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Perdikkas altgriechisch Perdikkas Perdikkas 320 v Chr in der Forschung wurde sein Tod jedoch lange Zeit in das Jahr 321 v Chr datiert 1 war ein General Alexanders des Grossen nahm an dessen Feldzug gegen den persischen Herrscher Dareios III teil und wurde nach dem Tod Hephaistions einer der ranghochsten Vertrauten des Makedonenkonigs Alexander der ihn sehr schatzte soll ihm auf dem Totenbett seinen Siegelring ubergeben haben Nach dem Tode Alexanders 323 v Chr wurde er Regent des Reichs Gegen Perdikkas als Reprasentanten der Reichseinheit schlossen die machtigen Diadochen Antigonos Antipater Krateros Lysimachos und Ptolemaios ein Bundnis Perdikkas uberliess seinem Vertrauten Eumenes die Verteidigung Kleinasiens gegen Angriffe von Antipater und Krateros und zog selbst gegen Agypten um Ptolemaios anzugreifen Da er bereits an der agyptischen Grenze mehrere Fehlschlage einstecken musste wurde er von mit seiner Militarfuhrung unzufriedenen Offizieren umgebracht Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Aufstieg 1 2 Alexanders Tod und Nachfolgefrage 1 3 Reichsregent 1 4 Untergang im ersten Diadochenkrieg 1 5 Folgen 2 Rezeption 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenAufstieg Bearbeiten Perdikkas war ein Sohn des Orontes aus dem Konigshaus der makedonischen Provinz Orestis 2 Seine militarische Karriere begann er bereits unter Konig Philipp II dem er als Leibwachter somatophylax diente Bei der Ermordung des Konigs 336 v Chr war er einer der drei Leibwachter die den Attentater Pausanias eigenhandig toteten 3 Alexander der Grosse der nun neuer makedonischer Konig wurde ernannte Perdikkas sofort zum Befehlshaber einer Taxis der Pezhetairoi Er kommandierte dabei Soldaten aus der Orestis und Lynkestis fur welche Aufgabe er schon aufgrund seiner Geburt besonders geeignet war 4 Als Feldherr wird er erstmals 335 v Chr im Kampf gegen die Triballer genannt 5 Im selben Jahr zeichnete er sich bei der Eroberung Thebens aus bei der er schwer verwundet wurde 6 Auf dem Asienfeldzug Alexanders nahm Perdikkas als Befehlshaber einer Phalanx an allen grossen Schlachten teil so zuerst am Granikos 7 Bei der Schlacht bei Issos kampfte er 333 v Chr als Kommandant seiner Taxis auf dem rechten Flugel 8 und wurde 331 v Chr wahrend der Schlacht von Gaugamela bei der er mit seinen Truppen in der Mitte der Phalanx stand 9 erneut verwundet 10 Im Januar 330 v Chr erscheint er bei der Einnahme des strategisch bedeutenden Gebirgspasses der persischen Tore weiterhin als Regimentskommandant 11 Im weiteren Verlauf des Feldzuges wurde er 330 v Chr zu einem Leibwachter Alexanders und zum Kommandanten einer Kavallerieschwadron ernannt Als der Makedonenkonig im Fruhjahr 328 v Chr endgultig den Widerstand in Sogdien brechen wollte war Perdikkas der Anfuhrer einer der funf selbstandig operierenden Heeresgruppen die damals in Sogdien einfielen und sich in Marakanda wieder vereinigten 12 Perdikkas nahm sodann am Indienfeldzug Alexanders teil Er kommandierte zunachst 327 v Chr zusammen mit Hephaistion jene Truppen die unter dem Geleit des Fursten Taxiles den Fluss Kophen abwarts und durch die Landschaft Peukelaotis marschierten die dabei durchzogenen Gebiete unterwarfen etwa nach langerer Belagerung die Stadt des Fursten Astes ersturmten und dort auf den Indus stiessen wo er den Kophen aufnahm Sie begannen mit der Errichtung einer Schiffsbrucke uber den Indus die beim Eintreffen Alexanders der inzwischen nordlich des Kophen gegen kriegerische Gebirgsstamme gekampft hatte fertiggestellt war 13 Wahrend der Schlacht am Hydaspes Juni 326 v Chr befehligte Perdikkas mit Hephaistion die Kavallerieattacke gegen den linken Flugel des indischen Konigs Poros 14 Er war auch als Kommandant eines Truppenkontingents am Angriff auf den Zentralort der Maller beteiligt 15 Wahrend dieses Sturms wurde Alexander durch einen Pfeilschuss schwer verletzt und laut Arrian 16 schrieben einige Quellen Perdikkas die Entfernung des Pfeils aus der Brust des Konigs zu andere hingegen dem Arzt Kritodemos von Kos 17 Nach der Genesung und Abreise des Konigs fiel Perdikkas die Aufgabe zu die noch im Gebiet der Maller stationierten Truppen Alexander nachzufuhren Dabei besiegte er einen kriegerischen Nachbarstamm der Maller die Abastanen und vereinigte danach seine Soldaten mit