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Friedland ist eine Kleinstadt im ostlichen Teil des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte im Osten Mecklenburg Vorpommerns Sie gehort historisch zum Landesteil Mecklenburg Die seit dem 1 Januar 2004 amtsangehorige Stadt ist Sitz des Amtes Friedland dem zwei weitere Gemeinden angehoren Der Ort ist ein Grundzentrum nahe dem Oberzentrum Neubrandenburg 2 Wappen Deutschlandkarte53 668888888889 13 550555555556 15 Koordinaten 53 40 N 13 33 OBasisdatenBundesland Mecklenburg VorpommernLandkreis Mecklenburgische SeenplatteAmt FriedlandHohe 15 m u NHNFlache 141 79 km2Einwohner 6478 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 46 Einwohner je km2Postleitzahl 17098Vorwahlen 039601 039606 03968Kfz Kennzeichen MSE AT DM MC MST MUR NZ RM WRNGemeindeschlussel 13 0 71 035Stadtgliederung 13 OrtsteileAdresse der Stadtverwaltung Riemannstrasse 4217098 FriedlandWebsite www friedland mecklenburg deBurgermeister Frank Nieswandt Linke Lage der Stadt Friedland im Landkreis Mecklenburgische SeenplatteKarte Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Stadtgliederung 3 Geschichte 3 1 Friedland 3 2 Ortsteile 3 3 Eingemeindungen 4 Bevolkerung 5 Politik 5 1 Stadtvertretung 5 2 Burgermeister 5 3 Wappen 5 4 Flagge 5 5 Dienstsiegel 5 6 Partnerschaften 6 Sehenswurdigkeiten 7 Verkehr 8 Personlichkeiten 8 1 Sohne und Tochter der Stadt 8 2 Mit Friedland verbundene Personlichkeiten 9 Siehe auch 10 Literatur 11 Weblinks 12 EinzelnachweiseLage BearbeitenFriedland an der Datze liegt etwa in der Mitte zwischen den Stadten Neubrandenburg und Anklam und nordwestlich der Brohmer Berge Ostlich der Stadt breitet sich die nach ihr benannte Friedlander Grosse Wiese aus Sudwestlich der Stadt befindet sich der Friedlander Muhlenteich Stadtgliederung BearbeitenZur Stadt Friedland gehoren folgende Ortsteile 3 Bresewitz Brohm Cosa fruher auch Cosabroma Dishley Eichhorst Genzkow Glienke Heinrichswalde Hohenstein Jatzke Liepen Ramelow SchwanbeckGeschichte BearbeitenFriedland Bearbeiten nbsp Neubrandenburger Tor nbsp Friedland um 1760Noch vor 1200 entstand an einem Wegekreuz alter Handelsstrassen am Rande der grossen Niedermoore auf einem Landrucken eine Siedlung der Handelnden die schon eine Nikolaikirche besassen Als die Herrschaft Stargard nach dem Vertrag von Kremmen in die Hande der Brandenburger gelangt war grundeten die brandenburgischen Markgrafen Otto III und Johann I neben den vorhandenen Siedlungen 1244 nach deutschem Recht die Stadt Vredeland das heutige Friedland Im Stadtwappen findet man die beiden Stifter noch heute Der Ort direkt am Landgraben nahe der pommerschen Grenze diente dem Schutz gegen die Pommern Es entwickelte sich um 1300 ein gitterformiges Strassenraster in einem ellipsenformigen Stadtgrundriss der von einer teilweise noch erhaltenen starken Befestigung mit einer bis zu sechs Meter hohen Stadtmauer umgeben war Mit dem gotischen Anklamer Tor Steintor wurde 1304 begonnen wahrend das spatgotische dreigeschossige Neubrandenburger Tor fruher Burgtor im 15 Jahrhundert entstand An die Stadtmauer wurden spater 29 Wieckhauser angefugt erhalten blieb die Fischerburg aus dem 13 Jahrhundert Der Fangelturm der Befestigung