www.wikidata.de-de.nina.az
Die Burschenschaft der Bubenreuther ist eine farbentragende fakultativ schlagende Studentenverbindung des Roten Verbandes RV an der Friedrich Alexander Universitat Erlangen Nurnberg in der Neuen Deutschen Burschenschaft Sie ist eine der grossten und altesten Burschenschaften Deutschlands Inhaltsverzeichnis 1 Couleur und Wahlspruch 2 Geschichte 3 Roter Verband und Neue Deutsche Burschenschaft 4 Bubenreuther Haus 5 Morsbergei 6 Bekannte Bubenreuther 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseCouleur und Wahlspruch Bearbeiten nbsp Zirkel nbsp Wappen der BubenreutherDie Burschenschaft der Bubenreuther tragt ein Couleur schwarz rotes Band mit goldener Perkussion 1 Zum schwarz roten Band tragen die Bubenreuther eine rote Mutze mit Eichenkranz auch Kranzmutze genannt Die Farben Schwarz Rot Gold entsprechen den Farben der Urburschenschaft Der Wahlspruch der Burschenschaft der Bubenreuther Gott Freiheit Ehre Vaterland findet sich auch im Zirkel wieder Daruber hinaus haben speziell das Sittlichkeitsprinzip das Wissenschaftlichkeitsprinzip und die Vaterlandsliebe eine grosse Bedeutung Das Sittlichkeitsprinzip umschreibt die menschliche Reife im Denken Handeln und Umgang miteinander wahrend das Wissenschaftlichkeitsprinzip auf eine offene Grundhaltung gegenuber anderen Denkansatzen und ein akademisches Grundwissen abzielt Zum Thema der Vaterlandsliebe wird von der Burschenschaft bewusst die partnerschaftliche Verantwortung Deutschlands in der Gemeinschaft der europaischen Nationen in einem friedlichen und geeinten Europa betont Rechts nationale Bestrebungen werden abgelehnt Zu verteidigen sind stattdessen die freiheitlich demokratische Grundordnung Deutschlands das Recht auf Selbstbestimmung und Meinungsfreiheit sowie das Gebot der Achtung des Nachsten 2 Geschichte Bearbeiten nbsp Bundeszeichen der Erlanger Arminia von 1817Die Burschenschaft der Bubenreuther wurde am 1 Dezember 1817 3 in unmittelbarer Folge des Wartburgfests in Erlangen als Allgemeine Erlanger Burschenschaft gegrundet Daneben fuhrte sie den allgemein auch gebrauchlichen Namen Arminia Mit dem Attentat des Theologiestudenten Karl Ludwig Sand Grundungsmitglied der Erlanger Burschenschaft auf August von Kotzebue und den daraufhin von Metternich durchgesetzten Karlsbader Beschlussen wurde das aufbluhende Leben der Burschenschaft auch in Erlangen zunachst unterbrochen Um den Repressalien der Demagogenverfolgung auszuweichen trafen sich die Arminen in dem damals noch versteckt liegenden Dorf Bubenreuth das schon bald namensgebend fur die Burschenschaft und Ursprung der Bubenreuther Eigenart werden sollte In dem damals unter den Burschenschaften ausgebrochenen Richtungsstreit zwischen den Arministen und Germanisten setzte sich unter dem Einfluss von Karl von Hase in Erlangen das arministische Prinzip durch Das Hambacher Fest 1832 und der Frankfurter Wachensturm 1833 waren Vorwand fur eine erneute Demagogenverfolgung Deshalb loste sich die Arminia am 9 Mai 1833 in Bubenreuth offiziell auf Inoffiziell wurde das Bundesleben jedoch unter dem Namen Bubenruthia abgeleitet vom Ortsnamen Bubenreuth weitergefuhrt Zum 100 jahrigen Jubilaum der Universitat Erlangen im Jahr 1843 wurde der Burschenschaft erstmals wieder gestattet offentlich aufzutreten Sie nahm unter einer neutralen Fahne am Festzug teil In der Folgezeit war es besonders das Verdienst Hans von Raumers dem Zusammenleben der fruheren Mitglieder und der Aktiven wieder eine feste Form zu geben Er war auch neben sechs weiteren Bubenreuthern Mitglied der Nationalversammlung in der Frankfurter Paulskirche 1848 In der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts bildeten sich innerhalb der