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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Sponholz Begriffsklarung aufgefuhrt Sponholz ist eine Gemeinde im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte in Mecklenburg Vorpommern Deutschland Sie wird vom Amt Neverin mit Sitz in der gleichnamigen Gemeinde verwaltet Wappen Deutschlandkarte53 553611111111 13 364166666667 45 Koordinaten 53 33 N 13 22 OBasisdatenBundesland Mecklenburg VorpommernLandkreis Mecklenburgische SeenplatteAmt NeverinHohe 45 m u NHNFlache 26 96 km2Einwohner 771 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 29 Einwohner je km2Postleitzahl 17039Vorwahlen 0395 039606Kfz Kennzeichen MSE AT DM MC MST MUR NZ RM WRNGemeindeschlussel 13 0 71 140LOCODE DE QWEAdresse der Amtsverwaltung Neubrandenburger Str 4817235 NeverinWebsite amtneverin deBurgermeister Ralph Gunter SchultLage der Gemeinde Sponholz im Landkreis Mecklenburgische SeenplatteKarte Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 1 1 Gemeindegliederung 2 Geschichte 3 Politik 3 1 Wappen 3 2 Dienstsiegel 4 Sehenswurdigkeiten 5 Verkehr und OPNV 6 Personlichkeiten 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenDie Gemeinde Sponholz liegt knapp zehn Kilometer ostlich von Neubrandenburg Umgeben wird Sponholz von den Nachbargemeinden Neuenkirchen im Norden Friedland im Nordosten Kublank im Osten Colpin und Neetzka im Sudosten Pragsdorf im Suden Burg Stargard im Sudwesten sowie Neubrandenburg im Nordwesten Gemeindegliederung Bearbeiten Ortsteile der Gemeinde sind Ruhlow Sponholz und Warlin Des Weiteren liegen die Ansiedlungen Andreashof Ausbau Bahnhof Sponholz Sponholzer Muhle und Volkmannshof im Gemeindegebiet Geschichte BearbeitenSponholz wurde erstmals 1496 urkundlich erwahnt Der Ort und die Kirche wurden im Dreissigjahrigen Krieg schwer in Mitleidenschaft gezogen Um 1795 war Sponholz kurzzeitig Sitz eines Herzoglichen Domanenamtes in Mecklenburg Strelitz das im Zuge einer Verwaltungsreform in den ersten Regierungsjahren von Herzog Karl II aufgelost wurde Gutsbesitzer waren unter anderem die Familien Oertzen ab 1701 und von Altrock Das Herrenhaus stammt von 1745 1790 tauschte Herzog Adolf Friedrich IV die Domane Staven gegen das Gut Sponholz ein und nutzte es als Sommersitz Das unvollendet Gutshaus war nach 1945 Fluchtlingsunterkunft und danach Gemeindeburo und Jugendclub Seit dem Jahr 1867 hat Sponholz einen Eisenbahnanschluss Warlin wurde 1731 durch Ankauf des Herzogtums eine Domane die nach 1945 aufgesiedelt wurde Das Gutshaus der Pachter stammt von um 1880 Fusion Am 13 Juni 2004 fand die Fusion der Gemeinden Sponholz und Warlin mit Ortsteil Ruhlow statt 2 Politik BearbeitenWappen Bearbeiten nbsp Wappen von Sponholz Blasonierung In Rot eine schrag gestellte goldene Krone durchsteckt von einem silbernen Schragbalken mit zwei abgespreizten an den Enden eingerollten Spanen von denen der obere nach links und der untere nach rechts gerichtet ist 3 Wappenbegrundung Das Wappen ist bereits 1996 gestaltet wurde der damaligen Gemeinde Sponholz am 19 April 1996 durch das Ministerium des Innern genehmigt und unter der Nr 99 der Wappenrolle