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Die am 4 September 2011 in Kraft getretene Kreisgebietsreform Mecklenburg Vorpommern war eine Gebietsreform im bezeichneten Bundesland Durch sie wurde die Anzahl der Landkreise von zwolf auf sechs reduziert Funf der dabei neu geschaffenen Grosskreise sind die flachenmassig grossten Landkreise Deutschlands Davon ist der Landkreis Mecklenburgische Seenplatte der mit Abstand grosste Er ist mehr als doppelt so gross wie das Saarland Als kreisfreie Stadte sind lediglich Rostock und Schwerin verblieben Auswirkungen der Kreisgebietsreform 2011 in Mecklenburg Vorpommern Inhaltsverzeichnis 1 Ergebnis 2 Geschichte 2 1 Ausgangslage Landkreise und kreisfreie Stadte von 1990 bis 2011 2 1 1 Tabelle 2 2 Vorlaufer 2 3 Gestoppter Plan zur Kreisgebietsreform 2009 2 3 1 Planungen 2 3 2 Kritik am Plan bis 2009 2 3 3 Stopp durch Gerichtsentscheidung 3 Kreisgebietsreform 2011 3 1 Grundlagen 3 2 Losung und konkrete Planungsvariante 3 2 1 Starken 3 2 2 Schwachpunkte 3 3 Reaktionen 3 3 1 Landkreise 3 3 2 Kreisfreie Stadte 3 3 3 Kreisstadte 3 4 Namensvorschlage und gewahlte Kreisnamen 3 5 Kommunale Verfassungsbeschwerden 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseErgebnis BearbeitenDas am 7 Juli 2010 vom Landtag Mecklenburg Vorpommern verabschiedete am 12 Juli 2010 ausgefertigte und am 28 Juli 2010 verkundete Gesetz zur Schaffung zukunftsfahiger Strukturen der Landkreise und kreisfreien Stadte des Landes Mecklenburg Vorpommern Kreisstrukturgesetz das seinerseits als Artikel 1 das Gesetz zur Neuordnung der Landkreise und der kreisfreien Stadte des Landes Mecklenburg Vorpommern Landkreisneuordnungsgesetz LNOG M V enthalt 1 verringerte die Zahl der Landkreise von zwolf auf sechs Dabei gingen mit Ausnahme des bisherigen Landkreises Demmin alle Kreise komplett in einem neuen Grosskreis auf Zwei der bis dahin sechs kreisfreien Stadte behielten ihren Status Die anderen vier wurden zu Kreisstadten Zusammen mit der Landtagswahl fanden am 4 September 2011 Kommunalwahlen in den neu gebildeten Landkreisen statt Die stimmberechtigten Burger wahlten die Kreistage und Landrate sowie die Namen der neuen Landkreise Neuer Landkreis bzw weiterhin kreisfreie Stadt Landesteil Kreissitz Vorherige Kreise und kreisfreie Stadte Einwohner 31 Dezember 2010 Flache km Rostock Mecklenburg 202 735 181Schwerin Mecklenburg 95 220 131Landkreis Mecklenburgische Seenplatte Mecklenburg teils Vorpommern Neubrandenburg Neubrandenburg Landkreis Muritz Landkreis Mecklenburg Strelitz Stadte Dargun und Demmin und Amter Demmin Land Malchin am Kummerower See Stavenhagen Treptower Tollensewinkel Landkreis Demmin 272 922 5 468Landkreis Rostock Mecklenburg Gustrow Landkreis Bad Doberan Landkreis Gustrow 216 189 3 421Landkreis Ludwigslust Parchim Mecklenburg Parchim Landkreis Parchim Landkreis Ludwigslust 218 362 4 750Landkreis Nordwestmecklenburg Mecklenburg Wismar Hansestadt Wismar Landkreis Nordwestmecklenburg 160 423 2 117Landkreis Vorpommern Rugen Vorpommern teils Mecklenburg Stralsund Hansestadt Stralsund Landkreis Nordvorpommern Landkreis Rugen 230 743 3 188Landkreis Vorpommern Greifswald Vorpommern teils Mecklenburg Greifswald Hansestadt Greifswald Landkreis Ostvorpommern Landkreis Uecker Randow Amter Jarmen Tutow Peenetal Loitz Landkreis Demmin 245 733 3 927Geschichte BearbeitenAusgangslage Landkreise und kreisfreie Stadte von 1990 bis 2011 Bearbeiten Durch den endgultigen Beitritt der Deutschen Demokratischen Republik zur Bundesrepublik Deutschland am 3 Oktober 1990 wurde die Landerneustrukturierung umgesetzt die zuvor von der Volkskammer der DDR am 22 Juli 1990 beschlossen worden war 2 Weitestgehend bildeten die Bezirke Rostock Schwerin und Neubrandenburg das Bundesland Mecklenburg Vorpommern Die ehemaligen 31 Kreise und sechs kreisfreien Stadte in den drei Bezirken behielten bis zum 12 Juni 1994 in fast allen Fallen ihre Grenzen Das Gesetz zur Neuordnung der Landkreise und kreisfreien Stadte des Landes Mecklenburg Vorpommern LNOG vom 1 Juli 1993 findet sich im Gesetzentwurf der Landesregierung vom 6 Januar 1993 in der Landtagsdrucksache 1 2681 Die Neuordnung wurde unter zehn Prinzipien gestellt 3 nbsp Bezirke und Kreise der DDR 1952 bis 1990Die angezielte Regeleinwohnerzahl von 100 000 soll in den neuen Landkreisen nicht unterschritten werden Die Entfernung jeder Gemeinde zur Kreisverwaltung soll maximal 40 km Luftlinie in Ausnahmefallen bis zu 55 km betragen Die Kreissitze sollen grundsatzlich in Mittelzentren des landlichen Raumes etabliert werden Kreisfreie Stadte durfen nur Oberzentren mit uber 100 000 Einwohnern bzw Orte mit oberzentraler Funktion sein Die bisherigen Landkreise sollen moglichst ohne Teilung in neue uberfuhrt werden Es soll hochstens 20 Verwaltungseinheiten Amter pro Landkreis geben Kreisangehorige Stadte sollen nicht mehr als 30 der Kreisbevolkerung umfassen Durch Landesverordnung gebildete Amter bleiben erhalten Das zentralortliche System des Landes sowie die Verflechtungsbereiche von Mittelzentren sind zu beachten Die historischen und naturraumlichen Gegebenheiten werden beibehalten Durch die Reform 1994 entstanden zwolf neue Landkreise wobei die sechs kreisfreien Stadte Rostock Schwerin Neubrandenburg Stralsund Greifswald Wismar ihren Status behielten Die zwolf Kreise gliederten sich dem Bundesland unter 4 Mit den Veranderungen 1994 in Mecklenburg Vorpommern gestaltete man die Amterverfassung des Landes nach dem Vorbild von Schleswig Holstein Die durchschnittliche Flache der neu gebildeten zwolf Landkreise betrug 1890 km mit einer durchschnittlichen Bevolkerungszahl von 102 000 Einwohnern 5 Verschiedene wissenschaftliche Analysen verwiesen auf erschwerende Elemente bei dieser ersten Umstrukturierung Sie war sehr anspruchsvoll und komplex und hatte zur Folge dass spater erneut reformiert werden musste Wesentlicher Kritikpunkt war dass anstelle einer Neugliederung lediglich eine Transformation der Bezirks Kreis und Kommunalverwaltungen trat Dabei begleiteten die Verwaltung ein stetiger Personalabbau eine konsequente Schulung und Qualifizierung der Beschaftigten und ein hoher Einfluss von zugezogenen westdeutschen Verwaltungseliten Das deutlich vom schleswig holsteinischen