wurde 1911 Wasserturm und 1997 Aussichtsturm Durch den Vertrag von Vietmannsdorf 1304 kam die Herrschaft Stargard und damit auch Friedland zum Herrschaftsgebiet der Herren Herzoge zuletzt Grossherzoge von Mecklenburg Friedland wurde Landstadt in Mecklenburg und als solche Teil der Stadte in der Herrschaft Stargard die bis 1918 auf mecklenburgischen Landtagen der Union der Landstande vertreten waren Der Siebenjahrige Krieg Gefecht bei Kavelpass 1760 Hungersnote Seuchen 1637 38 mit 872 Pesttoten 12 Stadtbrande insbesondere der grosse Stadtbrand von 1703 sowie die Lage in einer der strukturschwachsten deutschen Regionen hemmten die Stadtentwicklung 1806 zogen die Truppen Napoleons unter Marschall Joachim Murat mit 70 000 Soldaten durch die Stadt danach weitere franzosische uber 190 000 Mann und preussische Truppen Friederike Kruger aus Friedland kampfte in Mannerkleidung in den napoleonischen Befreiungskriegen 1813 1815 um ihr Land zu befreien Fur ihre Tapferkeit erhielt sie unter dem Namen August Lubeck sogar das Eiserne Kreuz 4 nbsp GelehrtenschuleWie viele andere Stadte auch erlebte Friedland im 19 Jahrhundert eine Blutezeit 1803 wurde ein neues Rathaus erbaut 1862 ein Krankenhaus im Johannesstift ab 1866 ein modernes Wasserleitungssystem mit Wasserkraftwerk 1886 an der Woldegker Strasse Das Friedlander Gymnasium 1371 bis 1840 Gelehrtenschule war bis ins fruhe 19 Jahrhundert hinein die bedeutendste hohere Schule in Sudostmecklenburg 1814 wurde in Friedland der erste deutsche Turnverein gegrundet heute TSV 1814 Friedland es ist somit der alteste Sportverein Deutschlands Carl Leuschner Lehrer und zuletzt Konrektor der Gelehrtenschule legte 1814 in Friedland den ersten Turnplatz in Mecklenburg an 5 Ab 1854 hatte Friedland Strassenbeleuchtung und ab 1894 Burgersteige Bekannt wurde die Stadt durch die Rote Friedlanderin eine rote Fliese die fur Labortische und Kuchenfliesen verwendet wurde Ab 1879 bestand das Amtsgericht Friedland Mecklenburg In der Grunderzeit entstanden die Bahnstrecke Neubrandenburg Friedland 1884 die Molkerei 1890 die Zuckerfabrik 1891 das Mosaik Plattenwerk 1894 die Gasfabrik 1896 und die Uberlandzentrale 1911 Am Ende des Zweiten Weltkriegs wurden am 28 29 April 1945 grosse Teile der Altstadt darunter das Rathaus von 1803 zerstort bzw von Rotarmisten niedergebrannt Seit 1965 im Altstadtbereich errichtete Neubauten pragen heute das Stadtbild Von 1965 bis 1985 wurden in der Innenstadt 1334 Wohnungen zumeist in Plattenbauweise errichtet Nach der Deutschen Wiedervereinigung wurden ab 1991 die noch vorhandenen historischen Gebaude in der Altstadt im Rahmen der Stadtebauforderung saniert Von 1952 bis 1994 gehorte Friedland zum Kreis Neubrandenburg Land bis 1990 im Bezirk Neubrandenburg 1990 1994 im Land Mecklenburg Vorpommern 1994 wurde die Stadt in den Landkreis Mecklenburg Strelitz eingegliedert Seit der Kreisgebietsreform Mecklenburg Vorpommern 2011 liegt sie im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte Ortsteile Bearbeiten Brohm wurde 1338 erstmals als Brume erwahnt ein slawischer Name fur Tor oder Schanze was auf ortliche Befestigungen hindeutet 6 Eichhorst wurde erstmals 1298 als Eykchorst erwahnt Das Angerdorf baute die gotische Feldsteinkirche