jenen Alexanders der am Zusammenfluss des Akesines und Indus lagerte 18 Wahrend der folgenden Kampfe in Indien und des Ruckzugs nach Westen taucht Perdikkas nicht in den Quellen auf Erwahnt wird er erst wieder anlasslich der Massenhochzeit in Susa 324 v Chr auf der er die Tochter des Atropates des Satrapen von Medien heiratete 19 Als wenig spater Hephaistion der enge Vertraute Alexanders unerwartet starb wurde Perdikkas dessen Nachfolger als Anfuhrer der Hetairenreiterei und ruckte nun zu einem der hochstrangigen Getreuen des Konigs auf Der Titel Chiliarch den Hephaistion gefuhrt hatte wurde jedoch nicht mehr vergeben 20 Im Mai 323 v Chr gehorte Perdikkas zu jenen Freunden Alexanders die mit dem Konig in Babylon am Trinkgelage des Medios von Larissa teilnahmen 21 Bald danach erkrankte Alexander todlich und Perdikkas blieb an dessen Sterbelager 22 Alexanders Tod und Nachfolgefrage Bearbeiten nbsp Das Profil dieses Reiters auf dem Alexandersarkophag wurde haufig fur eine Darstellung des Antigonos Monophthalmos gehalten Da es sich dabei allerdings um eine Szene aus der Schlacht von Issos handelt gilt dies mittlerweile als unwahrscheinlich Hingegen wird heute eine Darstellung des Perdikkas angenommen Auf einer Giebelseite des Sarkophags wird zudem seine Ermordung dargestellt Archaologisches Museum Istanbul Alexander der Grosse soll auf seinem Sterbebett in Babylon seinen Siegelring an Perdikkas weitergereicht haben 23 mit dem Wunsch dass der Starkste die Herrschaft uber sein Reich ubernehme Manche Quellen fuhren dies als Legitimierung des Nachfolgeanspruchs an 24 So berichtet der Alexanderhistoriker Curtius Rufus dass der Leibwachter Somatophylax Aristonous wahrend der Beratungen zur Neuordnung des Reichs die Ansicht vertrat durch die Weiterreichung des Siegelrings an Perdikkas habe Alexander selbst diesen zu seinem Nachfolger bestimmt 25 Demgegenuber halt etwa Siegfried Lauffer zwar die Ubergabe des Siegelring an Perdikkas fur glaubhaft meint aber dass Perdikkas dabei als Ranghochster vom sterbenden Makedonienkonig vielleicht nur mit der Ubernahme der Regierungsgeschafte betraut wurde aber nicht ohne Weiteres die Sukzession antreten sollte 26 Die Leibwachter riefen nun die wichtigsten Gefolgsleute Hetairoi des verstorbenen Konigs sowie die militarischen Befehlshaber zu einer ersten Unterredung in den Palast von Babylon Doch bald zogen auch viele Soldaten vor den Palast und forderten ihr Mitspracherecht ein sodass sich eine mitstimmungsberechtigte makedonische Heeresversammlung bildete Perdikkas liess Alexanders Gewand Diadem und Waffen ausstellen und legte dort auch den ihm erst Vortag ubergebenen Siegelring nieder Er drang darauf die Niederkunft der von Alexander hochschwangeren Roxane abzuwarten und wenn sie einen Sohn zur Welt brachte diesen als neuen Konig anzuerkennen Mit dieser Empfehlung stiess er jedoch auf Widerstand da Roxane nicht makedonischen Gebluts sondern Orientalin war Nearchos sprach sich fur Herakles den etwa vierjahrigen unehelichen Sohn Alexanders von der persischen Adligen Barsine als geeigneten Nachfolger aus Der Wortfuhrer der Infanterie Meleagros der in heftiger Opposition zu Perdikkas stand unterstutzte hingegen den Vorschlag eines einfachen Soldaten den nun ebenfalls zur Versammlung herbeigeholten geistesschwachen Halbbruder Alexanders Arrhidaios als neuen Konig anzuerkennen Ptolemaios der spater agyptischer Monarch werden sollte wandte sich entschieden gegen das Konigtum des regierungsunfahigen Arrhidaios oder eines der Sohne Alexanders in welchem Fall die tatsachliche Macht auf langere Zeit in den Handen eines zu bestellenden Regenten liegen wurde Stattdessen solle ein Gremium der fuhrenden Mitstreiter Alexanders alle bedeutenden Entscheidungen beschliessen Bei den folgenden Beratungen des Fuhrungszirkels setzte sich Perdikkas durch der auf Vorschlag Peithons gemeinsam mit Leonnatos zum Vormund des erwarteten Sohns der Roxane eingesetzt wurde wahrend Antipater und Krateros die Leitung der Regierungsgeschafte im europaischen Teil des Reichs ubertragen erhielten 27 Dies hatte aber eine Emporung der in der Entscheidung aussen vor gelassenen Infanteristen Pezhetairoi zur Reaktion die eigenmachtig Arrhidaios unter dem dynastischen Namen Philipp zum Konig proklamierten und mit Alexanders Gewand bekleideten Perdikkas zog sich daraufhin mit seinen