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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Plutarch Begriffsklarung aufgefuhrt Plutarch altgriechisch Ploytarxos Ploutarchos latinisiert Plutarchus um 45 in Chaironeia um 125 war ein antiker griechischer Schriftsteller Er verfasste zahlreiche biographische und philosophische Schriften die seine umfassende Bildung und Gelehrsamkeit zeigen In der griechischen Literaturgeschichte gilt Plutarch als einer der wichtigsten Vertreter des Attizismus Sein bekanntestes Werk die Parallelbiographien stellt jeweils die Lebensbeschreibung eines Griechen und eines Romers vergleichend einander gegenuber Mitunter wird Plutarch zu den Geschichtsschreibern gerechnet doch obwohl seine Lebensbeschreibungen oft wertvolles historisches Material enthalten war er nicht an der Erforschung der Vergangenheit um ihrer selbst willen interessiert sondern es ging ihm um Charakterstudien und moralische Vorbildlichkeit Er schilderte bekannte historische Personlichkeiten in denen er charakterliche Vorbilder teils auch abschreckender Art sah Durch die Vergleiche versuchte Plutarch das Gemeinsame und Allgemeingultige herauszuarbeiten und dem Leser die Gleichrangigkeit der historischen Leistungen von Griechen und Romern vor Augen zu stellen Plutarchs Parallelbiographien bilden einen Hohepunkt der antiken Biographik Als Philosoph bekannte er sich zur Tradition des Platonismus Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Historischer Kontext 1 2 Familie und Ausbildung 1 3 Leben in Chaironeia 1 4 Reisen 2 Werke 2 1 Biographien 2 1 1 Kaiserbiographien 2 1 2 Parallelbiographien 2 1 3 Einzelne Biographien 2 1 4 Die Ziele der biographischen Schriftstellerei 2 1 5 Das Verhaltnis zu den Quellen 2 2 Die Moralia 3 Nachwirkung 4 Ausgaben 5 Ubersetzungen ins Deutsche 6 Literatur 7 Weblinks 8 AnmerkungenLeben BearbeitenHistorischer Kontext Bearbeiten Plutarch lebte zu der Zeit in der das Romische Reich den Hohepunkt seiner Ausdehnung erreichte Er erhielt seine Ausbildung unter der Herrschaft Neros dem er 66 auch personlich begegnete Ein grosser Teil seines Lebens fallt in die Regierungszeit der Flavier 69 bis 96 seine Parallelbiographien entstanden nach 96 Er durfte wahrend der Regierungszeit Hadrians gestorben sein 1 Nach seinem Tod errichteten die Einwohner Delphis zusammen mit denen seiner Heimatstadt Chaironeia eine Buste mit seinem Portrat In der Zeit Plutarchs gab es fur Rom keine bedrohlichen ausseren Gegner die einzig verbliebene konkurrierende Grossmacht das Partherreich verhielt sich in der Regel defensiv Die griechischen Stadtstaaten hatten bereits im 2 Jahrhundert v Chr ihre Freiheit verloren und waren in das Romische Reich eingegliedert worden Sie behielten zwar eine begrenzte Autonomie standen jedoch unter der Amtsgewalt romischer Statthalter Die griechische Kultur erlebte hingegen in den ersten beiden Jahrhunderten n Chr eine neue Blute als vorbildlich galten die Werke der Klassik wahrend jene des Hellenismus weniger geschatzt wurden Die Kaiser Tiberius Nero und Hadrian versuchten durch eine Wiederbelebung des kommunalen Lebens und durch Forderung der griechischen Kultur zu bewirken dass die Griechen das Romische Reich als ihre Heimat betrachten konnten Der Aufschwung beschrankte sich allerdings weitgehend auf die Stadte wahrend viele landliche Regionen darunter auch fruchtbare verarmten und aufgrund der Abwanderung ihrer Einwohner in die Stadte verodeten Latein war zwar auch im Osten Amtssprache Griechisch blieb aber Hoch und Kultursprache im gesamten ostlichen Mittelmeerraum und damit uber die Grenzen des ursprunglich griechischen Sprachgebiets hinaus Fur die Eliten Roms war es fast selbstverstandlich auch Griechisch zu beherrschen Viele vornehme Romer studierten in Athen oder auf Rhodos und viele Kaiser wendeten sich den griechischen Kulturgutern zu Eine Romanisierung der griechischen Bevolkerung blieb hingegen aus Familie und Ausbildung Bearbeiten Plutarch stammte aus Chaironeia in Boiotien wo er gemeinsam mit zwei Brudern Lamprias und Timon aufwuchs Seine Familie lebte seit mindestens drei Generationen in Chaironeia Sie gehorte zur alteingesessenen ortlichen Oberschicht und legte grossen Wert auf Bildung Die Familientradition wird jedoch in Plutarchs Werken nur bis zum Urgrossvater Nikarchos uberliefert Besonders positiv aussert sich Plutarch uber seinen Grossvater Lamprias der haufig als Dialogpartner in seinen Moralia erscheint Sein Vater Autobulos hingegen wird nuchterner dargestellt da er in der Philosophie weniger versiert gewesen sei Seine Mutter erwahnt Plutarch nicht was auf ihren fruhen Tod schliessen lasst 2 Der Wohlstand seiner Familie erlaubte es ihm zahlreiche Reisen zu unternehmen und in Athen dem antiken Zentrum philosophischer Bildung bei dem Platoniker Ammonios zu studieren der sein weiteres intellektuelles Leben pragte Ausserdem wurde er mit verschiedenen anderen athenischen Philosophenschulen bekannt vor allem der Stoa Er verfasste langere Streitschriften gegen Epikureer und Stoiker die wichtige Quellen fur die Geschichte dieser beiden Schulen sind Nach seiner Ausbildung in Athen kehrte er nach Chaironeia zuruck Leben in Chaironeia Bearbeiten nbsp Ruinen des Apollontempels in Delphi wo Plutarch ab 95 n Chr als Priester tatig warPlutarch lebte mit seiner Ehefrau Timoxena auf dem ererbten vaterlichen Gut und fuhrte mit ihr eine gluckliche Ehe Der Zeitpunkt der Heirat geht aus den Quellen nicht hervor Wahrscheinlich hat Plutarch die Ehe gemass der ublichen Praxis in jungen Jahren geschlossen wohl vor Vollendung des 25 Lebensjahres 3 Mit seiner Frau hatte er funf Kinder vier Sohne und als jungstes eine Tochter die sich die Mutter besonders gewunscht hatte und die deshalb nach ihr Timoxena benannt wurde Allerdings starb die Tochter schon im Alter von zwei Jahren Der alteste Sohn Soklaros muss kurz nach dem 12 Lebensjahr gestorben sein weil er in den Schriften Plutarchs spater nicht mehr erwahnt wird Nur zwei der Sohne der nach dem Grossvater benannte Autobulos und Plutarchos haben den Vater uberlebt 4 Nach dem Abschluss seiner Studien in Athen ubernahm Plutarch zahlreiche politische Amter vor allem in seiner Heimatstadt Chaironeia und zeitweise auch in der Provinz Achaia Er war unter anderem Leiter der Baupolizei und des offentlichen Bauwesens in Chaironeia und hatte dort auch zahlreiche priesterliche Amter inne Seit etwa 95 versah er ein Priesteramt am Apollontempel von Delphi Zusatzlich leitete er in seinem Heimatort eine private Schule An ihr beteiligten sich zunachst Angehorige seiner eigenen Familie sowie Freunde und deren Verwandte spater auch Familien von ausserhalb die ihre Sohne dort unterrichten liessen Es bildete sich ein grosser Freundes und Bekanntenkreis In Plutarchs Schule wurde Philosophieunterricht erteilt zum einen durch Vortrage zum anderen in Dialogform Die Werke Platons spielten hierbei eine wichtige Rolle Die Ethik stand im Mittelpunkt Ausserdem wurden Themen aus Politik Mathematik Musik und Astronomie diskutiert Reisen Bearbeiten Plutarch verbrachte den grossten Teil