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Christian Carl von Gluck 8 Oktober 1791 in Erlangen 11 Oktober 1867 in Munchen war ein deutscher Richter Politiker Dichter und Portratsammler Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Portrats 3 Schriften 4 Literatur 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenGluck war der alteste Sohn des Rechtswissenschaftlers Christian Friedrich von Gluck Er studierte an der Friedrich Alexander Universitat Erlangen Rechtswissenschaft 1808 wurde er Mitglied des Corps Baruthia 1 1817 nahm er am Wartburgfest teil 2 Im selben Jahr wurde er zum Dr iur promoviert 3 Danach wandte er sich bei der Burschenschaft der Bubenreuther der burschenschaftlichen Bewegung zu 4 Nach dem Studium zunachst Magistratsrat trat er 1821 in die Rechtspflege des Konigreichs Bayern Zuletzt war er Oberappellationsgerichtsrat am Oberappellationsgericht Munchen Wissenschaftlich befasste er sich vornehmlich mit dem Familienrecht Er war Mitglied der Frankfurter Nationalversammlung Portrats BearbeitenGluck trug uber 60 000 Lithographien Kupferstiche Zeichnungen und Gemalde zusammen Von den Olgemalden seines Schwagers Alexander Macco blieben viele in Bamberg Gluck ordnete die Bilder nach einem eigenen System und machte sie auch Dritten nutzbar Seine beiden Stammbucher enthalten uber 100 Gottinger Wiederhold Kupfer die damals als Massenware hergestellt wurden Die Sammlung blieb im Familienbesitz erhalten ein Katalog wurde 1935 veroffentlicht 5 Die kleineren Graphiken wurden von der Familie vor Jahren nach Munchen wohl an die Bayerische Staatsbibliothek verkauft Ein weiterer Teil des Gluck Nachlasses Familiensammlung und die beiden Stammbucher befinden sich heute wohl als Leihgabe im Staatsarchiv Wurzburg 6 Schriften BearbeitenPrajudicien aus der ehegerichtlichen Praxis 1838 Bemerkungen hinsichtlich der neu zu bildenden protest Ehegerichte in den k b Landestheilen diesseits des Rheines 1861 Digitalisat Harvard Sammlung ehegerichtlicher Entscheidungen des k b Oberappellationsgerichts nebst einigen appellationsgerichtlichen Erkenntnissen in Ehesachen 1864 Digitalisat Harvard Fruchte stiller Weihestunden Munchen 1864 Digitalisat des Exemplars der Bayerischen StaatsbibliothekLiteratur BearbeitenHyacinth Holland Gluck Christian Karl In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 9 Duncker amp Humblot Leipzig 1879 S 258 Helge Dvorak Biographisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft Band I Politiker Teilband 2 F H Winter Heidelberg 1999 ISBN 3 8253 0809 X S 145 Einzelnachweise Bearbeiten Kosener Corpslisten 1960 19 73 Bernhard Sommerlad Wartburgfest und Corpsstudenten Einst und Jetzt Bd 16 1979 S 37 Dissertation Ad Fragmentum Iulii Pauli ex eius libro V ad legem Iuliam et papiam quod exstat in L XLIX 2 D de legatis et fideicommissis II sive de legato rei cuius commercio legatarius destituitur Ernst Hohne Die Bubenreuther Geschichte einer Burschenschaft Erlangen 1936 Verz S 5 Hans Dietrich von Diepenbroick Grueter Hrsg Allgemeiner Portrat Katalog Verzeichnis der Portratsammlung des Oberappellationsgerichtsrats Christian Karl Gluck Mit Ausnahme der in den bisher erschienenen Teilen dieses Katalogs bereits beschriebenen Blatter Allgemeiner Portrat Katalog Nachtrag 3 Hamburg Diepenbroick Gruter Buch und Kunstantiquariat 1935 Mitteilung Prof Hans Peter HummerNormdaten Person GND 131586912 lobid OGND AKS VIAF 62685327 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Gluck Christian Carl vonKURZBESCHREIBUNG deutscher Richter Politiker Dichter und KunstsammlerGEBURTSDATUM 8 Oktober 1791GEBURTSORT ErlangenSTERBEDATUM 11 Oktober 1867STERBEORT Munchen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Christian Carl von Gluck amp oldid 232941132