Gefolgsleuten in den Raum zuruck in dem Alexander aufgebahrt lag doch die Arrhidaios unterstutzenden von Meleagros angefuhrten Infanteristen verfolgten Perdikkas und schleuderten Speere nach ihm In der Folge entwich Perdikkas aus dem Palast blieb aber in Babylon und scharte die Reiterfuhrer um sich Mehrere Tage lang herrschte eine gespannte Situation das Fussvolk ubernahm die Kontrolle in Babylon wahrend Perdikkas die Getreidezufuhr zur Stadt abschnitt 28 Bevor es zu einem regelrechten Burgerkrieg zwischen den Truppenteilen kam konnte doch noch ein Kompromiss erreicht werden durch den sowohl Philipp III Arrhidaios als auch der kurz darauf geborene Sohn Roxanes Alexander IV Aigos als Konige anerkannt wurden 29 Allerdings waren beide regierungsunfahig So sollte Perdikkas das Sorgerecht fur die Konige ubernehmen aber auch Meleagros eine Machtstellung erhalten Der von Babylon abwesende Krateros wurde zum Prostates des Konigtums ernannt 30 Mit der Uberfuhrung des Leichnams Alexanders nach Agypten wurde der Feldherr Arrhidaios betraut 31 Indessen sann Perdikkas nach dem Friedensschluss auf die Beseitigung des Meleagros Er veranstaltete in der Ebene vor Babylons Mauern eine Musterung des Heeres bei der die Infanterie und die Kavallerie durch die zwei Halften eines durchtrennten Hundeleibes marschierten Dabei forderte Konig Philipp Arrhidaios auf Perdikkas Anstiften von der uberraschten Infanterie die sich der Reiterei und den Elefanten gegenubersah die Auslieferung der verantwortlichen Radelsfuhrer der Revolte Von diesen wurden laut Diodor 32 30 laut Curtius Rufus 33 hingegen 300 auf Befehl des Perdikkas von den Elefanten niedergetrampelt Meleagros den Perdikkas des Mordversuches an ihm beschuldigte floh in einen Tempel wo er getotet wurde 34 Reichsregent Bearbeiten Nun hatte Perdikkas die fuhrende Stellung inne 35 Bei der darauffolgenden Neuordnung des Staates Babylonische Reichsordnung wurde er wohl neuer Oberbefehlshaber des gesamten Heeres und alleiniger Regent des Reiches 36 Das Kommando uber die Hetairenreiterei trat er an Seleukos ab 37 Der mit den Veteranen auf dem Ruckmarsch nach Makedonien befindliche Krateros verblieb in seinem Amt als Prostates d h Sachwalter Beschutzer des Konigtums was aber faktisch von Perdikkas ausgeubt wurde da sich die Konige bei ihm befanden Ferner sollte Krateros den Konigsschatz verwalten Allerdings ist aus den Quellen nicht klar ersichtlich wie die Kompetenzen von Perdikkas und Krateros im Einzelnen voneinander abgegrenzt waren 38 Kassander erhielt die Aufsicht uber die koniglichen Hypaspistes 39 Als Reichsregent fuhrte Perdikkas in Absprache mit den bedeutendsten makedonischen Heerfuhrern sogleich eine Neuverteilung der Satrapien durch wobei ihm wohl auch daran gelegen war machtige Generale die mit ihm hatten konkurrieren konnten vom Reichsheer und damit vom Machtzentrum fernzuhalten 40 Seine wichtigsten Entscheidungen waren Agypten an Ptolemaios Karien an Asandros das hellespontische Phrygien an Leonnatos Medien an Peithon Thrakien an Lysimachos sowie Paphlagonien und Kappadokien die aber noch zu erobern waren an Eumenes Antipater sollte seine Stellung als Stratege Europas behalten und auch Antigonos Monophthalmos seine bereits von Alexander zugewiesenen Provinzen weiterfuhren 41 Weiterhin liess Perdikkas die Verwirklichung der letzten schriftlich hinterlassenen Plane Alexanders von der makedonischen Heeresversammlung als zu teuer ablehnen Diese Plane umfassten u a die Fertigstellung des Grabmals fur Hephaistion in Babylon den Bau von 1000 Kriegsschiffen und einer Strasse entlang der nordafrikanischen Kuste bis zur Strasse von Gibraltar fur einen Feldzug in den Westen gegen Karthago neue Stadtgrundungen sowie die Errichtung von Tempeln in Makedonien Griechenland und Ilion 42 Zur Starkung seiner Stellung verpflichtete sich Perdikkas Roxane indem er sie bei der Beseitigung ihrer Nebenbuhlerin Stateira sowie von deren Schwester Drypetis unterstutzte 43 Perdikkas hatte sofort wichtige Entscheidungen zu treffen Bereits 326 v Chr hatten in Baktrien und Sogdien angesiedelte Griechen revoltiert und versucht ihren Ruckmarsch in die Heimat durchzusetzen 44 Nach Alexanders Ableben nahmen sie diese Bemuhungen wieder auf Etwa 20 000 kampferprobte Infanteristen und 3000 Kavalleristen begaben sich unter dem Kommando des Ainianen Philon auf den