gepragte Verwaltungssystem in Mecklenburg Vorpommern wurde jedoch nicht grundlegend kritisch reflektiert und modernisiert Die wiedergewahlte CDU FDP Koalition plante nun die Verwaltungsveranderungen zu stabilisieren und zu beruhigen und auch die weiteren Verwaltungsreformen nach 1994 zu reduzieren Jedoch drangte die prognostizierte negative demographische Entwicklung die Regierung zum baldigen Handeln 6 Tabelle Bearbeiten nbsp Landkreise und kreisfreie Stadte sowie Amter und amtsfreie Gemeinden in Mecklenburg Vorpommern bis September 2011Nr Landkreis Einwohner 31 Dez 2010 7 Flache1 Bad Doberan DBR 117 197 1 3622 Demmin DM 79 466 1 9213 Greifswald Stadt HGW 54 610 504 Gustrow GU 98 992 2 0585 Ludwigslust LWL 122 564 2 5176 Mecklenburg Strelitz MST 77 509 2 0907 Muritz MUR 64 615 1 7138 Neubrandenburg Stadt NB 65 282 859 Nordvorpommern NVP 105 547 2 17210 Nordwestmecklenburg NWM 116 026 2 07611 Ostvorpommern OVP 105 036 1 90012 Parchim PCH 95 798 2 23313 Rostock Stadt HRO 202 735 18114 Rugen RUG 67 526 97415 Schwerin Stadt SN 95 220 13016 Stralsund Stadt HST 57 670 3817 Uecker Randow UER 72 137 1 63518 Wismar Stadt HWI 44 397 41Vorlaufer Bearbeiten Nach Sachsen Anhalt 2007 und Sachsen 2008 ist Mecklenburg Vorpommern das dritte ostdeutsche Land in dem nach 1993 94 96 eine erneute Kreisgebietsreform durchgefuhrt wurde Bereits Mitte der 1990er Jahre waren in diesen drei Landern jeweils Kreisgebietsreformen in Kraft getreten Die bisherigen Reformen reichten nach Meinung der betroffenen Politiker und einiger Verwaltungsfachleute jedoch nicht aus da die Bevolkerung in allen drei Landern stetig abnehme und somit die Verwaltungskosten pro Einwohner stiegen Gestoppter Plan zur Kreisgebietsreform 2009 Bearbeiten Planungen Bearbeiten nbsp Auswirkungen der ursprunglich geplanten Kreisgebietsreform 2009Die ersten Bewegungen in Richtung einer Reformierung der kommunalen Verwaltung finden sich in den Koalitionsvereinbarungen der SPD und PDS von 1998 fur die dritte Legislaturperiode des Landes Mecklenburg Vorpommern In Leitziel IX Selbstverwaltung der Kommunen ausbauen und ihre Leistungsfahigkeit sichern Abschnitt Kommunalpolitik fordern die Partner als Ziele Transparenz Burgernahe Entburokratisierung und Leistungssteigerung Neben der Absicht mittelfristig die Kommunalverfassung bezuglich der Kompetenzen und Kontrollrechte der Kommunalvertretungen zu starken beabsichtigen die Koalitionare zu prufen welche Aufgaben auf Landkreise und kreisfreie Stadte wie auch auf administrativ darunter liegende Amter und amtsfreie Gemeinden ubertragen werden konnen 8 Seit September 2000 tagte die vom Landtag eingesetzte Enquete Kommission Zukunftsfahige Gemeinden und Gemeindestrukturen in Mecklenburg Vorpommern 9 mit 20 stimmberechtigten Mitgliedern 10 Sie beschaftigte sich nach der Neukonstituierung nach einer Verfassungsklage von 2001 mit E Government den Grundzugen einer zukunftsfahigen Funktionalreform und der Stadt Umland Problematik 11 Als Ergebnisse stellte die Kommission verschiedene Modelle und Massnahmen zur Verbesserung der Gemeindestruktur burgerlicher Partizipation Losungen der Stadt Umland Problematik die Moglichkeit der Aufgabenubertragung auf kommunale Ebenen und die Forderung der politischen Akzeptanz der Strukturveranderung vor 12 Einen Schritt in die wahrnehmbare Offentlichkeit vollzog der damalige Innenminister Gottfried Timm SPD am 9 Oktober 2002 mit den Worten Wenn dieses Land seine Entwicklungspotenziale erschliessen will kann es sich die Schwerfalligkeit und Kleinteiligkeit der Verwaltung wie sie derzeit existiert nicht mehr leisten 13 und begann die angestrebten Verwaltungsreformen anzugehen Im Rahmen der Reformen beabsichtigte Gottfried Timm die Zentralisierung und Zusammenfassung der zwolf Landkreise und sechs kreisfreien Stadte in vier sogenannte Verwaltungsregionen Dieser Vorstoss sorgte bei dem Koalitionspartner PDS fur Kritik 14 15 Ebenfalls kritisch verhielt sich die Opposition CDU 16 Der Landkreistag Mecklenburg Vorpommern verhielt sich nach seiner Sitzung im Dezember 2002 eher positiv und zum Gesprach bereit Die Landkreise stellen sich den notwendigen Prufungen fur eine neue flachendeckende Gebietsreform und erklaren ihre Bereitschaft diesen Prozess aktiv zu begleiten 17 Die Regierung des Landes beschloss am 21 Januar 2003 Eckpunkte zur Reform der offentlichen Verwaltung in Mecklenburg Vorpommern und informierte daruber den Landtag am 4 Februar 2003 durch die Landesdrucksache 4 205 18 Kernaussage des Schriftstuckes war dass die offentliche Verwaltung in Mecklenburg Vorpommern hinter ihren Moglichkeiten zuruckbleibt und sich dem Burger nicht als moderner kommunikativer kosten und zeitsparender sowie effizienter Dienstleister darbietet Dabei blieben vor allem Gemeinden und auch die Landkreise unter den erforderlichen und gewunschten Leistungsfahigkeiten zuruck Als Ziele der Reform waren die Erhohung von mehr Burgernahe und Burgerfreundlichkeit weniger Burokratie Steigerung der Leistungsfahigkeit des Personals und der Organisation sowie die kostengunstige Aufgabenerledigung angestrebt Zustandig fur die Verfahren und Massnahmen zur Umsetzung war laut Eckpunkteplan eine zusatzlich am 21 Januar 2003 gegrundete Interministerielle Arbeitsgruppe IMAG Diese hatte zur Aufgabe im Jahr 2003 die Zuordnung der Aufgaben vorzuschlagen 19 und dies mit Beteiligung aller Ressorts des Landesrechnungshofes der kommunalen Landesverbande und von Vertretern der Personalrate auf Grund eines Vier Kreis Modells auszuarbeiten 20 Bereits am 30 Januar 2003 bei der achten Sitzung folgten Kritiken und Debatten zu den Eckpunkten im Schweriner Landtag 21 Im Jahresverlauf entwickelten sich auch unter den Koalitionspartnern Gegenmeinungen zum Vier Kreis Modell Am 7 Mai 2003 sprach sich SPD Koalitionspartner PDS gegen das Modell aus und strebte eine Neuordnung der Landkreise in sieben bis acht Regionen an und begann damit einen monatelangen Koalitionsstreit 22 Am 24 Juni 2003 beauftragte die Regierung das Ministerium fur Arbeit Bau und Landesentwicklung Mecklenburg Vorpommern Alternativen zum 4 0 Kreis Modell prufen zu lassen und zu entwickeln Herausgearbeitet wurden die Starken und Schwachen der Modelle 12 3 9 2 8 2 und 4 0 