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Werder historisch auch Werder Demmin ist eine Gemeinde im Nordosten des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte Sie liegt nordlich von Neubrandenburg in Mecklenburg Vorpommern Bis zum 1 Januar 2004 war die Gemeinde Teil des Amtes Tollensetal und ist seitdem Teil des Amtes Treptower Tollensewinkel mit Sitz in Altentreptow Wappen Deutschlandkarte 53 716666666667 13 366666666667 22 Koordinaten 53 43 N 13 22 OBasisdatenBundesland Mecklenburg VorpommernLandkreis Mecklenburgische SeenplatteAmt Treptower TollensewinkelHohe 22 m u NHNFlache 30 21 km2Einwohner 515 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 17 Einwohner je km2Postleitzahl 17089Vorwahl 03969Kfz Kennzeichen MSE AT DM MC MST MUR NZ RM WRNGemeindeschlussel 13 0 71 158Gemeindegliederung 3 OrtsteileAdresse der Amtsverwaltung Rathausstrasse 117087 AltentreptowBurgermeister Michael FreseLage der Gemeinde Werder im Landkreis Mecklenburgische SeenplatteKarte Inhaltsverzeichnis 1 Geografie und Verkehr 1 1 Ortsteile 2 Geschichte 3 Politik 3 1 Wappen Flagge Dienstsiegel 4 Sehenswurdigkeiten 5 Personlichkeiten 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeografie und Verkehr BearbeitenWerder liegt ca sechs Kilometer nordostlich von Altentreptow Die B 96 verlauft westlich der Gemeinde Durch die Gemeinde fuhrt die A 20 Sie ist uber den Anschluss Altentreptow zu erreichen Die Gemeinde liegt auf dem Treptower Werder einer Niederung zwischen Tollense Grossen Landgraben und Kleinen Landgraben Ortsteile Bearbeiten Werder Kolln WodargGeschichte BearbeitenWodargDas ritterschaftliche Gut Wodarg war alter Besitz der Familie von Walsleben dann der von Preen und schliesslich gelangte es an die weit verbreiteten von Maltzahn Letztere besassen das 900 ha grosse Gut bis 1945 1733 wurde das Gutshaus erbaut 1919 erhielt es nach Planen des Architekten Wilhelm Freiherr von Tettau einen seitlichen Anbau 2 Das Gutshaus ist ein eingeschossiger Putzbau von 7 Achsen drei weitere entfallen auf den Anbau und den zuruckgesetzten Verbindungstrakt Die Gutsanlage mit drei wuchtigen Stallscheunen ist noch erhalten Ein englischer Landschaftspark vervollstandigt das Anwesen Der letzte Besitzer Gerhard von Maltzahn wurde 1945 von der Sowjetarmee abgeholt und galt als verschollen Nach 1989 konnte aufgeklart werden dass er in einer Sandgrube bei Kolln von sowjetischen Truppen erschossen wurde 3 Die Familie wurde vertrieben und das Gut in der Bodenreform aufgesiedelt Im Gutshaus waren nach der Phase als Wohnhaus fur Fluchtlinge verschiedene Nutzungen wie Gaststatte Verwaltung Konsum usw zugefuhrt 4 EingemeindungenDie Gemeinde Wodarg wurde am 1 Juli 1950 und die Gemeinde Kolln am 1 Januar 1974 nach Werder eingemeindet Politik BearbeitenWappen Flagge Dienstsiegel Bearbeiten Die Gemeinde verfugt uber kein amtlich genehmigtes Hoheitszeichen weder Wappen noch Flagge Als Dienstsiegel wird das kleine Landessiegel mit dem Wappenbild des Landesteils Vorpommern gefuhrt Es zeigt einen aufgerichteten Greifen mit aufgeworfenem Schweif und der Umschrift GEMEINDE WERDER LANDKREIS