deutschen Burschenschaften an den verschiedenen deutschen Universitaten Kartelle Auch die Bubenreuther grundeten mit der Burschenschaft Arminia auf dem Burgkeller zu Jena 1860 das nach der Farbe der Mutzen genannte Rote Kartell den Vorlaufer des Roten Verbandes RV Dem RV gehoren die Bubenreuther bis heute an Dem 1881 gegrundeten Dachverband aller Burschenschaften der 1902 in Deutsche Burschenschaft umbenannt wurde standen die Bubenreuther stets reserviert gegenuber Aufnahme und Austritt erfolgten in stetem Wechsel nbsp Die Bubenruthia als Mitglied der Deutschen Burschenschaft 1915 Wahrend des Ersten Weltkrieges 1914 verblieben nur wenige Mitglieder in Erlangen und versuchten das Bundesleben weiterzufuhren Bei Kriegsende trauerte die Bubenruthia um 104 tote Mitglieder darunter auch den Dichter Walter Flex Inzwischen wieder Mitglied der Deutschen Burschenschaft DB weigerte sich der Sprecher der Bubenreuther 1934 die arischen Fragebogen an diese auszuliefern was einen erneuten Ausschluss aus dem Dachverband nach sich zog Nach der Durchsetzung des Arierparagraphen durch den Nationalsozialistischen Deutschen Studentenbund dem auch die DB 1935 beitrat wurden die Erlanger Korporierten am 30 Januar 1936 im Redoutensaal vor die Wahl gestellt das Band abzulegen oder den Saal zu verlassen Die Bubenreuther entschieden sich fur Letzteres Am selben Abend noch beschlossen die Bubenreuther und acht weitere Erlanger Verbindungen ihre Auflosung Inoffiziell fuhrte man jedoch das Bundesleben weiter bis die Nationalsozialisten an allen deutschen Universitaten die Umwandlung der studentischen Verbindungen in so genannte Kameradschaften erzwangen Im Bubenreuther Haus etablierte sich eine Kameradschaft Walter Flex die wenigstens durch ihre Namensgebung noch einen Anklang an die Burschenschaft erlaubte Die Mitglieder dieser Kameradschaft suchten zeitweilig auch Bubenreuth auf um die Verbindung nach dort zu halten 1941 wurde das Bubenreuther Haus zu Kriegszwecken beschlagnahmt und von der Wehrmacht als Lazarett genutzt Im Zweiten Weltkrieg fielen 79 Bubenreuther Nach Kriegsende 1945 blieben zunachst zahlreiche Verbindungen von den Siegermachten verboten darunter auch die Burschenschaft der Bubenreuther deren Haus beschlagnahmt blieb und als Klinikum und Verwaltungsstelle genutzt wurde Auf ihrem Weg eines Neuanfangs nach 1945 suchten die Bubenreuther nach der Zeit des Imperialismus der Nationalsozialisten nach positiven Anknupfungspunkten in ihrer bewegten Vergangenheit und fanden sie in der aktiv gelebten demokratischen freiheitlichen und christlichen Tradition der fruhen Burschenschaft 1946 entstand daher eine Gemeinschaft junger Studenten darunter auch Sohnen von Bubenreuthern die zunachst den Namen Sodalitas annahm sich jedoch zunehmend an den Grundsatzen und Prinzipien der Burschenschaft ausrichtete und Kontakt zum Philisterverein aufnahm Die Sodalitas nahm die Farben der Burschenschaft an traf sich regelmassig in Bubenreuth und nahm nach Anerkennung durch den Philisterverein 1950 offiziell wieder den Namen Burschenschaft der Bubenreuther an 1957 konnte nach langen Verhandlungen auch die Ruckgabe des Erlanger Hauses an die Bubenreuther erlangt werden Die aktive Burschenschaft die nach ihrer Wiederentstehung auch das akademische Fechten wiedereingefuhrt hatte ersetzte selbiges nach langen Diskussionen 1968 durch das Sportfechten Infolgedessen kam es in den folgenden Jahren immer wieder zu Streitigkeiten mit der DB die 1988 zum erneuten Ausschluss der Bubenreuther aus dem Dachverband fuhrte Fur Konflikte und etliche Austritte aus der Burschenschaft sorgte das Keuschheitsprinzip das vorehelichen Geschlechtsverkehr untersagte und noch aus den Anfangszeiten