um 1300 am Anger 1836 37 wurde sie ausgebaut und der achteckige Fachwerkturmaufsatz nach Planen von Buttel entstand Das Gut hatte oft wechselnde Besitzer wurde nach 1945 aufgesiedelt 1952 als LPGs gefuhrt und war nach 1990 eine Agrargenossenschaft Das Gutshaus von 1821 wurde seit 1964 bis in die 1990er Jahre als Gebaude einer zehnklassigen Schule genutzt Glienke wurde erstmals 1298 erwahnt Ein slawischer Burgwall stammt vom 10 Jahrhundert Bis 1772 wurde die Feldsteinkirche des Runddorfes am Anger gebaut Jatzke ein Angerdorf mit ehemaligem Gut Gutshaus 1945 abgebrannt hat Reste einer slawischen Wehranlage Liepen war seit 1973 Ortsteil von Eichhorst Das Gut fuhrte der Nationalokonom Johann Heinrich von Thunen um 1806 einige Jahre Ramelow Das Gut war in Besitz der Familien von Hahn ab 1769 Heinrich Hase ab 1815 Johann Emanuel Hoth ab 1821 und Ludwig Bicker 1895 1945 Das Gutshaus aus der Zeit nach 1769 verfallt Schwanbeck wurde erstmals 1317 als Swanebeke niederdeutsch fur Schwanenbach erwahnt Eingemeindungen Bearbeiten Bresewitz wurde am 1 Januar 1957 eingemeindet 7 Brohm und Schwanbeck gehoren seit dem 13 Juni 2004 zu Friedland 8 Zum 25 Mai 2014 wurden die Gemeinden Glienke und Eichhorst in die Stadt Friedland eingemeindet 9 Zum 26 Mai 2019 wurde die sudwestlich von Friedland gelegene Gemeinde Genzkow in die Stadt Friedland eingemeindet 10 Bevolkerung Bearbeiten nbsp Friedlander Marktplatz um 1900 nbsp Kaiserstrasse heute Riemannstrasse Blick zum Markt mit Rathaus und Marienkirche um 1900Jahr Einwohner1990 81641995 79352000 74862005 74732010 65442015 6779 Jahr Einwohner2020 64032021 64232022 6478ab 1990 Stand 31 Dezember des jeweiligen Jahres 11 Politik BearbeitenStadtvertretung Bearbeiten Die Stadtvertretung von Friedland setzt sich seit der Kommunalwahl am 26 Mai 2019 wie folgt zusammen 12 Partei Liste SitzeCDU 7Freie Wahlergemeinschaft Friedland 3AfD 3Frauenliste Friedland 3Die Linke 2SPD 1Insgesamt 19Burgermeister Bearbeiten 1992 2021 Wilfried Block parteilos 13 ab 2021 Frank Nieswandt Linke Nieswandt wurde in der Burgermeisterstichwahl am 9 Mai 2021 mit 53 1 der gultigen Stimmen fur eine Amtszeit von neun Jahren 14 gewahlt 15 Wappen Bearbeiten nbsp Wappen der Stadt Friedland Blasonierung In Silber ein doppelter roter Mauerbogen der im Schnittpunkt unten in eine gesturzte heraldische Lilie auslauft mit drei roten Turmen der mittlere mit einer durch Streben gestutzten funffach gezinnten Platte die niedrigeren Seitenturme mit je einer vierfach gezinnten Platte und einem Fenster darunter die Brustbilder zweier blau Geharnischter mit goldener Helmspange und goldenem Gurt der zur Rechten in der rechten Hand ein silbernes Schwert mit goldenem Griff und in der linken Hand eine goldene Lanze mit silberner Spitze der zur Linken in der rechten Hand ein silbernes Schwert mit goldenem Griff und in der linken Hand eine goldene Fahnenlanze mit silberner Spitze und einer quergestreiften rot silbernen Fahne zwischen den Geharnischten ein silberner Dreieckschild darin ein roter Adler 16 Wappenbegrundung Das Wappen ist nach dem Siegelbild des SIGILLVM BVRGENSIVM DE FRIDELAN als Abdruck erstmals 1343 uberliefert gestaltet worden Am 30 September 1939 war Friedland vom Reichsstatthalter