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Warrenzin ist eine Gemeinde im Norden des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte Die Gemeinde liegt westlich von Demmin Sie gehort dem Amt Demmin Land an das seinen Verwaltungssitz in Demmin hat Bis zum 1 Juli 2004 gehorte Warrenzin zum Amt Borrentin Wappen Deutschlandkarte 53 9 12 95 19 Koordinaten 53 54 N 12 57 OBasisdatenBundesland Mecklenburg VorpommernLandkreis Mecklenburgische SeenplatteAmt Demmin LandHohe 19 m u NHNFlache 29 07 km2Einwohner 372 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 13 Einwohner je km2Postleitzahl 17111Vorwahl 03998Kfz Kennzeichen MSE AT DM MC MST MUR NZ RM WRNGemeindeschlussel 13 0 71 157Gemeindegliederung 4 OrtsteileAdresse der Amtsverwaltung Goethestrasse 4317109 DemminBurgermeister Hartmut KussmannLage der Gemeinde Warrenzin im Landkreis Mecklenburgische SeenplatteKarte Inhaltsverzeichnis 1 Geografie und Verkehr 2 Geschichte 3 Politik 3 1 Wappen Flagge Dienstsiegel 4 Sehenswurdigkeiten 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeografie und Verkehr Bearbeiten nbsp Acker bei WarrenzinWarrenzin liegt etwa funf Kilometer westlich von Demmin Der Ortsteil Warrenzin der sich in der Mitte des Gemeindeterritoriums befindet liegt direkt an der Bundesstrasse 110 Die Sudgrenze des Gemeindegebietes bildet die Peene Ortsteile der Gemeinde sind Beestland Upost Warrenzin und Wolkow Geschichte BearbeitenUm 1900 gehorten die damaligen Gemeinden Upost Warrenzien und Wolkow zum mecklenburgischen Aushebungsbezirk Malchin Beestland hingegen zum pommerschen Landkreis Grimmen des Konigreiches Preussen Bei Wolkow und Upost befinden sich mit dem Hohen Wall und dem Weissen Wall am Ufer der Peene zwei slawische Burgwalle im Gemeindegebiet nbsp Kapelle in Beestland nbsp Karte von Beestland 1911 Beestland wurde als Bisladon 1178 erstmals urkundlich erwahnt Im 14 und 15 Jahrhundert besassen die Familie von Hobe Ort und Gut Bei Beestland befindet sich im Beestlander Forst eine ehemalige slawische Burganlage Angeblich wurde hier im Jahre 1675 eine Hexe verbrannt Im Volksmund wird dieser Wallberg auch Barenburg genannt Die Burg errichtete man auf einem naturlichen Berg nur die Hange wurden kunstlich steiler gemacht Der Ort wurde am 1 Juli 2003 nach Warrenzin eingemeindet 2 Upost wurde 1178 als Turpuriste in einer Urkunde des Schweriner Bischofs Berno erwahnt Darin wurde der Ort als dem Kloster Dargun zugeordnet erwahnt Die Bezeichnung des Ortes Turpuriste bedeutet Axtstiel Einst stand bei Upost die Burg Lindenberg 1845 gab es in Upost 15 Hauser mit sechs Bauern und acht Budnerstellen eine Schule und 194 Einwohner Nach dem Zweiten Weltkrieg kamen Neubauernhauser hinzu Die Schule schloss 1954 Das Ganggrab von Upost wurde in den 1960er Jahren von Ewald Schuldt ausgegraben und restauriert Upost wurde am 1 Juli 2003 nach Warrenzin eingemeindet 2 Warrenzin bestand als Bauerndorf seit dem 12 Jahrhundert Es war Domane des Herzogtums Grossherzogtums Mecklenburg Schwerin Pachter waren u a die Familien Buhring um 1800 Ebbeling ab 1818 und Blank ab 