der Verbindung stammte 4 1968 wurde es aufgehoben und durch ein Sittlichkeitsprinzip ersetzt Heinz Roth der damalige Leiter der Versammlung ausserte dazu Die Jungen mogen wohluberlegt Traditionen und Formen die ihnen nicht mehr zeitgemass erscheinen ablegen wenn der Geist erhalten bleibt 5 Unter Berufung auf dieses Sittlichkeitsprinzip wurde noch 1995 ein Bundesbruder wegen seiner Homosexualitat ausgeschlossen 6 Das Bubenreuther Colloquium ist seit 1984 eine feste offentliche Veranstaltung der Burschenschaft der Bubenreuther Es findet zumeist Ende Januar Anfang Februar auf dem Bubenreuther Haus in Erlangen statt Namhafte Redner und Experten diskutieren hier zu Fragen der politischen Situation in Deutschland und Europa mit Studenten und Interessierten 1993 veroffentlichte die Burschenschaft ihr Bubenreuther Manifest das 2017 in die Bubenreuther Erklarung mundete in welchem sich die Burschenschaft der Bubenreuther u a von jeglichem Extremismus nationalistischer Ubersteigerung volkischem Denken und Fremdenfeindlichkeit distanziert Wir wollen uns dabei an den Grundsatzen des Christentums orientieren respektieren aber auch andere Religionen und weltanschauliche Orientierungen wenn sie mit den Grundwerten des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland vereinbar sind Wir erziehen unsere Mitglieder zu Gesprachsbereitschaft Kompromissfahigkeit und Toleranz Dem heute um sich greifenden oft schrankenlosen Individualismus treten wir als Generationen ubergreifende Erziehungsgemeinschaft entgegen und streben nach einer auf Gemeinschaft bezogenen verantwortlichen Lebensgestaltung Wir wollen auf die Mitarbeit an der Gestaltung des kulturellen gesellschaftlichen und politischen Lebens vorbereiten 7 Als Gemeinschaft und Lebensbund will sie die burschenschaftlichen Grundwerte in zeitgemasser Form leben in besonderer Verantwortung fur das Gemeinwesen und die Gesellschaft durch Forderung des staatsburgerlichen Interesses des wertorientiertens Verhaltens und der Leistungsbereitschaft der Studierenden Mit der Feier zum 200 Stiftungsfest der Burschenschaft prasentierte sich die Burschenschaft der Bubenreuther 2017 damit wieder in der Tradition der Urburschenschaften die vor 200 Jahren bereits fur liberale neue Geistesstromungen einstanden fur die Freiheits und Gleichheitsideen der Franzosischen Revolution den Idealismus der deutschen Romantik die Sittlichkeit eines entstehenden werteorientierten Burgertums und das damalige Wunschbild eines vereinten Vaterlandes heute eines vereinten friedlichen Europas in einer Welt in der die Menschenrechte geachtet und gelebt werden Roter Verband und Neue Deutsche Burschenschaft BearbeitenDer Rote Verband RV ist ein deutschlandweiter Zusammenschluss liberaler arministisch gepragter Burschenschaften der seinen Namen von deren roten Mutzen bekommen hat Die Burschenschaft der Bubenreuther gehort dem RV als Grundungsmitglied seit 1897 an 1996 kam es unter massgeblicher Beteiligung der Bubenreuther als Gegenbewegung zur alten DB zur Grundung der Neuen Deutschen Burschenschaft Neue DB die fur ein zeitgemasses Engagement fur das Gemeinwesen ohne nationalistische Uberhohung eintritt Anstoss zur Grundung der Neuen DB war fur einige Burschenschaften auch die Streitfrage uber das verpflichtende Schlagen scharfer Mensuren die Aufnahme von Kriegsdienstverweigerern und die Mitgliedsschaftsvoraussetzungen fur eine Aufnahme in die DB Die Mitglieder der Neuen DB sind fakultativ schlagende Burschenschaften die in der Tradition der Urburschenschaft von 1815 das akademische Fechten fortfuhren d h es bleibt jedem Bundesbruder selbst uberlassen ob er eine Mensur stellen mochte Unter diesem Vorbehalt und Kompromiss stehen auch