Weg in den Westen Perdikkas beschloss sie aufhalten zu lassen und suchte zu diesem Zweck zunachst aus den makedonischen Streitkraften 3000 Infanteristen und 800 Reiter aus die Peithon den kunftigen Satrapen Mediens zum Befehlshaber erhielten Ausserdem ubermittelte Perdikkas den Satrapen der persischen Territorien die Direktive Peithon weitere 10 000 Fusssoldaten und 8000 Kavalleristen als Verstarkungen zur Verfugung zu stellen Der ehrgeizige Peithon beabsichtigte indessen die rebellischen Griechen auf seine Seite zu ziehen und sich mit ihrer Hilfe zum Beherrscher der oberen Satrapien aufzuschwingen Allerdings ahnte Perdikkas Peithons Plane und wies ihn daher an alle Aufruhrer nach deren Besiegung niedermachen zu lassen Dann marschierte Peithon mit den ihm von Perdikkas sofort zugewiesenen Truppen in den Osten erhielt unterwegs Zuzug durch die ihm von den persischen Satrapen zugesandten Verstarkungen und errang bei einem ersten militarischen Zusammentreffen mit den aufstandischen Soldnern durch den Verrat des von ihm bestochenen uber 3000 Mann gebietenden Unterfeldherrn Letodoros einen klaren Sieg Er sagte den unterlegenen Griechen zu dass sie in ihre Heimat zuruckkehren durften falls sie ihre Waffen niederlegten Da die Makedonen aber Kenntnis von der Anweisung des Perdikkas erhalten hatten toteten sie anschliessend dennoch die Griechen mit ihren Speeren und verteilten deren Habe als Beute unter sich So konnte Peithon seine Herrschaftsplane nicht verwirklichen und kehrte mit den makedonischen Soldaten zu Perdikkas zuruck 45 Perdikkas Autoritat als Regent wurde schon fruh in Frage gestellt Eumenes hatte sich Perdikkas von Anfang an eng angeschlossen Da die ihm zugewiesene Satrapie Kappadokien damals unter Kontrolle von Ariarathes I stand erteilte Perdikkas den Satrapen der beiden Nachbarprovinzen Kleinphrygien und Grossphrygien Leonnatos und Antigonos den Befehl Kappadokien zu erobern und danach Eumenes zu uberlassen 322 v Chr entschied sich Leonnatos aber nach anfanglichem Vorrucken gegen Kappadokien nicht dorthin sondern nach Griechenland zu ziehen um dem nach Ausbruch des Lamischen Kriegs in Lamia von aufstandischen Griechen belagerten Antipater zu Hilfe zu kommen Angeblich plante er aber vor allem Alexanders Schwester Kleopatra zu heiraten und die Macht in Makedonien an sich zu reissen Auch Antigonos Monophthalmos widersetzte sich den ihm gegebenen Anordnungen 46 Eumenes floh nach Babylon zuruck um diese Vorgange an Perdikkas zu melden Zusammen zogen sie mit ganzer Heeresmacht Richtung Kleinasien Perdikkas besiegte Ariarathes in zwei Schlachten liess ihn hinrichten und setzte Eumenes als Satrapen Kappadokiens ein 47 Anschliessend unterwarf er die Pisidier deren Stadte Isauria und Laranda er dabei zerstorte 48 Wohl etwa in der zweiten Halfte des Sommers 322 v Chr 49 erschien Kynane eine Tochter Konig Philipps II mit einem von ihr gesammelten Heer in Kleinasien um ihre Tochter Eurydike mit Konig Philipp III Arrhidaios zu vermahlen Perdikkas sah hierdurch seinen Einfluss auf den geisteskranken Konig gefahrdet Nachdem ein Heer seines Bruders Alketas sich geweigert hatte gegen Kynanes Truppen zu kampfen gelang es ihm die Prinzessin in seine Gewalt zu bringen woraufhin er sie hinrichten liess Da die makedonischen Soldaten wegen dieser Tat sehr gereizt waren entschloss er sich indessen die Heirat Eurydikes mit Philipp III Arrhidaios zu gestatten 50 Um seine Position zu starken hatte Perdikkas bereits versucht mit dem makedonischen Regenten Antipater in ein besseres Einvernehmen zu gelangen indem er um die Hand von dessen Tochter Nikaia geworben hatte 321 v Chr wurde nun Nikaia unter dem Geleit ihres Bruders Iolaos und des Archias nach Kleinasien gebracht und Perdikkas zur Gemahlin angeboten Ungefahr zur gleichen Zeit kam aber auch Kleopatra aus Europa angereist liess sich in Sardes nieder und machte Perdikkas auf Anstiften ihrer mit Antipater verfeindeten Mutter Olympias einen Heiratsantrag In Anbetracht der geistigen Unmundigkeit Philipps III Arrhidaios und der geringen Akzeptanz des Kindkonigs Alexander IV Aigos da dieser Sohn einer Asiatin war bedeutete die Eheverbindung mit der Schwester Alexanders des Grossen fur Perdikkas eine Moglichkeit zur Ubernahme des von ihm angestrebten Konigthrons Deshalb liebaugelte er mit einer Vermahlung mit Kleopatra zu der ihm auch