seines Lebens in Chaironeia Er fuhlte sich seiner Heimatstadt verbunden unternahm aber zahlreiche Reisen auf denen er Griechenland Kleinasien Sardeis oder Ephesos das agyptische Alexandria und mehrmals Rom besuchte 5 In Rom hielt er vor grosserem Publikum philosophische Vortrage in griechischer Sprache Er knupfte dort zahlreiche freundschaftliche Kontakte zu prominenten Romern Von seinem Freund Mestrius Florus einem Freund des Kaisers Vespasian nahm er den romischen Gentilnamen Mestrius an Sein romischer Name ist daher Mestrius Plutarchus 6 Allerdings ist unbekannt wann dies geschah und ob die inschriftlich bezeugte Verleihung des romischen Burgerrechts bei einem seiner Aufenthalte in Rom oder schon vorher erfolgte Plutarch selbst erwahnt in seinen erhaltenen Schriften seinen romischen Namen und sein romisches Burgerrecht nicht Moglicherweise fuhlte er sich dafur zu sehr als Grieche 7 Allerdings berichtet er uber eine gemeinsam mit Mestrius Florus unternommene Reise zu den Schauplatzen der Burgerkriege des Vierkaiserjahres 69 8 Eine enge Freundschaft bestand zu Quintus Sosius Senecio dem er die Parallelbiographien widmete Durch den Einfluss dieses Freundes der ein Vertrauter des Kaisers Trajan war soll Plutarch konsularische Privilegien ornamenta consularia erhalten haben ob dies zutrifft gilt in der Forschung als unsicher 9 Die Verleihung ist erstmals bei Eusebius und spater in der byzantinischen Suda 10 erwahnt Diese Uberlieferung hat im Mittelalter zur Falschung von Schriftzeugnissen uber eine angebliche Korrespondenz Plutarchs mit Trajan Anlass gegeben Dort erscheint er als Tutor des Kaisers Werke BearbeitenSiehe auch Liste von Werken Plutarchs Die Werke Plutarchs sind alle in griechischer Sprache verfasst Sie werden gewohnlich in zwei Hauptgruppen unterteilt die biographischen und die philosophischen Schriften Eine Liste aus dem 3 oder 4 Jahrhundert fuhrt die Werke einzeln auf Sie ist als Lampriaskatalog bekannt Dieser Katalog ist unvollstandig 11 uberliefert aber die Titel zahlreicher heute verlorener Werke 12 Biographien Bearbeiten Kaiserbiographien Bearbeiten Die biographischen Arbeiten Plutarchs begannen mit den Kaiserviten Biographien der romischen Kaiser von Augustus bis Vitellius Erhalten geblieben sind nur die Lebensbeschreibungen von Galba und Otho sowie Fragmente der Viten des Tiberius und Neros ein Fragment der Nerobiographie gibt Plutarch selbst 13 Ein Fragment der Tiberius Biographie ist bei dem spatantiken Philosophen Damaskios uberliefert 14 Die Kaiserviten wurden wahrscheinlich unter den Flaviern oder unter Nerva 96 98 veroffentlicht Es weist vieles darauf hin dass die Biographien Galbas und Othos als ein Werk konzipiert waren 15 Somit gehoren sie nicht zu den erhaltenen Einzelbiographien Aratos von Sikyon und Artaxerxes II die Einzelbiographien uber Hesiod Pindar Krates Daiphantos sind verloren Dazu passt dass in Galba Otho anders als in biographischen Werken ublich der Charakter nicht fur sich selbst steht Vielmehr wirkt Galba Otho als Illustration des Einhaltens oder Nicht Einhaltens des von Plutarch propagierten moralisch begrundeten Fuhrungsstils eines Princeps 16 In der Perspektive platonischen Staatsdenkens 17 fuhrt Plutarch hier bei der Schilderung der Burgerkriegsepisode nach dem Tod Neros dem Leser Aspekte der Staatsform Prinzipat vor Augen Anhand des Verhaltens der Kaiser will er die Problematik des Prinzipats veranschaulichen und zugleich einen Eindruck von der Tragik der Protagonisten vermitteln die wie auf der Buhne 18 um den Thron buhlten und sich gegenseitig vernichteten 19 Galba Otho ist unterschiedlich uberliefert als Appendix der Parallelbiographien in der Moralia Ausgabe des Maximos Planudes und in anderen Handschriften der Moralia Dies legt die Vermutung nahe dass Galba Otho schon sehr fruh moglicherweise von Plutarch selbst als Illustration eines moralisch ethischen Ansatzes gesehen wurde 20 Parallelbiographien Bearbeiten nbsp Das Leben des Romulus in den Parallelbiographien Handschrift Oxford Bodleian Library MS Canonici Greek 93 fol 13r geschrieben im Jahr 1362Es folgten die Bioi paralleloi oἱ bioi parallhloi Vitae parallelae Parallele Lebensbeschreibungen die Plutarch seinem Freund Quintus Sosius Senecio gewidmet hat Sie entstanden ab 96 In diesen Vitenpaaren wird jeweils ein herausragender Grieche mit einem Romer verglichen Plutarch behandelt beruhmte teils mythische Staatsmanner der Vergangenheit von Theseus bis Marcus Antonius Jedes Biographienpaar stellt einen Griechen und einen Romer zusammen deren Leben Ahnlichkeiten aufweisen Beispielsweise steht Alexander der Grosse neben Caesar Demosthenes neben Cicero Vollendet wurden 23 Biographienpaare von denen 22 erhalten sind geplant waren wohl noch weitere Plutarch beschreibt seine Figuren mit Eigenschaften die er unterschiedlich bewertet Einige Personlichkeiten bei denen gravierende Charaktermangel hervorgehoben werden sollen als abschreckende Beispiele dienen etwa Demetrios Poliorketes In den meisten Fallen ist die Beurteilung relativ ausgewogen Die 22 erhaltenen Paare sind Alexander Caesar Dion Brutus Demetrios Antonius Agesilaos Pompeius Nikias Crassus Theseus Romulus Lykurgos Numa Solon Poplicola Aristeides Cato Maior Themistokles Camillus Kimon Lucullus Perikles Fabius Maximus Alkibiades Coriolanus Lysandros Sulla Pelopidas Marcellus Timoleon Aemilius Paullus Demosthenes Cicero Phokion Cato Minor Eumenes Sertorius Pyrrhos Marius Philopoimen Flamininus Agis Kleomenes Gracchen In welcher Reihenfolge die Bioi paralleloi geschrieben wurden ist nur teilweise bekannt Das verlorene Vitenpaar Epameinondas Scipio bildete den Beginn der Reihe Es ist unsicher ob es sich bei Scipio um den Hannibalbesieger oder um den Aemilianus handelte Plutarch bietet in drei Vitenpaaren durch Selbstzitate und Querverweise Aufschluss uber die Abfolge So soll Demosthenes Cicero das funfte Paar sein Perikles Fabius Maximus das zehnte und Dion Brutus das zwolfte Paar 21 Einzelne Biographien Bearbeiten Plutarch verfasste auch einzelne Biographien die ausserhalb der Parallelviten stehen diesen aber in Umfang und Aufbau ahnlich sind Erhalten sind nur die Lebensbeschreibung des Aratos von Sikyon die an Polykrates von Sikyon und dessen Sohne gerichtet ist und die des persischen Grosskonigs Artaxerxes II Die Ziele der biographischen Schriftstellerei Bearbeiten Plutarch sah sich selbst als Biograph keineswegs als Historiker und grenzte seine biographische Arbeit deutlich von der Geschichtsschreibung ab So schrieb er beispielsweise in der Einleitung seiner Doppelbiographie zu Alexander und Caesar 22 Denn ich bin nicht Geschichtsschreiber sondern Biograph und es sind durchaus nicht immer die grossen Heldentaten in denen sich die Tuchtigkeit oder die Verworfenheit offenbart Oft sagt ein unbedeutender Vorfall ein Ausspruch oder ein Scherz mehr uber den Charakter eines Menschen aus als die blutigsten Schlachten die grossten Heeresaufgebote und die Belagerungen von Stadten Es kam Plutarch vor allem darauf an den Charakter der Personen ihre Tugenden und Fehler deutlich werden zu