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Stephan Schroder 19 Juli 1962 in Koln 1 ist ein deutscher Altphilologe Leben BearbeitenDas Studium der Klassischen Philologie und Alten Geschichte in Koln schloss er 1988 mit dem Grad eines Magister ab Mit einer Arbeit uber Plutarchs Schrift De Pythiae oraculis promovierte er 1989 und wurde Assistent spater Oberassistent In dieser Zeit konnte er sich 1995 mit chronologischen Untersuchungen zur griechischen Komodie habilitieren 2 Die Assistenz in Koln gab er auf als er 1997 ein dreijahriges Heisenberg Stipendium der Deutschen Forschungsgemeinschaft erhielt das von einer Lehrstuhlvertretung an der Heinrich Heine Universitat Dusseldorf unterbrochen wurde Danach war er kurz Privatdozent der Klassischen Philologie an der Universitat Koln bis er 2001 einen Ruf der Universitat Erlangen erhielt 3 Er wurde zunachst ab 1 Oktober 2001 ausserplanmassiger Professor und erhielt am 27 Dezember 2001 als ordentlicher Professor und Nachfolger von Egert Pohlmann den Lehrstuhl fur Klassische Philologie Grazistik 4 5 Schroders Forschungsschwerpunkte sind die griechische Prosa der Kaiserzeit die griechische Chorlyrik und die attische Komodie Er arbeitet derzeit an einer Edition der Menander Stucke Poetae Comici Graeci 6 1 bis 2020 noch gemeinsam mit Rudolf Kassel der in diesem Jahr verstorben ist Schriften Auswahl BearbeitenPlutarchs Schrift De Pythiae oraculis Teubner Stuttgart 1990 ISBN 3 519 07457 5 zugl Dissertation Koln 1989 Geschichte und Theorie der Gattung Paian Eine kritische Untersuchung mit einem Ausblick auf Behandlung und Auffassung der lyrischen Gattungen bei den alexandrinischen Philologen Teubner Stuttgart Leipzig 1999 ISBN 3 519 07670 5 Bryn Mawr Classical Review 2000 01 24 Rezension engl Weblinks BearbeitenLiteratur von Stephan Schroder im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Friedrich Alexander Universitat Erlangen NurnbergEinzelnachweise Bearbeiten Vademekum der Geschichtswissenschaften F Steiner 1994 S 569 https www presse uni erlangen de Aktuelles 2002 Nachrichten 2002 2992antritt html Mediendienst FAU Aktuell Nr 2992 vom 7 November 2002 Gnomon Kritische Zeitschrift fur die gesamte klassische Altertumswissenschaft C H Beck sche Verlagsbuchhandlung Munchen 2002 Band 74 Heft 4 S 384 Archivierte Kopie Memento vom 8 November 2011 im Internet Archive Unikurier Magazin Personalia April 2002 Heft 103 S 5 75 https www presse uni erlangen de Aktuelles 2002 Neu 2002 Neu Inhalt html Neu an der FAU 2002 JanuarInhaber der Lehrstuhle fur Klassische Philologie an der Universitat Erlangen 1 Lehrstuhl Gottlieb Christoph Harless 1777 1815 Ludwig Heller 1817 1826 Ludwig von Doderlein 1826 1863 Iwan von Muller 1864 1893 Adolf Romer 1893 1913 Otto Stahlin 1913 1935 Reinhold Merkelbach 1957 1961 Alfred Heubeck 1962 1979 Egert Pohlmann 1980 2001 Stephan Schroder seit 2001 2 Lehrstuhl Joseph Kopp 1827 1842 Karl Friedrich Nagelsbach 1842 1859 Heinrich Keil 1859 1869 Alfred Schone 1869 1874 Eduard Wolfflin 1875 1880 August Luchs 1880 1920 Alfred Klotz 1920 1939 Otto Seel 1943 1947 Carl Koch 1947 1956 Rudolf Till 1958 1976 Severin Koster 1979 2008 Walter Kissel kommissarisch 2008 2016 Christoph Schubert seit 2017 3 Lehrstuhl Ferdinand Heerdegen 1902 1920 Kurt Witte 1920 1950 Otto Seel 1951 1972 Klaus Stiewe 1975 1986 Normdaten Person GND 131505289 lobid OGND AKS LCCN no2011095697 VIAF 112033337 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schroder StephanKURZBESCHREIBUNG deutscher Altphilologe und HochschullehrerGEBURTSDATUM 19 Juli 1962GEBURTSORT Koln Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Stephan Schroder Philologe amp oldid 237520478