in Mecklenburg ein vom Berliner Prof Hans Herbert Schweitzer leicht verandertes Wappen verliehen worden In Gold drei auf doppeltem Mauerbogen stehende gezinnte rote Turme unter denselben und zwischen den Brustbildern der Geharnischten ein silberner Schild mit rotem Adler Das wiederhergestellte Wappen zeigt ein stadtisches Symbol den Mauerbogen mit den drei Turmen als Zeichen fur eine befestigte Stadt sowie ein Herrschaftszeichen das Wappen der Markgrafen von Brandenburg und zwei menschliche Figuren als Versinnbildlichung der beiden markgraflichen Stadtgrunder Das Wappen wurde 1997 neu gezeichnet und unter der Nr 129 der Wappenrolle des Landes Mecklenburg Vorpommern registriert Flagge Bearbeiten Die Flagge wurde von dem Friedlander Frank Erstling gestaltet und am 15 Juli 1997 durch das Ministerium des Innern genehmigt Die Flagge ist gleichmassig langs gestreift von Rot und Weiss In der Mitte des Flaggentuchs liegt auf jeweils zwei Drittel der Hohe des roten und des weissen Streifens ubergreifend das Stadtwappen Die Lange des Flaggentuchs verhalt sich zur Hohe wie 5 3 17 Dienstsiegel Bearbeiten Das Dienstsiegel zeigt das Stadtwappen mit der Umschrift STADT FRIEDLAND LANDKREIS MECKLENBURGISCHE SEENPLATTE 17 Partnerschaften Bearbeiten Unter dem Motto Friedland Friedliches Land Friedliches Europa finden seit 1996 Internationale Friedlandtreffen an Teilnehmer sind acht Orte die den Namen Friedland tragen oder in der Vergangenheit trugen 18 Friedland Niederlausitz Brandenburg Friedland Niedersachsen Frydlant v Cechach Tschechien Frydlant nad Ostravici Tschechien Korfantow Polen Mieroszow Polen Prawdinsk Russland Sehenswurdigkeiten Bearbeiten Hauptartikel Liste der Baudenkmale in Friedland Mecklenburg nbsp Westansicht der Marienkirche nbsp Wassermuhle nbsp Anklamer TorBacksteingotische Pfarrkirche St Marien Friedland vom 14 15 Jahrhundert als dreischiffige Hallenkirche mit elf Jochen Die Kirche wurde 1703 durch den Stadtbrand schwer beschadigt Im 19 Jahrhundert wurde der weithin sichtbare Turm auf die Hohe von 91 Metern erhoht Grosses Orgelwerk von Wilhelm Sauer von 1905 im Barockprospekt von 1744 Pfarrkirche Sankt Nikolai aus der zweiten Halfte des 13 Jahrhunderts gotischer Feldsteinquaderbau 1945 bis auf die Umfassungsmauern ausgebrannt und seitdem Ruine Stadtbefestigung von nach 1304 sie besteht aus der Stadtmauer aus Feldsteinmauerwerk bis zu sechs Meter hoch dem Wiekhaus Fischerburg 15 Jh ursprunglich gab es 29 Wiekhauser dem ausseren Wallgrabensystem fruher dreifach gegliedert heute teils Grunflachen dem Anklamer Tor Friedland fruher Steintor aus Feldsteinen Unterbau und Backsteinen mit beiderseitigen Rundturmen 14 Jh dem Neubrandenburger Tor einheitlicher dreigeschossiger Backsteinbau mit Stadt und Feldseitengiebel zweite Halfte des 15 Jh dem runden Fangelturm aus Backsteinen 14 Jh wahrend einer Belagerung durch pommersche Truppen 1453 teilweise zerstort 1909 1911 zum Wasserturm umgebaut der ehemaligen Wassermuhle von 1703 am Flusschen Datze Reste eines alten Friedhofs auf den Stadtwallen darauf standortverandert nur noch das Grabmal von Heinrich Riemann an ihn erinnert auch in Gedenkstein nordlich der St Marienkirche sowie eine Gedenktafel an der Stelle seines