und im Mai 2005 prasentiert 23 Hinzu kam durch den politischen Disput auch das leicht zum ursprunglichen 4 0 veranderte 5 0 Modell An dem politisch motivierten 5 0 Modell kritisierte man bereits zu diesem Zeitpunkt die beabsichtigte Trennung Vorpommerns als sehr schadhaft und bar jeglicher Logik Dieser Schritt wurde die schon jetzt wirtschaftsschwache Region gegenuber den anderen Kreisen weiter schwachen und die beabsichtigte Landespolitik verfehlen 24 Am 18 September 2003 erfolgte der Abschlussbericht der interministeriellen Arbeitsgruppe Funktionalreform 25 26 Am 8 Dezember beschlossen die Koalitionare nach monatelangem Streit das Funf Kreis Modell 27 wobei die PDS sich noch durch ein Votum ihrer Parteigremien ruckversichern musste Der Landesvorstand lehnte jedoch am 13 Dezember den mit der SPD verhandelten Kompromiss ab und Mitte Januar 2004 verweigerte die Mehrzahl der Delegierten ebenfalls auf dem Sonderparteitag das 5 0 Modell Widerstand gegen die von der Landesregierung fokussierte 5 0 Reform formierte sich auch durch den Landkreistag Mecklenburg Vorpommern am 8 Januar 2004 der mehrheitlich dagegen war 28 Am 28 April 2004 beantragten die Fraktionen SPD und PDS beim Landtag den Beschluss der Umsetzung der Grundkonzeption einer umfassenden Verwaltungsmodernisierung und Funktionalreform Ziel war die nachhaltige Verbesserung der Qualitat zur zukunftsfahigen effizienten und finanzierbaren offentlichen Verwaltung durch Dezentralisierung und Verschlankung In Punkt II des Antrags formulierte die Koalition die folgenden funf Punkte die zur Umsetzung der Ziele dienen sollten Diese waren die Sicherung und Starkung des ehrenamtlichen Engagements Einraumigkeit der Verwaltung Aufgabenubertragung nach unten Demokratische Legitimation und Einheit der Verwaltung 29 Diese Grundkonzeption verabschiedete der Landtag am 12 Mai 2004 um eine umfassend e Verwaltungsmodernisierung und Funktionalreform zu ermoglichen 30 Der gesamte Reformprozess sollte bis zum Ende der 4 Legislaturperiode Oktober 2006 gesetzliche Grundlagen fur eine Neuordnung der unmittelbaren Landesverwaltung Funktionalreform I Funktionalreform II Kreisgebietsreform einschliesslich Integration der kreisfreien Stadte Schaffung des Status einer grossen kreisangehorigen Stadt mit differenzierter Kreisumlage und Sonderstatus Insel Rugen Novellierung der Kommunalverfassung Prufung einer fruhzeitigen Aufgabenubertragung Personaluberleitungund bis zur Kommunalwahl 2009 ebenso gesetzliche Grundlagen fur abschliessende Massnahmen der Funktionalreform Anpassung des kommunalen Finanzausgleiches flankierende Massnahmen zur Umsetzung der Reform 31 schaffen Am 25 Mai 2004 unterrichtete der Innenminister den Landtag uber die Verwaltungsreform 32 mit der Drucksache 4 1210 33 und prasentierte eine Zusammenstellung von funf Anlagen Durch die Einbringung des Organisationsgesetzes am 30 August 2004 schuf das Parlament die Grundlage fur die von der Landesregierung beabsichtigte Verwaltungsreform und legt die grundlegenden Organisationsbestimmungen in einem formellen Gesetz fest Die Notwendigkeit der Regelung wird mit den Beschlussen vom 12 Mai 2004 begrundet dass dieses Organisationsgesetz die gesetzliche Basis fur die Umsetzung vieler Massnahmen bildet und ein Verzicht den Umsetzungsprozess erschweren wurde 34 In der 53 Sitzung des Landtages beschloss dieser am 9 Marz 2005 die Umsetzung der Beschlussempfehlung des Sonderausschusses 35 36 Im Januar 2005 kundigte die CDU Landtagsfraktion eine Verfassungsklage gegen die Kreisgebietsreform an wenn weiterhin die Funktionalreform mit der Kreisstruktur gekoppelt bleiben und ein solcher Gesetzentwurf vom Landtag angenommen werden wurde 37 Mit dem Entwurf der Landesregierung fur das Gesetz zur Modernisierung der Verwaltung des Landes Mecklenburg Vorpommern am 18 Mai 2005 beabsichtigte man die politische Entscheidung hinsichtlich der Funktionalreform und kreislichen Strukturen umzusetzen Die 632 Seiten umfassende Drucksache 4 1710 umfasst 28 Artikel mit 101 Paragraphen und zwei Begrundungsabschnitte Allgemeines und Einzelbegrundung der Teile und Artikel sowie weitere Anlagen 38 Ende Marz 2006 wurde dem Landtag durch den Ausschuss die Beschlussempfehlung mit Bericht vorgelegt Basierend auf dem Gesetzentwurf in der Drucksache 4 1710 wurden die Gesetzesvorschlage teilweise abgeandert Des Weiteren enthielt der Bericht eine Zusammenstellung der Ausserung von Angehorten 39 Mit der entscheidenden zweiten Lesung am 5 April 2006 im Landtag verabschiedeten 70 Abgeordnete nach einer zehneinhalbstundigen Plenarsitzung die Verwaltungsreform und Veranderung der Kreisstrukturen 37 Abgeordnete stimmten dafur 33 Parlamentarier stimmten mit Nein 40 Damit trat am 23 Mai 2006 das Gesetz uber die Funktional und Strukturreform des Landes Mecklenburg Vorpommern in Kraft Nach der Verabschiedung des Gesetzes reichten am 23 August 2006 am 28 August 2006 und am 6 Dezember 2006 insgesamt elf Landkreise ihre Verfassungsbeschwerde ein Ebenso verwirklichte am 7 September 2006 die CDU Landtagsfraktion ihre Drohung und erhob beim Landesverfassungsgericht in Greifswald ebenfalls Klage gegen die beschlossene Verwaltungsreform 41 Es war zu erwarten gewesen dass einzelne Gemeinden aus den bisherigen Kreisen in den jeweiligen benachbarten Grosskreis wechseln wurden Besonders evident war dies im nordlichen Teil des Landkreises Demmin der bis 1952 zum Kreis Grimmen gehort hatte v a im Amt Peenetal Loitz Aber auch die Stadte Jarmen mit Umland und die Kreisstadt Demmin hatten sich noch nicht endgultig entschieden ob sie zukunftig zum Grosskreis Mecklenburgische Seenplatte oder zum Grosskreis Sudvorpommern gehoren wollten Die geplanten funf Grosskreise die im Wesentlichen den Planungsregionen des Landes entsprachen sollten wie in der folgenden Liste aufgefuhrt verwirklicht werden Geplanter Grosskreis Landesteil Kreisstadt Ursprungliche Kreise und kreisfreie Stadte Einwohner 31 Dezember 2006 Flache km Mecklenburgische Seenplatte Mecklenburg teils Vorpommern Neubrandenburg Neubrandenburg Landkreis Muritz Landkreis Demmin Landkreis Mecklenburg Strelitz 302 125 5809Mittleres Mecklenburg Rostock Mecklenburg Rostock Hansestadt Rostock Landkreis Bad Doberan Landkreis Gustrow 