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Gustav Karl Heinrich August Langbein 16 April 1833 in Friedland Mecklenburg 8 Mai 1915 1 ebenda war ein deutscher evangelisch lutherischer Theologe Von 1886 bis 1904 war er als Superintendent der leitende Geistliche in Mecklenburg Strelitz Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenGustav Langbein war ein Sohn des fruh verstorbenen Konrektors in Friedland Wilhelm Langbein 1801 1840 und dessen Frau Sophie geb Matthias einer Pfarrerstochter aus Altenhagen in Pommern Von 1842 bis 1852 besuchte er die Burgerschule und das Gymnasium in Friedland Anschliessend studierte er bis 1855 Evangelische Theologie an den Universitaten Erlangen und Berlin Wahrend seines Studiums in Erlangen wurde er 1853 Mitglied der Burschenschaft der Bubenreuther 2 Nach seinem Examen war er wie damals ublich als Hauslehrer in Damerow Pommern tatig Langbein wurde Hilfslehrer und 1862 Rektor der Burgerschule und Hoheren Tochterschule in Friedland 1865 wechselte er als Rektor der Hoheren Tochterschule nach Neustrelitz 1870 wurde er Pastor in Weitin heute Ortsteil von Neubrandenburg 1877 kam er als Konsistorialrat zuruck nach Neustrelitz und erhielt zugleich die Oberaufsicht uber die Grossherzogliche Bibliothek und die damit verbundenen Sammlungen Munzkabinett und Altertumersammlung Zum Jahreswechsel 1886 87 ernannte ihn Grossherzog Friedrich Wilhelm II als Nachfolger von Hermann Leberecht Ohl zum Hofprediger und Superintendenten fur Mecklenburg Strelitz mitsamt dem Furstentum Ratzeburg 3 1895 erhielt er den Titel Oberhofprediger 1904 wurde er pensioniert und zog nach Friedland zuruck Sein Nachfolger als Superintendent wurde Karl Horn Gustav Langbein war seit 1861 verheiratet Emma geb Sauer 1837 1894 Tochter des Ratskellerpachters und Weinhandlers in Friedland Heinrich Saur Seiner Ehe entstammten zwei Sohne und drei Tochter Gustav Folsch 1857 1903 von 1886 bis 1903 Burgermeister von Woldegk war sein Schwiegersohn Literatur BearbeitenGeorg Kruger Die Pastoren im Lande Stargard seit der Reformation In Jahrbucher des Vereins fur Mecklenburgische Geschichte und Altertumskunde 69 1904 S 1 270 Volltext S 145f Grete Grewolls Wer war wer in Mecklenburg und Vorpommern Das Personenlexikon Hinstorff Verlag Rostock 2011 ISBN 978 3 356 01301 6 S 5635 Weblinks BearbeitenLiteratur uber Gustav Langbein in der Landesbibliographie MVEinzelnachweise Bearbeiten Todesdatum nach Sterberegister der St Mariengemeinde in Friedland 1915 abgerufen uber ancestry com am 28 April 2017 Hugo Bottger Hrsg Verzeichnis der Alten Burschenschafter nach dem Stande des Wintersemesters 1911 12 Berlin 1912 S 116 Offizieller Anzeiger fur Gesetzgebung und Staatsverwaltung 1887 S 4Normdaten Person GND 1125467002 lobid OGND AKS VIAF 160148753675841320004 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Langbein GustavALTERNATIVNAMEN Langbein Gustav Karl Heinrich August vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher evangelisch lutherischer GeistlicherGEBURTSDATUM 16 April 1833GEBURTSORT Friedland Mecklenburg STERBEDATUM 8 Mai 1915STERBEORT Friedland Mecklenburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gustav Langbein amp oldid 238939321