friedrich Preisigke Johannes Herrmann Randnummer 163 Franz Kugler Geschichte der Baukunst Erster Band Nachdruck des Originals von 1856 Nikosia 2017 S 59 ff Normdaten Person GND 118793551 lobid OGND AKS LCCN sh88000475 VIAF 42634079 Wikipedia Personensuche Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ptolemaer amp oldid 235694902