423 648 3601Westmecklenburg Mecklenburg Schwerin Landeshauptstadt Schwerin Hansestadt Wismar Landkreis Nordwestmecklenburg Landkreis Parchim Landkreis Ludwigslust 489 413 6997Nordvorpommern Rugen Vorpommern teils Mecklenburg Stralsund Hansestadt Stralsund Landkreis Nordvorpommern Landkreis Rugen 239 653 3182Sudvorpommern Vorpommern Anklam Hansestadt Greifswald Landkreis Ostvorpommern Landkreis Uecker Randow 238 915 3584Kritik am Plan bis 2009 Bearbeiten Im Zuge der Reformdebatte analysierte 2004 eine Studie zur Verwaltungsmodernisierung politische Restriktionen bei der Umsetzung der Verwaltungsreform Vor allem wird die knappe und stark selektive Darstellung der Reform aus den ursprunglichen Eckpunkten hervorgehoben Kritisiert wird der Mangel an umfassender Betrachtung die fehlende Einordnung in eine europaische Dimension und die Nicht Benennung des Stellenwertes der kommunalen Selbstverwaltung Die gesamte Darstellung wird als wenig unterfuttert stichpunktartig und sehr allgemein bewertet Die Schwerpunktfixierung auf die neuen Regionalkreise wurde einer ergebnisoffenen Diskussion der Funktionalreform deutliche Grenzen setzen Dies verstarkte von Anfang an die Lagerbildung von Befurwortern und Kritikern Besonders die unprazisen Festlegungen des Aufgabenabbaus und der Aufgabentransferierung ermoglichten der IMAG politische Debatten von vornherein zu vermeiden 42 Bereits im Jahr 2003 wurde hauptsachlich die fehlende fachlich wissenschaftliche Grundlage kritisiert Erst eine Analyse der Starken und Schwachen von Regionen konnte die Strukturreform begrunden ansonsten ware das Gesamtkonzept nicht schlussig Eine Umsetzung hatte kleinste Gemeinden innerhalb grosser Kreise geschaffen die Reform hatte letztendlich die kommunale Ebene entkraftet und die bisherigen Motoren der regionalen Entwicklung die kreisfreien Stadte geschwacht 43 Diese Kritik blieb auch im neuen Anlauf 2009 2011 bestehen da sich die gesamte Strukturreform weiterhin auf Bevolkerungsprognosen 44 bezog die nur Teilaspekte der realen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklung darstellen 45 Stopp durch Gerichtsentscheidung Bearbeiten Am 26 Juli 2007 urteilte das Landesverfassungsgericht Mecklenburg Vorpommern uber die Verfassungsbeschwerden mehrerer Landkreise und kreisfreier Stadte sowie eine abstrakte Normenkontrolle von 24 Landtagsabgeordneten dass die Bestimmungen zur Bildung der neuen Grosskreise unvereinbar mit der Landesverfassung seien 46 Die Regierung habe die Entscheidung uber die neue Kreisstruktur fruhzeitig mit dem Zuschnitt der vorhandenen Planungsregionen verknupft und auf die Entwicklung eines Leitbilds fur zukunftige Kreise verzichtet Der Gesetzgeber habe so die Kreisstruktur lediglich an eine wirtschaftlich sinnvolle Gliederung staatlicher Aufgaben angepasst Damit sei der Gesetzgeber von dem Entscheidungsmuster abgewichen nach dem gemeinhin umfassende Kreisgebietsreformen konzipiert und durchgefuhrt werden 47 Die 72 bis 77 FKrG M V sind verfassungswidrig weil im Verwaltungsmodernisierungsgesetz wesentlichen Belangen der durch Art 72 Abs 1 Satz 2 LV gewahrleisteten Selbstverwaltung der Kreise nicht mit dem ihnen zukommenden Gewicht Rechnung getragen worden ist Dem in dieser Lage geltenden verfassungsrechtlichen Gebot weniger einschneidende Alternativen der Neugliederung wertend in das Gesetzgebungsverfahren einzufuhren ist der Gesetzgeber nicht hinreichend nachgekommen 48 Das Landesverfassungsgericht kritisierte auch die geplante Grosse der neuen Kreise ohne diese jedoch in irgendeiner Weise festzulegen Das Urteil beruht also explizit nicht auf der Einschatzung dass die neuen Kreise zu gross seien oder die kommunale Selbstverwaltung gefahrdeten Das Urteil wird einzig mit der nach Ansicht des Gerichts zu geringen verfahrensmassigen Berucksichtigung dieser Belange im Gesetzgebungsverfahren unabhangig vom Inhalt der dann von der Landesregierung getroffenen Entscheidung begrundet In den Rechts und Verwaltungswissenschaften wird das Urteil des Landesverfassungsgerichts sehr kontrovers aufgenommen Die Reaktionen reichen von massiver Kritik die dem Urteil juristische Unzulanglichkeiten und politische Implikationen vorwirft 49 50 51 52 uber eine gemassigte Auffassung die das Urteil in Teilen kritisiert es aber vor der vorgenannten generellen Kritik in Schutz nimmt 53 bis zu ausdrucklichem Lob aus wissenschaftlicher Sicht 54 55 56 57 58 Kreisgebietsreform 2011 BearbeitenGrundlagen Bearbeiten Mit Verweis auf wirtschaftliche und demographische Entwicklungen im Land wird eine Kreisgebietsreform von Teilen der Politik und vielen Fachleuten als notwendig erachtet Somit wurden erneut Plane fur eine Neugestaltung der Kreisebene entwickelt Die neuen Strukturen wurden am 4 September 2011 eingefuhrt 59 Die Pramissen fur die neue Reform wurden der Offentlichkeit im November 2007 vorgestellt Mindestens zwei der bisherigen Landkreise sollen zu einem neuen Kreis zusammengeschlossen werden Kein Landkreis soll mehr als 4000 km umfassen Jeder neue Landkreis soll im Jahr 2020 mindestens 175 000 Einwohner haben Nach Moglichkeit soll keiner der bisherigen Landkreise auf verschiedene neue Kreise aufgeteilt werden Rostock soll kreisfrei bleiben Die kleineren kreisfreien Stadte sollen ihre Kreisfreiheit verlieren Der Status Schwerins steht noch nicht fest Mit den Reformansatzen 60 insbesondere auch mit alternativen Losungsmoglichkeiten fur die Stadt Umland Problematik und mit der Frage welche Stadte neben Rostock kreisfrei bleiben sollen war eine Enquetekommission des Landtags befasst worden 61 Losung und konkrete Planungsvariante Bearbeiten Die Landesregierung und ihr folgend der Landtag gaben dem Modell mit sechs Kreisen den Vorzug Rostock und Schwerin blieben kreisfreie Stadte Die Namen der neuen Landkreise waren vorlaufig und wurden durch gemeinsam mit den Wahlen der Kreistage und Landrate stattfindende Burgerentscheide endgultig festgelegt Entgegen der ursprunglichen Planung der Landesregierung 62 hatte nunmehr der Landtag selbst Kreissitze fur die neuen Landkreise festgelegt zugleich aber den neuen Landkreisen die Moglichkeit eroffnet den Kreissitz durch Beschluss des Kreistags oder durch Burgerentscheid an einen anderen Ort zu