des Landes Mecklenburg Vorpommern registriert Dieses Wappen wurde bis zum 12 Juni 2004 von der aufgelosten Gemeinde Sponholz als Hoheitszeichen gefuhrt Mit Wirkung vom 13 Juni 2004 wurde durch den Zusammenschluss der bisherigen mit Ablauf des Vortages als Rechtssubjekte aufgelosten Gemeinden Sponholz und Warlin die neue Gemeinde Sponholz gebildet Somit verlor zunachst das 1996 genehmigte Wappen seinen Status als Hoheitszeichen Da seine Symbolik und Tingierung auch fur das neue Gemeindegebiet reprasentativ sind und die Moglichkeit besteht das ehemalige Hoheitszeichen einer in ihr aufgegangenen Kommune weiterfuhren zu konnen wurde es auf Anregung des als Quelle angegebenen Buchautors von der neuen Gemeinde Sponholz ausdrucklich angenommen Innenminister Lorenz Caffier uberreichte der Gemeinde in einer offentlichen Feier am 19 April 2010 die Genehmigungsurkunde in Form eines Wappenbriefes Das Wappen stellt mit dem aus dem Wappen der urkundlich seit Beginn des 15 Jh im Raum Neubrandenburg 1776 77 konkret in Warlin nachgewiesenen Familie Sponholz entlehnten gespanten Schragbalken als redendes Zeichen den bildhaften Bezug zum Gemeindenamen her Seine Gestaltung birgt zudem die Grundform des Buchstaben S Mit der Krone soll an die kurzzeitige Nutzung des Sponholzer Herrenhauses als herzoglicher Sommersitz und Sitz des Domanialamtes Sponholz erinnert werden Die Farbe Rot und das Metall Silber deuten auf die Zugehorigkeit von Sponholz zum einstigen Land Stargard hin Das Wappen wurde von dem Durener Heraldiker und Genealogen Lothar Muller Westphal gestaltet Es wurde am 31 Marz 2010 durch das Ministerium des Innern genehmigt und unter der Nr 332 der Wappenrolle des Landes Mecklenburg Vorpommern registriert Dienstsiegel Bearbeiten Das Dienstsiegel zeigt das Gemeindewappen mit der Umschrift GEMEINDE SPONHOLZ LANDKREIS MECKLENBURGISCHE SEENPLATTE 4 Sehenswurdigkeiten BearbeitenSanierungsbedurftiges zweigeschossiges Herrenhaus Sponholz von 1745 nach Planen von Baumeister Julius Lowe mit dreigeschossigem Mittelrisalit 5 6 Gutshaus Warlin ein eingeschossiger Klinkerbau mit Kruppelwalm von um 1880 7 Fachwerkkirche Sponholz Feldsteinkirche Warlin Feldsteinkirche Ruhlow mit Backstein Turmaufsatz Wassermuhle in SponholzSiehe auch Liste der Baudenkmale in Sponholz nbsp Dorfkirche Sponholz nbsp Gedenkstein fur die gefallenen Soldaten des Ersten Weltkrieges in Sponholz nbsp Dorfkirche Warlin nbsp Dorfkirche RuhlowVerkehr und OPNV Bearbeiten nbsp Bahnhof SponholzAm Zusammentreffen der Bundesstrassen 104 und 197 gelegen ist Sponholz verkehrstechnisch angebunden Die Bahnstrecke Neubrandenburg Pasewalk fuhrt durch den Ort Die Gemeinde ist uber die Bundesautobahn 20 uber die rund sechs Kilometer entfernte Anschlussstelle Neubrandenburg Ost zu erreichen Beim OPNV fuhrt die Buslinie die 540 von Woldegk nach Neubrandenburg Personlichkeiten BearbeitenFritz Buddin 1867 in Warlin 1946 in Schonberg Padagoge Organist Museumsleiter und Heimatforscher Karl Schwabe 1877 in Drispenstedt 1938 in Sponholz Gutsbesitzer und Politiker DNVP Literatur BearbeitenLiteratur uber Sponholz in der Landesbibliographie MV Das Land Stargard In