Eumenes riet riskierte aber einstweilen noch nicht mit Antipater offen zu brechen So entschied er sich vorerst fur Nikaia 51 An Antigonos Monophthalmos hatte Perdikkas die Aufforderung geschickt in seinem Feldlager zur erscheinen um sich wegen der Befehlsverweigerung Eumenes bei der Eroberung Kappadokiens zu unterstutzen zu verantworten Doch Antigonos der uberdies von den geheimen Planen des Perdikkas zur Heirat Kleopatras erfuhr zog es vor sich der Vorladung durch Flucht zu Antipater und Krateros zu entziehen 52 Vielleicht fand seine Flucht erst Ende 321 v Chr statt 53 Untergang im ersten Diadochenkrieg Bearbeiten Als Antigonos Monophthalmos auf seiner Flucht zu Antipater und Krateros stiess hatten diese den Lamischen Krieg bereits siegreich beendet und bekampften nun wohl Winter 321 320 v Chr die Aitoler Antipater informierte die Generale uber den ehrgeizigen Plan des Perdikkas der nach der Konigsherrschaft uber Makedonien strebe und verstand sie in so grosse Besorgnis zu versetzen dass sie mit den Aitolern den Ausgleich suchten um freie Hand zur Austragung eines bewaffneten Konflikts mit Perdikkas zu haben Schnell sollten sich Heereskontingente nach Asien in Bewegung setzen Antipater sollte weiterhin das Oberkommando in Europa fuhren und Krateros jenes in Asien ubernehmen Ausserdem schickten die Verbundeten eine Delegation zu Ptolemaios der ebenfalls ein Gegner des Perdikkas war und zogen ihn auf ihre Seite 54 Bereits im Sommer oder Herbst 321 v Chr hatte sich Ptolemaios des von Babylon kommenden Leichenwagens Alexanders bemachtigt diesen nach Agypten umgeleitet und den toten Korper des grossen Konigs in Memphis beisetzen lassen 55 Da Perdikkas aber offenbar den Transport des Leichnams nach Aigai in Makedonien angeordnet hatte 56 hatte dies eine erneute Infragestellung seiner Autoritat dargestellt Nachdem der noch immer in Pisidien weilende Perdikkas Kenntnis von den Kriegsplanen der gegen ihn gebildeten Koalition erhalten hatte verstiess er Nikaia um die Ehe mit Kleopatra schliessen zu konnen und liess dieser durch Eumenes Geschenke uberbringen 57 Nach der Einberufung eines Kriegsrats entschied er selbst mit dem Reichsheer gegen Agypten zu ziehen und dort Ptolemaios anzugreifen wahrend sein treuester Freund Eumenes als Stratege Kleinasiens den Kampf gegen die von Makedonien heranruckenden Feldherren ubernehmen sollte um diese aufzuhalten bis Perdikkas selbst wurde eingreifen konnen Alketas der Bruder des Perdikkas und Neoptolemos hatten Eumenes mit ihren Heeren zu unterstutzen 58 Ferner erreichte Perdikkas dass die von Antipater und Krateros nicht besiegten Aitoler zu ihm ubertraten 59 In der Folge anderten Antipater und Krateros ihre Kriegsstrategie Demnach sollte nicht Krateros allein nach Kleinasien aufbrechen sondern Antipater sich ihm anschliessen und Polyperchon als ihr Stellvertreter in Makedonien fungieren Lysimachos bekampfte damals den thrakischen Fursten Seuthes und vermochte sich daher nicht am Diadochenkrieg zu beteiligen stand aber wohl auf Seiten von Perdikkas Gegnern Anfang 320 v Chr begannen die militarischen Operationen mit der Uberfahrt von Antipater und Krateros und ihren Heeren uber den Hellespont Den beiden Generalen gelang es Neoptolemos zum Abfall zu ihnen zu bewegen Eumenes aber besiegte Neoptolemos und notigte ihn zur Flucht zu Antipater dem nun die Aufgabe zufiel Perdikkas moglichst noch in Kilikien zu stellen wahrend Krateros sich gegen Eumenes wenden sollte 60 Letzterer siegte jedoch in der Schlacht am Hellespont Krateros und Neoptolemos fanden dabei den Tod 61 Antigonos war inzwischen nach Karien ubergesetzt und erhielt dort Unterstutzung durch den karischen Satrapen Asandros sowie den ehemaligen lydischen Satrapen Menandros Ptolemaios hatte sich mit vier zyprischen Stadtkonigen Nikokreon von Salamis Stasikrates von Soloi Nikokles von Paphos und Androkles von Amathus verbundet 62 Wahrscheinlich zu dem Zeitpunkt als Perdikkas in Kilikien ankam liess er den dortigen Satrapen Philotas der als Freund des Krateros galt seines Amtes entheben und durch Philoxenos ersetzen 63 Ausserdem bekampfte Perdikkas Gefolgsmann Dokimos erfolgreich den unzuverlassigen Satrapen Babyloniens Archon und nahm daraufhin dessen Stelle ein 64 Der ehemals zum Korps der Leibwachter Alexanders gehorige Aristonous ubernahm im Auftrag von Perdikkas die Leitung einer