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Dieser Artikel beschaftigt sich mit der vorpommerschen Gemeinde Kletzin Zu weiteren Bedeutungen siehe Kletzin Begriffsklarung Kletzin ist eine Gemeinde im Norden des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte Sie gehort dem Amt Demmin Land an das seinen Verwaltungssitz in Demmin hat Wappen Deutschlandkarte 53 924722222222 13 156111111111 3 Koordinaten 53 55 N 13 9 OBasisdatenBundesland Mecklenburg VorpommernLandkreis Mecklenburgische SeenplatteAmt Demmin LandHohe 3 m u NHNFlache 27 28 km2Einwohner 702 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 26 Einwohner je km2Postleitzahl 17111Vorwahl 03998Kfz Kennzeichen MSE AT DM MC MST MUR NZ RM WRNGemeindeschlussel 13 0 71 076LOCODE DE KZTGemeindegliederung 4 OrtsteileAdresse der Amtsverwaltung Goethestrasse 4317109 DemminBurgermeister Detlef KlietzLage der Gemeinde Kletzin im Landkreis Mecklenburgische SeenplatteKarte Inhaltsverzeichnis 1 Geografie und Verkehr 1 1 Ortsteile 2 Geschichte 2 1 Eingemeindungen 3 Politik 3 1 Wappen Flagge Dienstsiegel 4 Sehenswurdigkeiten 5 Personlichkeiten 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeografie und Verkehr BearbeitenKletzin liegt etwa sieben Kilometer nordostlich von Demmin und funf Kilometer sudlich von Loitz Die Bundesstrasse 194 verlauft nordlich und die Bundesstrasse 110 sudlich der Gemeinde Ortsteile Bearbeiten Kletzin Uckeritz Quitzerow PensinGeschichte BearbeitenKletzin wurde 1305 und Uckeritz 1304 erstmals urkundlich erwahnt Bis zur Mitte des 16 Jahrhunderts gehorten die Orte zum Grundbesitz des Klosters Verchen und wechselten dann ins herzoglich pommersche Amt Loitz Um 1560 wurde in Kletzin ein Domanenvorwerk angelegt auf dem die Bauern des Ortes und einiger umliegender Dorfer Frondienste leisten mussten Um 1580 gab es in Kletzin neben dem herzoglichen Vorwerk und der Schaferei acht Bauernhofe und eine Katenstelle in Uckeritz sieben Bauernhofe und sieben Katenstellen Wahrend des Dreissigjahrigen Krieges wurden die Dorfer teilweise zerstort 1641 zahlte man in Kletzin einen Bauernhof und zwei Katenstellen Uckeritz war vollig wust Daneben bestand aber das Vorwerk weiter Bis 1713 20 gehorten beide Orte zu Schwedisch Pommern danach zu Preussisch Vorpommern verblieben aber weiterhin im Amt Loitz Um 1700 war Uckeritz wieder aufgebaut und die meisten Hofe besetzt Zu Beginn des 19 Jahrhunderts wurde das Domanenvorwerk verkauft und bildete in der Folge ein Rittergut Die Bauernhofe blieben zunachst weiterhin in koniglichem Besitz und wurden im Zuge der preussischen Agrarreformen des 19 Jahrhunderts ebenfalls an ihre Inhaber verkauft Das Gutshaus Uckeritz stammt von um 1800 Pensin Die Kirche Pensin wurde Anfang des 19 Jahrhunderts aus Feldstein errichtet Das Mausoleum auf dem Friedhof entstand 1850 Aus derselben Zeit stammt das eingeschossige Gutshaus Pensin Quitzerow wurde 1321 erstmals urkundlich erwahnt Das Gutsdorf was nach 1648 eine Wustung 1720 entstand das heute ruinose Gutshaus das um 1920 seine Gestalt mit den beiden Seitenflugeln erhielt Teile des Gutes wurden