ehemaligen Wohnhauses Kriegsverlust Museum der Stadt in dem restaurierten Fachwerkgebaude Muhlenstrasse 1 mit Ausstellung und Originalfahrzeugen der Mecklenburg Pommerschen Schmalspurbahn MPSB ehemaliges Altes Gymnasium Rudolf Breitscheid Strasse klassizistischer Schulbau von 1784 mit Mauerresten eines mittelalterlichen Vorgangerbaus neu gestalteter Markt mit dargestelltem Umriss des 1945 zerstorten Rathauses Gedenkstein aus den 1950er Jahren links vom Anklamer Tor zwischen Stadtmauer und der ersten Wallkrone fur die Opfer des Nationalsozialismus sechs KZ Opfer und zwei Deserteure Gedenkstein von 1965 an der Pasewalker Strasse vor der Einmundung zum Neuen Friedhof zur Erinnerung an zwei junge Wehrmachtssoldaten die bei Kriegsende desertierten und von SS Mannern erschossen bzw erhangt wurden Gedenkstein von 1970 am Neubrandenburger Tor fur zwei sowjetische Soldaten die 1945 erschossen wurden zu DDR Zeiten fur Parlamentare gehalten aber tatsachlich Aufklarer Seit Bekanntwerden dieses Sachverhalts steht der Stein im Museumshof nbsp Stadtmuseum nbsp Fachwerkhaus am Markt nbsp Fangelturm nbsp Wiekhaus Fischerburg nbsp Detail am Anklamer Tor nbsp St Nikolai Ruine nbsp St Nikolai mit Turm und Pferdemarkt um 1900 nbsp Denkmal 1870 71 nbsp Denkmal 1914 18 von Dammann nbsp Jahndenkmal 1922OrtsteileDorfkirche Brohm Feldsteinkirche aus dem 13 Jahrhundert mit barocker Innengestaltung Gutshaus Cosa 1846 1945 im Besitz derer von Oertzen Gutshaus Eichhorst von 1821 verfallt Besitz derer von Bredow ab 1823 von Engel ab 1928 Grafen von Schwerin Gotische Feldsteinkirche in Eichhorst von um 1300 1836 37 Umbauten und neuer Turmaufsatz Feldsteinkirche in Glienke von 1772 Feldsteinkirche in Jatzke Backsteinkirche in Liepen nbsp Gutshaus Cosa nbsp Gutshaus Eichhorst nbsp Kirche Glienke nbsp Kirche Jatzke nbsp Kirche LiepenVerkehr BearbeitenFriedland liegt an der Bundesstrasse 197 zwischen Neubrandenburg und Anklam sowie an den Landesstrassen L 28 zwischen Neddemin und Ferdinandshof L 273 nach Altentreptow und L 281 nach Woldegk Die nachstgelegenen Autobahnanschlussstellen sind Neubrandenburg Ost und Friedland i M an der Bundesautobahn 20 Neubrandenburg Autobahndreieck Kreuz Uckermark Die Stadt hat keinen Eisenbahnanschluss Der Bahnhof Friedland Meckl lag an der Mecklenburg Pommerschen Schmalspurbahn zwischen Jarmen und Ferdinandshof auf der der Personenverkehr 1945 bzw 1969 eingestellt wurde und an der Bahnstrecke Neubrandenburg Friedland 1994 Ende des Personenverkehrs Personlichkeiten BearbeitenSohne und Tochter der Stadt Bearbeiten Andreas Helvigius 1572 1643 Philologe Padagoge Ludwig Gerhard um 1680 1738 lutherischer Theologe und Lehrer Johann Gottlieb Rudolphi 1760 1838 Pastor der Pfarrkirche St Marien Friedland und mecklenburgischer Geschichtsforscher Hans Adolph Goeden 1785 1826 deutscher Mediziner und Schriftsteller Friederike Kruger 1789 1848 Teilnehmerin der Befreiungskriege Johann Carl Heinrichs 1793 1855 Theologe Konrektor der Gelehrtenschule und Pastor an der Nikolaikirche Carl Uterhart 1793 1852 Arzt Johann Friedrich Gentzen 1796 1871 Burschenschafter und Bibliothekar Franz Biese 1803 1895 Philologe Aristoteles Forscher Adolph Goeden 1810 1888 Arzt Mitglied der Frankfurter