gegen Zypern gerichteten Flottenexpedition an der 800 unter dem Kommando des Medios von Larissa stehende Infanteristen sowie 500 von Amyntas angefuhrte Reiter teilnahmen Der Rhodier Sosigenes ubte die Funktion des Flottenchefs aus Die Schiffe sollten bei Marion landen doch ist nichts uber den Ausgang des Unternehmens bekannt 65 Vermutlich hatten die Gegner von Perdikkas gehofft ihn noch in Kilikien zum Kampf stellen zu konnen ehe es ihm gelange Kleinasien zu verlassen und gegen Agypten zu ziehen 66 Sollte dies der Fall gewesen sein erfullten sich ihre Erwartungen jedenfalls nicht Perdikkas marschierte ungehindert mit dem Reichsheer uber Damaskus und Tyros auf die agyptische Grenze zu Sodann erhob er vor der makedonischen Heeresversammlung Anklage gegen Ptolemaios wegen Hochverrats Obwohl sich Ptolemaios personlich vor den Soldaten verantwortete und von der Heeresversammlung daraufhin freigesprochen wurde bestand Perdikkas auf der Durchfuhrung des Feldzuges gegen ihn womit er sich den Unwillen seiner Untergebenen zuzog 67 Ptolemaios hatte Agypten in hervorragenden Verteidigungszustand versetzt und wurde zudem von seinen Soldaten und Offizieren sehr geschatzt Bei der Grenzfestung Pelusium schlug Perdikkas Versuch den Nil zu uberqueren fehl Er ordnete hier die Ausraumung eines langst versandeten Kanals an um das Wasser aus dem Nil abzufuhren Dabei verlor er mehrere Manner als das Wasser noch wahrend der Arbeiten unkontrolliert in den Kanal einbrach Dann gelang ihm bei der Festung Kamelon Teichos deren Lage nicht exakt bestimmbar ist der Ubergang uber einen Nilkanal nicht aber trotz hoher Verluste die Eroberung der von Soldaten des Ptolemaios unter dessen personlicher Fuhrung verteidigten Festung Im Schutz der Nacht zog Perdikkas daher ab und marschierte bis zu einer gegenuber Memphis gelegenen Stelle wo er auf eine im Nil gelegene Insel uberzusetzen suchte Von diesem Eiland aus wollte er gegen die Landeshauptstadt vorstossen Zwar konnte ein Teil seiner Truppen mit Hilfe der Elefanten durch die starke Stromung hindurch bis zur Insel gelangen doch schwoll dann der Nil jah an so dass der Ubergang der verbliebenen Soldaten ins Stocken geriet So musste Perdikkas anordnen dass die bereits zur Insel gelangten Manner wieder zuruckschwimmen sollten Etwa 2000 von ihnen verloren dabei ihr Leben viele waren angeblich von Krokodilen gefressen worden Die gestrandeten Leichen liess Ptolemaios bergen und verschaffte sich dadurch bei Perdikkas Soldaten Popularitat Die vielen Fehlschlage trugen wesentlich dazu bei dass die Stimmung in Perdikkas Lager endgultig umschlug Das Offizierskorps schrieb ihm insbesondere die Schuld an der letzten Katastrophe zu In der folgenden Nacht rebellierten anfangs etwa 100 Kommandeure der Phalanx deren prominentester Peithon war Auch mehrere Kavalleristen machten daraufhin die Revolte mit Perdikkas wurde nachts in seinem Zelt uberfallen und getotet Mai Juni 320 v Chr Als Haupttater galten die Offiziere Antigenes und Seleukos 68 Folgen Bearbeiten Kurz nach dem Mord an Perdikkas erreichte die Nachricht von Eumenes Sieg gegen Krateros das Feldlager in Memphis Ware sie zwei Tage eher eingetroffen hatten die Morder von einer Emporung gegen Perdikkas Abstand genommen 69 Sein Ende bedeutete einen ersten schweren Schlag gegen die Einheit des Alexanderreichs da sich opponierende Krafte gegen den offiziellen Reprasentanten des Einheitsstaates durchsetzen konnten Uber seine Anhanger im Heer wurden durch Schnellgerichte Todesurteile gesprochen und vollstreckt unter den Opfern befand sich auch seine Schwester Atalante Die Gefolgsleute die sich ausserhalb des Zugriffs seiner Gegner befanden darunter sein Bruder Alketas sein Schwager Attalos und vor allem Eumenes wurden von den Siegern geachtet 70 Damit kommt Perdikkas eine wichtige wenn auch im Vergleich zu anderen Diadochen recht kurze Rolle in den Entwicklungen nach dem Tode Alexanders und der Neuordnung des grossen Reiches zu das dieser aufgebaut hatte Rezeption BearbeitenPerdikkas ist eine der Hauptfiguren im historischen Roman Funeral Games der Schriftstellerin Mary Renault Literatur BearbeitenFritz Geyer Perdikkas 4 In Paulys Realencyclopadie der classischen Altertumswissenschaft RE Band XIX 1 Stuttgart 1937 Sp 604 614 Waldemar Heckel The marshals of Alexander s empire Routledge London 1992 ISBN 0 415 05053 7 S 