die Bubenreuther heute wieder zum studentischen Fechten Bubenreuther Haus BearbeitenDie Burschenschaft der Bubenreuther entschloss sich 1889 zum Bau des Hauses um ihren aktiven Mitgliedern ein eigenes Heim zu bieten Architekt des Hauses war Theodor Eyrich 8 Der Mittelpunkt des Hauses ist der prachtige Ballsaal mit uberlebensgrossen Wandbildern aus dem Erlanger Studentenleben die von Otto Bollhagen gemalt wurden und die grossten Jugendstilgemalde Europas sind 1933 wurde das Haus renoviert und erweitert Im Zweiten Weltkrieg beschlagnahmte die Wehrmacht das Haus und nutzte es als Lazarett bis es schliesslich 1957 an die Burschenschaft der Bubenreuther zuruckgegeben wurde Das 125 jahrige Bestehen des Bubenreutherhauses an der Ostlichen Stadtmauerstrasse 32 in Erlangen konnte die Burschenschaft 2014 zum Anlass nehmen mit dem Bezug des modernen Neubaus im Ruckgebaude des Hauses ein neues mit Spenden und Mitteln der Burschenschaft finanziertes studentisches Wohnheim fur Erlangen zu feiern nbsp Bubenreuther Haus nbsp Foyer nbsp Ballsaal nbsp nbsp nbsp Morsbergei BearbeitenIn Bubenreuth liegt die eigentliche Heimat der Burschenschaft der Bubenreuther die Morsbergei Schon im 18 Jahrhundert war das Anwesen und der Gasthof ein beliebter Treffpunkt der Erlanger Studenten In dem Gasthof finden die Kneipen der Burschenschaft statt auf dem Anwesen wird die Bubenreuther Kirchweih ausgerichtet Der Name Morsbergei leitet sich vom Namen des letzten Besitzers Johann Friedrich gen Jean Morsbergers ab Dieser verkaufte das Anwesen 1914 an die Burschenschaft Bekannte Bubenreuther BearbeitenName Lebensdaten Beruf BildHans Achelis 1865 1937 evangelischer Theologe und Professor fur Kirchengeschichte und christliche Archaologie in Bonn und LeipzigLudwig Aegidi 1825 1901 Professor fur Staatsrecht in Gottingen und Erlangen Mitglied des Preussischen MinisterialratesHenry Albers 1904 1987 Chemiker und ProfessorFriedrich Wilhelm Albrecht 1861 1943 Pfarrer und Politiker Mitglied der Bayerischen AbgeordnetenkammerFischel Arnheim 1812 1864 Politiker und JuristWilhelm von Ammon 1903 1992 NS Jurist und verurteilter Kriegsverbrecher nbsp Hans Freiherr von und zu Aufsess 1801 1872 Grunder des Germanischen Museums in Nurnberg nbsp Otto Freiherr von und zu Aufsess 1825 1903 PolitikerKarl Heinrich Bauer 1890 1978 Mediziner Krebsforscher und erster Rektor der Universitat Heidelberg nach dem Zweiten WeltkriegOtto Becker 1828 1890 OphthalmologeHermann Friedrich Beckh 1806 1886 Jurist und Politiker Grunder des Nurnberger RettungshausesHermann Beckh 1832 1908 Jurist und Mitglied des ReichstagsTheodor Berkmann 1802 1870 Theologe Politiker und Abgeordneter der Frankfurter Nationalversammlung Teilnehmer am Pfalzer AufstandHermann Bezzel 1861 1917 Rektor der Neuendettelsauer DiakonissenanstaltMax Bezzel 1824 1871 Schachspieler und Problemkomponist gilt als altester bayerischer Schachmeister nbsp Friedrich Wilhelm Bock 1872 1924 Mediziner und PolitikerFriedrich Edler von Braun 1863 1923 Politiker nbsp Hermann Breiting 1804 1860 Opernsanger Tenor Frederick Brendel 1820 1912 Revolutionar Botaniker und MeteorologeHans Karl Briegleb 1805 1879 Jurist und PolitikerKarl Bubner 1902 1987 Jurist und PolitikerKarl Buchrucker 1827 1899 evangelischer Theologe und Begrunder der Inneren Mission in Munchen nbsp Karl von Burger 1805 1884 evangelischer TheologeWalter Caspari 1847 1923 Geistlicher Theologe und HochschullehrerWilhelm Claussen 1901 1980 Ministerialdirektor und Staatssekretar im BundesarbeitsministeriumGeorg Friedrich Daumer 1800 1875 Religionsphilosoph und Lehrer Kaspar Hausers nbsp Oscar Daumiller 1882 1970 evangelischer Pfarrer spater Oberkirchenrat und Kreisdekan von Munchen Vertreter