Nationalversammlung Emilie Mayer 1812 1883 Komponistin Robert Praefcke 1831 1910 Verwaltungsjurist und Versicherungsdirektor Rudolf Berlin 1833 1897 Augenarzt Gustav Langbein 1833 1915 lutherischer Geistlicher Heinrich Bossart 1857 1930 Jurist Staatsminister in Mecklenburg Strelitz Ludwig Sternberg 1857 1935 Schauspieler und Fritz Reuter Rezitator Paul Dorwald 1859 1937 Philologe und Gymnasialdirektor Hugo Blumhagen 1875 1963 Kolonial und Ministerialbeamter Paul Viering 1880 1966 Architekt Denkmalpfleger und Provinzialkonservator Willi Kohn 1900 1962 Generalkonsul und SS Brigadefuhrer Lilly Kuhnel 1953 Politikerin SPD 2002 2006 Landtagsabgeordnete in Mecklenburg Vorpommern Dirk Barsikow 1962 Fussballspieler Stefan Rudolph 1962 Politiker CDU Mit Friedland verbundene Personlichkeiten Bearbeiten nbsp Reuter Denkmal an der MarienkircheJohann Heinrich von Thunen 1783 1850 Agrar und Wirtschaftswissenschaftler leitete um 1806 einige Jahre das Gut Liepen Carl Leuschner 1787 1861 Theologe Lehrer und Konrektor der Gelehrtenschule Begrunder des Turnens in Friedland Karl Bulch 1792 1844 Lehrer und Subrektor der Gelehrtenschule Heinrich Arminius Riemann 1793 1872 Lehrer an der Gelehrtenschule dann Pastor an St Marien Karl Horn 1794 1879 Lehrer und Prorektor der Gelehrtenschule Mitgrunder der deutschen Burschenschaft Wilhelm Langbein 1801 1840 Padagoge Konrektor der Gelehrtenschule Daniel Runge 1804 1864 Theologe und Parlamentarier besuchte die Gelehrtenschule in Friedland August Duhr 1806 1896 klassischer Philologe ab 1840 Prorektor spater Konrektor am Gymnasium in Friedland Fritz Reuter 1810 1874 niederdeutscher Dichter besuchte in Friedland die Schule Adolph Runge 1816 1862 Arzt in Friedland Abgeordneter des Vorparlaments der Frankfurter Nationalversammlung Ernst Boll 1817 1868 Naturforscher Hauslehrer in Friedland Wilhelm Sauer 1831 1916 Orgelbauer verlebte seine Jugend in Friedland Marx Moller 1868 1921 Schriftsteller verlebte seine Jugend in FriedlandSiehe auch BearbeitenListe der Landesstrassen in Mecklenburg VorpommernLiteratur BearbeitenMartin Zeiller Fridland In Matthaus Merian Hrsg Topographia Saxoniae Inferioris Topographia Germaniae Band 14 1 Auflage Matthaeus Merians Erben Frankfurt am Main 1653 S 83 Volltext Wikisource Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Friedland Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur uber Friedland Mecklenburg in der Landesbibliographie MV Ortschronik von Friedland abgerufen am 31 Januar 2018Einzelnachweise Bearbeiten Statistisches Amt M V Bevolkerungsstand der Kreise Amter und Gemeinden 2022 XLS Datei Amtliche Einwohnerzahlen in Fortschreibung des Zensus 2011 Hilfe dazu Regionales Raumentwicklungsprogramm Mecklenburgische Seenplatte 2011 Regionaler Planungsverband abgerufen am 12 Juli 2015 Hauptsatzung der Stadt Friedland Mecklenburg Vorpommern 1 Landesportal M V Friedland Memento des Originals vom 9 November 2013 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www mecklenburg vorpommern eu Subrektor Karl Bulch Leuschners Nachfolger als Turnwart wurde spater mit seinen in Friedland gesammelten Erfahrungen der Begrunder des Turnens in Malchin Willich Cornelia Ortsnamen in Mecklenburg Strelitz In Mecklenburg Strelitz