134 ff Michael Rathmann Perdikkas zwischen 323 und 320 Nachlassverwalter des Alexanderreiches oder Autokrat Verlag der osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 2005 ISBN 3 7001 3503 3 Osterreichische Akademie der Wissenschaften Philosophisch historische Klasse Sitzungsberichte Band 724 Rezension Graham Shipley The Greek World After Alexander 323 30 BC Routledge London und New York 2000 ISBN 0 415 04618 1 S 40 42 Weblinks BearbeitenJona Lendering Perdiccas In Livius org englisch Die Ermordung des Perdikkas auf dem AlexandersarkophagEinzelnachweise Bearbeiten Dagegen siehe unter anderem Rathmann Perdikkas 320 v Chr wird auch meistens in den neueren Handbuchern angenommen wenngleich nicht immer siehe Hans Joachim Gehrke Geschichte des Hellenismus Munchen 2003 S 34f Arrian Anabasis 1 14 2 1 28 4 Indike 18 5 Diodor Bibliothḗke historikḗ 16 94 4 Diodor Bibliothḗke historikḗ 17 57 2 Arrian Anabasis 1 6 9 Arrian Anabasis 1 8 1ff Diodor Bibliothḗke historikḗ 17 12 3 Arrian Anabasis 1 14 2 Arrian Anabasis 2 8 3 Curtius Rufus Historia Alexandri Magni 3 9 7 Arrian Anabasis 3 11 9 Diodor Bibliothḗke historikḗ 17 57 2 Diodor Bibliothḗke historikḗ 17 61 3 Arrian Anabasis 3 18 5 Arrian Anabasis 4 16 2f Arrian Anabasis 4 22 7f 4 28 5 4 30 9 Curtius Rufus Historia Alexandri Magni 8 10 2 Curtius Rufus Historia Alexandri Magni 8 14 15 Arrian Anabasis 6 9 1 Arrian Anabasis 6 11 1f Dieser Arzt wird von Curtius Rufus Historia Alexandri Magni 9 5 23 30 als Kritobulos von Kos bezeichnet Arrian Anabasis 6 15 1 Arrian Anabasis 7 4 5 Arrian Anabasis 7 14 10 Diodor Bibliothḗke historikḗ 18 3 4 Plutarch Eumenes 1 Pseudo Kallisthenes 3 31 20f Pseudo Kallisthenes 3 32 10f Curtius Rufus Historia Alexandri Magni 10 5 6 Diodor Bibliothḗke historikḗ 17 117 3 und 18 2 4 Curtius Rufus Historia Alexandri Magni 10 5 4 und 10 6 5 Iustinus Epitoma historiarum Philippicarum Pompei Trogi 12 15 12 Metzer Epitome 112 Lukian von Samosata Dialogi mortuorum 13 2 Diskussion dazu bei Michael Rathmann Perdikkas zwischen 323 und 320 S 9 26 Curtius Rufus Historia Alexandri Magni 10 6 16 Siegfried Lauffer Alexander der Grosse 3 Auflage Deutscher Taschenbuch Verlag Munchen 1993 ISBN 3 423 04298 2 S 188 f ahnlich Werner Huss Agypten in hellenistischer Zeit 332 30 v Chr Beck Munchen 2001 ISBN 3 406 47154 4 S 81 Curtius Rufus Historia Alexandri Magni 10 6 1 7 9 Diodor Bibliothḗke historikḗ 18 2 1 ff Iustinus Epitoma historiarum Philippicarum Pompei Trogi 13 2 4 3 2 dazu Siegfried Lauffer Alexander der Grosse S 189 f und Werner Huss Agypten in hellenistischer Zeit 332 30 v Chr S 82 f der in der ausseren Abfolge der ersten Streitigkeiten der Diadochen um die Neuverteilung der Macht dem Curtius Rufus Historia Alexandri Magni 10 6 10 folgt danach ebenso dieser und die folgenden Absatze dieses Artikels Curtius Rufus Historia Alexandri Magni 10 7 10 8 13 Arrian FGrH 156 F 1 2 3 Diodor Bibliothḗke historikḗ 18 2 2 ff Iustinus Epitoma historiarum Philippicarum Pompei Trogi 13 3 2 10 Arrian FGrH 156 F 1 1 Dexippos FGrH 100 F 8 1 Curtius Rufus Historia Alexandri Magni 10 8 22 f Diodor Bibliothḗke historikḗ 18 2 4 Iustinus Epitoma historiarum Philippicarum Pompei Trogi 13 4 1 4 Arrian FGrH 156 F 1 1 Dexippos FGrH 100 F 8 4 Diodor Bibliothḗke historikḗ 18 3 5 Iustinus Epitoma historiarum Philippicarum Pompei Trogi 13 4 6 Diodor Bibliothḗke historikḗ 18 4 7 Curtius Rufus Historia Alexandri Magni 10 9 18 Curtius Rufus Historia Alexandri Magni 10 9 7 21 Arrian FGrH 156 F 1 4 Diodor Bibliothḗke historikḗ 18 4 7 Iustinus Epitoma historiarum Philippicarum Pompei Trogi 13 4 7 f Curtius Rufus Historia Alexandri Magni 10 10 1 Diodor Bibliothḗke historikḗ 18 3 1 Iustinus Epitoma historiarum Philippicarum Pompei Trogi 13 4 9 Nach Siegfried Lauffer Alexander der Grosse S 191 ubernahm Perdikkas damals das Amt des Chiliarchen und Oberbefehlshabers des Heers nach Werner Huss Agypten in hellenistischer Zeit 332 30 v Chr S 84 f besass er nun als Wesir und Reichsverweser zumindest formal nahezu die gesamte Macht Fritz Geyer RE XIX 1 Sp 608 f glaubt hingegen dass Krateros in Babylon die Reichsverwaltung ubertragen bekam wahrend ihm Perdikkas als unumschrankter Feldherr fur Asien und Antipater fur Europa unterstanden seien Diodor Bibliothḗke historikḗ 18 3 4 Iustinus Epitoma historiarum Philippicarum Pompei Trogi 13 4 17 Siegfried Lauffer