verlegen 63 Den Gemeinden des Landes wurde die Moglichkeit eroffnet uber die kunftige Kreiszugehorigkeit eine Abstimmung durchzufuhren Nur die Gemeinde Dahmen im Landkreis Gustrow hat davon Gebrauch gemacht Am 12 Dezember 2010 haben sich ihre Burger mit grosser Mehrheit dagegen ausgesprochen dem Landkreis Mecklenburgische Seenplatte zugeordnet zu werden Starken Bearbeiten nbsp Die neuen Kreisgrenzen in Bezug auf die historische Grenze zwischen Mecklenburg und PommernAls grosste und deutlichste Vorteile der neuen Kreisaufteilung wurden genannt 59 Weitgehend gleichmassige Bevolkerungsstarken der sechs Flachenkreise und der kreisfreien Stadt Rostock Vergleichbare Flachenausdehnung der sechs Flachenkreise Die neuen Kreisgrenzen und namen spiegeln weitgehend historische Einteilungen wider Schwachpunkte Bearbeiten Es gab auch kritische Stimmen zur Kreisgebietsreform Sowohl das Einsparungspotenzial als auch die Sinnhaftigkeit fur die Burger werden von einem Teil der Fachwelt angezweifelt Der Landkreistag Mecklenburg Vorpommern e V halt zudem selbst die von der Kommunalen Gemeinschaftsstelle fur Verwaltungsmanagement KGSt in einem Gutachten fur Landesregierung und Landtag prognostizierte Nettofusionsrendite fur zu niedrig um eine Kreisstrukturreform zu rechtfertigen Die jahrliche Einsparung belaufe sich selbst dann auf nur 0 8 Prozent der jahrlichen Ausgaben der Landkreise daruber hinaus trete selbst unter den optimistischen Annahmen der KGSt kein Einspareffekt ein 64 Das Innenministerium sah als grosste verbleibende Schwachpunkte bei diesem Modell 59 Die Ausdehnung der neuen Landkreise Mecklenburgische Seenplatte und Sudwestmecklenburg auf jeweils uber 4500 km Der Landkreis Nordwestmecklenburg fallt in seiner Bevolkerungszahl hinter den anderen funf Flachenkreisen zuruck Zudem wird kritisiert dass die Kreisgrenzen teilweise den Bezug zu historisch gewachsenen Kulturregionen vermissen lassen so sind Teile Vorpommerns im Bereich Demmin Altentreptow Bestandteil des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte was auch topographisch nicht zutreffend ist Reaktionen Bearbeiten Landkreise Bearbeiten Landkreis Bad DoberanDer Landkreis Bad Doberan wunschte sich als Kreissitz fur den neuen Landkreis die Hansestadt Rostock Er pladierte fur eine Vergrosserung des Landkreises Bad Doberan zu einem Mantelkreis um Rostock Zusammen mit der Hansestadt konne der neue Landkreis zu einem uberdurchschnittlich leistungsfahigen wirtschaftlichen Kernraum des Landes entwickelt werden 65 Landkreis DemminDer Landkreis Demmin hatte sich gegen den vorgelegten Gesetzentwurf ausgesprochen Die Zerschlagung des Landkreises sei nicht zu rechtfertigen Gewunscht wurde die Zuordnung des gesamten Landkreises zum neuen Landkreis Mecklenburgische Seenplatte auch wenn dieser dann eine sehr grosse Kreisflache besasse Zumindest die Hansestadt Demmin und das Amt Demmin Land mussten anders als im Gesetzesentwurf vorgesehen dem Landkreis Mecklenburgische Seenplatte zugeordnet werden Die zwei Amtsbezirke die eine Zuordnung zum Landkreis Sudvorpommern wunschten taten dies wegen der Nahe zum kunftigen Kreissitz Greifswald Ausserdem sei der 4 September 2011 als Datum des Inkrafttretens der Reform viel zu fruh gewahlt 66 Landkreis GustrowDer Landkreis Gustrow hielt die Abhaltung von Burgerentscheiden zum Kreisnamen und zum Kreissitz nicht fur sinnvoll Er bot Gustrow als kunftige Kreisstadt an und lehnte vehement die Hansestadt Rostock als nicht zum Kreis gehorende Hansestadt als kunftigen Kreissitz ab 67 Landkreis LudwigslustDer Landkreis Ludwigslust sah keine Vorteile bei der Bildung eines Landkreises Sudwestmecklenburg Es gab zu der Zeit keinen Wirtschaftsraum Ludwigslust Parchim der einen solchen Kreiszusammenschluss rechtfertigen wurde Da der Landeshauptstadt Schwerin zwei starke Landkreise gegenuberstunden wurde die Losung der Stadt Umland Problematik im Bereich Schwerin erschwert Die Festlegung des Kreissitzes durch den Gesetzgeber wurde gewunscht Die Reform sollte fruhestens 2014 in Kraft treten 68 Der Landkreis wollte gerichtlich gegen die Neuordnung der Landkreise vorgehen 69 Landkreis Mecklenburg StrelitzDer Landkreis Mecklenburg Strelitz stimmte dem Gesetzentwurf zur Landkreisreform zu Eine Umsetzung des Gesetzesentwurfs erst im Jahr 2014 sei bedenkenswert 70 Landkreis MuritzDer Landkreis Muritz lehnte die Bildung des neuen Landkreises Mecklenburgische Seenplatte wegen seiner enormen Grosse von mehr als 5000 km ab Diese Kreisgrosse wirke sich nachteilig auf die Ausubung eines Ehrenamtes aus Der mogliche Wechsel einzelner Gemeinden in einen anderen Landkreis wird abgelehnt da die Kreisgrenzen somit bis zum 31 Dezember 2010 noch nicht genau festliegen 71 Am 16 September 2010 hat der Kreistag auf seiner Sitzung beschlossen gerichtlich gegen die Kreisgebietsreform vorzugehen Landkreis NordvorpommernDer Landkreis Nordvorpommern unterstutzte das Reformvorhaben in der zuletzt geplanten Form und bewertete den vorliegenden Gesetzesentwurf als notwendig und positiv Der Zusammenschluss des Landkreises mit Rugen und der Hansestadt Stralsund sei akzeptabel Der Spardruck auf die Haushalte der bisherigen Landkreise sei noch nicht hoch genug Der Zeitpunkt des Inkrafttretens des Neugliederungsgesetzes im September 2011 wird absolut befurwortet 72 Landkreis NordwestmecklenburgEinerseits sah man die Einbeziehung der Hansestadt Wismar in den Landkreis Nordwestmecklenburg fur nicht notig an da die Ziele der Reform auf der Grundlage der guten Beziehungen zur Hansestadt Wismar auch ohne eine Kreisstrukturreform durch interkommunale Zusammenarbeit zu erreichen waren andererseits gabe es ein Ungleichgewicht zwischen den neu zu bildenden Landkreisen Nordwestmecklenburg und Sudwestmecklenburg zu Lasten des eigenen Landkreises Flache und Einwohnerzahl des neuen Landkreises Nordwestmecklenburg widersprachen den Zielen des Landtages Das regionale Ungleichgewicht zwischen beiden Landkreisen musse zu Lasten Sudwestmecklenburgs ausgeglichen werden Der Reformzeitpunkt im September 2011 sei sehr fruh und musse kritisch betrachtet werden 73 Landkreis OstvorpommernDer Landkreis Ostvorpommern lehnte den Gesetzesentwurf und den Zeitpunkt des Inkrafttretens des