lassen 23 Als Biograph verfolgte er bestimmte Absichten Er wollte das Lesepublikum unterhalten die moralische Qualitat der dargestellten Person verdeutlichen und zugleich den Romern und Griechen die Kultur des jeweils anderen Volkes vermitteln In den Hintergrund trat dabei der Anspruch auf chronologische und geographische Richtigkeit Plutarch wahlte sein Material unter dem Gesichtspunkt aus dass ein profiliertes Personlichkeitsbild entstehen sollte Sein Interesse galt daher auch den Familien und dem Privatleben der Protagonisten doch sollte das historisch Wesentliche nicht vernachlassigt werden Auf die jeweils wichtigen Grossereignisse ging Plutarch ein auch dabei war seine Absicht den Charakter des Protagonisten zu verdeutlichen beispielsweise in der Nikias Biographie Die von Thukydides und Philistos berichteten Ereignisse die zu ubergehen unzulassig ware weil sie ja im hochsten Mass den Charakter und den von vielen grossen Schicksalsschlagen umwolkten Gemutszustand des Mannes Nikias enthalten habe ich in Kurze und nur soweit es notig ist durcheilt um nicht nachlassig und trage zu erscheinen was aber von anderen gelegentlich aufgezeichnet oder auf alten Weihgeschenken und Volksbeschlussen gefunden wurde und den meisten unbekannt ist das habe ich mich zusammenzutragen bemuht nicht um die Geschichte damit zu befrachten sondern als Beigabe fur die Erkenntnis des Charakters und der Sitten Plutarch Nikias 1 5 Plutarch wollte bekannten Historikern wie Thukydides oder Philistos nicht nacheifern ausserdem setzte er voraus dass ihre Werke seinen Lesern bekannt waren Dennoch hielt er es fur notig die Hauptereignisse zumindest kurz zu erwahnen 24 Ausserdem erganzte er die bekannten Fakten durch entlegenes Quellenmaterial Damit sind fur manche Themen die Biographien Plutarchs die auf zumeist verlorenen teils benannten historischen Werken beruhen heute die ausfuhrlichste Quelle Die Prioritat der moralischen Zielsetzung verdeutlicht Plutarch mit den Worten Dass ich mich daran machte Biographien zu schreiben beruht auf Anregungen die mir von anderen zugetragen wurden dass ich dabei blieb und bald Gefallen daran fand geschah aus eigenem Antrieb da ich die Geschichte gleichsam als Spiegel benutzend mein Leben zu ordnen und den Tugenden jener Manner anzugleichen versuchte Plutarch Aemilius Paullus 1 1 Somit sollten die Tugenden der Staatsmanner auch dem Biographen selbst in ihrer Vorbildlichkeit als Ansporn dienen Das Verhaltnis zu den Quellen Bearbeiten Plutarch las die von ihm zitierten Autoren so beispielsweise Ktesias von Knidos Dinon von Kolophon Herakleides von Kyme Timagenes von Alexandria Theophanes von Mytilene und Gaius Asinius Pollio zwar meist im Original doch sind die Zitate selten wortlich Oft zitierte er aus dem Gedachtnis daher sind manche Zitate ungenau oder fehlerhaft Zudem ubernahm er wie in der Antike ublich manche Zitate von dritten ohne dies zu vermerken Jedoch vermochte er mit seinen Quellen durchaus auch kritisch umzugehen vor allem bei der Behandlung erkennbar legendenhafter Personlichkeiten wie des griechischen Heroen Theseus des mythischen Romgrunders Romulus oder des legendaren Gesetzgebers Spartas Lykurg da schien es mir das Gegebene den Grunder des herrlichen vielbesungenen Athen dem Vater des unbesieglichen ruhmreichen Rom gegenuberzustellen und zu vergleichen Sei es mir also gestattet mit verstandesmassiger Kritik das Sagenhafte auszuscheiden und den historischen Kern lauschend zu erfassen wo aber die Sage allzu selbstherrlich das Glaubhafte uberwuchert und die Anwendung der kritischen Methode nicht mehr zulasst da werde ich freilich mild gesinnte Leser brauchen die die Erzahlung von den alten Zeiten wohlwollend aufnehmen Plutarch Theseus 1 3 Dabei war sich Plutarch der Schwierigkeiten die mit der Quelleninterpretation verbunden sind durchaus bewusst Angesichts der widerspruchlichen Nachrichten die ihm zu Perikles vorlagen beklagte er Die Ergrundung der Wahrheit in der Vergangenheit ist wahrlich ein schwieriges und muhsames Unterfangen da den nachgeborenen Geschichtsschreibern bei der Prufung der Ereignisse die Lange der verstrichenen Zeit im Wege steht wahrend die Berichte der Zeitgenossen uber das Leben und die Taten eines Menschen oft entweder durch Neid und Feindschaft oder durch Wohlwollen und Schmeichelei entstellt und verdreht werden Plutarch Perikles 13 12 Bei seinen Aufenthalten in Italien hatte Plutarch nach eigenen Angaben keine Zeit gehabt sich in der lateinischen Sprache zu uben 25 Erst in vorgerucktem Alter holte er dies nach und begann lateinische Schriften zu lesen Seine Lateinkenntnisse waren wie er selbst einraumte und wie aus Fehlern in seinen Texten ersichtlich ist nicht perfekt doch ermoglichten sie ihm die Benutzung lateinischer Quellen Allerdings zog er auch bei der Behandlung romischer Angelegenheiten griechischsprachige Autoren vor 26 An geographischen Gegebenheiten zeigte er wenig Interesse Seine Darstellung vermittelt auch von ihm wohlbekannten Orten wie seiner Heimatstadt Chaironeia kein klares und anschauliches Bild 27 Bei seinen Angaben zu Alexandria wertete er keine eigenen Beobachtungen aus Bei der Auswahl und Prasentation des Stoffs pflegte Plutarch gewissenhaft zu verfahren und nach Moglichkeit die Glaubwurdigkeit seiner Quellen zu prufen Allerdings ist in manchen Fallen erkennbar dass er sich von personlichen Uberzeugungen und Vorlieben beeinflussen liess 28 Manchmal verschwieg er Fakten vermutlich weil sie nicht zu dem von ihm gezeichneten Charakterbild eines Staatsmanns zu passen schienen Beispielsweise erwahnte er in der Biographie des Pompeius die romisch parthischen Vertrage uber die Euphratgrenze nicht wohl um den Triumvirn nicht in ungunstigem Licht zu zeigen In seinen Schilderungen von Feldzugen fallt die starke Schwankung der Ausfuhrlichkeit auf Manchmal verfuhrte ihn anscheinend eine moralische Nutzanwendung oder die Gelegenheit zu einem literarischen Effekt dazu Angaben von offensichtlich zweifelhafter Glaubwurdigkeit zu ubernehmen Die Moralia Bearbeiten Von den knapp 260 Schriften die in der Antike als Werke Plutarchs galten behandeln weit mehr als die Halfte philosophische Themen In einer Sammlung die unter der modernen Bezeichnung Moralia bekannt ist sind 78 Schriften zusammengestellt darunter einige unechte Den grossten Teil machen Abhandlungen uber Fragen der Ethik aus Daneben stehen u a Schriften zur Naturphilosophie zur Logik und Erkenntnistheorie zur Rhetorik und zu Lehren einzelner Denker und Philosophenschulen Unter den religionsphilosophischen Schriften ist vor allem die Untersuchung der Osiris Thematik aus der agyptischen Mythologie in der Schrift Uber Isis und Osiris von Bedeutung Diese Schrift war bis zur Entzifferung der Hieroglyphen eine der Hauptquellen fur die agyptische Religion Sie bietet eine auch weiterhin durch die agyptischen Zeugnisse nicht ersetzte Gesamtdarstellung des Mythos von Isis und Osiris Plutarch verfasste auch grundlegende Werke zu Fragen des Orakelwesens und zur delphischen Theologie Uber das Epsilon am Apolltempel in Delphi Uber die erloschenen