der Bekennenden Kirche wahrend des KirchenkampfesJohann Gottfried Dingler 1803 1875 Jurist und PolitikerOskar von Diruf 1824 1912 Balneologe und Badearzt Leibarzt Bismarcks nbsp Joseph Disse 1852 1912 Anatom und Histologe Entdecker des Disse RaumsHans Doerfler 1863 1942 Chirurg Geheimer Sanitatsrat und ChefarztTheodor Doerfler 1869 1938 Jurist und PolitikerMartin Donandt 1852 1937 Bremer Senator und BurgermeisterErnst Drewes 1903 1991 LandratFriedrich Ebert 1882 1971 Gymnasiallehrer Archaologe und Heimatforscher in Hof Saale Fritz Eckert 1877 1941 Burgermeister von MoersHeinrich Eidam 1849 1934 ObermedizinalratJohann Friedrich Philipp Engelhart 1797 1837 ChemikerEduard Enslin 1879 1970 Augenarzt und Insektenforscher Entomologe Er war insbesondere Spezialist fur Pflanzenwespen Symphyta Eduard Eppelsheimer 1808 1866 Politiker und Revolutionar Abgeordneter des Bayerischen Landtags und Mitglied des Frankfurter Vorparlaments tatiger Unterstutzer der Provisorischen Regierung der Pfalz 1849Otto Erhard 1829 1888 Politiker und Mitglied des ReichstagesAlbrecht Eyring 1844 1920 Pastor und PomologeFriedrich Fabri 1824 1891 KolonialpolitikerJacob von Falke 1825 1897 Kultur und Kunsthistoriker und AsthetikerJohannes Falke 1823 1876 HistorikerEduard August Feuerbach 1803 1843 RechtsgelehrterFriedrich Feuerbach 1806 1880 Philologe und PhilosophJoseph Anselm Feuerbach 1798 1851 Altphilologe und klassischer Archaologe nbsp Karl Wilhelm Feuerbach 1800 1834 Mathematiker nbsp Wilhelm Fleischmann 1837 1920 Agrikulturchemiker er gilt als Begrunder der MilchwissenschaftWalter Flex 1887 1917 Schriftsteller und Lyriker nbsp Franz Frank 1897 1986 Maler und Graphiker nbsp Oskar Fritsch 1883 1972 Jurist und SchriftstellerHeinrich Gareis 1878 1951 Jurist Regierungsprasident Polizeiprasident und SS FuhrerHugo Gebert 1888 1944 Mitglied der Bremischen BurgerschaftHeinrich Christian Friedrich Gebhardt 1798 1868 Theologe und Abgeordneter der Frankfurter NationalversammlungHans Geiger 1882 1945 Physiker und Erfinder des Geigerzahlers nbsp Friedrich Wilhelm Ghillany 1807 1876 evangelischer Theologe Historiker und SchriftstellerErnst Gillmann 1890 1966 evangelischer TheologeChristian Carl von Gluck 1791 1865 Richter Politiker Dichter und KunstsammlerAdolf Gunther 1881 1958 Rechts und StaatswissenschaftlerSiegmund Gunther 1848 1923 Geograph und Naturwissenschaftler nbsp Dieter Haack geb 1934 ehem Bundesminister fur Raumordnung Bauwesen und Stadtebau ehem Prasident der Evangelischen Landessynode Bayern und SPD Mitglied 9 nbsp Friedrich Haas 1846 1912 Reichsrat der Krone BayernsNicolaus Hadermann 1805 1871 Padagoge Journalist und Politiker der Freien Stadt FrankfurtAnton Hagedorn 1856 1932 Historiker Archivar und Hamburger StaatsratCarl Heinrich Wilhelm Hagen 1810 1868 Historiker und Abgeordneter der Frankfurter NationalversammlungAdolf Harless 1806 1879 evangelischer Theologe und Mitbegrunder der Erlanger Schule nbsp Karl von Hase 1800 1890 Professor der Theologie und Rektor der Universitat Jena nbsp Wilhelm Havemann 1800 1869 HistorikerCarl Friedrich Heintz 1802 1868 Prasident der Kammer der Abgeordneten in Bayern und koniglich bayerischer Staatsminister der JustizGottlieb August Herrich Schaffer 1799 1874 Mediziner und EntomologeJohann Georg Hertel 1801 1874 Mediziner und SchriftstellerGunther Heydemann geb 1950 HistorikerErnst Joachim Hickl 1931 2010 Gynakologe und GeburtshelferDaniel Hilpert 1837 1923 Rechtsanwalt Ehrenburger der Stadt ErlangenHans Hilpert 1878 1946 Lehrer und Politiker Mitglied des Bayerischen LandtagsJohann Wilhelm Friedrich Hofling 1802 1853 evangelischer Theologe und Mitbegrunder der Erlanger SchuleFriedrich Hoffstadt 1802 1846 Jurist Maler und