Neugliederungsgesetzes ab Er furchtete dass die Kreisgrosse des neuen Landkreises sich nachteilig auf die Ausubung eines Ehrenamtes auswirke 74 Der Landkreis wollte gerichtlich gegen die Neuordnung der Landkreise vorgehen 75 Landkreis ParchimDer Landkreis Parchim war dafur dass gleichzeitig mit dem Neugliederungsgesetz eine Funktionalreform einhergehe bei der Aufgaben vom Land auf die verbleibenden kreisfreien Stadte und auf die neuen Landkreise und von den Landkreisen auf die Amter und amtsfreien Gemeinden verlagert werden Die Umsetzung der Reform 2011 wird nicht positiv gesehen Als Sitz der Kreisverwaltung musse Parchim zum Zuge kommen 76 Landkreis RugenDer Landkreis Rugen war der Meinung dass der Gesetzesentwurf hinsichtlich seiner Vereinbarung mit dem Leitbild und dem Urteil des Landesverfassungsgerichtes LVerfG 9 17 06 uberpruft werden musse Der Landkreis Rugen befurchtete zudem eine Schwachung des ehrenamtlichen Engagements in den neuen Landkreisen Die inhomogene Struktur des bisherigen Landkreises Nordvorpommern werde durch die Eingliederung des Insellandkreises Rugen noch verstarkt Die Mehrheit der Bevolkerung der Insel Rugen spreche sich fur den Beibehalt des bisherigen Landkreises aus Ein Sonderstatus des Landkreises Rugen sei aufgrund der spezifischen Einzelmerkmale und besonderen Anforderungen zu rechtfertigen 77 Der Landkreis wollte gerichtlich gegen die Neuordnung der Landkreise vorgehen 78 Landkreis Uecker RandowDer Landkreis Uecker Randow hielt den geplanten neuen Landkreis Sudvorpommern der Flache nach fur zu gross und sieht deshalb das ehrenamtliche Engagement in der Bevolkerung in Gefahr 79 Kreisfreie Stadte Bearbeiten Hansestadt GreifswaldDie Hansestadt Greifswald hatte versucht den Status als kreisfreie Stadt besonderer Art zu erhalten Zusammen mit einigen Nachbargemeinden die aber allesamt selbststandig bleiben sollten wollte die Hansestadt einen eigenen Stadtkreis bilden Sie hatte auch lieber eine weitergehende Reform auf kommunaler Ebene mit der Abschaffung der vielen kleinen Gemeinden die weniger als 500 Einwohner haben gesehen Durch die Einbeziehung der Stadt in einen Landkreis wurde ihre Bedeutung in sehr hohem Masse abnehmen 80 NeubrandenburgDie Stadt schlug ein Verbandsmodell vor das versuche den notwendigen Effizienzgewinn mit dem Erhalt der kommunalen Selbstverwaltung zu verbinden Mittelpunkt des Verbandsmodells sei eine Funktionalreform Im Gegensatz zum Gesetzentwurf in dem drei der sechs geplanten Landkreise uber den im Leitbild angestrebten 4000 Quadratkilometern lagen stelle sich beim Verbandsmodell das Problem zu grosser Kreisgrossen nicht Es achte die Verflechtungsraume im Land vollstandig es respektiere alle Kreisgrenzen und mache Aufgabenubertragungen im gewunschten Umfang moglich Zudem wollte die Stadt ihre Kreisfreiheit behalten 81 Hansestadt RostockDie Hansestadt Rostock kritisierte dass eine ausserhalb eines Landkreises liegende freie Stadt nicht Kreisstadt sein durfe und gibt den Wunsch bekannt selbst den Kreissitz des kunftigen Landkreises Mittleres Mecklenburg zu erhalten Bei der Gebietsabgrenzung dieses Landkreises wurde kritisiert dass das Gebiet um Ribnitz Damgarten beim Landkreis Nordvorpommern verbleiben soll 82 Landeshauptstadt SchwerinDie Landeshauptstadt Schwerin begrusste die Tatsache dass sie kreisfrei bleiben wurde fordert aber fur die Aufgaben die die kreisfreien Stadte zu bewaltigen haben zusatzliche Geldmittel Die fehlende Neuordnung des Stadt Umland Verhaltnisses wurde bedauert genauso wie eine Verschiebung der Entscheidung ob und ggf welche Umlandgemeinden in die Landeshauptstadt eingegliedert werden Es werde in Zukunft wohl nur noch zu freiwilligen Eingliederungen kommen konnen 83 Hansestadt StralsundDie Hansestadt Stralsund kritisierte dass die Stadt Umland Beziehungen der grosseren Stadte nicht geregelt worden seien Sie wollte vom Landesgesetzgeber zum Kreissitz des vergrosserten Landkreises Nordvorpommern bestimmt werden 84 Hansestadt WismarDie Hansestadt Wismar bedauerte dass nicht zum gleichen Zeitpunkt eine landesweite Gemeindegebietsreform in Kraft trat Sie hatte sich ebenso eine Regelung der Stadt Umland Problematik gewunscht Die Stadt befinde sich in Grenzen die seit rund 150 Jahren nicht verandert worden seien und gerade fur Industrieansiedlungen gebe es keine Flachen mehr Zudem pladierte die Stadt fur den Erhalt der Kreisfreiheit Der Status als grosse kreisangehorige Stadt musse auch denjenigen grosseren Stadten zugebilligt werden die selbst nicht kreisfrei waren Mogliche Kriterien fur den Status als grosse kreisangehorige Stadte ergaben sich aus einer Aufgabenprivilegierung und einer finanziellen Privilegierung Je nachdem wie diese Privilegierungen bemessen werden stelle sich allerdings die Frage wieso uberhaupt eingekreist werde 85 Kreisstadte Bearbeiten AnklamDie Stadt Anklam befurwortete die neue Verwaltungsstruktur Eine Festlegung von Anklam als Kreissitz des Landkreises Sudvorpommern sei im Hinblick auf die Lage im Landkreis und die Erreichbarkeit fur die Einwohner eine vernunftige Entscheidung und zum Wohle der Burger des neuen Landkreises Allein die Erreichbarkeit der Kreisstadt von 72 Prozent der Bevolkerung mit einem Zeitaufwand von nur 45 Minuten lasse keine andere Entscheidung zu 86 Bad DoberanDie Stadt lehnte Rostock als Kreissitz ab Eine Abstimmung der Bevolkerung uber den Kreisnamen und den Kreissitz wurde befurwortet 87 Bergen auf RugenEine Stellungnahme der Kreisstadt Bergen auf Rugen liegt nicht vor DemminDie Aufteilung des Landkreises Demmin wurde abgelehnt Im Falle der Eingliederung des gesamten Landkreises Demmin in einen neuen Landkreis wunschte die Hansestadt den Kreissitz zu erhalten Dieser durfe aber nicht von der Bevolkerung in einem Volksentscheid sondern vom Gesetzgeber entschieden werden Fur den Fall des Verlustes des Kreissitzes wurde neben finanziellen Ausgleichszahlungen auch fur die Errichtung einer Nebenstelle in der Hansestadt pladiert 88 GrevesmuhlenEine Stellungnahme der Kreisstadt Grevesmuhlen liegt nicht vor GrimmenEine Stellungnahme der Kreisstadt Grimmen liegt nicht vor GustrowDie Stadt wunschte sich die Festlegung des Kreissitzes durch den Gesetzgeber Ausserdem solle dieser den Namen des