Orakel Uber die nicht mehr metrisch gebundenen Orakel der Pythia Dabei beklagte er das Schwinden der Orakel Fremden Religionen stand Plutarch wohlwollend gegenuber da er meinte dass jedes Volk auf seine Art Gottesverehrung praktiziere Er bekampfte den Unglauben und den stark verbreiteten Aberglauben seiner Zeit 29 Von den elf politischen Schriften die Plutarch verfasst haben soll sind nur funf erhalten Hierzu gehoren Uber Monarchie Demokratie und Oligarchie An einen ungebildeten Herrscher Soll ein Greis politisch tatig sein und Regeln der Staatskunst In Regeln der Staatskunst wird der Politiker ermahnt seine Stadt zu Eintracht und Zuruckhaltung anzuhalten und dadurch Eingriffe der romischen Verwaltung zu vermeiden Ausserdem rat Plutarch in den Werken Regeln der Staatskunst und Soll ein Greis politisch tatig sein einem Bekannten aus Sardeis sich nicht uber Gebuhr um ein stadtisches Amt zu bemuhen jedoch entsprechende Angebote anzunehmen Des Weiteren beurteilt er in seinem Werk Uber die Gemutsruhe die Karrierechancen junger Griechen im offentlichen Leben Roms eher kuhl und distanziert 30 Ein weiteres Themenfeld in den Moralia sind padagogische Texte Uber die Kindererziehung Uber das Zuhoren Die Sammlung enthalt auch Schriften mit sehr personlichem Inhalt wie die Trostschrift an die Ehefrau die Plutarch nach dem Tod seiner Tochter verfasste Darin nimmt er zur Rolle der Frau Stellung wobei er der platonischen Tradition folgend fur eine Erziehung ahnlich der des Mannes eintritt Die Partnerschaft solle auf einer geistigen und sittlichen Lebensgemeinschaft grunden und nicht nur eine Nachkommenschaft hervorbringen und der Befriedigung der Geschlechtslust dienen Die Moralia zeigen Plutarchs besondere Verehrung fur Platon den er als den Gottlichen 31 bezeichnet Ihm folgte Plutarch in fast allen Lehren und teils auch in formaler Hinsicht Die Moralia sind teilweise in Form platonischer Dialoge aufgebaut Obwohl Plutarch Platoniker war griff er auch Gedankengut des Peripatos und der Stoa auf Allerdings kritisierte er die Stoa auch heftig Die Lehre Epikurs lehnte er vollkommen ab Zu den rhetorischen Schriften zahlt vor allem das Werk Uber die Geschwatzigkeit Zwar sind viele rhetorische Schriften Plutarchs heute verloren doch wird sein Verhaltnis zur Rhetorik aus den erhaltenen Werken deutlich In seinem naturphilosophischen Œuvre setzte sich Plutarch intensiv mit der Tierwelt auseinander etwa in der Abhandlung Welche Tiere sind vernunftiger die Wasser oder die Landtiere Dabei bekannte er sich zur platonischen Seelenwanderungslehre Er brachte zahlreiche Argumente vor mit denen er die Intelligenz der Tiere aufzeigen wollte Daraus ergaben sich fur ihn Konsequenzen fur das Verhaltnis des Menschen zur Tierwelt Mit seiner Wertschatzung der Tiere stellte er sich gegen die Peripatetiker und Stoiker die das Bestehen eines Rechtsverhaltnisses des Menschen zur Tierwelt bestritten 32 Plutarch schrieb auch einige erklarende Schriften zu Homer Hesiod Empedokles und Platon Ein weiterer Themenbereich mit dem er sich beschaftigte war das Schicksal fatum Daruber verfasste er die erhaltene Schrift Uber das Verhangnis Ausserdem setzte er sich mit Leben und Lehren der Sieben Weisen auseinander Symposiaka ton hepta sophon Das Gastmahl der sieben Weisen In den Schriften Uber das primar Kalte und Uber das Mondgesicht nahm er zu wissenschaftlichen Problemen Stellung wobei er naturkundliche Forschung mit religiosen und mythischen Spekulationen verband Die Moralia sind auch eine wichtige Quelle zu einigen Aspekten des antiken Alltagslebens So beschreibt Plutarch die ideale Sitzordnung im Speisesaal dem Triclinium unterschiedliche Trinksitten und Teile der Unterhaltung bei Tisch darunter Themen fur Gesprache Musik und Tanz nbsp Plutarch De virtute et vitio 100B 101B in einer fur Kardinal Bessarion 1455 angefertigten Handschrift Venedig Biblioteca Nazionale Marciana Gr 248 fol 5r nbsp Auserlesene Moralische Schriften von Plutarch Titelseite Fuesslin Zurich 1768Nachwirkung BearbeitenDa Plutarch schon zu Lebzeiten beruhmt war wurden bereits kurz nach seinem Tod Schriften unter seinem Namen gefalscht Seine Werke wurden im Laufe der Geschichte vielfach neu bearbeitet und beruhmte Autoren beschaftigten sich mit ihnen vor allem weil Plutarch eine der wichtigsten Quellen fur das Leben zahlreicher prominenter Griechen und Romer ist Der literarische Stoff wurde immer wieder neu aufbereitet Appian war von Plutarchs Sprache beeinflusst und verglich in seiner Romischen Geschichte Demosthenes und Cicero Alexander und Caesar sowie Epaminondas und den alteren Scipio 33 Dies legt nahe dass diese beiden heute verlorenen Lebensbeschreibungen schon fruh im Umlauf waren 34 Die Texte die den byzantinischen Gelehrten im 9 Jahrhundert zur Verfugung standen sind im Wesentlichen erhalten geblieben Photios besass beispielsweise den zweiten Band einer zweibandigen Ausgabe der Biographien Ausserdem existierte noch eine etwas anders geordnete Ausgabe in drei Banden Die anderen Schriften waren meist einzeln oder in kleineren Gruppen im Umlauf In Byzanz sammelte der Gelehrte Maximos Planudes samtlichen Schriften uber Plutarch die im Mittelalter in verschiedenen Teilsammlungen umliefen Er kummerte sich um Abschriften und bemuhte sich um eine Gesamtausgabe Das einzig vollstandig erhaltene Exemplar von Plutarch wurde allerdings eher ein halbes Jahrhundert nach Planudes Tod geschrieben 35 Offenbar setzten Schuler seine Bemuhungen fort 36 Im lateinischen Westen waren wahrend des Mittelalters wahrscheinlich keine echten Schriften Plutarchs im Umlauf Doch erwahnten ihn Gellius Eutropius Macrobius Arnobius der heilige Hieronymus und Cassiodor und deren Werke wurden weiterhin gelesen 37 Einzig Johannes von Salisbury uberlieferte im 12 Jahrhundert in seiner Schrift Policraticus die Institutio Traiani eine didaktische Abhandlung die nach eigenem Bekunden Plutarch fur seinen kaiserlichen Schuler Trajan geschrieben hat Umstritten in der Forschung ist ob es sich bei der Schrift um eine Falschung des Johannes handelt oder um eine Schrift die im 4 oder 5 Jahrhundert entstanden ist 38 Der Grossmeister des Johanniterordens Juan Fernandez de Heredia war wegen der Geschichte Spaniens an klassischen Quellen interessiert Er veranlasste 1384 85 eine Ubersetzung von 39 Biographien Plutarchs ins Aragonesische Von den italienischen Humanisten im ausgehenden 14 und des 15 Jahrhunderts wurden Plutarchs Biographien begeistert gelesen ediert und fur eigene Werke als Vorbild herangezogen Der Florentiner Coluccio Salutati betrieb seit 1394 eine Ubersetzung aus dem Aragonesischen ins Lateinische In Nachahmung Plutarchs schrieb Leonardo Bruni eine Vita seines Dienstherrn Filippo Maria Visconti 39 Hohes Ansehen genossen Plutarchs Biographien auch bei den deutschen und niederlandischen Humanisten wie Erasmus von Rotterdam Philipp Melanchthon Georg Spalatin oder Huldrych Zwingli 40 Vorlesungen und Ubersetzungen machten Melanchthon zu einem Vorkampfer fur Plutarch als Erzieher im protestantischen Deutschland 41 Die Parallelbiographien wurden im 