ab 1930 aufgesiedelt Eingemeindungen Bearbeiten Pensin wurde am 1 Januar 1960 nach Quitzerow eingemeindet 2 Am 1 Juni 2004 wurde Quitzerow zusammen mit Pensin nach Kletzin eingemeindet 3 Politik BearbeitenWappen Flagge Dienstsiegel Bearbeiten Die Gemeinde verfugt uber kein amtlich genehmigtes Hoheitszeichen weder Wappen noch Flagge Als Dienstsiegel wird das kleine Landessiegel mit dem Wappenbild des Landesteils Vorpommern gefuhrt Es zeigt einen aufgerichteten Greifen mit aufgeworfenem Schweif und der Umschrift GEMEINDE KLETZIN LANDKREIS MECKLENBURGISCHE SEENPLATTE 4 Sehenswurdigkeiten BearbeitenSiehe auch Liste der Baudenkmale in Kletzin Kirchen in Uckeritz und Kletzin Kirche und Mausoleum in Pensin Gutshaus Uckeritz von um 1800 Rauberberg slawischer Burgwall in der Pensiner PeeneschleifePersonlichkeiten BearbeitenHans Friedrich 1886 1954 Siedler in Quitzerow und Reichstagsabgeordneter der NSDAPWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Kletzin Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur uber Kletzin in der Landesbibliographie MVEinzelnachweise Bearbeiten Statistisches Amt M V Bevolkerungsstand der Kreise Amter und Gemeinden 2022 XLS Datei Amtliche Einwohnerzahlen in Fortschreibung des Zensus 2011 Hilfe dazu Gemeinden 1994 und ihre Veranderungen seit 01 01 1948 in den neuen Landern Verlag Metzler Poeschel Stuttgart 1995 ISBN 3 8246 0321 7 Herausgeber Statistisches Bundesamt StBA Anderungen bei den Gemeinden Deutschlands Hauptsatzung 1 Abs 2 PDF 290 kB Stadte und Gemeinden im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte Alt Schwerin Altenhagen Altenhof Altentreptow Ankershagen Bartow Basedow Beggerow Beseritz Blankenhof Blankensee Blumenholz Bollewick Borrentin Bredenfelde Breesen Breest Briggow Brunn Buchholz Burg Stargard Burow Butow Carpin Colpin Dargun Datzetal Demmin Eldetal Faulenrost Feldberger Seenlandschaft Fincken Friedland Funfseen Galenbeck Gielow Gnevkow Godendorf Gohren Lebbin Golchen Gotthun Grabowhofe Grammentin Grapzow Grischow Gross Kelle Gross Miltzow Gross Nemerow Gross Plasten Gross Teetzleben Grunow Gultz Gulzow Hohen Wangelin Hohenbollentin Hohenmocker Hohenzieritz Holldorf Ivenack Jabel Jurgenstorf Kargow Kentzlin Kieve Kittendorf Klein Vielen Kletzin Klink Klocksin Knorrendorf Kratzeburg Kriesow Kublank Kuckssee Kummerow Larz Leizen Lindenberg Lindetal Malchin Malchow Meesiger Melz Mirow Mollenbeck Mollenhagen Molln Moltzow Neddemin Neetzka Neubrandenburg Neuenkirchen Neukalen Neustrelitz Neverin Nossendorf Nossentiner Hutte Peenehagen Penkow Penzlin Pragsdorf Priborn Priepert Pripsleben Rechlin Ritzerow Robel Muritz Rockwitz Rosenow Sarow Schloen Dratow Schonbeck Schonfeld Schonhausen Schwarz Siedenbollentin Siedenbrunzow Sietow Silz Sommersdorf Sponholz Staven Stavenhagen Stuer Sudmuritz Torgelow am See Trollenhagen Tutzpatz Userin Utzedel Verchen Voigtsdorf Vollrathsruhe Walow Waren Muritz Warrenzin Werder Wesenberg Wildberg Woggersin Wokuhl Dabelow Wolde Woldegk Wulkenzin Wustrow Zettemin Zirzow Zislow Abgerufen von https de 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