MECKLENBURGISCHE SEENPLATTE 5 Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Gutshaus Wodarg Siehe auch Liste der Baudenkmale in Werder bei Altentreptow Barocke Feldsteinkirche von Werder von 1751 mit Taufstein aus dem 13 Jahrhundert Burgruine Conerow 2 5 km westlich des Ortsteils Wodarg Kirche Kolln Feldsteinkirche aus dem 15 16 Jahrhundert mit hohen holzernen Westturm Neuromanischen Kirche in Wodarg Backsteinbau mit einzelnen Feldsteinen aus der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts Gutsanlage und Gutshaus Wodarg von 1733 mit Mittelrisalit zweiachsigem Seitenrisalit und Mansarddach Gutshaus WerderPersonlichkeiten BearbeitenHans Gunter Leder 1930 in Werder 2006 in Greifswald evangelischer Theologe Hochschullehrer fur Kirchengeschichte und AutorWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Werder Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur uber Werder in der Landesbibliographie MV Werder bei www orte in mv deEinzelnachweise Bearbeiten Statistisches Amt M V Bevolkerungsstand der Kreise Amter und Gemeinden 2022 XLS Datei Amtliche Einwohnerzahlen in Fortschreibung des Zensus 2011 Hilfe dazu Ulrich Maximilian Schumann Wilhelm Freiherr von Tettau 1872 1929 Architektur in der Krise des Liberalismus gta Verlag Zurich 2002 ISBN 3 85676 101 2 S 130 131 Lage des Kriegsgrabes http www openstreetmap org node 2601529169 map 19 53 77783 13 33342 Hubertus Neuschaffer Vorpommerns Schlosser und Herrenhauser Husum Druck und Verlagsgesellschaft 1993 S 212 ISBN 3 88042 636 8 Hauptsatzung 1 Abs 3 PDF Stadte und Gemeinden im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte Alt Schwerin Altenhagen Altenhof Altentreptow Ankershagen Bartow Basedow Beggerow Beseritz Blankenhof Blankensee Blumenholz Bollewick Borrentin Bredenfelde Breesen Breest Briggow Brunn Buchholz Burg Stargard Burow Butow Carpin Colpin Dargun Datzetal Demmin Eldetal Faulenrost Feldberger Seenlandschaft Fincken Friedland Funfseen Galenbeck Gielow Gnevkow Godendorf Gohren Lebbin Golchen Gotthun Grabowhofe Grammentin Grapzow Grischow Gross Kelle Gross Miltzow Gross Nemerow Gross Plasten Gross Teetzleben Grunow Gultz Gulzow Hohen Wangelin Hohenbollentin Hohenmocker Hohenzieritz Holldorf Ivenack Jabel Jurgenstorf Kargow Kentzlin Kieve Kittendorf Klein Vielen Kletzin Klink Klocksin Knorrendorf Kratzeburg Kriesow Kublank Kuckssee Kummerow Larz Leizen Lindenberg Lindetal Malchin Malchow Meesiger Melz Mirow Mollenbeck Mollenhagen Molln Moltzow Neddemin Neetzka Neubrandenburg Neuenkirchen Neukalen Neustrelitz Neverin Nossendorf Nossentiner Hutte Peenehagen Penkow Penzlin Pragsdorf Priborn Priepert Pripsleben Rechlin Ritzerow Robel Muritz Rockwitz Rosenow Sarow Schloen Dratow Schonbeck Schonfeld Schonhausen Schwarz Siedenbollentin Siedenbrunzow Sietow Silz Sommersdorf Sponholz Staven Stavenhagen Stuer Sudmuritz Torgelow am See Trollenhagen Tutzpatz Userin Utzedel Verchen Voigtsdorf Vollrathsruhe Walow Waren Muritz Warrenzin Werder Wesenberg Wildberg Woggersin Wokuhl Dabelow Wolde Woldegk Wulkenzin Wustrow Zettemin Zirzow Zislow 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