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Carl Friedrich Nagelsbach 28 Marz 1806 in Wohrd 21 April 1859 in Erlangen war ein deutscher Altphilologe 1 Carl Friedrich Nagelsbach Inhaltsverzeichnis 1 Familie 2 Leben 3 Ehrungen 4 Schriften Auswahl 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseFamilie BearbeitenEr wurde geboren als Sohn des Landrichters Georg Ludwig Nagelsbach 1773 1826 2 und dessen Frau Barbara geb Schaffer 1784 1821 Seine Schwester war Sophie Wilhelmine Nagelsbach die Mutter des Staatsrechtlers Hermann Roesler 1834 1894 3 1829 heiratete er Rosalie geb Wanderer mit der er drei Sohne hatte Leben BearbeitenNach dem Besuch der Gymnasien in Bayreuth und Ansbach ab 1814 studierte er 1822 in Erlangen Theologie Philosophie und Philologie und trat der Erlanger Burschenschaft Teutonia Arminia 4 5 bei Nach dem Studium wurde er 1826 Hilfslehrer in Nurnberg und 1827 bis 1842 Lehrer und Professor am Gymnasium in Nurnberg Danach folgte er 1842 einem Ruf als ordentlicher Professor an die Universitat Erlangen und wurde zugleich Mitdirektor am Philologischen Seminar 6 Bis 1857 lehnte er Rufe nach Halle Tubingen und Kiel und Angebote aus Marburg und Heidelberg ab 7 und wurde im Wintersemester 1849 und Sommersemester 1850 Prorektor 8 Er war akademischer Lehrer von Karl Friederichs und Iwan von Muller 1Ehrungen Bearbeiten1844 wurde er korrespondierendes Mitglied der Philosophisch philologischen Klasse der Bayerischen Akademie der Wissenschaften sowie 1859 deren ordentliches auswartiges Mitglied 1857 wurde Karl Friedrich Nagelsbach in den bayerischen Personenadel erhoben 9 In Erlangen ist in der Goethestr 9 ihm zur Erinnerung eine Gedenktafel angebracht 10 und in Erlangen Sud die Nagelsbachstrasse nach ihm benannt 11 Schriften Auswahl BearbeitenKarl Friedrich von Nagelsbach Die nachhomerische Theologie des griechischen Volksglaubens bis auf Alexander Nachdr der Ausg Nurnberg Geiger 1857 Olms Hildesheim Zurich New York 2004 ISBN 3 487 12076 3 Karl Friedrich von Nagelsbach Lateinische Stilistik Unverand reprograph Nachdr d von Iwan Muller besorgten 9 verm u verb Aufl Nurnberg 1905 Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 1980 ISBN 3 534 01547 9 Georg Autenrieth Hrsg Carl Friedrich von Naegelsbach s Gymnasial Padagogik 3 durchges Auflage mit dem Bildn des verew Verf Verleger Deichert Erlangen 1879 Dr List Hrsg Aeschylus Agamemnon Mit Einl Uebers u Erkl aus dem Nachlass Carl Friedrich von Nagelsbach s Blasing Deichert Erlangen 1863 Karl Friedrich von Nagelsbach Gottfried Thomasius Zum Gedachtnis Joh Wilh Friedr Hofling s Blasing Deichert Erlangen 1853 Carolus Fridericus Naegelsbach Explicationes et emendationes Platonicae Typis Friderici Campe Norimbergae 1836 Karl Friedrich von Nagelsbach Anmerkung zur Illias nebst einigen Excursen Ein Hulfsbuch fur das Verstandnis des Dichters uberhaupt Nurnberg Verlag v Conrad Geiger zweite neuausgearbeitete Auflage 1850 Literatur BearbeitenRudolph Dietsch Hrsg Neue Jahrbucher fur Philologie und Paedogogik Zweite Abtheilung B G Teubner Leipzig 1859 S 415 ff google books Georg Autenrieth Nagelsbach Karl Friedrich von In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 23 Duncker amp Humblot Leipzig 1886 S 224 227 Christoph Hafner Nagelsbach Karl Friedrich In Neue Deutsche Biographie NDB Band 18 Duncker amp Humblot Berlin 1997 ISBN 3 428 00199 0 S 705 Digitalisat Olaf Willett Sozialgeschichte Erlanger Professoren 1743 1933 Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 2001 ISBN 3525351615Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Carl Friedrich Nagelsbach Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Carl Friedrich Nagelsbach im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Jochen Bleicken 1998 Bd II S 1092 ff http gfahnen de tinc key qtMJm0xl amp session currentpage data amp session mode guest amp formname GFF Biblio amp showentries true amp sortby field 1 amp session sortby field 1 amp userid 1210910763 3993 146 amp offset 20 amp session offset 20 amp start 21 amp session start 21 GFF Bibliotheksverzeichnis Friedrich Manfred Roesler Carl Friedrich Hermann In Neue Deutsche Biographie NDB Band 21 Duncker amp Humblot Berlin 2003 ISBN 3 428 11202 4 S 742 Digitalisat Archivierte Kopie Memento des Originals vom 8 Marz 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www bubenreuther de Olaf Willett 2001 S 315 Volker Gerhardt Renate Reschke Jorgen Kjaer Bildung Humanitas Zukunft bei Nietzsche Akademie Verlag Berlin 2005 ISBN 3050041854 S 80 Olaf Willett 2001 S 217 1 Christoph Hafner NDB S 705 Geschichte der Stadt Erlangen Memento vom 22 Januar 2009 im Internet Archive Strassen und Namen Memento vom 17 Juli 2009 im Internet Archive Inhaber der Lehrstuhle fur Klassische Philologie an der Universitat Erlangen 1 Lehrstuhl Gottlieb Christoph Harless 1777 1815 Ludwig Heller 1817 1826 Ludwig von Doderlein 1826 1863 Iwan von Muller 1864 1893 Adolf Romer 1893 1913 Otto Stahlin 1913 1935 Reinhold Merkelbach 1957 1961 Alfred Heubeck 1962 1979 Egert Pohlmann 1980 2001 Stephan Schroder seit 2001 2 Lehrstuhl Joseph Kopp 1827 1842 Karl Friedrich Nagelsbach 1842 1859 Heinrich Keil 1859 1869 Alfred Schone 1869 1874 Eduard Wolfflin 1875 1880 August Luchs 1880 1920 Alfred Klotz 1920 1939 Otto Seel 1943 1947 Carl Koch 1947 1956 Rudolf Till 1958 1976 Severin Koster 1979 2008 Walter Kissel kommissarisch 2008 2016 Christoph Schubert seit 2017 3 Lehrstuhl Ferdinand Heerdegen 1902 1920 Kurt Witte 1920 1950 Otto Seel 1951 1972 Klaus Stiewe 1975 1986 Normdaten Person GND 115581545 lobid OGND AKS LCCN n89671576 VIAF 5663856 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Nagelsbach Carl FriedrichALTERNATIVNAMEN Nagelsbach Karl FriedrichKURZBESCHREIBUNG deutscher AltphilologeGEBURTSDATUM 28 Marz 1806GEBURTSORT WohrdSTERBEDATUM 21 April 1859STERBEORT Erlangen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Carl Friedrich Nagelsbach amp oldid 239407609