1842 Das 2000 sanierter Gutshaus stammt von um 1850 Wolkow wurde 1178 erstmals urkundlich erwahnt Wie auch in Beestland war hier seit 1560 mit wenigen Unterbrechungen die Familie von Hobe Gutsbesitzer Die ehemaligen Wirtschaftsgebaude des Gutes wurden 1946 47 abgerissen um Material fur den Bau von Hausern der Neubauern zu gewinnen Wolkow wurde am 1 Juli 1950 nach Warrenzin eingemeindet Politik BearbeitenWappen Flagge Dienstsiegel Bearbeiten Die Gemeinde verfugt uber kein amtlich genehmigtes Hoheitszeichen weder Wappen noch Flagge Als Dienstsiegel wird das kleine Landessiegel mit dem Wappenbild des Landesteils Vorpommern gefuhrt Es zeigt einen aufgerichteten Greifen mit aufgeworfenem Schweif und der Umschrift GEMEINDE WARRENZIN LANDKREIS MECKLENBURGISCHE SEENPLATTE 3 Sehenswurdigkeiten BearbeitenSiehe auch Liste der Baudenkmale in Warrenzin Gutshaus Warrenzin von nach 1850 mit Mittelrisalit Gutshaus Beestland mit Allee Niederdeutsches Hallenhaus in UpostLiteratur BearbeitenCarl Drolshagen Besiedelung von Beestland Kreis Grimmen 1912 urn nbn de gbv 9 g 5275347 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Warrenzin Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Commons Beestland Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Statistisches Amt M V Bevolkerungsstand der Kreise Amter und Gemeinden 2022 XLS Datei Amtliche Einwohnerzahlen in Fortschreibung des Zensus 2011 Hilfe dazu a b StBA Anderungen bei den Gemeinden Deutschlands siehe 2003 Hauptsatzung 1 Abs 2 PDF 279 kB Stadte und Gemeinden im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte Alt Schwerin Altenhagen Altenhof Altentreptow Ankershagen Bartow Basedow Beggerow Beseritz Blankenhof Blankensee Blumenholz Bollewick Borrentin Bredenfelde Breesen Breest Briggow Brunn Buchholz Burg Stargard Burow Butow Carpin Colpin Dargun Datzetal Demmin Eldetal Faulenrost Feldberger Seenlandschaft Fincken Friedland Funfseen Galenbeck Gielow Gnevkow Godendorf Gohren Lebbin Golchen Gotthun Grabowhofe Grammentin Grapzow Grischow Gross Kelle Gross Miltzow Gross Nemerow Gross Plasten Gross Teetzleben Grunow Gultz Gulzow Hohen Wangelin Hohenbollentin Hohenmocker Hohenzieritz Holldorf Ivenack Jabel Jurgenstorf Kargow Kentzlin Kieve Kittendorf Klein Vielen Kletzin Klink Klocksin Knorrendorf Kratzeburg Kriesow Kublank Kuckssee Kummerow Larz Leizen Lindenberg Lindetal Malchin Malchow Meesiger Melz Mirow Mollenbeck Mollenhagen Molln Moltzow Neddemin Neetzka Neubrandenburg Neuenkirchen Neukalen Neustrelitz Neverin Nossendorf Nossentiner Hutte Peenehagen Penkow Penzlin Pragsdorf Priborn Priepert Pripsleben Rechlin Ritzerow Robel Muritz Rockwitz Rosenow Sarow Schloen Dratow Schonbeck Schonfeld Schonhausen Schwarz Siedenbollentin Siedenbrunzow Sietow Silz Sommersdorf Sponholz Staven Stavenhagen Stuer Sudmuritz Torgelow am See Trollenhagen Tutzpatz Userin Utzedel Verchen Voigtsdorf Vollrathsruhe Walow Waren Muritz Warrenzin Werder Wesenberg Wildberg Woggersin Wokuhl Dabelow Wolde Woldegk Wulkenzin Wustrow Zettemin Zirzow Zislow 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