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Beseritz 1236 Bezeriz 1355 Byseritze ist eine der kleinsten Gemeinden im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte Sie wird vom Amt Neverin mit Sitz in der Gemeinde Neverin verwaltet Wappen Deutschlandkarte 53 701944444444 13 46 30 Koordinaten 53 42 N 13 28 OBasisdatenBundesland Mecklenburg VorpommernLandkreis Mecklenburgische SeenplatteAmt NeverinHohe 30 m u NHNFlache 11 09 km2Einwohner 119 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 11 Einwohner je km2Postleitzahl 17039Vorwahl 039601Kfz Kennzeichen MSE AT DM MC MST MUR NZ RM WRNGemeindeschlussel 13 0 71 009LOCODE DE 3BBAdresse der Amtsverwaltung Dorfstrasse 3617039 NeverinWebsite Beseritz auf www amtneverin deBurgermeister Mandy BeckerLage der Gemeinde Beseritz im Landkreis Mecklenburgische SeenplatteKarteKommunalwahl 2009 2 Wahlbeteiligung 91 7 706050403020100 66 5 17 9 10 0 5 0 0 6 CDULinkeFDPSPDGruneVorlage Wahldiagramm Wartung TITEL zu lang Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 2 Geschichte 2 1 Dienstsiegel 3 Sehenswurdigkeiten 4 Verkehrsanbindung 5 Personlichkeiten 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenDie Gemeinde Beseritz zwischen den Kleinstadten Altentreptow und Friedland gelegen ist von der Kreisstadt Neubrandenburg etwa 20 Kilometer entfernt Die Umgebung von Beseritz ist durch die sanftwellige Flache des Werders gepragt Diese Grundmorane auf der einige kleine abflusslose Seen liegen wird westlich nordlich und ostlich von Beseritz durch die rund 30 Meter tiefer gelegenen Auen des Kleinen Landgrabens sowie des Neuen oder Mittelgrabens begrenzt Im Westen der Gemeinde liegt der Tiefe See ein bis zu 18 Meter tiefes Standgewasser mit circa 8 1 Hektar Flache ohne Abfluss 3 Die gesamte Umgebung wird vornehmlich von der Landwirtschaft bestimmt Die Gemeinde grenzt im Nordosten an die Stadt Friedland im Sudosten an Datzetal im Sudwesten an Brunn im Westen an Werder Beruhrungspunkt und im Nordwesten an Siedenbollentin Geschichte BearbeitenBereits 946 tauchte der Ort als Miceretz in einer Urkunde auf Stiftung des Bistums Havelberg Letztere Deutung ist fraglich es wird die terra Meseritz gemeint sein Die erste urkundliche Erwahnung als Beseritz stammt aus dem Jahr 1236 Beseritz war Hauptort des Landes Beseritz das Herzog Wartislaw III von Pommern mit den Landern Stargard und Wustrow im Jahr 1236 nach dem Vertrag von Kremmen an den brandenburgischen Markgrafen abtrat 1784 erhielt Johann August Schlettwein 1802 das Gut nach dessen Tod ging es an seine Tochter Ernestine F E 1849 die mit Johann Christoph Rodbertus 1827 verheiratet war 1849 erbte die Tochter Mathilde die mit Franz H E von Lepel 1803 1877 auf Gut Wieck Gutzkow verheiratet war Nachdem Mathilde aus den Einnahmen des Wiecker Gutes ihren Bruder Karl Rodbertus ausgezahlt hatte trat 1854 ihr Sohn Wilhelm Friedrich Karl von Lepel 1829 1886 den Besitz von Beseritz an Er ging jedoch 1879 mit dem Gut in Konkurs Das Gut wurde an Graf Arthur von Bernstorff verkauft der es um 1880 nach einem Totalbrand vom Schweriner Baurat Georg Daniel erneuern liess als Bauherr wirkte Christian von Bernstorff Die Familie Bernstorff blieb bis 1945 im Besitz von Beseritz Dienstsiegel Bearbeiten Die Gemeinde verfugt uber kein amtlich genehmigtes Hoheitszeichen weder Wappen noch Flagge Als Dienstsiegel wird das kleine Landessiegel mit dem Wappenbild des Landesteils Mecklenburg gefuhrt Es zeigt einen hersehenden Stierkopf mit abgerissenem Halsfell und Krone und der Umschrift GEMEINDE BESERITZ LANDKREIS MECKLENBURGISCHE SEENPLATTE 4 Sehenswurdigkeiten BearbeitenNeugotisches Herrenhaus Beseritz ein 1890 vollendeter Backsteinbau nach Planen von Georg Daniel auf dem Sockelgeschoss eines Vorgangerbaus mit Mittelrisalit und sudostlichen Turmanbau 5 Gotische einschiffige Dorfkirche Beseritz aus Feldstein von um 1300 spaterer Holzturm nach Brand von 1879 Wiederaufbau bis 1881 neugotischer Westturm von 1881 mit achtseitigem Spitzhelm nach Planen von Georg Daniel Siehe auch Liste der Baudenkmale in