16 Jahrhundert ins Deutsche Italienische und Spanische ubersetzt Im Jahre 1559 ubertrug sie Jacques Amyot ins Franzosische als Les vies des hommes illustres grecs et romains comparees l une avec l autre par Plutarque Amyots Ubersetzung erfreute sich vom 16 bis ins 19 Jahrhundert grosser Beliebtheit Noch zu Lebzeiten Amyots erschienen zahlreiche Nachdrucke und vier von ihm uberarbeitete Neuauflagen Der Plutarque wurde auch in den nachsten Jahrhunderten immer wieder nachgedruckt Er war eine verpflichtende Lekture fur alle Gebildeten und eine wichtige Stoffquelle fur die Autoren der franzosischen Klassik im 17 Jahrhundert 1572 ubersetzte Amyot auch die Moralia welche die in Frankreich bedeutsame Gattung Moralistik beeinflussten In Frankreich ubte Plutarch im 17 Jahrhundert Einfluss auf die dramatische Tragodie und dem Roman aus Schon im sechzehnten Jahrhundert lieferte er der ersten humanistischen Tragodie Anregungen Etienne Jodelle hatte sich fur sein Werk Cleopatre captive 1553 von Plutarchs Parallelbiographien inspirieren lassen Daraufhin hatte Robert Garnier ein Vierteljahrhundert spater seinen Marc Antoine 1578 verfasst Im siebzehnten Jahrhundert stand eine Vielzahl an dramatischen Werke unter dem Eindruck von Plutarchs historischen Biographien darunter der Coriolanus von Alexandre Hardy und Pierre Corneilles Sertorius 1662 Othon 1664 und Agesilaus 1666 Einige der prominentesten Romanautoren wie Honore d Urfe und Madeleine de Scudery aber auch weniger bekannte Autoren wie Marie Catherine de Villedieu waren von Plutarch in ihren Werken beeinflusst 42 Im 16 Jahrhundert ubten die Moralia grossen Einfluss auf den franzosischen Schriftsteller Michel de Montaigne aus fur dessen Essais Plutarchs Werke in der franzosischen Ubersetzung als Vorbild dienten 43 In England ubersetzte im Jahr 1579 Thomas North Plutarch aus dem Franzosischen ins Englische was der Heldenverehrung der Elisabethaner entgegenkam In dieser Zeit orientierte sich William Shakespeare vor allem in seinen Dramen Julius Caesar Coriolanus und Antonius und Cleopatra zu grossen Teilen an Plutarchs Darstellungen 44 Plutarch lieferte nicht nur den dramatischen Stoff aus der Weltgeschichte sondern auch plastisch durchgestaltete Charakterportrats wie Caesar Brutus Marc Anton Kleopatra Coriolan Timon von Athen und anderen 45 Philemon Holland fertigte 1603 die erste vollstandige Ubersetzung der Moralia ins Englische an Im 17 und 18 Jahrhundert waren Plutarchs Parallelbiographien die meistgelesene Schrift aus der Antike Beispielsweise beschaftigte sich Friedrich Schiller damit In der zweiten Szene des ersten Akts des Dramas Die Rauber liess er Karl Moor sagen Mir ekelt vor diesem tintenklecksenden Sakulum wenn ich in meinem Plutarch lese von grossen Menschen Der deutsche Altphilologe Johann Friedrich Salomon Kaltwasser 1752 1813 ubersetzte das gesamte erhaltene Werk Plutarchs erstmals ins Deutsche Die Begeisterung fur Plutarch ergriff auch Friedrich Nietzsche 46 In den Unzeitgemassen Betrachtungen fordert er seine Leser auf Sattigt eure Seelen an Plutarch und wagt es an euch selbst zu glauben indem ihr an seine Helden glaubt In der neueren Forschung verlagerte sich das Interesse von der reinen Quellenforschung zu Plutarch als Autor Philosoph und intellektueller Figur seiner Zeit Die neuen Forschungsansatze wurden in dem Plutarch gewidmeten Band II 33 6 vom Aufstieg und Niedergang der romischen Welt aus dem Jahr 1992 deutlich Im angelsachsischen und romanischen Raum wurde Plutarch intensiver erforscht als in Deutschland 47 Grundlegende Arbeiten legten Tim Whitmarsh zur Zweiten Sophistik 48 Christopher Pelling und Tim Duff zu den Viten 49 sowie Judith Mossman zu den Moralia vor In Belgien bildeten sich an der Universitat Leuven sowie in Spanien an den Universitaten Malaga und Zaragoza Zentren der Plutarch Forschung Die 2015 neu formierte deutsche Sektion der International Plutarch Society mochte durch neue Kooperationen und einen regelmassigen wissenschaftlichen Austausch die aktuelle Forschung zu Plutarch in Deutschland fordern Im Jahr 1991 legte der englische Historiker Alan Bullock eine Doppelbiographie uber Hitler und Stalin mit dem Untertitel Parallel Lives vor Zu dem Untertitel hatte ihn Plutarch angeregt 50 Der Mondkrater Plutarch 51 und der Asteroid 6615 Plutarchos 52 sind nach dem Schriftsteller benannt Ausgaben BearbeitenPlutarchi vitae parallelae Teubner Stuttgart Leipzig Band 1 Fasc 1 hrsg Konrat Ziegler 3 Auflage 1960 enthalt Theseus Romulus Solon Publicola Themistokles Camillus Aristides Cato der Altere Kimon Lucullus Band 1 Fasc 2 hrsg Konrat Ziegler Hans Gartner 1994 ISBN 3 8154 1671 X enthalt Perikles Fabius Maximus Nikias Crassus Coriolanus Alkibiades Demosthenes Cicero Band 2 Fasc 1 hrsg Konrat Ziegler 1964 enthalt Phokion Cato der Jungere Dion Brutus Timoleon Aemilius Paullus Eumenes Sertorius Band 2 Fasc 2 hrsg Konrat Ziegler Hans Gartner 1994 ISBN 3 8154 1674 4 enthalt Philopoimen Titus Pelopidas Marcellus Alexander d Gr Caesar Band 3 Fasc 1 hrsg Konrat Ziegler Hans Gartner 1996 ISBN 3 8154 1675 2 enthalt Demetrios Antonius Pyrrhos Marius Aratos Artaxerxes Agis und Kleomenes Ti und C Gracchus Band 3 Fasc 2 hrsg Konrat Ziegler Hans Gartner 2 Auflage 1973 enthalt Lykurg Numa Lysandros Sulla Agesilaos Pompeius Galba Otho Band 4 Indices hrsg Konrat Ziegler Hans Gartner 2 Auflage 1980 Plutarque Œuvres morales Les Belles Lettres Paris kritische Edition mit franzosischer Ubersetzung Band 1 Teil 1 hrsg Jean Sirinelli Andre Philippon 1987 ISBN 2 251 00368 1 enthalt Introduction generale De liberis educandis De audiendis poetis Band 1 Teil 2 hrsg Robert Klaerr Andre Philippon Jean Sirinelli 1989 ISBN 2 251 00370 3 enthalt De audiendo De adulatore De profectibus in virtute De capienda ex inimicis utilitate De amicorum multitudine De fortuna De virtute et vitio Band 2 hrsg Jean Defradas Jean Hani Robert Klaerr 1985 ISBN 2 251 00372 X enthalt Consolatio ad Apollonium De tuenda sanitate praecepta Coniugalia praecepta Septem sapientium convivium De superstitione Band 3 hrsg Francois Fuhrmann 1988 ISBN 2 251 00399 1 enthalt Regum et imperatorum apophthegmata Apophthegmata Laconica Band 4 hrsg Jacques Boulogne 2002 ISBN 2 251 00499 8 enthalt Mulierum virtutes Quaestiones Romanae Quaestiones Graecae Parallela Graeca et Romana Band 5 Teil 1 hrsg Francoise Frazier Christian Froidefond 1990 ISBN 2 251 00359 2 enthalt De Romanorum fortuna De Alexandri fortuna aut virtute De gloria Atheniensium Band 5 Teil 2 hrsg Christian Froidefond 1988 ISBN 2 251 00400 9 enthalt De Iside et Osiride Band 6 hrsg Robert Flaceliere 1974 enthalt De E Delphico De Pythiae oraculis De defectu oraculorum Band 7 Teil 1 hrsg Jean Dumortier Jean Defradas 1975 enthalt zehn kleine Schriften Band 7 Teil 2 hrsg Robert Klaerr Yvonne Verniere 1974 enthalt De cupiditate divitiarum De vitioso pudore De invidia et odio De se ipsum citra invidiam laudando De sera numinis vindicta Band 8 hrsg Jean Hani 1980 ISBN 2 251 10268 X enthalt De fato De genio Socratis De exilio Consolatio ad uxorem Band 9 Teil 1 hrsg Francois Fuhrmann 