Kunstschriftsteller nbsp Johann Christian Konrad von Hofmann 1810 1877 protestantischer Theologe und wichtiger Vertreter der Erlanger Schule nbsp Johann Eberhard Kafferlein 1807 1889 Jurist Politiker und Abgeordneter der Frankfurter NationalversammlungLudwig Kelber 1824 1906 Pfarrer und SchriftstellerFriedrich Klinge 1883 1949 Politiker und Oberburgermeister der Stadt Goslar 1917 1933 und 1948 1949Ludwig Korbitz 1809 1882 Burgermeister von Berneck Mitglied der Bayerischen Abgeordnetenkammer 1853 1855Wilhelm Friedrich Christian Gustav Krafft 1805 1864 PolitikerHeinrich Kraussold 1836 1914 Jurist und Politiker Mitglied der Bayerischen AbgeordnetenkammerMichael Kruck 1842 1919 Padagoge und GymnasialdirektorGustav Landgraf 1857 1932 Klassischer Philologe und GymnasialdirektorGustav Langbein 1833 1915 Superintendent und HofpredigerHeinrich Leo 1799 1878 Historiker und preussischer Politiker nbsp Johann Michael Leupoldt 1794 1874 Psychiater und HochschullehrerWilhelm Lohe 1808 1872 evangelischer Theologe und Grunder des Mutterhauses fur Diakonissen in Neuendettelsau nbsp Ernst Loesch 1860 1946 Maler und SchriftstellerNorbert Mahla 1798 1875 Jurist und Politiker Burgermeister von Landau in der Pfalz 1843 1848Karl Mann 1850 1925 Politiker Burgermeister von Rothenburg ob der TauberHeinrich Mau 1842 1916 TheologeHermann Merkel 1873 1957 Rechtsmediziner und HochschullehrerKarl Merkenschlager 1885 1967 Jurist und Bergsteiger 1945 1946 kommissarischer Burgermeister der Stadt TraunsteinKarl Michahelles 1807 1834 Zoologe und ArztJulius Miedel 1863 1940 Lehrer Stadtarchivar Historiker und Memminger EhrenburgerHermann von Munch 1819 1883 Mitglied der Bayerischen Abgeordnetenkammer und Burgermeister von HofLorenz Theodor Nagel 1828 1895 Publizist Journalist und BeamterKarl Friedrich Nagelsbach 1806 1859 Altphilologe nbsp Karl Heinz Neukamm 1929 2018 Prasident des Diakonischen Werks Deutschland 1984 1994 ehem Vorstandsvorsitzender der Rummelsberger AnstaltenJulius von Niethammer 1798 1882 Jurist und PolitikerGottfried Osann 1798 1866 Chemiker und Physiker nbsp Friedrich Paulsen 1846 1908 Padagoge und Philosoph er gilt als Vater des modernen Gymnasiums nbsp Rudolf Paulsen 1883 1966 SchriftstellerHans Petri 1880 1974 evangelischer TheologeFriedrich Pfaff 1825 1886 Geologe und MineralogeHans Ulrich Vitalis Pfaff 1824 1872 MathematikerHermann von Pfaff 1846 1933 bayerischer Finanzminister nbsp August von Platen 1796 1835 Dichter nbsp Samuel Preiswerk 1799 1871 Schweizer reformierter Pfarrer und KirchenlieddichterAlbert Preu 1868 1944 Verwaltungsjurist und Oberburgermeister der Stadt Bayreuth 1919 1933Georg Friedrich Puchta 1798 1846 Jurist und Professor fur Romisches Recht und Kirchenrecht in Munchen Marburg Leipzig und BerlinHeinrich Puchta 1808 1858 evangelischer Pfarrer und Liederdichter nbsp Heinrich Rathke geb 1928 ehem Landesbischof der Evangelisch Lutherischen Landeskirche Mecklenburgs und leitender Bischof der Vereinigten Evangelisch Lutherischen Kirche in der DDR VELK DDR Heinrich Ranke 1830 1909 Anthropologe und Professor fur KinderheilkundeHans von Raumer 1820 1851 Politiker und Abgeordneter der Frankfurter NationalversammlungRudolf von Raumer 1815 1876 Sprachforscher und GermanistFriedrich Ludwig von Rechteren Limpurg Speckfeld 1811 1909 Politiker und bayerischer GeneralmajorJoseph Martin Reichard 1803 1872 Politiker und Revolutionar Abgeordneter der Frankfurter Nationalversammlung Prasident der Provisorischen Regierung der Pfalz 1849Johann Edmund Reichold 1838 1902 Burgermeister von ErlangenHeinrich Reincke 1881 1960 Mediziner und PolitikerJulius Reincke 1842 1906 Archivar und HistorikerTheodor Renaud 1844 1910 SchriftstellerRudolph von Richter 