Beitrage zur Geschichte einer Region Bd 2 2002 S 6 23 hier S 8 Gemeinden 1994 und ihre Veranderungen seit 01 01 1948 in den neuen Landern Verlag Metzler Poeschel Stuttgart 1995 ISBN 3 8246 0321 7 Herausgeber Statistisches Bundesamt StBA Anderungen bei den Gemeinden Deutschlands siehe 2004 Statistisches Amt Mecklenburg Vorpommern Gebietsanderungen Gebietsanderungen und Namensgenehmigung Bekanntmachung des Ministeriums fur Inneres und Europa im Amtsblatt fur Mecklenburg Vorpommern Nr 52 2018 vom 24 Dezember 2018 S 663 Bevolkerungsentwicklung der Kreise und Gemeinden in Mecklenburg Vorpommern Statistischer Bericht A I des Statistischen Amtes Mecklenburg Vorpommern Memento des Originals vom 9 Juli 2021 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www laiv mv de Kommunalwahlen in Mecklenburg Vorpommern am 26 Mai 2019 Gemeindevertretungen der kreisangehorigen Gemeinden Endgultiges Ergebnis S 22 23 Friedland Eine Stadt kampft um mehr Fluchtlinge In Die Welt 25 August 2015 Hauptsatzung der Stadt Friedland Mecklenburg Vorpommern 7 Frank Nieswandt ist Friedlands neuer Burgermeister In Nordkurier 9 Mai 2021 abgerufen am 30 Juli 2021 Hans Heinz Schutt Auf Schild und Flagge produktionsburo TINUS Schwerin 2011 ISBN 978 3 9814380 0 0 S 295 296 a b Hauptsatzung 1 PDF 135 kB Partnerschaften Memento vom 5 Februar 2012 im Internet Archive auf friedland mecklenburg deStadte und Gemeinden im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte Alt Schwerin Altenhagen Altenhof Altentreptow Ankershagen Bartow Basedow Beggerow Beseritz Blankenhof Blankensee Blumenholz Bollewick Borrentin Bredenfelde Breesen Breest Briggow Brunn Buchholz Burg Stargard Burow Butow Carpin Colpin Dargun Datzetal Demmin Eldetal Faulenrost Feldberger Seenlandschaft Fincken Friedland Funfseen Galenbeck Gielow Gnevkow Godendorf Gohren Lebbin Golchen Gotthun Grabowhofe Grammentin Grapzow Grischow Gross Kelle Gross Miltzow Gross Nemerow Gross Plasten Gross Teetzleben Grunow Gultz Gulzow Hohen Wangelin Hohenbollentin Hohenmocker Hohenzieritz Holldorf Ivenack Jabel Jurgenstorf Kargow Kentzlin Kieve Kittendorf Klein Vielen Kletzin Klink Klocksin Knorrendorf Kratzeburg Kriesow Kublank Kuckssee Kummerow Larz Leizen Lindenberg Lindetal Malchin Malchow Meesiger Melz Mirow Mollenbeck Mollenhagen Molln Moltzow Neddemin Neetzka Neubrandenburg Neuenkirchen Neukalen Neustrelitz Neverin Nossendorf Nossentiner Hutte Peenehagen Penkow Penzlin Pragsdorf Priborn Priepert Pripsleben Rechlin Ritzerow Robel Muritz Rockwitz Rosenow Sarow Schloen Dratow Schonbeck Schonfeld Schonhausen Schwarz Siedenbollentin Siedenbrunzow Sietow Silz Sommersdorf Sponholz Staven Stavenhagen Stuer Sudmuritz Torgelow am See Trollenhagen Tutzpatz Userin Utzedel Verchen Voigtsdorf Vollrathsruhe Walow Waren Muritz Warrenzin Werder Wesenberg Wildberg Woggersin Wokuhl Dabelow Wolde Woldegk Wulkenzin Wustrow Zettemin Zirzow ZislowOrtsteile von Friedland Bresewitz Brohm Cosa Dishley Eichhorst Friedland Kernort Genzkow Glienke Heinrichswalde Hohenstein Jatzke Liepen Ramelow Schwanbeck Normdaten Geografikum GND 4093298 9 lobid OGND AKS LCCN n00025547 VIAF 132486677 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Friedland Mecklenburg amp oldid 235975106