1972 enthalt Tischgesprache Bucher 1 3 Band 9 Teil 2 hrsg Francois Fuhrmann 1978 enthalt Tischgesprache Bucher 4 6 Band 9 Teil 3 hrsg Francoise Frazier Jean Sirinelli 1996 ISBN 2 251 00449 1 enthalt Tischgesprache Bucher 7 9 Band 10 hrsg Robert Flaceliere Marcel Cuvigny 1980 ISBN 2 251 10271 X enthalt Amatorius Amatoriae narrationes Band 11 Teil 1 hrsg Marcel Cuvigny 1984 ISBN 2 251 00360 6 enthalt Maxime cum principibus philosopho esse disserendum Ad principem ineruditum An seni sit gerenda respublica Band 11 Teil 2 hrsg Jean Claude Carriere Marcel Cuvigny 1984 ISBN 2 251 00377 0 enthalt Praecepta gerendae reipublicae De unius in republica dominatione populari statu et paucorum imperio Band 12 Teil 1 hrsg Marcel Cuvigny Guy Lachenaud 1981 ISBN 2 251 10354 6 enthalt De vitando aere alieno Vitae decem oratorum Aristophanis et Menandri comparatio De malignitate Herodoti Band 12 Teil 2 hrsg Guy Lachenaud 2 Auflage 2003 ISBN 2 251 00433 5 enthalt De placitis philosophorum Band 14 Teil 1 hrsg Jean Bouffartigue 2012 ISBN 978 2 251 00572 0 enthalt De sollertia animalium Band 15 Teil 1 hrsg Michel Casevitz Daniel Babut 2004 ISBN 2 251 00522 6 enthalt De stoicorum repugnantiis Synopsis Band 15 Teil 2 hrsg Michel Casevitz Daniel Babut 2002 ISBN 2 251 00507 2 enthalt De communibus notitiis Plutarch in der Loeb Classical LibraryWeitere Ausgaben unten in den Abschnitten Kommentare zu einzelnen nichtbiographischen Werken und Kommentare zu einzelnen BiographienUbersetzungen ins Deutsche BearbeitenBiographien Konrat Ziegler Hrsg Plutarch Grosse Griechen und Romer 6 Bande Artemis Zurich 1954 1965 Ubersetzung mit knappen Erlauterungen zahlreiche Nachdrucke Nichtbiographische Werke Otto Apelt Hrsg Plutarch Moralische Schriften Meiner Leipzig 1926 1927 Band 1 Streitschriften wider die Epikureer 1926 Band 2 Parallelschriften zu Seneca s Dialogen 1926 enthalt Von der Bezahmung des Zorns Von der Gemutsruhe Trostschreiben an Apollonius Trostschreiben an seine Gattin Vom Zufall Vom Verhangnis Band 3 Politische Schriften 1927 enthalt Der Philosoph und die Regenten An einen ununterrichteten Fursten Ob ein Greis noch Staatsgeschafte treiben soll Politische Lehren Uber Monarchie Demokratie und Oligarchie Das Gastmahl der sieben Weisen Kai Brodersen Hrsg Plutarch De fluviis Zweisprachige Ausgabe Speyer 2022 ISBN 978 3 939526 50 6 Marion Giebel Hrsg Plutarch Die Kunst zu leben Insel Frankfurt am Main 2000 ISBN 3 458 34303 2 enthalt Uber die Seelenruhe Uber die Schwatzhaftigkeit Gesundheitsregeln Ratschlage fur die Ehe Trostbrief an die Gattin Uber Kindererziehung Das Gastmahl der Sieben Weisen Herwig Gorgemanns Hrsg Plutarch Drei religionsphilosophische Schriften Uber den Aberglauben Uber die spate Strafe der Gottheit Uber Isis und Osiris Artemis Dusseldorf 2003 ISBN 3 7608 1728 9 Herwig Gorgemanns Hrsg Plutarch Das Mondgesicht De facie in orbe lunae Artemis Zurich 1968 Johann Friedrich Salomon Kaltwasser Hrsg Plutarchs moralische Abhandlungen 9 Bande Johann Christian Hermann Frankfurt am Main 1783 1800 Digitalisat Hans Josef Klauck Hrsg Plutarch von Chaironeia Moralphilosophische Schriften Reclam Stuttgart 1997 ISBN 3 15 002976 7 enthalt Uber den Fortschritt in der Tugend Von der Vielzahl der Freunde Uber Tugend und Laster Uber den Aberglauben Uber die Bruderliebe Ob seelische oder korperliche Leiden schlimmer sind Trostschrift an die Gattin Aus den Gastmahlgesprachen Uber die Seele Alessandra Lukinovich Madeleine Rousset Hrsg Plutarch Wie man den Schmeichler vom Freund unterscheidet In der Ubersetzung von Joh ann Friedr ich Sal omon Kaltwasser Gachnang amp Springer Bern 1988 ISBN 3 906127 17 6 Ubersetzung von 1783 mit Einleitung und Anmerkungen der Herausgeberinnen Rudolf Schottlaender Hrsg Plutarch Lebensklugheit und Charakter Aus den Moralia Dieterich Leipzig 1979 Bruno Snell Hrsg Plutarch Von der Ruhe des Gemutes und andere philosophische Schriften Artemis Zurich 1948 Konrat Ziegler Hrsg Plutarch Uber Gott und Vorsehung Damonen und Weissagung Artemis Zurich 1952Weitere Ubersetzungen unten im Abschnitt Kommentare zu einzelnen nichtbiographischen WerkenLiteratur BearbeitenUbersichtsdarstellungen Michael Erler Plutarch In Phillip Mitsis Hrsg Oxford Handbook of Epicurus and Epicureanism Oxford University Press Oxford 2020 ISBN 978 0 19 998363 6 S 507 530 Francoise Frazier Plutarque de Cheronee In Richard Goulet Hrsg Dictionnaire des philosophes antiques Band 5 Teil 2 V b CNRS Editions Paris 2012 ISBN 978 2 271 07399 0 S 1096 1185 gute ubersichtliche Gesamtdarstellung mit besonderer Berucksichtigung der Rezeption und sehr reichhaltigen bibliographischen Hinweisen Jackson P Hershbell Plutarch In Friedo Ricken Hrsg Philosophen der Antike II Kohlhammer Stuttgart Berlin Koln 1996 ISBN 3 17 012720 9 S 169 183 Christopher B R Pelling u a Plutarchos In Der Neue Pauly DNP Band 9 Metzler Stuttgart 2000 ISBN 3 476 01479 7 Sp 1159 1175 Konrat Ziegler Plutarchos von Chaironeia In Paulys Realencyclopadie der classischen Altertumswissenschaft RE Band XXI 1 Stuttgart 1951 Sp 636 962 auch separat bei Druckenmuller Stuttgart 1949 2 durch Nachtrage erganzte Auflage 1964 Allgemeine Darstellungen Untersuchungen und Aufsatzsammlungen Mark Beck Hrsg A Companion to Plutarch Wiley Blackwell Chichester 2014 ISBN 978 1 4051 9431 0 Lukas de Blois u a Hrsg The Statesman in Plutarch s Works Brill Leiden 2004 2005 ISBN 90 04 13873 0 zahlreiche Aufsatze Band 1 Plutarch s Statesman and his Aftermath Political Philosophical and Literary Aspects 2004 ISBN 90 04 13795 5 Band 2 The Statesman in Plutarch s Greek and Roman Lives 2005 ISBN 90 04 13808 0 Christopher P Jones Plutarch and Rome Clarendon Press Oxford 1971 Judith Mossman Hrsg Plutarch and his Intellectual World Essays on Plutarch Duckworth London 1997 ISBN 0 7156 2778 3 Anastasios G Nikolaidis Hrsg The Unity of Plutarch s Work De Gruyter Berlin 2008 ISBN 978 3 11 020249 6 enthalt zahlreiche Aufsatze uber viele Aspekte von Plutarchs Werken Rezension Hans Weber Die Staats und Rechtslehre Plutarchs von Chaironeia Schriften zur Rechtslehre und Politik Bd 16 Bouvier Bonn 1959 Biographien Timothy E Duff Plutarch s Lives Exploring Virtue and Vice Oxford University Press Oxford 1999 ISBN 0 19 925274 2 Susan G Jacobs Plutarch s Pragmatic Biographies Lessons for Statesmen and Generals in the Parallel Lives Columbia Studies in the Classical Tradition Band 43 Brill Leiden Boston 2018 ISBN 978 90 04 27660 4 Christopher Pelling Plutarch and History Eighteen Studies Classical Press of Wales London 2002 ISBN 0 7156 3128 4 Barbara Scardigli Die Romerbiographien Plutarchs Beck Munchen 1979 ISBN 3 406 07400 6 Kommentare zu einzelnen Biographien Carsten Binder Plutarchs Vita des Artaxerxes Ein historischer Kommentar De Gruyter Berlin 2008 ISBN 978 3 11 020269 4 Rezension Alec Blamire Hrsg Plutarch Life of Kimon Institute of Classical Studies London 1989 griechischer Text Ubersetzung und Kommentar Frank J Frost Plutarch s Themistocles A Historical Commentary Princeton University Press Princeton 1980 ISBN 0 691 05300 6 Aristoula Georgiadou Plutarch s Pelopidas A