1835 1919 Prasident des bayerischen Senats am ReichsmilitargerichtHeinrich Riedel 1903 1989 evangelischer Theologe und PfarrerCarl Georg Ritter 1871 1965 Chirurg in Greifswald Posen und Dusseldorf nbsp Leonhard Roesler 1839 1910 deutsch osterreichischer Chemiker und Onologe sowie Direktor der k k Chemisch Physiologischen Versuchsstation fur Wein und Obstbau in KlosterneuburgLudwig Roediger 1798 1866 Aktivist der Burschenschaft und PhilologeHermann von Rotenhan 1800 1858 bayerischer Koniglicher Kammerer und Prasident der Kammer der Abgeordneten in BayernJulius von Rotenhan 1805 1866 Gutsherr und koniglich bayerischer RegierungsbeamterChristian Roth 1873 1934 Jurist Verwaltungsbeamter und Politiker DNVP NF NSDAP Karl Ludwig Sand 1795 1820 radikaler deutscher Burschenschafter nbsp Julius Friedrich Scheidemantel 1806 1891 Jurist und Mitglied der Bayerischen AbgeordnetenkammerGeorg Schepss 1852 1897 klassischer Philologe und GymnasiallehrerKurt Scherzer 1920 2006 Oberburgermeister der Stadt Furth 1964 1984Adolf von Scheurl 1811 1893 Theologe und RechtswissenschaftlerEberhard Freiherr von Scheurl 1873 1952 Jurist und Hochschullehrer an der Handelshochschule NurnbergJulius Schieder 1888 1964 Oberkirchenrat und Kreisdekan von Nurnberg Vertreter der Bekennenden Kirche wahrend des KirchenkampfesKarl Schmidt 1899 1980 Augenarzt und Hochschullehrer fur Augenheilkunde Rektor der Universitat Bonn und Reichsuniversitat StrassburgPaul Schmidt 1898 1976 Erfinder Erfinder des Schmidt RohresTheodor Schmidt 1867 1942 Bayerischer Landtagsabgeordneter und TheologeErnst von Schneider 1846 1914 ReichsgerichtsratMichael Schobert 1821 1881 Burgermeister von Munchberg und Dinkelsbuhl Bayerischer LandtagsabgeordneterSimon Schoffel 1880 1959 evangelischer Landesbischof in HamburgChristian Friedrich Schonbein 1799 1868 deutsch schweizerischer Chemiker Entdecker u a des Ozons nbsp Peter Schonlein 1939 2016 Oberburgermeister der Stadt Nurnberg 1987 1996Karl Friedrich Scholler 1810 1863 Theologe Schriftsteller und Abgeordneter der Zweiten Kammer der Bayerischen Standeversammlung 1845 1848 Otto Schottenheim 1890 1980 Oberburgermeister von Regensburg Doktor der Medizin und SS BrigadefuhrerRudolf von Schreiber 1848 1911 Jurist Bezirksamtmann in Bad Tolz Wirklicher GeheimratFriedrich Schubarth 1804 1871 Jurist und Burgermeister von Regensburg 1856 1868Carl Heinrich Schultz 1805 1867 Arzt und BotanikerHermann Schultz 1836 1903 evangelischer Theologe und Professor fur Altes Testament in Basel Strassburg Heidelberg und Gottingen Abt des Klosters BursfeldeErnst Seifert 1887 1969 Chirurg und Rektor der Universitat Wurzburg 1938 1945 Otto Seifert 1853 1933 Mediziner und HochschullehrerChristoph von Seiler 1822 1904 Jurist und Zweiter Burgermeister von NurnbergFranz Ferdinand Seitz 1823 1898 Bayerischer LandtagsabgeordneterAugust Siebert 1805 1855 Mediziner und Direktor der Landesheilanstalt in Jena Politiker Reichstagsabgeordneter 1848 und Thuringer LandtagsabgeordneterAugust Sperl 1862 1926 SchriftstellerGustav Springorum 1862 1927 Landrat in Waldbrol und Fulda Regierungsprasident von KasselFriedrich Julius Stahl 1802 1861 Jurist und Professor fur Rechtsphilosophie in Wurzburg und Erlangen sowie Politiker in Preussen nbsp Karl Christian Stauber 1814 1860 Bayerischer LandtagsabgeordneterOtto Steengrafe 1877 1948 Mitglied der Bremischen Burgerschaft VerwaltungsgerichtsprasidentCarl August von Steinheil 1801 1870 Physiker und Erbauer der ersten Telegraphenleitung in Munchen nbsp Rudolf Stich 1875 1960 Chirurg nbsp Ludwig Sternecker 1852 1914 Burgermeister von Dinkelsbuhl 1882 1913Max Stirner 1806 1856 Philosoph und Journalist nbsp Karl Stober 1796 1865 Schriftsteller und