Kunst und Geschichts Denkmaler des Freistaates Mecklenburg Strelitz Im Auftrage des Ministeriums Abteilung fur Unterricht und Kunst I Band III Abteilung Die Amtsgerichtsbezirke Friedland 2 Halfte Stargard und Neubrandenburg bearbeitet von Georg Kruger Oberkirchenrat zu Neustrelitz Kommissionsverlag der Brunslowschen Verlagsbuchhandlung E Bruckner Neubrandenburg 1929 Amtsgerichtsbezirk Stargard Sponholz S 285 ff online abgerufen am 5 Juli 2017 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Sponholz Sammlung von BildernEinzelnachweise Bearbeiten Statistisches Amt M V Bevolkerungsstand der Kreise Amter und Gemeinden 2022 XLS Datei Amtliche Einwohnerzahlen in Fortschreibung des Zensus 2011 Hilfe dazu Gemeindegebietsanderungen 2004 PDF 62 kB Statistisches Landesamt MV Hans Heinz Schutt Auf Schild und Flagge produktionsburo TINUS Schwerin 2011 ISBN 978 3 9814380 0 0 S 299 300 Hauptsatzung 1 PDF 3 4 MB Sabine Bock Herrschaftliche Wohnhauser auf den Gutern und Domanen in Mecklenburg Strelitz Architektur und Geschichte Beitrage zur Architekturgeschichte und Denkmalpflege 7 1 3 Thomas Helms Verlag Schwerin 2008 ISBN 978 3 935749 05 3 Band 2 S 857 868 Eintrag zu Gutshaus Sponholz in der privaten Datenbank Alle Burgen Abgerufen am 27 April 2017 Sabine Bock Herrschaftliche Wohnhauser auf den Gutern und Domanen in Mecklenburg Strelitz Architektur und Geschichte Beitrage zur Architekturgeschichte und Denkmalpflege 7 1 3 Thomas Helms Verlag Schwerin 2008 ISBN 978 3 935749 05 3 Band 2 S 957 964 Stadte und Gemeinden im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte Alt Schwerin Altenhagen Altenhof Altentreptow Ankershagen Bartow Basedow Beggerow Beseritz Blankenhof Blankensee Blumenholz Bollewick Borrentin Bredenfelde Breesen Breest Briggow Brunn Buchholz Burg Stargard Burow Butow Carpin Colpin Dargun Datzetal Demmin Eldetal Faulenrost Feldberger Seenlandschaft Fincken Friedland Funfseen Galenbeck Gielow Gnevkow Godendorf Gohren Lebbin Golchen Gotthun Grabowhofe Grammentin Grapzow Grischow Gross Kelle Gross Miltzow Gross Nemerow Gross Plasten Gross Teetzleben Grunow Gultz Gulzow Hohen Wangelin Hohenbollentin Hohenmocker Hohenzieritz Holldorf Ivenack Jabel Jurgenstorf Kargow Kentzlin Kieve Kittendorf Klein Vielen Kletzin Klink Klocksin Knorrendorf Kratzeburg Kriesow Kublank Kuckssee Kummerow Larz Leizen Lindenberg Lindetal Malchin Malchow Meesiger Melz Mirow Mollenbeck Mollenhagen Molln Moltzow Neddemin Neetzka Neubrandenburg Neuenkirchen Neukalen Neustrelitz Neverin Nossendorf Nossentiner Hutte Peenehagen Penkow Penzlin Pragsdorf Priborn Priepert Pripsleben Rechlin Ritzerow Robel Muritz Rockwitz Rosenow Sarow Schloen Dratow Schonbeck Schonfeld Schonhausen Schwarz Siedenbollentin Siedenbrunzow Sietow Silz Sommersdorf Sponholz Staven Stavenhagen Stuer Sudmuritz Torgelow am See Trollenhagen Tutzpatz Userin Utzedel Verchen Voigtsdorf Vollrathsruhe Walow Waren Muritz Warrenzin Werder Wesenberg Wildberg Woggersin Wokuhl Dabelow Wolde Woldegk Wulkenzin Wustrow Zettemin Zirzow Zislow Normdaten Geografikum GND 10197231 3 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sponholz amp oldid 223380782