Historical and Philological Commentary Beitrage zur Altertumskunde Bd 105 Teubner Stuttgart 1997 ISBN 3 519 07654 3 James Robertson Hamilton Plutarch Alexander A Commentary Clarendon Press Oxford 1969 Herbert Heftner Plutarch und der Aufstieg des Pompeius Ein historischer Kommentar zu Plutarchs Pompeiusvita Teil I Kap 1 45 Lang Frankfurt am Main 1995 ISBN 3 631 47735 X Christoph F Konrad Plutarch s Sertorius A Historical Commentary The University of North Carolina Press Chapel Hill 1994 ISBN 0 8078 2139 X Einleitung Zieglers kritische Ausgabe des griechischen Textes ausfuhrlicher Kommentar Andrew Lintott Plutarch Demosthenes and Cicero Oxford University Press Oxford 2013 ISBN 978 0 19 969972 8 Einleitung Ubersetzung Kommentar Douglas Little Christopher Ehrhardt Hrsg Plutarch Lives of Galba and Otho A Companion Bristol Classical Press London 1994 ISBN 1 85399 429 4 Ubersetzung und Kommentar John L Marr Hrsg Plutarch Life of Themistocles Aris amp Phillips Warminster 1998 ISBN 0 85668 677 8 unkritischer griechischer Text Ubersetzung Kommentar Christopher Pelling Hrsg Plutarch Life of Antony Cambridge University Press Cambridge 1988 ISBN 0 521 28418 X Einleitung unkritischer griechischer Text Kommentar Christopher Pelling Hrsg Plutarch Caesar Translated with Introduction and Commentary Oxford University Press Oxford 2011 ISBN 978 0 19 960835 5 Rezension Donald R Shipley A Commentary on Plutarch s Life of Agesilaos Response to Sources in the Presentation of Character Clarendon Press Oxford 1997 ISBN 0 19 815073 3 Philip A Stadter A Commentary on Plutarch s Pericles The University of North Carolina Press Chapel Hill 1989 ISBN 0 8078 1861 5 Einleitung Zieglers kritische Ausgabe des griechischen Textes ausfuhrlicher Kommentar Kommentare zu einzelnen nichtbiographischen Werken Daniel Babut Hrsg Plutarque De la vertu ethique Les Belles Lettres Paris 1969 kritische Ausgabe von De virtute morali mit ausfuhrlicher Einleitung franzosischer Ubersetzung und Kommentar Rezension von Gerard James Patrick O Daly in The Classical Review 23 1973 S 156 158 Ulrich Berner u a Hrsg Plutarch Eἰ kalῶs eἴrhtai tὸ La8e biwsas Ist Lebe im Verborgenen eine gute Lebensregel 2 Auflage Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 2001 ISBN 3 534 14944 0 unkritischer griechischer Text Ubersetzung Kommentar Essays Herwig Gorgemanns u a Hrsg Plutarch Dialog uber die Liebe Amatorius SAPERE Band 10 2 korrigierte und erweiterte Auflage Mohr Siebeck Tubingen 2011 ISBN 978 3 8252 3501 7 unkritischer griechischer Text Ubersetzung Kommentar Essays PDF der 1 Auflage im Open Access Brian P Hillyard Hrsg Plutarch De audiendo A Text and Commentary Arno Press New York 1981 ISBN 0 405 14040 1 griechischer Text und ausfuhrlicher Kommentar Richard Hunter Donald Russell Hrsg Plutarch How to study poetry De audiendis poetis Cambridge University Press Cambridge 2011 ISBN 978 0 521 17360 5 Einleitung griechischer Text ausfuhrlicher Kommentar online Rezensionen David Sansone in Bryn Mawr Classical Review 2011 online Casper C de Jonge in Mnemosyne 66 2013 S 501 503 online Diotima Papadi in The Classical Review 63 2013 S 84 85 online Gustav Adolf Lehmann Hrsg Burger Ethos politisches Engagement und die Bewahrung des Status Quo Plutarch Politische Ratschlage Eingeleitet ubersetzt und mit interpretierenden Essays versehen von Frank Daubner Vera Hofmann Gustav Adolf Lehmann und Tobias Thum SAPERE Band 35 Mohr Siebeck Tubingen 2019 ISBN 978 3 16 159100 6 unkritischer griechischer Text Ubersetzung Kommentar Essays Heinz Gunther Nesselrath u a Hrsg On the daimonion of Socrates Human liberation divine guidance and philosophy SAPERE Band 16 Mohr Siebeck Tubingen 2010 ISBN 978 3 16 150137 1 unkritischer griechischer Text Ubersetzung Kommentar Essays PDF im Open Access Hendrik Obsieger Hrsg Plutarch De E apud Delphos Uber das Epsilon am Apolltempel in Delphi Einfuhrung Ausgabe und Kommentar Franz Steiner Stuttgart 2013 ISBN 978 3 515 10606 1 kritische Ausgabe ausfuhrlicher Kommentar Geert Roskam A Commentary on Plutarch s De latenter vivendo Leuven University Press Leuven 2007 ISBN 978 90 5867 603 0 enthalt ausfuhrliche philosophiegeschichtliche Einleitung Geert Roskam Plutarch s Maxime cum principibus philosopho esse disserendum An Interpretation with Commentary Leuven University Press Leuven 2009 ISBN 978 90 5867 736 5 John Scheid Hrsg Plutarch Romische Fragen Ein virtueller Spaziergang im Herzen des alten Rom Texte zur Forschung Bd 103 Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 2012 ISBN 978 3 534 21312 2 griechischer Lesetext Ubersetzung Kommentar und Untersuchung Stephan Schroder Hrsg Plutarchs Schrift De Pythiae oraculis Text Einleitung und Kommentar Teubner Stuttgart 1990 ISBN 3 519 07457 5 sehr ausfuhrlicher Kommentar Sven Tage Teodorsson A Commentary on Plutarch s Table Talks 3 Bande Acta Universitatis Gothoburgensis Goteborg 1989 1996 ISBN 91 7346 219 5 Bd 1 ISBN 91 7346 227 6 Bd 2 ISBN 91 7346 291 8 Bd 3 Rezeption Hans Dieter Betz Hrsg Plutarch s Ethical Writings and Early Christian Literature Brill Leiden 1978 ISBN 90 04 05659 9 Italo Gallo Hrsg L eredita culturale di Plutarco dall antichita al Rinascimento Atti del VII Convegno Plutarcheo Milano Gargnano 28 30 maggio 1997 D Auria Napoli 1998 ISBN 88 7092 157 3 Roberto Guerrini Hrsg Biografia dipinta Plutarco e l arte del Rinascimento 1400 1550 Agora Edizioni La Spezia 2001 ISBN 88 87218 63 3 Robert Lamberton Plutarch In Anthony Grafton u a Hrsg The Classical Tradition Harvard University Press Cambridge Massachusetts 2010 ISBN 978 0 674 03572 0 S 747 750 Ubersichtsdarstellung Marianne Pade The Reception of Plutarch s Lives in Fifteenth Century Italy 2 Bande Museum Tusculanum Press Kopenhagen 2007 ISBN 978 87 635 0532 1 Marianne Pade Plutarch Plutarchos von Chaironeia In Christine Walde Hrsg Die Rezeption der antiken Literatur Kulturhistorisches Werklexikon Der Neue Pauly Supplemente Band 7 Metzler Stuttgart Weimar 2010 ISBN 978 3 476 02034 5 Sp 739 748 Lautaro Roig Lanzillotta Israel Munoz Gallarte Hrsg Plutarch in the Religious and Philosophical Discourse of Late Antiquity Ancient Mediterranean and Medieval Texts and Contexts Bd 14 Brill Leiden 2012 ISBN 978 90 04 23474 1 Rezensionen Xavier Brouillette in Bryn Mawr Classical Review 2013 online Rainer Hirsch Luipold in sehepunkte 14 2014 Nr 1 15 Januar 2014 online Sophia Xenophontos Katerina Oikonomopoulou Hrsg Brill s Companion to the Reception of Plutarch Brill s Companions to Classical Reception Band 20 Brill Leiden Boston 2019 ISBN 978 90 04 28040 3 Rezension von Brad L Cook in Bryn Mawr Classical Review 2020 08 17 Zeitschrift Ploutarchos Scholarly Journal of the International Plutarch Society Utah State University Logan Utah ISSN 0258 655X Bande 1 1985 19 2002 03 mit dem Untertitel Journal of the International Plutarch Society New Series Band 1 2003 04 ff die neue Reihe informiert laufend uber alle plutarchbezogenen Veroffentlichungen Weblinks Bearbeiten nbsp Wikisource Plutarch Quellen und Volltexte nbsp Wikisource Plutarch Quellen und Volltexte englisch nbsp Wikisource Plutarch