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Funfseen ist eine Gemeinde im Westen des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte in Mecklenburg Vorpommern Deutschland Sie wird vom Amt Malchow mit Sitz in der gleichnamigen Stadt verwaltet Wappen Deutschlandkarte 53 416666666667 12 383055555556 90 Koordinaten 53 25 N 12 23 OBasisdatenBundesland Mecklenburg VorpommernLandkreis Mecklenburgische SeenplatteAmt MalchowHohe 90 m u NHNFlache 51 78 km2Einwohner 1074 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 21 Einwohner je km2Postleitzahl 17213Vorwahlen 039924 039932Kfz Kennzeichen MSE AT DM MC MST MUR NZ RM WRNGemeindeschlussel 13 0 71 036LOCODE DE 4FMAdresse der Amtsverwaltung Alter Markt 117213 MalchowWebsite Funfseen auf luftkurort malchow deBurgermeister Egbert WenghoferLage der Gemeinde Funfseen im Landkreis Mecklenburgische SeenplatteKarte Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 1 1 Ortsteile 2 Geschichte 2 1 Geschichte der Ortsteile 3 Politik 3 1 Gemeindevertretung und Burgermeister 3 2 Dienstsiegel 4 Sehenswurdigkeiten 5 Wirtschaft Verkehr und Infrastruktur 5 1 Verkehrsanbindung 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeografie Bearbeiten nbsp Rogeezer BruchDie Gemeinde liegt im Suden Mecklenburg Vorpommerns am Ostufer des Plauer Sees und sudlich von Malchow Innerhalb des Gemeindegebiets liegen der Hofsee der Kogeler See und ein Teil des Petersdorfer Sees Grosse Teile der Gemeinde sind mit Nadelwaldern bewachsen Das Gelande steigt von Norden nach Suden von 62 auf bis zu 123 m u NHN an Umgeben wird Funfseen von den Nachbargemeinden Malchow im Norden Penkow im Nordosten Walow im Osten Leizen im Sudosten Fincken und Altenhof im Suden Stuer im Sudwesten Zislow im Westen sowie Plau am See im Nordwesten Ortsteile Bearbeiten Funfseen wurde am 1 Januar 2005 aus den vormals selbstandigen Gemeinden Adamshoffnung Grussow Kogel Rogeez und Satow gebildet 2 Weitere Ortsteile sind Bruchmuhle Lenz Sud Neu Grussow Petersdorf und Satow Hutte Geschichte BearbeitenGeschichte der Ortsteile Bearbeiten Adamshoffnung wurde 1793 erstmals urkundlich erwahnt Grussow wurde 1255 erstmals urkundlich erwahnt Die Dorfkirche Grussow stammt aus dem 13 Jahrhundert Gutsbesitzer war u a die Familie von Flotow Kogel wurde 1255 erstmals urkundlich erwahnt Gutsbesitzer war u a die Familie von Flotow Rogeez wurde erstmals 1344 als Rogatze erwahnt Das Gut war unter anderem im Besitz der Familien von Bulow Das Gutshaus aus dem 19 Jahrhundert wurde 2006 saniert In den 1930er Jahren wurde eine zentrale Trinkwasserentnahmestelle errichtet Satow wurde erstmals 1344 erwahnt Die fruhgotische Feldsteinkirche wurde 1284 erbaut im Dreissigjahrigen Krieg zerstort und bis um 1700 wiederaufgebaut Politik BearbeitenGemeindevertretung und Burgermeister Bearbeiten Der Gemeinderat besteht inkl Burgermeister aus 10 Mitgliedern Die Wahl zum Gemeinderat am 26 Mai 2019 hatte folgende Ergebnisse 3 Partei Bewerber Prozent SitzeWahlergemeinschaft Adamshoffnung 21 98 2Rogeezer Wahlervereinigung 19 33 2Wahlergemeinschaft Satow 19 01 2Wahlergemeinschaft Kogel 17 49 2Freie Wahlergemeinschaft Funfseen 15 98 2Burgermeister der Gemeinde ist Egbert Wenghofer er wurde mit 72 23 der Stimmen gewahlt 3 Dienstsiegel Bearbeiten Die Gemeinde verfugt uber kein amtlich genehmigtes Hoheitszeichen weder Wappen noch Flagge Als Dienstsiegel wird das kleine Landessiegel mit dem Wappenbild des Landesteils Mecklenburg gefuhrt Es zeigt einen hersehenden Stierkopf mit abgerissenem Halsfell und Krone und der Umschrift GEMEINDE FUNFSEEN 4 Sehenswurdigkeiten BearbeitenDorfkirche Grussow aus dem 13 Jahrhundert Gutshaus Rogeez fruhgotische Feldsteinkirche von Satow von 1284 bzw um 1700 Zwei Graber auf dem Friedhof