neuen Landkreises bestimmen und hierbei landesweit die Benennung nach den Kreisstadten den bisher geplanten geographischen Bezeichnungen vorziehen Angesichts der mit der Hansestadt Wismar vergleichbaren Ausstattung Gustrows sei es bedenkenswert Gustrow als grosse kreisangehorige Stadt einzustufen und entsprechende Aufgaben zu ubertragen Allerdings konne Gustrow mithilfe einer guten kommunalen Zusammenarbeit auch gut als grosste nicht grosse kreisangehorige Stadt existieren 89 LudwigslustDie Stadt wunschte dass der Gesetzgeber sowohl den Namen als auch die Kreisstadt des neuen Landkreises festlege Sie wollte den Kreissitz und somit auch die Polizeidirektion erhalten bzw behalten 90 NeustrelitzDie Kreisstadt Neustrelitz lehnte den Gesetzesentwurf ab Eine Kreisstrukturreform sei nicht notig Eine Ubertragung besonderer Aufgaben auf die grossen kreisangehorigen Stadte verbunden mit einer geringeren Kreisumlage derselben hielt die Stadt fur verfassungswidrig 91 ParchimDie Stadt wunschte dass der Gesetzgeber den Namen des neuen Landkreises festlege Bei einem Burgerentscheid sah sich Parchim gegenuber Ludwigslust im Nachteil Die Stadt hielt ein Zusammenwachsen der Bevolkerung von 2011 bis zur nachsten Kommunalwahl 2014 wegen der Kurze der Zeitspanne nicht fur moglich 92 PasewalkDie Kreisstadt Pasewalk lehnte den Gesetzesentwurf ab Der Gesetzgeber musse uber den Kreissitz des neuen Landkreises befinden Die Stadt wunschte den Sitz der Kreisverwaltung im neuen Landkreis zu bekommen 93 Waren Muritz Die Stadt befurwortete eine Abstimmung der Bevolkerung uber den Kreisnamen und den Kreissitz Wegen der Grosse des neuen Landkreises sei es unwahrscheinlich dass die Burger aus unterschiedlichen Teilen des Landkreises ausreichend gemeinsame Interessen als Basis fur Kompromisse bei strittigen Fragen fanden Dies wirke sich auch auf die Mitarbeiter der neuen Kreisverwaltung und die Mitglieder des neuen Kreistages aus Der Grossteil der Kreistagsmitglieder werde aus den Zentren kommen der landliche Raum bleibe auf der Strecke Die Stadt wunschte selbst gerne zu einer grossen kreisangehorigen Stadt ernannt zu werden 94 Namensvorschlage und gewahlte Kreisnamen Bearbeiten Bis zum 4 Juni 2011 konnten die in den neuen Landkreisen aufgehenden Korperschaften Vorschlage fur die neuen Kreisnamen vorlegen Am 4 September 2011 dem Tag des Inkrafttretens der Kreisgebietsreform konnten die Wahler anlasslich der Landtagswahl in Mecklenburg Vorpommern 2011 auch uber den jeweiligen neuen Kreisnamen abstimmen Die folgenden Vorschlage wurden fristgerecht eingereicht Neuer Landkreis Planungsname Zur Abstimmung gestellte Namensvorschlage Zustimmung Vorschlagende r kreisfreie Stadt LandkreisLandkreis Mecklenburgische Seenplatte Landkreis Mecklenburgisch Vorpommersche Seenplatte Landkreis DemminLandkreis Mecklenburgische Seenplatte 83 8 Landkreis Mecklenburg Strelitz Landkreis Muritz NeubrandenburgLandkreis Mittleres Mecklenburg Landkreis Rostock 55 5 Landkreis Bad DoberanLandkreis Gustrow Bad Doberan Landkreis GustrowLandkreis Nordvorpommern Ostseekreis Stralsund Landkreis Nordvorpommern StralsundLandkreis Vorpommern Rugen 51 0 Landkreis RugenLandkreis Nordwestmecklenburg Landkreis Nordwestmecklenburg 62 8 Landkreis NordwestmecklenburgOstseekreis Wismar WismarLandkreis Sudvorpommern Landkreis Vorpommern Greifswald 63 3 Landkreis Demmin Landkreis Ostvorpommern GreifswaldOstsee Haffkreis Vorpommern Landkreis Uecker RandowLandkreis Sudwestmecklenburg Landkreis Ludwigslust Parchim 55 4 Landkreis LudwigslustLandkreis Parchim Ludwigslust Landkreis ParchimDie neuen Kreisnamen in der Tabelle markiert gelten seit dem 7 September 2011 Sie wurden von den Wahlern drei Tage vorher anlasslich der Kommunalwahl bestimmt nbsp Karte der neuen Kreise Alte Kfz Kennzeichen bleiben bis zur Abmeldung des Fahrzeugs gultig Neue Kennzeichen werden auf Vorschlag der jeweiligen Kreistage durch den Bundesverkehrsminister festgelegt Neu eingefuhrt wurden die Kennzeichen LRO fur den Landkreis Rostock VG fur den Landkreis Vorpommern Greifswald VR fur den Landkreis Vorpommern Rugen 95 MSE fur den Landkreis Mecklenburgische Seenplatte und LUP fur den Landkreis Ludwigslust Parchim Kommunale Verfassungsbeschwerden Bearbeiten Am 18 August 2011 wies das Landesverfassungsgericht Mecklenburg Vorpommern die kommunalen Verfassungsbeschwerden der Landkreise Ludwigslust Muritz Ostvorpommern Rugen und Uecker Randow sowie der bisher kreisfreien Stadte Greifswald und Wismar gegen das Landkreisneuordnungsgesetz mit vier zu drei Richterstimmen zuruck 96 Literatur BearbeitenChristiane Buchner Jochen Franzke Michael Nierhaus Hrsg Verfassungsrechtliche Anforderungen an Kreisgebietsreformen Zum Urteil des Landesverfassungsgerichts Mecklenburg Vorpommern Universitatsverlag Potsdam Potsdam 2008 opus kobv de PDF 862 kB Ralf Wiegand Weniger Burger weniger Kreise In Mecklenburg Vorpommern werden die Grenzen neu gezogen In Suddeutsche Zeitung 8 Juli 2010 S 6 Daniel Plogmann Die Kreisgebietsreformen in den neuen Landern eine vergleichende Analyse PDF In Zeitschrift fur Landesverfassungsrecht und Landesverwaltungsrecht ZLVR 1 2016 S 23 30 Weblinks BearbeitenInfoseite des Innenministeriums zur Kreisgebietsreform 2011 Beschlussempfehlungen des Landtagsinnenausschusses MV vom 29 Juni 2010 PDF Gesetzentwurf der Landesregierung Entwurf eines Gesetzes zur Schaffung zukunftsfahiger Strukturen der Landkreise und kreisfreien Stadte des Landes Mecklenburg Vorpommern Kreisstrukturgesetz vom 8 Juli 2010Einzelnachweise Bearbeiten Gesetz und Verordnungsblatt fur Mecklenburg Vorpommern 2010 Nr 13 S 366 stgt mv de Memento vom 10 April 2012 im Internet Archive PDF Verfassungsgesetz zur Bildung von Landern in der Deutschen Demokratischen Republik Landereinfuhrungsgesetz Gesetzblatt der Deutschen Demokratischen Republik 1990 Teil 1 Nr 51 14 August 1990 S 955 959 archiviert als HTML Version sowie als PDF Version Seiten 955 PDF 956 PDF 957 PDF 958 PDF und 959 PDF Landtag Mecklenburg Vorpommern Drucksache 1 2681 am 6 Januar 1993 S 1 30 Landkreise Memento vom 25 September 2011 im Internet Archive Landesportal Mecklenburg Vorpommern S Krappweis Grossgemeinden und Raumordnung Uberortliche Planung nach der Gemeindegebietsreform