evangelisch lutherischer Geistlicher GrundungsmitgliedViktor von Strauss und Torney 1810 1899 Politiker und Kirchenlieddichter nbsp Johannes Strebel 1832 1909 OrgelbauerFriedrich Strobel 1822 1875 Jurist und PolitikerKarl Stutzel 1872 1944 Politiker und bayerischer Innenminister 1924 1933Gottlieb von Thater 1846 1912 bayerischer GeneralmajorGottlieb von Thon Dittmer 1802 1853 bayerischer Politiker Minister und von 1836 bis 1848 Burgermeister von Regensburg er gehorte 1848 dem sogenannten Ministerium der Morgenrote an nbsp Johannes Trumpy 1798 1861 Schweizer Politiker Richter und Arzt Angehoriger des Nationalrates 1851 1857Hermann Wagner 1840 1929 Geograph und KartographJohann Andreas Wagner 1797 1861 ZoologeRudolf Wagner 1805 1864 Anatom Physiologe und Entdecker der weiblichen Eizelle nbsp Heinrich Carl Welsch 1808 1882 BadearztLudolf Weidemann 1849 1939 evangelischer Geistlicher und Schriftsteller Lateinlehrer von Thomas MannHermann Weigmann 1856 1950 Milchforscher und MikrobiologeJohann Michael Freiherr von Welser 1869 1943 Verwaltungsjurist und Staatssekretar in der Weimarer RepublikLudwig von Welser 1841 1931 bayerischer Freiherr und Staatsbeamter im hoheren DienstHeinrich Wiegand 1855 1909 Generaldirektor des Norddeutschen LloydFriedrich Winter 1902 1982 Jurist und PolitikerJohann Georg August Wirth 1798 1848 politischer Schriftsteller des Vormarz und Initiator des Hambacher Festes nbsp Ernst Wundisch 1883 1955 Polizeiprasidenten von RecklinghausenFritz Wundisch 1910 1994 Jurist und HistorikerFriedrich Albert von Zenker 1825 1898 Arzt und Pathologe nbsp Rudolf Zenker 1862 1941 Romanist Provenzalist und MediavistAdolf von Zerzog 1799 1890 Politiker und Abgeordneter der Frankfurter NationalversammlungJoseph Zeyer 1801 1875 Jurist Abgeordneter der bayerischen Kammer der AbgeordnetenJoseph Gerhard Zuccarini 1797 1848 BotanikerLiteratur BearbeitenHeinrich Wiegandt Geschichte der Erlanger Burschenschaft 1 Teil Von der Grundung der Teutonia bis zur Auflosung der Arminia Erlangen 1877 Heinrich Wiegandt Geschichte der Erlanger Burschenschaft 2 Teil Die Bubenreuther Bremen 1883 Friedrich Reuther Die Erlanger Burschenschaft 1816 bis 1833 Erlangen 1896 Ernst Hohne Die Bubenreuther Geschichte einer Burschenschaft Erlangen 1936 Julius Andreae Fritz Griessbach Die Burschenschaft der Bubenreuther Erlangen 1967 Hans Georg Balder Die Deutsche n Burschenschaft en Ihre Darstellung in Einzelchroniken Hilden 2005 S 129 131 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Burschenschaft der Bubenreuther Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Homepage der Burschenschaft der Bubenreuther Sammlung von Couleurkarten der Burschenschaft der Bubenreuther Homepage der MorsbergeiEinzelnachweise Bearbeiten Hans Konig Burschen Knoten und Philister Erlanger Studentenleben von 1743 bis 1983 Nurnberg 1983 S 26 Burschenschaft der Bubenreuther Verantwortlich fur diese Seiten i S d 6 TDG 6 MDStV Uber uns Abgerufen am 26 Juli 2017 E H Eberhard Handbuch des studentischen Verbindungswesens Leipzig 1924 25 S 35 Studenten Verbindungen Keusche Fuchse Der Spiegel 20 Februar 1967 Unsere Geschichte Abgerufen am 26 Juli 2017 Turtelnde Burschen Abgerufen am 22 Mai 2018 Burschenschaft der Bubenreuther Erklarung zum 200 Jubilaum Erlangen Juli 2017 S 2 3 Helge Dvorak Biographisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft Band II Kunstler Winter Heidelberg 2018 ISBN 978 3 8253 6813 5 S 188 SPD und Burschenschaften Einfluss Alter Herren bis in den Parteivorstand Der Spiegel 17 Januar 2006Normdaten Korperschaft GND 2006726 4 lobid OGND AKS VIAF 123807445 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Burschenschaft der Bubenreuther amp oldid 237926808