in Satow fur zwei namentlich bekannte sowjetische Zwangsarbeiter die 1941 an den Folgen ihrer Misshandlung starben Gedenkstein in Satow fur gefallene Soldaten im Ersten Weltkrieg aus den Orten Satow und Satow Hutte Rogeez Suckow Kogel Am Eulenberg Wegkreuzung zwischen Satow Kogel und Rogeez befindet sich ein Hugelgrab aus der alteren Bronzezeit Im Ortsteil Rogeez in der Nahe der Chausseestrasse befindet sich ein Hugelgrab Siehe auch Liste der Baudenkmale in FunfseenWirtschaft Verkehr und Infrastruktur BearbeitenDas Gebiet ist durch die Landwirtschaft gepragt Erstmals erhielt Rogeez in den 1930er Jahren eine zentrale Trinkwasserentnahmestelle in zentraler Ortslage Nach dem Krieg entstand eine weitere Entnahmestelle in Rogeez Diese wurde weiter ausgebaut und versorgte Rogeez bis etwa 1975 mit Trinkwasser Die zuvor entstandene Trinkwasserentnahmestelle in Kogel ubernahm diese Aufgabe Sie versorgt bis heute viele umliegende Orte sowie Kogel selbst mit Trinkwasser Die einzelnen Orte wurden zwischen 1997 und 1999 an das zentrale Abwassernetz angeschlossen 2007 erhielten Satow Kogel und Rogeez einem Erdgasanschluss In Kogel und Rogeez gab es ausserhalb der Orte eine Mullkippe fur allgemeine Abfalle und Bauschutt In Rogeez befand sich diese bis zum Beginn der 1990er Jahre auf dem Robeler Berg Nach ihrer Schliessung erfolgte eine Renaturierung des Areals Verkehrsanbindung Bearbeiten Durch die Gemeinde fuhrt die Bundesautobahn 19 von Wittstock nach Rostock die uber die Anschlussstellen Waren oder Robel Muritz zu erreichen ist Die Bundesstrasse 192 stellt eine Verbindung nach Waren Muritz und Neubrandenburg dar Der nachste Bahnhof befindet sich in Malchow Vor 1989 befand sich auch ein Bahnhof in Altenhof Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Funfseen Sammlung von BildernEinzelnachweise Bearbeiten Statistisches Amt M V Bevolkerungsstand der Kreise Amter und Gemeinden 2022 XLS Datei Amtliche Einwohnerzahlen in Fortschreibung des Zensus 2011 Hilfe dazu StBA Gebietsanderungen vom 01 01 bis 31 12 2005 a b Wahlergebnisse der Wahl 2019 auf www amt malchow de Hauptsatzung 1 Abs 2Stadte und Gemeinden im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte Alt Schwerin Altenhagen Altenhof Altentreptow Ankershagen Bartow Basedow Beggerow Beseritz Blankenhof Blankensee Blumenholz Bollewick Borrentin Bredenfelde Breesen Breest Briggow Brunn Buchholz Burg Stargard Burow Butow Carpin Colpin Dargun Datzetal Demmin Eldetal Faulenrost Feldberger Seenlandschaft Fincken Friedland Funfseen Galenbeck Gielow Gnevkow Godendorf Gohren Lebbin Golchen Gotthun Grabowhofe Grammentin Grapzow Grischow Gross Kelle Gross Miltzow Gross Nemerow Gross Plasten Gross Teetzleben Grunow Gultz Gulzow Hohen Wangelin Hohenbollentin Hohenmocker Hohenzieritz Holldorf Ivenack Jabel Jurgenstorf Kargow Kentzlin Kieve Kittendorf Klein Vielen Kletzin Klink Klocksin Knorrendorf Kratzeburg Kriesow Kublank Kuckssee Kummerow Larz Leizen Lindenberg Lindetal Malchin Malchow Meesiger Melz Mirow Mollenbeck Mollenhagen Molln Moltzow Neddemin Neetzka Neubrandenburg Neuenkirchen Neukalen Neustrelitz Neverin Nossendorf Nossentiner Hutte Peenehagen Penkow Penzlin Pragsdorf Priborn Priepert Pripsleben Rechlin Ritzerow Robel Muritz Rockwitz Rosenow Sarow Schloen Dratow Schonbeck Schonfeld Schonhausen Schwarz Siedenbollentin Siedenbrunzow Sietow Silz Sommersdorf Sponholz Staven Stavenhagen Stuer Sudmuritz Torgelow am See Trollenhagen Tutzpatz Userin Utzedel Verchen Voigtsdorf Vollrathsruhe Walow Waren Muritz Warrenzin Werder Wesenberg Wildberg Woggersin Wokuhl Dabelow Wolde Woldegk Wulkenzin Wustrow Zettemin Zirzow Zislow Normdaten Geografikum GND 7652515 6 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Funfseen amp oldid 229243082