im Land Brandenburg Zwischenbericht des ISR Studienprojektes an der TU Berlin 2004 S 23 H J Hennecke Hrsg Staats und Verwaltungsmodernisierung in Mecklenburg Vorpommern In Rostocker Informationen zu Politik und Verwaltung Heft 21 Rostock 2004 S 18 19 Bevolkerungsentwicklung der Kreise und Gemeinden 2010 PDF 203 kB Mecklenburg Vorpommern Statistisches Amt Koalitionsvereinbarung 1998 von SPD und PDS Memento vom 11 November 2011 im Internet Archive sjd falken de Newsletter 01 uber Gebietsreformen von der IKW der Uni Potsdam https www uni potsdam de u kwi publikationen newsletter gebietsreform newsletter gebietsreform 01 pdf Az 2 00 Memento vom 5 Juli 2010 im Internet Archive PDF Landesverfassungsgericht M V Newsletter 02 uber Gebietsreformen von der IKW der Uni Potsdam https www uni potsdam de u kwi publikationen newsletter gebietsreform newsletter gebietsreform 02 pdf LANDTAG MECKLENBURG VORPOMMERN Drucksache 4 205 S 5 Koalitionsstreit uber Finanzen In Berliner Zeitung 22 Oktober 2002 Ad Hoc News Chronologie der Verwaltungsreform in M V auf https www ad hoc news de ddp chronologie wichtige stationen der verwaltungs und de News 20037814 Der Ruganer Ausgabe Oktober 2002 wild east de Memento vom 7 April 2014 im Internet Archive Ad Hoc News Chronologie der Verwaltungsreform in M V auf https www ad hoc news de ddp chronologie wichtige stationen der verwaltungs und de News 20037814 Landkreistag Mecklenburg Vorpommern 2002 Positionspapier des Landkreistages M V zur Verwaltungsreformdiskussion in M V Landtag Mecklenburg Vorpommern Drucksache 4 205 Landtag Mecklenburg Vorpommern Drucksache 4 205 S 10 LANDESVERFASSUNGSGERICHT M V 2007 Az 9 06 bis Az 17 06 S 11 Landtag Mecklenburg Vorpommern Plenarprotokoll 4 8 vom 30 Januar 2003 S 241 255 Andreas Zecher Reformer erwarten keine Jubelchore In Nordkurier de 11 Februar 2009 nordkurier de Memento vom 24 Januar 2011 im Internet Archive abgerufen am 2 Mai 2017 Landesverfassungsgericht M V 2007 Az 9 06 bis Az 17 06 S 16 M Heinz Entwicklungsstrategien fur eine periphere Region institutionelle und informelle Kooperation als Trager neuer Ansatze In Greifswalder Geographische Arbeiten Band 35 S 154 Landtag M V Drucksache 4 1184 S 7 Landtag M V Drucksache 4 1210 NNN Chronologie der Kreisgebietsreform Auf http www nnn de nachrichten home top thema article chronologie 2 html 1 2 Vorlage Toter Link www nnn de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im April 2019 Suche in Webarchiven Ad Hoc News Chronologie der 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Verwaltungsreform und Aufgabenkritik In HENNECKE Hrsg Staats und Verwaltungsmodernisierung in Mecklenburg Vorpommern Rostock S 105 107 Stadt Greifswald Strukturreform des Landes M V https www greifswald de fileadmin eigene dateien d8c11f7de4 Leitbild Protokoll ueber eine Veranstaltung zur Strukturreform Maerz 2003 pdf STATISTISCHES AMT M V 2009 Statistische Berichte Bevolkerungsentwicklung von M V 2030 S 3 auf http service mvnet de statmv daten stam berichte e bibointerth01 bevoelkerung haushalte familien flaeche a i a183l daten a183l 2008 01 pdf H KLUTER 2009 Demokratie und Verwaltung in M V Greifswald S 11 Urteil des Landesverfassungsgerichtes vom 26 Juli 2007 PDF 262 kB LVerfG 17 06 S 44 LVerfG 17 06 S 42 Veith Mehde Das Ende der Regionalkreise zur Entscheidung des Landesverfassungsgerichts Mecklenburg Vorpommern In NordOR 9 2007 S 331 337 Hans Meyer Liegt die Zukunft Mecklenburg Vorpommerns im 19 Jahrhundert Landtag Mecklenburg Vorpommern Enquete Kommission Starkung der kommunalen Selbstverwaltung Kommissionsdrucksache 5 55 2007 landtag mv de PDF 1 2 MB Markus Scheffer Die Burokratisierung des Schicksals LKV 2008 S 158 161 Vgl auch die Bezugnahme auf Mecklenburg Vorpommern in Hans Peter Bull Verfassungsrechtliche Rahmenbedingungen einer Funktional Struktur und moglichen Kreisgebietsreform in Schleswig Holstein 2007 staedteverband sh de PDF 1 2 Vorlage Toter Link www staedteverband sh de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im April 2019 Suche in Webarchiven Wilfried Erbguth Zur gescheiterten Kreisgebietsreform in Mecklenburg Vorpommern Anmerkungen zum Urteil des Landesverfassungsgerichts Mecklenburg Vorpommern vom 26 Juni 2007 LVerfG 9 06 17 06 DOV 2008 S 152 155 Hans Gunter Henneke Klaus Ritgen Aktivierung burgerschaftlicher Selbst Verwaltung in Stadten Kreisen und Gemeinden zur Bedeutung der Lehren des Freiherrn vom Stein fur die kommunale Selbstverwaltung der Gegenwart DVBl 2007 S 1253 1266 S 1264 f Alfred Katz Klaus Ritgen Bedeutung und Gewicht der kommunalen Selbstverwaltungsgarantie Ist das Recht auf Selbstverwaltung verfassungsrechtlich wegwagbar DVBl 2008 S 1525 1536 Hubert Meyer Lehrstuck uber Demokratie in uberschaubaren kommunalen Strukturen MVVerfG kippt Regionalkreise NVwZ 2007 S 1024 1025 Hermann Schonfelder Armin Schonfelder Selbstverwaltung ist Verwaltung in uberschaubaren Raumen Landesverfassungsgericht Mecklenburg Vorpommern erklart die Verwaltungs und Kreisgebietsreform fur verfassungswidrig SachsVBl 2007 S 249 256 Bernhard Stuer Verwaltungsreform auf Kreisebene Effektivitatsgewinn nur bei burgerschaftlichem Engagement DVBl 2007 S 1267 1274 a b c Entwurf Kreisstrukturgesetz Memento des Originals vom 19 Juli 2011 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www mv regierung de 1 2 Vorlage Toter Link www mv regierung de Etwa der Landesregierung in Gestalt 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Juni 2010 PDF S 113 Beschlussempfehlung und Bericht des Innenausschusses vom 29 Juni 2010 PDF S 114 und 115 Beschlussempfehlung und Bericht des Innenausschusses vom 29 Juni 2010 PDF S 115 bis 117 Beschlussempfehlung und Bericht des Innenausschusses vom 29 Juni 2010 PDF S 117 bis 118 Beschlussempfehlung und Bericht des Innenausschusses vom 29 Juni 2010 PDF S 118 bis 120 Art 1 Nr 16 der Verordnung zur Anderung der Fahrzeug Zulassungsverordnung anderer strassenverkehrsrechtlicher Vorschriften und der Kraftfahrzeug Pflichtversicherungsverordnung Pressemitteilung Memento vom 17 Marz 2016 im Internet Archive PDF 74 kB Landesverfassungsgericht Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kreisgebietsreform Mecklenburg Vorpommern 2011 amp oldid 237318367