Alexander der Grosse S 191 f Iustinus Epitoma historiarum Philippicarum Pompei Trogi 13 4 18 Werner Huss Agypten in hellenistischer Zeit 332 30 v Chr S 86 f Fritz Geyer Perdikkas 4 In Paulys Realencyclopadie der classischen Altertumswissenschaft RE Band XIX 1 Stuttgart 1937 Sp 609 f Quellen fur die babylonische Satrapien Verteilung Arrian FGrH 156 F 1 3 8 Dexippos FrGH 100 F 8 wohl nach Arrian Diodor Bibliothḗke historikḗ 18 3 1 4 Curtius Rufus Historia Alexandri Magni 10 10 1 4 Iustinus Epitoma historiarum Philippicarum Pompei Trogi 13 4 5 25 Diodor Bibliothḗke historikḗ 18 4 1 6 vielleicht nach dem Historiker Hieronymus von Kardia diese letzten Verfugungen Alexanders werden z B von Fritz Geyer RE XIX 1 Sp 610 und Siegfried Lauffer Alexander der Grosse S 193 f fur historisch gehalten Plutarch Alexander 77 6 Diodor Bibliothḗke historikḗ 17 99 5 f Diodor Bibliothḗke historikḗ 18 7 1 9 Plutarch Eumenes 3 4 9 Diodor Bibliothḗke historikḗ 18 16 1 3 Plutarch Eumenes 3 10 14 Arrian Ta meta Alexandron Fragment 1 11 Iustinus Epitoma historiarum Philippicarum Pompei Trogi 13 6 1 3 Diodor Bibliothḗke historikḗ 18 22 1 8 Max Fluss Kynna In Paulys Realencyclopadie der classischen Altertumswissenschaft RE Supplementband VI Stuttgart 1935 Sp 210 Polyainos Strategika 8 60 Arrian Ta meta Alexandron Fragment 1 22 23 vgl Diodor Bibliothḗke historikḗ 19 52 5 Diodor Bibliothḗke historikḗ 18 23 1 ff Arrian Ta meta Alexandron Fragment 1 21 Iustinus Epitoma historiarum Philippicarum Pompei Trogi 13 6 4 ff dazu Fritz Geyer Perdikkas 4 In Paulys Realencyclopadie der classischen Altertumswissenschaft RE Band XIX 1 Stuttgart 1937 Sp 609 611 Diodor Bibliothḗke historikḗ 18 23 3 f Arrian Ta meta Alexandron Fragment 1 24 So Werner Huss Agypten in hellenistischer Zeit 332 30 v Chr S 106 Anm 68 Diodor Bibliothḗke historikḗ 18 25 3 ff Arrian Ta meta Alexandron Fragment 1 24 Parische Chronik FGrH 239 Fragment B11 Curtius Rufus Historia Alexandri Magni 10 10 20 Pausanias Beschreibung Griechenlands 1 6 3 anders Diodor Bibliothḗke historikḗ 18 28 3 Beisetzung Alexanders in Alexandria So etwa Fritz Geyer RE XIX 1 Sp 612 nach Pausanias Beschreibung Griechenlands 1 6 3 war der Zielort von Alexanders Leichenzug Aigai laut Diodor Bibliothḗke historikḗ 18 3 5 und 18 28 3 und Iustinus Epitoma historiarum Philippicarum Pompei Trogi 13 4 6 hatte die Heeresversammlung in Babylon die Uberfuhrung des Leichnams nach Siwa beschlossen Arrian Ta meta Alexandron Fragment 1 26 Diodor Bibliothḗke historikḗ 18 25 6 und 18 29 1f Iustinus Epitoma historiarum Philippicarum Pompei Trogi 13 6 11 16 Plutarch Eumenes 5 1 ff Cornelius Nepos Eumenes 3 2 Werner Huss Agypten in hellenistischer Zeit 332 30 v Chr S 109 Zusammenfassende Darstellung bei Werner Huss Agypten in hellenistischer Zeit 332 30 v Chr S 110 f Diodor Bibliothḗke historikḗ 18 30 32 Plutarch Eumenes 6 4 7 13 Arrian Ta meta Alexandron Fragment 1 27 und Bruchstucke der Darstellung dieser Schlacht aus demselben Werk auf dem Oxyrhynchus Papyrus PSI XII 1284 V Bartoletti Hrsg Papiri greci e latini Bd XII Florenz 1951 Nr 1284 Cornelius Nepos Eumenes 3 3 4 4 Iustinus Epitoma historiarum Philippicarum Pompei Trogi 13 8 5 8 Werner Huss Agypten in hellenistischer Zeit 332 30 v Chr S 111 f Iustinus Epitoma historiarum Philippicarum Pompei Trogi 13 6 16 Arrian Ta meta Alexandron Fragment 24 3 5 Arrian Ta meta Alexandron Fragment 24 6 So Werner Huss Agypten in hellenistischer Zeit 332 30 v Chr S 112 Arrian Ta meta Alexandron Fragment 1 28 Diodor Bibliothḗke historikḗ 18 33 36 Arrian Ta meta Alexandron Fragment 1 28f Iustinus Epitoma historiarum Philippicarum Pompei Trogi 13 8 10 Pausanias Beschreibung Griechenlands 1 6 3 Strabon Geographika 17 1 8 Plutarch Eumenes 8 2 Cornelius Nepos Eumenes 5 1 Diodor Bibliothḗke historikḗ 18 37 1 Diodor Bibliothḗke historikḗ 18 37 2 f VorgangerAmtNachfolger Regent des Alexanderreichs 323 320 v Chr Arrhidaios und PeithonNormdaten Person GND 130522341 lobid OGND AKS LCCN n2006014162 VIAF 30648003 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME PerdikkasKURZBESCHREIBUNG Sohn des Orontes makedonischer General Freund und enger Vertrauter nach dem Tod Hephaistions Chiliarch Alexanders des GrossenGEBURTSDATUM 4 Jahrhundert v Chr STERBEDATUM 320 v Chr Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Perdikkas Diadoche amp oldid 222417794