Quellen und Volltexte griechisch nbsp Wikiquote Plutarch Zitate nbsp Commons Plutarch Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Plutarch im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von und uber Plutarch in der Deutschen Digitalen Bibliothek George Karamanolis Eintrag in Edward N Zalta Hrsg Stanford Encyclopedia of Philosophy Vorlage SEP Wartung Parameter 1 und Parameter 3 und nicht Parameter 2 Texte bei LacusCurtius englisch Biographien in englischer Ubersetzung Index zu den Moralia mit Links zum englischen Text bei LacusCurtius im Perseus Project u a Anmerkungen Bearbeiten Carsten Binder Plutarchs Vita des Artaxerxes Ein historischer Kommentar Berlin 2008 S 2 Die verwandtschaftlichen Verhaltnisse finden sich ausfuhrlich erlautert und mit einem Stammbaum dargestellt bei Konrat Ziegler Plutarchos von Chaironeia 2 erganzte Auflage Stuttgart 1964 Sp 6 ff Konrat Ziegler Plutarchos von Chaironeia 2 erganzte Auflage Stuttgart 1964 Sp 12 f Carsten Binder Plutarchs Vita des Artaxerxes Ein historischer Kommentar Berlin 2008 S 3 f Carsten Binder Plutarchs Vita des Artaxerxes Ein historischer Kommentar Berlin 2008 S 4 f Reginald H Barrow Plutarch and his times London 1967 S 12 Christopher P Jones Plutarch and Rome Oxford 1971 S 34 Konrat Ziegler Plutarchos von Chaironeia 2 erganzte Auflage Stuttgart 1964 Sp 14 ff Plutarch Otho 14 Sylvia Fein Die Beziehungen der Kaiser Trajan und Hadrian zu den litterati Stuttgart 1994 S 167 169 Reginald H Barrow Plutarch and his times London 1967 S 46 Christopher P Jones Plutarch and Rome Oxford 1971 S 29 Suda Stichwort Ploytarxos Adler Nummer pi 1793 Suda Online Konrat Ziegler Plutarchos von Chaironeia 2 erganzte Auflage Stuttgart 1964 Sp 65 Der Lampriaskatalog bei Konrat Ziegler Plutarchos von Chaironeia 2 erganzte Auflage Stuttgart 1964 Sp 61 65 Plutarch Galba 2 1 Konrat Ziegler Plutarchos von Chaironeia 2 erganzte Auflage Stuttgart 1964 Sp 258 Konrat Ziegler Grosse Griechen und Romer Bd 1 Zurich 1954 S 36 Konrat Ziegler Plutarchos von Chaironeia 2 erganzte Auflage Stuttgart 1964 Sp 258 Friedrich Leo Die griechisch romische Biographie nach ihrer litterarischen Form Leipzig 1901 S 156 Mathis Christian Holzbach Plutarch Galba Otho und die Apostelgeschichte Berlin 2006 S 13 Plutarch Galba 1 3 Plutarch Moralia 328D E Platon Politeia 375e 410d e 411e 412a 442b c Plutarch Galba 1 3 5 Mathis Christian Holzbach Plutarch Galba Otho und die Apostelgeschichte Berlin 2006 S 24 67 83 Mathis Christian Holzbach Plutarch Galba Otho und die Apostelgeschichte Berlin 2006 S 24 Zur viel diskutierten Frage der relativen Chronologie der Biographien siehe Konrat Ziegler Plutarchos von Chaironeia In Der Kleine Pauly Bd 4 Munchen 1972 Sp 945 953 hier 950 Plutarch Alexander 1 2 3 Plutarch Nikias 1 Kimon 2 2 5 Plutarch Galba 2 3 Plutarch Demosthenes 2 2 Zu Plutarchs Lateinkenntnissen siehe Anika Strobach Plutarch und die Sprachen Stuttgart 1997 S 33 46 Konrat Ziegler Plutarchos von Chaironeia 2 erganzte Auflage Stuttgart 1964 Sp 18 Herbert Heftner Plutarch und der Aufstieg des Pompeius Ein historischer Kommentar zu Plutarchs Pompeiusvita Teil 1 Kap 1 45 Frankfurt am Main 1995 S 14f Hans Weber Die Staats und Rechtslehre Plutarchs von Chaironeia Bonn 1959 S 19 Christopher B R Pelling u a Plutarchos In Der Neue Pauly DNP Bd 9 Stuttgart 2000 Sp 1159 1175 hier 1159 Hans Weber Die Staats und Rechtslehre Plutarchs von Chaironeia Bonn 1959 S 18f Konrat Ziegler Plutarchos von Chaironeia In Der Kleine Pauly Bd 4 Munchen 1972 Sp 945 953 hier 950 Marianne Pade The Reception of Plutarch from Antiquity to the Italian Renaissance In Mark Beck Hrsg A Companion to Plutarch Chicester 2014 S 531 544 hier S 532 Gregory Stephen Bucher The Origins Program and Composition of Appian s Roman History In Transactions of the American Philological Association 130 2000 S 411 458 hier S 452 458 Marianne Pade The Reception of Plutarch from Antiquity to the Italian Renaissance In Mark Beck Hrsg A Companion to Plutarch Chicester 2014 S 531 544 hier S 536 Herwig Gorgemanns Hrsg Plutarch Dialog uber die Liebe Amatorius Tubingen 2006 S 36 Marianne Pade The Reception of Plutarch from Antiquity to the Italian Renaissance In Mark Beck Hrsg A Companion to Plutarch Chicester 2014 S 531 544 hier S 536 Max Kerner Zur Entstehungsgeschichte der Institutio Traiani In Deutsches Archiv zur Erforschung des Mittelalters 32 1976 S 558 571 online Thomas Winkelbauer Plutarch Sueton und die Folgen Konturen und Konjunkturen der historischen Biographie In Ders Vom Lebenslauf zur Biographie Geschichte Quellen und Probleme der historischen Biographik und Autobiographik Referate der Tagung Vom Lebenslauf zur Biographie am 26 Oktober 1997 in Horn Horn 2000 S 9 46 hier S 16 Rudolf Hirzel Plutarch Leipzig 1912 S 111 121 Rudolf Suhnel Plutarch Klassiker der Biographie und seine Ubersetzer Jacques Amyot 1559 und Sir Thomas North 1579 In Walter Berschin Hrsg Biographie zwischen Renaissance und Barock Heidelberg 1993 S 129 156 hier S 144 f Francoise Frazier The Reception of Plutarch in France after the Renaissance In Mark Beck Hrsg A Companion to Plutarch Chicester 2014 S 549 555 hier S 550 Michel de Montaigne Essais nach der Ausgabe von Pierre Coste ins Deutsche ubersetzt von Johann Daniel Tietz Zurich 1996 Bd 1 S 818 Vgl dazu ausfuhrlich Gordon Braden Shakespeare In Mark Beck Hrsg A Companion to Plutarch Chicester 2014 S 577 591 Rudolf Suhnel Plutarch Klassiker der Biographie und seine Ubersetzer Jacques Amyot 1559 und Sir Thomas North 1579 In Walter Berschin Hrsg Biographie zwischen Renaissance und Barock Heidelberg 1993 S 129 156 hier S 151 Thomas Winkelbauer Plutarch Sueton und die Folgen Konturen und Konjunkturen der historischen Biographie In Ders Vom Lebenslauf zur Biographie Geschichte Quellen und Probleme der historischen Biographik und Autobiographik Referate der Tagung Vom Lebenslauf zur Biographie am 26 Oktober 1997 in Horn Horn 2000 S 9 46 hier S 15 Heinz Gerd Ingenkamp Der Hohepunkt der deutschen Plutarchrezeption Plutarch bei Nietzsche In Illinois Classical Studies 13 2003 505 529 Anna Ginesti Rosell Plutarch in Deutschland ein aktueller Einblick In Millennium Jahrbuch zu Kultur und Geschichte des ersten Jahrtausends n Chr 16 2019 S 3 8 hier S 5 Tim Whitmarsh The Second Sophistic Oxford 2005 Tim Duff Plutarch s Lives Exploring Virtue and Vice Oxford 1999 Holger Sonnabend Geschichte der antiken Biographie Von Isokrates bis zur Historia Augusta Darmstadt 2003 S 149 Plutarch im Gazetteer of Planetary Nomenclature der IAU WGPSN USGS Plutarch beim IAU Minor Planet Center englisch nbsp Dieser Artikel wurde am 17 Dezember 2006 in dieser Version in die Liste der lesenswerten Artikel aufgenommen Normdaten Person GND 118595237 lobid OGND AKS LCCN n79026763 NDL 00452984 VIAF 268955446 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME PlutarchALTERNATIVNAMEN Ploutarchos Plutarchus PloytarxosKURZBESCHREIBUNG griechischer SchriftstellerGEBURTSDATUM um 45GEBURTSORT ChaironeiaSTERBEDATUM um 125 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Plutarch amp oldid 236558580