Beseritz nbsp Herrenhaus Beseritz nbsp Feldsteinkirche BeseritzVerkehrsanbindung BearbeitenEs bestehen gute Strassenverbindungen von Beseritz in die nahergelegenen Stadte Friedland und Neubrandenburg Durch den Bau der Autobahn Anschlussstelle nahe der Nachbargemeinde Brunn Ende 2002 ist Beseritz nur acht Kilometer von der Bundesautobahn 20 entfernt Personlichkeiten BearbeitenAndreas Gottlieb Masch 5 Dezember 1724 in Beseritz 26 Oktober 1807 in Neustrelitz Superintendent fur Mecklenburg Strelitz und Hofprediger in Neustrelitz Johann August Schlettwein 8 August 1731 in Grossobringen bei Weimar 24 April 1802 in Dahlen Nationalokonom lebte nach 1784 in Beseritz Johann Christoph Rodbertus 19 November 1775 in Barth 16 Marz 1827 in Beseritz Rechtswissenschaftler lebte ab 1808 in Beseritz Carl Wilhelm Heinrich Koch 9 September 1829 in Beseritz 23 Januar 1866 in Bielefeld war ein deutscher Mechaniker und zusammen mit Carl Baer Grunder der ersten Bielefelder NahmaschinenfabrikLiteratur BearbeitenDas Land Stargard In Kunst und Geschichts Denkmaler des Freistaates Mecklenburg Strelitz Im Auftrage des Ministeriums Abteilung fur Unterricht und Kunst I Band III Abteilung Die Amtsgerichtsbezirke Friedland 2 Halfte Stargard und Neubrandenburg bearbeitet von Georg Kruger Oberkirchenrat zu Neustrelitz Kommissionsverlag der Brunslowschen Verlagsbuchhandlung E Bruckner Neubrandenburg 1929 Amtsgerichtsbezirk Friedland Beseritz S 77 ff online abgerufen am 12 August 2018 Literatur uber Beseritz in der Landesbibliographie MVWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Beseritz Sammlung von Bildern Gutshaus BeseritzEinzelnachweise Bearbeiten Statistisches Amt M V Bevolkerungsstand der Kreise Amter und Gemeinden 2022 XLS Datei Amtliche Einwohnerzahlen in Fortschreibung des Zensus 2011 Hilfe dazu Kommunalwahl MV Alle Ergebnisse auf einen Blick In Ostseezeitung 9 Juni 2009 archiviert vom Original am 6 Januar 2013 abgerufen am 28 Juli 2015 Gutachtlicher Landschaftsrahmenplan Mecklenburgische Seenplatte Erste Fortschreibung Landesamt fur Umwelt Naturschutz und Geologie Mecklenburg Vorpommern Juni 2011 S II 37 abgerufen am 1 August 2017 Hauptsatzung 1 Abs 2 Sabine Bock Herrschaftliche Wohnhauser auf den Gutern und Domanen in Mecklenburg Strelitz Architektur und Geschichte Beitrage zur Architekturgeschichte und Denkmalpflege 7 1 3 Thomas Helms Verlag Schwerin 2008 ISBN 978 3 935749 05 3 Band 1 S 63 70 Stadte und Gemeinden im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte Alt Schwerin Altenhagen Altenhof Altentreptow Ankershagen Bartow Basedow Beggerow Beseritz Blankenhof Blankensee Blumenholz Bollewick Borrentin Bredenfelde Breesen Breest Briggow Brunn Buchholz Burg Stargard Burow Butow Carpin Colpin Dargun Datzetal Demmin Eldetal Faulenrost Feldberger Seenlandschaft Fincken Friedland Funfseen Galenbeck Gielow Gnevkow Godendorf Gohren Lebbin Golchen Gotthun Grabowhofe Grammentin Grapzow Grischow Gross Kelle Gross Miltzow Gross Nemerow Gross Plasten Gross Teetzleben Grunow Gultz Gulzow Hohen Wangelin Hohenbollentin Hohenmocker Hohenzieritz Holldorf Ivenack Jabel Jurgenstorf Kargow Kentzlin Kieve Kittendorf Klein Vielen Kletzin Klink Klocksin Knorrendorf Kratzeburg Kriesow Kublank Kuckssee Kummerow Larz Leizen Lindenberg Lindetal Malchin Malchow Meesiger Melz Mirow Mollenbeck Mollenhagen Molln Moltzow Neddemin Neetzka Neubrandenburg Neuenkirchen Neukalen Neustrelitz Neverin Nossendorf Nossentiner Hutte Peenehagen Penkow Penzlin Pragsdorf Priborn Priepert Pripsleben Rechlin Ritzerow Robel Muritz Rockwitz Rosenow Sarow Schloen Dratow Schonbeck Schonfeld Schonhausen Schwarz Siedenbollentin Siedenbrunzow Sietow Silz Sommersdorf Sponholz Staven Stavenhagen Stuer Sudmuritz Torgelow am See Trollenhagen Tutzpatz Userin Utzedel Verchen Voigtsdorf Vollrathsruhe Walow Waren Muritz Warrenzin Werder Wesenberg Wildberg Woggersin Wokuhl Dabelow Wolde Woldegk Wulkenzin Wustrow Zettemin Zirzow Zislow Normdaten Geografikum GND 5175648 1 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Beseritz amp oldid 234863884